Was wird aus der Galeria Kleve, insbesondere angesichts einer Aussendung in Wien?

OK; 20 %, aber auf was?

Wie sich die Fäden manchmal auf merkwürdigste Weise miteinander verknüpfen lassen: Da macht die Wiener Wirtschaft- und Korruptionstaatsanwaltschaft (WKStA) am Dienstag Mittag in Österreich eine Aussendung, wie es dort heißt, und am Ende könnte diese Pressemitteilung auch Folgen bis in die Klever Fußgängerzone haben.

Fangen wir also zu Hause an und arbeiten uns dann nach Wien vor: Wer aufmerksam durch die Haupteinkaufsstraße der Stadt läuft, wird sich vielleicht schon einmal verwundert die Augen gerieben haben, dass die Schaufenster des Warenhauses Galeria zwar schön bunt, aber auch weitestgehend leer sind.

Vielleicht ist es Zufall, die Lieferketten!, vielleicht auch eine ausgefeilte Strategie frugal gestimmter Werber, vielleicht auch einfach die gewollte Leere, bevor in der Adventszeit alles wieder vollgestellt wird mit den schönen Produkten unserer Warenwelt.

Tatsache aber ist: Derzeit sind die Schaufenster so leer wie die Kassen des Konzerns dahinter. Seit zwei Wochen ist offenbar geworden, dass der Konzern mal wieder klamm ist, und dies, obwohl zumindest in den vergangenen Monaten kaum etwas als Sündenbock für die schlechte Kassenlage herhalten könnte. Corona wurde und wird weitestgehend ignoriert, allenfalls die Inflation könnte dazu geführt haben, dass sich die Konsumstimmung ein wenig eingetrübt hat. Jetzt natürlich die Heizkosten! In Kleve das schöne warme Gebläse am Eingang.

Jedenfalls hat die Konzernleitung einen neuen Antrag, den nunmehr dritten, auf Staatshilfe gestellt, nachdem bisher schon 680 Millionen Euro an Unterstützungskrediten aus der Staatskasse in den Privatkonzern geflossen sind. Zuvor hatte das Unternehmen übrigens schon mit einem Schutzschirmverfahren Gläubigerforderungen in Milliardenhöhe beerdigen können.

Zuvor das Unternehmen schon einen sogenannten Integrationstarifvertrag mit der Gewerkschaft Verdi gekündigt, mit dem Ziel, das Unternehmen „wieder insgesamt nachhaltig zu stabilisieren“, was darauf hindeutet, dass dies gerade wohl nicht der Fall ist. Von einem „Gipfel sozialer Verantwortungslosigkeit“ sprach die Gewerkschaft danach, und das könnte sich im Lichte der neuesten Veröffentlichungen noch umfassender bewahrheiten, als sich die Gewerkschafter das haben vorstellen können.

Um an einen neuen Kredit zu gelangen, müsste allerdings der Gesellschafter des Galeria Karstadt Kaufhof-Konzerns aus beihilferechtlichen Gründen selbst die gleiche Summe beisteuern, so war es in den Wirtschaftsblättern zu lesen. Der Gesellschafter des Konzerns heißt René Benko, und kaum ein Porträt über den Unternehmer kommt ohne die Wertung „schillernd“ aus. Der Unternehmer stammt aus einfachen Verhältnissen, sein Vater reparierte Fahrräder, um sein Gehalt aufzubessern.

Der Sohn ist über seine Signa-Holding der größte Immobilienbesitzer Österreichs und gilt als Milliardär. Aber wie das eben immer so ist unter den Milliardären, nie kann man genug haben, und da kommt nun die Pressemitteilung der Wiener Staatsanwaltschaft ins Spiel.

Bekanntlich haben die Österreicher seit geraumer Zeit ein Problem mit ihrem Altkanzler Sebastian Kurz, einst ein Hoffnungsträger der Neokonservativen. Bei einer Razzia fanden die Ermittler bei einem Mitarbeiter auf einer Festplatte ein Backup sämtlicher, ansonsten bereits gelöschter Chats und konnten so minutiös rekonstruieren, wie in Österreich in der Politik und in der öffentlichen Meinung manipuliert wurde.

