Schadensbericht – der Morgen nach Zeynep (Gesamtzusammenfassung)

Tiergartenwald: Baumriesen in stabiler Seitenlage (Foto: M. Cox)

(Wird gegebenenfalls aktualisiert – Rheinbrücke wieder frei) Junge, Junge! Was für ein Abend! Jetzt, rund 20 Stunden, nachdem die ersten Böen des Sturmtiefs Zeynep Kleve erreicht hatten, wird langsam klar, welche Verwüstungen die entfesselte Natur angerichtet hat – zum Glück gibt es aber bisher keine Berichte über Schwerverletzte oder gar Todesfälle.

Abgerissenes Hängegerüst auf der Emmericher Rheinbrücke

Der größte Sachschaden dürfte an der Emmericher Rheinbrücke entstanden sein, wo das an den Tragseilen hängende Baugerüst fast komplett abgerissen und auf die Fahrbahn geschleudert wurde. Am Mittag danach war die Brücke noch gesperrt, nach einer Begutachtung der entstandenen Schäden sollte sie im Laufe des Tages wieder freigegeben werden, hieß es (die Reeser Rheinbrücke ist befahrbar). Noch ragen Teile des Gerüsts in die Fahrbahn. Um 14 Uhr wurde die Sperrung der Brücke aufgehoben.

Der Schaden dürfte auch beträchtliche Auswirkungen auf die Dauer der Brückenrenovierung haben, da diese ohne das Gerüst nicht fortgesetzt werden kann. Es muss natürlich auch geprüft werden, ob die Tragseile selbst in Mitleidenschaft gezogen worden sind.

Wetterbauer Hubert Reyers meldete am Abend selbst gemessene Windstärken von 111 km/h. In dieser Größenordnung sprechen die Meteorologen von „orkanartigen Böen“. Ab 118 km/h gilt das Unwetter als Orkan. (An der Nordsee wurden bis zu 162 km/h Windegeschwindigkeit gemessen.)

Von gestern Nachmittag an waren ständig die Martinshörner der Feuerwehrwagen zu hören, die immer wieder ausrücken mussten, um sich um umgestürzte Bäume und abgerissene Dächer zu kümmern. 64 Einsätze zählte die Einsatzzentrale der Klever Feuerwehr, bis 21:30 Uhr waren sie alle abgearbeitet. 29 Einsätze waren es in Bedburg-Hau. Insgesamt leisteten 1200 Feuerwehrleute, Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks und Polizisten bis in die Nacht Schwerstarbeit. Der öffentliche Nahverkehr kam komplett zum Erliegen, die Züge fahren auch am heutigen Samstag Mittag noch nicht, die Busse hingegen sind wieder im Einsatz. Infolge des Sturms ereigneten sich nach Angaben der Polizei insgesamt zehn Verkehrsunfälle, bei denen eine Person leicht verletzt wurde.

Entwurzelte Bäume allerorten – an der Tiergartenstraße, Gocher Landstraße, Uedemer Straße, Briener Straße, Alten Reeser Straße, Grunewaldstraße, Waldstraße in Kleve und auch Waldstraße im Bedburg-Hau. Um die Schäden zu beseitigen, mussten noch am Samstag verschiedene Straßen zeitweise gesperrt werden.

An der Saalstraße in Bedburg-Hau rissen die Windböen eine komplette Photovoltaikanlage aus der Verankerung und schleuderten sie auf die Straße und auf die angrenzende Bahnlinie – da jedoch keine Menschen unterwegs waren, blieb es bei dem beträchtlichen Sachschaden. An der Gocher Landstraße wurde das Dach eines Mehrfamilienhauses teilweise abgerissen, die umherfliegenden Teile beschädigten einige vor dem Haus geparkte Autos.

kleveblog sagt allen Einsatzkräften DANKE für die unermüdliche und mutige Hilfe!

