Theo Brauer: China in his eyes

kleveblog ist wie üblich seiner Zeit weit voraus und hat in bester Boulevard-Tradition dem Bürgermeister Theo B. aus K. eine Digiknipse in die Hand gedrückt, auf dass dieser während seines Besuchs in Fernost als Mitglied der hochkarätig besetzten Delegation der Fachhochschule Rhein-Waal seine ganz persönlichen China-Impressionen festhalte und diese der gespannt auf die Eindrücke wartenden Leserschaft mitteile (user generated content). Hier also das ganz private China-Fotoalbum unseres ersten Repräsentanten:

Die Chinesische Mauer
Die Chinesische Mauer

„Die Chinesische Mauer hat mich sehr beeindruckt. Sie hat die Herrscher Tausende von Jahren vor den Feinden beschützt. So was könnte ich mir in Kleve auch vorstellen.“

Mächtig was los in der Sonderwirtschaftszone Shenzhen
Mächtig was los in der Sonderwirtschaftszone Shenzhen

„Einfach Wahnsinn, wie die chinesische Wirtschaft brummt. Die hektische Betriebsamkeit in der Sonderwirtschaftszone Shenzhen hat mich ein wenig an unser Einkaufs-Centrum Oberstadt EOC erinnert.“

Die Verbotene Stadt (Süd)
Die Verbotene Stadt (Süd)

„Außerordentlich angetan war ich von der Stippvisite in der Verbotenen Stadt. Hier gibt es keinen Sheriff und nur ein Gesetz – und die Bürger helfen sich selbst.“

Platz des Himmlischen Friedens
Platz des Himmlischen Friedens

„Am Platz des Himmlischen Friedens hat mir gefallen, wie viel in China für Kinder getan wird. Es würde mich nicht wundern, wenn dort schon in naher Zukunft Basketballkörbe stehen würden.“

Historische Tempelanlagen
Historische Tempelanlagen

„Die historischen Tempelanlagen haben mich geradezu fasziniert. Es ist unglaublich, wie viel Respekt vor der Tradition und Kultur dort herrscht. Ich könnte mir vorstellen, dass wir in Zusammenarbeit mit der Chinesischen Kulturhandelskammer und dem staatlichen Mononatriumglutamatkonglomerat irgendwo in der Klever Unterstadt ein chinesisches Kulturzentrum eröffnen, natürlich mit Mittagsbüffet.“

Deine Meinung zählt:

15 Kommentare

  1. 13

    Konfusius fragt: Wer fliegt denn nun nach China?

    Offiziell bezeichnet man die Truppe wohl aus „Delgation von China“.

    Veranstaltung Delegation von Kleve
    — geschlossene Veranstaltung —
    Veranstalter German Centre Shanghai
    Termin 22. April 2010 | 15.30 – 17.30 Uhr
    Ort Shanghai, German Centre
    Konferenzraum Shanghai

    Die Klever Truppe wird von einer Dame empfangen die früher versucht hat Porzelan zu verkaufen. Ich hoffe sie nimmt der Delegation die rosarote Brille ab und erklärt warum so mancher Traum in China schnell verbricht.

     
  2. 10

    Das weiß doch mittlerweile jeder, dass T.B. in M. wohnt. M. ist genau wie K. ein Ortsteil von K. Und Theo wohnt in K.!

     
  3. 9

    @leo b.Manni, der Audi-Raudi

    Hi Leo-Cosmopolitain–ich komm aus der weiten Welt und bin (leider?) in Kleve gelandet und keinesfalls neidisch. Und genau deshalb bin ich hier so geschockt und desillusioniert.
    Nochmals- die Hochschule sollte autark für sich selbst werben. Wer kennt denn Theo Barauer in China?

     
  4. 8

    @ R.Daute

    Sie sind doch immer so gut informiert:
    Theo B. wohnt nicht in K. sondern
    mittlerweile eine ganze Zeit in M.

     
  5. 7

    Man beachte an dieser Stelle auch die Tatsache, daß nicht nur die Chinesen zum Teil auf Forschung und Entwicklung verzichten sondern einfach erfolgreiche Konzepte kopieren. Im Klever Fall scheint es mir so, als sei unser City-Shopping-Bus (Einkaufslindwurm) eine Kopie chinesischer Hochgeschwindigkeitszüge….
    http://de.wikipedia.org/wiki/CRH2

     
  6. 6

    Auf diesem Skateplatz habe ich viel gelernt in meiner Jugend vor – öhm – 15 Jahren. Und siehe da, wie romantisch: es hat sich seither dort NICHTS geändert; kein Scherz ,o)
    Also ich glaube das wird doch nichts mit den Basketballkörben

     
  7. 5

    Das Foto vom EOC, das ist doch vom Balkon der KlePoint Jungs aus aufgenommen. Geht da was, Herr Daute?

     
  8. 4

    Zitat Wi(m)lli Heuvens: „Theo Brauer hat Humor, er wird sich auch amüsieren.“

    Denke ich auch, der Theo Brauer ist nämlich eine richtige Witzfigur.

     
  9. 3

    Eine nette Satire. Ich befürchte, Her Brauer wird nach seiner Rückehr
    der Palast-Presse ein Interview in genau dieser Tonlage geben.

    Ãœbrigens passt sich unser Busunternehmen NIAG schon mal den chinesischen Verhältnissen an:

    …..setzen wir in nachfrageschwachen Zeiten Kleinbusse (MB-Sprinter) ein.

    „Solange ich Bürgermeister bin, wird es auch den City-Bus geben“.