Joto & Coco noch länger geschlossen, Neueröffnung als „Koffie“ erst Ende April

Stillleben mit Latte und FAZ – das Revival muss bis zum April warten

Bei dem Café, das in den Räumen des ehemaligen Herrenausstatters Schulte zur Wißen heimisch geworden ist, weiß man mittlerweile nicht mehr, ob es länger geöffnet oder länger geschlossen war. Zurzeit ist es mal wieder geschlossen, und die Aushänge in der Eingangstür wechseln in fröhlicher Regelmäßigkeit. Erst hieß es, das gerade unter laptopnutzenden Studenten beliebte Lokal habe „aus gegebenem Anlass“ geschlossen. „Gegebener Anlass“, das ist eigentlich der aktuelle Gastronomiecode für Mitarbeiter mit Corona.

Aber das war es wohl nicht, denn wenige Tage später hieß es, man renoviere und sei deshalb erst Mitte Februar für die Gäste wieder zu Diensten. Daran stimmt, dass in der Tat eine Entlüftungsanlage – das Filtersystem „Ecologist 5“ aus dem Hause Probat – eingebaut wurde. Bekanntlich steht in dem Café eine Röstmaschine für Kaffeebohnen, die, wenn sie lief, die gesamte Kavarinerstraße in einen wohligen Kaffeeduft tunkte. Das aber soll nicht jedem gefallen haben, und so führen jetzt von einem Seitenfenster aus ca. 5 m hohe Abzugsrohre aus Leichtmetall in den Klever Himmel.

Der Kaffeeduft wird direkt in die Stratosphäre expediert

Mittlerweile aber schreiben wir Mitte Februar, und von einer Wiedereröffnung ist noch nichts zu sehen. Dafür hängt ein neuer Zettel in der Eingangstür, der bei vorsichtiger Interpretation darauf hindeutet, dass die Studenten als Kernzielgruppe ausgeschieden sind und nunmehr die Menschen gezielt angesprochen werden, die aus dem Nachbarland in die niederrheinische Kleinstadt strömen, wo sie gerne „een lekker kopje koffie“ trinken.

Auf dem Zettel heißt es: „Die ersten Schritte machte die ‚Affenbande‘ [eine Anspielung auf den früheren Namen Joto & Coco, die Namen von Stofftieren, die den Kindern des Betreibers gehörten] seit 2020 unter dem Dach der Joto & Coco Kaffeebrenner GmbH. Nun wollen wir fortan unter einem neuen Namen die nächsten Schritte beschreiten und dabei mit unserem erweiterten Team und der dadurch gewonnenen Expertise die Produktpalette noch ausgewählter und das Geschmackserlebnis noch intensiver gestalten.“

Das Unternehmen werde ab dem 1. März unter einem neuen Namen fortgeführt – „mit einem neuen, frischen Konzept“. Das aber hat dazu geführt, dass die nun liebevoll als „Auszeit“ bezeichnete Phase der Schließung verlängert werden musste. „Angefangen bei den handwerklichen Arbeiten bis hin zum neuen Außenauftritt drehen wir momentan an vielen Stellschrauben“, heißt es auf dem Zettel. Doch ab dem 25. April werde dann das „liebevoll renovierte“ Kaffeehaus unter dem neuen Namen „Koffie“ wieder geöffnet haben.

Bürgermeister-Besuch im März 2021: Zwei von drei Männern sind mittlerweile Geschichte – vom Büro des Bürgermeisters Wolfgang Gebing (l.) ist das Café nur einen Steinwurf entfernt (Mitte: der damalige Geschäftsführer Eike Lehmann, rechts der damalige Klever Wirtschaftsförderer Wolfgang Rasch) (Foto: Joto & Coco)

Bekanntlich stecken die Gocher Ärzte Thorsten Krause und Jürgen Berger-Roscher als Investoren hinter dem Café. Zunächst hatten sie Eike Lehmann fürs operative Geschäft verpflichtet, doch dessen Engagement endete überraschend im Oktober des vergangenen Jahres. Nach einem Monat Pause ging es allerdings weiter, in Kooperation mit dem Café Eselsohr aus Weeze. Schnell fand das Lokal überraschend großen Zulauf und war insbesondere bei Studenten beliebt, die dort lange Sessions mit elektronischen Geräten abhielten. Anfang Januar war dann überraschend schon wieder geschlossen.

