Die neuen Steinmännchen-Pläne: Aufräumen, dann weniger Türme, dafür größer

Markus Gern bei einem Interview mit RTL am Montag Mittag

Markus Gern machte auch am Montag, was er seit einem Jahrzehnt tagtäglich vollbringt: Er fegte die Wege im Tiergartenwald. Doch wo früher eine märchenhafte, stetig wachsende Landschaft aus gestapelten Steintürmen stand, blickte der 58 Jahre alte Mann aus Donsbrüggen nur noch auf ein Trümmerfeld. Sein einzigartiges Ensemble am westlichen Rand des Waldes, in jahrzehntelanger, geduldiger Arbeit entstanden, war nach einer nächtlichen Attacke, für die unglaublich viel körperlicher Energie aufgewendet worden sein muss, zerstört worden.

Markus Gern demonstriert, wie ein Turm umgeworfen worden sein könnte – aber dafür ist viel Kraft nötig gewesen

Kein Stein blieb mehr auf dem anderen, außer vielleicht die kleinen Kiesel an den Spitzen, den die – und nur die – hatte Gern mit Sekundenkleber aneinander befestigt. „Die Steine wären sonst heruntergefallen, wenn sich beispielsweise ein Rotkehlchen darauf gesetzt hätte“, so Gern. Er ist nicht nur Buddhist, sondern auch Pragmatiker.

Auch am Montag strömten im Minutentakt Spaziergänger zum Ort der Verwüstung. Immer noch hatten manche die Tränen in den Augen. Gern tröstete sie: „Es ist doch niemand umgekommen.“ Aber die Anteilnahme hat dem Schöpfer des kleinen Skulpturenparks auch gut getan: „Aus dem Schrecken der Zerstörung ist eine große Solidarität erwachsen – das ist sehr schön“, so Gern.

Trost von Valentina Vlasic

Auch am Trümmerfeld war am Mittag Valentina Vlasic, Kuratorin am Museum Kurhaus. „Es tut mir so leid“, sagte sie und nahm den 58 Jahre alten Erschaffer der Türme in  den Arm. Vlasic war dabei gewesen, als eine verwirrt wirkende Frau vor zwei Wochen die Zerstörung des Ensembles ankündigte, weil darin ihrer Ansicht nach Dämonen wohnen.

Samstag Aufräumen, vielleicht schon eine Woche später erste konstruktive Maßnahmen

Wie geht es nun weiter? Ziel ist der Wiederaufbau, das steht fest. Am kommenden Samstag (12. November) beginnt um 10 Uhr die Aufräumaktion, zu der freiwillige Helfer willkommen sind. Gern hat schon einige Zusagen und hofft, dass es am Ende zwei Dutzend Helfer werden. Die Masse an Steinen, die beiseite geschafft werden müssen, ist immens. Gern: „Einer der größeren Türme allein wiegt rund 50 Kilogramm.“

Wird die Zerstörungsorgie ein juristisches Nachspiel haben? Vermutlich nicht. Die Polizei hat allerdings noch keine Ermittlungen aufgenommen, „weil noch keine Anzeige vorliegt“, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Gern lässt allerdings zurzeit über einen Bekannten prüfen, ob ein solcher Schritt sinnvoll sein könnte.

Wichtiger ist dem Mann aus Donsbrüggen auf jeden Fall der Blick in die Zukunft. Abhängig davon, wie weit die Arbeiten am kommenden Samstag voranschreiten, erwägt er, eventuell in der Woche darauf schon mit dem Wiederaufbau des Ensembles anzufangen. „Das ganze soll dann aber – auch mit Rücksicht auf mein Alter – weniger filigran gestaltet werden. Weniger Türme, die dafür aber größer“, so Gern. 

kleveblog vor Ort: Jeder Stein hat eine Geschichte

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37 Kommentare

  1. 37

    Warum sollte der Klever Wald eigentlich keine Buddha Kultstätte haben ? 😎 Die nur in Kompanien zu zählenden Germanischen Götter 🙄 die den Wald mal ☝🏽 evtl. heute noch bevölkern 🥶 haben mit so einer 🤏🏽( meist) friedlichen Konkurrenz sicher 0 Problemo .🤔 👍🏽 😂

     
  2. 36

    Steinmännchen, Steinmännchen, Steinmännchen – davor muss niemand Angst haben.
    Mehr Sorge machen mir die Wölfe im (niederländischen) Nationalpark „Hoge Veluwe“, die dort inzwischen sogar (Renn-) Radfahrern nachstellen:
    https://nos.nl/artikel/2451096-wolf-rent-achter-fietser-aan-op-de-hoge-veluwe

    Ein solches, möglicherweise nicht ganz artgerechte Wolfsverhalten wäre es angesichts der räumlichen Nähe durchaus wert, hier ebenfalls mal diskutiert zu werden.
    .
    Denn gut möglich, dass Klever Radler*innen demnächst ähnliches auf dem Kartenspieler Weg oder so widerfahren könnte. Oder hatte es der Nationalpark-Wolf gar nicht auf den Radler sondern vielmehr auf dessen (Draht-) Esel abgesehen?