Baum im Vorgarten (Alte Reeser Straße)
Baum auf Straße (Grunewaldstraße, Foto: Udo Kleinendonk)
Uedemer Straße (bei Berg und Tal): Feuerwehrleute sägen die Straße frei (Foto: Feuerwehr Bedburg-Hau)
Backermatt: Markise weggerissen (Foto: Feuerwehr Kleve)
Einsatzzentrale der Feuerwehr: Alle Kräfte unterwegs (Foto: Feuerwehr Kleve)
Nochmal Grunewaldstraße: Bitte wenden!
Saalstraße (Bedburg-Hau): Photovoltaik vom Dach gerissen (Foto: Feuerwehr Bedburg-Hau)
Raue See: Rhein, sturmgepeitscht
Gasthausstraße: Dachdecker am Morgen schon im Einsatz (Foto: B. Pauls)
Unwetterkarte NRW – der linksrheinische nördliche Teil des Kreises Kleve ist sogar „nur“ orange
Zeitvertreib für mehr als 175.673 Menschen: Live zuschauen, wie Jets im Orkan in London-Heathrow landen
Karnevalist missing

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34 Kommentare

  1. 34

    Wie weit man sich doch vom ursprünglichen Thema entfernen kann! Sicherlich ist der russische Einmarsch und das Fehlverhalten eines Herrn Putin ein äußerst wichtiges Thema, aber ursprünglich ging es hier doch um den Sturm und die freiwilligen Helfer.

    Zu dem netten unwissenden Schreiber aus dem 1. Punkt: Wenn man keine Ahnung hat … einfach mal die …. halten!

    In Kleve alles freiwillig und ohne Lohn, mit denkbar schlechtem Material! Der Schein trügt! Die Stadt hat es verschlafen die Freiwilligen entsprechend auszurüsten! Schliesst sich der Kreis .,. Wie bei der Bundeswehr!

     
  2. 33

    @rd…vielleicht mal einen Weltpolitischen Blog entwerfen bzw. Themen Politischer Natur aufnehmen.Ich finde so einen Austausch nicht schlecht.

     
  3. 32

    Putin hat Völkerrecht gebrochen, wieder einmal.

    Aber er hat die niedrigstmögluche Eskalationsstufe gewählt von denen, die der Westen auf dem Zettel hatte.

    Die Situation gleicht der in Georgien mit Südossetien und Abchasien. Eine Übernahme Georgiens hat bisher nicht stattgefunden. Nun scheint die Ukraine ein emotionaleres Thema für Putin zu sein.

    Er agiert aber nicht unberechenbar. Putin führt den Westen vor, weil der nur noch auf Aktionen wartet, auf die es zu reagieren gelte. Nun kam die naheliegendste Aktion, die wiederum ein durchtriebener Schachzug ist. Putin hat angegriffen ohne anzugreifen.

    Das Beste wäre, erstmal abzuwarten, für die Nato und die Ukraine. Panzer sind jetzt in den pro-russischen Gebieten. Damit sind diese Gebiete so weg wie die Krim. Aber es wurde bisher nicht aus den Panzern geschossen.

    Die Sanktionen können jederzeit in Gang gesetzt werden. Aber vielleicht sollte der Westen jetzt mal Putin überraschen – und ihn warten lassen.

     
  4. 31

    Offenbar hat Putin ein Bedürfnis nach „Legitimation“ (so wie er sie versteht).
    In seiner Rede heute sprach er auch von Wasserpreisen in der Ukraine, die er als „Territorium“ bezeichnet.
    Er hat von vier Millionen Menschen in der Ostukraine gesprochen, die es zu „schützen“ gelte. Das ist die Anzahl.der Menschen nur in den von pro-russischen Separatisten kontrollierten Teilen. Er bezog sich also auf die quasi eroberten Gebiete. Das kann bedeuten, dass der Rest der Ostukraine (vorerst) nicht gemeint ist mit den unabhängig erklärten Gebieten.
    Meine Güte, was für ein Theater er mit dem Sicherheitsrat abgezogen hat. Manche hatten allerdings ihren Text nicht richtig gelernt.

    Zumindest traut Putin sich noch nicht an die Ukraine insgesamt. Das kann man jetzt so oder so sehen.