Kurz nannte die Festplatte, eine Apple Airport Time Capsule, schlicht „Kastl“, und das Kastl wollte er unbedingt in seinen Besitz bringen. Stattdessen fiel das Kastl in die Hände der Behörden. In der Folge, nach einem Gespräch mit seiner Mutter („so haben wir dich nicht erzogen“), hat sich auch der Besitzer der Festplatte den Behörden anvertraut, und zwar mit dem Wunsch, einen Status als Kronzeuge zu erlangen. Es gab 15 ganztägige Vernehmungen. Daraufhin fanden weitere Hausdurchsuchungen statt, unter anderem wegen des Verdachts der Bestechung.

In der Aussendung heißt es nun: „Demnach soll im Zeitraum 2016 bis 2018 ein österreichischer Unternehmer dem damaligen Generalsekretär des Bundesministeriums für Finanzen (BMF) für die parteiische Unterstützung im Steuerprüfungsverfahren seines Konzerns einen Vorteil, nämlich eine gut bezahlte Führungsposition in diesem Konzern, angeboten haben, damit es zu keiner oder einer möglichst geringen Abgabenfestsetzung kommt.“

Der Unternehmer aber ist, wie die österreichischen Medien berichten, niemand anderes als René Benko. Das aber dürfte die Bearbeiter des Benko-Anliegens in der deutschen Regierung arg in die Bredouille bringen – wie würde es wirken, jemandem große Beträge Geld in die Hand zu drücken, und sei’s auch nur als Kredit, wenn dieser womöglich bald vor Gericht stehen könnte?

Das aber dürfte die Aussichten des Konzerns auf eine Rettung erheblich verdüstern – und damit auch die Aussichten für die gerade erst mit einigem Geld zum „Lokalen Forum“ hochjazzte Filiale mit den 50 Mitarbeitern in Kleve. Das war’s – Fäden verknüpft.

Eine sehr gute Zusammenfassung des Geschehens findet sich übrigens in der Zeitung Der Falter: Das Geständnis des Thomas Schmid. Punkt 6 ist die „Causa Benko“.

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32 Kommentare

  1. 32

    Benkos Signa Holding stößt Kika/Leiner Immobilien um ca. 400 Mio. (nach oben offen?) an deutsche Supernova ab.
    Es wäre von Benko sehr „nett“, wenn er beginnen würde, deutsche Steuergelder zurück zu zahlen!

     
  2. 30

    … wenn die Gläubiger am 27.03. dem Gesamtplan zustimmen. Wenn nicht, schließt de ganze Kette und dann ist es unerheblich, wer vorher auf der Streichliste stand oder nicht.

     
  3. 29

    Nun ist es raus, von nur noch 129 Warenhäusern die im Jahr 2021 übrig blieben werden nun nochmals 52 Filialen schließen. Das teilte der Gesamtbetriebsrat am Montagvormittag mit mehr als 5000 Menschen drohe nun die Kündigung.

    Somit werden von den aktuell noch 129 Warenhäusern mit rund 17.400 Beschäftigten nun weitere 52 Filialen die Pforten schließen, teilte der Gesamtbetriebsrat der Galeria Karstadt Kaufhof GmbH am Montag mit. Mehr als 5000 Menschen drohe somit die Kündigung, hieß es weiter.
    Von Galeria Konzern selbst gab es zunächst keine Stellungnahme, der Aufsichtsrat des Konzern soll am Nachmittag zusammenkommen.

