Mal abgesehen von der Fußballweltmeisterschaft 2022 in Katar ist in der jüngeren Weltgeschichte kein Großereignis erinnerlich, welches schon vier Jahre vorher für eine nicht enden wollende Serie von Dramen und Dramoletten sorgt wie die Landesgartenschau 2029 in Kleve. Zuerst stellte sich heraus, dass die Flächen mit denen Kleve in der Präsentation für das Ereignis geworben hatte, überhaupt nicht zur Verfügung stehen, da sie einem Landwirt gehören, der aus anderen Gründen mit der Stadt noch ein Hühnchen zu rupfen hat. In der vergangenen Woche sickerte dann durch, dass sich der Aufsichtsrat der neu gegründeten Gesellschaft Landesgartenschau 2029 Kleve gGmbH am kommenden Montag zu einer Sitzung trifft, deren einziger Tagesordnungspunkt lautet: „Abberufung des Geschäftsführers“.
Die Gesellschaft, am 24.10.2024 ins Handelsregister eingetragen, hat aktuell noch zwei Geschäftsführer. Einer ist der Kämmerer der Stadt Kleve, Klaus Keysers. Keysers bleibt. Der andere, standardmäßig über die Landesarbeitsgemeinschaft Gartenbau und Landespflege Nordrhein-Westfalen e.V., an die Spitze der Gesellschaft entsandt, ist Jan Sommer. Sommer geht.
Als Sommer anlässlich der Gründung des Fördervereins für die Landesgartenschau am 28. Oktober des vergangenen Jahres den Bürgern in der Klever Stadthalle vorgestellt wurde, umwehte den 36-jährigen Landschaftsgärtner noch der inoffizielle Titel „Mister Landesgartenschau“. Nicht ohne Grund: Bei der Landesgartenschau 2020 in Kamp-Lintfort war er als Projektleiter tätig, 2023 in Höxter schon als Geschäftsführer und auch bei der Landesgartenschau, die im kommenden Jahr in Neuss stattfinden wird, zählt Sommer als Geschäftsführer zu den „Machern“. Was lag also näher, als sich der Kompetenz des Mannes auch für Kleve zu versichern?

Doch damit wird es ab kommenden Montag vorbei sein. Gegenüber kleveblog äußerte sich Sommer zu den Gründen: „Meine Entscheidung, die Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft Gartenbau und Landespflege NRW zu beenden, beruht ausschließlich auf persönlichen Gründen.“ Dazu passt, dass Sommer auch die Geschäftsführung der Laga 2026 in Neuss niederlegen wird.
Zerwürfnisse mit Kleve gab es seinen Worten zufolge nicht. Sommer: „Ich blicke gerne auf meine Zeit in Kleve zurück und freue mich, beim Projektstart dabei gewesen zu sein. Gemeinsam haben wir Strukturen aufgebaut, die aus meiner Sicht hervorragend geeignet sind, um die Landesgartenschau 2029 zum Erfolg zu führen. Kleve hat mit seiner schönen Innenstadt, der engagierten Hochschule, der Verbindung von Stadt, Land und Wasser sowie den hochmotivierten städtischen Mitarbeitern beste Voraussetzungen für eine herausragende Gartenschau. Zudem bin ich überzeugt, dass die enge Einbindung der grünen Branche – organisiert in der Landesarbeitsgemeinschaft Gartenbau und Landespflege NRW – das Projekt bereichern wird.“
Es bleibe noch ausreichend Zeit, um eine „großartige Gartenschau“ zu organisieren. „Ich freue mich schon, einige Tage in und um Kleve 2029 zu verbringen“, so Sommer. „Sollte es gewünscht sein, stehe ich auch in Zukunft gerne beratend zur Verfügung.“
Unterdessen dräut aus der Niederung schon das nächste Ungemach. Um an neue Flächen als Ersatz für die nicht zu bekommenden zu gelangen, soll die Stadt Kleve Pachtverträge mit Grundstücksbesitzern in den Galleien gekündigt haben – Verträge, die teilweise schon jahrzehnte Bestand haben. Verständlicherweise sind die Pächter alles andere als erbaut. Die Recherche dazu läuft.