     
  3. 34

    @ Detraktor
    Danke für den Begriff „Umgruppierung“. Vielleicht wollte ein anderer Künstler/*/in (sorry beim gendern haperts) eine andere Symbolik schaffen? Öffentlicher Raum = öffentliche gemeinsame Kunst? Aktuell geht wesentlich Wichtigeres runter als mit Sekundenkleber fixierte Steine,oder? Für Kleindenker: fang beim Kaufhof Kleve an..oder aber: wenn ich mit meinem alten Herrn spazieren gehe, er schwächelt und die nächste Bank ist zerstört oder verdreckt. Finde ich auch doof…doofer wie ein paar umgefallener Steine.

    Früher😉habe ich Wände (vorzugsweise WC-Wände) mit Sprüchen verschönert. An die Juristen unter Euch: besteht noch die Möglichkeit der Klage an Detlef, Charly etc. weil die das überstrichen oder sogar abgerissen haben?

    Wundere mich jetzt selber das ich den Steinchen soviel Aufmerksamkeit widme.

    Für Herrn Gern finde ich es doof. Aber so ist er beschäftigt und erfreut sich seiner Aufmerksamkeit.

    @ all
    Shit happen‘s….gestern….heute…morgen hoffentlich nicht 😀

     
  4. 33

    @29. Steez

    Danke für den Hinweis der Erlaubnis.

    Man muss sich dann auch nicht wundern, wenn wieder mehr Steingärten angelegt werden, wenn sogar diese „Steinbebauung“ im Wald stattfinden darf..

     
  5. 32

    Mittlerweile wird hier aber gewaltig die Moralkeule gegen alle geschwungen, die nicht vollkommen kritiklos einer nachträglich erlaubten Errichtung der Steinfiguren gegenüber stehen. Es reicht offenbar nicht die Zerstörung zu missbilligen. Es muss schon die Anerkennung eines Lebenswerkes sein. Sorry, aber anerkennen muss hier niemand etwas. Wäre es möglicherweise auch ausreichend gegen Vandalismus zu sein? Oder ist das noch nicht korrekt genug?

     
  6. 31

    @29 Steez Schwer vorstellbar, dass Wald und Holz NRW eine offizielle schriftliche Erlaubnis erteilt hat. Ist es nicht eher eine mündlich übermittelte Duldung ohne Rechtsanspruch?

    Sonst könnten ja plötzlich hunderte von Leuten dasselbe Recht in Anspruch nehmen. Dann würde es unübersichtlich im Wald.

     
  7. 29

    Die Erlaubnis für die Steinmännchen wurde seitens der Forstverwaltung erteilt. Das „Bauwerk“ befindet sich somit auf dem Grund und Boden unseres Staates, bzw. ist auf dem Eigentum des Landes NRW errichtet worden. Somit ist es Bestandteil des Waldes.
    Unter dieser Vorraussetzung könnte (?) die Zerstörung der Steinmännchen doch strafrechtlich verfolgt werden (?).

    Ganz ehrlich, es würde mich freuen wenn man den / die Verursacher an den Hammelbeinen zu packen kriegt. Selbst wenn ein „milde “ Strafe auferlegt würde, allein die zwangsläufig einhergehende Veröffentlichung zur Person bzw. der Personen m. E. wäre nur gerecht.

    Zum Kleber: Nur die kleinen Steinchen an den Spitzen wurden verklebt. Das dies dem Wald ähnlich oder mehr schaden könnte als lärmende, Benzin betrieben Kettensägen und schwere Dieselfahrzeuge welche zur Rodung von Bäumen durch den Wald brettern, darf als absurd bezeichnet werden. Hochstände sind nicht selten mit bitumenhaltiger Dachpappe abgedeckt. Manchmal sieht man auf einfachen Ansitzen dunkelgrüne oder schwarze Gewebeplane. Da hat meiner Erfahrung nach bisher kein Hahn nach gekräht. Aber 2 Tuben ausgehärteter Sekundenkleber im +50 km² Reichswald, das ist jetzt natürlich aufregend für alle Aufgeregungsbegabten.

