Liebe Leser, mit dem nun folgenden Einstieg zeige ich euch einmal exemplarisch, wie ich 98 Prozent von euch noch vor der dritten Zeile vergraule. Aber die 2 Prozent, die durchhalten, werden reich belohnt.
In der Linguistik spricht man von Derivation, wenn aus dem lexikalischen Morphem (Lexem) mithilfe eines Affixes (grammatisches Morphem) eine neue Wortform gebildet wird. Das Ergebnis, ein so genanntes Derivat, ist vom Kompositum dadurch zu unterscheiden, dass beim letztgenannten Phänomen zwei bedeutungstragende Einheiten miteinander verbunden werden, während das erstgenannte mit einem Grundmorphem als bedeutungstragender Einheit auskommt, welches durch ein Affix ohne konkrete lexikalische Bedeutung, wohl aber mit einer abstrakten ergänzt wird. Stellt der Wortbildner diese Einheit vor das Wort, ist von einer Präfigierung die Rede. Ein typisches Beispiel für eine Präfigierung ist das Verb „veremmerichen“, wenn man bereit ist, mit grammatischer Milde die Konjugationssuffixe zu ignorieren. Habe ich mich verständlich ausgedrückt?
Der recht genau vor zwei Jahren von kleveblog geprägte, leicht neckische Brauch, mithilfe dieses hochkomplexen Fertigungsprozesses aus einfachen Ortsnamen sofort verständliche Verben zu drechseln, ist heutzutage offenbar state of the art in hippen Kommunikationsagenturen, denn seit kurzem wartet unsere schöne Nachbarstadt Goch mit dem Neologismus „gochen“ auf, etwa so: „Heute schon gegocht?“
Dagegen ist nichts zu sagen. Zumal sich bei den Gochern dahinter ein stimmiges Gesamtkonzept verbirgt, das letzten Endes eine neue Ausprägung des „Lokal-einkaufen“-Gedankens darstellt. Auf der Internetseite www.gegocht.de heißt es dazu:
…heute schon geGOCHt? – ist eine Aktion des Gocher Werberings. Mit dieser Initiative soll der lokale Handel- und Dienstleistungsbereich und seine Bedeutung für das Miteinander in der Stadt gestärkt werden. Dem Käufer soll bewusst werden, wie wichtig sein Kauf vor Ort ist. Jeder Euro, der in der Region verbleibt, sorgt für den Erhalt von
Arbeitsplätzen und erhöht durch die hier entstehenden Steuereinnahmen die Lebensqualität aller Menschen. Kindergärten, Schulen, Vereine, soziale und kulturelle Einrichtungen, alle profitieren von …heute schon geGOCHt?Viele Innenstädte werden heutzutage immer austauschbarer, während andernorts großer Leerstand zur Verödung führt. Einkaufszentren mit den überall gleichen Filialisten und der zunehmende Einkauf im Internet entziehen dem ortsansässigen Handel die nötigen Umsätze. Nur ein starker Einzelhandel und starke Dienstleistungsunternehmen machen unsere Innenstadt attraktiv und unverwechselbar.
Die Einzelhändler und Dienstleister übernehmen Verantwortung für die Region. Sie schaffen Arbeits- und Ausbildungsplätze vor Ort und tragen zur kulturellen und sozialen Gestaltung ihrer Stadt bei. Diejenigen, die in unserer Stadt einkaufen, wissen dies seit Langem. Viele von Ihnen sind treue Stammkunden. Wir schätzen einander. Doch der Trend geht in eine andere Richtung. Wir möchten mit Ihnen zusammen diesem Trend entgegen wirken – für eine attraktive und lebenswerte Stadt Goch.
Das mag man für romantischen Quatsch halten, wo doch in Wahrheit Gewerbeflächen in der Größenordnung von 600 bis 800 Quadratmetern für die großen Filialisten dieser Welt fehlen. kleveblog ist jedoch der Ansicht, dass mit dieser hübschen Aktion ein Nerv der Zeit getroffen wird. Kleve hat etwas vergleichbares – die komplett private Aktion „Klever Schätze“ der rührigen Esther Mols, die übrigens mit dem Ansinnen für diese Aktion beim Klever Stadtmarketing auf taube Ohren stieß, als sie erstmals mit dieser Idee dort vorstellig wurde. Und irgendwie, man muss es vielleicht einmal so deutlich sagen, fühlt man sich da – beklevert. Oder ist womöglich geleuchtkartoffelt das stärkere Verb?
ist wohl beim 1. Mal verschüttGegangen :
Ach, Frau Rohra, Sie glauben immer noch, ein Mensch könne durch den TarifDjungle der DB
samt lokalGemurkse der BundesLänder plus VerkehrsVerbündereien
jemals durchSteigen ?
Und das so gut, daß er jemand anderen zuverlässig beraten kann ??
Weit gefehlt.
Wie auch beim MobilFunk ist das WirrWarr der Tarife doch extra dazu gezüchtet,
damit keiner durchSteigt,
folglich den meisten zu viel abgezockt wird
aber jeder sich happy fühlt, weil auf seinem Ticket etwas von „Super“ und „Spar“ steht.
Zuständig für diese LotterieLose sind die 0armigen Banditen am BahnSteig.
Solange Sie die armen Tröpfe nicht überfordern.
Von WeltMetropole zu WeltMetropole
– z.B. von Kleve nach Goch –
spucken sie lustig LotterieLose aus.
Nur wenn Sie Auskunft für exotische ExtraVaganzen wünschen
– wie etwa von Kevelaer nach KranenBurg –
überfordern Sie die ElektronenKleinHirne.
( s. https://www.kleveblog.de/es-fahrt-ein-zug-nach-nimwegen-nirgendwo/#comment-302256 )
Ach, Frau Rohra, Sie glauben immer noch, ein Mensch könne durch den TarifDjungle der DB
samt lokalGemurkse der BundesLänder plus VerkehrsVerbündereien
jemals durchSteigen ?
Und das so gut, daß er jemand anderen zuverlässig beraten kann ??
Weit gefehlt.
Wie auch beim MobilFunk ist das WirrWarr der Tarife doch extra dazu gezüchtet,
damit keiner durchSteigt,
folglich den meisten zu viel abgezockt wird
aber jeder sich happy fühlt, weil auf seinem Ticket etwas von „Super“ und „Spar“ steht.
Zuständig für diese LotterieLose sind die 0armigen Banditen am BahnSteig.
Solange Sie die armen Tröpfe nicht überfordern.
Von WeltMetropole zu WeltMetropole
– z.B. von Kleve nach Goch –
spucken sie lustig LotterieLose aus.
Nur wenn Sie Auskunft für solch exotische ExtraVaganzen wünschen
– wie etwa von Kevelaer nach KranenBurg –
überfordern Sie die ElektronenKleinHirne.
( s. https://www.kleveblog.de/es-fahrt-ein-zug-nach-nimwegen-nirgendwo/#comment-302256 )
@ 58. Nasenbär
Vielen Dank!
Vermutlich die DB AG, also Herr Pofalla.
Es gibt, sagt Wikipedia 7 Bahnhofskategorien, Emmerich ist schon nur 5, sagt die Liste der NRW-Bahnhöfe, die spitz anmerkt, dass auf die Auflistung der Kategorien 6 und 7 verzichtet wird.