     
  5. 30

    Neue Eskalationsstufe im Ukraine-Konflikt
    Putin erkennt in einer Ansprache an alle Russen die selbst ernannte Volksrepubliken in der Ostukraine als unabhängig an

    Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine spitzt sich somit immer weiter zu.
    Russlands Präsident Wladimir Putin will nun die selbst ernannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk in der Ostukraine als eigenständige Staaten anerkennen, damit ist der Weg für einen russischen Einmarsch in die Gebiete geebnet.
    Laut Kreml hatte Putin bereits Bundeskanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron über den Schritt informiert.

    Das Hin und Her beim Nato-Beitritt
    Der Beginn: 1997 wurde die Nato-Ukraine-Charta verabschiedet, in der eine militärische Partnerschaft mit der Ukraine vereinbart wurde, aber kein Nato-Beitritt. Beim Nato-Gipfel in Bukarest 2008 hatte das Militärbündnis die Bestrebungen der Ukraine und Georgiens begrüßt, der Nato beizutreten. „Wir haben uns heute geeinigt, dass diese Staaten Nato-Mitglieder werden sollen“, hieß es damals.

    Vor allem die demokratischen Reformen in der Ukraine wurden von den Mitgliedsstaaten sehr positiv eingeschätzt und der Ukraine daher zugesichert, sie bei einer Nato-Bewerbung zu unterstützen. Der Beitritt der Ukraine wurde 2008 vor allem vom ehemaligen US-Präsident George W. Bush vorangetrieben.

    Russlands Präsident Wladimir Putin kritisierte die Pläne der Nato schon damals: „Wir betrachten die Ankunft eines Militärblocks an unseren Grenzen, dessen Verpflichtungen zur Mitgliedschaft Artikel 5 einschließt, als eine direkte Bedrohung der Sicherheit unseres Landes“, so Putin nach Angaben der „Deutschen Welle“.

    Letztlich waren es jedoch die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy, die den Beitritt der Ukraine verhinderten. 2008 sprach sich Merkel dafür aus, Russland nicht unnötig zu reizen und eine Destabilisierung Osteuropas zu riskieren. Merkel hielt einen Nato-Beitritt der Ukraine 2008 für verfrüht. Unstrittig sei allerdings gewesen, dass die Ukraine „eine Perspektive für den Beitritt haben“. Das Angebot der Nato bestehe weiterhin.

     
  6. 29

    What …der Putin dreh jetzt durch…es ist eine gefährliche Kiste, was da jetzt passiert! Da wird einem Angst und. Bange und der Sturm die Tage ist nur noch ein Lüftchen, wenn uns in Europa ein Krieg bevorstehen sollte.
    Eine besch….Zeit ist das!

     
  7. 28

    Noch mal Thema Putin, wie schon 2014 bei der wiederrechtlichen Annektierung der Krim schob Putin vor der Welt den angeblichen Genozit an der russischsprachigen Bevölkerung als Rechtfertigung für den Eimarsch auf die Krim vor!

    Und auch 2022 muss der Umgang der Ukrainer mit den Russen im Donbass wieder dafür herhalten, denn laut Putins Ansicht laufe das auf einen Genozid – einen Völkermord – hinaus:
    Diese These äußerte Putin anfangs im Jahr 2021 nur selten und nur vor heimischem Publikum, zu groß war vermutlich der Respekt vor Ex-Kanzlerin Merkel, denn kaum war die Regierung Merkel Geschichte legt Putin im Herbst 2021 kräftig mit Truppenaufmärschen an den Grenzen der Ukraine los.

    Letztlich handelt es sich um einen vorgeschobenen Grund, in letzter Zeit aber spricht Putin in immer engerem Takt von Völkermord, der den Russen drohe. Und zunehmend traut sich Putin, den Vorwurf auch vor der Weltöffentlichkeit auszusprechen, auch zuletzt im Beisein von Bundeskanzler Olaf Scholz bei einer internationalen Pressekonferenz im Kreml Anfang Februar!

