Der Plan, einen zweiten Nationalparks in Nordrhein-Westfalen schaffen, so schön er auch sein mag, dürfte künftigen Generationen als ein Paradebeispiel dafür dienen, wie eine gute Idee im Mahlwerk des politischen Betriebs zerrieben werden kann.
Die ganze Hoffnung der Grünen (zumindest des Teils, der noch an Umwelt- und Naturschutz interessiert ist) richtet sich nun auf den Reichswald, denn alle anderen von Umweltminister Oliver Krischer ins Spiel gebrachten Regionen haben bereits abgewinkt, und auch im Kreis Kleve hatte sich der Kreistag gegen das Vorhaben positioniert, mit – wie bekannt – fadenscheinigen Argumenten.
Doch engagierte Bürger und Naturschützer initiierten ein Bürgerbegehren – und haben damit, wie es scheint, zumindest einen ersten Erfolg errungen. Katja Eis, Sprecherin der Initiative für den (Inter-)Nationalpark Reichswald, meldete heute morgen, dass das erforderliche Quorum wohl erreicht worden ist. Eis nannte die Zahl von 12.000 bisher gesammelten Unterschriften, der Kreis wiederum hatte im Vorfeld die Zahl von 9601 gültigen Unterschriften veröffentlicht, die eingereicht werden müssen. Des Pudels Kern ist an dieser Stelle das Wort „gültig“ – Doppelungen zählen natürlich nicht, und Menschen, die gar nicht im Kreisgebiet zu Hause sind, fallen ebenfalls raus. Das wird vom Kreis Kleve stichprobenartig überprüft werden.
Insofern scheint ein Puffer von derzeit rund 2400 Unterschriften sicher genug, um trotz möglicher Fehler über die Hürde zu gelangen. Katja Eis: „Ausreichend Stimmen für einen Bürgerentscheid sind aller Voraussicht nach vorhanden. Wir haben über 12000 Stimmen gesammelt und bedanken uns vor allem bei allen tatkräftigen Sammler*innen! Ohne ihre Hilfe wäre es in diesem Zeitraum kaum möglich gewesen! Am 22.7. werden sie [die Unterschriften] der Kreisverwaltung überreicht. Dann werden sie geprüft und der Kreistag wird entscheiden müssen, ob er sich direkt bewirbt oder einen Bürgerentscheid organisiert und durchführt.“
Am einfachsten wäre natürlich die direkte Bewerbung, doch angesichts der ersten Entscheidung ist diese Variante sehr unwahrscheinlich. Die zweite wiederum bedeutet gegenüber dem Bürgerbegehren eine deutliche Steigerung des Quorums. Dann müssten sich 39.750 Bürgerinnen und Bürger des Kreises Kleve aktiv dafür aussprechen, einen Nationalpark Reichswald einzurichten, also knapp viermal so viele wie beim Bürgerbegehren. Andererseits müssen dafür keine Unterschriften mehr gesammelt werden. Stattdessen organisiert der Kreis Kleve in einem solchen Fall (der in der Geschichte des Kreises einmalig wäre) eine Briefwahl. Jeder potenzielle Wähler bekommt also die Unterlagen nach Hause geschickt, kann sein Kreuz machen und den Wahlzettel in den nächsten Briefkasten werfen – also eine deutlich niedrigere Hemmschwelle. Aber ob’s reicht?
Die nächste große Veranstaltung der Bürgerinitiative zum Thema Nationalpark wird am 31. August um 17:30 Uhr im Kastel in Goch stattfinden.
Heute „berät“ und entscheidet der KreisTag erneut.
ab 16:00 im KreisHaus.
Bereits ab 15:00 demonstrieren die Gegner.
WIR ABER AUCH !
artenREICHER Wald
statt
Wald von WindRädern !
bis nachher, vorm KreisHaus !
Zwei Agenturen sollen bei der Suche nach einem zweiten Park unterstützen. Nun spricht die SPD von einem „Millionen-Grab“.
Ein Jahr, nachdem die schwarz-grüne Landesregierung die Suche nach einem zweiten Nationalpark für NRW gestartet hat, steht sie vor einem Scherbenhaufen: Einen zweiten Nationalpark wird es aller Voraussicht nach nicht geben, dafür hat in vielen Kreistagen die CDU gesorgt. Den Plan für eine eigene Nationalparkbehörde hat das Umweltministerium von Oliver Krischer (Grüne) inzwischen kassiert.
Zusätzlich stehen nun zwei Agenturen in der Kritik, die das Land im Zuge der Standortsuche beauftragt hatte: Sie sollen wenig geleistet, aber viel Steuergeld kassiert haben, so der Vorwurf der Opposition. Das Thema steht am Mittwoch auf der Tagesordnung des Umweltausschusses im Landtag.
Mehr unter: https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/nationalpark-suche-agenturen-100.html
@51. Jakob: „… Was haben denn die Jagen mit den Wegen oder Pfaden zu tun? “
Nun, die Jagen sind allseitig von breiten und befestigten Wirtschaftswegen eingegrenzt. Aber ich denke, das wissen Sie und ihre Frage ist eher rhetorisch gemeint.
„ Sollte es Nationalpark werden ist das alles verboten!“
Woher wissen Sie das? Es gibt in der Eifel sogar einen Marathonlauf durch den Wald. Vielleicht fragen Sie mal im Nationalpark Eifel nach, wie es zu dem Wegenetz gekommen ist, nachdem das Gebiet zum Nationalpark wurde. Die Damen und Herren vom Nationalpark Eifel sind nicht nur sehr freundlich, sondern auch großzügig mit Auskünften.
„Und etablierte Trampelpfade oder Diagonalen wie sie meinen, diese müssen glaube ich kaum vom Forst freigehalten werden….“
Das habe ich auch nicht behauptet. Nur gibt es einige Wegeverbindungen (z.B. durch das Nonnental oder am Negenurenberg), die der Forst bewusst unpassierbar gemacht hat. Vermutlich um das Mountainbiken zu erschweren und dem Wild Rückzugsräume zu ermöglichen. Das kritisiere ich gar nicht.
Im Übrigen sollten Sie sich an die Fakten halten und nicht ihre unbegründeten Vermutungen als gemeingültig erklären.
Es wird auch in einem Nationalpark Wander-, Reit- und Fahrradwege geben. Diese werden sich an historischen, ökologischen, geologischen und topographischen Gesichtspunkten orientieren und somit sehr viel interessanter werden, als zur heutigen Zeit.
@ 52 Jakob:
Danke für Ihre Anmerkungen.
Das Millionen für die Anreise zum Nationalpark für Bus und Bahn ausgegeben werden müssen, halte ich persönlich für eine steile These.
Beispiel:
Wer in den Nationalpark „hohe Tatra“ möchte, kann mit dem ÖPNV-Bus bis zur Haltestelle fahren und dann den Rest zu Fuß gehen, fährt mit der Seilbahn zum Gipfel oder startet seine Wanderung von Zakopane aus.
Das Gleiche gilt für den Nationalpark „Karkonocze“ Riesengebirge
Es geht um eine Anbindung eines Nationalparkes und nicht um das Lego- oder Phantasialan, wo täglich bis zu 10.000 Besucher und mehr befördert werden müssen. Wer so etwas planen sollte, hat, hat den Schuss nicht gehört.
