Die Martinsfeuer meiner Kindheit waren so, dass ich sie als vom Fackelzug durchfrorener Steppke als irgendwie wärmend in Erinnerung habe, und vielleicht glomm auch etwas Hoffnung mit, dass die Flammen übergreifen mögen auf das angrenzende Schulgebäude (allerdings war die Feuerwehr in St. Antonius Hau gleich nebenan).
Wie bescheiden ist dagegen dieses Feuerchen ausgefallen, dessen schemenhafte Umrisse ein treuer kleveblog-Leser festhielt und mir mit einigen Mühen zusandte. Es sendete so wenig Photonen aus, dass sogar die Pixel in der Digitalkamera frühzeitig Feierabend machen konnten…
Da brennen wohl die letzten 500 Euro Scheine der Stadt Kleve..
Also ein kleines Martinsfeuer ist immer noch besser als kein Martinsfeuer…. gibts bestimmt auch…
An dieser Stelle möchten wir uns bei den vielen freiwilligen Helfern, den Musikern, den Mitgliedern der Feuerwehren. der Polizei, des DRK bzw. Malteser Hilfdienstes, den Anwohnern, den Pferdebesitzern und den vielen Spendern danken. Sie ermöglichen den Kindern und Sankt Martin einmal im Jahr einen unvergesslichen Abend!
PS: Noch mehr würden wir uns freuen. wenn die Banken und die Unternehmer ein paar Schokotaler in die Tüte der Kleinen packen würden. Kundenbindung kann ja nicht früh genug anfangen. 😉