Hochschule Rhein-Waal: Schöner Schein

Die Hülle in den Landesfarben erleuchtet (Foto: Udo Kleinendonk)

Es soll ja Menschen geben, die der Ansicht sind, dass die vor nunmehr zwölf Jahren gegründete Hochschule Rhein-Waal mehr Schein als Sein ist, und die dürften sich mit dieser Illuminationsaktion zum 75-jährigen Bestehen des Landes NRW wieder einmal bestätigt fühlen: Noch bis zum 30. August erstrahlt die Fassade des Präsidiumsgebäudes in den Farben des Landes Nordrhein-Westfalen.

In einer Pressemitteilung des Kreises Kleve heißt es dazu: „Bei den Planungen hatte Hochschul-Präsident Dr. Oliver Locker-Grütjen Ende Juli schnell sein ,Okay` für dieses Beleuchtungsprojekt gegeben. ,Wir freuen uns, dass der Kreis Kleve beim Landesgeburtstag an unsere Hochschule gedacht hat. Da sind wir gerne mit dabei.`“ Landrätin Silke Gorißen wird mit dem folgenden Satz zitiert: „Ich danke dem Präsidenten der Hochschule Rhein-Waal für die unkomplizierte Zusammenarbeit. Gemeinsam `zünden` wir auf der Fassade der Hochschule sozusagen symbolisch ‚eine Kerze auf der Geburtstagstorte des Landes NRW` an.“

Die Dankbarkeit liegt in der Tatsache begründet, dass das Land NRW den Bau der Hochschule in Kleve mit 126 Millionen Euro finanziert hat. Der Unterhalt der Einrichtung kostet zudem jährlich einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag.

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27 Kommentare

  1. 27

    Vielleicht könnten sich die Hasenwiesenflüsterer und die Hundewiesenbesucher darauf einigen gemeinsam an einem Strang zu ziehen und von Unterstellungen abzusehen. Andernfalls reiben sich die Strippenzieher die Hände. Es ist ein Geschenk für die Seilschafter, wenn sich das gegenüberliegende Lager selbst zerlegt und möglicherweise noch von Akteuren gekapert wird, die ganz anderes im Sinn haben als eine demokratische, respektvolle und gerechtere Welt am Campus.

     
  2. 26

    25 Friedrich Foerster

    Und was lässt sich daraus schließen?

    Struppi ohne Tim & ohne Grammatikkenntnisse

    Auf die Antwort auf 22 und 24 so sie denn kommt bin ich gespannt. Es scheint sich nämlich laut Hundewiesenfunk einiger Unmut zusammenzubrauen.

     
  3. 25

    @ 24 „Struppi ohne Tim“:

    Einen Plural vom Plural gibt es nicht!

    Deshalb: ein Praktikum, viele Praktika!

     
  4. 24

    23 Zweilauscherhase

    Die Sache mit den Praktikas ist klar. Es ist eine Sauerei, dass die Aufgabe Praktikas zu prüfen einfach an jemand anderen weitergegeben wurde um doch noch die Anerkennung zu geben. Aber wo kommen die gewählten Interessenvertreter ins Spiel? Die die sich kaufen lassen und dann wegschauen würden. Wer soll das sein? Pauschal verdächtig wären dann also alle gewählten Mitglieder von sämtlichen Gremien der Hochschule. Ich werde den Verdacht nicht los, dass hier etwas nicht zusammenpasst.

     
  5. 23

    22 Struppi sucht Tim und Tim sucht Struppi

    Struppi oder Tim, lesen Sie sich doch einfach noch einmal die noch gar nicht zu weit zurückliegenden Kommentare hier durch und folgen Sie einfach alle den Links, die die verschiedenen Diskussionsteilnehmer dort eingestellt haben: https://www.kleveblog.de/markus-kock-wird-neuer-geschaeftsfuehrer-der-kisters-stiftung/
    Es gibt jedoch noch einiges mehr an Geflüster, das ich da nicht einordnen kann. Deshalb möchte ich dazu noch mehr Gesprächsfetzen erlauschen, was dauern wird. Aber nicht vergessen: Alles mit großer Vorsicht, sonst wird einem schneller das Fell über die Ohren gezogen, als Sie es denken!