Benno
@ 53 Jakob:
mein Post 50 habe ich auf den Kommentar 48 Dieter F. bezogen. Mein Eindruck war, dass er sich Sorgen macht, daß kein Trinkwasser mehr aus dem Reichswald kommt, wenn dieser Nationalpark ist „… Dieses Bekenntnis zur Wasserversorgung klingt für mich wachsweich. Ist es denn irgendwo schriftlich niedergelegt, dass wir unser Wasser AUF JEDEN FALL weiterhin aus dem zukünftigen Nationalpark erhalten werden?…“
Dazu stand in der NRZ:
„… Regierungspräsident Thomas Schürmann wies das zurück. Genehmigungen für Trinkwasseranlagen seien immer zeitlich befristet, daran ändere auch ein Nationalpark nichts. Ob und wieviel Trinkwasser entnommen werden könne, hänge von ganz anderen Faktoren ab, etwa von der Menge oder der Qualität. …“. Quelle: https://www.nrz.de/staedte/kleve-und-umland/article242073058/Nationalpark-Reichswald-AboWind-plant-seit-Monaten-Windpark.html
Das Wort Qualität sollte uns aufhorchen lassen. Sollte kein Wasser mehr aus dem Reichswald kommen, liegt es nicht am eventuellen Nationalpark, sondern an den erhöhten Nitratwerten (siehe Werte Tannenbusch).
Was erhöhte Nitratwerte bedeuten, siehe hier: https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Schaedliches-Nitrat-eine-Gefahr-fuer-unser-Trinkwasser,nitratbelastung102.html
Leider finde ich den Link nicht zu einer Reportage, wo über dieses Problem berichtet wird. Das mit erhöhten Nitratwerten belastete Wasser muss mit anderem Wasser vermischt werden, damit es als Trinkwasser bezeichnet werden darf. Ein weiteres Stichwort zur Nitratbelastung im Trinkwasser: Gülletourismus., auch hier am Niederrhein sowie in den Grenzregionen Eifel
Benno
#50 Benno
„Apropos Qualität des Trinkwasser aus dem Reichswald:
„…Konkret im Reichswald geht es vor allem um Einträge von Stickstoff aus der Landwirtschaft. Diese haben schon dazu geführt, dass fast die gesamte Krautschicht im Reichswald durch Stickstoffzeiger ersetzt ist und an der Waldökologischen Messstelle im Tannenbusch seit Jahren steigende Nitratwerte im Sickerwasser gemessen wurde.
Quelle: https://nationalpark-reichswald.de/pro-und-contra-argumente/“
Was soll ein Nationalpark daran ändern? Die Landwirtschaft wird doch nicht eingeschränkt und im Reichswlsd gibt es überhaupt keine Landwirtschaft
#47 Benno
Das wird kompliziert, da es sehr lang ist. Möchte trotzdem, hoffentlich verständlich, darauf antworten
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Fakt ist, die Wegedichte wird abnehmen, neue Wege werden niemals errichtet!
„Gegenwärtig ist das Wegenetz des Reichswaldes sehr von den Holzabfuhrwegen auf dem preusischen Wegenetz geprägt. Sehr viele schmale Pfade sind in den letzten Jahrzehnten verschwunden und fast zugewachsen. Manche dieser Wege sind schon Jahrhunderte alt. Ein Nationalpark bietet die Chance, diesen wieder eine Funktion zu geben und neu zu erschließen.“
In den ausgewiesenen Kernzonen, so mein Verständnis, wird das Wegenetz ausgedünnt. „Deshalb haben Nationalparke Kernzonen, in denen das Wegenetz mehr oder weniger stark ausgedünnt ist. Auch im Reichswald würde man Kerne schaffen, in denen Tiere ungestört leben können.“
Also hängt es von der Größe der Kernzonen ab, die wir bis dato noch nicht kennen, wieviel Wegstrecke verloren gehen würde.
—>
Das Wegenetz der befestigten Wege dient nahezu ausschließlich der Holfabfuhr, das ist korrekt. Diese Wege wegen auch aus diesem Grund erhalten, dienen aber nichts desto trotz auch der Naherholung in jeglicher Hinsicht.
Andere Wege (erdfest) die ebenfalls vorhanden sind dienen nicht der Holzabfuhr, auf denen darf ebenfalls gelaufen und geritten werden (würden aller Voraussicht nach auf jeden Fall wegfallen.
Zur Kernzone-in seiner Beschaffenheit und Ausdehnung des Reichswald wird es kaum eine andere Möglichkeit geben wie zuvor von mir erwähnt, andernfalls wäre ein Nationalpark noch eine größere Lachnummer (im Vergleich zu allen anderen Wald-Nationalparks europaweit!)
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Fakt ist, unangeleint mit dem Hund zu laufen ist vorbei
Das wäre ein Punkt, der in einer „eingeschränkten Bewerbung“ festgelegt werden müsste.
—>
Es gibt keine eingeschränkte Bewerbung, wie oft denn noch! ? ! Siehe auch Gesetze
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Fakt ist, es werden wieder Reitwege ausgewiesen und das freie Reiten auf allen Wegen wird vorbei sein
„Derzeit darf nur auf Wegen geritten werden, die so breit sind, dass auch Autos fahren könnten. Die Neusortierung des Wegenetzes ermöglicht auch die Öffnung von schmalen Pfaden als Reitwegen. Auch können Mountainbikerouten von Wander- oder Reitwegen getrennt werden um Konflikte zwischen den verschiedenen Gruppen zu reduzieren. Die zahlreichen breiten Fahrwege durch den Reichswald bieten hierzu viele Möglichkeiten.“ Also die derzeit legal nutzbaren Reitwege sind die breiten Autowege, keine anderen Wege.
—>
es darf nicht nur auf den Wegen geritten werden (siehe oben). Vom Grundgedanken richtig, eine Ausweitung wird es aber sicherlich nicht geben, höchstens Einschränkungen. Oder glauben Sie ernsthaft das neue Wege geschaffen werden?
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Fakt ist, es wird ein Wegegebot kommen, das heißt der Wald ist maximal von den Wegen erlebbar
Warum sollen denn die ausgewiesenen Wege verlassen werden?
—> warum ist das derzeit der Alltag bzw. die Realität?
Fakt ist dann auch, viele bzw. eigentlich alle der „Trampelpfade“ quer durch den Wald dürfen nicht mehr betreten werden
Siehe Punkt 1
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Fakt ist, um aus dem Reichswald als Nationalpark einen Tourismusmagnet zu schaffen müssen die umliegenden Kommunen Millionen von Euro für eine vernünftige Infrastruktur investieren
Für welche vernünftige Infrastruktur müssen noch Millionen investiert werden?
—>
Bus und Bahn Anbindungen nur als kleines Beispiel.
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Fakt ist, um die Zielsetzung eines Nationalparks zu erreichen müssen zig Millionen Euro für die Pflanzung von Laubbäumen investiert werden
Da der Klimawandel fortschreitet und der jetzige Baumbestand nicht dem Klimawandel gewachsen ist, werden mit Sicherheit Probepflanzungen von trockenresistenteren Baumsorten geben. Wenn das nicht geschehen würde, würde der Wald in Jahrzehnten sehr gelichtet aussehen. Also eine Investition, die sowieso kommen wird, auch ohne Nationalpark.