Anders gesagt: Kleve ist Endhaltepunkt einer Sackgassen-Nebenbahnlinie. Hochschule oder nicht spielt da keine Rolle und das sehr große lokalpatriotische Selbstverständnis der Klever spielt doch schon in Kranenburg oder Bedburg-Hau keine Rolle mehr. Ohne grenzüberschreitenden Durchgangsbahnverkehr wird das auch nichts mehr und dafür wiederum sind wohl durchaus auch die Anliegergemeinden (mit)verantwortlich.
Nur eine kleine Nachfrage:
Bleibt die Situation nun so, dass man in Kleve Bahnhof keine persönliche Reiseauskunft und keine Bahnfahrkarten mehr bekommt?
Es wurde mir erzählt, dass ein Mensch gestern eine wichtige Reiseauskunft brauchte und er allen Ernstes nach Emmerich verwiesen wurde!? 🙁
Heute habe ich selber für diesen Menschen nachgefragt, und wurde zum Reisebüro in der Großen Straße in Kleve verwiesen. Dort bekommt natürlich freundliche Reiseauskunft und Fahrkarten aber verständlich, mit 10% Aufschlag.
Am Bahnhof Kleve gibt es nun keine persönliche Reiseberatung mehr.
Kleve ist Hochschulstadt, Kreisstadt und es wird immer für Tourismus geworben ……… und dann ohne persönliche Reiseberatung beim Bahnhof Kleve?
Wer ist dafür zuständig?
ich „gegoche“ jeden Tag!!!
1.)Hohe Abgaben für Abwasser,Kanal,Müll…(das macht mein Portemonaie alle 3 Monate um fast eine gesamte Monatsmiete-für ein Haus-Ärmer-4 Personen Haushalt-und ich spare)!
2.)Kita…dass was ich mit einem Brutto von 45.000!!!zu zweit erwirtschafte und für die Kita zahlen muss (165 Euro im Monat/35 Std.) muss in Kleve noch nichtmal der mit 80.000 Brutto bezahlen (Kind über 3 Jahre).
siehe hier:http://www.kleve.de/C12572B300270277/files/etb_von_2012_-_2017.pdf/$file/etb_von_2012_-_2017.pdf?OpenElement
Ich komme mir in Goch abgezogen vor und das ist für mich auch ein Grund, irgendwann das weite zu suchen!!!
Wenn man will, dass das Geld in Goch bleibt /und nicht ins Internet, dann sollten die Herren mal was für die Familienfreundlichkeit tun(Spielplätze nicht abreißen,sondern neue schöne bauen/siehe Weeze z.B.), anstatt irgendwelche Wellen zu bauen oder riesige Glaskästen als Rathaus!
wenn ich dann lese -Betreuungsgeld beantragen,kriege ich direkt das kotzen!
Kinder brauchen Kinder-in der Kita-und nicht die Mama am Herd bis zur Schule!
Hoffentlich schmiert die CDU ab!!!!!ich kann den Scheiß nicht mehr ab !
Die SPD hat wenigstens gestaffeltes Kindergeld und mit dem Unsinn des Betreuungsgeldes nichts am Hut!
Habe aber wenig Hoffnung,da der Niederrhein, wie der Niederrheiner an sich-immer schön schwarz ist!
Bin selbst Gocher, aber Kleve bietet weitaus mehr, nicht nur an Konsummöglichkeiten, Natur bis in die Stadt, eingebettet im Grün, rundum Wälder, historische Gebäude …. hier kann man Urlaub machen …
@Telly
Das kann ja auch jeder für sich entscheiden. Die Bewertungen überfordern mich teilweise und das Zwischenmenschliche fehlt mir im Inet.
Es fehlt ein bisschen das Flair in der Innenstadt, da stimme ich zu. Aber das liegt in den Händen des Sadtmarketings. Die Schwäne haben schon mal bessere Zeiten gehabt und ein paar bunte Akzente in Form von Blümchen um die Bäume herum…
Ich gehe gerne in die Stadt.
eine Unterhaltung gestern im Zug von Goch nach Kleve :
ER äußert sich offenbar nicht sonderlich positiv über Goch,
SIE : “ Darf ich also schließen, daß Du Goch zum Kotzen findest ? „,
ER : “ Ja, ich find‘ Goch voll Kleve ! „
@Mäuschen
… und zumindest bei mir ist es genau anders: 90 % im Internet und 10 % im Fachgeschäft (Lebensmittel ausgenommen), denn: 14 Tage Rückgaberecht, kein Suchen, meist preiswerter, Beratung über Bewertungen und Foren, keine Parkplatzgebühren, Lieferung nach Hause oder Packstation, Anprobieren zuhause (ganz wichtig). Auch regelmäßig bei Amazon, ohne Probleme. Mitarbeiter ausbeuten ist Mist, aber kann ich dies auch bei einem Einkauf „vor Ort“ verhindern? Meinen neuen VW habe ich mir vor 4 Jahren so auch gekauft, da man hier lokal so „gute“ Angebote gemacht hat und wer zahlt schon mehrere tausend Euros mehr, nur um den lokalen Handel zu stützen. Aber ich gebe zu: Ich mag auch kein Shopping (ich bin männlichen Geschlechts ;-))! Inzwischen suche ich mir auch die Handwerkerleistungen über entsprechende Portale aus, klappt bis jetzt prima. Also eine „City“ muss aus meiner Sicht schon mehr bieten, als nur pure „Einkaufsmöglichkeiten“.
Werden die Klever und ihre Gäste von der StadtFührungsSpitze BEspoyt oder VERspoyt ?
Auf Kontakt zu und Diskussion mit ihnen wird leider GEspoyt.
StattDessen werden sie am liebsten vor vollEndete Tatsachen und fertig betonierte Klötze gestellt.
echt spoyIG !
Ich wundere mich, dass der Werbering noch nicht verklagt wurde. Heute schon geGOCHT ähnelt doch sehr dem Slogan des Fischbuden- Königs Gosch auf Sylt: Heute schon geGOSCHT? 😉
Zur Lage der Einzelhändler in Goch, Kleve und anderswo möchte ich anmerken, dass einige dieser „Juwele“ selbst schuld sind, wenn die Kunden lieber im Netz kaufen. Niemand hindert ein Geschäft daran, Kunden freundlich und zuvorkommend zu behandeln und gut zu beraten, eine Internetseite einzurichten und ein zweiwöchiges Rückgaberecht (wie im Netz) anzubieten. Das wäre, wie ich finde,schonmal ein Anfang aber gerade auf Letzteres warte ich noch vergeblich.
Dass man in Kleve fürs Parken bezahlen muss, finde ich auch überaus lästig.
In Deutschland gilt die Fahrtrichtung „rechts“ und wer entgegen der Fahrtrichtung parkt ist selber Schuld. So oder so sollte das Parken eine viel größere Rolle in der Fachschule spielen… Aber nicht nur Kleve verteilt Protokolle. Fahren Sie nie nach München oder Köln, dort wird man direkt abgeschleppt und das kostet mehr als 10 €.
In einem gebe ich recht: Parkgebühren am Samstag bis 18:00 Uhr sind in der Tat diskussionswürdig.
Und das Amazon gut ist…kann ich nicht nachvollziehen…
Klar, ihr bestelle auch im Internet. Aber dennoch kaufe ich zu 90% lieber im Fachgeschäft.
Rechtfertigung ist manchmal ein Zeichen für: „Ich weiß, dass ich im Unrecht bin, aber das werde ich nie zugeben“ 😉
@Wasserratte 46. Danke!
Widerlich, dieser scheinheilige Umgang, mit den „Interessen“ der Bevölkerung.
