„Schlimm!“, „Chefsache“: Chaotische Buchführung der Jungen Union beschäftigt Kreis-CDU

Chaotische Buchführung (Symbolbild)

Wenn sich heute die Spitzen der Kreis Klever CDU zu einer planmäßigen Vorstandssitzung treffen, müssen sie sich auch mit einem Thema befassen, das überraschend der Tagesordnung hinzugefügt wurde. Es ist ein Thema, von dem Manfred Lorenz, der Geschäftsführer der Partei im Kreis, sagt, es sei „Chefsache“, und das der Chef selbst, der Kreisvorsitzende Dr. Günther Bergmann, als „schlimm“ bezeichnet. „So etwas darf nicht passieren“, so Bergmann.

Im Kern dürfte es vermutlich nur um einen relativ geringen Schaden in der Höhe eines niedrigen vierstelligen Betrages gehen, doch der materielle Aspekt ist in dieser Angelegenheit das eine, der symbolische Gehalt wiederum steht auf einem ganz anderen Blatt. Im Zentrum der Affäre steht ein junger Mann namens Simon T., der bis zum Ende des vergangenen Jahres Schatzmeister der Jungen Union des Kreises Kleve war. Es handelt sich um einen ambitionierten Nachwuchspolitiker, der auch in der deutschen Schüler-Union eine leitende Rolle spielt. Doch seine Führung der Kasse der Kreis Klever Junge Union , so beschreibt es Bergmann nun, sei „chaotisch“ gewesen: „Das war das klassische Tohuwabohu.“

So etwas mag bei einem selbstverwalteten Jugendzentrum vorkommen oder bei einem Stammtisch, aber in der Nachwuchsorganisation einer Partei, die für sich reklamiert, die einzig wahre zu sein, wenn es darum geht Deutschland zu „managen“ – das ist dann wohl doch ein bisschen viel. Bergmann: „Wir arbeiten an der Aufklärung.“

Mails zwischen dem ehemaligen Funktionsträger, der inzwischen von einer anderen Funktion innerhalb der Partei im Ortsverband Bedburg-Hau zurückgetreten ist, und der Kreis Kleve CDU-Geschäftsführung belegen das. Es werden zahlreiche fehlende Belege angefordert, es wird gefragt, was es mit Geldabflüssen auf das eigene Konto auf sich hat und warum der Name eines Unternehmens, das Onlinewetten anbietet, in der Liste der Zahlungsempfänger auftaucht. Interessanterweise führte der ehemalige Schatzmeister auch eine Barkasse, von deren Existenz die Geschäftsführung der Kreis Klever CDU überhaupt nichts wusste. Diese Kasse war besser gefüllt als die der Kreis-CDU.

„Gott sei Dank ist dies alles rechtzeitig ans Licht gekommen“, sagt der Kreisvorsitzende der Christdemokraten, der an ein Versehen glaubt, wie es halt schon einmal passieren kann, wenn von einer Online-Banking-Oberfläche aus verschiedene Konten angesteuert werden. Laut Bergmann arbeitet T. an der Aufklärung mit. Die Mails allerdings belegen, dass der ehemalige Schatzmeister in eigener Sache zum Jagen getragen werden musste.

„Die Gelder sind mittlerweile zurückgeflossen“, berichtet Bergmann. Die Aufklärung sei nun „klassische Kärrnerarbeit“ – bei der insbesondere die Frage wird gestellt werden müssen, warum das Chaos vorher niemandem aufgefallen ist. T. selbst reagierte auf die Anfrage von kleveblog mit Unverständnis. Es sei doch alles in Ordnung. Seine Parteigenossen sehen das anders. 

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34 Kommentare

  1. 34

    @33 Stefan Schuster

    Also, ich bin/war weder erziehungsberechtigt noch kenne ich T. noch bin ich in der CDU.