     
  6. 22

    „Zusätzlich gäbe es immer wieder Fälle, wo im Vertrauen gewählte Interessensvertreter regelrecht mit adäquaten Anerkennungen „gekauft” und sich dann fortan in Wegschauen flüchten würden.“ geschrieben von Zweilauscherhase in Post 15.

    Da würde ich gerne mal ein konkretes Beispiel lesen. Der Name soll natürlich nicht genannt werden. Mal sehen ob ich das ein oder andere wiedererkenne, was ich auf der Hundewiese gehört habe. Vermutlich die komplementäre Sichtweise.

     
  7. 21

    180 Grad-Wende würde ich das nicht nennen, aber vieles ist verbesserungsbedürftig. Seltsamerweise werden Kollegen sinnbildlich mit Steinen beworfen, wenn sie sich für das Etablieren von einer offenen Diskussionskultur und nachvollziehbaren Entscheidungswegen einsetzen. Einen besseren Schutz für Seilschaften gibt es nicht als die die positive Veränderungen wollen niederzumachen, wenn die sich nicht in persönliche Streitigkeiten einmischen wollen. Druck gibt`s dann mehr oder weniger dezent auch von der anderen Seite und schon sind die Seilschaften schon wieder ein bisschen unangreifbarer geworden.

     
  8. 20

    Sehr geehrter Herr Zweilauscherhase,

    nein, ich arbeite nicht für die Hosi (Hochschulsicherheit) und nein, es interessiert mich nicht mehr, wer was geflüstert hat. Vielleicht können Sie erraten weshalb das so ist.

    Wenn ich mir noch eine Bemerkung bzw. Frage erlauben darf, wo waren die nächtlichen Hasenwiesen-Flüsterer als sich alles was Rang und Namen hatte gegen eine einzige Person gewendet hat? Da war Wegschauen in Ordnung? Ach ja, richtig, das war ja kein/e Professor/in, dann ist Wegschauen OK.

     
  9. 19

    @ 18 Ãœberlegungen (offensichtlich von jemanden, der oder die sich überlegen fühlt)
    1.
    Ihre Ãœberlegungen passen vor allem perfekt zu der Situation in China (und anderen Ländern dieser Art). Da ist es (außer vielleicht – noch – in Hong Kong) auch schön ruhig und es gibt nur wenig zu erlauschen. Aber heißt das, dass da alles in Ordnung ist? Eher wohl nicht – oder?
    2.
    Ja, so wie ich es recht eindeutig erlauscht habe, wurde in der Hochschule sogar schon mehrfach und von mehreren Personen weggeschaut. Von wegen harter Vorwurf. Das scheint dort vielmehr schon immer mal wiederkehrende Realität zu sein. Wäre es daher nicht mal an der Zeit, hinsichtlich so manchen, einer öffentlichen Institution nicht angemessenen Fehlverhaltens eine 180 Grad-Wende einzuleiten? Möglicherweise würde es dann tatsächlich mal ruhiger.
    3.
    Aber warum Ihr Beitrag? Sie arbeiten doch nicht etwa für die Hochschulsicherheit? Doch? Das würde nicht nur Ihren Beitrag erklären, sondern auch gut zu dem offensichtlich ständig anonymeren Organisationsapparat passen, der ja gerade damit schon erste, recht auffällige Merkmale eines tollitären Selbsterhaltungs- und Selbstrechtfertigungstriebs zeigen würde. Zu gerne würden Sie doch wissen (wohl kaum mit hehren Absichten im Sinne), wer das, wovon in Beitrag #15 auf die vorherige Nachfrage #11 geschrieben steht, im Schutze der Dunkelheit dennoch so leichtfertig geflüstert hat, dass ich es erlauschen und hier wiedergeben konnte. Ist es nicht so?

     
  10. 18

    Thema angebliche oder tatsächliche „totalitäre“ Strukturen in der H. Bevor hier eine Generalabrechnung oder eher ein Rundumschlag erfolgt, bitte kurz innehalten und überlegen.

    Wer leidet unter den angeblich totalitären Strukturen?

    Klagt eine Mehrheit offen oder hinter vorgehaltener Hand über autoritäres Verhalten von Vorgesetzten?

    Falls die Antwort ja lauten würde, wäre das ein eindeutiger Hinweis, dass an dem oben genannten Vorwurf etwas dran ist. Wobei der Schweregrad von ein bisschen autoritär bis hin zum systematischen Mobbing anders Denkender gehen kann.

