Hauptzollamt Emmerich: Millionenraub aufgeklärt? 4 Festnahmen in Polen, ein Zoll-Mitarbeiter dabei

Mit diesem Foto fahndete die Polizei nach einem der Täter

(Jetzt auch mit der Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizei am Ende des Textes) Vor zwei Jahren verschwanden 6,5 Millionen Euro aus dem Tresor des Hauptzollamtes Emmerich. Einbrecher* hatten ein Wochenende genutzt, um zunächst die Kellertür des Gebäudes mit einem Trennschneider zu öffnen, sich dann bis zu einem Tresorraum vorgearbeitet und schließlich aus dem Geldschrank eine solche Menge Bargeld geholt, dass allein das Gewicht der Scheine schätzungsweise mehr als zwei Zentner betrug.

(* Weil ich von verschiedenen Seiten darauf angesprochen wurde: Juristisch gesehen handelt es sich nicht um einen Raub, sondern um einen Einbruchdiebstahl. Aber Raub passte besser in die Überschrift und wird auch von jedem verstanden.)

Nachbarn hatten Bohrgeräusche gehört, sich aber weiter keine Gedanken gemacht, obwohl es eher ungewöhnlich ist, dass in Behörden an Sonntagen Handwerker arbeiten. Immerhin gab es einige, wenn auch unscharfe Fotos eines Mannes, der vermutlich Schmiere stand.

Hauptzollamt Emmerich
Die reparierte Kellertür wenige Tage nach dem Einbruch
Das herausgetrennte Türblatt

Schnell war klar, dass es sich bei diesem Verbrechen womöglich um einen „Innside-Job“ gehandelt haben muss. So viele Menschen wussten nicht, dass so viel Bargeld im Keller der Behörde gelagert wird, und die Zielstrebigkeit, mit der die Täter vorgegangen waren, ließ ebenfalls darauf schließen, dass sie über Kenntnisse verfügten, die aus dem Inneren des Hauptzollamtes stammten.

Nun steht der Fall womöglich vor der Aufklärung – und im Zentrum der Ermittlungen befindet sich tatsächlich ein aus Polen stammender Mitarbeiter des Zolls. Rund anderthalb Jahre nach der Tat nahm die polnische Polizei in Zgorzelec (Görlitz) drei Männer und eine Frau fest, die im Verdacht stehen, den Millionen-Coup begangen zu haben, so berichtet es die polnische Zeitung Gazeta Wyborcza. Einer von ihnen ist Daniel L. – ein beim deutschen Zoll arbeitender Mann polnischer Nationalität.

Die Zeitung verfügt offenbar auch über genaue Kenntnisse, wie das Verbrechen aufgeklärt wurde. Die Ermittlungen der Polizei und Staatsanwaltschaft verliefen demnach zunächst im Sande, die ausgelobte Belohnung von 100.000 Euro lockte keinen Mitwisser hinterm Ofen hervor.

Doch die Verbrecher untereinander betrogen sich. Statt des vereinbarten Anteils von 1,5 Millionen Euro erhielt der Hinweisgeber Daniel L. offenbar nur eine halbe Million Euro. Die andere Million behielt der Überbringer des Geldes für sich, behielt diese Information jedoch ebenfalls für sich. Seine Komplizen weihte er nicht ein. Als der Zoll-Mitarbeiter erkannte, dass seine Komplizen in betrogen hatte, beschwerte er sich in Kreisen der polnischen Unterwelt – und zwar so laut, dass dies auch die polnische Polizei erfuhr.

Die polnische Zeitung meldete die Festnahmen schon am 12. Mai. Die Staatsanwaltschaft Kleve äußerte sich bislang noch nicht.

Von den erbeuteten 6,5 Millionen Euro fielen 3,7 Millionen Euro in die Zuständigkeit der Staatsanwaltschaft Kleve. Die restlichen 2,8 Millionen Euro wurden für andere Behörden in Emmerich aufbewahrt. Das Geld stammte aus verschiedenen Aufgriffen. Dabei handelte es sich zum Beispiel um Grenzübertritte an der Autobahn Arnheim-Oberhausen, bei denen die angehaltenen Personen zunächst verneint hatten, mehr als 10.000 Euro Bargeld mit sich zu führen, dann aber bei einer Durchsuchung des Autos oder der Person sehr wohl höhere oder sogar deutlich höhere Bargeldmengen aufgefunden wurden, deren Vorhandensein dann nicht erklärt werden konnte. Die Staatsanwaltschaft geht in solchen Fällen davon aus, dass das Geld aus einer Straftat stammt (zum Beispiel Drogenhandel) und leitet ein Ermittlungsverfahren ein.