    Letztlich wird Putin jeder Vorwand recht sein um seine Macht in Russland zu festigen und für Mütterchen Russland wieder mehr Land zu annektieren, die Frage ist einzig und alleine um welchen Preis er dazu bereit ist und sollte ihm dieser als annehmbar erscheinen wird er den Dombas oder auch die gesamte Ukraine sich einverleiben 🤔

     
  8. 27

    @21 Auch kann man die Stationierung von Mittelstreckenraketen nicht mit dem Nato-Beitrittswunsch der Ukraine vergleichen.

    Aus Sicht der Ukraine ist der Beitrittswunsch legitim.

    Für die Nato ist es ratsam, keine weitere Ost-Erweiterung zu betreiben. Damals gab es – wie Historiker recherchiert haben – das (Vor-)Gespräch, in dem darüber gesprochen wurde und aus dem „Not one Inch“ (USA zu Osterweiterung) überliefert ist. Nur gab es nie eine schriftliche Vereinbarung.

    Aktuell war eine weitere Nato-Osterweiterung aber gar nicht geplant.

    Vielleicht stellen Sie sich mal vor, Sie lebten in der Ukraine und wüssten jetzt nicht, was da auf Sie zukommt.

    Aus der Ostukraine würden schon Menschen nach Russland (!) zwangsevakuiert, die dort keiner haben will.

    Im Falle eines Krieges wird der Zivilbevölkerung großes Leid zugefügt. Es wäre dann auch klar, wie die Sache ausgeht. David gegen Goliath.

    Die Nato hat noch kein Land überfallen und ist dafür auch nicht konzipiert. Der Bündnisfall tritt ein, wenn ein Nato-Land angegriffen wird.

    Aber das wissen Sie ja bestimmt.

     
  9. 26

    #21 Whatamess
    Auch wenn die Beiträge ziemlich vom Weg abgekommen sind – Den schwer hinkenden Vergleich der Ukraine mit Kuba kann man nicht so stehen lassen.
    Damals, nach dem Zerfall der Sowjetunion war die Ukraine plötzlich eine bedeutende Atommacht, die über die drittgrößte Zahl von Nuklearsprengköpfen verfügte. 1994 entschied die Ukraine, diese Waffen an Russland zu übergeben und dem Atomwaffensperrvertrag beizutreten. Als Gegenleistung gab es eine Zusage der Mächte USA, Großbritannien und auch Russland, die politische und wirtschaftliche Souveränität und die bestehenden Grenzen der Ukraine zu achten.

     
  10. 25

    @22. Alles Neu Es ist nicht meine Stärke, aber ich versuche es mal:

    Die Tage werden länger, es wird wärmer und die Sonne scheint künftig häufiger (weil der Frühling kommt und danach der Sommer 🙂), der Sturm ist so gut wie weg, hat nur noch eben eine kleine Ehrenrunde gedreht und Regen abgeladen, d.h. zu Ostern ist es bestimmt furztrocken und die Ostereier schmelzen in der Sonne. Dann kommt ein Feiertag nach dem anderen. Der kleine Quälgeist verzieht sich und das Leben findet wieder auf der Sonnenseite statt.

    Krieg, Inflation und alles, was sonst noch schlecht ist inklusive der ganz persönlichen Sorgen werden ab März von der Müllabfuhr abgeholt und entsorgt (hab ich so gehört 🙂) Also Kopf hoch! Ich wundere mich auch jeden Morgen, aber das Leben geht weiter 🙁😕😐🙂😀

     
  11. 24

    Die Nato ist ein Verteidigungsbündnis, dem ein souveräner europäischer Staat beitreten kann. Wegen der Voraussetzung Stabilität ist das für manche Länder nicht so einfach.

    Man könnte auch sagen: So lange Russland den Konflikt in der Ostukraine am Laufen hält, kommt es eh nicht zum Nato-Beitritt der Ukraine.

     
  12. 22

    Wir haben z.zt überall nur Mist! Putin zettelt Krieg an – ca.190.000 Soldaten an der Grenze zur Ukraine,schweres militärisches Gerät, Balistische Raketentests usw.

