Corona: Kleve zurzeit Tabellenletzter (was gut ist)

Die Gefahr lauert

Ich hab’s nachgeschaut, weil ich es selbst nicht glauben konnte: 23 Tage lang war auf dieser Seite kein neuer Artikel zu Corona – ein Rekord, seit am 31. Januar 2020 mit dem Beitrag „Hochschule hat Thema im Blick“ die Virusberichterstattung begann, die seitdem zu 321 kleveblog-Veröffentlichungen geführt hat (so zumindest das Ergebnis der Volltextsuche auf der eigenen Seite). Nun aber muss die Pause durchbrochen werden – weil neue Bestimmungen in Kraft treten, und weil vielleicht auch mal vermeldet werden sollte, dass es in Nordrhein-Westfalen derzeit nirgends besser aussieht als in Kleve (Stand heute).

Der Kreis Kleve ist in NRW derzeit Tabellenletzter – in keinem anderen Kreis und in keiner anderen Großstadt werden weniger Fälle gemeldet. Das heißt zwar, dass im täglichen Update aus der Kreisverwaltung immer noch rund zwanzig neue Fälle gemeldet werden, doch die Inzidenz liegt seit Wochen recht stabil im Bereich von 20-plus. Aktuell beträgt der Wert 25,3. (Konkret z. B. auf die Stadt Kleve übertragen heißt dies, dass es rechnerisch nur zwei neue Fälle pro Tag gibt.) Zum Vergleich: Am anderen Ende der Skala (Wuppertal, Leverkusen, Bonn, Bielefeld) liegen die Inzidenzen im dreistelligen Bereich. (Hier der Link zur Tabelle des Landeszentrums Gesundheit NRW.)

Was aber insgesamt dazu führt, dass der landesweite Durchschnitt aktuell bei 71,6 liegt, also weit über dem neuen Grenzwert von 35. Falls der landesweit überschritten wird, treten die neuen Bestimmungen in Kraft, die für eine Vielzahl von Betätigungen eines der drei G (geimpft, getestet, genesen) als Zulassungskriterium verlangen. Die Tendenz in NRW ist steigend, und da nützt es dem Kreis Kleve auch nichts, dass er meilenweit unter dem Schwellenwert liegt.

Was gilt ab morgen? Hier die Übersicht:

Welche Publikation bildet welche Realität ab?

Geimpfte und Genese haben im Grunde einen Freifahrtschein. Wer weder das eine noch das andere ist, benötigt für die Teilnahme an Veranstaltungen in Innenräumen, den Besuch von Innengastronomie, Sport in Innenräumen (Muckibuden, Sporthallen), den Erhalt von körpernahen Dienstleistungen (Nägel, Haare, Füße), und Übernachtungen in Hotels einen Schnelltest mit negativem Ergebnis, der nicht älter als 48 Stunden ist. Für den Besuch von Clubs. Diskotheken und Bordellen wird sogar ein negativer PCR-Test benötigt.

Für Besuche in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen, Wohngruppen, Obdachlosenunterkünften sowie Flüchtlingsunterkünften gilt ebenfalls die 3G-Regel.

Wichtig: Schulpflichtige Kinder gelten wegen der Schultestungen automatisch als getestet. Vorschulkinder unterliegen keinerlei Zugangsbeschränkungen.

Die medizinische Maske muss weiterhin getragen werden in Bussen und Bahnen, im Handel sowie in Innenräumen mit Publikumsverkehr, in Warteschlangen und an Verkaufsständen.

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31 Kommentare

  1. 31

    @dhl

    Zu „Fahrrad und ÖPNV, Kosten:“

    Unbestritten, 100% ACK.

    Ich vermute trotzdem mal, das man Untersützung für die Anschaffung eines Motorrades beim beim Arbeits- oder Sozialamt nicht durchbekäme und man dort auf den ÖPNV verweisen würde („mussen ‚Se halt früh aufstehen, junger Mann, oder ziehen ’se um…“).

    🙂

     
  2. 30

    @26 pd:
    Den Dachdecker streiche ich dann gerne von der Liste 😉

    @25 Lohengräm:
    Unfallstatistik z.B. hier -> https://www.motorradonline.de/ratgeber/statistik-zu-motorradunfaellen-2019-toetungsrisiko-vier-mal-so-hoch/
    Wenn Auto und Motorrad aufeinandertreffen, dann hatte zu 68% der Autofahrer Schuld.

