Ich habe keine rechte Vorstellung davon, wie groß der Markt für Klaviere in Kleve so ist, aber so viel Mut sollte auf jeden Fall belohnt werden: In den Räumen der ehemaligen Burg-Apotheke an der Hagschen Straße eröffnet in Kürze weder ein Handy-Laden noch ein Billigfriseur, sondern ein Klaviergeschäft! (Sic!) Wie das Foto zeigt, sind damit auch keinesfalls irgendwelchen elektronischen Imitate von Yamaha oder so gemeint, sondern die echten, zentnerschweren Klimperkisten aus Holz – vermutlich der erste Ansiedlungserfolg, der der Hochschule Rhein-Waal zu verdanken ist (sind es nicht typischerweise Professoren, die nach Feierabend zu Hause erst mal ’ne Runde Goldberg-Variationen von J. S. Bach spielen, bevor sie sich einen Cognac hinter die Binde gießen?).
In Kleve fehlt ein Waschsalon…so einer mit 20 Maschinen,Musik;Kaffeeautomat und Bänke zum „nackig drauf sitzen“ um zu warten!
Das ist „DIE“ Marktlücke in einer Studentenstadt, wie sie mal sein soll!
Auf die Idee, setz ich „Patent“ an!!!
Vielleicht könnte man auch ein Klavier reinstellen und wer kann, spielt halt…
MeinerEiner
So ein Teil ist Klasse, wenn man völlig unmusikalisch ist und den Nachbarn so richtig eins auswischen will.
Die ersten 10 Lieferungen gehen in die Nachbarschafts-Gemeinschaft Cranachstrasse.
„Das Klavier bringt Freude ins Haus“
@MeinerEiner
Aus absolut hanebüchener Quelle verlautet, dass die ersten 20 Klaviere durch die komplett unmusikalische Nachbarschaft in der Cranichstrasse bestellt wurden um es einem grissen Jemand gründlich heimzuzahlen.
„Das Klavier bringt Freude ins Haus“
@ Flügelstürmer
drie halen, twee betalen 🙂
Man sollte schon froh sein, dass dieses Ladenlokal wieder gefüllt ist. Besonders Ecklokale fallen bei Leerstand auf. Und Leerstand gibt es in Kleve und in den Nachbarstädten schon genug.
Und wie RD schon schreibt: Immer besser als ein Handy-Shop oder Ein-Euro-Laden…
Ein Klavier, ein Klavier…
Gibt es Eröffnungsangebote?
ich denk mal der laden ist nicht für den klever an sich bestimmt… niederländischer klavierbauer mit riesen investor aus aserbaidschan wo die guten(?!) stücke auch hergestellt werden. an mut glaub ich dabei weniger – eher an finanzielle freigiebigkeit!
http://gilanpianos.com
http://www.welt.de/print/wams/kultur/article13611245/Krabumm-wir-sind-da.html
hallo, musikinstrumente gehören zu den langlebigen konsumgütern. es gibt sogar noch musikinstrumente die gebaut wurden als mein uropa noch nicht geboren war. ich selbst bin stolzer besitzer einer Ibanez Artist (linkshändisch) Baujahr 81 + TS 808 (~ gleiches Baujahr)
Ja, das ist MUT…im Düsseldorfer Stilwerkhaus bei Bechstein, wird vermutlich 1 Klavier in der Woche verkauft, was erwartet man wohl in Kleve…?!
Vielleicht entdeckt man in Kleve verborgene Talente wie Horowitz,Lang Lang, Jerry Lee Lewis oder Stevie Wonder…aber irgendwie passt das Klavier genauso wenig nach Kleve, als das Stevie Wonder sich als Vorleser eignet…