Ich hab‘ den Vater Rhein in seinem Bett gesehen (brauchte aber ein Mikroskop)

Zugebenen, das ist eine trockene Materie. Der sklerotische Rhein, die Lebensader unseres Landstrichs auf dem Rückzug. Die Hochseefähre, zur Untätigkeit verdammt. Eine Menetekel der maritimen Hybris. Alle dromen zijn (be)dro(o)g. En nu?

Noch ein schönes Bild, wie so oft von C. Philipp (thx!):

Aufs Waten warten

Und ein Bild der treuen Leserin arasbeskenzart, verbunden mit einer Frage:

Ob wohl jemand die Geschichte des alten Schiffswrack kennt, welches vor Schenkenschanz im Rhein zu sehen ist?

Deine Meinung zählt:

23 Kommentare

  1. 23

    Hr. Seerden, wenn ich das richtig verstehe, entgleitet auch hier jegliche Gestaltungsmöglichkeit, weil die Situation verkannt oder verschlafen bzw. wichtige Schritte verschleppt wurden?

    Hätte man früher beherzt eingegriffen (denke der Kreis ist auch ein Problemfall), dann wären wir auf einem anderen „Zug“, nämlich einen richtigen?!

     
  2. 22

    @Jeckes Moers

    „Die Verwaltungen der Städte Kleve und Nijmegen, den Gemeinden Kranenburg und Groesbeek sowie die Stadsregio welche federführend ist haben in einer Sitzung am 11.November 2011 beschlossen einer Strassenbahn-Verbindung den Vorzug zu geben.

    Alle Teilnehmer wissen, dass für diese Lösung kein ausreichendes Budget vorhanden ist. Daher sehen sie dieses Projekt eher langfristig.“

    Quelle: HOV Nieuwsbrief der Stadsregio vom 10.01.2012

    Mit dieser Lösung wäre die Stadt in Sachen Querspange, Klappbrücke, Yachthafen und Wiesenstrasse „aus dem Schneider“. Es ist also kein Wunder, dass man für die Strassenbahhn ist.

    Zum Vergleich:

    Strassenbahn Kostendeckungsgrad 47&
    Regionalexpress: Kostendeckungsgrad 61%

    Quelle: Sintropher Untersuchung

    In Kranenburg soll die Strassenbahn übrigens mitten durh den Ort fahren. 🙂

     
  3. 21

    M.w. soll es tatsächlich diese Pläne geben und diese wiederum sollen mit Ursache für die Verschleppung dringend erforderlicher Infrastrukturmaßnahmen sein, wie z.B. die Reaktivierung der Bahnlinie (Bahn = Unbezahlbare Klappbrücke für die Bötkes!).

    Kann das jemand bestätigen? Damit wäre zumindest dieser Aberwitz endlich vom Tisch.

     
  4. 20

    Gibt es in Kleve nicht Pläne für einen Hafen??? Ich bin mir nicht sicher, aber irgendwo stand etwas geschrieben …
    Ohne Schleuse wäre schlecht, oder?

     
  5. 14

    Andreas, den Schleusenwärter, gibt’s bestimmt schon länger nicht mehr, aber die Schleuse hält trotzdem!? Welch eine fantastische Gegend, in der man hervorragend wohnen leben kann, aber leider immer mehr von diesem– Industriegebiet erdrückt wird.

     
  6. 13

    @Messerjocke

    Die Schleuse hält….;-))
    Jedoch bekommt davon keiner was mit bzw sieht es keiner.
    Denn Fakt ist das seit Fertigstellung der Nordumgehung alle Dörfer die hinter dieser Straße liegen nicht mehr wichtig sind.
    DIe Briener STr als Beispiel erhielt in diesem Jahr eine Rollsplittschicht……von Kellen bis kurz vor der Spoybrücke.
    Dahinter……nix.
    Als Betroffener hat man des öfteren das Gefühl nicht mehr zu Kleve zu gehören.Ausser beim zahlen der Steuer natürlich
    Vieleicht können Anwohner aus den anderen Dörfern ähnliches berichten

     
  7. 12

    @MJ

    Niemand kann dem ersten Karnevalisten und seinem Elferrat das Wasser
    reichen oder gar abgraben!