    Fahrrad und ÖPNV, Kosten:
    Die Strecke Kleve – Münster beispielsweise dauert mit dem Zug mehr als drei Stunden, wenn denn der RE10 mal wieder fährt! Mit einem Motorrad schafft man das (ohne zu rasen) in der halben Zeit. Die Zugfahrt kostet hin und zurück ab 60 Euro aufwärts, ein sparsames Motorrad (oder Auto) braucht für die 240 km ca. 16 Euro Sprit (4 l/100 km).
    Mein letztes Motorrad hatte ca. 100 Euro Fixkosten pro Jahr (Steuern + Versicherung). Wenn man handwerklich geschickt ist, kommen vielleicht 200 bis 250 Euro/Jahr für HU und Verschleißteile dazu, das macht weniger als 1 Euro pro Tag oder eine Schachtel Zigaretten pro Woche.

    Dass die Freizeit- und Sportmotorräder mehr auffallen als die Alltagskräder stimmt natürlich, ob sie auch in der Ãœberzahl sind?

     
  3. 29

    @18. Auditor „Ja, wer viel verdient zahlt auch viel ein, wer wenig verdient zahlt wenig. Wer nichts verdient zahlt auch nichts, erhält aber trotzdem Leistungen. Nennt sich Solidaritätsprinzip und ist grundsätzlich sozial gerecht.“

    „Wie das Bundesarbeitsministerium auf eine Anfrage der Linkspartei mitteilte, finanzieren Geringverdiener und die Mittelschicht den Hauptteil des deutschen Sozialstaats. Arbeitnehmer mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen von bis 70 000 Euro tragen 81 Prozent der Sozialabgaben, während ihr Anteil am Gesamteinkommen bei knapp zwei Dritteln und damit deutlich darunter liegt. Arbeitnehmer, die über mehr als 110 000 Euro Jahreseinkommen verfügen, tragen nur rund fünf Prozent der Sozialabgaben, obwohl sie über 22 Prozent des Gesamteinkommens verfügen. Die Antwort liegt der Süddeutschen Zeitung vor.“

    https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/mittelschicht-geringverdiener-sozialabgaben-1.4781297!amp

     
  4. 28

    @26
    Hallo Pedä 🙂

    Ich wollte die Einschränkung der Freiheitsrechte nicht anstossen, sondern erstmal die Sachlage beschreiben.

    Denn dass es diese Probleme gibt, wird wohl niemand bestreiten wollen.

    Es gibt aber in der Tat noch eine 3. Seite der Medaille: Alle angesprochenen Risikogruppen sterben ja statistisch gesehen auch früher. Damit haben sie natürlich -sofern gesetzlich versichert- überproportional in die Rentenkassen eingezahlt. Folglich profitiert hier die Allgemeinheit.

    Gerechtigkeitsdiskussionen – insbesondere wenn sie gegen Freiheitsrechte abgewogen werden müssen- sind ein sehr sehr kompliziertes Feld. Ganz klar.

    Ich persönlich bin der Meinung dass die Gesellschaft -mit allen ihren vielen Themen- grundsätzlich und immer Vorrrang vor der Freiheit des Einzelene hat und diesen mit gelellschaftlichen Aufgaben auch belasten darf. Damit unterscheidet sich meine Meinung z.B. fundamental von dem -theoretischen- Weltbild der FDP. (In paixi ist diese aber eine simple Privilegiertenschutzpartei auf Kosten(!) der Gemeinschaft)

    Oder aus aktuellem Anlass… soll man im Hochwassergebiet bauen dürfen oder nicht?

    Gute Frage. Ich bin der Meinung nein, denn dann wäre mein schönes Nellenwardgen noch Deichland und grüne Wiese und die ganze flächenfressende Stinkeindustrie wäre in Materborn und Reichswalde!

    Abgesehen davon muss man für den Bau und seine Nutzung in der Klever Niederung eine regelmäßige Deichabgabe zahlen. Man sieht also das Risiko und ist zumindest in dieser einen Form „vorbereitet“.

    Das unterscheidet momentan die Rheinanlieger von den Fluassanliegern an Ahr und Rur.