Mit Schamröte im Gesicht, anders können die Verantwortlichen dieses Unterstadtdebakels doch nicht rumlaufen?
Oder merken die es nicht? Oder ist es denen egal? Für mich ist es unfassbar!
@Muttertag #42:
Es gibt in NRW und auch im Rest der BRD zahlreiche Städte und Gemeinden, welche die Parkraumbewirtschaftung an den Nagel gehängt haben. Einschränkende maximale Parkzeiten und deren Ãœberwachung wären wirklich sinnvoller, auch an dieser Stelle funktioniert der Klever OSD perfekt.
Vielleicht wäre es am lokalen Einzelhandel, der Verwaltung mitzuteilen, dass eine eventuell bemerkte Kaufunlust auch aus den erhobenen Parkgebühren herzuleiten sein könnte.
In Goch muss ich für das Abstellen und Verlassen meines bereits besteuerten KFZ nichts bezahlen.
Kleve wollte eigentlich die Atmosphäre der Nierswelle mit der Rheinpromenade kreuzen, aber irgendwie kam als Ergebnis die Steinwüste Opschlag heraus.
Auf den Stegen dort wuchsen voriges Jahr ganz im Sinne des obersten Bürgers sogar Brennesseln!
Was für ein Unterschied, wenn man an diesen drei Orten spazieren geht.
Die Terrassen am Hotel sollten stufenartig bis ans Wasser heranreichen.
Aktuell baut man diese Fläche 4,60 m über Kanalniveau.
Auf der anderen Seite bahnt sich ähnliches an.
An dieser Stelle des Kanals zogen sich mal Wiesen bis nah ans Wasser.
Welcher Planer kam auf die Idee, dort so hohe Beton- und Klinkerwände hin zu bauen?
Wie eingeladen fühlen sich Bootsfahrer, wenn man so auf sie herabblickt, wenn sie an Leitern ins Nichts vorbeifahren?
So etwas Herablassendes gibt es an keinem Kanal einer niederländischen Innenstadt.
Es würd mich nicht verwundern, wenn unser technischer Beigeordneter demnächst dem Rat in einem Nebensatz erklärt, dass die Sch……, welche aus einem um 1,30 m falsch verlegten Kanalrohr in den Spoykanal tropft, ja eigentlich jedem Bürger mal irgendwann passiert ist.
Wasser erlebt man nicht aus mehr als 4 Metern Höhe, sondern, wenn man mit den Füssen drin baumeln kann.
Das einzige Fleckchen wo dies in Kleve geht, liegt im Schatten des hohen, direkt am Kanal gebauten, wegen der Nordlage mit Algen-überzogenen Spoycenters.
Dorthin zieht es keine Menschen.
Dort gedeihen ganz vortrefflich Brennesseln.
Die Planer, welches dies zu verantworten haben, bitten uns darum, doch erst einmal abzuwarten, wie toll das alles ist, wenn ihre Gesamtplanung fertig gestellt ist.
Jetzt kriegen wir eine VoBa am Kanal, die dort nicht mal unser oberster Planer für eine gelungenes Verkaufsergebnis hält (aber es gab ja leider keinen anderen, besseren Investor, der unser Stadtsäckelchen füllt). Und wir bekommen ein Einkaufszentrum durch einen pur Geld-orientierten Investor, der wahrscheinlich schon vor der Eröffnung das Ding verkauft hat.
Welche Qualität die Klever Stadtplanung hat, kann man gut an den Ergebnissen am Opschlag, der Hotel- und VoBa-Promenade sehen.
Da fühlt sich keine Ratte wirklich wohl!
@Mutterag
Wer sich so uneinsichtig zeigt und bewusst falsch parkt noch dazu in entgegengesetzter Fahrtrichtung – hat es nicht besser verdient. Wo kämen wir hin wenn alle so denken und handeln würden. Gut gemacht OSD.
@ 27 zahlmeister
vielleicht sind es in goch auch nicht zwangsläufig 100€ mehr im monat?
bei uns wird es in kürze so aussehen:
bruttojahreseinkommen 65.000€
betreuung 25 Std/woche
kind über 2 jahre
goch: 177,80€/monat
kleve, gruppenform I (max. 20 kinder): 125€/monat
kleve, gruppenform II (max. 10 kinder): 208 €/monat
sie zahlen in kleve also nur in der 20er gruppe weniger und auch nur 52 € nicht 100 €.
in einer 10er gruppe zahlen sie in kleve 30 € mehr.
goch unterscheidet hier nicht nach gruppenstärke.
frühes und gezieltes suchen vorausgesetzt kann ihr kind günstig in eine kleine gruppe gehen, vorausgesetzt es wohnt in goch und nicht in kleve.
Ich habe die Klever Einzelhändler nur sehr selten erlebt, und dabei dann auch nur sehr selten unfreundlich.
Von schlechter Atmosphäre im Laden oder dergleichen habe ich nichts zu spüren bekommen.
Was ich damit zeigen will, ist, dass all diese „Parkraumbewirtschaftung“, vielleicht abgesehen von den Parkhäusern, nichts einbringt und vor allem nicht legitim ist! Das sind meine Straßen, die mit meinen Steuergeldern entweder errichtet oder zumindest erhalten werden. Das ist genau das Gleiche wie dieses Verschärbeln des Minoritenplatzes. Es bringt bereits mittelfristig nichts, höchstens derbe Verluste für die Bevölkerung.
Wie viel bringen die Knöllchen jährlich ein und was kostet im Gegenzug das völlig nutzlose Stadtmarketing und dieses… wie war noch der Name? – Egal! Deren jahrelange Arbeit, oder auch die der Einzelhändler, was Kundenbindung anbelangt, zerstört ein Knöllchenschreiber in weniger als 10 Sekunden, für immer und das für zehn Euro!
Ich behaupte, dass das Eintreiben von Knöllchen, vor allem mit dieser penetranten Art, kontraproduktiv ist. Es sorgt zu aller erst weder für Ordnung im Straßenverkehr, noch für Sicherheit und schon gar nicht, zumindest mittelfristig, für Einnahmen, höchstes für Frust.
Der Geist, der dahinter steckt („geh mal bei jedem Wetter da raus und mach die Falschparker fertig!“), der gehört einfach nicht in unsere Stadt! Dieser Geist steckt automatisch auch in anderen Sachen drin, über Wege, die wir direkt vielleicht nicht erkennen, diffundiert er, wie eine giftige Substanz, durch alles hindurch…
Woher kommt das eigentlich und wie könnte man es abstellen, schnell?
Die Stadt Kleve, stellt dem Investor Sontowski, ein überaus preisgünstiges Grundstück zur Verfügung. Ich behaupte das jetzt einfach! Genaueres will die Stadtführung nicht mit teilen.
Sontowski bebaut es, mit sehr günstigen Krediten eines genossenschaftlichen Bankkonsortiums. 2,1% Zinsen?
Auf der gleichen Tiefgarage baut eine genossenschaftliche Bank, die Volksbank-Kleverland, ein Verwaltunggebäude.
Ich halte dies für eine indirekte Subvention der Mieter, die erfahrunggemäß den letzten Besatz bilden:
KIK(Bangladesch), TACCO, CODI, … exotische Reptilien(im Spoycenter 2010)
Dieses Geschäfts- und Bank-Center bildet einen Querriegel vor dem historischen Stadtpanorama.
