Was ist eigentlich so bei kleveblog los?

Ein bemerkenswertes Auf und Ab und Auf

Lieber Leser, von Zeit zu Zeit, und warum eigentlich nicht im gerade etwas nahrichtenarmen Sommer, befleißigt sich dieses Angebot der Nabelschau, und der verantwortliche Redakteursdiktator widmet sich dem Zahlenwerk, das im Hintergrund über die Nutzung der Website anonym und völlig datenschutzkonform aufgetürmt wird, und das normalerweise vom absolutistisch über seine kleine Contentmine herrschenden Superchefvomdienst mit Nonchalance ignoriert wird, denn berichtet wird auf kleveblog über das, was in stundenlange Redaktionskonferenzen mit mir selbst als relevant und/oder interessant erachtet wird, oder – im besten Horazschen Sinne – als nützlich und/oder erfreulich. Man muss halt auch einmal den Mut haben, den Leser dorthin zu ziehen, wo er von der Fahne geht, aber dann ist das so. Er wird schon wieder zurückkehren, vielleicht gereift und sodann in der Lage, die neuesten Wendungen dieses Angebots zu verkraften. Soweit die Vorrede. Nun geschah es aber, dass der Starreporter in die Mühlen des Regionalverkehrs der Deutschen Bahn geriet und diese Odyssee in einem launigen Beitrag schilderte. Das Werk wurde hier und da geteilt, um am Ende haben, so scheint es, alle gut 50.000 Fahrgäste, die sich im Regionalexpress vom Köln nach Düsseldorf quetschten, dieses Werk gleich mehrfach gelesen und weiterverteilt. Das Ergebnis: Am 26. Juni überschritt die Leserzahl erstmals die 50.000-er Marke. Ein Allzeithoch, noch über dem Bericht über die Schweizerhaus-Abrissparty und dem über das kleine Erdbeben. Die Server der Domainfactory ächzten. Danach war der Autorenautokrat erst einmal ein wenig erschöpft und tat nicht viel, um das Angebot zu aktualisieren – die plusminus 5000 Seitenzugriffe der folgenden Tage stellen sozusagen das Grundrauschen dar, das dieses Angebot auf sich zieht, selbst wenn nichts passiert. Dann aber kam Rammstein, und die Zahl der Seitenzugriffe ging nochmals durch die Decke. Schon der kleine, „amüsante“ Vorbericht (mit einem Foto aus dem Film „Die nackte Kanone“) trieb die Zahl der Seitenzugriffe auf knapp 20.000, der ausführliche und sehr lesenswerte Konzertbericht, der – wie die Kommentare zeigen – auch weit verteilt wurde, ließ dann zum zweiten Mal innerhalb von knapp einer Woche die 20.000-er Marke hinter sich.

Obwohl der Verlagsherausgeberchefredakteur natürlich überhaupt nicht auf diese Zahlen achtet, wurden diese mit einer mehrtägigen Redaktionssause gefeiert, der Cremant wurde aus Eimern getrunken – und zu vorgerückter Stunde wurde der Beschluss gefällt, die Leserzahlen erst einmal wieder so richtig zu drücken, und zwar mit ausgefeilten Beiträgen wie dem, der in wenigen Stunden folgt. Stay tuned!

Deine Meinung zählt:

8 Kommentare

  1. 7

    @1. Borgmann Selbstironie ist eine hohe Kunst. Auch mit Rechtschreibfehlern 😸

     
  2. 5

    @ rd

    Kann es sein, dass manche „Niederrheiner“ das Augenzwinkern, nicht wahrnehmen und alles, wirklich alles „todernst“ nehmen? 😉

    …….“wurde aus Eimern getrunken -“ ……….

    Also doch „veremmerichern“? 😉
    Ich dachte, der „Eimer“ gehört zu Emmerich? 😉

    😉 😉 😉

     
  3. 4

    @ rd – Glückwunsch zu den Nutzungszahlen und auch wenn mich nicht jeder Bericht hier interessiert greife ich regelmäßig auf die Seite zu!

     
  4. 3

    Ich mag es, wenn man sich selbst einfach mal so auf die Schulter klopft, sich für sein eigenes Tun ein wenig feiert und es einem eigentlich egal sein kann, was die anderen denken. Weil am Ende macht man es allein für sich selbst. 🙂

     
  5. 2

    @Borgmann You made my day… am Ende des Tages braucht man noch was, worüber man grinsen kann.

     
  6. 1

    @rd,

    ich kenne weder den Bezug, noch die Intention deines posts, befinde ihn aber überzogen.

    Des weiteren ist der post sowohl grammatikalisch, von der Rechtschreibung und Interpunktion vielfach falsch.

    Entweder post löschen, oder überarbeiten.

    Lieben Gruß