Mehr Sand, weniger Frauen, Fernsteuerung fürs Central Café – und französisches Flair am Kloppberg: Es tut sich was in der Klever Gastroszene…
Gitter müssen nicht immer Schlechtes bedeuten – wie eine Veröffentlichung über Bedburg-Hau aus dem Jahre 1962 eindrucksvoll beweist
Überraschendes Ende einer Pilgerfahrt mit gelben Opfersackgaben – der Müll genügt den Ansprüchen der strengen Prüfer nicht.
In einer Stadt, in die Zahl der gepflanzten Blumen und Blumenzwiebeln höher ist als die der Einwohner, verwundert es nicht, dass drei Kehrmaschinen rein rechnerisch einmal um den Globus bürsten, um alles blitzblank zu halten. Und jeder Einwohner bekommt pro Jahr 79 Zentimeter Fahrbahnmarkierung.
Ich saß nicht zwangsentspannt in einer cemefarbenen Sitzlandschaft, als ich nicht mehr ins Internet kam. Ursache der Störung: ein Call-Center-Anruf der Telekom. Folge: Hardwareprobleme. Lösung: sehr menschlich.
Sie böten Platz für 25 Brötchen: Doch an der Wasserstraße gibt es fünf Tüten, die etwas anderes transportieren. Eine Botschaft. Aber welche?
Wir wissen nicht, was im Kaffee ist, aber er sorgt auch in Kleve für die italienischen Momente im Leben (des Bürgermeisters).
Wo auf 78 Einwohner pro km2 115 Straßenlaternen kommen, wo das Feuerwehrgerätehaus Feng-Shui-mäßig aufs Ehrenmal ausgerichtet ist – da ist man Mensch, da darf man’s sein.
Erkenntnis am Opschlag: Floralbeton meets Gemütlichkeit.
Multifunktional nutzbarer, transparenter Unterrichtsraum im Haupttreppenhaus – 40.000 Euro! Rumms. Das alles und noch viel mehr sagt das statistische Jahrbuch der Stadt Kleve.
Wie einen der Dreisatz auf der Zugstrecke zwischen Kleve und Bedburg-Hau ganz schnell an die Flüchtigkeit des menschlichen Daseins gemahnen kann.
In der Turnhalle des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums können Sportler sich nicht nur am eigenen Spiel berauschen. Lösungsmitteldämpfe leisten Ähnliches.
Erst wenn der erste Kleiderschrank nicht in den VW Golf passt (trotz umgeklappter Rückbank) werden wir wieder an euch denken, ihr verschwitzten Männer mit 3-Tage-Bart, die ihr auf der Suche nach dem großen Glück aus schmutzig-weißen Minivans heraus mit Taschenlampen auf die Gehwege leuchtet. Doch erst einmal jubeln wir voller Bügerstolz: „Spermüll adieu! Wir haben jetzt einen Wertstoffhof!“
Die Brücke von Brienen dürfte die grandioseste Querung einer niederrheinischen Wasserstraße seit Fertigstellung der Emmericher Rheinbrücke ca. 1972 werden. Allerdings hat die Wasserstraße gute Chancen, zugeschüttet zu werden. Aber wir haben’s ja.
Wenn ein Haus aussieht wie ein hochkariöser Backenzahn, könnten daran Engel Schuld sein.
Trashjournalismus in zarten Grüntönen: Das Magazin Kleve live ist so lästig wie eine Mücke in der Nacht.
Schöner spielen in der City – aber immer noch besser als ein „Wartesaal zum ewigen Leben“.
Wo Donsbrüggen draufsteht, wird wohl nicht New York drin sein.
Geld oder Vaterlandsliebe? Vor dieser Frage stehen immer mehr Kranenburger. Die Karnevalsgesellschaft Krunekroane ist besorgt.
Was ist noch besser als eine Fußgängerbedarfsampel?
Café Heicks im Frühling. Hartz 4 im Dialog mit Champignonrahmsauce, und es muss wieder an den Knochen gesägt werden.
Marx reloaded: Hausbesitz in Kleve offenbar strafbar!
So viel ist sicher: Mit Eiskonfekt im Kino lässt sich das Weltklima nicht schützen. Kleve geht andere Wege und sorgt sehr trickreich dafür, dass der Treibhauseffekt sich auf Gärtnereien beschränkt.
Handyshop, Bäckereicafé, Handyshop, Bäckereicafé, Handyshop, Bäckereicafé, Handyshop, Bäckereicafé, Handyshop, Bäckereicafé, Handyshop, Bäckereicafé – mein Vorschlag für eine neue, zukunftsorientierte Klever Innenstadtgestaltung
Wenn eine holländische Stimmungskanone berauscht wie ein Schamane mantraartig „klingeling“ in sich steigerndem Tempo singt – ja, dann wird es Zeit, das Fritierfett zu wechseln.
Von wegen Wein, Weib und Gesang! Güterzüge voller Zitate aus der Schwerkultur wurden herangekarrt, als Theo Brauer vor meist sauertöpfisch dreinblickenden alten Herren den Klever Kulturpreis verlieh. Nicht alle empfanden den Wackelkontakt im Mikrophon als unangenehm.
Ja zum Airport Weeze! Ja zu 500.00 Euro Miesen monatlich! Ja zum Staatsmonopolkapitalismus!
Wenn man am frühen Dienstag Abend in einer Gaststätte Muscheln bestellt und die Kellnerin nach kurzer Nachfrage in der Küche mit einer enigmatischen Botschaft zurückkehrt…
Was sagt uns ein T-Shirt: „Hartz IV, wir kommen!“? Ringschüler könnten die Antwort geben…
Saddam, Kohl und Schäuble in einem Bäckereicafé – so was ist nur in Kleve möglich! Denn hier leben alle drei friedlich und unerkannt.
Herrlich, diese Aufbruchstimmung in der Stadt – zumindest wenn man die Augen fest geschlossen hat…
Holländische Feinkost – contradictio in adjecto. Oder…