     
  8. 28

    @25 Umwelt

    ich fürchte, Sie interpretieren mich da falsch.
    https://rp-online.de/nrw/staedte/kleve/kleve-jetzt-sucht-die-kripo-nach-den-steinmaennchen-zerstoerern_aid-79615723
    Ermittlungen wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung heisst es dort. Das ist lt. §304 StGB halt grob umschrieben die religiöse Kultstätte.
    Nicht meine Wahl, und sehr hoch eingesetzt. Allerdings, sonst wäre es bestimmt kein Fall für die Kripo, sondern höchstens eine OWi.
    Übrigens, ich sehe es einmal so : Diebstahl fällt weg, Zerstörung wohl auch, da die Steine nur „umgruppiert“ wurden.
    Eigentlich denke ich, die Kripo hätte besseres zu tun.

     
  9. 27

    Lt. NN:……… „Nach der Zerstörung kamen viele Menschen her und mussten sogar weinen“, blickt der Künstler nicht gern zurück, sondern lieber nach vorn………..

    Frage: Was empfinden diese Menschen, wenn sie Kriegszerstörungen und todkranke und verhungernde Kinder sehen? Ist das nicht nahe genug, um zu weinen???

    Warum wird nun mehrmals ein Verdacht veröffentlicht?
    Soll nun am kommenden Samstag ein großes, medien- und werbewirksames Meeting daraus entstehen? Braucht man so etwas?

     
  10. 26

    @ Markus Gern :
    Plane, am SamsTag früh zum Helfen zu kommen.
    Damit nicht jedem, der nach und nach eintrifft,
    aufs neue erläutert werden muß,
    WIE er helfen kann,
    bitte ich schon vorher, hier, zu beschreiben,
    WAS wir tun sollten.
    z.B. :
    Steine WOHIN verlagern ?
    Steine nach welchen Kriterien SORTIEREN ?
    Worauf achten ?

     
  11. 25

    @24. Detraktor

    „religiöse Kultstätte“?
    Nun wird es aber merkwürdig und eher peinlich!
    Wäre diese Situation tatsächlich so, dass die Kripo wegen dieser Steinberge ermittelt, könnte man auch eigentlich davon ausgehen, dass herauszufinden sein wird, woher diese Steine stammen und wie sie dorthin gekommen sind.

    Kann man davon ausgehen, dass nun alle, die diesen Wald betreten, ihre eigene Kultstätte aufbauen können?

     
  12. 24

    @23 Seebär „In der Stadt würde das Ordnungsamt … dafür sorgen, dass wie auch immer konstruierte Gebilde entfernt werden.“
    Tja, und was muss ich jetzt in der RP lesen, jemand setzt eine Prämie von €200 aus, und die Kripo ermittelt wegen schwammigen Paragraphen Denkmal, religiöse Kultstätte usw..
    Bin gespannt, ob da nicht nur der Wunsch Vater der RP-Gedanken ist.

     
  13. 23

    @22. Große sperrige Kunstobjekte im Wald

    Das ist der Punkt. Wenn das alle machen würden, dann hätten wir keinen Wald mehr, sondern eine Abenteuerspielwiese zum Grillen, Feiern und Relaxen.

    „Ich denke, es ist vor allem eine pragmatische Lösung des Platzproblems. Nirgendwo anders im öffentlichen Raum kann man etwas errichten ohne dass es in kurzer Zeit entfernt werden würde. Da bietet es sich an große und sperrige Objekt im Wald aufzustellen. Kaum jemand hat einen so großen Garten um die Objekte dort unterzubringen.“

    Das ist übrigens neutral gemeint und bedeutet nicht, dass ich diese Vorgehensweise richtig finde. Ich kann sie aber nachvollziehen. Ich habe an die wahrscheinlichen Beweggründe gedacht, die jemand hat, der im Wald ohne Auftrag etwas errichtet und als Kunst definiert. In der Stadt würde das Ordnungsamt oder ggf. private Eigentümer dafür sorgen, dass wie auch immer konstruierte Gebilde entfernt werden.

     
  14. 22

    @20 Seebär „Da bietet es sich an große und sperrige Objekt im Wald aufzustellen. Kaum jemand hat einen so großen Garten um die Objekte dort unterzubringen.“

    Ich hätte da auch noch was, bespielbar natürlich. Reserviere hiermit schon mal schöne, ein bisschen lichte Stellen im Wald, die ich noch aussuchen werde. Habe schon eine ungefähre Vorstellung, in welchem Teil des Reichswalds. Recht westlich. Benötige insgesamt ca. 1000 qm. Dann kann ich auch endlich wieder eine Sitzgruppe in meinem Garten aufstellen. Und ein Trampolin. Und Gemüse anpflanzen. Und Apfelbäume. Ich freue mich schon.