Deine Meinung zählt:

30 Kommentare

  1. 30

    Es fasziniert mich immer wieder wieviel Aufhebens um Genussmittel gemacht wird solange wir den letzten Schrott in uns hineinstopfen. Nicht nur das altbekannte Fastfood ist zum fürchten sondern das ganz normale Essen. Wildschweinbraten, Gemüse, Nüsse und Früchte sind der Weizen- und Zuckerpampe und deren Begleiterkrankungen epidemischen Ausmaßes gewichen.

    Wanted: 🍖🥚🥑🥒🍗🍆🍅🧀🥩🥗🥕🐟🌶🍆🌰 und als Nachtisch 🍉🍊🍐🍌🍒🍏🥝🍓🍇🍍🍋 dazu ☕️🥛oder wer mag 🍷oder 🍺

     
  2. 29

    Im Jahr 2020 den Kaffe nur dort gekauft.Ich hoffe, das sehr hohe Qualitätsniveau wird gehalten; der Kaffee ist hervorragend. haben wir bei Blindverkostungen mehrfach getestet. Auf ein Neues.

     
  3. 28

    @26.bonum

    Natürlich heißt es in der „klassischen Lehre“, „Angebot und Nachfrage“. Ich gehe davon aus, dass der Preis, nach gesetzmäßiger Auszeichnungspflicht, in der Bäckerei angezeigt war und nicht erfragt werden musste.

    Nun, speziell zu diesem herzförmigen Gebäck mit Erdbeerauflage, kann man eigentlich nur feststellen, dass in unseren Gefilden zu dieser Jahreszeit (Winter), unter normalen Umständen, keine Erdbeeren reifen, und diese deshalb umweltschädigend, aus rein kommerziellen Gründen, eingeflogen werden mussten oder müssen. Es hat eben alles seinen Preis ……… so oder so …..

    Es gibt auch Mitmenschen, die speziell für den Valentinstag keine Kosten scheuen, und es wörtlich nehmen ……… „Liebe geht durch den Magen“ 😉

     
  4. 27

    @24 Ja, ich habe es auch nicht gekauft.

    Finden kann ich es aber, wie ich möchte.

    Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmte hier vorne und hinten nicht.

     
  5. 26

    @24
    Beim Produkt sollte der Preis vorher angezeigt sein und nicht erst erfragt werden müssen.

    Nur auf einem „vollkommenen Markt“ ohne Präferenzen und bei entsprechender Konkurrenz auch auf der Angebotsseite bildet sich der Preis nach klassischer Lehre durch Angebot und Nachfrage.
    Ob das in Kleve in diesem Bereich so zutrifft oder ob es eher oligopolistische oder gar monopolistische Strukturen gibt, darüber ließe sich trefflich diskutieren.

     
  6. 25

    @24. Angebot – Nachfrage

    Kommt drauf an in welchem Laden Sie sind. Wenn die 👀 sowas 🎂🍰🥧🍩 erblicken und das 🧠 dann durchdreht spielt 💶 keine Rolle mehr. 😋 😧 🤐 Der Verstand dann leider auch nicht mehr. 😕

     
  7. 23

    Diese Woche gab’s bei einer lokalen Bäckerei-Kette Törtchen in Herzform mit ein paar Erdbeeren drauf für 4,55 Euro! Ein unverschämter Valentinspreis.

     
  8. 22

    @Bonum
    Bei nem sehr großen Stück Buchweizentorte für 4,70 € wäre ich vielleicht schwach geworden, aber sonst? 4,70 für was?

    Was wollen die da eigentlich im joto + coco oder vielmehr koffie großartig renovieren? Die Gasträumlichkeiten sehen den Fotos nach zu urteilen doch ansprechend aus.

     
  9. 21

    Habe letzten Sonntag in einem Xantener Cafe für eine kleine Tasse Kaffee 2,50 Euro und für das letzte im Angebot befindliche, nicht sonderlich grosse Stück Kuchen , 4,70 Euro bezahlt..
    Inflation gepaart mit Gier?
    Hat mir irgendwie die gute Stimmung versaut.