Die sichergestellten Geldscheine gelten als Beweismittel. Beispielsweise können sich auf den Banknoten Fingerabdrücke finden, Drogenanhaftungen oder – man hat es ja nicht immer nur mit cleveren Ganoven zu tun – sogar Notizen: „Für Willi“. Gleichwohl geht die Staatsanwaltschaft Kleve davon aus, dass der Verlust des Geldes nicht dazu führen wird, dass die Verfahren nicht ordnungsgemäß zu Ende geführt werden können. Sämtliche Verfahren, die die Staatsanwaltschaft Kleve betreffen, waren bisher noch nicht abgeschlossen.

Der Originaltext der Pressemitteilung:

Nach langwierigen und aufwändigen Ermittlungen der Ermittlungskommission Kern, die durch Angehörige der Polizei Krefeld und der Polizei Kleve gebildet wurde, konnten in enger Zusammenarbeit mit der Polizei in Sachsen und den polnischen Strafverfolgungsbehörden am Dienstag (10. Mai 2022) vier Tatverdächtige aufgrund bestehender Haftbefehle festgenommen werden.

Bei den festgenommenen Tatverdächtigen handelt es sich um einen deutschen Zollbeamten, welcher Tippgeber gewesen sein soll und zugleich die polnische Staatsangehörigkeit besitzt, eine polnische Staatsangehörige, die vor allem als Vermittlerin fungiert haben soll, und zwei mutmaßliche Täter aus Polen, welche die Tat ausgeführt haben sollen.

Alle Festnahmen erfolgten in Zgorzelec und Karpacz (Polen). Die festgenommenen Personen sind zwischenzeitlich dem zuständigen Haftrichter in Polen vorgeführt worden und befinden sich nunmehr in Untersuchungshaft.

Deutsche Polizeibeamte durchsuchten am 10. Mai 2022 die beiden Wohnungen des tatverdächtigen Zollbeamten in Köln und Görlitz sowie dessen Arbeitsstätte in Bonn. Darüber hinaus wurden seitens der polnischen Strafverfolgungsbehörden eine Vielzahl von Objekten in Polen durchsucht.

Der Einbruch in das Hauptzollamt ist auch Gegenstand eines in Polen geführten eigenständigen Ermittlungsverfahrens. Vor dem Hintergrund der sowohl in Polen in als auch in Deutschland laufenden Ermittlungen können gegenwärtig nähere Informationen nicht gegeben werden. Bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung.

Hier die Links zu den beiden früheren Berichten:

Millionenraub in Emmerich, oder: Warum es keine gute Idee ist, Bargeld zu Hause aufzubewahren (und auch nicht im Zollamt)

Millionen-Einbruch in Emmerich: Warum werden 6,5 Millionen Euro im Zollamt aufbewahrt – und fünf andere, wichtige Fragen

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36 Kommentare

  1. 35

    Lehrer läßt Diktat schreiben.
    Kontrollliert die Arbeiten.
    GeneralVerdacht ???

     
  2. 34

    @32. Eichhörnchen
    So ist es ? Genau genommen ist es eine Fähre, die viele Jahrhunderte in Xanten die Zeit im Boden überdauert hat und heute dort im Museum zu sehen ist. Ein Nachbau ist auf dem Außengelände des Römermuseums in einem Zelt ausgestellt.

     
  3. 32

    @29. Seebär Lass mich raten, es ist die Nussschale. Einbaum, Boot, Schiff oder wie sich das sonst noch schimpft

     
  4. 30

    @28 Schwarzer Kater Ah, das Buch… das kenne ich nicht.

    „Der dritte Mann“ als Film gilt als Klassiker, ein film noir von Carol Reed. Für die Beste Schwarz-Weiß-Kamera gab es 1951 den Oscar nach dem Grand Prix in Cannes 1949 und dem Britisch Film Academy Award 1950. 2012 wurde er in einer Umfrage der Filmzeitschrift Sight & Sound von Filmkritikern zum besten britischen Film aller Zeiten gewählt.