    Dazu möchte in an dieser Stelle auch noch mal sagen:
    Als diesbezüglicher Laie finde ich es immer wieder hochbeeindruckend, dass man es schafft, sauberes Wasser aus dem Reichswald immer verfügbar in jedes einzelne Haus bis nach Keeken und Warbeyen zu pumpen. Hut ab. Allein wie man das aus dem Reichswald über kilometerlange Leitungen erstmal bis zum Statdgebiet transportiert.

    Und dass man es auf der anderen Seite auch schafft, Abwasser vom Weissen Tor bis nach Salmorth zu pumpen. Finde ich schon sehr beeindruckend.
    In den Niederungen ist das ja noch komplizierter, von Donsbrüggen bis Salmorth hat man ja überhaupt kein Gefälle.

    Ob das Klärwerk eigentlich auch bei Hochwasser funktioniert?

    P.S. Ich brauch übrigens immer nochn Faaarad. 🙂

     
  5. 26

    @24

    Siehe Kommentar 20.

    Das Thema bzw die Abwägung ist, Verantwortung gegenüber der Allgemeinheit vs (persönliche) Freiheit.

    Wobei ich den Dachdecker aus Ihrer Liste streichen möchte @ dhl. Dessen erhöhtes Risiko wird durch exorbitant hohe BG Beiträge von den Dachdeckern selbst abgesichert.

    Wie weit möchten Sie die Freiheit denn einschränken @Lohengräm? Schon beim fettigen Essen? Erst bei Rauchen und Alkohol? Extremsportarten? Oder gar schon wenn jemand zuwenig/gar keinen Sport treibt? Reicht 2x joggen die Woche oder muss ein dritter Termin her? Autofahren weiter erlauben (Feinstaub)? Was ist mit der Flimmerkiste? Max 1 Std am Tag, oder?

    Oder aus aktuellem Anlass… soll man im Hochwassergebiet bauen dürfen oder nicht?

    Und und und…

    Nur mal so als Denkanstoß dass eine Medaille 2 Seiten hat. Ich habe bspw großes Verständnis für die Argumente der Impfverweigerer auch wenn ich selbst mich anders entschieden habe.

    Ich liebe aber auch Freiheit und bin ein großer Freund von Eigenverantwortung. Wobei ich zugeben muss, es schleicht sich mittlerweile desöfteren der Gedanke ein dass ich den Menschen zuviel zutraue. Viele sind recht zufrieden damit wenn Mama, Papa oder Führer…äh Führung alles für Sid denken und regeln. Macht das Leben ja auch unbestritten einfacher.

     
  6. 25

    weil ich mobil sein musste und mir ein Auto nicht leisten konnte.

    Die Situation habe ich heute noch. Ich bin (aus Kostengründen) dabei auf Fahrrad und ÖPNV angewiesen.
    (Das wäre in Kleve natürlch gerade supersch…e !)

    Ich vermute mal, ein Bezieher von Sozialleistungen wurde die Kosten für ein ein Motorrad auch nicht als „existenziell“ genehmigt bekommen, weil er z.B. damit zu Vorstellunsggesprächen müsste.

    Die allermeisten Motorräder sieht man auch Sonn- und Feiertags z.B. auf den Serpentinen in der Eifel, nicht morgens im Berufsverkehr auf der A57.

    🙂

    Ãœber die Unfallstatistik bin ich nicht ganz im Bilde. Ob die meisten Motorradunfälle wirklich selbstverschuldet sind? Ich weiss nicht.
    Wo ist der offizielle kleveblog-Faktencheck? 🙂

     
  7. 24

    @21

    Jeder kann unverschuldet krank werden, auch die,die nach dem „Gesundheitsprinzip“ leben. Dafür gibt es die Krankenversicherung.

    Das Thema ist, ob man aus persönlichem Interessse (ich sage jetzt mal Egoismus) bewusst ein Risiko in Kauf nimmt, (schwer) krank zu werden (und entsprechend hohe Kosten zu verursachen) .
    Hier geht es um die Frage, ob dann die Gemeinschaft einspringen muss.

     
  8. 23

    @18

    Der prozentuale Beitrag für die Krankenkasse ist im wesentlichendem dem Krankengeld geschuldet, nicht den Kosten medizinischer Leistungen, die sind für (fast) alle fast gleich. Nicht ganz natürlich, aber fast.

     
  9. 22

    Kann man sich eigentlich auch gegen das Leben versichern? Immerhin endet das immer tödlich.

     
  10. 21

    So mancher Kommentar lässt mich erschaudern!