    Die Warenhauskette schlittert seit Jahren von einer Krise in die nächste. Zuletzt hatten die behördlichen Auflagen in der Corona-Krise das Geschäft belastet, der Konzern griff nach Staatshilfen, dann litten die Filialen an der Zurückhaltung der Verbraucher nach dem russischen Überfall auf die Ukraine. Zudem machten hausgemachte Probleme dem Konzern zu schaffen, der der milliardenschweren Signa-Holding des österreichischen Investors Rene Benko gehört, der Karstadt und Kaufhof zusammengeführt hatte.

    Der 2021 stark angeschlagene Kaufhauskonzern hatte schon damals ein Darlehen in Höhe von bis zu 460 Millionen Euro aus Steuergeldern vom Bund erhalten.
    Zusätzlich schon vor zwei Jahren hatte Galeria Karstadt Kaufhof bereits im damaligen Insolvenzverfahren gut 40 von damals 172 Filialen geschlossen, wobei schonmal rund 5000 Mitarbeiter ihre Stellen verloren, Kleve aber nicht unter den geschlossenen Häusern war und umgebaut wurde.

    Ob der Standort Kleve noch mal soviel Glück hat wie schon 2021 beleibt abzuwarten!

     
  4. 27

    @26

    Haben wir doch alle, der Staat war da groß einkaufen mit unserem Geld, hat einen Sack von Millionär noch reicher gemacht…

    Anstatt man erstmal hingeht und dem seine Finanzen prüft, der hätte mit seinen 4,6 Milliarden die er so besitzt locker den Laden „Retten“ können. Dem gehts aber nicht um den Kaufhof, sondern um die immobilien. Der Kaufhof soll gar nicht gerettet werden da soll nur noch möglichst viel Geld abfliesen damit er noch reicher wird.

    Wir brauchen dringend eine Reichensteuer. Jeder der sagen wir über 5 Millionen besitzt muss jährlich pauschal 10% auf alles was dadrüber geht Steuern bezahlen. Ein Musk oder Zuckerberg würden das auf ihrem Kontostand nicht mal bemerken.

     
  5. 25

    Es wurde bekannt das Galeria Karstadt Kaufhof in den kommenden Wochen eine Liste erstellen wolle, welche Kaufhäuser geschlossen werden, dass kündigte der Konzern-Sanierer Geiwitz in einer Presseerklärung an.

    Der Handelsexperte Gerrit Heinemann von der Hochschule Niederrhein geht dagegen aber davon aus, dass auf lange Sicht höchstens zehn der 31 Filialen in NRW bestehen bleiben können – und das am ehesten in Köln, Düsseldorf und Münster.

    Generell sei Galeria Karstadt Kaufhof laut Heinemann ein sterbendes, überholtes Auslaufmodell, das sich vor allem in Städten mit unter 500.000 Einwohnern nicht mehr für den Konzern lohne. „Ich kann mir vorstellen, dass die Warenhäuser in Zukunft zu Shoppingcentern umfunktioniert werden. Galeria wird noch mehr Fläche als bisher untervermieten müssen“, so Heinemann in einer Stellungnahme.

    Das würde für den gerade sanierten Kaufhof-Store in Kleve diesmal dann das endgültige Aus bedeuten!
    Aber warten wir es ab, denn letztlich werden die Verkaufszahlen darüber endscheiden welches Kaufhaus überleben wird unddiese Zahlen kennt nur die Konzernleitung in Essen!

     
  6. 24

    Meiner Meinung nach sollte der Staat keine Bürgschaft mehr übernehmen, 680 Millionen bisher sind genug und das Geld ist definitv für den deutschen Michel weg, das sieht der Staat nicht wieder.
    Also soll doch Herr Bensko, der smarte Österreicher selbst mit etwas von seinen 4,7 Milliarden, dem Konzern unter die Arme greifen!
    Wenn nicht tja dann nicht!
    Bin ja mal gespannt wie lange Bernd Zevens, als Eigentümer, noch auf seine Miete für das Gebäude noch verzichtet?

     
  7. 23

    @22

    Kleve könnte sich nur retten indem keine Miete und Nebenkosten mehr bezahlt werden müssten. Alles andere halte ich für völlig unrealistisch.

