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Na gut, noch ein Rätsel

Wie viele Mitarbeiter der Stadt Kleve sind damit beschäftigt, einem Bürger zwei Euro Parkgebühren zu erstatten, weil der Automat einen fehlerhaften Ausdruck erstellt hatte?

Frohe Ostern!

kleveblog wünscht allen Lesern ein frohes Osterfest und stellt die Berichterstattung zugunsten eines österlichen Schweigens…

kleveblog-Osterrätsel: Google Roomview

Wir sehen ein Foto, das die üblichen Verdächtigen zeigt. Naja, nicht ganz, zwei fehlen. Einer war da, der sonst zu keiner Linse nein sagen kann, aber entgegen seiner sonstigen Lebensgewohnheiten wollte er nicht bei diesen fröhlich lächelnden Großkopferten einreihen, der andere, dessen berufliche Entfernung von Kleve überhaupt erst dazu geführt hatte, dass diese Einweihung auf den unschön gelegenen Termin Freitag, 17 Uhr, gelegt worden war, ließ sich gar nicht erst blicken.

„Eine Bewertung (…) steht mir nicht zu“

Der Brief datiert vom 23.03.2010, am 30.03.2010 landete er in meinem Briefkasten. Absender: Der Landrat, Fachbereich: Finanzen, Sachgebiet: Kämmerei, Ansprechpartner: Herr Hebben. Er schreibt

Bierkastenschwimmreifen

Bis heute Mittag um 14.38 Uhr dachte ich, es ist schon alles erfunden. War es…

1.) Beanstandung eines Beschlusses des Rates der Stadt Kleve

Das ging aber schnell – Ratssitzungen demnächst im Wochentakt? Nur eine Woche nach der jüngsten…

„Mögliche strafrechtliche Relevanz“ - weitere 8 Fragen der SPD

Uiuiui, da kommt viel Arbeit auf den schweigsamen Landrat Wolfgang Spreen zu. Die Kreis-SPD hat…

Herbert Klabbers (1927-2010)

Der Mann, der inmitten der Großbaustelle Fachhochschule Rhein-Waal wohnte, lebt nicht mehr: Herbert Klabbers, der…

Das Gesetz des Schweigens, oder: Was gedenkt der Landrat zu tun?

So viel dürfte jetzt feststehen: Die bisher praktizierte Methode, das merkwürdige Geschehen am Flughafen Niederrhein einfach auszusitzen, dürfte nicht mehr aufgehen. Denn jetzt hat die SPD nachgelegt – und Landrat Wolfgang Spreen (CDU) pünktlich zum Wochenende einen Fragenkatalog vorgelegt, der große Ähnlichkeit mit den Fragen hat, die ich dem Kreischef bereits vor zehn Tagen vorgelegt hatte, die jedoch mit eisernem Schweigen beantwortet wurden

Ein „ganz, ganz extremes Geschäftsmodell“: 391 Sekunden Ludger van Bebber

Nur damit wir uns klar sind: Es ist komplett in Abstimmung mit Gremien, mit Aufsichtsrat – da ist überhaupt gar nichts an Problemen drin, auch wenn Sie es gerne hätten, es ist komplett in der Breite abgestimmt. Selbstverständlich lassen wir es nicht zu, dass Wertschöpfungsketten von uns abgesaugt werden, die wir dringend benötigen, das ist doch gar keine Frage

Flughafen: „Der einzige, der ein Problem damit hat, sind Sie!“

Unglaublich! Das war einer dieser Momente, an denen einem klar wird, wie schön der Beruf…

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Seit dem Wochenende ist der Frühling da, in wenigen Tagen beginnen die Osterferien und der neue Sommerflugplan tritt in Kraft. Ein geeigneter Zeitpunkt für ein Pressegespräch also

Wir schalten um

Auf der Suche nach einem Ladafoto entdeckte ich in der großen Kiste im Keller noch obiges Bild, das – wie ich finde – perfekt die Haltung der Verantwortlichen von Kreis und Flughafen angesichts der aktuellen Fragen ausdrückt: Wir schalten einfach um und machen einfach weiter mit unserem Gute-Laune-Programm für die niederen Stände

