Ein interessanter Aspekt des Klever Stadionumbaus ist selbst auf diesen Seiten noch nicht ausreichend gewürdigt worden – doch hier kommt bekanntlich alles auf den Tisch. Äußerst bemerkenswert ist nämlich die Tatsache, dass der Umbau an einer Immobilie der Stadt Kleve durchgeführt wird. Um diesen Sachverhalt in seiner ganzen Tragweite zu veranschaulichen, an dieser Stelle ein kleines Gedankenexperiment:
Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Wohnung gemietet und merken nun, dass sie Ihren Ansprüchen nicht mehr genügt. Sie ist Ihnen zu klein. Wie reagieren Sie?
- Möglichkeit A: Sie suchen sich eine andere Wohnung.
- Möglichkeit B: Sie beauftragen einen Bauunternehmer aus Ihrem Bekanntenkreis, die Wohnung nach Ihren Wünschen umzubauen und lassen ihn schon mal anfangen. Dann melden Sie sich beim Vermieter und sagen, er werde nun eine viel schönere Wohnung bekommen, und da könne er doch ruhig die Hälfte der Baukosten, die der Unternehmer Ihres Vertrauens vorher grob geschätzt hat, übernehmen. Selbstverständlich gehen Sie davon aus, dass der Eigentümer ihren Visionen jubelnd zustimmt und bereitwillig die Geldbörse öffnet.
• 1. FC Betriebswirtschaftslehre
• 1. FC Wennicheinmalreichwär
• 1. FC Taschenvollergeld
• 1. FC Wersolldasbezahlen
Wenn Ihnen Möglichkeit B als normale Vorgehensweise erscheint, haben Sie möglicherweise in Ihrem Privatleben einige Probleme – zugleich aber die Qualifikation für einen Führungsposten beim 1. FC Kleve. Sie sind ein Mann/eine Frau der Tat. Herzlichen Glückwunsch!
Ja, der Momarch könnte mir mit seinem Tief-Bauunternehmen die hinderlichen Brücken bis zur Schleuse höher legen.
Ha, und ich weiss auch warum K.H.Knoll das macht. Für die zahlreichen Ausflugsdampfer, die so laut RP demnächst Kleve anlaufen sollen, damit kein grosser Drogentourismus entsteht.
Wie wärs denn mit einem Hochsee- anstelle eines Yachthafens?
Kleiner Tipp: lasst mal den Momarchen ran.
*duckundweg*
Aber KlePeter, welch irrige Annahme:
Wenn Du mal von Reichswalde aus nach Super 2000 fährst um Dir da an der Frittenbude ’ne Frikadelle zu holen oder auf dem Weg nach Arthur Lohan bist weil Dir schon wieder der Tabak aus gegangen ist, dann mußt Du nur genau hinschauen.
Dann siehst Du, wie Karl-Heinz Knoll mit dem Hochdruckreiniger an einem BGS Wagen rumfuchtelt…
Glaub es mir !
@KlePeter
Hmmh, ich schlage Combi Will vor, weil die Dame des Hauses so schön unfreundlich ist.
Die übt bestimmt schon für ihre Ernennung zur Klever Botschafterin, sagen wir mal …..(was ist garantiert weit weg?)
Freies Tanken bei Knoll? Die Tankstelle ist doch schon lange Geschichte.
Ich möchte in den Galleien einen Golfclub gründen und einen Yachthafen als günstige Verkehrsanbindung neben dem netten Gewässer ausheben (Der Plan ist noch nicht ganz rund weil meine Yacht nicht unter die pisseligen Brücken bis zur Schleuse passt- darüber muss ich noch nachdenken).
Kann mir jemand dabei helfen noch heute Nachmittag mit dem Klappspaten die erste Etappe des Hafens zu beginnen. Ich würde mich sehr dankbar zeigen weil dadurch automatisch die Finanzierung gesichert wird.
Die Helfer erhalten wahlweise später irgendwann:
a) Fertiges Haus irgendwo am neuen Golfgelände und einen Kredit der VOBA bis 10-fachen Jahresgehalt.
b) Sitz im Rat irgend einer Gemeinde im Raum Kleve oder bei besonderem Engagement einen Platz im Vorstand eines beliebigen Karnevalvereins
c) Dauerparkplatz am neuen Stadion des FC
d) Freikarten fürs Kino falls der Film „Der Pate“ aufgeführt wird
e) Eine komplette Farbseite in der RP um seine Familie zu grüßen
f) 1 Jahr freies Tanken bei Knoll in Materborn
g) Ein Grundstück von 10.000 m² im neuen Industriegebiet nahe Griethausen incl. 1 Jahr THW-Support bei Hochwasser.
CHIFFRE: CLINTEASTWOOD
Ja, war ein lange Woche. 😉
Ich frage mich übrigens, wofür das „C“ in der Klever DU steht.
Costa Brava dürfte es wohl eher nicht sein, es klingt aber ähnlich.
Hallo, was erwartet man denn in der x-ten Liga von oben? Einen Hort von Ehrlichkeit und Rechtschaffenheit? Den grundehrlichen Handwerker, der seine Freizeit opfert?
wirklich so schlimm?
Lieber Herr Daute,
unter dem Momarchen und seinen Absichten haben wir schön den Mund zu halten und dann über die diversen „unvermeidlichen“ Gebührenerhöhungen unser Scherflein für den Grössenwahn unserer Regionalfürsten zu blechen.
Und wer sich vom Klever Rat dagegen sträubt, wacht eines Morgens mit einem Pferdekopf im Bett auf.
Naja, bei den hiesigen Nasen tut es auch ein totes Huhn.
Ãœbrigens modifiziere ich einen Satz:
„Selbstverständlich wissen Sie, dass der Eigentümer ihren Visionen kritik- und vorbehaltslos zustimmt und bereitwillig die Allgemeinheit dafür bluten, pardon zahlen lässt.
„Ich mache Ihnen ein Angebot, welches Sie NICHT ablehnen können….“
Und damit sind vier alle wieder mal beim Patenfaktor.