    Was machen wir denn schönes mit dem Gebäude? Wäre ja für BEZAHLBAREN Wohnraum.

     
  8. 22

    Nach vorliegenden Informationen spricht man auf Seiten der Kaufhof Konzernleitung inoffiziell davon das nur cirka 45 von 131 Häusern überleben könnten und das auch nur ab einer Stadtgröße oberhalb von 100.000 Einwohner. Damit wäre Kleve definitiv raus, es sei denn die niederländischen Käufer bringen dem Konzern soviele €uros ein, dass Kleve rentabel wäre!

    Laut Stellungnahme Konzern weiß man in ungefähr 12 Wochen welche Häuser überleben werden!

     
  9. 20

    Gerade auf WDR2 gehört: Karstadt Galeria hat den Insolvenzverwalter bestellt. Dieser sagte laut WDR: das viele Filialien geschlossen werden müssen und weitere Kredite nicht das Problem lösen….

    Benno

     
  10. 19

    @18
    Aber bewegt sich die AfD „Elite“ nicht auf gleichen Niveau?

    Das weiß ich nicht ob sich die AFD auf gleichem Niveau bewegt. Aber, allein diese Frage ist sehr wohl entlarvend. Wenn die AFD sich auf gleichem Niveau wie die Regierung bewegen würde, wäre ja alles gut.
    Das tut sie deiner Meinung nach wohl nicht, denn Sie bereichert sich auf Kosten der Steuerzahler und bringt keinen Nutzen oder demokratischen Fortschritt und tritt unsere Verfassung mit Füssen.
    Mir fehlen wohl ein wenig die Beispiele für diese Behauptungen. Aber geschenkt.

    Mir sagt das, dass die Parteienlandschaft zu gleich sind und es uns an echten Alternativen mangelt.

    Werde als Bürger gezwungen, Entscheidung dieser Komiker mitzutragen, koste es was es wolle.
    Habe keine Möglichkeit auf etwas Anderes.

     
  11. 18

    @ HVN: es mag sein. Aber bewegt sich die AfD „Elite“ nicht auf gleichen Niveau?
    Was wird von mehr deutschen Gedichten an Schulen geschwafeltt und Chrupalla kann noch nicht einmal einen Satz aus einem deutschen Gedicht! Weiter versucht die AfD uns in Sachen „es gibt keinen Klimawandel“ für blöd zu verkaufen. Was sollen dann solche Bananenbieger bitte schön besser machen? Sagen Sie es mir, ich sehe dort nur eigene Interessen, aber kein politischen Ziel, welches uns weiterbringen würde.
    Manchmal habe ich den Eindruck, dass sich die AfD auf Kosten der Steuerzahler bereichert, aber keinerlei Nutzen bzw. demokratischen Fortschritt für unser Land bringt. Jetzt klagen Sie schon, dass Ihnen Steuergelder für Ihre „Stiftung“ bisher versagt wurden https://www.tagesschau.de/inland/parteistiftungen-bundesverfassungsgericht-afd-101.html.
    Um an Geld zu kommen, wissen Sie Ihr Recht, demokratische Grundrechte aber gewissen Menschen verwehren, unserer Verfassung mit Füssen treten und verhöhnen.
    Aber immer schön am Rockzipfel vom Wladimir hängen https://www.zeit.de/politik/2022-05/afd-russland-verstrickungen-nachrichtenpodcast?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

    Also, mein Tipp: Ohren aufsperren, sich aus verlässlichen Quellen informieren und dann das Kreuz machen – siehe hier-https://correctiv.org/faktencheck/2021/02/23/in-diesem-video-spricht-kein-gruenen-politiker-sondern-ein-abgeordneter-der-afd/ – „da weißte wat dat für Leut sind“, nämlich Leute, die uns hinters Licht führen wollen bzw. „Rattenfänger“, meine Meinung.

    Benno

     
  12. 17

    @10
    Das Geld anderer Leute verteilen wird wohl,zur politischen Sportart?

