Intensiv war der Auswahl-Prozess für die neue Stelle der WTM-Geschäftsführung, es gab einige überraschende Bewerber, doch am Ende fiel die Wahl nicht auf ein (mehr oder minder bekanntes) Gesicht aus der Stadt, sondern auf eines, das bisher im Südkreis präsent war und nun offenbar eine neue Herausforderung gesucht hat: Verena Rohde ist die neue Geschäftsführerin der Klever Marketinggesellschaft WTM (Wirtschaft, Tourismus, Marketing). Zuletzt hat Verena Rohde fünf Jahre die Abteilung Kevelaer Marketing geleitet und war seit Oktober 2022 zudem als Wirtschaftsförderin der Stadt Kevelaer tätig. „Eine gute Entscheidung“, so kommentiert die WTM GmbH die Stellenbesetzung in ihrer eigenen Pressemitteilung.
Ihre Qualitäten werden wie folgt beschrieben: „Mit ihrer umfassenden fachlichen Expertise, die den Dreiklang aus Wirtschaft, Tourismus und Marketing kennzeichnet, wird sie die Kreisstadt strategisch voranbringen und dabei die ganzheitliche Entwicklung Kleves als attraktiver Wirtschafts-, Tourismus- und Freizeitstandort in den Fokus nehmen.“ Bekanntlich gab es früher einmal eine eigene Wirtschaftsförderung und eine eigene Marketing-Gesellschaft, die sich außerdem um den Tourismus kümmerte. Irgendwann wurde das aus Kostengründen zusammengelegt, sodass der Geschäftsführer oder die Geschäftsführerin die Rolle einer eierlegenden Wollmilchsau zukommt – mit dem Etat eines Kaninchenzuchtvereins. Insofern ist das Wirken in dieser Position nicht ganz einfach.
Aber was hat sich Verena Rohde vorgenommen? Sie wird, so heißt es in der Pressemitteilung, „eine übergeordnete Strategie zur Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes vorantreiben, den Technologietransfer in Zusammenarbeit mit der Hochschule Rhein-Waal begleiten und innovative Projekte zur Stärkung von Handel und Tourismus initiieren“. Nicht fehlen darf natürlich auch die Mitwirkung an der Planung und Umsetzung des Großprojektes Landesgartenschau 2029.
„Kunst vom Panda, Beuys auf dem Fahrrad“
„Ich freue mich sehr auf diese spannende neue Herausforderung. Kleve bietet sehr viel Potenzial für die Weiterentwicklung zu einer lebendigen und multifunktionalen Stadt. Wir haben mit den barocken Gartenanlagen ein besonderes natürliches Destinationskapital, das noch viele Möglichkeiten in der touristischen Angebotsschaffung im Bereich Fitness und Gesundheit bietet. Darüber hinaus soll die Zusammenarbeit mit dem Tiergarten und den Museen weiter ausgebaut werden“, sagt Verena Rohde. „Wo sonst kreiert eine Pandadame Kunst, und Joseph Beuys lernte einst das Radfahren. Unsere Alleinstellungsmerkmale werden wir noch klarer definieren und vor allem kommunizieren“.
Mit Blick auf das Herz der Stadt, die Klever City, gibt es auch einige Aufgaben auf der Agenda: Eine gezielte Leerstandsbekämpfung, eng gekoppelt an einen aktiven Abbau von Markteintrittsbarrieren im Handel und Gewerbe, sei maßgeblich, damit die Innenstadt wieder attraktiv, qualitativ und vital wird. „Hier wird das Citymanagement ab Juli bei der WTM integriert sein, um sich dieser zentralen Tätigkeit anzunehmen“, so Rohde.
An der Spitze unterstützt und vertreten wird Verena Rohde von der Prokuristin Kristina Janßen, die seit Mai 2023 die Funktion bei der WTM bekleidet. „Gemeinsam werden sie Kleve strategisch auf die nächste Stufe heben“, heißt es in der Pressemitteilung. Kristina Janßen leitet das Standortmarketing, bei ihr laufen die Fäden der zielgruppenorientierten Kommunikation und Markenentwicklung, verbunden mit der thematischen Positionierung aller Bereiche zusammen. „Auf uns warten viele Herausforderungen, und ich freue mich sehr, diese gemeinsam mit Verena Rohde und ihrem reichen Erfahrungsschatz in Angriff zu nehmen“, sagt Janßen.