Etwa 120Meter mal 15,50Meter, plus angeglichene Höhe Hotel(Herr Rauer), plus technische Einrichtungen, z.B.
Hochleistungsentlüftungseinrichtungen besonders im Bereich der Volksbank.
Wollen „die“ Klever das wirklich?
Die Mitarbeiter bei Amazon werden ausgebeutet …. auch dadurch, daß die SPD es bisher nicht geschafft hat, einen flächendeckenden Mindestlohn (menschenwürdig wären 12 Euro) einzuführen. Ich erwarte, daß die Mitarbeiter die Linke wählen.
@35 Muttertag „Bei Amazon herrscht jedenfalls eine freundlichere Atmosphäre … “
Da sollte man mal die Mitarbeiter fragen. Diese Ausbeuter sind aus meiner Favoritenliste gestrichen. Ich kauf meine Bücher lieber bei Guido Burmann vom Sparbuch. Da kann ich sogar hinlaufen und am gleichen Tag mit der Lektüre beginnen.
Auch meine Familie, welche als Bäckerei Timmermann für mehr als hundert Jahre mit dafür gesorgt hat, dass der Klever ein brötchen zum Frühstück hatte, gehört(e) zu den „Klever Schätzen“.
Die Familie meiner Mutter pflegte das Bäckerhandwerk für mehr als 200 Jahre und war Hoflieferant des Hauses Hohenlohe.
Druff geschiss, sagt mein Schwager aus der Pfalz.
Tradition zählt am Markt gar nichts, wird es auch in Zukunft nicht.
Gleiches gilt für Qualität.
Solange du 90% der Kunden über den Preis kriegst, kannst du alles andere knicken.
Die Tradition lehrt diese Erfahrung
Es gab doch mal mehr als eine Hand voll „Klever Schätze“. Wo sind die alle hin?
Grüße
Sven Timmermann
Naja,
in Sachen Parkraumbewirtschaftung ist der Klever Ordnungs- und Sicherheitsdienst wirklich fit.
Diese unseligen Parkgebühren stärken den innerstädtischen Einzelhandel nicht wirklich.
Das der Klever OSD effizient arbeitet muss man lobend anerkennen.
Der OSD arbeitet zu den unmöglichsten Uhrzeiten für ein vergleichsweise geringes Einkommen und spült so monatlich eine feste Summe ein.
Da wir ein Ausgabenproblem und kein Einnahmenproblem haben, wird weiter die Parkgebühr erhoben. Wobei dies kontraproduktiv ist. Je mehr „Parker“, also Konsumenten, in die Städte kommen, desto mehr füllt sich die Stadtkasse. Selbst wenn sich die Steuereinnahmen der Städte und Gemeinden verfünffachen würden, hätte man klamme Kassen. Warum: weil Kommunen nicht wirtschaftlich handeln können, dafür wären der gesunde Menschenverstand und betriebswirtschaftliches Rechnen Voraussetzung.
Aber welcher Mittelständler läßt sich zum Stadtoberhaupt wählen? (Ausnahmen gibts natürlich)
Mäuschen, eben, das ist Haarspalterei und Abzocke, Wegelagerei, GEMA, TÃœV, Schornsteinfeger… Das verärgert mich einfach nur. Im strömenden Regen standen die womöglich hinter einem Gebüsch und warten darauf, dass ich in die Falle tappe, Samstags um 15:45 Uhr, kein Mensch in der Stadt… Außerdem, wo ist denn da oben eine „Fahrtrichtung“? Egal!
Bei Amazon herrscht jedenfalls eine freundlichere Atmosphäre und in anderen Städten auch… machen zumindest. Ich werde nicht mehr wieder kommen, schon aus Prinzip nicht.
@Muttertag:
Welch nette Ausdrücke für 10 €…an der Schwanenburg ist das Parken gebührenpflichtig bis 18:00 Uhr, wenn ich mich nicht irre. AUSSER auf dem Parkplatz direkt an der Schwanenburg. Hier bekommt man samstags schon mal eher einen Parkplatz. Und entgegen der Fahrtrichtung parkt man auch nicht! Das ist ebenfalls eine Ordnungswidrigkeit, die mit 15 € geahndet werden kann… Und ein Parkscheinautomat steht hinter dem Denkmal… Augen auf im Straßenverkehr!
Neulich wollte ich, damit man sich etwas bewegt, nach eine Artikel nicht im Internet, sondern in der Stadt suchen. Regen, wenig Zeit und immer die von Oma vorgelebte Sparsamkeit im Kopf dachte ich mir: Du hast nur eine Chance, bei dem Sauwetter einen freien Parkplatz zu erwischen, nämlich an der Burg. Schnell da hin, Auto entgegen der Fahrtrichtung an dem Waschbetondenkmal gegenüber der Burg abgestellt, mit lebensgefährlicher Geschwindigkeit die nicht überdachte, steile Straße runter zur Elsa geschliddert, in den Laden -inzwischen etwas durchgeweicht- gestolpert und gekauft. Ja, gekauft und der Wusch war erfüllt. Die Freude belohnte ich noch mit einem Kaffee irgendwo… Die ganzen Namen dieser Backwarenanbieter kann man ja nicht behalten.
Als ich dann zurück kam dann der Schock, das Ärgernis, ein Ticket der Stadt an der Scheibe, weil ich irgend etwas vergessen haben soll, Parkscheibe oder Automat, wobei da, wenn ich mich richtig erinnere, gar keiner steht.
Da kann ich nur sagen: F*** Y**, ich komme nicht mehr wieder!
Bezahlt eure zum Selbstzweck errichteten Verwaltungen und den aufgeblasenen Öffentlichen Dienst, die Sitzungsgelder und Pöstchen doch selbst! Zahlt euch selbst die Schulden zurück, die ihr auf meinen Schultern aufladet und bezahlt aus eurer Tasche das Zuklinkern vom Opschlag (alleine Opschlag = ca. 2.000.000 x frei Parken) aber lass mich kostenlos Parken, wo ich will, Samstags um 15:45!
Summa summarum: Kaufkraft stärken durch Senkung der Lohnnebenkosten, Austausch fast aller Verantwortlichen in den Kommunen und Kommunalverbänden gegen fähige Kaufleute, Bekämpfung des Filzes und der Vetternwirtschaft, wir haben ein Ausgaben-, kein Einnahmenproblem.
Gehts so so weiter, freue ich mich weiter über den Niedergang des Landes!
auch interessant…
http://www.kurier-am-sonntag.de/cms/lokales/goch-uedem-weeze/6172-gocher-spielplaetze-vom-rotstift-bedroht.html
es wird „gegocht“…
sparen – sparen – sparen (der Bürger spart)
demnächst lasse ich meine Kinder im Glashaus (Rathaus) spielen…
die Nierswelle ist so schön, dass sie aufgrund von „Wandalen“ Videoüberwacht wird/wurde…
aber das mit dem Werbering stimmt,da wird mehr getan!absolut…
Brunnenfest,Flachsmarkt.2 mal Kirmes…auch gut!
Trotzdem,wer Geld ausgeben „soll“ in einer Stadt, dem sollte die Stadt es auch nicht vorher wegnehmen (in einem höheren,unerverhältnismäßigen maß, als es andere nahe Städte tun).
