Festgekettet an einer schwarzen Fettbadewanne im Turmhelm von Schloss Moyland – wer möchte da nicht gerne künstlerischer Leiter des Museums werden?
Der 1. Klever Berglauf: Neue Dimensionen des Public Viewings, Zuschauer stellen die Sinnfrage mit Weißwein, während unten in der Stadt pink gekleidete Menschen irrlichtern.
Wer darf eigentlich die „Fußballsportanlage Welbershöhe“ umbenennen? Der Eigentümer offenbar nicht…
Bildung ist unser Rohstoff, Sudoku und Straßenmalkreide, Palmen auf Krücken, Friede, Freude, Eierkuchen, Herzilein, du darfst nicht traurig sein – die Sommerdialog-Tour der CDU zu Gast in Kleve
Zukunftswerkstatt Kleve: 700 Meter Innenstadt, 3 spektakuläre Immobilien – 100 Prozent leer. Zwei davon wären bestens geeignet, die Stadtverwaltung aufzunehmen.
Klingt nach Geiselbefreiung, ist es aber nicht. Nur eine temporäre Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Klever Postangestellten.
Das Millionenspiel in Brienen – eine Brücke, die niemand braucht.
Hochtechnologie – darunter kann in Kleve durchaus auch die Vermittlung von Funkmietwagen verstanden werden
Ein Arschtritt aus der Vorstandsetage – aber hat es womöglich den Richtigen getroffen?
Das nächste Opfer der amerikanischen Immobilienkrise? Die Zentralbank für Teenagerohrringe hat geschlossen – zum Glück nur für wenige Tage.
Ein unspektakulärer Motorradunfall beweist: In der Innenstadt sollte man besser nicht umfallen – es könnte sein, dass man länger liegen bleibt als gedacht.
Weg frei zur Karriere – wenn man das Pressefoto der Volksbank Kleverland richtig deutet, verheißt dies nur wenig Gutes
Das Rheinische Amt für Denkmalpflege entscheidet: Hier stand bis 2008…
Turnhallenbank meets Tibia – Bewährungsprobe für kompetente Helfer im ER an der Albersallee
Da dürften selbst Navigationssysteme kapitulieren: Die Klever Unterstadt wird unpassierbar gemacht wie zuletzt im Oktober 1944.
Lalakommerz at its best: Die Sportanlage am Bresserberg heißt künftig Volksbank-Arena.
Ein Zug tuckert in die Ferne, und am Sebus haben die Lehrer keine Zeit – Videos über Kleve auf Youtube.
Im Scheitern Größe zeigen – ein Polizeibericht mit fast schon tragischen Zügen.
Der Schreibtisch des Reporters ist die Straße – hier mal wörtlich genommen.
Eine Straße, kaum Autos, aber ein Wall in beispielloser Höhe – die Anwohner der B 9 wundern sich.
Es geht heiter weiter: Das Wort haben der Bürgermeister und der ehemalige Stadtarchivar. Ihre gemeinsame Erkenntnis: Die Klever Kirmes ist noch viel älter!
Gedenkplatten, die wir nie, nie, nie sehen möchten. Wirklich! Es wäre der Untergang…
Ärger am Baumannshof in Bedburg-Hau: Der Lärmschutzwall ist zu niedrig, sagen die Anwohner. Der ist überhaupt nicht nötig, sagt verblüffenderweise die Gegenseite – trotz ca. 1000 Autos pro Stunde, die wenige Meter von Gärten entfernt vorbeidonnern.
Dreineinhalb Jahrhunderte Klever Kirmes! Und wer erinnert sich nicht gern daran, wie Graf Johann die Besucher, die es wagten, ihn im Autoscooter zu rammen, köpfen ließ…
FW I. kam krankheitshalber auch nicht zum englischen Frühstück, fand aber deutliche Worte für seine Untertanen im Westen. So geht’s nicht, Herr Monarch!
Heinrich VIII. dürfte kurzfristig verhindert sein, wäre aber vermutlich auch gerne gekommen, wenn der Tod seiner Frau im Innenhof der Schwanenburg mit einem englischen Frühstück gefeiert wird. Auch Ronald Reagan kommt nicht, trägt aber auch was zum Thema bei.