    Ich kann nur sagen: habe den Film schon einige Male gesehen und es ist mir nie langweilig geworden. Finde ihn ideal für die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr, besonders an Silvester nach 21 Uhr, wenn man das neue Jahr ohne sonstiges Programm erwarten möchte. Die Atmosphäre des damaligen Wien der Nachkriegszeit, die Zithermusik, die Schauspieler/innen (Orson Welles in einer der Hauptrollen – sein Film-Name Harry Lime fällt 57mal, bevor er in Erscheinung tritt), die Flucht durch das Kanalsystem… Wenn ich Filme benennen müsste, die man gesehen haben sollte, wäre „Der dritte Mann“ dabei.

    In Wien lässt sich eine „Der dritte Mann“-Tour buchen – dann geht es ab in die Kanalisation, auf den Spuren von Harry Lime 😉

     
  5. 29

    Des Rätsels Lösung ist neben dem Rad eine der besten Erfindungen der Menschheit. Es ist mobil und besteht aus Holz. Xanten spielt dabei auch eine große Rolle.

     
  6. 28

    @27. Für Rätselfreunde Ich habe das Buch im Englischunterricht (10. Klasse?) gelesen. Das ist schon lange her aber grob ist mir in Erinnerung geblieben worum es in dem Buch ging.

     
  7. 27

    @26 Schwarzer Kater Bingo ? Glückwunsch! ?

    Haben Sie den Film gesehen? Oder wie sind Sie darauf gekommen?

    Das (Hintergrund-)Thema Penicillin-Schmuggel findet man in vielen Beschreibungen des Films nicht…

     
  8. 25

    Steuerprüfung alle 5 Jahre is doch normal.
    Beim Steuerberater haben die Jungs und Mädels und Diversen vom Finanzamt eigene Räumlichkeiten. Mich hat es schon zweimal hintereinander erwischt.
    Das Chewgum das nich wess wie sowas läuft

     
  9. 24

    Noch ein Rätsel: Wie kamen die Römer über den Rhein ins Klever Land? Es existiert heute noch und kann besichtigt werden.

     
  10. 23

    @21 „Bargeldabschaffung“ – wenn ein Bargeldverbot käme (ab einer bestimmten Höhe), dann vor allem aus dem Grund, Straftaten wie z.B. Geldwäsche und kriminelle Geschäfte zu unterbinden bzw. besser verfolgen zu können.

    „Auch hier ist der willkürliche Griff in die generalverdächtige Menge Usus“ – nein, nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen. Von Generalverdacht kann man deshalb nicht sprechen, auch wenn Sie das jetzt sicher nochmal wiederholen.

    „Generalverdächtige Menge“, „generalverdächtige Menge“ … Ihre Wortwahl finde ich ziemlich strange.

    Sie glauben aber nicht, dass Bill Gates auch noch seine Hand im Spiel hat, oder?

     
  11. 22

    @21. Kirsten Zi Wir sind schon längst gläsern und zwar vor allem in deutlich sensibleren Bereichen als in Geldangelegenheiten. Das hat aber weniger mit allgemeinen Verkehrskontrollen oder dem Finanzamt zu tun. Das Bargeld, das wenigstens noch ein klein wenig Privatsphäre beim Kaufen bietet, sollte auf keinen Fall abgeschafft werden.

     
  12. 21

    18 Jede Überprüfung ohne einen tatsächlichen Verdacht kann nur mit einem Generalverdacht begründet werden. Denn es ist Willkür .

    19 Das Finanzamt prüft nicht nur bei begründetem Verdacht. Auch hier ist der willkürliche Griff in die generalverdächtige Menge Usus.

    Die diskutierte Abschaffung von Bargeld ist auch ein Indiz. Die generalverdächtige Gesellschaft soll gläsernen werden und Transaktionen leichter überprüfbar werden. Das alles ist Generalverdacht.

     
  13. 20

    Und welche Stadt war nach dem Krieg wie Berlin erstmal viergeteilt?

    Das müsste leicht sein für die cleveren Hasen hier.

    Deshalb eine Zusatzfrage: In welchem Film hat das eine Bedeutung?