Zudem gibt es den Landschaftsplan Kreis Kleve Reichswald Nr. 6 (https://www.kreis-kleve.de/c12570cb0037ac59/files/landschaftsplan_reichswald_06_textliche_festsetzungen.pdf/$file/landschaftsplan_reichswald_06_textliche_festsetzungen.pdf?openelement). Dort werden auch schon Pflanzmaßnahmen festgehalten.
Interessant ist auch der Punkt „Schadstoffeintrag“
„Konkret im Reichswald geht es vor allem um Einträge von Stickstoff aus der Landwirtschaft. Diese haben schon dazu geführt, dass fast die gesamte Krautschicht im Reichswald durch Stickstoffzeiger ersetzt ist und an der Waldökologischen Messstelle im Tannenbusch seit Jahren steigende Nitratwerte im Sickerwasser gemessen wurde. Perspektifisch bedroht der Stickstoffeintrag auch die sogenannten Mykorrhiza-Pilze, die in einer für die Waldbäume wichtigen Symbiose leben. Eine Reduzierung des Schadstoffeintrages in den Reichswald tut also Not – ob mit oder ohne Nationalpark“
Benno
—>
Da haben Sie sich aber Kloth gut informiert
#46
Genau so! Bin da ganz Ihrer Meinung
#45 Abraham
Was ist daran nicht eindeutig? Die Landes- und Bundesnaturschutzgesetz und alle Verordnungen der anderen Nationalparke in Deutschland. Ist geregelt! Und genau so wie von mir beschrieben.
#42 Peter Brückner
Was haben denn die Jagen mit den Wegen oder Pfaden zu tun? Historisch bedingt sind diese so entstanden, anhand der Hauptlinien sind forstliche befestigte Wirtschaftswege entstanden. In den Jagen, längs quer schräg diagonal oder sonst wie darf jeder (außerhalb des Naturschutzgebietes und gewisser anderer gesetzlicher Einschränkungen wie Dickungen oder Anpflanzungen) den Wald komplett, auch außerhalb der Wege, betreten! Das ist Gesetz und auch im Reichswald so! Sollte es Nationalpark werden ist das alles verboten! Und etablierte Trampelpfade oder Diagonalen wie sie meinen, diese müssen glaube ich kaum vom Forst freigehalten werden. Wenn Sie da entspannt laufen können, tun Sie es, ansonsten lassen Sie es einfach! Unglaublich
#41
genau so!
#36 Benno
Darauf möchte ich nur kurz eingehen bezüglich der Windkraft. Ich sehe es ganz genau so wie Sie, es ist eine Schande den Wald dafür zu opfern. Dazu stehe ich! Es ist aber eine politische Entscheidung die wir alle (manche mehr und manche weniger) demokratisch gewählt haben! Und die Partei die genau dies eröffnete steht jetzt auch hauptsächlich hinter dem Nationalpark.
Einen verhandelten Nationalpark wird es nicht geben, ich weiß gar nicht warum das immer noch mache Bürgerinnen und Bürger denken. Nationalpark ist Nationalpark – siehe alle anderen Beispiele in Deutschland. Nicht zuletzt gelten da auch EU und Bundesgesetze, da kann auch Kreis oder Land „nur wenig“ dran ändern
@ 48 Dieter F.:
„… Moderator Andreas Gebbink, Leiter der NRZ-Kreisredaktion Kleve, zitierte die Befürchtungen der Stadtwerke, Trinkwasseranlagen könnten in einem Nationalpark womöglich nicht mehr ausgebaut werden oder Zuwege wären nicht mehr befahrbar. Regierungspräsident Thomas Schürmann wies das zurück. Genehmigungen für Trinkwasseranlagen seien immer zeitlich befristet, daran ändere auch ein Nationalpark nichts. Ob und wieviel Trinkwasser entnommen werden könne, hänge von ganz anderen Faktoren ab, etwa von der Menge oder der Qualität. …“
Quelle: https://www.nrz.de/staedte/kleve-und-umland/article242073058/Nationalpark-Reichswald-AboWind-plant-seit-Monaten-Windpark.html
Apropos Qualität des Trinkwasser aus dem Reichswald:
„…Konkret im Reichswald geht es vor allem um Einträge von Stickstoff aus der Landwirtschaft. Diese haben schon dazu geführt, dass fast die gesamte Krautschicht im Reichswald durch Stickstoffzeiger ersetzt ist und an der Waldökologischen Messstelle im Tannenbusch seit Jahren steigende Nitratwerte im Sickerwasser gemessen wurde.
Quelle: https://nationalpark-reichswald.de/pro-und-contra-argumente/
Inwieweit der Feinstaub, der von den Windkraftanlagen produziert wird, die Wasserqualität beeinträchtigt, kann man noch nicht voraussehen. Quelle: https://www.schwaebische.de/regional/oberschwaben/vogt/sind-windraeder-im-altdorfer-wald-gefaehrlich-fuers-trinkwasser-1600022
Benno
@47 Dieter F. „… schriftlich niedergelegt ..,“
Ja gibt es. Es besteht eine wasserrechtliche Erlaubnis. Leider kenne ich die Laufzeit dieser Erlaubnis nicht. Normalerweise wird die sehr langfristig erteilt. Danauch ist die Erlaubnis erneut zu beantragen.
Ob mit oder ohne Nationalpark: die wasserrechtliche Erlaubnisse kann versagt werden, wenn das Grundwasser gefährdet wird. Hat also mit dem Nationalpark gar nichts zu tun.
Und eine Garantie, dass sich Gesetze nicht ändern, wird es in demokratischen Staatsformen nicht geben. Darauf politische Entscheidungen aufzubauen, bedeutet Stillstand auf allen Ebenen.
@Peter Brückner (37)
„Offiziell war es dann die „Gefährdung der Trinkwasserversorgung“. Diese Befürchtung ist aber eindeutig widerlegt worden.“
naturpark-reichswald.de:
„Das Land NRW hat zugesagt, dass es durch den Nationalpark keine Beeinflussung der Genehmigungspraxis geben würde.“
Dieses Bekenntnis zur Wasserversorgung klingt für mich wachsweich. Ist es denn irgendwo schriftlich niedergelegt, dass wir unser Wasser AUF JEDEN FALL weiterhin aus dem zukünftigen Nationalpark erhalten werden?
Gibt es eine Garantie dafür, dass nicht zukünftig irgendwann eine – auch europäische – Richtlinie genau das ändern wird?
Ich bin kein Freund des Zappelstroms. Aber lieber akzeptiere ich die Windkraft im Reichswald, als dass wir zukünftig Einschränkungen in der Wasserversorgung haben.
@ Jakob:
zu Ihrem Post 19 (https://www.kleveblog.de/nationalpark-reichswald-buergerbegehren-wohl-erfolgreich-12-000-unterschriften-gesammelt/#comment-447954) war ich so frei und habe zum Teil von der folgenden Seite (https://nationalpark-reichswald.de/pro-und-contra-argumente/) die andere Seite der Faktenlage zitiert.