    Nato/Westen ist sich scheinbar einig in seiner Uneinigkeit (Interessen sind bei jedem Land anders gelagert/Nordstream2 Energiesicherung, Sozialwesen in den verschiedenen Staaten der Nato)

    Die USA (Biden-innenpolitisch unter Druck)Haben ja auch Ihre Interessen-Wracking Gas/Erdöl-Russland)

    Der Klimawandel/Corona/Preise bringt uns die Inflation
    .
    Stürme in der Natur,Politik, Gesellschaft…

    Keine guten Zeiten

    Und ich dachte 2020,2021 seien schon be…….ne Jahre gewesen…aber es geht weiter!

     
  13. 21

    Die Sowjetunion will Mittelstreckenraketen suf Kuba (dem „Vorgarten“ der USA) stationieren. 60 Jahre später. Die Ukraine (der „Vorgarten“ Russlands) will die Nato ins Land holen. Irgendwie ähneln sich die Szenarien… mit dem Unterschied, dass die Russen immer die Bösen und die USA immer die Guten sind.

     
  14. 19

    @18 Guenther Hoffmann

    Ich glaube auch nicht (mehr) an einen Krieg. Nur kann Putin jetzt nicht so einfach alles wieder einpacken, was er aufgeboten hat.

    Vorstellbar, dass er einige Gerätschaften in Belarus abstellt. Denn wie lange der nicht gewählte Lukaschenko sich halten kann, weiß keiner. So lange er tut, was Putin sagt, sicher länger. Bestimmt hat L. vorm Kreml-Besuch letzte Woche auch den PCR-Test gerne mitgemacht, den Scholz und Macron wohlweislich durch die Hände von Putin-Getreuen verweigert hatten.

    Also, warum kein Krieg? Nordstream 2 und Xi Peng will auch keinen Krieg … bisschen drohen ja, aber der internationale Handel muss florieren.

    Und ganz irgendwie glaube ich, dass Putin eher Geheimagent- als Kriegsherren-Mentalität hat. Die Krim-Einnahme war ja auch so eine komische Sache. Soldaten ohne Abzeichen, die Freizeitgestaltung auf der Halbinsel betrieben…

    Putins großes Problem ist, dass er immer wieder merkt, dass er – bei aller Intelligenz – niemals einem Macron, Scholz oder Biden das Wasser reichen kann. Das kränkt den Jungen aus dem Leningrader Hinterhof, der das mit Machtdemonstration auszugleichen sucht und die „Feinde“ auf ihre Schwächen hin belauert.

    Aber er wird immer wieder zuschlagen, auf die ein oder andere Art, wenn er Schwache wittert. Das ist die funktionalste Strategie in manchen Hinterhöfen.

    Meine Sicht auf die Dinge.

     
  15. 18

    Chewgum ☝🏽 Ich glaube nicht an einen Krieg.Die irre Drohkulisse hilft ihm auch bei seinem Volk wieder mehr Zustimmung zu finden von der er im Umgang mit der Opposition viel verloren hat. Dicke Muskeln kommen beim Durchschnitt Russen immer gut an .Der Iwan hat immer weniger auf dem Teller,der Wirtschaft geht es schlecht bis katastrophal,das heißt einen Krieg kann er sich schon aus dem Grund nicht leisten. Ich halte Putin für einen sehr brutalen,auch sehr intelligenten Menschen den der KGB geformt hat und der sich im Griff hat + sich nicht von NATO Schreihälsen provozieren lassen wird.☝🏽 Die Ukrainer ( Kleinrussen ) sind z.Z. sehr cool.👍🏽 In D. natürlich schlagen die bekloppten Panik+ Katastrophen geilen Medien Rad+ machen die Bevölkerung zum aktuellen Elend noch zusätzlich verrückt. 😠

     
  16. 17

    Selenskyj verliert gerade an Beliebtheit in der Ukraine. Wenn Putin sein Bedrohungsszenario aufrecht erhält, wird es schwierig für S. – Putin könnte darauf setzen, dass ein prorussischer Präsident installiert werden kann. Dann kann er die Lage von innen kontrollieren.