    (Kleiner Tipp: passt im weiteren Sinn zum Thema oben im Beitrag)

     
  14. 19

    @11 Kerstin Zi Das Finanzamt kann einzelne Bürger überprüfen, wenn es einen begründeten Verdacht gibt. Das ist kein Generalverdacht.

     
  15. 18

    @15. Kirsten Zi Konsequent für das Beispiel mit der allgemeinen Verkehrskontrolle zu Ende gedacht würde das bedeuten, jedes Polizeifahrzeug, das irgendwo den Parkplatz einer Polizeidienststelle verlässt, um Streife zu fahren oder zu einem Einsatz oder einer sonstigen Dienstfahrt, müsste, bevor es den Parkplatz verlässt, kontrolliert werden: Fahrzeugpapiere und Führerschein vorzeigen lassen und bei begründetem Verdacht Alkohol- und Drogentest anordnen. Nur wenn dieses jedesmal beim Verlassen des Polizeiparkplatzes oder mindestens regelmäßig z.B. einmal pro Tag geschieht, wäre die Polizei moralisch gesehen quasi dazu berechtigt allgemeine Verkehrskontrollen durchzuführen. Das wäre analog zu Ihrer Forderung in Post 5. Kann man so sehen. Mir wäre es wichtiger Probleme anzugehen, die sich – um bei dem Beispiel der Polizei zu bleiben – daraus ergeben, dass bei Straftätern in der Polizei und Justiz die Ermittlungen schwierig sind, wenn Ermittler und Verdächtige eine zu große berufliche Nähe zueinander haben und es für Ermittler sehr schwierig wird gegen den Korpsgeist bei der Polizei anzukommen. AntikorruptionsmMaßnahmen in Behörden in denen Korruption vorkommen kann sind sinnvoll, dass hat aber nichts damit zu tun Angestellte und Beamte in sämtlichen Behörden von Polizei über Zoll, kommunalen Behörden etc. bis hin zu Ministerien unter Generalverdacht zu stellen.

     
  16. 16

    Ein anderer Leser schrieb mir per Mail: Es handelt sich um die Stadt Mainz, die nach dem 2. Weltkrieg bei Einrichtung der versch. alliierten Besatzungszonen auf zwei Zonen und zwei Städte (WI und MZ) und einen Landkreis aufgeteilt wurde.

     
  17. 15

    12: „Wenn Polizisten z.B. durch Alkoholkonsum im Dienst auffällig werden, hat das natürlich Konsequenzen.“

    Kommt vor. Schon davon gehört, wenn Polizeibeamte andere Polizeibeamte mit Alkoholproblemen decken? Ich schon. Alles Einzelfälle. Die Staatsgewslt begründet damit ihren Generalverdacht gegen die Menschen. Ihr Beispiel bestätigt es nur noch mehr.

     
  18. 14

    @ Kirsten Zi: fragen Sie mal Bürger der ehemaligen DDR, wie es sich anfühlt unter Generalverdacht zu stehen. Dann werden Sie den Unterschied erkennen,…

    Benno

     
  19. 13

    @10: mir fällt Zicherie-Böckwitz ein. Ein Teil liegt in Niedrsachsen, der andere Teil in Sachsen-Anhalt.
    Dazu gab es mal eine Doku im Fernsehen, dass die Bürger dort unter generellem Fluchtverdacht standen und dort eine besonders hohe Konzentration von Stasi-Mitarbeitern in Einsatz war.

    Benno

     
  20. 12

    @11. Kirsten Zi Ein Beispiel: Allgemeine Verkehrskontrolle
    „Die Polizei darf allgemeine Verkehrskontrollen im öffentlichen Straßenverkehr jederzeit, überall und ereignisunabhängig bei jedem Verkehrsteilnehmer durchführen. Es handelt sich um eine präventive Maßnahme für die Sicherheit im Straßenverkehr. Rechtsgrundlage für allgemeine Verkehrskontrollen ist der § 36 Abs. 5 StVO.“