Fakt ist, die Wegedichte wird abnehmen, neue Wege werden niemals errichtet!
„Gegenwärtig ist das Wegenetz des Reichswaldes sehr von den Holzabfuhrwegen auf dem preusischen Wegenetz geprägt. Sehr viele schmale Pfade sind in den letzten Jahrzehnten verschwunden und fast zugewachsen. Manche dieser Wege sind schon Jahrhunderte alt. Ein Nationalpark bietet die Chance, diesen wieder eine Funktion zu geben und neu zu erschließen.“
In den ausgewiesenen Kernzonen, so mein Verständnis, wird das Wegenetz ausgedünnt. „Deshalb haben Nationalparke Kernzonen, in denen das Wegenetz mehr oder weniger stark ausgedünnt ist. Auch im Reichswald würde man Kerne schaffen, in denen Tiere ungestört leben können.“
Also hängt es von der Größe der Kernzonen ab, die wir bis dato noch nicht kennen, wieviel Wegstrecke verloren gehen würde.
Fakt ist, unangeleint mit dem Hund zu laufen ist vorbei
Das wäre ein Punkt, der in einer „eingeschränkten Bewerbung“ festgelegt werden müsste.
Fakt ist, es werden wieder Reitwege ausgewiesen und das freie Reiten auf allen Wegen wird vorbei sein
„Derzeit darf nur auf Wegen geritten werden, die so breit sind, dass auch Autos fahren könnten. Die Neusortierung des Wegenetzes ermöglicht auch die Öffnung von schmalen Pfaden als Reitwegen. Auch können Mountainbikerouten von Wander- oder Reitwegen getrennt werden um Konflikte zwischen den verschiedenen Gruppen zu reduzieren. Die zahlreichen breiten Fahrwege durch den Reichswald bieten hierzu viele Möglichkeiten.“ Also die derzeit legal nutzbaren Reitwege sind die breiten Autowege, keine anderen Wege.
Fakt ist, es wird ein Wegegebot kommen, das heißt der Wald ist maximal von den Wegen erlebbar
Warum sollen denn die ausgewiesenen Wege verlassen werden?
Fakt ist dann auch, viele bzw. eigentlich alle der „Trampelpfade“ quer durch den Wald dürfen nicht mehr betreten werden
Siehe Punkt 1
Fakt ist, um aus dem Reichswald als Nationalpark einen Tourismusmagnet zu schaffen müssen die umliegenden Kommunen Millionen von Euro für eine vernünftige Infrastruktur investieren
Für welche vernünftige Infrastruktur müssen noch Millionen investiert werden?
Fakt ist, um die Zielsetzung eines Nationalparks zu erreichen müssen zig Millionen Euro für die Pflanzung von Laubbäumen investiert werden
Da der Klimawandel fortschreitet und der jetzige Baumbestand nicht dem Klimawandel gewachsen ist, werden mit Sicherheit Probepflanzungen von trockenresistenteren Baumsorten geben. Wenn das nicht geschehen würde, würde der Wald in Jahrzehnten sehr gelichtet aussehen. Also eine Investition, die sowieso kommen wird, auch ohne Nationalpark.
Zudem gibt es den Landschaftsplan Kreis Kleve Reichswald Nr. 6 (https://www.kreis-kleve.de/c12570cb0037ac59/files/landschaftsplan_reichswald_06_textliche_festsetzungen.pdf/$file/landschaftsplan_reichswald_06_textliche_festsetzungen.pdf?openelement). Dort werden auch schon Pflanzmaßnahmen festgehalten.
Interessant ist auch der Punkt „Schadstoffeintrag“
„Konkret im Reichswald geht es vor allem um Einträge von Stickstoff aus der Landwirtschaft. Diese haben schon dazu geführt, dass fast die gesamte Krautschicht im Reichswald durch Stickstoffzeiger ersetzt ist und an der Waldökologischen Messstelle im Tannenbusch seit Jahren steigende Nitratwerte im Sickerwasser gemessen wurde. Perspektifisch bedroht der Stickstoffeintrag auch die sogenannten Mykorrhiza-Pilze, die in einer für die Waldbäume wichtigen Symbiose leben. Eine Reduzierung des Schadstoffeintrages in den Reichswald tut also Not – ob mit oder ohne Nationalpark“
Benno
@ 42.
Nein, ich liege nicht falsch!
Ich kenne die ganzen Vorgänge.
Vielen Dank für die Bestätigung, dass ein „gekünstelter Nationalwald“ nur Mittel zum Zweck ist, um Windräder zu verhindern. Sehr bedauerlich!!!
Leider doch „politischer Fanatismus“.
Es ist festzustellen, dass man nicht miteinander spricht und diskutiert, um für alle Belange saubere, vertretbare Lösungen zu finden.
Es gibt sehr viele gute Gründe, die auch schon mehrfach vorgetragen wurden, das Stückchen Erde „Reichswald“, so zu belassen. Er ist auch sehr geschichtsträchtig, vielleicht sollte man sich damit auseinandersetzen?
Mit dem jetzigen, geschützten Reichswald, in dem sich auch sehr viele Tiere aufhalten, bin ich sehr zufrieden, um „Waldbaden“ zu können!
Ob mir das, im Hinblick auf diese ganzen Streitereien und purem Erfolgsgeheische, in denen es nicht wirklich um den natürlichen Lebensraum geht, noch Freude bereitet, wage ich zu bezweifeln. Schade!
Jakob, Jakob!?
@ 29
„……bleiben ca. 1/3 der Wege übrig, also können wir dann demnächst an dem ollen Zaun außen drumherum laufen?“
@ 38
„Natürlich [!?] wird es das [Wander-, Reit- und Fahrrad-Wege] im Nationalpark geben, aber in deutlich abgesteckter [sollte wohl „abgespeckter“ heißen..] Form wie jetzt!“
Und auch auf diesen Wegen huschen dann Jakobs Argumente herum, und sind aufgrund ihrer wenig speckigen Vagheit so schwer festzuhalten?! Es gibt von ihm keine „Butter bei die Fische“!
Wenn es in einem Nationalpark tatsächlich eine Anleinpflicht für Hunde gibt (und die auch serh ordentlich überwacht wird), bin ich sofort für einen Nationalpark Reichswald!
@40 Da liegen Sie falsch.
Haben Sie nicht mitbekommen, welche fortgeschrittenen Planungen incl. Bürgeranhörungen etc. es schon für überdimensionale industrielle Windkraftanlagen im Reichswald gab?
Das erste Vorhaben von Abowind ist gescheitert, weil dann Windkraftanlagen im Wald grundsätzlich verboten wurden. Dann hat die Politik sie wieder erlaubt.
Auch wenn jetzt alle Parteien sagen, sie wollen keine Windkraftanlagen im Wald, kann sich das jederzeit wieder ändern.
Nur mit einem Nationalpark Reichswald wäre das Thema endgültig vom Tisch.
Und das hat nichts mit „politischen Fanatismus“ zu tun.
Es wurde hier zu Recht darauf hingewiesen, dass es viele gute Gründe für einen Nationalpark gibt.