     
  2. 33

    Ein voll verantlicher Mensch hat gegen klare parteiinterne Regeln verstossen und die einfachsten Grundsätze menschlichen Zusammenlebens verletzt. Seine Erziehung hat versagt, auf allen Ebenen.
    Wieso werde ich das Gefühl nicht los, dass gerade aus den Reihen seiner Erziehenden nun die Appelle an unsere Altersmildheit kommen?

     
  3. 32

    @30. Schwere Kindheit (wen meinen Sie damit?)
    Diebstahl am Arbeitsplatz führt in den meisten Fällen erst einmal zu einer Abmahnung. Kündigungen wegen Diebstahl führen in der Regel nicht zu strafrechtlichen Verfahren insbs. nicht wenn der Schaden überschaubar ist und ausgeglichen wird.

    Die detaillierte Berichterstattung (jetzt auch in der NRZ) in diesem Fall ist schon eine Strafe, besonders da jeder von uns problemlos die Person aus den berichteten Details selbst ermitteln kann. Einen vermutlichen Dieb im Freundes- oder Kollegenkreis hat man nicht gerne. Das bekommt man zu spüren, das macht was mit einem.

    Ich wiederhole mich. Geht es hier um den Menschen oder doch eher um Politik? Wäre die Verfehlung in einem Verein passiert, hätte es dann auch so eine Berichterstattung gegeben?

     
  4. 31

    Zu dem Fall Verkäuferin/Frikadelle: Das ist ja wohl kein Maßstab. Wer das als Vergleich ranzieht, findet die Vorgehensweise in dem Fall ja offenbar akzeptabel. Vor allem passt der Vergleich aber nicht. Die Verkäuferin wurde nicht angezeigt, sondern gekündigt. Der Fall landete nicht vor dem Strafgericht, sondern vor dem Arbeitsgericht. Weil die Verkäuferin geklagt hatte.

    Frikadellen-Fall: https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/nach-34-jahren-im-job-sekretaerin-ass-frikadelle-des-chefs-gefeuert-a-653717.html

    https://www.welt.de/welt_print/wirtschaft/article4826127/Frikadellen-Streit-Entlassung-zu-hart.html

     
  5. 30

    Ich finde schon erstaunlich, wenn einige hier nach dem Motto „der arme Junge“ agieren. Es gibt Verkäuferinnen, die wegen einer Frikadelle oder eines Brötchens den Job verloren haben. Wo ist die Gerechtigkeit, wenn ein erwachsener junger Mann straflos hunderte oder gar tausende von Euro veruntreut? Warum sollte man den Watte packen? Er ist außerdem nach meiner Kenntnis 22, da ist nichts mehr mit Jugendstrafrecht. Und nach meiner Kenntnis ist er in einem ordentlichen Elternhaus aufgewachsen, da haben es viele weit schwerer gehabt ohne solche „krummen Touren“.

     
  6. 28

    @25 Man kann alles falsch verstehen, wenn man will. Ich verharmlose gar nichts, habe von Verdacht auf Veruntreuung von Geldern gesprochen.

    Eine Vertrauensperson soll nichts „diagnostizieren“. Der Mann ist noch relativ jung (auch für 21-Jährige kann das Jugendstrafrecht in Betracht kommen, zumal die Verdachtsfälle teils weiter zurück liegen) hatte wohl auch zu früh eine Funktion, der er nicht gerecht werden konnte, vielleicht auch vor dem Hintergrund seiner persönlichen Situation. Da kann man ja wohl erstmal ein Vier-Augen-Gespräch führen. Herr Bergmann könnte das vielleicht tun.