    Wer hat denn bis jetzt die Kosten für Erkrankte übernommen? Natürlich die Krankenkassenbeitragszahler, auch diejenigen, die schon jahrelang nicht krank waren, und deswegen keinerlei Kosten verursacht haben.

    Wer übernimmt denn dann die Kosten, wenn man geimpft ist, und trotzdem erkrankt? Natürlich, auch die nicht erkrankten Beitragszahler

    Es ist sehr schade, dass man nun die große Rechnung aufmacht.

    Demnach müssten diejenigen, die mit dem Gesundheitsprinzip leben, und nie krank sind, von Krankenkassenbeiträgen befreit werden!!!.

    Zum besseren Verständnis …… ich selber bin ohne jegliche Vorerkrankungen, ausreichend geimpft, habe aber volles Verständnis für die Menschen, die sich aus verschiedenen Gründen nicht impfen lassen!

     
  11. 20

    @17 Lohengräm:
    Es gab Zeiten, da bin ich Motorrad gefahren, weil ich mobil sein musste und mir ein Auto nicht leisten konnte.

    Die überwiegende Zahl der Unfälle mit Motorradfahrern werden durch Autofahrer verursacht.
    Vielleicht sollte man das Autofahren bei „Motorradwetter“ untersagen, das würde vielen Motorradfahrern das Leben retten.

    Verpflichtende Extra-Unfallversicherungen müsste es dann wahrscheinlich auch für Bergsteiger, Skifahrer, Fussballspieler, Dachdecker usw. geben.
    Dazu dann noch Extra-Krankenversicherungsprämien für Sonnenanbeter wegen erhöhtem Hautkrebsrisiko, Raucher, Trinker, Diabetiker usw., damit es sozial gerechter wird … ?

     
  12. 18

    @17

    Ja, wer viel verdient zahlt auch viel ein, wer wenig verdient zahlt wenig. Wer nichts verdient zahlt auch nichts, erhält aber trotzdem Leistungen. Nennt sich Solidaritätsprinzip und ist grundsätzlich sozial gerecht. Finde ich persönlich gut, obwohl mein Arbeitgeber und ich eher viel beitragen müssen und ich kein Motorrad besitze.

     
  13. 17

    @14

    Wer es sich leisten kann, fährt Motorrad.

    Die Kosten wenn selbiger aus der Kurve getragen wird und sich um den Baum wickelt tragen alle Beitragszahler über die Krankenkasse. Es gibt keine verpflichtende Extraversicherung für das höhere Unfallrisiko.

    Ist das sozial gerecht?

     
  14. 16

    @14 Was wäre denn, wenn sich keiner impfen ließe?

    Die sich nicht impfen lassen wollen (nicht können ausgenommen), bitte die Tests zahlen. Aber die Kosten, die sie im Falle einer Infektion ggf. verursachen würden incl. möglicher Folgekosten, sind natürlich ungleich höher und werden dann von der Solidargemeinschaft getragen.

     
  15. 15

    @13

    Man könnte es auch anders sehen: Hat gar nicht funktioniert. Hat man gar nicht hinbekommen was man angekündigt hat.

     
  16. 14

    @11Klaus

    Es ist dann auch völlig richtig dass Impfverweigerer nicht an den Kosten für Impfungen und Impfschäden beteiligt werden, weder über Krankenkassenbeiträge noch über Steuern, sondern dass diese von jedem Geimpften selbst zu tragen sind?

    Ich halte die Kostenregelung für höchst asozial, wer es sich leisten kann und, warum auch immer, auf eine Impfung verzichtet, läßt sich halt testen. Die sozial schwächeren werden zur Impfung gezwungen. Im Ãœbrigenn ist der Verzicht auf Tests für Geimpfte unter dem Aspekt der Pandemieeindämmung Blödsinn, da ein geimpfter Virenträger andere Geimpfte und getestete Ungeimpfte anstecken kann. Entweder testet man alle oder verzichtet komplett auf Tests, in der jetzigen Form dienen die Tests nur als Druckmittel. .

     
  17. 13

    @Lohengräm Man kann es schon als Versuch sehen, etwas aus begrenzten Mitteln zu entwickeln, als noch niemand wusste, was auf einen zukommt. Nun gibt es wohl keinen Bedarf mehr.