     
  10. 20

    Am Ende ist es vielleicht für die Herren Investoren auch unerheblich welcher Name an dem Projekt steht.
    Man hört so einiges und es mag ein Zufall sein, das bei so viel Umtriebigkeit in den letzten Jahren an jedem von den Herrschaften gegründeten Unternehmen nach kurzer Zeit der Geschäftsführer ausgetauscht wurde. Man könnte meinen es sei schon systematisch.
    Das ursprüngliche Konzept hat mich persönlich überzeugt. Es war stark auf lokale Kooperationen ausgelegt. Es gab immer wieder neue Produkte aus der Umgebung zu entdecken. Wer gibt sich heute neben dem Internet noch so viel Mühe im ‚Networken‘.
    Einrichtung, Kaffee, Essen ist alles Geschmackssache und muss jeder für sich entscheiden. Aktuell sieht leider alles sehr unstrukturiert aus und lässt ehr einen Schrecken ohne Ende vermuten.
    Schade für die Mitarbeiter die so auch keine private Planungsgrundlage haben.

     
  11. 19

    @18 Witzlos Nein, ich meine genau keine „Touri-Läden“ in Köln. Welche sind denn Ihre Lieblingscafés in Köln?

    Um die Preise für Filterkaffee ging’s nicht … dafür gehe ich nicht ins Café. Wär ja alles gut und schön mit Yoto & Coco, aber irgendwas hat ja nicht gepasst. Da können kritische Meinungen manchmal helfen.

     
  12. 18

    Meckern können die meisten am besten.
    Ich finde es sehr schade, weil es durchaus mal was anderes war. Ich verstehe auch die Diskussion um die Preise nicht. Ein normaler Filterkaffee, schwarz, hat 1,90€ gekostet. Für 0,2l wohlgemerkt. Deutlich günstiger als viele andere. Klar, ein Cappuccino mit Café Creme aus dems siebträger kostet mehr…
    Aber eine eigene Roestung mal hier zu haben, war schon sehr cool!! Ich mochte auch das kinderfreundliche Konzept und die moderne Aufmachung. So hat eben jeder seinen Geschmack. @chewgum, Läden die du beschreibst ähneln eher den Touri-Läden in Köln oder alten Cafés, die aber bei der jüngeren Generation immer weniger Anklang finden. Meine Lieblingscafés in Köln ähneln deutlich eher dem j&c.
    Ich glaube auch nicht, dass schnelles wifi ein Alleinstellungsmerkmal ist. Schnelles wifi setze ich eigentlich voraus. Was mich von einem Café überzeugt ist die Qualität des Kaffees.
    Der neue Name gefällt mir auch nicht wirklich, verspricht er doch eine Bewegung hin zum „Standard“ und weg von dem exklusiven. Hauptsache alles gleich. Wirklich schade, sollte es so kommen. Vielleicht kommt es aber auch anders, wir werden sehen.

     
  13. 17

    @ 11 rd „Ja, bin ich noch“
    Das ist mir schon klar, deshalb traue ich Ihnen ja auch so eine Einschätzung zu, vor allem, wenn sie sich mit meiner deckt 🙂

     
  14. 16

    Tja, gar nicht so einfach einen Gastrobetrieb zu führen, einfach Geld in einen Topf rein werfen und dann mal andere machen lassen funktioniert wohl nicht so richtig.

    Ich wollte mir mal dort einen Cappucino ToGo mit nehmen, an dem Tag gab es dort eine Außentheke, war glaube ich Late Night Shopping. Ich wurde zuerst gefragt ob ich den Betrag passend habe da man kein Kleingeld mehr hatte und mir sonst nichts verkaufen kann. Ich hatte kein Kleingeld und auf zwanzig Euro konnte man nicht raus geben, somit gab es kein Cappucino ToGo.
    Das zeigt mir schon wie gut organisiert der Laden ist oder war, von den durchaus netten Bedienungen war leider keine in der Lage bei irgendeinem andrem Geschäft mal eine Handvoll Kleingeld zu besorgen.

    Der Wirt, der Tag ein Tag aus 10 Stunden hinterm Tresen steht oder in der Küche in seinem eigenem Restaurant malocht soll gefördert werden und gut davon leben können aber Irgendwelche Pseudo Wirte die ich als Gast nie kennen lerne dehnen weine ich keine Träne nach.

    „den Betrieb langfristig zu gewährleisten und Qualität auf höchstem Niveau abliefern zu können.“

    Hört sich für mich nach hohler Phrase an, könnte auch von einem Politiker gesagt worden sein und trägt für mich nicht zur Glaubwürdigkeit bei hier wirklich etwas anderes machen zu wollen.

    Und dann gibts da noch ganz alte Sprichwörter die heute keiner mehr kennt: zb. Ehrlich währt am längsten!

    Hätte man einfach gesagt: Wir haben die ganze Situation, Arbeit, Kosten und und und …………….. überschätzt versuchen jetzt aber einen Neustart wäre das für mich auf jeden fall Glaubwürdiger.