     
  7. 27

    @24. Denn er wusste nicht, was er tat?
    Gut, dass die Angelegenheit von Ihnen etwas vielschichtiger beleuchtet wird. Dazu kommt meines Erachtens noch der Aspekt, dass es evtl. schon Verfehlungen gab als Simon T. altersmäßig noch unter das JGG gefallen ist und seinerzeit seitens des JU-Vorstandes keine geeigneten Konsequenzen gezogen wurden. Ich habe das Gefühl, dass dieser Fall in der Berichterstattung in diesem Blog, und jetzt auch schon in der NRZ, vorsichtig behandelt werden muss. Es geht um einen jungen Menschen, der vielleicht noch nicht die richtige Verantwortungsreife erlangt hat. Diese Berichterstattung kann schon negative Folgen für diesen jungen Menschen haben. Hier darf es nicht um Politik gehen, sondern um den Menschen. Wäre die Verfehlung in einem Verein passiert, hätte es dann auch so eine Berichterstattung gegeben?

     
  8. 25

    @24 Wenn er in die Kasse gegriffen haben sollte, müssen Polizei und Staatsanwaltschaft ran. Da geht es nicht mehr nur um das menschliche Miteinander. Das Gericht kann dann entscheiden, ob mildernde Umstände vorliegen. Wenn der Mann jetzt keine klaren Konsequenzen erfährt, wird er so weiter machen und irgendwann größere Straftaten begehen. Eine Anzeige ist da definitiv fällig. Eine Vertrauensperson ist überhaupt nicht in der Lage, eine mögliche Suchterkrankung zu diagnostizieren. Sollte die tatsächlich vorliegen, muss eine Therapie erfolgen, nicht eine gruppendynamische Gesprächsgruppe von Laien. Simon T. ist auch kein Kind mehr, sondern voll strafmündig. Sie verharmlosen die Vorgänge.

     
  9. 24

    @23 Es geht in einer Partei auch um menschliches Miteinander. Es braucht jetzt keine Hobbypsychologen, sondern eine Vertrauensperson.

    Mir ging es darum, dass der Aspekt persönliche Probleme mitgedacht wird. Und vielleicht gibt es jemanden in der CDU Kleve, der da ein Gespräch führen könnte, in dem es nicht darum geht, den Mann an den Pranger zu stellen. Dieser muss sich allerdings dafür dann auch öffnen. Ich glaube, er hat seine Lage noch nicht richtig erkannt. Normal wären Scham und der dringende Wunsch nach schneller Wiedergutmachung gewesen. Und falls es vorher schon Unregelmäßigkeiten gegeben hat, ist es jetzt wichtig, mehr zu erfahren.

    Man Stelle sich vor, jemand ist z. B. ein Opfer psychischer oder physischer Gewalt und sein Verhalten dient der (evtl. suchtartigen) Kompensation seines erlittenen Schmerzes, will man das nicht vielleicht wissen, wenn man jemanden schon länger kennt, bevor man ihn anzeigt? Es ist ja kein Mensch zu Schaden gekommen.

     
  10. 23

    @22 Theoretisch richtig. Aber das können letztlich nur ein Gericht und die Behörden unter Hinzuziehung von Experten beurteilen. Ob eine Spielsucht o.ä. vorliegt, muss von Fachleuten geklärt werden, nicht von Hobbypsychologen in irgendwelchen Parteivorständen. Und nur ein Gericht kann Simon T. verpflichten, sich helfen zu lassen. Freiwillig tun sich Süchtige damit meistens schwer.

     
  11. 22

    @18 Mein Post 16 sagt genau das: ernst nehmen, auf verschiedenen Ebenen. Nichts unter Teppich kehren, aber erstmal hinschauen, was da eigentlich los ist bei dem jungen Mann.

     
  12. 21

    Höre, dass die Kreis-CDU wohl tatsächlich Anzeige erstatten wird. Wie passt das zu Bergmann, der an ein Versehen glaubt? Hier wird die Öffentlichkeit doch verschaukelt! Erinnert mich an Kardinal Woelki, was Transparenz angeht.