@38. Jakob: „Natürlich wird es das geben, aber in deutlich abgesteckter Form wie jetzt! Und „persönliche Meinung“ deutlich unattraktiver“
Was ist dann zur Zeit bei den in Jagen (375 x 750 m) aufgeteilten bis zu 5 m breiten schnurgeraden Wegen attraktiv?
Ich persönlich laufe seit 40 Jahren im Reichswald und kenne fast jeden Baum mit Vornamen. Die vormals attraktiven schmalen Wege diagonal zu den Jagen hat der Forst nahezu vollständig zuwachsen lassen. Um das Fahrradfahren und Joggen zu unterbinden wurden gefällte Bäume quer über die Wege gelegt.
Manche Kommentare finde ich, für mein Verständnis, „merkwürdig“.
Auch ich bin sehr, sehr naturliebend. Deshalb ist mir auch bekannt, dass der gesamte Reichswald, mit Ausnahmen kleiner Teilbereiche, unter Landschafts- und Naturschutz steht.
Der größte Teil liegt doch in Landschaftsschutzgebieten. Kleinere Teile des Reichswaldes sind bereits als Naturschutzgebiet bestimmt.
Man bräuchte also nicht unbedingt eine „Umwidmung“ des natur- und landschaftsgeschützten Reichswaldes in einen „Nationalpark“, nur um Windräder zur Energiegewinnung, zu verhindern, oder den Tourismus anzukurbeln.
Dafür gibt es bestimmt mit Gesprächs- und Diskussionsbereitschaft, andere Möglichkeiten.
Es muss ja nicht in politischem „Fanatismus“ enden ……..
Wald, Wirtschaftswald, Nutzholz, Bauholz, Brennholz, Fichte/Tanne Möbel, Spanplatten, Grill/Holzkohle, HDF-MDF-OSB, Furniere, Holzbauweise als Paradebeispiel ökologischen Bauens. Wald und Holz ist nicht nur für Schön da.
@37 Peter Brückner
„Der Wald bleibt für die Menschen nutzbar und erlebbar. Es wird Wander-, Rad- und Reitwege geben. Auch Hunde dürfen mitgeführt werden.“
Natürlich wird es das geben, aber in deutlich abgesteckter Form wie jetzt! Und „persönliche Meinung“ deutlich unattraktiver
@36 Abraham
„Offenbar ist also die Umwidmung zum Nationalpark aktuell die einzige Chance, den vorhandenen Wald zu schützen!“
Das ist genau der falsche Weg wie ich bereits gesagt habe, einen Nationalpark auszuweisen nur um Windenergie im Wald zu verbieten! Und es ist nicht 100% verboten, und es ist auch nicht absehbar wie sich die Gesetze dahingehend ändern werden.
Und davon mal abgesehen, natürlich möchten viele nur den Nationalpark um genau dies zu verhindern! Siehe Antrag der Grünen für ein Naturschutzgebiet beim letzten KT-Ausschuss.
Ich bin davon überzeugt das die Anlagen so oder so kommen, irgendwo muss die Energie herkommen! Zunächst wird man um den Wald drumherum alles zu pflastern, bis man letztendlich dann auch im Wald WEA baut. Die Grünen haben ja den Wald (grundsätzlich) für WEA geöffnet. Für mich dummes Gelaber
@all: ich habe mir jetzt alle Kommentare angesehen und bin enttäuscht, welche Botschaften hier vermittelt werden.
Die Initiative (Inter-) Nationalpark Reichswald hat viele Argumente zusammen getragen und auf der Webseite https://nationalpark-reichswald.de/ zusammengefasst. Da werden viele -auch hier- geäußerten Bedenken widerlegt.
Der Wald bleibt für die Menschen nutzbar und erlebbar. Es wird Wander-, Rad- und Reitwege geben. Auch Hunde dürfen mitgeführt werden.
Interessierten Besuchern, Gruppen und Schülern werden geführte Wanderungen mit fachkundigen Scouts angeboten.
Die Natur bekommt Gelegenheit sich wieder entfalten zu können. Der Wald wird vom Wirtschaftswald zum Naturwald. Neue/ Alte Arten der Flora und Fauna können sich entwickeln.
Der Nationalpark wird zum Werbemittel für sanften Tourismus. Hotel- und Gaststättengewerbe erhalten einen Entwicklungsschub. Naturnahe Produkte örtlicher Anbieter finden neue Absatzmärkte. Die örtliche Infrastruktur wird verbessert.
Und vieles mehr.
Was von den Befürwortern nicht diskutiert wird: Verhinderung von Windkraft. Dies war Befürchtung einiger Kommunalpolitiker, die dieses Argument in internen Diskussionen benutzt haben, um eine Ablehnungsstrategie zu entwickeln. Offiziell war es dann die „Gefährdung der Trinkwasserversorgung“. Diese Befürchtung ist aber eindeutig widerlegt worden.
Ich hoffe, dass durch diesen Beitrag eine Versachlichung der Diskussion erreicht wird und empfehle die o.a. Webseite
@ 33, Jakob
„Hier dreht sich alles nur um diese verdammten Windenergieanlagen! Natur- und Artenschutz wird vorgeschoben, Mittel zum Zweck.“
Lieber Jakob, das ist doch sehr verquer! Es ist doch gerade andersherum:
Kein Befürworter des Nationalparks (wie ich sie kenne) lehnt die für die Ablösung fossiler Energiesysteme notwendigen Windräder ab!
Weil aber der Charakter des Reichswaldes in seiner Bedeutung für die Natur, für Tier und Mensch massiven Schaden erlitte (desdewegen!), lehnt man diesen industriellen Windräderpark entlang des Kartenspielerwegs (und auch anderswo) im Reichswald ab! Offenbar ist also die Umwidmung zum Nationalpark aktuell die einzige Chance, den vorhandenen Wald zu schützen!
Das zu Ihrer Logik! – Wie steht es denn mit den Fakten: Woraus schließen Sie, dass dann die Feuerwehr Löschteiche im Falle eines Brandes nicht mehr erreichen kann? In der Eifel, im Harz, im Bayrischen Wald … wird doch darauf geachtet?! … Und was sagten Sie noch mal zur Betretbarkeit des Waldes…?!
„Diskussion“ ist ja schön und gut: Wenn aber nach jeder Widerlegung eines Argumentes („Gefahr für die Trinkwassergewinnung“, war doch mal „groß“ bei den parteitypischen Bedenkenträgern!) immer wieder neue, seltsame (Vorsicht: Wertung!) hinterhergeschoben werden, nervt dies so auf Dauer!
Warum nicht mal schauen, welchen Einfluß der hiesige Bürger auf die Gestaltung des Nationalparks nehmen könnte?
@ A.Ritter:
danke für Ihre Rückmeldung und Erklärunng. Damit wäre die Sache für mich geklärt.
Genau, sollten die Zuwegung zu den Löschteichen der Natur überlassen werden, sehe ich das genauso wie Sie kritisch. Der Reichswald besteht aus einigen Fichtenschonungen. Wer einen Kaminofen hat, weiß, wie gut, heiß und schnell Fichtenholz brennt. Da wäre es in meinen Augen ein Paradoxum, wenn ein Nationalpark sich selbst bei Brand überlassen würde. Nun stellen wir uns vor, ich habe es selbst dieses Jahr in Frankreich gesehen, wenn ein Windrad Reichswald Feuer fängt.