13.000 Quadratmeter am Holtumsweg und keine Faxantwort

Dann aber, so heißt es in dem Brief weiter, sei plötzlich ein neuer Kaufinteressent aufgetaucht, der das ursprüngliche Gebot um einen sechsstelligen Betrag überboten habe – interessanterweise eine Familie aus Goch, deren Sohn als „Berater“ am Flughafen tätig sei

Ehrenspange von Ludger für Jack

Der Geschäftsführer Ludger van Bebber und Marketingleiter Holger Terhorst vom Airport Niederrhein-Weeze überreichten am Dienstagabend auf dem Airport Weeze die Ehrenspange „Ehrengarde Airport Weeze“ an den 1. Vorsitzenden Jack Krämer vom KCC Goch, der begleitet wurde, vom amtierenden Prinzenpaar des KCC Christian Peters und Daniela Toenders. Ist das nicht süß?!

Agello: Katzy startet durch – „Fühle mich hintergangen“

Roland Katzy ist zornig: „Diese Auskunft wirkt doch, als wenn etwas vertuscht werden soll. Ich fühle mich hintergangen und bin sehr überrascht, zumal nicht nur Herr van Bebber, sondern auch der Sohn von Reinhard Gilleßen und im Hintergrund wohl auch er selbst bei der Firma mitwirken. Ich finde es merkwürdig, wie da verfahren wird, da müssen die Karten auf den Tisch gelegt werden. Gerade bei Herrn van Bebber habe ich meine Zweifel, ob die Vermischung dienstlicher und privater Interessen so gut ist. Wir werden nicht lockerlassen, bis die Sache aufgeklärt ist. Diese Geschichte muss komplett aufgedeckt werden.“

Tower an Agello: Ready zum Absahnen?

Es ist nicht selten so, dass die wirklich interessanten Geschichten z.B. auf Seite B3 unten stehen und sich hinter Überschriften verstecken, die den Nachrichtenwert eines umgekippten Reissacks haben: „Airport zahlt nach Tarif“

Betrübliches Wochenendfoto

Der Spoykanal, bevor er eine Art Klinkerstonehenge wurde…

Eine kurze Geschichte Louisendorfs

Die Äußerung des Bauamtsleiters ist – logisch betrachtet – von der Preisklasse: Wenn ich mir ein Trikot von Bayern München anziehe, muss van Gaal mich auch mitspielen lassen. Die Ausschussmitglieder Fruhen und Minor sollten sich in einer ruhigen Minute noch einmal überlegen, was mit Schutz von Freiflächen und Sichtbezügen gemeint sein könnte. Und, wie des öfteren in Bedburg-Hau, Günther van Meegen ist mal wieder auf der richtigen Spur

Bestes Brennholz – kein Thema für Grüne, oder?

Eine Frage aus berufenem Munde an die Grünen: Seid ihr eigentlich noch über solche Aktionen informiert oder macht die Verwaltung, was sie will? Der Baum war völlig gesund. Bei der Stadt Kleve scheint derzeit die Narrenfreiheit, Beliebigkeit und Willkür ausgebrochen zu sein und ich frage euch, wer die Kontrolle übernimmt

Er weiß ALLES

Nicht vergessen wollen wir, dass die Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Kellen der CDU stattgefunden hat. Natürlich…

Dehoganiveau – ein merkwürdiger Flughafenbriefwechsel

„Vielen Dank für das o.g. Schreiben. Die darin enthaltenen Vorwürfe haben uns sehr verwundert. Die genannten drei bis vier Euro entsprechen etwa der Hälfte des gültigen Tarifs für einfache Servicekräfte, den wir auch entsprechend vergüten. Daneben haben wir noch einige Mitarbeiter in anderen Positionen (beispielsweise Schichtleitung), die in der Regel 20-30% über dem Tarif bezahlt werden. Darüber hinaus greifen wir auch auf Kapazitäten im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung zurück. Hier werden die Mitarbeiter ebenso entsprechend dem gültigen Tarif entlohnt, der etwa dem Dehoganiveau entspricht…“

Wieder eine Politiker-Ehe gescheitert

Mancher Bürger mag Spitzenpolitiker um ihr Leben auf der Überholspur beneiden: große Auftritte, viele Reisen, Blitzlicht und Blaulicht. Doch der Preis für die Karriere ist häufig das Ende einer Beziehung. Der eine Partner immer unterwegs, der andere zu Hause – da bleibt häufig die Liebe auf der Strecke

