Geflügelpest ausgebrochen

Sperrzone

(Korrigierte Version, die Allgemeinverfügung ist bezüglich der Stallpflicht aktualisiert worden – keine Stallpflicht angeordnet) Schöne Bescherung: In Kleve ist die Geflügelpest („Hochpathogene Aviäre Influenza (HPAI)“) ausgebrochen. Das Epizentrum liegt in Warbeyen, in einem Radius von zehn Kilometern rund um den betroffenen Betrieb dürfen gehaltene Tiere die vorläufige Sperrzone weder verlassen noch hineingebracht werden. Alle Maßnahmen…… Geflügelpest ausgebrochen weiterlesen

Förderverein zur Laga 2029 in Stadthalle gegründet: Friede, Freude, Beitrittsformular

Reges Interesse

(Korrigierte Fassung) Als am Ende unter den zahlreich erschienenen Klevern in der Stadthalle die Beitrittsformulare zum Förderverein der Landesgartenschau 2029 ausgeteilt wurden, reichten freundliche Hände dazu auch ein Gläschen Sekt, und das passte ganz gut zu der wohligen Stimmung, die dieser Abend verbreitete. Die Saat war aufgegangen. Wer hingegen konkrete Informationen dazu erwartete, wie die…… Förderverein zur Laga 2029 in Stadthalle gegründet: Friede, Freude, Beitrittsformular weiterlesen

Der letzte schöne Tag… wie morgen

Kaffee im Grün-Braunen

Der (vermutlich) letzte schöne Tag in diesem Jahr, wie gestern, wie vorgestern, wie vor drei Tagen, wie vor vier Tagen, wie vor fünf Tagen, wie vor sechs Tagen, wie vor sieben Tagen, wie vor acht Tagen, wie vor neun Tagen, wie vor zehn Tagen, wie vor elf Tagen, wie vor zwölf Tagen, wie morgen, wie…… Der letzte schöne Tag… wie morgen weiterlesen

Schlacht um den Nationalpark Reichswald in den Sälen des Klever Tichelpark-Kinos

Ja ja ja nee nee nee

Normalerweise müssen die Besucher des Klever Kinos bis zum Beginn des Hauptfilms warten, um einmal mehr das Ringen zwischen Gut und Böse betrachten zu dürfen. Seit einigen Tagen jedoch haben Cineasten am Tichelpark das Vergnügen, eine solche Auseinandersetzung schon im Vorprogramm sehen zu dürfen – wobei für viele Besucher allerdings die Fronten nicht so ganz…… Schlacht um den Nationalpark Reichswald in den Sälen des Klever Tichelpark-Kinos weiterlesen

Eine kurze Geschichte des Reichswalds – ein Glück, dass er überhaupt noch steht…

Von oben sieht's fast wie ein unberührter Dschungel aus: der Reichswald (Foto: Torsten Barthel)

Günter van Meegen hat im Lokalkompass eine kurze Geschichte des Reichswalds veröffentlicht, die ich hier etwas gekürzt mit seiner Genehmigung wiedergebe, da sie vielleicht dazu beiträgt, die aktuelle Diskussion um das Wohl (Nationalpark) und Wehe (Windpark) des Waldes in einem größeren Zusammenhang zu sehen. Natürlich zählt der Bedburg-Hauer Naturschützer zu den Befürwortern der Nationalpark-Idee, aber…… Eine kurze Geschichte des Reichswalds – ein Glück, dass er überhaupt noch steht… weiterlesen

AussweifendeAbendstunden westlich von Düffelward

Im Angesicht der Unendlichkeit ein Schweif voller Wärme (Foto: Duck Heek)

Wer am Niederrhein wohnt, hat zumindest die Möglichkeit zur Weitsicht. Keine Wolkenkratzer, keine Berge und nur wenige Kirchtürme behindern den Dialog mit der Unendlichkeit, der sich einem eröffnet, wenn man nachts in den Himmel schaut, vorausgesetzt natürlich, die Wolken geben den Blick frei. Und dann hat der Klever zurzeit die Chance, ein faszinierendes Himmelsphänomen zu…… AussweifendeAbendstunden westlich von Düffelward weiterlesen

Morgenstund aus der Sicht des Landwirts

Der Tag fängt anders an, wenn er solche Ausblicke bietet (Foto: H. Reyers)

Ein zarter Schleier legt sich über das Grün der Weiden und Äcker in den Galleien, und, wenn man das Glück, ein Landwirt zu sein, bieten sich in diesen Tagen frühmorgens in der Klever Niederung die schönsten Ausblicke aus der Kanzel des John-Deere-Traktors – Momente sicherlich, die einen vielleicht für kurze Zeit die neuesten Verordnungen aus…… Morgenstund aus der Sicht des Landwirts weiterlesen

Wieviel Reichswald bleibt am Ende übrig?

Blau schraffiert, schwarz schraffiert, gelb schraffiert

Im vergangenen Jahr veröffentlichte das Landesamt für Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) eine Potenzialanalyse, die aufzeigte, welche Standorte überhaupt noch infrage kommen, um Windenergieanlagen aufzustellen. Fast das ganze Bundesland war ausgegraut, weil in NRW halt knapp 18 Millionen Menschen leben, und in deren Vorgärten sollen die Turbinen keinen Schatten werfen. Es gab noch ein paar Ausschlusskriterien…… Wieviel Reichswald bleibt am Ende übrig? weiterlesen