     
  8. 11

    Jetzt versucht schon die Natur mit aller Gewalt den bedrohlichen Sumpf trocken zu legen, aber die Schleuse in Brienen hält noch…

     
  9. 9

    @dickschaedel
    Ich weiß nicht was Dir heute über die Leber gelaufen ist, aber deinen Komentar kannst du auch mal überdenken.
    Wenn ich ein verkappter Stasi wäre würde ich bestimmt nicht einen JUH kritisieren der ständig bloß den Finger über andere Leute erhebt.
    Mit dem getarnten Theo könntest du schon richtiger liegen, dafür sind meine Komentare noch zu harmlos im Gegensatz wie JUH gegen unserem Bürgermeister austeilt.
    Und keine sorge, im Vorraum der ALG sitze ich auch nicht, dann würden einige längst die Leistungen gestrichen bekommen.
    Irgendwie ist deine Gesinnung auch etwas komisch, wenn du es OK findest das hier öffentlich Arbeiter der Stadwerke angeschwärzt werden.
    PS. Kann es sein das du selber nicht unter richtigen Namen schreibst?

     
  10. 8

    @Malwassag – AAA—
    du bist ein verkappter Stasi, oder was – oder der getarnte Theo oder sitzt im Vorraum der ALG
    wenn ich Rd wäre – hätte der Kommentar … Mülleimer

    der Habedank hat den Mut seinen Namen hier zu zeigen .. und da kommen so Ms…. daher … Daute was geht ab und Tschö – !

     
  11. 7

    Na Na Na Herr Habedank.
    Selber nicht arbeiten gehen aber die Leute die brav arbeiten gehen und für Ihren Unterhalt sorgen noch anschwärzen.

     
  12. 5

    Ãœber diese Schiffswracks wurde schon sehr viel geschrieben und recherchiert!
    Folgende Links:
    Besonders Lesenswert:
    schanz2.de
    Folgender Pfad führt zu ausgiebiegen Informationen:

    Inhaltsverzeichnis
    rechter Block:
    Schiffswrack von 1895 im Rhein

    http://www.panoramio.com/photo/54290865

    Rainer Hoymann
    http://www.heimat-kleve.de/
    Folgenden Pfad:

    Geschichte
    Themen S anklicken für Schenkenschanz

    Schenkenschanz (Schiffswrack) (NRZ, 31.05.2011) (pdf-Datei, 108 kb)(Quatsch)

    Besonders Lesenswert:
    Schenkenschanz (Schiffswrack)

    Viel Spass beim Besuch im Emmericher Rheinmuseum!

     
  13. 3

    Mich interessieren mal die Wassertiefen in der Düffel:
    Ich höre immer, der Altrhein z.B. sei maximnal 2-3m tief. Wenn ich mir die Fotos – und da speziell die Uferlinien- so angucke, komme ich (ich denke mal, die jetzige Rinne ist durchaus ncoh >1m tief) locker auf Wassertiefen von 4-5m, wenn nicht mehr. Beim richigen Rhein würd ich durchaus sagen, dass sind regulär so bis 6m und tiefer.

    Weiss jemand da genaueres? Wie tief sind eigentlich die Kolke und der Wasserburgsee?

     
  14. 2

    Die sogenannte Hochseefähre ist eh zur Untätigkeit verdammt. Sie wird natrürlich von den Schänzern mehr oder weniger boykottiert was auch auf die Unsicherheit der Fahrbereitschaft (hohe Ausfallquote techn. Natur) zurück zu führen ist. Die Sache mit den Gebühren hat noch einen drauf gesetzt. Im übrigen: Wenn die erste Fähre um 11.30h fährt – haben die Eltern ihre Kids schon 3,5 h vorher in den Kindergarten nach Düffelward gebracht; per Auto via Griethausen. 8km statt 800m…
    Die höchste Besucherfreuqentierung findet täglich zwischen 09.00h und 11.00h statt, da parkt immer ein VW-Bus oder so mit „Clever Strom“. Scheinbar Frühstückspause oder weiß der Geier..