@ 35:
ja, es stimmt, dass es eine Bundesstraße ist. Plant aber die Stadt nicht die Verkehrsführung während der Bauarbeiten? Darauf habe ich meine Aussage mit der besonderen Herausforderung bezogen.
@33: anscheinend zu marode. siehe hier:
https://rp-online.de/nrw/staedte/kleve/kleve-bruecke-der-b9-ueber-der-spyckstrasse-muss-neugebaut-werden_aid-125432207#comments-section
Benno
@ 36 Stefan Schuster :
https://www.kleveblog.de/der-toilettendeckel-sagt-es-geht-dir-gut/#comment-298638
dort nach „KermisDahl“ suchen lassen
„Was gibt es Neues aus Kleve?“
„Nichts. Sauteure Leuchtturmprojekte, verwaltungstechnische Totgeburten, und Verschwendungssucht sind hierzulande nix Neues.“
Selbst den nachdenklichen Köpfen des Kleveblog fällt kaum mehr ein als ‚Leute, pflanzt Blümchen in euren Vorgärten., und ‚fragen wir doch ChatGPT‘. Mir auch nicht.
Dabei will ich doch bloß Sitzbänke mit Rückenlehne und Regendach im Stadtgebiet. Dann könnte ich im Sommer gemütlich draußen die lokale Presse lesen, das bildet und erbaut.
Neulich hatte ich einen Alptraum: Während der LAGA ’29 gibt es einen Starkregen, ein großer Teil der Endmoräne rutscht ab und begräbt die Galeien unter einer Schlammlawine. Schweißgebadet wachte ich auf. Puh, nochmal gutgegangen. Vorausschauende Klever Würdenträger hatten dafür gesorgt, dass keine Menschen in den Galeien flanierten. Danke.
@30 Wieso die Stadt? Das ist doch eine Bundesstraße. Sind da nicht andere für zuständig?
@29
Die Bepflanzung soll dann schon die Stadt vornehmen. Die Flächen sollen nur zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden, also befristet verpachtet oder „untervermietet“ werden.
Aber es kämen wohl nicht die benötigten zusammenhängenden Flächen für die LAGA zusammen.
Es scheint auf eine LAGA für Arme hinauszukaufen, wenn es so weiter geht.
Da wird dann wohl auch noch der Basilikum im Topf auf rd’s Fensterbrett gebraucht. Am besten mit dem Angebot der Selbstverkostung. rd könnte dazu Spaghetti reichen.
Und vielleicht das Konzept der offenen Gärten aktivieren… in erweiterter Form. Mit Essbarem ist doch noch jeder zu kriegen.
Die volle Charme-Offensive, damit die Leute schon in Kleve den Radurlaub buchen…
@30 Warum muss die neu gebaut werden?
Contenance ! Als dankbare Nachbarn der Niederlande 👍🏼 sollt man deren feinste Bio Produkte ,zu Erweiterung des Geistes, 🙄 😳 in die Klever Gartenschau mit einbeziehen.👍🏼 THC auf Mercedes+ MDMA ⏩ Ferrari Niveau 😂 🥳sollte ☝🏽 da weltweit bekannt, auch ein Anziehung Punkt für die Kleve Gartenschau sein … nur mal so. 😁 ..🍻
Vorschlag von Schät gie pi ti.
Zugang zur Tiefgarage im Rathaus! Regale an die Wand = LAGA fertig! Oder habe ich da jetzt was verwechselt?
Off-Ttopic:
Nun kann die Stadt beweisen, wie sie mit besonderen Herausforderungen umgehen kann.
Die Brücke vom Klever Ring über der Spyckstraße muss neu gebaut werden.
Benno
@28 gar keine schlechte Idee, aber dann wälzt man die Arbeit auf Freiwillige ab. Ob das bei so einer im voraus getroffenen Entscheidung der richtige Lösungsansatz ist, wage ich zu bezweifeln.
