Professor Dr. Amir Fahmi (zweiter von rechts) und die Mitglieder der Forschungsgruppe der Hochschule Rhein-Waal
Um den Schutz vor dem Coronavirus zu verbessern, hat eine Forschungsgruppe der Hochschule Rhein-Waal unter der Leitung von Professor Dr. Amir Fahmi, Professor für Materialwissenschaften, eine Beschichtung mit biologisch verträglichen Nanofasern für kommerzielle Atemschutzmasken entwickelt. Diese Fasern enthalten poröse Strukturen, deren Größe sowohl mit der von Corona-Viren als auch mit der von anderen luftgetragenen Partikeln vergleichbar ist. Zudem besitzen sie einen bis zu 40-fach reduzierten Durchmesser im Vergleich zu den vorhandenen Fasern der gängigen Atemschutzmasken.
Die Verkleinerung des Durchmessers
in Kombination mit der Nutzung mehrerer Vliesschichten mit überlappenden
nanoskaligen Hohlräumen verringert die Wahrscheinlichkeit der Übertragung
krankheitstragender Partikel und erhöht die Wirksamkeit der Masken. Auf diese
Weise ist ein deutlich besserer Schutz nicht nur gegen Viren, sondern auch
gegen Bakterien und andere Allergene gewährleistet. „Der Vorteil der von uns entwickelten
und kostengünstigen Technologie liegt darin, dass die Nanofasern ohne größere Änderungen
bei jeder kommerziellen Maske eingesetzt werden können“, erklärt Professor
Fahmi. Ferner können die modifizierten Masken ohne jede Nachbearbeitung
getragen werden und sie behindern nicht den Atemprozess.
Weitere Ergänzung: Das Corona-Info-Board der Stadt Goch führt auf, wie sich die jeweiligen Zuwächse sich auf die 16 Kommunen des Kreises verteilen. Hier der Link: Corona-Info-Board.
Ein anderer Blick auf Kleve? Der Titel der neuen Ausgabe
Etwas länger als geplant haben die Klever auf den neuen KLEVER warten müssen, auch da hatte ein vermehrungsfreudiges Kleinstlebewesen seine Finger im Spiel: Dafür lässt einen das neue Heft, das ab sofort im Handel erhältlich ist, mit der Pandemie absolut in Ruhe – das Wort Corona taucht nicht einmal auf den 80 Seiten auf!
Dafür aber:
Ein Porträt des Bedburg-Hauer Bürgermeisters Peter Driessen – des Mannes, der sich anschickt, erstmals in der Geschichte des Kreises Kleve der CDU das Landratsamt streitig zu machen
Eine Reise durch die Welt der Klever Typographie
Ein Bericht über die Bewohner der Villa Mina in Rindern
Die sechs Klever Bürgermeisterkandidaten im Alter von 20 Jahren
Ein Hymne auf den Tiergartenwald
Ein seltener Einblick in einen der schönsten Orte Kleves (zumindest für Autoliebhaber)
Ein Porträt des Unternehmers Ingo Marks, der nun auch die Postfiliale im Dienstleistungszentrum Wir in Materborn übernimmt
Eine Würdigung des Großen Kurfürsten, der in diesem Jahr 400 Jahre alt geworden wäre
Ein Gespräch mit dem Kunstlehrer Hans-Uwe Schmidt, der am Kultfilm „Der Garten Eden“ mitwirkte
Ein Test der L’Osteria
Und ganz am Ende wird auch verraten, wer der Nachfolger von Julia Lörcks bei der Rheinischen Post wird.
Das Heft ist zum Preis von 3,50 Euro im Buch- und Zeitschriftenhandel erhältlich.
Wer kennt das Thema nicht aus dem leidigen Mathematikunterricht: Suche die Nullstellen der folgenden Funktion. Eine alte Regel besagt, dass sie nie da waren, wo die Rechnung einen hinführte. Dagegen scheint sich die Funktion Corona-Infektionen im Kreis abzüglich der Corona-Infektionen eine Woche davor zielstrebig auf die Nulllinie zuzubewegen: Nur noch zwei neue Fälle in den vergangenen sieben Tagen, das bedeutet eine 7-Tage-Inzidenz von 0,6.
Weitere Ergänzung: Das Corona-Info-Board der Stadt Goch führt auf, wie sich die jeweiligen Zuwächse sich auf die 16 Kommunen des Kreises verteilen. Hier der Link: Corona-Info-Board.
(Die Feuerwehr berichtet:) Eine nicht alltägliche Einsatzmeldung erreichte die Feuerwehr Kleve am Samstag (11. Juli 2020) um 10:06 Uhr. Es ging um eine Tierrettung: Ein Reh sollte in ein privates Schwimmbecken an der Kruisbergstraße gefallen sein. Die gute Nachricht vorne weg: Das Tier konnte unverletzt am nahegelegenen Waldrand abgesetzt werden.