     
  18. 12

    Was ist eigentlich aus diesen hochinnovativen Masken geworden, die die FHRW angeblich entwickelt hat?
    Davon berichtete doch sogar dieser ominöse Blog hier. 🙂
    Kann man die Dinger irgendwo kaufen?

     
  19. 11

    @4. Chewegum

    Ab morgen voller Impfschutz, ist auch jetzt schon ein gutes Gefühl 😉

    Die Kostenübernahme für Impfverweigerer ab Oktober ist absolut richtig.

    Und jetzt bitte alle Daumen runter, das ist mir vollkommen egal.

     
  20. 10

    Bei mir sind’s noch 3 Tage, dann habe ich rechnerisch, theoretisch vollen Impfschutz, meine Kinder immerhin 1x voll, 1x (14 Jahre) erste Impfung, zweite folgt bald.

    Das fühlt sich schon viel besser an. Im Mai hatte ich noch Bedenken, weil keine Termine zu bekommen waren, jetzt geht’s sehr schnell. Kann ich nur jedem empfehlen, insbesondere auch mit schulpflichtigen Kindern.

    https://termin.corona-impfung.nrw/home

     
  21. 9

    @Kurt Evers, ich bezog mich ja auch ausdrücklich auf die Stadt Kleve in Bezug auf den Originalartikel, wo von rechnerischen 2 Fällen im Schnitt die Rede war!

     
  22. 8

    @ Harry K

    Die Einwohnerzahl des Kreises beträgt circa 311000.

    Sie rechnen mit der Bevölkerung der Stadt Kleve

     
  23. 7

    Der schöne bunte 💀 des Mex. Feiertag “ Dia de los Muertos“ passt irgendwie nicht zu dem gesunden Gemüse. 🤔

     
  24. 6

    Mmuuuh, in der Obst- und Gemüseschale befinden sich vermmuuuhtlich ein Apfel, zwei Paprika, drei Möhren, eine Zucchini (?), etwa grünes Verschwommenes im Hintergrund (?) und eine blaue, verdorbene Rübe im Vordergrund, mmuuuh eigenartiges Stilleben. Vermmuuuhtlich hat rd ein Faible für Olaf Sch. sein Double, dem der Wirecard- und ExCum-Skandal vermmuuuhtlich derart zugesetzt hat, dass er nun seine Sch(l und r)umpfrübe in der Obst- und Gemüseschale vergessen hat, mmuuuh, wie die Treffen mit den feinen Bänkern. Oder enthält das Stilleben gar einen vorsichtigen Hinweis auf die baldige Ausrufung einer Sch(l und r)umpfrepublik Deutschland, mmuuuh kurz nach der Wahl?

     
  25. 5

    Kurt Evers, das rechnet sich aber anders. 🙂
    Wie die Inzidenz berechnet wird

    „Die Berechnung der 7-Tages-Inzidenz erfolgt folgendermaßen: Die Berechnung der täglichen „kumulativen 7 Tage-Inzidenz“ ergibt sich aus der Summe der gemeldeten Nachweise der letzten 7 Tage vor Meldedatum pro 100.000 Einwohner. Oder anders: Für den Tag „x“ werden alle gemeldeten Neuinfektionen der jeweils (davor) zurückliegenden sieben Tage addiert. Die Summe wird durch die Einwohnerzahl des Kreises geteilt. Danach wird dieser Wert mit 100.000 multipliziert.“
    Macht für Stadt Kleve: 7+5+1+5+7=25
    25 geteilt durch 49477=5,05
    5,05 mal 100 000 = 50,52
    voila

     
  26. 3

    Eine Inzidenz von 50 bedingt eine tägliche Neuerkrankung von mind. 22 Personen.
    7 x 22 / 3,11 = 49,5

     
  27. 2

    Es steht ja auch dabei: Rein rechnerisch. Aber selbst 5 bei 50.0000 sind noch sehr klein. Aber auf keinen Fall soll hier der Eindruck einer Verharmlosung erweckt worden sein…

     
  28. 1

    Das finde ich jetzt aber unglücklich formuliert. Wenn wir uns die Zahlen für Kleve anschauen, dann sehen wir, dass es am 13.8 fünf Fälle in Kleve gab, übers Wochenende 5, gestern 5 und heute 7. Rechnen wir nun die Fälle nur für Kleve der letzten 7 Tage zusammen, kommen wir auf eine Inzidenz für Kleve von um die 50. Das ist nicht wenig und schon gar nicht beruhigend ……