Es gab einige Klagen in Goch, welche jedoch „nicht durchgegangen sind“ (Kitagebühren).
gehen sie mal Samstags nach 14 Uhr in die Stadt Goch(„hallo ist hier jemand“), dann setzen Sie sich freiwillig ins Auto und fahren nach Kleve,Nimwegen oder Oberhausen…
@Zahlmeister:
Goch ist kein teures Pflaster, Goch investiert mitunter auch arg daneben (wie beim Dienst-BMW), aber in Goch bewegt sich etwas – und das oft positiv.
Wie habe ich über die Absicht geflucht, den alten Schwanenteich umzugestalten!
Die neu entstandene Nierswelle … ein Juwel.
Das ist gelungene und trotzdem der Geschichte verbundene Neugestaltung.
Wo früher die Markthändler ihre Pferde tränkten, in den ´70er und ´80er Jahren die Großeltern mit den Enkelkindern die Enten füttern gingen, da steht heute ein Treffpunkt, lichtdurchflutet, offen, funktional aber nicht kalt.
Die gleiche Geschichte mit dem alten Amtsgericht, heute Museum … oder das Kastell …
Klar hat Goch auch Schattenseiten, siehe die geplante Bebauung der alten Reichswaldkaserne, den Neubau der Maria-Magdalena (um den alten Turm heulen noch heute alle „alten“ Gocher) etc.
Aber im Schnitt, Hut ab!
Achso, der Gocher Werbering…ob man die „Macher“ mag oder nicht, der Werbering tut etwas, ist schlagfertig, hat den Daumen am Puls der Bürger und bietet Handfestes.
Kleve kupfert ja gerne in Goch ab, siehe bspw. Oktoberfest oder Karnevalszelt etc.pp.
Hätte Kleve vielleicht ja auch bei Themen wie „Schullandschaft“, „Bäderwirtschaft“, „Werbering“, „Weihnachtsmarkt“ oder „Bürgerbeteiligung“ machen sollen – um nur ein paar Themen zu nennen.
Klar, in Goch wurde gegrunzt, als die Rathaus-Filiale auf der Mühlenstraße „veräußert“ wurde, aber das Ergebnis neues Rathaus in Harmonie mit dem betreuten Wohnen der Diakonie – modern, offen, zeitgemäß … und auf der Mühlenstraße eine würdige Nutzung durch die Gesellschaften der Caritas.
Auch schön: In Goch werden keine Parkgebühren erhoben.
Es gibt ausreichende innenstadtnahe Parkmöglichkeiten.
Goch bietet auf breiter Front für jeden Besucher eine Menge.
All´das würde Kleve sicherlich auch gut zu Gesicht stehen – aber offensichtlich pflegen die Klever Verantwortlichen eher ihr Konto als ihre Heimatverbundenheit.
Ah ja,
jetzt habe ich es kapiert.
Ich hatte schon nach den ersten zwei Sätzen aufgegeben, weil ich dachte, dass ich diesem Artikel intellektuell nicht gewachsen bin.
@ Benno
Mir ist es egal, wer die 100 Euro Lücke schließt, mir ist es aber nicht egal, wenn jemand der 13 km entfernt wohnt, 20.000 Brutto im Monat mehr verdient und 100 Euro weniger für einen Kita Platz zahlen muss,als ich es tue!
Hier versagt das Land NRW, endlich überall gleichwertige Kitakosten einzuführen, anstatt den Kommunen die „Preisgestaltung“ zu überlassen!
Das ist für mich ein Wahlthema und auch ein Kommunalthema!
Da hinkt Ihr Zitat: wer soll die 100 Euro Lücke schließen!!!
Der Satz im Artikel :“erhöht durch die hier entstehenden Steuereinnahmen die Lebensqualität aller Menschen. Kindergärten, Schulen, Vereine, soziale und kulturelle Einrichtungen, alle profitieren von …heute schon geGOCHt?“, ..hinkt ebenso…
wenn ich durch die Steuereinnahmen der Stadt so zur Kasse gebeten werde, kann ich nicht mehr „gegocht einkaufen“, da mir der Kita Platz soviel bzw. mehr kostet (250 Euro im Monat ohne Frühstücks etc.Kosten für 35 Std./Woche),als die kompletten Nebenkosten Wasser,Strom;Gas).
Ebenso sind die Kosten für Abwasser,Müll etc. in Goch „nicht billig“!
Wenn man Geld in der Stadt lassen soll wo man wohnt, dann sollten die Kommunen mal darüber nachdenken, sich nicht unbedingt für Prestigeobjekte? zu verschulden.
Sicher möchte ich in einer schönen Stadt wohnen, nur der Preis muss/sollte stimmen!
Ich wohne in Goch, nicht in Berlin/Hamburg/Düsseldorf/München!
„Kinder sind unser höchstes Gut“, hahahaha….
Wer kann sich denn („alte Debatte“), unter diesen Umständen noch Kinder leisten? der Mittelstand bald nicht mehr!
Ich kaufe trotzallem noch viel in Goch/Kleve ein, einen dicken Hals bekomme ich manchmal trotzdem!
Darum kaufe ich zwischendurch natürlich auch im Internet ein-„ich bin jung und brauche das Geld“!
Ein guter Slogan macht nicht die „Wertigkeit“ einer Stadt!
Hallo, bei aller symphtie aber wie soll das aussehen? Alles Franchising raus, möbelhändler verkaufen nur Sachen von hiesigen schreinern, Parmaschinken raus stattdessen hiesige Blutwurst? Auf’m Markt einkaufen und sich einbilden die Zitrone kommt vom Bauern nebenan? Mir ist das alles zu nebulös. Eine Vision erkenn ich da nicht
„die übrigens mit dem Ansinnen für diese Aktion beim Klever Stadtmarketing auf taube Ohren stieß“. Also das ist Frau Mols aber selber schuld! Es besteht kein Grund, sich nun darüber aufzuregen.
Hätte sie sich die Mühe gemacht, einmal die Arbeit des Klever Stadtmarketings der letzten Jahre zu beleuchten, wäre sie mit Leichtigkeit dahinter gekommen, dass da überhaupt kein verwertbares, halbwegs vernünftiges Ergebnis hervorgegangen ist. Außer dummen Schwachsinn, nichts taugenden Konzepten, selbstbeweihräuchernden PR-Aktionen, bringt dieses Gremium rein gar nichts zustande. Frau Mols! Bitte machen Sie eine Hochschulpraline! Gehen Sie damit zum Klever Stadtmarketing. Frau Schulze-Heiming wird Sie mit offenen Armen empfangen – sie wird eine Menge wichtiger Leute zusammenrufen – und Sie alle kommen in die Zeitung. Mit diesem Erfolg für Kleve!!! Aber, die Innenstadt zu stärken, eine Aktion zur Stärkung des lokalen Einzelhandels, der Klever Unternehmer – nein, nein, mit sowas können Sie dieser Institution nicht kommen. Als die Firma Sontowski kam, hatte Frau Schulze-Heiming ja in der Zeitung verraten, „jetzt“ wo Sontowski endlich da sei, da wolle man auch die Innenstadt aufwerten. Als Partner für Sontowski. Diese Einlassung ist „ohne Worte“. Schade für jeden einzelnen Cent, die dieses unnütze Gremium verschwendet. Wieder eine Aktion aus der Reihe „Gibt´s nur in Kleve“.