Verena Rohde folgt auf Charmaine Haswell, die den Posten auf eigenen Wunsch aufgab.
@37
Das eine schließt das andere nicht aus.
Ein “ Gesundheitskonzept“ für Kleve ist nicht neu.
Wie wir alle wissen, hieß es einmal „Bad Cleve“.
Die Zeitzeugen mit u.a. Kurhaus und den Historischen Gartenanlagen sind zum Glück noch da!
Aber ich selber denke, dass es eine freundliche Stadt der Vielfalt sein sollte, mit breit gefächerten Angeboten und Abwechslungen, die für mehr physische und psychische Lebensqualität sorgen würden.
Eben für die Vielfalt der Menschen!
@35
Die Frage, also die Frage am Anfang allen visionären Denkens ist doch, womit man Menschen stimuliert und mobilisiert. Was also muss geschaffen werden, dass Menschen erstens auf eine Destination aufmerksam werden und zweitens, sich entscheiden, dort hinzufahren und besser noch, immer wieder kommen.
Dafür braucht es das Verständnis, was uns Menschen derzeit ausmacht. Und dabei hat sich die Erkenntnis schon lange durchgesetzt, dass die Befriedung der Sehnsüchte nach Selbstverbesserung, Wellbeeing, Entschleunigung und Gesundheit einen Megatrend begründen. Selbst das Gesundheitssystem hat sich dem angepasst von der Patogenose hin zur Salutogenese, also der Strategie der Stärkung der Gesundheit.
Ein gutes Konzept in der Klever Innenstadt, bei dem die Sehnsucht nach all dem, was ich oben geschrieben habe, befriedigt würde, hätte große Chancen. Keine andere Stadt innerhalb des Makrostandorts Niederrhein ist faktisch in der Lage auch nur annähernd gleiche Konzepte umzusetzen, da ihnen die Topografie fehlt.
Bedenken gegenüber diesem Ansatz sind natürlich geboten. Sie müssen sogar in alle Betrachtungen einfließen. Ich nutze dafür immer das Instrument der SWOT-Analyse, da es schließlich in Strategien mündet, in der auch Bedenken berücksichtigt werden.
Ich bleibe weiterhin davon überzeugt, dass Kleve im Bereich einer touristischen Selbstvermarktung in Richtung der Befriedigung der o.g. Sehnsüchte große Chancen für einen Neustart hat.
@ 33
Das hab ich schon so verstanden, allerdings bezweifle ich stark dass dadurch Leute nach Kleve gelockt werden.
Da bringt auch das nutzen von trendigen Schlagworten nichts.
Alleinstellungsmerkmal ist sowas auch nicht, da beliebig kopierbar.( Emmerich kontert dann vllt damit dass im Umkreis von 2km um die Fußgängerzone keine Parkplätze gibt 😅 walk of purchase…)
Es gibt sicher Dinge, die wirklich Leute nach Kleve locken.
Wenn, sollten diese konsequent beworben werden + den Versuch diese Orte durch mehr Veranstaltungen noch aufzuwerten oder miteinander zu verbinden.
( Tiergarten, Parkanlagen, Museum Kurhaus, Schwanenburg ..)
Auch das Preis-Gefälle D / NL ist sicher ein großer Faktor.
Dennoch bleibt das Potenzial von Kleve recht begrenzt da gewisse Standortfaktoren einfach fehlen und diese sich nicht künstlich schaffen lassen oder durch irgendwelche Konzepte zu ersetzen sind.
Dem Aufwand eines Stadtmarketing sollte halt auch ein entsprechender Nutzen/ Ertrag gegenüber stehen..