    „Wer nichts wird wird Wirt“ auch so ein alter Spruch, stimmt aber wohl nicht, oder?

    Für mich das einzig Positive: Immer noch besser als Leerstand

    In diesem Sinne, viel Erfolg für die Zukunft!

     
  15. 15

    Die am besten laufenden Cafés in Köln in den beliebtesten Stadtteilen haben Gemeinsamkeiten:
    – Einrichtung angenehm, aber drängt sich nicht auf – bisschen Spirit ist aber erkennbar
    – vermitteln nicht das Gefühl, bei jemandem zu Hause zu sitzen
    – Ambiente/Einrichtung länger unverändert – die Leute wollen „nach Hause“ kommen (dritter Ort)
    – Personal im Hintergrund tätig
    – moderate Preise
    – Außenplätze

     
  16. 14

    ☝🏽 Gut Ding will Weile haben. Das sich andere Anwohner über den Röstgeruch von Kaffee aufregen ist für mich ein Joke ,der sich auch nach + – 30 Min. verzogen hat. Denen hätte ich gerne die penetranten Gerüche der alten Unterstadt empfohlen wobei Pitjes Menke + Bensdorp eine angenehme Ausnahme waren.👍🏽 😁 (Anwohner)

     
  17. 13

    Auch hier möchten wir zu den Kommentaren und dem Artikel kurz Stellung beziehen: Egal unter welchem Namen oder mit welchem Logo auf der Türe wir zukünftig auftreten, wir freuen uns über jeden Gast und heißen ALLE willkommen. Nationalität und Beruf spielen für uns selbstverständlich keine Rolle. Nur weil wir Joto & Coco hießen, waren ja auch nicht ausschließlich Joto & Coco willkommen. 😉
    In dem Sinne: Machen Sie sich gerne ein Bild von uns und unseren Produkten wenn wir wieder geöffnet haben. Dann können Sie gerne Kritik äußern und auch schauen, was sich wirklich verändert hat. Sie können uns glauben, dass die Entscheidung längerfristig zu schließen keine niederen Beweggründe hat, sondern dazu dienen soll, den Betrieb langfristig zu gewährleisten und Qualität auf höchstem Niveau abliefern zu können.

     
  18. 12

    ich find es sehr schade, wie das dort bisher gelaufen ist und was man so links und rechts „hört“.

    Den Namen Joto&Coco finde ich super. Einprägsam, ausgefallen, hoher Wiedererkennungswert… Aber „koffie“????? Hallooooo? Ich brauche nicht noch eine auf niederländische (sorry) Schnäppchen-/Massenkunden ausgelegte Einrichtung! Das decken doch u.a. die diversen Bäckerfilialen, der Cafébereich von Wanders usw. mehr als ausreichend ab. So ausreichend, dass ich mich da zum Verzehr nicht wohl fühle im Übrigen.
    Und für mich erkennbar war doch das Konzept eine Mischung aus Laufkundschaft, jetzt auch endlich dann Cafékunden plus tägliches herstellen von frischen Kaffeebohnen vor allem für den Verkauf an lokale Kunden privat/öffentlich/gewerblich. Das könnte auch (gut) funktionieren, wenn man jetzt nicht alle Kunden vergrätzt hätte durch zwei spontane Schließungen.
    Was sagen dazu eigentlich die lokalen Edekas und Rewes zB.? Die Displays scheinen ja gerade leer zu laufen, wie ich es im EOC beobachte!?! Und überklebt man Logo und Affen dann demnächst mit „KOFFIE“?

    Ich hoffe, dass der Laden überlebt oder gar wiederbelebt wird.

     
  19. 11

    @jb Ja, bin ich noch. In 5 Jahren ca. 15 Tage geschlossen (abgesehen von den regulären Ruhetagen), jeweils die ersten Tage nach Neujahr.

     
  20. 10

    @5 Andreas „…traurig… Unternehmen verurteilt …Jeder kann selber bewerten … man sollte solche Sprüche wie „Insolvenzgang“ oder „Abschreibungsmöglichkeiten“ vielleicht unterlassen… “
    Wer ist Andreas, um sich ein objektives Urteil zu erlauben, und den Verfasser Ratschläge zu erteilen ?
    Mir kamen total unabhängig von rd. die genau gleichen Gedanken bezüglich der Rentabilität des Unternehmens , wie sie anscheinend auch rd gekommen sind.
    Ich komme nicht aus der Gastronomie, aber es braucht wenig Fantasie, zusammenzurechnen, wie gross die tägliche Summe sein muss, um die Türen zu öffnen.
    Wenn die durch die Einnahmen gedeckt werden müssen, na dann gute Nacht Marie.
    Un dann den Webmaster belehren zu wollen, kann ich mich nicht dunkel erinnern, dass der selbst in der Gastro engagiert ist?