    Was schlug doch nochmal Frau Saskia E. unlängst vor?
    Das Geld der Reichen in Deutschland soll zum Wiederaufbau der Ukraine eingesetzt werden!!!
    Bravo, super Idee.

     
  13. 15

    Und der, der jetzt Bundeskanzler ist, steckt höchstwahrscheinlich bis zum Hals im Chinadeal im Hamburger Hafen ?
    Aber, man weiß es nicht, er bestimmt auch nicht mehr ?

    Von einem Land, dass von solchen Gestalten regiert wird, kann man, die Bürger, nicht viel Gutes erwarten.
    Bestes Deutschland……

     
  14. 14

    #13:

    Ja, der eine ist jetzt Bundeskanzler.

    Und der andere, im dessen Kanzlei der Steuerbetrug ausgetüftelt wurde, ist jetzt Präsident des Bundesverfassungsgerichts. Hoffentlich hat´s ihm bei Merkel gut geschmeckt.

    Deutschland heute.

     
  15. 13

    @9
    Wie konnte es Jan Marsalek (Wirecard-Skandal) gelingen, nach Russland zu flüchten und dort unterzutauchen?

    Das wäre gar nicht nötig gewesen.
    Hier laufen Leute herum, die können sich, was den Wirecard Sumpf betrifft, einfach an nix mehr erinnern.
    Und denen passiert doch auch nix.

     
  16. 12

    @10
    Das Geld anderer Leute verteilen wird wohl,zur politischen Sportart?

    Wieso wird………?
    Das läuft doch längst, im großen Stil und in fast allen Bereichen.

     
  17. 11

    Weiß die Wirtschaftsministerin nicht, dass es René Benko nicht wirklich um Galeria geht?
    Es ist doch allgemein bekannt, dass er versucht Immobilien irgendwie „aufzuwerten“, um dann mit großem Gewinn zu veräußern. Galeria selbst, ist für ihn völlig uninteressant.

    In den österreichischen Medien ist René Benko als „Finanzjongleur“ bekannt. Die Handelskette Galeria Karstadt Kaufhof ist eine Raupe Nimmersatt, die sich von Steuergeld ernährt.

    Im Moment sieht es so aus, dass er sehr viele ernstzunehmende Probleme hat.

     
  18. 10

    wirtschaftsministerin neubaur, NRW, möchte nicht, daß Galeria Pleite geht (siehe rp-online).
    Das Geld anderer Leute verteilen wird wohl,zur politischen Sportart?

    Benno

     
  19. 9

    @7.
    Es ist viel schlimmer, als „Ösi Psycho“!

    Es gab, oder gibt es ev. noch immer, ein „Dreigestirn“, das auch diese ganze jetzige Situation, zu verantworten hat.

    Erdoganien, Putinland und dazwischen „Mutti“.
    Wenn man zurück blickt, nur einige Tatsachen …… 2014 Krim-Katastrophe, ohne „Mutti’s“ Kommentar
    Wie konnte es Jan Marsalek (Wirecard-Skandal) gelingen, nach Russland zu flüchten und dort unterzutauchen?
    Erdoganien hat sehr viel Geld bekommen, um schutzsuchende Menschen gut zu versorgen, was nicht geschah.
    Jetzt spielt die Hauptperson aus Erdoganien den „Vermittler“ im Putinland, um was dafür zu bekommen?

    Dieses „Dreigestirn“ wollte die Welt „neu ordnen“…… nur „Mutti“ konnte oder wollte in der gequetschten Mitte der Sandwichkonstellation, gegen die Machenschaften der beiden Drangsalierer nicht entgegen halten.
    „Putinländische Machenschaften“ haben versucht, auch das kleine, verschlafene Alpenland, zu vereinnahmen. (kleiner Beitrag „Karin Kneissl – Hochzeit“, Kniefall vor Putin)

    In Allem auch verstrickt, Benko, Kurz, Thomas Schmid (jetziger Kronzeuge, seinerzeit untergetaucht in Amsterdam),Sobotka, ………. und natürlich „Ibiza“ mit „Oligarchin“ 😉

    usw., usw..