( Siehe @ 20)
Jägerhof hätte man weglassen können. Wahrscheinlich hält der Bus da eh nicht, weil keiner zu- oder aussteigt.
@29
Die körperliche Ertüchtigung beim Shopprn in Kleve war nach meiner Vision nicht darauf beschränkt, die Fußgängerzone hoch zu laufen. Vielmehr ging es damals u.a um das wie. Hier sollte die Fantasie einsetzen, um möglicherweise Ideen zu schaffen, mit der mehr als nur zwei Menschen nach Kleve gelockt werden.
Im Übrigen war dieses Beispiel nur exemplarisch für all das, was ich damals „aus Spaß“ ausgearbeitet hatte.
Schauen wir mal, was sich in Zukunft die beiden Neuen einfallen lassen und ich bin wirklich gespannt, wie gross dabei die gemeinsame Schnittmenge zu dem sein wird, was ich damals ausgearbeitet hatte.
Salutogenese ist weiterhin ein Megatrend und kein Mainstream…
Welche Funktion hat denn die Haltestelle Goch Jägerhof bei der SB 46 ?
@28 Der SB46 fährt ja übe die B504 Richtung Holland, lässt Kleve rechts liegen.
Eine interessante Verbindung.
@ 25 Klevefan )
“ Wie aus Kleve zu vernehmen war, verhandelte sie noch über ihr Gehalt. “
https://www.niederrhein-nachrichten.de/nachrichten/eine-schoene-bescherung-6068.html
@24
Stimmt, Fantasie kennt keine Grenzen…
Aber Mal ernsthaft,
körperliche Ertüchtigung beim shoppen weil man die Stadt in Kleve hoch läuft (im Vergleich zu anderen Städten am Niederrhein)ist kein Konzept oder auch nur Teil eines Konzepts um Leute nach Kleve zu locken.
Da kommen dann vllt 2 Leutz von der Presse und Kleve ist um eine weitere Schilda Schlagzeile reicher.
Das geht gar nicht gegen sie persönlich, denn ihr Einsatz ringt mir durchaus Respekt ab, aber wenn dass alles so ne Qualität hat sollte man sich Kosten und Mühen dafür sparen.
@26. rd
Was wäre dann sinnbildlich näher zum katholischen Rom, die Wallfahrtsstadt Kevelaer oder Kleve in der abgehängten Provinz? 😉
Jedenfalls fährt ein Schnellbus 46 von Kevelaer nach Nimwegen, ohne Halt in Kleve.
Klassische Frage im Bewerbungsgespräch: „Warum wollen Sie Ihre bisherige Arbeitsstelle verlassen?“
Günstigste Antwort: „Ich suche neue Herausforderungen, um mich weiter zu entwickeln.“
Lieber Erster in Rom als Erster in der Provinz.
@23.
Vielleicht bin ich noch von der „alten Schule“ übrig geblieben, aber was war der ausschlaggebende Grund oder Gründe, dass man eine erfolgreiche und zufriedenstellende Arbeitsstelle verlässt?
@22
Die Fantasie kennt keine Grenzen… Allerdings unterscheiden sich an dieser Stelle unsere Fantasien.
😉
Ich hatte in der Vergangenheit die große Freude mit Verena zusammenzuarbeiten und ich kann Kleve nur ganz ernsthaft zu diesem Neuzugang gratulieren. Was Verena in den vergangenen Jahren in Kevelaer auf die Beine gestellt hat, ist wirklich beachtlich. Diese Besetzung dürfte und sollte ein Lichtblick für alle sein, die regelmäßig die fehlende Umsetzungskraft in Kleve bemängeln.