    Nato-Osterweiterung steht derzeit gar nicht zur Diskussion, wie Scholz sagte. Wäre auch nicht gut.

    Aber Nato-Sicherheitsgarantien gab es bislang nicht, also konnten sie auch nicht gebrochen werden.

    Wer die Ukraine als Putins „Vorgarten“ bezeichnet, kann sich gleich mit Schröder an die Theke setzen. Aber so weit würde nicht mal der gehen. Prost.

     
  17. 16

    @15 GH Glaube, dass es Putin gerade weniger um die Nato als um Selenskyj geht.

    Putin bedroht einen souveränen Staat. Mitten in Europa. Er wird innerlich nie aus dem Leningrader Hinterhof rauskommen. Da helfen weder Nato-Sicherheitsgarantien noch ein gut versteckter Palast.

     
  18. 15

    13 .) Wladimir baut sich seinen eigenen Sturm auf 👍🏽Die NATO hat sämtliche Sicherheits Garantien für Russland nach dem Fall des eisernen Vorhang versprochen, gebrochen 😢 Der Wert Kanon des Westens war nur eine Worthülse 🤔😎 Die NATO hat Wladimir in seinen Vorgarten gepin…lt.😂 jetzt ist er ,logo, (sehr) böse. 🙄😁

     
  19. 14

    DANKE von ganzem Herzen!!!
    An alle, die sich für andere Menschen einsetzen …….

    Man kann sich nicht oft genug, bei anderen, hilfegebenden Menschen bedanken!

     
  20. 13

    @12. Guenther Hoffmann Spontan würde mir da auch Wladimir Wladimirowitsch als passender Name einfallen 💣🚬

     
  21. 12

    ☝🏽..Zeynep ,was für ein schöner Türkisch /arabischer Mädchen Name der mir eher einen Hauch von 🌹🌹🌹 Duft geschwängertern Windhauch in einem Feigenhain verspricht 🙄 und nicht so einen Umwelt zerstörenden Sturm.😎 Also ich hätte den Sturm vielleicht Anna Lena genannt ? ..👍🏽..😂 ..🍻

     
  22. 11

    Hier haben die Nachbarn zwei größere Bäume gefällt, weil sie durch den Sturm „angeschlagen“ waren. Richtig, aber traurig.

     
  23. 10

    @3
    Es ist eben nicht deren Job. Kleve hat keine Berufsfeuerwehr und die Feuerwehrmänner bekommen für die Hilfe, die sie leisten, keinen Cent. Sie müssten das also nicht machen.

     
  24. 9

    Wenn ich das richtig erlauscht habe, hörte es sich um 14:30 Uhr so an, als sei eine Nordwestbahn in den Klever Bahnhof eingefahren. Und kurz später kamen auch (sehr müde dreinschauende) Reisende mit Rollkoffer und so aus Richtung des Bahnhofs angelaufen. Vor dem neuen Theodor-Brauer-Hochbunker lag um 15:30 Uhr noch fast der ganze Bauzaun flach. Ebenso rund um das zukünftige KAG-Gelände. Durch abgeknickte Bäume waren zur gleichen Zeit auch noch Seitenstraßen der Riswicker Straße (teilweise) blockiert. Nicht umgeblasen hat es in Bedburg-Hau im Übrigen das Werbeschild der Firma, die die weggeblasene Photovoltaik auf dem Dach der Lagerhalle installiert hat. Aber möglicherweise wird dieses Schild dort jetzt auch alsbald entfernt.

     
  25. 8

    Eine Krankenschwester die 12-14 Tage am Stück arbeitet, weil keiner mehr da ist sonst – ist zwar nicht Ehrenamtlich aber hilft einem auch, wenn man im Krankenhaus liegen sollte. Das nennt sich auch Einsatzbereitschaft für die Mitmenschen. Ich danke jedem Helfer von Feuerwehr bis Sani bis ADAC ,THW oder Freiwillige etc.pp.
    Wer hier mit Lob spart und es als selbstverständlich ansieht, tja, da fällt mir persönlich nix zu ein.
    Ich bin froh, dass es alle diese Menschen und Helfer gibt und hoffe Sie nicht durch eine Notsituation mal brauchen zu müssen-aber wenn-weiß ich, dass sie kommen und für mich da sind, egal zu welcher Zeit und das beruhigt mich und finde ich in der heutigen Zeit top.
    Danke den Helfern der letzten Nacht – allen!