     
  13. 18

    @16
    „Aber gerade wegen des öffentlichen Interesses sollte, wenn Verdacht auf Veruntreuung von Geldern bestseht, nichts unter den Teppich gekehrt werden. Da haben sich schon Leute bei kleineren Summen vor Gericht verantworten müssen.“

    Im Prinzip haben Sie vollkommen recht! Leider gibt es einen großen Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Herr Daute hat völlig Recht, wenn er diesen Punkt hier auf Kleveblog anspricht. Die CDU muss das alles sehr ernst nehmen (Anzeige erstatten) und eine solche Person hat in der Partei einfach keinen Platz!

    Aber, wann folgt ein deutlich größerer Akteur im Kreis Kleve, bei dem es um (mindestens) Hunderttausende Euro geht? Wobei diese Praktiken schon seit Jahren an mehreren Orten in NRW praktiziert werden? So ein 21-jähriger Simon T hat keine Macht und ist leicht zu bekämpfen, aber wenn der Spieler mächtig ist, schauen alle (von politisch links nach rechts) bewusst weg!

     
  14. 17

    Nachtrag: Persönliche Probleme vielleicht, weil die Reaktionen des jungen Mannes auffällig sind und darauf hinweisen könnten, dass er eine Gesamtproblematik vor allem auch vor sich selber nicht wahrhaben will.

     
  15. 16

    Letztlich kommt es darauf an, ob die CDU Kleve Anzeige erstattet. Daran dürfte sie eher weniger Interesse haben.

    Aber gerade wegen des öffentlichen Interesses sollte, wenn Verdacht auf Veruntreuung von Geldern bestseht, nichts unter den Teppich gekehrt werden. Da haben sich schon Leute bei kleineren Summen vor Gericht verantworten müssen.

    Aber zuerst sollte man prüfen, ob bei dem jungen Mann evtl. persönliche Probleme eine Rolle spielen (Spielsucht?).

     
  16. 15

    @rd
    „Seine Parteigenossen sehen das anders.“
    Genossen sind die in der anderen Partei, die für sich reklamiert, die einzig wahre zu sein, wenn es darum geht Deutschland zu „managen“. In der CDU gibt es Freunde und Freundinnen. Aber von denen hat Simon T. jetzt wohl keine mehr.

    Frage noch zur „Barkasse“ der JU. Handelt es sich dabei um 100€, 1000€ oder 10.000€? Der Vergleich mit der Barkasse der „Kreis-CDU“ suggeriert einen hohen Betrag. Aber üblicherweise werden Barkassen nur noch für kleine Barbeträge geführt, z.B. Kauf von Briefmarken oder belegten Brötchen für Sitzungen. Also um wieviel genau handelt es sich denn jetzt tatsächlich?

    @6: + 11.
    Der Bezug zu Kohl und Koch ist im Verhältnis zu Simon T. aus meiner Sicht übertrieben. Falls er das, laut kleveblog, fehlgebuchte Geld im niedrigen vierstelligen Bereich zurückgezahlt hat, wird sich kein Staatsanwalt damit beschäftigen.

     
  17. 14

    Den sehen wir bestimmt bald bei der AfD (noch Verdachtsfall). Die nehmen ja gerne gescheiterte Existenzen auf. Vielleicht kann der dann auf den Demos zählen gehen, Gerd Plorin macht das ja eher mangelhaft…

     
  18. 13

    Klar, dass die Partei angesichts der beschriebenen Vorgänge not amused ist.

     
  19. 12

    Zu Klaus: habe aus der JU gehört, der Typ ist erstmals schon 2022 aufgefallen und zur Rede gestellt worden. Hat dann Besserung versprochen und nix eingehalten.

     
  20. 11

    @7: ein 21jähriger ist voll strafmündig. Und wenn er in die Kasse gegriffen haben sollte, ist nicht der Telefonhörer der richtige Schritt, sondern der Staatsanwalt. Wenn man sich mit Herbert Reul als Innenminister brüstet, sollte man auch gegen Straftätern in den eigenen Reihen vorgehen. „Alter Profi“: so wie Kohl, Koch und Konsorten?