    Falls die Antwort nein lauten würde und es wäre nur eine kleine Minderheit, die obiges beklagt, dann ergibt sich die nächste Frage:

    Werden zu Themen verschiedene Meinungen geäußert auch wenn die Meinung nicht der offiziellen „Linie“ oder der Meinung der oder des Vorgesetzten oder anderer einflussreicher Personen entspricht?

    Lautet die Antwort ja, dann liegt sehr wahrscheinlich kein Grund zur Klage vor. Die Ursache der Querelen sind dann anderer Natur und können beispielsweise durch persönliche Abneigung bedingt sein.

    Lautet die Antwort nein, kann es folgende Gründe geben:

    Die meisten Personen haben nicht das Bedürfnis ihre Meinung zu äußern z.B. weil sie mit der „offiziellen“ Meinung im großen und ganzen übereinstimmen.
    Viele Personen sind frustriert und äußern sich nicht oder nicht mehr, weil sie darin keinen Sinn mehr sehen z.B. weil Ignoranz oder Repressalien die Reaktion sind oder in der Vergangenheit waren.

    Andere des Wegschauens zu bezichtigen, ist ein schwerer Vorwurf, der einer Prüfung standhalten muss. Können Unbeteiligte wissen, was die Wahrheit ist, weil sie z.B. über objektive Informationen verfügen oder an diese herankommen könnten? Falls dem nicht so ist, ist die Erwartung, dass Unbeteiligte sich einmischen und für eine der beiden Konfliktparteien Partei ergreifen, unangemessen.

     
  11. 16

    15 Zweilauscherhase

    Zermahlen werden die, die sich weder von der einen Seite vereinnahmen lassen noch von der anderen. Selbstredend wird ihnen von beiden Seiten Rückgratlosigkeit wenn nicht schlimmeres vorgeworfen. Dabei ist es schwierig und unbequem den Weg jenseits von klar definierten Feindbildern zu finden. Aktio und Reaktio. Nicht nur eines der Axiome Newtons in der Physik, sondern teilweise auch auf das Verhalten von Menschen zueinander anwendbar. Je härter jemand zuschlägt umso härter schlägt auch das Gegenüber zurück. Wehe denen, die zwischen die Fronten geraten. Geradlinig sind die übrigens nicht, denn sie prüfen ihren Kurs immer wieder um weder die einen noch die anderen Feindbilder zu übernehmen.

     
  12. 15

    @11 Nachfrage
    Da werden Sie auch so schnell nichts hören. Allenfalls mal eher zufällig nachts auf einer abgelegenen Hasenwiese, wenn sich die dort in der Dunkleheit Flüsternden einigermaßen sicher fühlen. Bei so einer Gelegenheit habe ich auch vor Kurzem zufällig erlauscht, dass inzwischen sogar das Lehrpersonal gehörig Angst hat und ziemlich eingeschüchtert ist. Richtig Angst und eingeschüchtert, nicht nur etwas! Ein falsches Wort oder gar eine oppositionelle Stimmabgabe in einem Gremium und Ihnen würde in der Hochschule fortan von einem undurchsichtigen, absichtlich immer anonymeren Organisationsapparat ein Stein nach dem anderen in den Weg gelegt. Selbstverständlich immer nur rein zufällig. Mitunter jedoch so eigenartig und oft, dass es sogar ihre an sich ordentliche und korrekte Arbeit gewaltig beeinträchtigen könne. Auf jeden Fall, wenn sie überhaupt noch dazu kämen. Zusätzlich gäbe es immer wieder Fälle, wo im Vertrauen gewählte Interessensvertreter regelrecht mit adäquaten Anerkennungen „gekauft“ und sich dann fortan in Wegschauen flüchten würden. So, wie ich es inzwischen nicht nur einmal erlauscht habe, müssen Sie sich die aktuellen Verhältnisse in Teilen der Klever Hochschule in etwa wie unter einem totalitären Regiment vorstellen. Und wenn Sie dann mal nach der Herkunft und Vita der herrschenden Tollitäten gucken, dann können Sie eigentlich nur noch in Erfurcht erstarren, wie gut diese Tollitäten die Methoden perfektioniert zu haben scheinen, die einst nur von den an den Herkunftsorten zahlreich ansässigen, organisierten Erbrecher angewendet wurden. Wahrscheinlich wird Ihnen dann gar kotzübel. Entsetzlich, welch ein Geschwör und zunehemend in sich geschlossenes, aber von der Allgemeinheit finanziertes Sünd-e-kart da in gerade gut einmal zehn Jahren allem Anschein nach enstanden ist. Und niemand der stets weniger werdenden Geradlinigen würde wissen, wie diese Entwicklung noch einmal zurückgedreht werden könne. Wäre aber eh egal. Denn Sie und ich sowie viele weitere Kleveblogleser finanzieren diese „Organisationsentwicklung“ ja auch noch durch ihre Steuergroschen. Tagein und tagaus. Und sie und ich und alle Kleveblogleser können nichts dagegen tun. Nichts!