@ 22. Fisch,
@ 15. Esther Mols :
http://en.wikipedia.org/wiki/The_Black_Swan_(Taleb_book)
Nassim Nicholas Taleb : The Black Swan: The Impact of the Highly Improbable
Random House (U.S.) Allen Lane (U.K.), 2007
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_Schwan_(Ereignis)
Der schwarze Schwan – Konsequenzen aus der Krise / Nassim Nicholas Taleb. Aus dem Engl. von Ingrid Proß-Gill Verleger, Dt. Taschenbuch-Verl., München 2012, ISBN 9783423347341, 2012
@ 20. Ge.Org :
nur rein aus Interesse :
Ihre Tour führt um die Burg herum ( GroßeStraße, GastHausStraße, … )
Warum nicht auch auf die Hagsche Straße ?
Zum BuchKaufen bei H… ?
Wo Sie beide sogar per fiets vorFahren könnten ?
Was können wir daraus für das integrierte HandlungsKonzept ( s. StadtSpazierGang ) lernen ?
Wie läßt sich das RückGrat der Stadt HerzogStraße – große Straße – Hagsche Straße – LindenMarkt stärken ?
pd
Ich kaufte und kaufe prinzipiell Alles, was ich benötige, in Kleve ein.
Auch verschenke ich, wenn möglich, Gutscheine für Einkäufe in Klever Geschäften.
„Klever Schätze“ ist eine gute Idee……..sie muss nur aus der Nostalgie raus.
Ich stimme zu, dass so mancher „Klever“ immer zuerst sofort dagegen ist und herummeckert.
Die Gulden waren immer gerne gesehen…..
@Esther Mols
Das hat mit dem Beruf der Grafikerin überhaupt nichts zu tun.
Es gilt ungeschrieben global für wirtschaftliche Interessen, dass der „Schwarze Schwan“, die unberechenbare Wahrscheinlichkeit, das symbolisierte Unheil bedeutet. Das hat auch nichts mit Aberglaube zu tun, sondern weil der „Schwarze Schwan“ selten ist, aber es ihn gibt…..
Ich denke, dass es unter Google „Schwarzer Schwan“ etwas in dieser Richtung zu finden gibt. Ich weiß es
nicht…..
Da ich mich in Kleve sehr, sehr gut auskenne, weiß ich auch über die hiesigen Geschäfte alles.
Ich kenne auch das Konzept genau……..sonst würde ich mit Sicherheit nicht darüber schreiben etc.
Wenn Sie mich kennen würden wollten, wüssten Sie, dass ich eine äusserst positive Person, mit eigener Kreativität bin!
Ãœber den Text habe ich überhaupt nicht geschrieben.
Ich versuche den Grund herauszufinden, warum die Klever Geschäftswelt nicht miteinander arbeitet. Das ist für mich einfach unverständlich………überall wird „Netzwerk“ und „Teambuilding“ tatsächlich umgesetzt, auch global………aber die paar Geschäfte in Kleve schaffen das nicht!
Es wird schon geschaut……….aber nicht über den Tellerrand…….nur nichts Neues versuchen…….mit der Begründung: „das läuft in Kleve nicht“……..woher will man das wissen, wenn man es nicht anbietet…..
Ãœberall versucht man immer Neuigkeiten als Erster anzubieten, Kleve schläft und läuft, wenn überhaupt immer hinterher und schaut ganz verträumt, wenn der „Zug dann abgefahren ist“.
Es ist ja auch ganz wunderbar, wenn noch Fotos aus der „Gründerzeit“ vorhanden sind, aber man muss auch zeigen, was man daraus gemacht hat und noch machen wird. Einige Geschäfte verharren im „Stillstand“……das geht nicht.
Ich hatte auch geschrieben, dass es auf gar keinen Fall negative Kritik ist………..weder ich noch meine Gedanken sind negativ!
Damit Einkaufen ein Erlebnis sein kann, muß man jedoch auch einkaufen können, materiell gesehen. Viele haben bereits am 20. eines Monats kein Geld mehr, um shoppen zu gehen.
Primar wichtig: zunächst einmal die Inlandsnachfrage drastisch stärken! Dann erhöhen sich Umsätze, die Gewinne steigen, Arbeitsplätze entstehen – alles andere ist Flickschusterei.
Dies auch an die Neoliberalen und Marktradikalen – vor allem in der FDP.
Einkaufen muss ein Erlebnis sein, Telly, damit es konkurrenzfähig bleibt. Ich fahre seit Ostern fast jeden Samstag mit unserer Tochter (6) in die Stadt, um bei (T….) ein weiteres Buch aus der Serie „Spiderwick Geheimnisse“ zu kaufen. Natürlich gibt es die auch beim Onlinehändler, aber das Erlebnis
– In die Stadt fahren, möglichst mit Fahrrad
– Wurst des Polnischen Verkäufers am bespielbaren Elsabrunnen vertilgen (dziÄ™kujÄ™!)
– In den Buchladen rein, nahe Kaufhof, und die schon bekannte und auf das Ereignis eingestellte Verkäuferin ansprechen + Nacherzählung letztes Buch, nächste Ausgabe erwerben
– Evtl. „Barba“ besuchen und eine weitere Gummiente kaufen
– Im Döner-Laden, Ecke Gasthausstraße Pommes essen + überzuckerten Softdrink schlürfen
– Verschlungene Wege durchs Grün zur Burg hoch– rennen (Vorsicht Hundeschxxxx!).
– Bernstein unten im Turm erwerben
– 1x Schwanenturm hoch, Bernstein auf dem runden Kartentisch im OG auf „Hotspots“ auslegen (z.B. alle VoBa-Bankautomaten von Nijmegen bis Xanten), Sicht genießen und wieder runter
– Rückfahrt
Das alles bietet der Einkauf bei Amazon nicht… und in ein Klotz, das EOC oder sonst was auch nicht.
@Telly Dein Einkaufsverhalten mag dir so erscheinen, als füge es sich in den Trend der großen, allgemeinen Entwicklung – trotzdem wage ich die Behauptung, dass die Menschen sich immer belebte Innenstädte mit Einkaufsmöglichkeiten wünschen und diese mit ein wenig kluger Planung auch erhalten können. Zum einen wird es immer Menschen geben, die eine Ware vor dem Kauf fühlen, anfassen, begreifen wollen. Zum zweiten wird es immer irgendwelche Lücken und Neuheiten geben, die ein (aufs Massengeschäft angewiesener) Internethändler erst einmal nicht bedienen kann. Zum dritten werden auch viele Hersteller merken, dass sie mit der Bevorzugung oder Etablierung des Internethandels 10 oder 20% zusätzlichen Umsatz generieren, dafür aber Gefahr laufen, sich von den restlichen 80 oder 90% einen viel größeren Anteil wegzuschießen (dann sagen die Händler nämlich, warum soll ich den Krempel dieses Herstellers überhaupt verkaufen?). Und zum vierten werden sich sicherlich auch neue Geschäftsformen etablieren, die Anfassen und Onlineshoppen miteinander kombinieren. Wir leben also in spannenden Zeiten (wenn man nicht gerade in den Betonkapitalismus der 90-er Jahre verfällt).
Ich finde Klever Schätze eine tolle Idee, mag auch sehr nostalgisch sein, aber:
Ich kaufe am liebsten im Internet,
zu jeder Zeit,
mit Preisvergleich,
ohne Parkplatzsuche,
ohne Spritgeld (insbesondere, wenn man auf dem platten Land wohnt),
ohne direkt angesprochen zu werden, wenn man den Shop betritt,
fast immer Neulieferung bei Defekt während der Garantiezeit,
und ganz wichtig, mit mind. 2 Wochen Rücktrittsrecht, ohne dumm angeguckt zu werden.