     
  21. 10

    Hat einen Flair wie zuletzt vor drei Jahren, klingelt es da bei jemandem, selbe Partei… Ich sag nur die weißen Dinger für vor die Schnute…. 😉

    Sich selbst die Taschen voll machen – is klar! Wie groß der Aufschrei wohl gewesen wäre, wenn es einer anderen Partei passiert wäre…!

     
  22. 9

    Pardon – das Alles erinnert mich arg an die Linke im Kreis Kleve zwischen 2008 und 2013, aber auch vorher an PDS-Linkspartei in den Jahren zuvor..
    Sieh‘ an – wie ich schon immer vermutet habe – „Unklare“ Kassen und wohl auch „komische“ Kandidaten-Kürungen – gab es, gibt es, und wird es geben in allen Parteien; ob nun Grün, Links, Para-Chrtistlich oder Spezial-Demokraten….
    Nur zu gerne hat man – gerade die „Etablierten“ – auf die „Kleinen“ Parteien eingehauen um sei „mies“ zu machen – und selber sind sie keinesfalls besser, aber besser im Kaschieren!

    Und – An für sich ist mindestens 1 mal jährlich ein Rechenschaftsbericht für einen jeden Schatzmeister mit mindestens 2 Prüfern vorgesehen; Da frag‘ ich mich, wo , wie und wann diese Prüfung erfolgt sein sollte und was er erbracht hat…?
    Weiterhin: Was in einer Jugend-Organisation möglich ist – Könnte eine Adaption der Mutter-Organistaion sein..?

    Mein Fazit: Politik ist mittlerweile schmutzig -egal in welcher Partei….
    Da hat man mittlerweile keine Lust mehr drauf!

     
  23. 7

    @4. Vera
    Nicht falsch verstehen. Wenn tatsächlich Geld falsch verwendet wurde, muss das umgehend aufgeklärt und zurückgezahlt werden. Auch sollten ersteinmal alle Ämter aufgegeben werden. Aber einen 21-jährigen sollte man nicht direkt zum Verbrecher machen, sondern das Gespräch suchen. Ist ja vielleicht auch geschehen. Kenne keine Details. Aber jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen. CDU/JU-Vorstand und Geschäftsführung sollten schon besser darauf achten, dass das 4-Augen-Prinzip bei der Kontoführung eingehalten wird. Ist eigentlich ganz einfach.

    @2. rd
    Das mit dem „Telefonhörer und dem alten Profi“ war nicht auf die Redaktion bezogen sondern auf die Kreis-CDU.

     
  24. 6

    Wettbüro? Versehentlich? Bergmann versucht da doch offenkundig etwas schönzureden bzw. zu vertuschen. Das ist so wie Helmut Kohl mit den Spendern, deren Namen er nicht nennt… Da hat die CDU nichts dazu gelernt bei der Aufarbeitung von Finanzskandalen.

     
  25. 5

    Wenn ich das Gelabber von Bergmann höre. Beim politischen Gegner, hätte der da ganz anders gesprochen.

     
  26. 4

    @KlausTM: Beim Verdacht auf Unterschlagung zum Telefon greifen? Merkwürdige Einstellung. Wenn ich das so höre mit Wettbüro, Überweisungen auf das eigene Konto etc. stinkt das gewaltig. Versehen? Wenn da nicht mal was vertuscht wird ….

     
  27. 3

    Die JU bekommt doch wie Jusos und junge Grüne öffentliches Geld für politische Bildung vom Kreis. Darf die das trotz dieses Schmuhs behalten?

     
  28. 1

    Wie kommt die Redaktion an die E-Mails? Da hat nicht nur die JU Kleve ein Geldproblem sondern die CDU Kleve wohl auch ein Vertraulichkeitsproblem. Manchmal sollte man einfach besser nur zum Telefonhörer greifen. Einem alten Profi sollte das nicht passieren.