Aufstellung der Nebentätigkeiten 2009

Um es mal so zusagen: Von dem Geld, das Landrat Wolfgang Spreen im Jahr 2009 noch so nebenbei verdient hat, könnten acht Hilfskräfte ein Jahr lang bei McPaper beschäftigt werden

Abenteuer Jobbörse: Bachelor of Love bei der LVA

Die Wirtschaftskrise! Da muss man sich auch mal umsehen, wenn’s so richtig nicht läuft. Zum Beispiel auf der vierten Klever Jobbörse in der Stadthalle, an deren Eingangstür der Hinweis auf die bevorstehende Aufführung von „Kein Job für Sünder“ mich auch nicht abschrecken konnte. Ich wollte Arbeit. Hier. Jetzt

Goch: FH Kleve nach Emmerich - Studenten werden kaserniert

Harte Kost für Studenten der FHRW: So wie’s aussieht, werden sie kaserniert

Eine Frage der Größe

der Blick auf die „Großbaustelle Fachhochschule“ beweist: Den schönsten Bauzaun haben wir schon – da traut man sich ja nicht mal mehr, ein Cinque-Plakat dranzukleben!

Frauen und Arbeit. Es ist nicht leicht

Ludger Distelkamp schreibt, Ralf Daute meint das Gegenteil. Worum kann es da nur gehen?

Kleve, grüne geklinkerte Insel zwischen Rhein und Maas

Nun hat auch Xynthia kräftig Hand angelegt an den Baumbeständen der Stadt (minus ca. 40), aber was ist schon die Urgewalt eines Orkans im Vergleich zur ebensolchen der Kettensägen der Umweltbetriebe der Stadt Kleve?

Von China lernen…

Wer übers Meer segelt, braucht einen Steuermann, Leben und Wachstum brauchen die Sonne, Regen und Tautropfen nähren die Pflanze, und die Revolution braucht Mao Zedongs Weisheit; Fische müssen im Wasser bleiben, und die Trauben am Rebstock, die revolutionären Massen brauchen die Kommunistische Partei, Mao Zedongs Weisheit ist die Sonne, die immer für uns scheint

Die Politik der Kettensäge

Platanen sind laubwerfende bis halbimmergrüne Bäume wechselständigen, gestielten Laubblätter sind handförmig gelappt (selten null-, sonst drei- bis siebenlappig), die Wuchshöhen von 25 bis zu 50 Meter erreichen – wenn sie denn nicht am Opschlag in Kleve stehen, wo es manchmal ganz schnell mit ihnen zu Ende gehen kann

Gelbe Säcke im Bürgerbüro

Sagt der Mann im Bürgerbüro: „Nein, ich darf nur eine Rolle abgeben. Sie können ja am Dienstag wiederkommen und sich eine zweite holen…“

Neue Warnschilder am Stadtrand

Von wegen langweiliger Sonntagsspaziergang! In unmittelbarer Nähe eines viel genutzten Wegs fallen Schüsse…

Das nötige politische Gewicht

Um diese Möglichkeiten optimal ausnutzen und der Klever Delegation auch das nötige politische Gewicht geben zu können, wäre es ausgesprochen wünschenswert, wenn Sie sich als Bürgermeister von Kleve der Gruppe anschließen können. Schreibt wer?

Festzelt: Das Leben der Anderen

Das Beste, höchst professionell, Stimmung, einmalig, super schön, nochmals ein großes Kompliment…

Das Private ist das Politische am Beispiel Putenbraten

Nun hat mir aber eine höchst vertrauenswürdige Quelle berichtet, dass es mithin im Hause Brauer an Weihnachten keinen Putenbraten gegeben hat…

Lange nichts mehr vom 1. FC Kleve gehört…

… schon seit Monaten keine Punktspiele mehr, da kann man als Spieler des NRW-Ligisten aus unserer Stadt ja durchaus schon mal auf den Gedanken kommen, das Genre zu wechseln. Und da offenbaren sich überraschende Talente…