Würde eine Anzeige aufgeben:
Welche Eigentümer/Pächter sind bereit, Fläche für eine Bepflanzung im Rahmen der LAGA temporär zur Verfügung zu stellen?
Keine Kündigung, kein Kauf, einfach eine Beteiligung, die vergütet wird. Im Sinne des Gemeinwohls.
Deswegen, das Gute in Kleve besser machen, vorhandenes Ausbauen, Bürger/Firmen die die LaGa in Kleve wollen unterstützen.
Alles dreht sich nur um die Innenstadt (meiner Meinung nach hoffnungslos), es heißt doch Gartenschau! -> TierGARTEN, ForstGARTEN, von mir aus auch noch SpoyGARTEN. alles schön miteinander verbinden und Fertig ist der Besuchermagnet.
Nicht das die Innenstadt da auch noch von Profitiert…;)
@25 Mit ChatGPT geht es schneller, viel schneller.
Es hat auch keiner gesagt, dass das neu ist, was ChatGPT vorschlägt. It was a trial, nothing more.
Wer den Anspruch hat, dass immer Neues gepostet wird, wird hier sowieso schnell enttäuscht.
@21.
Das sind doch schon lange bekannte Erkenntnisse, die schon, wo es die Lage und Situationen erlauben, in der Realität umgesetzt wurden und werden.
Dafür muss man nicht „ChatGPT“ bemühen. Die menschlichen Gehirne haben das schon viel früher erforscht und erarbeitet! 😉
@21
Würde man ChatGPT die richtig formulierte Frage über mich stellen, dann erhielte man sicher die Antwort, dass ich ein Kunstwerk bin:
Ich habe eine Nase, wie sie kein Zweiter hat, gleiches gilt für meine Ohren, Augen und alles andere an meinem Körper. Kurzum, ich bin einzigartig. In der Konsequenz sind wir alle Individuen. Wir alle gemeinsam bilden eine über den ganzen Raum von Kleve sich erstreckende natürliche Fläche, die sich von allen Flächen anderer Städte unterscheidet. Zudem ist diese Fläche äußerst dynamisch, denn sie verändert sich permanent. Den nahezu jeder ist in Bewegung, ändert seinen Aufenthaltsort, kleidet sich täglich anders, verlässt Kleve, kommt nach Kleve, Menschen sterben, Menschen werd3n geboren. Was für eine faszinierende Dynamik.
Würden wir uns nun – jeder von uns – eine Blume hinters Ohr stecken – erhielten wir eine unfassbar dynamische Schau, die im Kollektiv als Landesgartenschau bezeichnet werden darf. Eine solche Betrachtung gab es bisher noch nie.
Bisher wurden Landesgartenschauen von Menschen gemacht, es wurden Flächen organisiert und geplant angelegt und zur Schau gestellt. In meiner Vision sind wir selbst die Atraktionen, in jeder Strasse, an jedem Ort in Kleve. Diese Dynamik eröffnet unfassbare Räume, die nach dem Handlungsprinzip Effectuation gestaltet werden können. Mehr Flexibilität geht nicht, mehr Freiheit geht nicht, mehr Natur geht nicht.
Wir sollten uns alle in Zukunft wieder viel mehr ernst nehmen im Hinblick auf die Gemeinschaft und uns einander vielmehr wertschätzen. Das wäre ein tolles Motto für eine Landesgartenschau.
Vielleicht klingt aus meinem Kommentar etwas Satire heraus und vielleicht habe ich es sogar so gewollt, aber er sollte auch ernsthaft einen Denkanstoß geben.
Kleves Verwaltung sollte solche Projekte nicht gestalten, weil sie in der Vergangenheit wiederholt beweisen hat, dass ihr die erforderliche oder zumindest die gebotene Umsicht, das Verständnis und die Kombinationsgabe fehlt. Vielmehr sollten wir uns als Gesellschaft wieder mehr einbringen und unsere Welt schön gestalten.
