Ununterscheidbarkeiten

Als hier kürzlich etwas zu dem merkwürdigen Plakat des FDP-Kandidaten Georg Cluse stand, der in einem kaum erkennbar geteilten Foto in der linken (!) Hälfte mit Latzhose abgebildet war und in der rechten in einem Nadelstreifen-Jackett, was als Illustration des Slogans „Zwischen Latzhose und Nadelstreifen“ dienen sollte, meldete sich der Kandidat selbst und machte durchaus…… Ununterscheidbarkeiten weiterlesen

Tag des Denkmals in der Abendglut

(Aktualisiert, jetzt mit Lyrik von Wolfgang Look am Ende) Schon hunderttausendmal fotografiert, aber ein bisschen schöner geht immer noch. Die neueste bezaubernde Variante eines Altrheinbrückenfotos ist Thomas Velten zu verdanken, und sie fügt sich prima zu dem Umstand, dass das Bauwerk zum heutigen Tag des offenen Denkmals besichtigt werden kann. Hier die Infos: Die Eisenbahnbrücke,…… Tag des Denkmals in der Abendglut weiterlesen

Was hätte Beuys wohl dazu gesagt?

Jeder Mensch ist ein Künstler, hat Joseph Beuys gesagt, aber auch der, der nachts in der Düffel eines der großformatigen Bilder des Fotografen Gerd Ludwig mit pinkem Spray verziert hat? Wenn man sich vorstellt, der Schabernack hätte sich zu Lebzeiten des Künstlers ereignet, wäre die Reaktion sicher eine, die den Künstler erneut ins Gespräch gebracht…… Was hätte Beuys wohl dazu gesagt? weiterlesen

Hochschule Rhein-Waal: Schöner Schein

Die Hülle in den Landesfarben erleuchtet (Foto: Udo Kleinendonk)

Es soll ja Menschen geben, die der Ansicht sind, dass die vor nunmehr zwölf Jahren gegründete Hochschule Rhein-Waal mehr Schein als Sein ist, und die dürften sich mit dieser Illuminationsaktion zum 75-jährigen Bestehen des Landes NRW wieder einmal bestätigt fühlen: Noch bis zum 30. August erstrahlt die Fassade des Präsidiumsgebäudes in den Farben des Landes…… Hochschule Rhein-Waal: Schöner Schein weiterlesen

Beuys-Projekt in der Düffel: Zurück zu den Wurzeln

Wird hier einem toten Hasen die Heimat erklärt? (Fotos: Helga Diekhöfer)

Natürlich war Joseph Beuys ein begnadeter Selbstdarsteller, aber ein Gutteil des Rufs als visionärer, schamanenartiger Künstler dürfte auch den Fotografien von Gerd Ludwig zu verdanken sein, der den Kunstprofessor für einen Artikel im Zeit-Magazin 1978 zurück in seine niederrheinische Heimat brachte und in der urtümlichen Landschaft in Szene setzte. Am bekanntesten ist zweifellos das auf…… Beuys-Projekt in der Düffel: Zurück zu den Wurzeln weiterlesen