@21 Dann könnte man ja schon mal den City-Bus abschaffen 😉
Und mit dem eingesparten Geld ein paar Leute am Rand postieren, die die Leute die Stadt hoch treiben. Will sich jemand hinsetzen, könnten sie rufen: „Sie in der roten Jacke, hinsetzen ist nicht, weiter, na los, keine Müdigkeit vorschützen.“
@13
„@HP.Lecker Was gibt Ihr Gesundheitskonzept noch her?“
Mir fehlt derzeit die Zeit, all das hier ausführlich zu schreiben. Es ging bei meinem Konzept jedenfalls nicht darum, bestehende Angebote nur aufzuzählen, sondern eher um eine Vision über die Essenz aus Bestehendem und Neuem zu schaffen und zwar mit dem Ziel, ein Destinations-USP zu entwickeln, mit dem sich Kleve als Destination von allen anderen Destinationen in der Region absetzt und zwar frei nach dem Motto: Der Wurm muss dem Fisch, nicht dem Angler schmecken…
Nur ein Beispiel: Kleve besitzt eine Einkaufsstraße mit starkem Gefälle. Das Begehen bergauf sorgt für eine körperliche Ertüchtigung. Dies und die Shoppingangebote können in der Gemeinschaft zu einem Shopping-Erlebnis verknüpft werden, wie es in keiner anderen Stadt am flachen Niederrhein möglich wäre. Magnet wäre mithin nicht nur die Gesamtheit des Shopping-Angebotes sondern auch die Infratruktur selbst. Shopping wird zur körperlichen Ertüchtigung: Fitness, Wellbeeing etc… alles bei Shoppen… Könnte alles weitergesponnen werden…
MAKE CLEVELAND GREAT AGAIN!
Danke @7. Klaus™ für den Quellenhinweis https://www.kleve.de/stadt-kleve/verwaltung-und-politik/finanzen siehe Seite 403ff
@1. Markus van Appeldorn, @6. Ute Murks
Getreu dem Motto „Zahlen sagen mehr als 1000 Worte“ hieraus einige Auszüge der Zahlen 2023 zum Vorjahr 2022: [in eckiger Klammer eigenen Anmerkung]
Tz. 2 Seite 413 „…Erfolgskriterien / Kennziffern der WTM sind die Anzahl vermittelter / veräußerter Gewerbegrundstücke…“ wurde zuvor unter Tz. 1 Seite 412 beantwortet: „… Die WTM GmbH konnte im abgelaufenen Jahr 2023 keine (Vorjahr: 20.500 qm) Gewerbeflächen erfolgreich vermarkten…“
[trotz der alljährlichen Bemühungen anläßlich der Expo-Real in München]
(1) 21.651,69 EUR weniger Umsatzerlöse: 55.625,34 EUR (Vorjahr: 77.277,03 EUR)
(2) 24.022,13 EUR mehr Personalkosten: 471.434,07 Euro (Vorjahr: 447.411,94 EUR)
(3) 39.595,84 EUR mehr Verlust (Vorjahr: Jahresergebnis 0 EUR)
Die Veränderung der Umsatzerlöse 2023 „ist vor allen Dingen darauf zurückzuführen, dass die Erlöse des Homerun Kleve (2022) im Berichtsjahr nicht mehr anfielen…“
„…Die sonstigen betrieblichen Erträge in Höhe von 603.972,79 EUR (Vorjahr.: 719.990,17 EUR) entstehen im Wesentlichen aus dem Zuschuss der Stadt Kleve in Höhe von 591.218,89 EUR (Vorjahr.: 710.947,77 EUR)…“
„…Ein weiterer Faktor, der zum Jahresfehlbetrag beiträgt, ergibt sich -trotz der geringeren Zahl der Mitarbeiter- aus den gestiegenen Personalkosten…“
„…Der WTM GmbH wurde ein Stammkapital von 25.000,00 EUR übertragen, das aber durch den Jahresfehlbetrag um über 50 % geschrumpft ist…„
[Nur mal so: Es besteht Insolvenzantragspflicht, wenn das Stammkapital definitiv verbraucht ist!]
Die nicht weiter erläuterten sonstigen betrieblichen Aufwendungen betragen 202.944,79 (Vorjahr: 327.128,13 EUR).
Rd. 1/8 Mio. EUR Kostenersparnis 2023!
Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Warum sind diese Aufwendungen im Vorjahr eine Achtelmillionen höher?