    Kommt jemand preisgünstig an einen LKW?

     
  15. 20

    Das Phänomen „Kunst im Wald“ ist weit verbreitet. Z.B. werden Gebilde aus Holz und Abfall in Wäldern rund um Lehrte errichtet. Aber auch anderswo. Ich denke, es ist vor allem eine pragmatische Lösung des Platzproblems. Nirgendwo anders im öffentlichen Raum kann man etwas errichten ohne dass es in kurzer Zeit entfernt werden würde. Da bietet es sich an große und sperrige Objekt im Wald aufzustellen. Kaum jemand hat einen so großen Garten um die Objekte dort unterzubringen. Es gibt auch künstlerische Objekte und Installationen z.B. mit Klängen, die in Auftrag gegeben worden sind. Die, die ich bisher gesehen habe, waren robust gestaltet und mit widerstandsfähigen Materialien konstruiert worden. Es hat sich dabei um Auftragsarbeiten gehandelt. Ich fand die Installationen nicht berauschend, aber wenn Kinder damit spielen können, hat es seinen Zweck erfüllt.

     
  16. 19

    @18 Wolfgang Look

    „Wie finstre Seelen dort, bis eine zarte Künstlerhand
    Sie hebt, gestaltet, formt, sie wandelt “

    Aha, bis der Mensch in die Natur (ein-)greift…

     
  17. 18

    @Steez: Das zum Beispiel erzählen sie in der Nacht, das einzige Problem, man muss es deuten können.

    Steinmund

    Der Steine Schwere fällt in eine Tiefe und verweilt,
    Wie finstre Seelen dort, bis eine zarte Künstlerhand
    Sie hebt, gestaltet, formt, sie wandelt und im ganzen Land
    Mit jungen Blätter und den leichten Wolken teilt,

    Zum Seelenhaus geeint sie sprechen wie ein gold’ner Mund
    Der flüstert, spricht von einer wunderbaren, alten Zeit,
    Wo Menschen lebten in der Schönheit von der Ewigkeit,
    Wo keine Zeit die Welt zerteilt und ward nur ew’ge Stund‘,

    Zur Nacht, in Stille, nur von Dichterseelen angehört,..
    Der Steine Herzen nachts wie Silberengel singen,
    Die tief im Wald den Eingeweihten wie ein Sternenchor erklingen.

    Sie kennen aller Menschen Herzen,Aller Leben,
    Die einst auf Erden waren und nun das Schicksal weben,
    Und bei uns sind als Steinegarten, vom Bösen ungestört.

    Berlin,den 8.11.2022

     
  18. 16

    Ich habe mein gemietetes langjähriges Heim an einen Investor verloren. Dort hausen nun Leiharbeitssklaven die in den niederländischen Schlachtbetrieben anschaffen müssen.
    Bau ich mir halt im Wald was Neues.

     
  19. 15

    @7
    Ob sie wohl Sekundenkleber mögen?

    Mein Gott, welch eine Frage, im Angesicht dieser unsinnigen Zerstörung.
    Klimaidioten kleben sich ja auch an die Straße, hat schon mal jemand die Straße gefragt?
    Oder das Klima, ob das gut für es ist. Kilometer lange Staus……!

     
  20. 14

    Ich höre lieber den Menschen, die Hilfe im Jetzt zum Überleben brauchen, zu. Sie haben wirklich Wichtiges zu erzählen.
    Menschen können sich bewegen, sie können mit Worten, Augen- und, Körpersprache antworten und erzählen.

     
  21. 12

    @NO FUN FOR YOU!
    Ich mal‘ gerne ein Bild für Sie. Ob es schön ist, kann ich nicht garantieren, aber vielleicht ist es ein winziger Beitrag um die Welt zu retten 🙂

     
  22. 11

    @5 „Steine sind ewige Seelen, die sprechen können für den der zuhören kann!“

    Ich habe ein Herz aus Stein. 🙂

     
  23. 10

    Dieser Ort hat mir insbesondere in den letzten zwei Jahren viel gegeben, auch die Gespräche mit den Besuchern oder Markus Gern.