     
  21. 9

    Das Konzept muss ja nicht unbedingt scheitern, auch nicht am Namen. Ganzjährig einen offenen Laden für Laufkundschaft, und zusätzlich während 6-7 Monaten im Jahr eine Aussengastronomie für Sitzgäste. Das könnte schon was werden, selbst wenn nur 2 Dutzend Meter entfernt die Konkurrenz einer weiteren Aussengastronomie existiert.

    Ich sehe für den Sommer schon einen interessanten Wettbewerb voraus, welches Café denn das schnellere WLAN bietet. Das wird technisch anspruchsvoll wenn die Inhaber die Reichweite ihres WLANs begrenzen wollen, um nicht auch die Tische der Konkurrenz mit zu versorgen.

     
  22. 8

    @7 Die persönliche Note gibt’s nirgendwo zu kaufen. Is ne Mischung aus den Menschen die in dem Café arbeiten und wie die Räumlichkeiten sind. Gegenstände für eine persönliche Atmosphäre gibt‘s allenfalls geschenkt.

     
  23. 7

    Es ist sehr schade …….. ich hatte mehr davon erwartet und erhofft
    Leider erweckt das Interieur und das Ambiente, in mir keine Gemütlichkeit, die mich zum Kaffeegenuss dorthin einladen würde. Es fehlt die „persönliche Note“.

     
  24. 6

    Geschlossen halten is in dem Laden wohl wirklich
    rentabel als öffnen.

    Ich hatte ja vermutet die Art wie man dort bedient wird
    sei so eine Art neuer Lifesteyle.

     
  25. 5

    Ich kann es sicher nicht beurteilen, aber wenn vorher in der Geschäftsführung so hervorragend gearbeitet wurde, wundere ich mich warum da „für den Verfasser überraschend“ umbesetzt wurde.
    Ein bisschen traurig wie hier ein Unternehmen verurteilt wird. Jeder kann selber bewerten ob man dem Kaffee eine Chance geben will, aber man sollte solche Sprüche wie „Insolvenzgang“ oder „Abschreibungsmöglichkeiten“ vielleicht unterlassen. Da stehen Menschen und Arbeitsplätze hinter. Wie sollen die sich fühlen? Ich persönlich bin froh, wenn sich in der heutigen Zeit Gastronomen entschließen weiter zu machen.

     
  26. 4

    @1 Klever „Welches PR Genie hat sich denn den neuen Namen ausgedacht?“
    Ich fürchte, der Name ist den Investoren relativ schnuppe, es geht vermutlich mehr um fiskale Abschreibungsmöglichkeiten.

     
  27. 3

    Seitdem Eike Lehmann dort nicht mehr das Sagen hat, geht wohl alles drunter und drüber. Auch ich stand heute vor verschlossener Tür, da angekündigt war, dass der Betrieb wieder am 14.2.22 geöffnet würde. Seit 2020 sind wir treuer Kunde – gewesen – und haben den leckeren Kaffee sehr geschätzt. Wie in dem Artikel schon beschrieben, folgt auf eine Schließung eine Neue. Und das alles ohne jegliche Vorankündigung, obwohl man sonst alles und jedes online stellte. Aber man lässt mal einfach die treuen Klever Kunden „im Regen stehen“ und will wahrscheinlich zukünftig sein Geld mit niederländischer Kundschaft machen oder ist der direkter Gang zum Insolvenzgericht geplant?

     
  28. 2

    „Koffie“ – echt? Ich habe mehrmals überlegt, in den Laden zu gehen, weil ich dort regelmäßig vorbei komme.

    Was mich abgehalten hat:
    – die Preise (Kleve ist nicht Köln-Innenstadt)
    – das überambitionierte Ambiente
    – wenn sich – wenn ich vorbeikam – dort öfter viele Inhaber/innen + Anhang aufhielten (so wirkte es)
    – die Ausstrahlung „wir sind etwas Besonderes“
    – die Preise

     
  29. 1

    Welches PR Genie hat sich denn den neuen Namen ausgedacht?? Mehr geistige sowie kreative Kapitulation geht gar nicht!