„… Die Kosten der Gesellschaft wurden im Berichtsjahr vollumfänglich von der alleinigen Eigentümerin, der Stadt Kleve, durch entsprechende Zuschüsse getragen…“ [also von uns Allen]
„…Aber auch vor dem Hintergrund dieser Einnahmen bleibt das Ziel der WTM, keinen maximalen Gewinn zu erzielen, erhalten…“
[Homo Oeconimicus der Neuzeit: „keinen maximalen Gewinn erzielen“]
q. e. d. bzw. noch zu beweisen wäre.
Und wie wäre ein öffentlicher Basketball-/Sportplatz, der nicht an einen Verein angebunden ist, also für jedermann fast jederzeit zugänglich?
Die gibt es ja überall auf der Welt, von New York bis Thailand…
https://de.dreamstime.com/jungenspielbasketball-image128423449 – „für several Tätigkeiten“
Oder der legendäre „The Cage“ in New York: https://www.youtube.com/watch?v=HmxDjhVMoLI
Viele Themen, wie auch z.B. Freizeit, Gesundheit und Fitness für und in Kleve, wurden bereits in den jeweiligen, vergangenen „Bürgeranteilnahmen“ besprochen, diskutiert, geschrieben, gemalt usw. …….
Man hätte, wenn nicht bereits geschehen, versuchen können, sie umzusetzen.
Eine in naher Zukunft öffentliche, saubere Toilette wäre auch gut. Vielleicht habe ich sie übersehen, aber die groß angekündigte Toilette im Spoycenter, habe ich bis jetzt nicht gefunden.
Mal sehen, wie diesmal die Zeit „arbeitet“, und aus der verschlafenen, viel beworbenen „Einkaufsstadt“ ein interessanter Standort wird?
Aber: ohne zuverlässig funktionierende Bahnverbindung wird es schwierig ……….
Ein öffentlicher Motorikpark für Groß und Klein, kostenlose Benutzung, wäre für Kleve sehr sinnvoll.
Tipp:
Kneipp-Verein Kleverland e.V.
Kneipp Gelände am Stillen Winkel in Kleve
@13 in Kevelaer gibt es den Solegarten (bzw Gradierwerk) doch schon… Vielleicht können ja die dort ansässigen was dazu sagen.
“ Destinationskapital „…. da musste ich erst einmal nachschlagen. Das ist offensichtlich ein Fachbegriff aus der Welt der Tourismus-BWL. Das halte ich für sehr gewagt, wenn man sich auf einem solchen Niveau mit den Klever Händlern unterhalten will. Wirkt alles sehr abgehoben, wenig bodenständig.
Das ist die Kneipp-Anlage meiner Kindheit: https://www.skiwelt.de/bildgalerien/32-Tal-der-Sinne-Bad-Faulenbach-Fuessen-bild-459/
Das „Tal der Sinne“ gab’s damals noch nicht (wäre aber auch was für Kleve, Barfußpfad usw.). Das Wassertreten im arschkalten Wasser verursacht ein extrem angenehmes Gefühl. Neben dem Wassertretbecken gab es eine Minigolfanlage und ein Naturfreibad mit Kiosk und schöner Wiese am See, Tischtennisplatten, einer Bahn für Sommerstockschießen und Bodenschach.
Es muss nicht immer viel Geld kosten.
Was ist mit einer Soleanlage für Kleve?
@HP.Lecker Was gibt Ihr Gesundheitskonzept noch her?
Es ist gut das Kleve noch mit solchen Problemen zu „kämpfen“ hat.😁 Das lenkt den Bürger / in von der Problematik ab, die wie eine dunkle Wolke an politischem Schwachsinn, mit ihrer dazu für mich, 🧠- Entourage bedroht. Meinen Respekt vor den Leuten die sich ,wie auch immer ,gute bis seltsame Gedanken zu der Gartenschau machen….☝🏽 hoffe es wird. 👍🏼 👏🏼👏🏼 😎
„Wir haben mit den barocken Gartenanlagen ein besonderes natürliches Destinationskapital, das noch viele Möglichkeiten in der touristischen Angebotsschaffung im Bereich Fitness und Gesundheit bietet.“
Als ich „aus Spaß“ vor einigen Jahren eine Konzeptstudie für die zukünftige Ausrichtung Kleves schrieb, die den – zugegeben etwas hölzern klingenden – Arbeitstitel “ Gesundheits-Erlebnis-Stadt Kleve“ trug und vollends Angebote, Aktionen und Projekte mit Schwerpunkt der Salutogenese setzte, unter Einbeziehung und Weiterentwicklung der vorhandenen Ressourcen, da wusste ich noch nicht, dass nun jemand kommt, der in die selbe Richtung denkt.