     
  26. 7

    Wir können froh sein, wenn auch zukünftig genügend Leute die Jobs im Rettungs- und Gesundheitswesen machen wollen.

    Das ist bei der demografischen Entwicklung und dem zunehmenden Fachkräftemangel nicht selbstverständlich. In absehbarer Zukunft wird es einen erheblichen Wettbewerb um gut ausgebildete Leite geben. Im MINT Bereich ist der schon in vollem Gange.

    Außerdem gibt es eine Entwicklung in Sachen Behinderung und Beleidigung von Rettungskräften bis hin zu Angriffen, die besorgniserregend ist. Das führt nicht dazu, dass diese Berufe attraktiver werden.

     
  27. 6

    @3. Michael Schwartekopp
    Ich verstehe, was Sie meinen. Hauptberufliche Feuerwehrleute, Polizisten und andere nicht ehrenamtlich tätige Berufsgruppen im Bereich öffentliche Sicherheit, Katastropheschutz o.ä. haben sich ihren Beruf selbst ausgesucht und wussten um die Gefahren, die ihr Beruf mit sich bringt. Dennoch finde ich, dass diesen Berufsgruppen, auch wenn sie das tun wofür sie bezahlt werden, ein respektvolles Verhalten von Seiten der Bevölkerung zusteht. Leider werden Rettungssanitäter, Feuerwehrleute, Polizisten, Notärzte und viele andere Einsatzkräfte in ihrer Arbeit behindert, beschimpft und teilweise sogar angegriffen. Und weil relativ viele der Rettungskräfte auch noch ehrenamtlich arbeiten, ist das besonders perfide. Deshalb finde ich es richtig, dass im Kleveblog und auch anderen lokalen Medien über Einsätze der Feuerwehr und ähnliches berichtet wird. Auch ein vielleicht nicht weltbewegender Wechsel an der Spitze der Klever Feuerwehr ist m.E. eine Meldung wert. Die große Mehrheit der Menschen weiß sicherlich die Arbeit der Einsatzkräfte zu schätzen. Es sind einige wenige, die sich daneben benehmen oder sogar Einsatzkräfte massiv behindern, was z.B. für Verletzte lebensgefährlich sein kann. Ob solche Menschen mit Berichterstattung wie dieser erreicht werden, sei dahingestellt. Die Berichterstattung verstehe ich aber auf gar keinen Fall so als sollte der Rest der Welt vor Ehrfurcht erstarren.

     
  28. 5

    @3 Michael Schartekopp

    Dann lesen und kommentieren Sie solche Sie nervenden Berichte doch gar nicht…
    Ganz davon ab dass ein Ehrenamt kein Beruf ist und die meisten Personen die vergangene Nacht im Einsatz für uns Alle waren neben ihrem Beruf eben dieses als Ehrenamt ausüben.

     
  29. 4

    @Michael Schwartekopp Sehe ich etwas anders. Unter den Bedingungen für die Sicherheit anderer Menschen zu sorgen, und das in den meisten Fällen auf ehrenamtlicher Basis, ist schon etwas, das eine besondere Würdigung verdient.

     
  30. 3

    Mir geht diese Art Berichterstattung ziemlich auf die Nerven. Natürlich leisten die Feuerwehren einen besonderen Dienst, aber das ist deren Job!! Werden demnächst die Kellner besonders in den Vordergrund gestellt, weil die Menschen verstärkt wieder zum Essen gehen? Oder die Taxifahrer, weil die Bahn mal wieder ausgefallen ist? Wenn jeder Berufszweig „in die Zeitung“ kommt, weil der Bedarf etwas über dem Durchschnitt liegt, dann gute Nacht. Wenn jeder seinen Job dauernd richtig und 100%ig macht, ist alles gut.