    Warten wir also ab, welche Geschichte in Kleve geschrieben wird. …. aber ohne „Hitler“!

     
  20. 8

    Naja, zumindest kann die Immobilie bestimmt von der Hochschule genutzt werden. Umbau zahlen dann EU/Bund/NRW.
    Weniger Einkaufsmöglichkeiten aber kein Leerstand in der City.

     
  21. 7

    Problematische Zeiten + es beginnt die große Zeit der Großkapitalisten 🐷🐷 + politischen Zäpfchen.👍🏽 Krieg ,Elend, Wirtschaft ⏬ waren immer ein Top finanzieller+ politischer Booster für alle Abartigkeiten des Großkapitalismus die ☝🏽 by the way auch A .Hitler mal auf den Schild gehoben haben. Ich sehe heute den deutschen Staat von dem aktuellen Ösi Psycho erpresst, dem er wahrscheinlich auch zu Kreuze kriechen wird…muss ? 👍🏽 😎 🍻

     
  22. 5

    Nachtrag: Kann Elon Musk nicht übernehmen?

    Man könnte ihn mal antwittern… vielleicht hat er Lust drauf. Ach nee, er macht ja nur in Technik.

     
  23. 4

    Das war’s dann wohl. Der vorherige Besitzer war ja auch schon schillernd, wenn auch auf andere Weise.

    Der ganze Umbau war aus meiner Sicht nicht nötig.

     
  24. 3

    es hat sich ausgewirkt. „2020 Der Kaufhof bleibt! Bürgermeisterin Northing: „Das ist ein ganz großes Glück!“
    Schon damals war die Galeria Kaufhof in der Sanierung. Also sind die derzeitigen Probleme keine Überraschung. Was da noch aus Österreich hinzukommt, hat mehr den Anschein von Kriminalität und Mafiösem, und schon steckt der Karren total im Dreck.
    Dass dann auch noch die angeschlagene Wirtschaftslage und die unsichere und turmhohe Kosten der Enerieversorgung dazukommt, macht die Sache nur komplizierter.
    Der lt. FAZ.net „Schulabbrecher, Milliardär, und Kaufhaus-Investor René Benko hätte wohl besser die Schule zuende gemacht, und sich gesetzestreu verhalten.
    Aber generell ist das System Warenhaus in der Innenstadt nicht mehr angesagt, und seit die Deutschen schon wieder gen NL zum Tanken ziehen, erübrigen sich auch alle Umsatzvoraussagen die durch die Holländer in Kleve getätigt werden.
    Sicher ist in diesen Zeiten nur Eines, und das ist, dass nichts mehr verlässlich ist.

     
  25. 2

    @1.

    Ein Brief, der damaligen Frau Bürgermeisterin, hat diese derart verwobene, politische und an die Nähe der Kriminalität grenzenden, Strukturen, keinesfalls interessiert. Kleve war eben ein sehr kleiner, uninteressanter, leichter „Beifang“.
    Aber auch in diesen Szenarien ist die Mitwirkung und Unterwanderung im österreichischen Nachbarland, der jetzigen Besatzer der Ukraine, sehr stark.
    Vorsicht!,

     
  26. 1

    Man durfte lesen, das der Brief von Sonja Northing im Jahr 2020 mit dem Appell für den Erhalt der Filiale, den sie an die Konzernführung geschrieben hatte, für Norting selbst eine offensichtliche Wirkung gezeigt hat. Also praktisch wirkend zu dem Zeitpunkt und danach und jetzt und für immer.

    Mit Wirkung unverständlich, dass der wirkende Brief einer wirkenden Bürgeremeisterin aus Kleve bei den wirkenden Konzernchefs mit Wirkung nicht so gewirkt hat, wie er wirken sollte.