@ Jakob:
„… Traurig aber finde ich genau ihr anderes Argument, hauptsächlich geht es darum Windkraft zu verhindern. …“ Für’s Protokoll ;-): es ist meine persönliche Meinung: ganz ehrlich, die Grenze, wo intakte Natur für Profit zerstört wird, ist schon lange überschritten. Der Reichswald hat während des 2. Weltkrieges schon genug gelitten. Gibt es nicht genug andere Stellen, etwa an der A57, wo Windkraftanlagen entstehen können? Und ich bin nach wie vor für den „verhandelten“ Nationalpark, sofern möglich, das Hundebesitzer wie gewohnt spazieren und Reiter Ihrem Hobby nachgehen können. Ich freue mich immer, wenn ich im Nationalpark Karkonocze oder der hohen Tatra unterwegs sein darf. Und das Freizeit/Erholung und Nationalpark im Widerspruch steht, sehe ich dort nicht.
Ich glaube, wir sollten das Pro aber auch Contra selber hinterfragen sowie verfizieren und nicht einfach alles für bare Münze nehmen, was uns zu diesem Thema aufgetischt wird.
Aber fassen wir mal zusammen (sollte ich etwas falsch wiedergeben, bitte ich um Korrektur):
Die Idee, Windkrafträder im Reichswald aufzubauen, ist schon mal am Bürgerwillen gescheitert.
Nun, Jahre später und geänderten Vorschriften, ploppt die Idee in einem Nebensatz bei einer Infoveranstaltung zum angedachten Nationalpark auf und der Bürger wird davon überrascht, wie weit die Gespräche gediehen sind ( Bei einer Diskussion in Kessel wurde öffentlich: Planungen für 11 Windräder im Reichswald laufen bereits seit langem auf Hochtouren).
Die Frage, die ich mir stelle: Wenn einmal der Bürger sagt, Windkraft ja, aber nicht im Reichswald, warum wurde dann „bei einer Diskussion in Kessel öffentlich: Planungen für 11 Windräder im Reichswald laufen bereits seit langem auf Hochtouren? Wollen uns die Verantwortlichen verschaukeln?
Die Argumentation „es geht nur da“, „wies NRW-Regierungspräsident Thomas Schürmann darauf hin, dass derzeit die Regionalräte prüfen, wo in NRW der Bau von Windkraftanlagen möglich sei. „Meines Wissens gibt es genügend Flächen außerhalb des Reichswaldes, wo Anlagen entstehen können“.
Das Gegenargument der gefährdeten Trinkwasserversorgung ist ebenfalls unbegründet.
Quelle: https://www.nrz.de/staedte/kleve-und-umland/article242073058/Nationalpark-Reichswald-AboWind-plant-seit-Monaten-Windpark.html
Und das der Betreiber keine nennenswerte ökologischen Hindernisse für den Windpark sieht, wer soll das bitte glauben?
https://www.kleveblog.de/der-brief-der-abo-wind-ag-an-den-landrat-keine-nennenswerten-oekologischen-hindernisse-fuer-windpark/#comments
Das wäre ja so, als würde der Teufel sich die Beichte selber abnehmen.
Müssen wir uns so ein Verhalten der hiesigen Politiker bieten lassen? Kommen mit fadenscheinigen und widerlegbaren Argumenten, um uns Bürgern etwas vorzugaukeln! Kein Wunder, dass die Politikverdrossenheit zunimmt!
So, genug geärgert,
Benno
@Benno: vielleicht kam mein Post falsch rüber: mit Kritik meinte ich, die Kritik die Ihnen teilweise entgegen schlägt.Das Recht auf freie Meinungsäußerung steht auch Ihnen zu. Das war mein eigentliches Anliegen. Ferner beziehe ich mich auf ihren Post Nr 8. Ihre Frage dort:
Welche Besonderheiten fallen denn weg, wenn der Reichswald Nationalpark wird?
Wirtschaftswege fallen größtenteils weg, da diese der Natur überlassen werden. Das ist schon eine Besonderheit. Hier runter fallen auch die Zuwegungen zu Löschteichen usw. Ich bin auch für den Naturpark und hatte mich seinerzeit der Petition angeschlossen.
Aber die Sorge der Feuerwehr halte ich für durchaus berechtigt. Grade wenn die Sommer, mit Ausnahme von diesem… Immer heißer werden
@30 Benno
Möglichkeiten gibt es sicherlich, unser Minister erwähnte ja auch mehrmals das es Verhandlungssache sei. Da aber im Grunde genommen in allen Nationalparken in Deutschland diese Regeln gelten wird es auch hier keine Ausnahme geben. Meine Meinung. Traurig aber finde ich genau ihr anderes Argument, hauptsächlich geht es darum Windkraft zu verhindern. Für mich ist ein Nationalpark nicht dafür da etwas zu verhindern sondern etwas zu erreichen. Hier dreht sich alles nur um diese verdammten Windenergieanlagen! Natur- und Artenschutz wird vorgeschoben, Mittel zum Zweck
@ A.Ritter:
welchen Post meiner beiden Posts meinen Sie?
In Post 7 (https://www.kleveblog.de/nationalpark-reichswald-cdu-und-fdp-schiessen-idee-ab-nun-hoffnung-auf-buergerbegehren/#comments) würde ich gerne wissen, warum er hofft, dass es nicht reicht
In Post 8 (https://www.kleveblog.de/nationalpark-reichswald-cdu-und-fdp-schiessen-idee-ab-nun-hoffnung-auf-buergerbegehren/#comments) möchte ich gerne die Besonderheiten vom Kommentator wissen
Darf ich in einer Diskussion nicht die Gründe erfahren, wie jemand sich seine Meinung gebildet hat?
Darf ich mich nicht – ich zitiere Sie – auf „das Recht auf freie Meinungsäußerung. Siehe Grundgesetz.“ beziehen?
Benno
@24 Jakob Das wäre erst der Anfang, aber es wären schon 88 Hektar zu viel.
@ 24:
Danke für Ihre Erläuterungen auf meine Frage, die ich Ihnen in Post 8 gestellt habe.
Bezüglich Leinenzwang und weitere angeführte Punkte:
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, kann auch eine Bewerbung „Nationalpark“ mit gewissen Ausnahmen, wie zum Beispiel Reiterwege oder auch Leinenzwang ja/nein geben. In erster Linie geht es den Initiatoren darum, dass ein für alle mal dem Bau von Windräder im Reichswald ein Riegel vorgeschoben wird. Welche Schäden für den Wald entstehen können, wurden schon in einem anderen Thread zu diesem Thema hier diskutiert (https://www.kleveblog.de/nationalpark-reichswald-cdu-und-fdp-schiessen-idee-ab-nun-hoffnung-auf-buergerbegehren/#comments)
Zumal gäbe es ja genügend Freiflächen außerhalb des Reichswaldes, wo diese „Monster“ der Größe in etwa wie der Kölner Dom mit einem besseren Zugang hingestellt werden könnten.