@22 Warum so negativ?
War ein Versuch. Man müsste noch weiter eingrenzen (Größe und Lage von Kleve) und weiter nachfragen. Und Antworten mehrmals generieren.
Das ergibt zumindest Denkanstöße.
@21
Wer so eine Frage von ChatGPT beantworten lässt ist sicher auch mit der Antwort zufrieden.
Frage: Wie kann eine Landesgartenschau alternativ gestaltet werden, wenn nicht genügend Freifläche bepflanzt werden kann?
ChatGPT:
Wenn nicht genügend Freifläche für eine traditionelle Landesgartenschau zur Verfügung steht, gibt es dennoch zahlreiche kreative Ansätze, die das Event attraktiv und innovativ gestalten können. Hier einige alternative Ideen:
Vertikale Gärten und Pflanzenwände: In städtischen Gebieten, in denen der Platz begrenzt ist, können vertikale Gärten oder begrünte Fassaden eine Möglichkeit bieten, um Pflanzen in die Architektur zu integrieren. Hier können sowohl an Wänden als auch an freistehenden Strukturen innovative Grünflächen geschaffen werden.
Modulare Gartenkonzepte: Statt große Freiflächen zu bepflanzen, können modulare Gärten oder kleine Garteninseln entwickelt werden, die sich flexibel in bestehende Strukturen und Räume integrieren lassen. Diese lassen sich auch in urbanen Umfeldern gut umsetzen, etwa in ehemaligen Industrieflächen oder auf Dächern.
Gärten auf Dächern und Terrassen: Eine Nutzung von Flächen, die sonst ungenutzt bleiben, könnte die Begrünung von Dächern und Terrassen umfassen. Besonders in Städten können so nicht nur grüne Oasen geschaffen, sondern auch das Stadtklima positiv beeinflusst werden.
Aquatische Gärten und Gewässerlandschaften: Wenn Platz für Beete fehlt, könnte ein Fokus auf Wasserlandschaften gelegt werden. Dies könnten Teiche, Wasserfälle oder fließende Gewässer sein, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch ökologisch wertvoll sind.
Interaktive Grünflächen und digitale Gartenkunst: Eine Mischung aus Natur und Technologie kann den Besucher auf eine neue Art und Weise ansprechen. Digitale oder interaktive Garteninstallationen, die mit der Umgebung und den Besuchern interagieren, können die traditionelle Gartenschau bereichern.
Erlebnisräume und thematische Gärten: Anstatt sich auf das bloße Pflanzenwachstum zu konzentrieren, können kreative, themenbasierte Räume entstehen, wie z.B. „Gärten der Sinne“, in denen Duft-, Farb- und Klangwelten die Besucher ansprechen. Diese Themen können sich auf Kultur, Geschichte oder auch Zukunftsvisionen beziehen.
Kunstinstallationen mit Naturbezug: Durch die Integration von Kunstinstallationen, die Natur und Pflanzen in innovativer Weise repräsentieren, kann eine alternative Gartenschau gestaltet werden. Diese Kunstwerke könnten in Form von Skulpturen, Lichtinstallationen oder sogar Kunstprojekten bestehen, die Pflanzen und Natur zum Thema haben.
Nachhaltige Begrünung im öffentlichen Raum: Statt eines zentralen Gartenschaugeländes könnte die Veranstaltung in die Stadt integriert werden, indem öffentliche Plätze, Straßenränder oder leerstehende Flächen vorübergehend begrünt oder mit nachhaltigen Pflanzenarten gestaltet werden.
Schulen, Gärten und Gemeinschaftsprojekte: Ein weiterer Ansatz könnte sein, die Landesgartenschau in Form eines Projekts zu gestalten, bei dem Schulen, Gemeinschaften und lokale Gruppen Gärten anlegen. Solche Projekte können eine stärkere Bindung zwischen den Bürgern und der Natur herstellen.