Und sollte ich mal in einen Laden gehen, so möchte ich möglichst die Ware, die ich wünsche zu einem günstigen Preis. Ob der Laden nun 10 oder 100 Jahre existiert interessiert mich in diesem Moment eigentlich gar nicht (eher vielleicht noch bei einer Handwerkerleistung). Ganz im Gegenteil, wenn der Laden sich besonders herausgeputzt hat, frage ich mich eher, ob der Preis der Ware noch besonders günstig sein kann.
Ich weiß, dies macht die Städte leer, aber es entspricht genau meinem Einkaufsstil. Ich muss auch zugeben, ich bin bisher auch noch nie auf die Nase gefallen bei Ebay, Amazon und Co.
Ich denke, es könnten einige so empfinden wie ich und deshalb können die Städte „Klimmzüge“ machen wie sie wollen, es werden eher weniger als mehr Menschen in den Innenstädten, erst recht wenn jetzt alle Städte um die verbleibenden „Shopper“ buhlen. Es sei denn, es gibt gute Cafés oder Eisdielen oder Kinos etc., zu deren Besuch es sich lohnt in die City zu gehen/fahren.
Daher sollte man sich vielleicht eher um Online-Shops im Industriegebiet und „Attraktionen“ in den Innenstädten bemühen, damit das Geld in die Stadt kommt!?
@ Fisch
selbstverständlich kann man alle produkte auch weiterhin in euro bezahlen. preise entwickeln sich nach angebot und nachfrage, wird eine parallelwährung eingeführt hat das so gut wie gar keinen einfluß auf den preis.
bevor man nein, geht nicht, ist doch alles käse schreit, einfach mal durch den kopf gehen lassen.
am beispiel: vor 15 jahren existierte in kleve noch eine 2. währung: der gulden. jedem geschäft in kleve das gulden nicht annahm entging umsatz. diese Guldengutscheinene 🙂 konnte man in den ganzen niederlanden wieder gegen ware eintauschen.
auf kleve bezogen wäre das eine tolle sache um den umsatz und das geld lokal zu halten, voraussetzung ist natürlich es machen möglichst viele mit.
also nicht (ich weiß, ist für den niederrheiner, speziell klever, extrem schwierig) immer sofort dagegen (!) schreien und nach den wildest konstruierten argumenten greifen sondern veränderung mal zumindest neutral gegenüber stehen.
@Esther Mols
wenn der KCN Gutscheine hat die in allen mitgliedsgeschäften gültig sind hat ist das schonmal ein guter anfang. allein, es weiß so gut wie niemand was davon. auch wird nicht versucht, klever dienstleister und gastronomen mit ins boot zu holen etc. pp.
das große problem: nicht auf breite füße gestellt setzt sich regionalgeld nicht durch.
@ Fisch : Das mit der Werbe und Marketingstrategie hatte der Rat der Stadt Kleve auch erkannt und wollte den Vertrag mit USH nicht verlängern. Sparkasse und VoBa die auch Gesellschafter in der Klever Stadtmarketing GmbH sind, sahen dies allerdings anders…… Es sei aber noch gesagt, dass die Stadt Kleve 52% der Anteile hält, und die restlichen 48% hälftig auf VoBa und SK verteilen……
@11 zugezogener: Ich meine der KCN hat Gutscheine, oder ist das was anderes?
@12 Fisch; Ich arbeite seit „einige“ Jahre als Grafiker, von Aachen bis Amsterdam und vieles dazwischen, aber diese „Schwarzen Schwan†Regel kenne ich nicht. Vielleicht sollten Sie sich das Konzept ein bisschen genauer angucken bevor Sie so ein komisches Urteil fällen (www.klever-schaetze.de, http://www.facebook.com/KleverSchaetze. Das Druckwerk schicke ihn ihnen gerne kostenlos zu.). Es geht um inhabergeführte Geschäfte mit Tradition und das Logo passt sehr gut so dem Konzept, auch wenn es ein schwarze Schwann ist.
Zu „Warum müssen denn immer „Extrawürste gebraten†werden.“ kann ich nur sagen, wieso sind Sie so negativ? Mir ist einfach aufgefallen das es in Kleve viele inhabergeführte Geschäfte gibt mit langer Tradition. Ich wollte die nur „ein gemeinsames Gesicht geben und zeigen welcher Reichtum an Erfahrung und Individualität in Kleve vorhanden ist“ (Txt von der Webseite). Was kann man dagegen haben? Das ist doch schön? Stolz zu sein auf diese Tradition. Vielleicht muss man „von Außen“ kommen um das zu sehen? Die Einzelhändler haben sich auf jeden Fall total gefreut die alte Bilder raus zu kramen und ihre Geschichte zu erzählen! Und viele Kunden, Deutsch und Niederländisch, schätzen es (noch immer).
Ich verstehe übrigens nicht ihr Link zu Moonlight Shopping und das die Geschäfte in der Kavarinerstrase zu hatten an dem Abend, damit hat Klever Schätze überhaupt nichts zu tun! Wieso suggerieren Sie so was?
Das Kleve keine klare Linie hat wenn es um Marketing von dieser Stadt geht, da sind wir der gleichen Meinung. Meiner Meinung nach wird zu wenig geguckt was hier vorhanden ist, die Historie, die Natur etc. Aber heißt das, das Eigeninitiative nicht stattfinden dürfen wenn Stadtmarketing sich nicht beteiligen möchte?
Da die angebliche „LeuchtKartoffel†in Wahrheit
das von innen beleuchtete StopfEi ist,
welches Konrad Adenauer sich hat patentieren lassen
– aber leider kein Ei des Kolumbus
sondern wirklich nur ein gar kleines Lichtlein,
schlage ich vor :
VerStopfEiern = Lücken im HausHalt durch AufSagen von BeschwörungsWörtern wie „Abracadabra“ oder „AusgleichsRückLage“ vorgeblich zu „stopfen“.
Dabei allerdings die SachLage nicht zu durchLeuchten sondern bestenFalls zu durchFunzeln
und trotzDem zu hoffen, die Bürger damit blenden zu können.
s. http://www.kurier-am-sonntag.de/cms/notizblog/4327-abracadaba-das-geld-her-zauberwort-qausgleichsruecklageq-.html
@11.zugezogener
Dabei kann es aber eventuell auch passieren, dass dann die Preise nach oben, dem „Geld“ angepasst werden….
Ich persönlich habe mit Antenne Niederrhein immer nur äusserst positive Erfahrungen gemacht.
Die ganze „Klever Werbestrategie“ hat keine klare Linie. Warum müssen denn immer „Extrawürste gebraten“ werden.
Werbung kann und soll einfach, einfach sein!
Jetzt verstehe ich natürlich auch, dass zum „Moonlight-Shopping oder -Shipping die meisten Geschäfte der charmanten Kavarinerstraße geschlossen hatten! Absurd…..
Es soll jetzt bitte überhaupt keine negative Kritik sein, aber für eine wirtschafts- oder verkaufsbezogene Werbung oder Strategie nimmt man international keinen „Schwarzen Schwan“…….
P.D.: „Das sind durchdachte konzepte aber für den ottonormalverbraucher ist bspw. die regionalwährung scheinbar zu schwierig zu durchschauen, bei fremdem „geld†ist man erstmal sehr sehr skeptisch, obwohls eigentlihc ganz einach ist, man müßte die währung nur nicht währung sondern KleveGutschein nennen, dann würdens die menschen leichter verstehen. “
Warum die Klever das immer alles so verkomplizieren müssen. Das ist doch ein wunderbares Alleinstellungsmerkmal, schafft Identität , Gemeinsinn, hält die Kohle in der Stadt und ist vor allem eins:
nicht kompliziert, sofern „keep it simple“.