     
  13. 14

    @13. Stefan Schuster

    Mein Vorschlag wäre der Azubi in der IT-Abteilung. Der ist schuld. Schuld daran, dass der Präsident die Professoren vergessen hat daran zu erinnern, dass immer noch Pandemie ist und die Lehrenden sich auf alle möglichen Szenarien einstellen und vorbereiten sollten. Bedeutet dann auch sowas wie jede und jeder Prof meldet seinen Bedarf an zusätzlicher Hardware wie Kameras etc. Und genau diese Erinnerung haben die Dekane auch vergessen! In der irrigen Annahme die professoralen Kolleginnen und Kollegen könnten selbst abschätzen was sie für ihre eigene Lehre brauchen und das dann beschaffen lassen. Ja und dann ist da noch die IT-Abteilung. Die haben doch glatt versäumt die Profs zu fragen ob sie in Vorlesungssälen, Seminarräumen oder Laboratorien Equipment für die Online-Ãœbertragung brauchen! Au weia! Und alles nur weil der Azubi im falschen Moment eine berechtigte Frage gestellt hat, nämlich ob es nicht besser ist den Netzstecker aus der Steckdose zu ziehen bevor der Drucker aufgeschraubt wird. Das Gebrüll des Ausbilders hat den Präsidenten beim Nachdenken gestört und somit hat der Lehrling mit seiner u.U. lebensrettenden Frage alles vermasselt. Da bleibt einem als armer Prof nur noch sich im Kleveblog zu beschweren.

     
  14. 13

    #12: Ich vermute mal, Ihre Antwort ist ähnlich satirisch gemeint wie mein Beitrag. Nur bitte nicht ernsthaft auf die arme IT-Abteilung einhauen, die kann nix dafür.

    Die IT ist nur interner Dienstleister und wird in der Privatwirtschaft leider oft als reiner Kostenverursacher angesehen, und als Sündenbock missbraucht. Immer nur mit einem schmalen Budget ausgestattetet, müssen die Mittel für neue Wünsche aus einem anderen Topf kommen. Aufgabe der IT ist es nicht, von sich aus die Gestaltung von Lehre und Forschung zu beeinflussen.

     
  15. 12

    @9. Stefan Schuster

    „Wer auf den diversen Leitungsebenen hätte denn auch ahnen sollen, dass man für Videoübetragungen Kameras und Bandbreite braucht !?“

    Das ist der Punkt 🙂
    War die IT-Abteilung so verschlafen nicht die notwendige Hardware zu beschaffen und sonstige Voraussetzungen für die Online-Lehre zu schaffen oder hat sie jemand ausgebremst?

     
  16. 11

    @10. Zweilauscherhase

    „Und unten eine kräftige Rotfärbung von all dem Blut der Studenten und Mitarbeiter, die aufgrund professoraler, aber vor allem präsidentaler Attacken schon auf der Strecke geblieben sind.“

    Ich nehme an, dass das aktuelle Präsidium gemeint ist. Was für präsidiale Attacken sollen das denn gewesen sein? Bisher ist mir so etwas nicht zu Ohren gekommen.