    Im Fluss der Zeit kommt etwas, es kann wieder gehen oder es wird etwas ganz Neues entstehen. Ich bin sehr gespannt! Es ist ja bedeutend mehr als nur ein Objekt aus Materie, viel mehr. Die Zerstörer*innen (NO FUN FOR YOU!) können das nicht erfassen, aber diese „Magie“, dieses Gefühl, dass jeder beim Besuch des Ortes gespürt hat, war schon beeindruckend. Da schafft jemand etwas Schönes, ohne monetären Zweck, kein Eintrittsgeld oder Parkgebühren, einfach etwas erschaffen, was einerseits niemanden stört, andererseits jedem Besucher etwas gibt. An der Stelle noch einmal einen großen Dank an Markus.

    Markus, mach was neues draus, bzw. lass es uns gemeinsam machen! Für mich besteht der Kern des Ganzen weiterhin. Zerstört bzw. eher angekratzt wurde vielleicht die Hülle, die Verpackung, mehr aber auch nicht.

    “(Nur) Schönheit wird die Welt retten” – in Anlehnung an Dostojewski

     
  24. 9

    @5: „Steine sind ewige Seelen, die sprechen können für den der zuhören kann!“

    Was erzählen die denn so?

     
  25. 7

    @5 Look „Steine sind ewige Seelen, die sprechen können für den der zuhören kann!“

    Ob sie wohl Sekundenkleber mögen?

     
  26. 6

    @4 B.R. „Medienrummel weiter auszudehnen auf ARD, ZDF, Spiegel, Stern, Zeit und Bild“
    wieso nur deutsche Medien ?
    Ich habe gerade als aktuelle Meldung in einer Zeitung gelesen,dass der Ex von Caroline von Monaco, von dem sie seit 1988 getrennt ist, ermordet wurde. Es scheint wohl ein Mangel an News zu geben.
    Dann sollten die Steinfiguren doch wohl bis in die Weltpresse kommen, CNN , ABC , Al Jazeera …
    Nicht zu vergessen die Prawda, die suchen bestimmt nach Themen, die ohne den Tod auskommen.

     
  27. 5

    Für mich waren die subtilen Steinkompositionen eine Art „Zengarten“, Ort des Geheimnisses, der Konzentration und Meditation. Beim Ersten Mal war ich reichlich verwundert, das dort anzutreffen und fragte mich, welche Ideenwelt hat der Schöpfer. Steine sind ewige Seelen, die sprechen können für den der zuhören kann!

     
  28. 4

    Wenn es den Beteiligten gelingt den Medienrummel weiter auszudehnen auf ARD, ZDF, Spiegel, Stern, Zeit und Bild, wird es nicht lange dauern bis der Marktwert dieses angeblichen Buddhisten aus Kleve die 1 Millionen Euro Grenze überschritten hat. Da könnten dann auch problemlos ein paar Rückvergütungen getätigt werden.

    Grundsätzliche Chinesische Weisheiten des Taoismus und Buddhismus:
    Es gibt drei Schätze, die man bewahren sollte. Der eine heisst die Liebe. Der zweite ist die
    Genügsamkeit. Der dritte heisst: nicht wagen, in Kleve voranzustehen.

     
  29. 3

    Die größte Seifenoper, die der Niederrhein je erlebt hat. Und kleveblog ist mal wieder voll auf Linie.

     
  30. 2

    Ach ja, nette Geschichte, nette PR …….. 😉

    Nachdem in einem anderen Beitrag vorgeworfen wurde, dass man diesen blog eventuell zu ernst nimmt, könnte man auch von „fake-news“ ausgehen?
    Woher wusste der Erschaffer wie man diesen Steinberg umschmeißen konnte? 😉
    Wer hat das Foto mit der Anwesenheit von „kleveblog“ gemacht?

    Ist die, der Verwirrung öffentlich bezichtigte, verdächtige Frau mittlerweile, fluchtartig umgezogen?
    Wohin sollen die Steinberge weggeräumt werden? Hat man vielleicht selbst den Überblick über die vielen „Steinmännchen, Steinfrauchen“ usw., verloren?

    Fragen über Fragen

    Übrigens, Käfer und anderes Kleingetier werden sich bestimmt über die Möglichkeit, Sekundenkleber an den Stapelsteinen zu erschnüffeln, gefreut haben?

     
  31. 1

    Soviel mediale Aufmerksamkeit weckt in 🧠 reduzierten 💀💀 den Wunsch ☝🏽 bei Zeiten ,wieder der pathologischen Zerstörungswut freien Lauf zu lassen .Ich denke mal das Thema „Steinmännchen“ im Wald ist ( leider) gelaufen. 😢😎