Diese Ansätze bieten nicht nur Lösungen für begrenzte Freiflächen, sondern können auch helfen, das Bewusstsein für nachhaltige Gartengestaltung und Stadtbegrünung zu schärfen.
Für unsere Heimatstadt hoffe ich in Bezug auf die LaGa ein Ende mit Schrecken und nicht das Ende ohne Schrecken.
Das Geld könnte besser angelegt werden als in negativer Presse.
Benno
Ich finde da sollte man – wie ja auch sonst gerne – an die Eigeninitiative der Bürger/innen appellieren! Wenn jeder von uns ein paar Blümchen im Vorgarten pflanzt, sieht es als Luftbild doch auch fast aus wie LAGA…..
LAGA = L-ass A-lles G-epflegt A-usfallen.
Oder: Euroradweg mit Geranienkästen bis Groesbeek.
Die Strecke kann nach der LAGA freigeräumt werden für den Transrapid nach Nijmegen. Oder war es der ICE? Egal.
Eine Machbarkeitsstudie sollte bis 2029 fertig sein, um festzustellen, dass wir LAGA gar nicht können.
Auch gut: Minoritenplatz. Parkplatz weg – Blümchen hin – LAGA fertig.
Wieviel Geld müssen wir noch verbrennen. Es gibt bestimmt noch „tolle Ideen“.
Es gab einmal eine Karnevalsveranstaltung unter dem Motto (man möge mir die Fehler in der Sprache verzeihen): Uit andersmanns Lär let sich gut Riemen schneje !!!! Das trifft bei der Stadt unabdingbar zu. Jeder „Normalo“ überlegt im Vorfeld, was kann ich ausgeben für was? Aber: Die Stadt nicht. Das sieht man an vielen Sachen, wenn man mit Sinn und Verstand durch die Stadt läuft. Immer mehr Experten, immer mehr Gutachten; gibt es in der Stadt keine fähigen (denn hochbezahlte) Leute, die so etwas auf die Beine stellen. Dieses Projekt ist nicht nur eine, sondern gleich mehrere Nummern zu groß ——- für was?
Bitte noch einmal überlegen !
LaGa und Stadt Kleve ?
Dieses Projekt war von vornherein zum scheitern verurteilt . Die Stadt Kleve ist nunmal einfach nicht fähig dazu große und komplexe Vorhaben planmäßig umzusetzen . Diesbezüglich gibt es unzählige Beispiele aus der Vergangenheit , angefangen bei kleineren Baustellen im Straßenbau . Selbst dort scheint man schon völlig überfordert um nicht zu sagen , völlig inkompetent zu sein .
Und es scheint sich zu bewahrheiten, was kritische Stimmen im Bewerbungsprozess geäußert haben: LaGa, Riesenchance theoretisch für Kleve. Aber kann „Kleve“ bzw. deren derzeitigen handelnden Personen dies stemmen? Schon jetzt liegen Projekte brach, Projekte und Prozesse scheinen in der Verwaltung, aus welchen Gründen auch immer, nicht umgesetzt zu werden.
Es reicht einfach nicht, Prestige oder ein Prestige-Projekt zu wollen, man braucht auch die Visionen und strategisches Handeln.
Dass eine etablierte Person, wie Herr Sommer aus dem Projekt aussteigt, regt zur Vermutungen an… Hart gesagt „die Ratten verlassen das sinkende Schiff“, Außenstehend beurteilt: Herr Sommer sieht unter den Umständen, nicht mehr die große Chance für Kleve, zu viele Unwägbarkeiten, zu viele Dinge, die einer großen Landesgartenschau im Wege stehen.
Der Fisch stinkt immer am Kopf.
Aber ist ein Bürgermeister für alles verantwortlich?
Zumindest ist er dafür verantwortlich, den falschen Menschen und den falschen Ratgebern uneingeschränkt zu vertrauen.