In meiner alten Schulstadt längst ein Erfolgsmodell:
http://www.werbegemeinschaft-warburg.de/index.php/service/warburg-geld
Mit regional einkaufen kann man ganz einfach anfangen durch samstags auf die Wochenmarkt am Linde ein zu kaufen.
Erstens, danke für das Kompliment Ralf! 🙂
Leider haben wir bei Klever Schätze nicht das Budget wie Goch um Werbung ein zu kaufen bei zum Beispiel Antenne Niederrhein und daher sind wir leider nich so anwesend. Jeder Händler der mitmacht zahlt pro Jahr €200 und daraus werd alles bezahlt; die Gestaltung von unterschiedliche Medien, das Druckwerk selber, Pflege von Social Media und Web, Pressearbeit, hosting, Entwicklung von Ideen, übersetzungen auf Niederländisch usw. Da bleibt wenig übrig. Ich würde gerne mehr Werbung machen weil ‚Klever Schätze‘ ein schönes, positives Konzept ist meiner Meinung nach. Ich denke mal dass unser Budget nur einen Bruchteil der Budgets Goch ist. Aber wer weiß, vielleicht können wir doch irgendwann zusammenarbeiten mit Klever Marketing oder KCN. Es ist eigentlich komisch/schade um in eine kleine Stadt wie Kleve mehrere Werbekonzepten zu haben. Letztendlich haben wir alle das gleiche Ziel…
Das lustige mit ‚gegocht‘ ist übrigens das es für mich als Niederländerin sich anhört wie ‚gekocht‘ und das heißt auf Deutsch ‚gekauft‘ (und nicht gekocht wie in kochen. http://ow.ly/mdbZo). So ich finde es eine sehr kluge Slogan.
Zahlmeister das eine sind behörden und politische entscheidungen und das andere die lokalen dienstleister und händler die sich mit ihren waffen versuchen gegen konzerne und internethandel zu wehren. miteinander zu tun hat das nichts.
Regional einkaufen ist DAS rezept. da kommt der euro den man ausgibt mit recht hoher wahrscheinlichkeit irgendwann zu einem zurück.
Beim aldi landet nen guter teil im säckel der mrd schweren familie und ist damit weg aus dem geldkreislauf, beim saturn geht nen guter teil an den metro konzern bei c&a…
Die versuche das geld vor ort zu halten gibts auch in Kleve schon länger, nicht nur das bekanntere Kleve Schätze, es gab/gibt auch das zarte pflänzchen einer regionalwährung die sich aber leider bist heute nicht wirklich durchsetzt. Das sind durchdachte konzepte aber für den ottonormalverbraucher ist bspw. die regionalwährung scheinbar zu schwierig zu durchschauen, bei fremdem „geld“ ist man erstmal sehr sehr skeptisch, obwohls eigentlihc ganz einach ist, man müßte die währung nur nicht währung sondern KleveGutschein nennen, dann würdens die menschen leichter verstehen.
das wäre ein wurf fürs lokale marketing, aber entweder trauen sich die leute dort mangels wissen nciht ans thema oder ich könnte mir auch vorstellen dass banken und behörden nicht so begeistert davon sind wenn ein kleiner teil der geschäfte zukünftig nicht mehr in Euro sondern über CleverSchätze-Gutscheine abgewickelt werden.
also absolut tolle aktion dieses heute schon gegocht, entspricht bei der nachdenkenden bevölkerung dem zeitgeist. und auch hier kann man schön den bogen zur omnipräsenten Geschäftsklotz diskussion schlagen denn natürlich ists für kleve allemal besser beim regionalen Handel zu kaufen als in irgendwelchen müller, kik oder was weiß ich Filialen
Ich glaube zur 750 Jahr Feier von Kleve gab es mal einen Aufkleber „Klever sind clever“. Wenn ich diesen auf dem Auto noch hätte, müsste ich dieses schnell entfernen. Von cleverness in der Stadtspitze ist nichts mehr zu spüren.
Nun wäre der Spruch „Kleve war mal clever“ besser passen.
@ Zahlmeister:
könnten Sie mir bitte verraten, wer denn dann die 100,- Eurolücke schliesst, wenn Steinbrück Kanzler würde?
Bis zur nächsten Wahl,
Benno
Vor langer Zeit erschrak mich ein Aufkleber: „Klever sind clever!“
Solches Selbstverständnis erklärt die unzerstörbare Selbstgefälligkeit so manchen Lokalpolitikers.
Da die dt. Sprache sehr reich an Präfixen mit teilweise auch mehreren Bedeutungen ist, kann man sich hier voll austoben
verklevern (durch zu viel Kleve durcheinander kommen, an Einheitlichkeit und Stil verlieren)
überklevern (Zu viel von Kleve erzählen, zu stark durch Kleve beeinflussen)
abklevern (durch Kleve zu Ende gehen, geistig sinken durch Kleve)
einklevern (begeistern durch Kleve)
ausklevern (die Zeit in Kleve geht zu Ende, Kleve verlassen)
anklevern (sich mit Kleve anfreunden, Kontakt aufnehmen)
transklevern (in einen anderen Zustand übergehen, z.B. Wasser)
durchklevern (jemanden übermäßig ganz und gar mit Kleve nerven)
unterklevern (zu wenig von Kleve hören, zu fremd sein, dadurch z.B.Heimweh bekommen)
antiklevern (schlechte Werbung für Kleve machen)
postklevern (seine Zeit nach Kleve erleben)
usw, usw.
dieses Spiel könnte man auch mit Goch, Materborn, Emmerich machen, z.b. abgochen, die Nase voll von Goch haben
Zitat: „Jeder Euro, der in der Region verbleibt, sorgt für den Erhalt von
Arbeitsplätzen und erhöht durch die hier entstehenden Steuereinnahmen die Lebensqualität aller Menschen. Kindergärten, Schulen, Vereine, soziale und kulturelle Einrichtungen, alle profitieren von …heute schon geGOCHt?“
Ich kann dem als Gocher Bürger nicht ganz zustimmen:
Das Leben in Goch, ist gegenüber dem in Kleve vor allem teurer:
Würde ich in Kleve wohnen,müßte ich z.B. für den KITA Platz glatte 100 Euro weniger zahlen…!
Da nützt mir auch das tolle Motto nix…
darum kann ich demnächst ja Steinbrück wählen(Kitakosten werden abgeschafft):-)
„Heute schon gegocht?“ seit längerer Zeit schon auf Antenne Niederrhein zu hören……, kurz und peppig ( auch die Stimme)!
Es ist ein einfaches Wiedererkennungsmerkmal und Erinnerung, dass in Goch „was los ist“……..POSITIV
Das Wiedererkennungsmerkmal für Emmerich ist der positive „Aufbruch“………..
…….für Kleve…….Stillstand………Meckerei……..altmodisch………….negativ
Wie wäre das neue Verb „klevven“ für Äußerungen voll tiefer Inbrunst aber ohne SachWissen ?
Mit den Varianten Gegner „verKlevven“, GegenArgumente „zuKlevven“, Probleme „abKlevven“ ?
Was ist der Unterschied zwischen kleveblog und einer Gummizelle ?
Es gibt keinen.
Beide stehen rund um die Uhr zur Verfügung.