Zum Punkt Leinenzwang:
„Wenn Sie mit Ihrem Hund im Waldgebiet von Nordrhein Westfalen unterwegs sind, müssen Sie diesen nicht generell an der Leine führen. Denn für diese Bereiche gibt es keinen generellen Leinenzwang, dennoch ist Vorschrift, dass Sie Ihr Tier unter Kontrolle haben müssen. Es muss auf Zuruf sofort zu Ihnen zurück kehren. …“ Quelle: https://www.hundehaftpflichtplus.de/leinenpflicht-nrw/
Benno
@26 Klaus Röntgen
Sicher wird der ein oder andere gut damit leben können. Wenn ich aber den Nationalpark Eifel mit all den Veränderungen auf den Reichswald projiziere, mit Kernzone usw… bleiben ca. 1/3 der Wege übrig, also können wir dann demnächst an dem ollen Zaun außen drumherum laufen? Weil mittendrin ist ja dann Schutzzone?! Für mich bleiben da leider sehr sehr viele offene Fragen…
„Je edler und vollkommener eine Sache ist, desto später und langsamer gelangt sie zur Reife.“
Arthur Schopenhauer
Für jeden Sch… hat der Kreis Geld – und hier wird „mimimi“ gemacht. Peinlich. KEIN vernünftig-nachhaltiges Argument spricht gegen einen Nationalpark! Wozu haben einige eigentlich ihren Synapsenbunker…?
Zu Benno: warum diese Kritik an ihn?
Jeder hat das Recht auf freie Meinungsäußerung. Siehe Grundgesetz.
Nur einen Punkt teile ich mit ihm nicht. Die Frage welche Besonderheiten durch den Nationalpark Reichswald wegfallen oder gar entstehen ist folgende:
Die Zuwegungen für Löschfahrzeuge im Brandfall Reichswald werden wohl zukünftig wegfallen. Ebenso das Erreichen der Feuerlöschbrunnen/Teiche. Hier wurde schon in diveresen Zeitungsartikel aufmerksam gemacht. Ein nicht unerheblicher Punkt.
@19
Ich bin „Otto-Normalbürger“ UND Hundehalter!
Ich könnte mit allen aufgezählten Fakten gut leben!
@22
Es ist außerhalb des Naturschutzgebietes keineswegs verboten den Hund unangeleint auf den Wegen laufen zu lassen! In NRW ist das tatsächlich immer erlaubt, auch während der Brut- und Setzzeit! Ausnahmen sind natürlich Naturschutzgebiete oder andere Verordnungen die das einschränken, gibt es aber im Reichswald außerhalb des Naturschutzgebietes nicht! Wer die Wege verlässt muss seinen Hund dann natürlich anleinen
#22
Das stimmt nicht
#23
Das ist auch Quatsch, wenn es, Stand jetzt!, so bleibt wie geplant sind ca. 88 Hektar betroffen. Auch 88 Hektar sind traurig! Aber trotzdem quatsch was sie da sagen
@19 Jakob Wenn der Reichswald kein Nationalpark wird, dann können Sie in wenigen Jahren von den vielen Wegen aus die zahlreichen industriellen Windkraftanlagen besichtigen.
@19
Das ist auch jetzt schon verboten.
Ich würde mir auch manchmal wünschen das Personen wie zum Beispiel Herr Thelosen oder auch andere Akteure der Initiative Pro Reichswald auf solche Einwände/Einschränkungen eingehen könnten. In den sozialen Medien wird kräftig geworben, aber solche Argumente bzw. Einwände dagegen wie ich sie vorher aufgezählt habe bleiben meistens unbeantwortet. Leider hat man dazu auch viel zu wenig in der Presse lesen können. Herr Thelosen, da sie auch wieder hier für eine Unterschrift geworben haben, wie stehen Sie denn persönlich dazu? Ich würde mich über eine Antwort freuen
Ich bin grundsätzlich nicht gegen einen Nationalpark, eigentlich ganz im Gegenteil. Aber, auch unabhängig davon, dass der Reichswald von seiner Größe und den vorhandenen Baumarten überhaupt nicht für einen Nationalpark geeignet ist, befürchte ich einfach viel zu viele Einschränkungen für den Otto-Normal-Bürger.
Fakt ist, die Wegedichte wird abnehmen, neue Wege werden niemals errichtet!
Fakt ist, unangeleint mit dem Hund zu laufen ist vorbei
Fakt ist, es werden wieder Reitwege ausgewiesen und das freie Reiten auf allen Wegen wird vorbei sein
Fakt ist, es wird ein Wegegebot kommen, das heißt der Wald ist maximal von den Wegen erlebbar
Fakt ist dann auch, viele bzw. eigentlich alle der „Trampelpfade“ quer durch den Wald dürfen nicht mehr betreten werden
Fakt ist, um aus dem Reichswald als Nationalpark einen Tourismusmagnet zu schaffen müssen die umliegenden Kommunen Millionen von Euro für eine vernünftige Infrastruktur investieren
Fakt ist, um die Zielsetzung eines Nationalparks zu erreichen müssen zig Millionen Euro für die Pflanzung von Laubbäumen investiert werden
Viele der schönen Dinge wie Pilze sammeln werden vorbei sein. Wenn ich teilweise schon jetzt sehe wie in dem Naturschutzgebiet konsequent gegen Gesetze verstoßen wird (nicht einmal da schaffen es die Menschen sich an Recht und Ordnung zu halten) sehe ich für die Zukunft schwarz. Und dann werden wahrscheinlich Personen eingestellt die sich um nichts anderes kümmern werden als die Einhaltung der Vorschriften zu kontrollieren.
Ich komme zwar nicht aus der direkten Umgebung, bin aber regelmäßig im Reichswald. Wenn es Ausweichmöglichkeiten gebe, um die ganzen schönen Freizeitaktivitäten und Freiheiten so erleben zu können wie gewohnt, wäre das für viele bestimmt auch gar nicht so wild. Aber, wohin denn ausweichen? In direkter oder unmittelbarer Umgebung gibt es hier einfach kein größeres Waldgebiet. Ich fahre nur ungern mehrere Kilometer um all das erleben zu können wenn ich schon jetzt so einen schönen Wald hier habe. Ich sehe einfach noch nicht einmal einen einzigen Vorteil, wenn der Reichswald Nationalpark wird. Und die Windenergie ist zu 100% auch nicht ausgeschlossen, und wer weiß wie sich dahingehend die Gesetze in den nächsten Jahren noch ändern werden…
Von der AfD sind keine Argumente pro Umweltschutz zu erwarten. Plorin hat nochmal klar gemacht, wofür die AfD steht. Und vor allem, wofür nicht.
(Er schreibt einen Satz und wartet dann ab. Bitte keine weitere Energie in diese Richtung verschwenden )
Ich bin grundsätzlich nicht gegen einen Nationalpark, eigentlich ganz im Gegenteil. Aber, auch unabhängig davon, dass der Reichswald von seiner Größe und den vorhandenen Baumarten überhaupt nicht für einen Nationalpark geeignet ist, befürchte ich einfach viel zu viele Einschränkungen für den Otto-Normal-Bürger.
Fakt ist, die Wegedichte wird abnehmen, neue Wege werden niemals errichtet!