Ich sehe hier Klaus Keysers als Kämmerer und als weiterer Geschäftsführer der Landesgartenschau viel mehr in der Verantwortung. Dass das Grundstück und „Filetstück“ nicht im Besitz der Stadt Kleve ist und auch nicht übergeben wird, wurde lange auch von ihm (und dem Bürgermeister) „verleugnet“. Dabei war es das Titelbild der Bewerbungs-Broschüre zur LaGa…
Ich glaube immer noch, dass wenn man den Tiergarten und die Parkanlagen mit einbezieht, es eine tolle Landesgartenschau werden kann.
Kleve hat viel zu bieten, Kleve ist eigentlich wunderschön, lasst endlich Leute Einfluss nehmen, die Ahnung von Marketing und Stadtentwicklung haben.
Kleve ist keine Akte!
Der Weg ist das Ziel.
Noch zehn Sondervermögen, zwei Galeria Kaufhof Insolvenzen und eine Kapitulation in der Ukraine, und der Reinfall mit der Landesgartenschau in Kleve kann beginnen.
Natürlich wünsche ich mir , dass die LAGA ein Erfolg wird , aber ich habe von Anfang an daran gezweifelt , ob die Verwaltungskraft der Stadt dazu ausreicht .
Hauptsache es gibt Eier zu Ostern. Es wird noch soweit kommen, das ein Ei teurer wird als das Huhn was es legt. Sind Kühe eigentlich dauerschwanger? Oder gibt es weibliche Säugetiere die anlasslos Milch produzieren?
@10.
Sieht in der Tat eher nach einer Bonsai-LAGA aus, so wie sich das derzeit entwickelt.
@ 8 HP. Lecker)
Welche Austragung ?
Es sieht nicht so aus, als wenn es zu einer Landesgartenschau im geplanten Umfang kommen wird.
Kommt mir ein bisschen seltsam vor die Angelegenheit. Von Anfang an wenig Transparenz.
https://www.offene-klever.de/wp-content/uploads/2024/11/OK-Anfrage_Aufsichtsrat-Laga-gGmbH_Homepage.pdf
@6 und 7
…und wenn bei der Austragung der LAGA 2029 auch noch die Sonne über Kleve scheint, können die Besucher sie bei Sonnenschein genießen, und wenn es dann in Kleve regnet, dann sogar im Regen, wahlweise mit Regenschirmen. Nur wenn diese Schirme defekt sind, dann können die Besucher im Regen auf Sonne hoffen…
Wenn bis dahin der RE10 wieder fährt, könnten die Leute zur Landesgartenschau sogar mit dem Zug anreisen.
Wenn morgen im Bundestag das neue Vermögen in Höhe von 1 Billionen Euro gefunden wird, ist Deutschland zumindestens für die nächsten 6 Monate gerettet.
Laga gGmbH Bad Gandersheim insolvent:
https://www.hna.de/lokales/northeim/insolvente-landesgartenschau-schuldensumme-betraegt-54-millionen-euro-93539356.html
1,54 Millionen Schulden muss es richtig heissen.
Kodi im Insolvenzverfahren:
https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/discounter-kette-in-finanziellen-noeten-schwerpunkt-ist-schon-nordrhein-westfalen-93619158.html
Galeria Kaufhof kurv vor der vierten Insolvenz:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/galeria-eigner-baker-in-finanziellen-schwierigkeiten-li.3216804
Können sie vielleicht schreiben um welche Grundstücke es sich dabei handelt. Das interessiert mich als Anwohner der Straße In den Galleien
äh, ich hab den sinn von dieser landesgartenschau immer noch nicht verstanden. ist das ein aufgelähtes haus riswick, oder stehen glückliche kühe zum selbstmelken in der fussgängerzone. dat is doch so ein rentnerding
Oh oh oh…
..Sorry wenn ich mich wiederhole 🙄 Also, Holländer als gut durchtrainiert Kolonisten bekannt ,
würden Kleve als Appendix ( Blinddarm 🤫 ) neuer Niederländischer Expansionen als Bonbon sicher eine gut funktionierende Top Landesgartenschau bekommen. 👑 Maxima würde vielleicht auch kommen. 😲 👍🏼..🍻…🥳