Ein großer Verlust für Kevelaer!
Herzlich willkommen.
@1. Markus van Appeldorn
Man ersetze „wird“ durch „soll“, dann klingt es realistischer. Keiner kann in die Zukunft schauen.
Ein bisschen mehr Recherche zu Ausbildung, Werdegang und Projekten hätte mich ja schon interessiert, aber vielleicht kommt da ja noch was 😉
Der Pressebericht aus Kevelaer zur Verabschiedung klingt schon mal sehr positiv:
https://www.kevelaer.de/rathaus-politik/neuigkeiten/2025/maerz/abschied-von-verena-rohde/
Guten Start und viel Erfolg.
Kann nur noch nach vorne gehen!!!!!!!! Wir werden in kurzer Zeit in blühenden Landschaften leben.
Wenn ich mir einen Apfel kaufen möchte sage ich das und hoffe das ich keine Motorsäge bekomme.
@3. Altrheinpaddler
https://www.kleve.de/stadt-kleve/verwaltung-und-politik/finanzen
siehe Seite 403ff
Für das Jahr 2025 ist im Etat der Stadt Kleve ein Betriebskostenanteil in Höhe von 650.000€ veranschlagt.
#1 Bullshit-Bingo bringt es auf den Punkt
Frau Rohde hat sogar Zertifikate an der Wand hängen. Da kann ja nichts mehr schief gehen in Kleve.
„Auch im Tourismus hat Verena Rohde eine beeindruckende Bilanz vorzuweisen. Unter ihrer Leitung wurde das Zertifikat „Reisen für Alle“ eingeführt und die Tourist Information erhielt die begehrte Zertifizierung zur „iMarke“ sowie das „Q-Siegel“. “
https://www.kevelaer.de/rathaus-politik/neuigkeiten/2025/maerz/abschied-von-verena-rohde/
„Wir haben mit den barocken Gartenanlagen ein besonderes natürliches Destinationskapital, das noch viele Möglichkeiten in der touristischen Angebotsschaffung im Bereich Fitness und Gesundheit bietet.“
Mit Destinationskapital ist wohl das gemeint, was das Reiseziel Kleve attraktiv macht für Touristen, hier in Sachen Fitness und Gesundheit.
Kurz: Die Leute sollen kommen, um in den barocken Gärten bei Frischluft und Bewegung ihrem Bedürfnis nach Fitness nachzugehen. Das Bedürfnis nach fokussiertem Lustwandeln in den Gärten soll geradezu geweckt werden.
Ich finde, man sollte auch Kneipp-Becken einrichten. Als Kind fand ich die im Urlaub in Bayern schon gut.
Verdient diese WTM eigentlich selber Geld oder wer bezahlt die?
Meine Fresse ! Destination Capital 😳 .das ist sicher was cooles ? 😁..Allerdings als Niederrheinischer „Cotton Picker“ ( etwa Korbflechter ) 🙄 wäre ich für Auflösung des Rätsel dankbar. 👍🏼 🍻 ..🥳
„Mit ihrer umfassenden fachlichen Expertise, die den Dreiklang aus Wirtschaft, Tourismus und Marketing kennzeichnet, wird sie die Kreisstadt strategisch voranbringen und dabei die ganzheitliche Entwicklung Kleves als attraktiver Wirtschafts-, Tourismus- und Freizeitstandort in den Fokus nehmen.“ Hört sich alles nach ziemlichem Bullshit-Bingo an.