Schon eine Woche vor Eröffnung der Klever Kirmes: Der Magie des Breakdancers können die Teenies der Sadt sich nicht entziehen.
Eine Erdbeere ist eine Erdbeere ist eine Erdbeere. Ganz besonders in Kleve.
Mehr Sand, weniger Frauen, Fernsteuerung fürs Central Café – und französisches Flair am Kloppberg: Es tut sich was in der Klever Gastroszene…
Gitter müssen nicht immer Schlechtes bedeuten – wie eine Veröffentlichung über Bedburg-Hau aus dem Jahre 1962 eindrucksvoll beweist
Überraschendes Ende einer Pilgerfahrt mit gelben Opfersackgaben – der Müll genügt den Ansprüchen der strengen Prüfer nicht.
In einer Stadt, in die Zahl der gepflanzten Blumen und Blumenzwiebeln höher ist als die der Einwohner, verwundert es nicht, dass drei Kehrmaschinen rein rechnerisch einmal um den Globus bürsten, um alles blitzblank zu halten. Und jeder Einwohner bekommt pro Jahr 79 Zentimeter Fahrbahnmarkierung.
Ich saß nicht zwangsentspannt in einer cemefarbenen Sitzlandschaft, als ich nicht mehr ins Internet kam. Ursache der Störung: ein Call-Center-Anruf der Telekom. Folge: Hardwareprobleme. Lösung: sehr menschlich.
Sie böten Platz für 25 Brötchen: Doch an der Wasserstraße gibt es fünf Tüten, die etwas anderes transportieren. Eine Botschaft. Aber welche?
Wir wissen nicht, was im Kaffee ist, aber er sorgt auch in Kleve für die italienischen Momente im Leben (des Bürgermeisters).
Wo auf 78 Einwohner pro km2 115 Straßenlaternen kommen, wo das Feuerwehrgerätehaus Feng-Shui-mäßig aufs Ehrenmal ausgerichtet ist – da ist man Mensch, da darf man’s sein.
Erkenntnis am Opschlag: Floralbeton meets Gemütlichkeit.
Multifunktional nutzbarer, transparenter Unterrichtsraum im Haupttreppenhaus – 40.000 Euro! Rumms. Das alles und noch viel mehr sagt das statistische Jahrbuch der Stadt Kleve.
Wie einen der Dreisatz auf der Zugstrecke zwischen Kleve und Bedburg-Hau ganz schnell an die Flüchtigkeit des menschlichen Daseins gemahnen kann.
In der Turnhalle des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums können Sportler sich nicht nur am eigenen Spiel berauschen. Lösungsmitteldämpfe leisten Ähnliches.
Erst wenn der erste Kleiderschrank nicht in den VW Golf passt (trotz umgeklappter Rückbank) werden wir wieder an euch denken, ihr verschwitzten Männer mit 3-Tage-Bart, die ihr auf der Suche nach dem großen Glück aus schmutzig-weißen Minivans heraus mit Taschenlampen auf die Gehwege leuchtet. Doch erst einmal jubeln wir voller Bügerstolz: „Spermüll adieu! Wir haben jetzt einen Wertstoffhof!“
Die Brücke von Brienen dürfte die grandioseste Querung einer niederrheinischen Wasserstraße seit Fertigstellung der Emmericher Rheinbrücke ca. 1972 werden. Allerdings hat die Wasserstraße gute Chancen, zugeschüttet zu werden. Aber wir haben’s ja.
Wenn ein Haus aussieht wie ein hochkariöser Backenzahn, könnten daran Engel Schuld sein.
Trashjournalismus in zarten Grüntönen: Das Magazin Kleve live ist so lästig wie eine Mücke in der Nacht.
Schöner spielen in der City – aber immer noch besser als ein „Wartesaal zum ewigen Leben“.
Wo Donsbrüggen draufsteht, wird wohl nicht New York drin sein.
Geld oder Vaterlandsliebe? Vor dieser Frage stehen immer mehr Kranenburger. Die Karnevalsgesellschaft Krunekroane ist besorgt.
Was ist noch besser als eine Fußgängerbedarfsampel?
Café Heicks im Frühling. Hartz 4 im Dialog mit Champignonrahmsauce, und es muss wieder an den Knochen gesägt werden.