Fakt ist, unangeleint mit dem Hund zu laufen ist vorbei
Fakt ist, es werden wieder Reitwege ausgewiesen und das freie Reiten auf allen Wegen wird vorbei sein
Fakt ist, es wird ein Wegegebot kommen, das heißt der Wald ist maximal von den Wegen erlebbar
Fakt ist dann auch, viele bzw. eigentlich alle der „Trampelpfade“ quer durch den Wald dürfen nicht mehr betreten werden
Fakt ist, um aus dem Reichswald als Nationalpark einen Tourismusmagnet zu schaffen müssen die umliegenden Kommunen Millionen von Euro für eine vernünftige Infrastruktur investieren
Fakt ist, um die Zielsetzung eines Nationalparks zu erreichen müssen zig Millionen Euro für die Pflanzung von Laubbäumen investiert werden
Viele der schönen Dinge wie Pilze sammeln werden vorbei sein. Wenn ich teilweise schon jetzt sehe wie in dem Naturschutzgebiet konsequent gegen Gesetze verstoßen wird (nicht einmal da schaffen es die Menschen sich an Recht und Ordnung zu halten) sehe ich für die Zukunft schwarz. Und dann werden wahrscheinlich Personen eingestellt die sich um nichts anderes kümmern werden als die Einhaltung der Vorschriften zu kontrollieren.
Ich komme zwar nicht aus der direkten Umgebung, bin aber regelmäßig im Reichswald. Wenn es Ausweichmöglichkeiten gebe, um die ganzen schönen Freizeitaktivitäten und Freiheiten so erleben zu können wie gewohnt, wäre das für viele bestimmt auch gar nicht so wild. Aber, wohin denn ausweichen? In direkter oder unmittelbarer Umgebung gibt es hier einfach kein größeres Waldgebiet. Ich fahre nur ungern mehrere Kilometer um all das erleben zu können wenn ich schon jetzt so einen schönen Wald hier habe. Ich sehe einfach noch nicht einmal einen einzigen Vorteil, wenn der Reichswald Nationalpark wird. Und die Windenergie ist zu 100% auch nicht ausgeschlossen, und wer weiß wie sich dahingehend die Gesetze in den nächsten Jahren noch ändern werden..
Weiterhin sammeln wir bis zum nächsten Freitag 19.7. Unterschriften http://www.nationalpark-reichswald.de . Spätestens am 22. Juli müssen die Listen bei den Adressaten oder der NABU in Rindern abgegeben werden.
@2. KK: Wie kann ich Sie erreichen? Ich komme vorbei und hole Ihre Unterschrift.
@10
Und sie vergleichen Äpfel mit Geröll.
Sicher würde unsere Region auch durch einen Nationalpark profitieren ( vor allem die Natur), aber niemals in dem Umfang die ihre beiden genannten Beispiele da diese Regionen einfach Landschaftlich viel mehr zu bieten haben und schon immer sehr touristisch geprägt waren.
Den Kommentator Benno, welcher hier regelmäßig durch Sachlichkeit und fundierte Posts auffällt, Ahnungslosigkeit zu unterstellen ist dann schon frech.
Mal abgesehen davon dass er er nur Bezug auf vorangegangene Posts nimmt und dazu eine Frage stellt.
Da finde ich ihren Post doch deutlich ahnungsloser & lauter .
@1. Gerd Plorin: „Hoffentlich reicht es nicht.“
Wieder mal eine Meinung ohne Argumente. Dabei müsste doch gerade die Aaefde Gefallen am Begriff „Reichswald“ haben.
Ok- das ist polemisch, deshalb zur Sache:
Es gibt gute Gründe für einen Nationalpark, die auch die Mehrheit im Kreistag nicht widerlegen konnten. Auch wirtschaftlich werden hier insbesondere die Betriebe, die sich mit sanftem Tourismus beschäftigen, profitieren. Und zwar dauerhaft- nicht nur während ein paar Monaten zur Laga.
Schade, dass die Landwirtschaftsministerien in Kenntnis aller Fakten ihrem Regierungskollegen so in den Rücken fällt. Die von ihr vertretene Lobby hat keine Nachteile durch einen Nationalpark -eher leichte Vorteile. Der Nationalpark Eifel ist reales Beispiel, wie die Region sich entwickeln kann.
Wie ich schon an anderer Stelle bemerkt habe, ist die Ablehnung ohne redliche Diskussion und Benennung der wahren Ablehnungsgründe ein weiterer Schritt zur Förderung der Politikverdrossenheit. Bleibt zu hoffen, dass die Bürger dieses Mal selbst entscheiden.
@10
Benno hat gar nicht kommentiert, sondern nur Fragen gestellt! Berechtigte Fragen!!!
@10 Michael Nürbauer
Benno zitiert aus Post 3 und hinterfragt das Statement des Nationalpark-Gegners dann kritisch.
@10
Dafür schätzen wir Ihre freundlichen, respektvollen inhaltlich tiefgehenden und kompetenten Beiträge
Ich kann nicht nachvollziehen, warum man sich so schwer tut, den Reuchswald als Nationalpark auszuweisen. Vor über 10 Jahren, noch unter Merkel wurde beschlossen, das 2% der Landesflächen zu Nationalparks ernannt werden. Und jetzt zieht eben diese Partei den Schwanz ein und kneift die Arschbacken zusammen und das aus wirtschaftlichen Gründen? Ich bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis der Mensch versteht, das Geld uns nicht retten wird.
Benno ist ein typischer Kommentator
Wenig Ahnung in der Sache aber sehr laut
.Auch vor der Gründung der Nationalparks Berchtesgaden und bayerischen Wald gab es viele Gegner Heute möchte sich niemand mehr die Parks wegdenken Die ganze Region profitiert davon
Ein Nationalpark ist eine große Chance für die Region Auch in Berchtesgaden und im bayerischen Wald gab es viele Leute die zunächst einmal dagegen waren Heute profitiert die ganze Region davon
@ 3:
„…Jeder der den Wald liebt und ihn in all seinen Besonderheiten erleben möchte, sollte sich gegen einen Nationalpark entscheiden! …“
Welche Besonderheiten fallen denn weg, wenn der Reichswald Nationalpark wird?
Benno
@ 1:
und warum hoffen Sie, dass es nicht reicht?
Benno
@2 Einfach immer den Zettel dabei haben und Gelegenheiten nutzen. Dann eine Briefmarke kaufen.
So brauchte man nicht zu warten, bis jemand vorbeikommt.
Eine gute Nachricht!
Jeder, der den Reichswald als wirklichen natürlichen Wald erleben und die Ausbeutung sowie potenzielle Windkraftinvestoren ein für allemal stoppen will, kann nur eins machen: für einen Nationalpark Reichswald stimmen.
Ich bin sehr gespannt was auf dem Bürgerbegehren und einem möglichen Bürgerentscheid wird. Leider haben immer noch die wenigsten begriffen, was es tatsächlich bedeutet wenn der Reichswald zum Nationalpark wird! Jeder der den Wald liebt und ihn in all seinen Besonderheiten erleben möchte, sollte sich gegen einen Nationalpark entscheiden!
Die Resonanz ist auch hier sehr mager! Ich weiß nicht wo und wie Stimmen gesammelt wurden? Bei mir war keiner und bei einer gedachten Briefwahl wird die Beteiligung vermutlich nicht gut ausfallen?
Die grüne Tonne wird sich freuen.
Hoffentlich reicht es nicht.