Erste Berichte aus dem Festzelt

So nach und nach tröpfeln die ersten Korrespondenten-Berichte vom Möhneball aus dem Warsteiner Festzelt ein. An ganze Sätze ist wohl noch nicht zu denken, aber…

Bürgerversammlung Rindern: Schaulaufen der Silbenschleppzüge

Im gewissen Sinne war es eine sprachliche Asphaltdecke, die vermutlich den Widerstand im Keim ersticken sollte. Und wo die Argumente nicht reichten, kam zusätzlich der Glaube ins Spiel: „Sie müssen das jetzt glauben, das haben Gutachter ermittelt, die machen das tagtäglich“, das sagte beispielsweise der Mann des Straßenbau-NRW-Duos

Morgen will jeder zur Hauptschule (gilt nur für Rindern)

Bekanntlich plant die Klever Stadtverwaltung die Zerstörung Rinderns. Dies soll geschehen, indem entlang der malerischen Eichenallee eine Umgehungsstraße errichtet wird, im Fachausdruck „Querspange Tiergartenstraße bis Landwehr“

Böse Köttböllarüberraschung auf dem Köntöauszug

Wer also im Januar während der behämmerten Knut-Wochen seine Köttböllar dort mit Karte bezahlt hat, sollte in den nächsten Wochen aufmerksam seine Köntöauszüge köntröllieren

Wichtige Information für Einrichtungshaus Rexing

Ich weiß ja nicht, wie ihr da unten im Einrichtungshaus Rexing so kalkuliert, und im…

Gutes Jahr für die Sparkasse

„Die Kreditklemme für uns ein absolutes Fremdwort”, sang Röth zur Melodie von „Du hast die Haare schön“. Mehr als 113 Millionen Euro an bewilligten Krediten stehen bereit. Aber bei den Kunden ist momentan keine Nachfrage dafür vorhanden. Dafür gab es eine Rakete. „Unsere Eigenkapitalbasis erlaubt uns noch jede Menge neue Geschäfte”, so Beltermann Röth. Noch eine Rakete!

Dialog aus dem Kieferneck

Ca. 7.15 Uhr, der Frühstückstisch ist für zwei Personen gedeckt. Unter anderem gibt es Schinken…

Kleve höölau (3): 51.000 sind schon da

Wird das eine Party! Eine Superdupersause! Im „muckelig“ warmen Festzelt mit gepolsterten Stühlen (für die Senioren)! Während ich vermutlich einsam in der Gerichtskantine Polonaise mit mir selber tanzen werde, geht – den neuesten Veröffentlichungen zufolge tout Kleve ins Warsteiner Festzelt! Das schreibt die Rheinische Post!

Überraschung! Was geschieht „nach der Frostperiode“?

Frohe Kunde für alle Fans des 1. FC Kleve: „Nach der Frostperiode geht der Stadionausbau weiter“, so der Geschäftsführer von Loock Erd- und Tiefbau

Bedburg-Hauer Zahlenkunde

Geneigter Leser, und nun rate du, welche Mehrheit der Plan für den Volksbank-Neubau am Gemeindezentrum in Bedburg-Hau bekommen hat. In nichtöffentlicher Sitzung! Denke daran, der Bürgermeister hat „große Mehrheit“ gesagt. GROSS!

Und der Gewinner ist… Frank R.

Er darf bauen! Frank Ruffing, Chef der Volksbank Kleverland, konnte sich am späten Donnerstag Abend als Sieger fühlen, denn in einer schier endlosen Sitzung fällte der Rat Bedburg-Hau zu nächtlicher Stunde die Entscheidung, der Bank ein Grundstück in bester Lage am neuen Gemeindezentrum zur Verfügung zu stellen

Klever Karnevalsmotti im Test (Ausg. 2010)

In turbulenten Zeiten beweisen die Karnevalisten einmal mehr, wie wichtig es ist, den Mächtigen „auf den Zahn zu fühlen“ und dem materialistisch verstrahlten Monopolkapitalismus einen ca. 40-volumenprozentigen Sinn des Lebens entgegenzusetzen – hier der Beweis…

Eigentlich könnte der Rhein auch mal wieder zufrieren

So viel Winter war nie – Rückblick auf das Jahr 1962, als am Rhein antarktische Verhältnisse herrschten…