     
  17. 10

    Schau an, heute Abend war das Hochschulgebäude an dem meist leeren Parkplatz an der Euroradbahn genauso angestrahlt wie auf dem Bild gezeigt. Eigentlich eine ziemlich unnötige Lichtverschwendung, denn tagsüber könnte die Fassade ohne Putzfimmel schon längst genau so aussehen: Oben grün vom Grünspan, der sich ohne das auffallend häufige Fassadenputzen von oben über ebendiese legen würde. In der Mitte dann ein recht unverändertes Weiss. Und unten eine kräftige Rotfärbung von all dem Blut der Studenten und Mitarbeiter, die aufgrund professoraler, aber vor allem präsidentaler Attacken schon auf der Strecke geblieben sind. Nur weil die Hochschulleute einen ziemlichen Putzfimmel zu haben scheinen (nicht umsonst fahren inzwischen wohl schon permanent hydraulische Hebebühnen auf dem Hochschulgelände herum), wirkt die Fassade nach außen noch sauber und muss daher nun stromfressend angestrahlt werden (außer natürlich an der Alibi-Veranstaltung Earth Day, wo ein einstündiges Abschalten hipp ist). Warum also kompliziert und technisiert, wenn es sich unter den gegebenen Realitäten auch von selbst einstellen würde? Ist das Hochschule?

     
  18. 9

    @Nachfrage, #8:

    Wer schuld ist? Natürlich die IT-Abteilung, die hätte ruhig mal proaktiv statt reaktiv handeln können. Wer auf den diversen Leitungsebenen hätte denn auch ahnen sollen, dass man für Videoübetragungen Kameras und Bandbreite braucht !?

     
  19. 6

    @4. Keine Illusionen Im Gegensatz zu anderen Problemen an der HSRW bei denen die Verursacher bekannt sind, ist bei dem von Ihnen angesprochenen Thema die Zahl der daran Beteiligten größer und nicht immer so klar zu identifizieren, wer Schuld an dem Zustand ist.

     
  20. 4

    Dieses Beleuchtungsprojekt ist das beste, was an der HSRW seit langer Zeit auf Anhieb funktioniert. Daher sollte man es nicht schlechtreden.

    Wir warten in Kleve noch immer auf das neue Elearningkonzept. Es kommen circa alle 4 Wochen neue Coronaregeln per OMG-Post. Erst diese Woche wieder neue Regeln, womit die Planung für das Wintersemester, fast alles konnte wegen fehlender Großräume nur online realisiert werden, wieder umsonst war. Jetzt muß fast alles wieder in Präsenz sein mit Videozuschaltung. Die Kamera-Geräte dafür gibt es aber noch nicht in benötigter Anzahl. Zudem stürzt das Internet ab, wenn mehr als ein Video übertragen wird. Alle Fachhochschulen leiden unter Corona, aber in Kleve schafft man es, auch das 4. Coronasemester auf eigene Weise zu vertändeln.

     
  21. 3

    @Manfred Lustig ist ja eher die reflexhafte Verteidigung des illuminierten Projekts, die selbst dann kein Halten kennt, wenn nur ein paar launige Zeilen zu sechs aufgestellten LED-Strahlern geschrieben werden.

     
  22. 2

    Mmuuuh, was sind denn das für drei breite, dunkle Schatten, die genau da auf die Hochschule fallen, wo mal eine von ihren vielen Seiten im Licht erscheint, mmuuuh, vermmuuuhtlich doch nicht etwa drei dicke fraunhofer’sche Spekratrallinien?

     
  23. 1

    „Es soll ja Menschen geben, die der Ansicht sind, dass die […] Hochschule Rhein-Waal mehr Schein als Sein ist, und die dürften sich mit dieser Illuminationsaktion […] wieder einmal bestätigt fühlen.“ Wo ist denn jetzt schon wieder das Problem? Die strahlen die Fassade an. Ja ganz schlimm. .. Das wäre ja eigentlich nicht mal eine Meldung wert. Wenn (wie der Autor dieses Blogs) die journalistische Neutralität (wenn es um die Hochschule Rhein-Waal geht) mittlerweile vollständig verlassen wurde, ja dann passt das natürlich ins Bild und ist kritikwürdig. Wenn man an alles was von der Hochschule kommt mit der Einstellung rangeht „ist schlecht“, dann sollte man sich doch lieber Meinungsblogger nennen als Journalist.

    „Scheinwerfer – mehr schein als sein…“, Das muss man aber auch schon als Kritikpunkt sehen wollen. Und das scheint ja hier der Fall zu sein.