    Laut Ihrer Interpretation würden alle Verkehrsteilnehmer unter Generalverdacht stehen, weil die Polizei befugt ist überall und jederzeit auch ohne dass irgendetwas passiert wäre, was Anlass für einen Verdacht geben würde, allgemeine Verkehrskontrollen durchzuführen. Privat können Polizisten wie alle anderen auch in allgemeine Verkehrskontrollen geraten und haben wie alle anderen auch Rechte und Pflichten. Ihre auf das Beispiel allgemeine Verkehrskontrollen übertragene Forderung wäre dann erstmal alle Polizeifahrzeuge und deren Besatzung einer allgemeinen Verkehrskontrolle zu unterziehen. Es liegt auf der Hand, dass das nicht sinnvoll ist. Wenn Polizisten z.B. durch Alkoholkonsum im Dienst auffällig werden, hat das natürlich Konsequenzen.
    https://www.prigge-recht.de/disziplinarrecht-wann-alkohol-fuer-beamte-zum-problem-wird/

     
  21. 11

    6 & 8: Beispiel. Betriebsprüfer des Finanzamts kommen doch nicht, weil das Amt Vertrauen zu den Steuerpflichtigen hat oder? Sie kommen, weil die Steuerpflichtigen unter Generalverdacht stehen, Steuern zu hinterziehen.

    Weil es einige tun Steuern hinterziehen, kann es jeden treffen.

    Nächstes Beispiel: Aufbewahrungspflicht von Rechnungen für Normalos. Zwei Jahre? Warum? Damit der Staat Kontrollen durchführen kann. Generalverdacht.

     
  22. 10

    Und, kleines Quiz: Welche Stadt inmitten Westdeutschlands ist bis heute infolge des Weltkriegs getrennt? In zwei Bundesländer – und ich glaube sogar in drei Städte bzw. Landkreise?

     
  23. 9

    Görlitz und Zgorzelec vermarkten sich seit etlichen Jahren relativ einträchtig als gemeinsame „Europa-Stadt“. Freilich gibt’s leider noch erhebliche Sprach-Barrieren, die auch dem Umstand geschuldet sind, dass die polnische Seite damals die deutschsprachige „schlesische“ (auch an diesem preußischen Begriff gibt’s erhebliche Zweifel) Bevölkerung vertrieben und durch polnische Bevölkerung aus dem Osten des Landes ersetzt hat – der eben damals Russland anheim fiel. Ich kann dieses damalige Verhalten des polnischen Staates komplett nachvollziehen und will hier überhaupt keine Gerechtigkeits- oder Revanchismus-Debatte anzetteln – ich spreche lediglich Sprachbarrieren an, die ein Begegnen erschweren.

     
  24. 7

    @3 MvA
    Mmuuuh, MvA, danke! Über Görlitz vermmuuuhtlich jetzt ganz in Polen bin ich auch gestolpert, mmuuuh Bauchlandung mit Ausgleiten auf dem Pansen. Daher wollte ich die Lage irgendwann heute Abend mal Google-Mappen, mmuuuh, eine kurze Recherche vor allzu mürrischem Gemmuuuhe kommt vermmuuuhtlich besser.
    Aber das brauche ich dank Ihnen nicht mehr, mmuuuh Job schon dankenswerterweise von Ihnen erledigt!

     
  25. 5

    Jetzt sind wir an dem Punkt angekommen, an dem nun alle Angestellten und Bediensten von Amtsstuben unter Generalverdacht gestellt werden sollten. So wie die Amtsleute uns Normalos auch unter Generalverdacht von Untreue, Hinterziehung, Betrugs u.a stellt. Kein Weg zurück.

     
  26. 3

    Damit keine Verwechslungen aufkommen und jetzt jemand glaubt, Görlitz liege vollständig in Polen: Durch die Oder-Neiße-Grenze wurde die Stadt nach dem Krieg getrennt. Auf deutscher Seite heißt sie weiterhin Görlitz und ist Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises. Der polnische Teil heißt seitdem „Zgorzelec“, was natürlich übersetzt ebenfalls „Görlitz“ heißt. Grüße aus der #zauberhafteoberlausitz

     
  27. 1

    Mmuuuh, Bullenhitze. Da such ich mir lieber ein schattiges Plätzechen, mmuuuh um im Kleveblog zu stöbern.
    Und dann das hier: „Seine Komplizen weiter er nicht ein.“ Mmuuuh, geweiht sei rd, mmuuuh, trotz Hitze-Fauxpas!