Ohne Moos nix los: In einer nächtlichen Gruselzeremonie konnte die Spitze der Stadt Kleve einmal mehr beweisen, wie weit sie ihrer Zeit voraus ist. Während im Bundeskabinett noch über die Einrichtung einer so genannten Bad Bank gestritten wird, gelang es hier einmal mehr, Fakten zu schaffen – am alten Friedhof an der Lindenallee. „Diese Bank ist so schlecht, schlechter geht’s nicht“, so Bürgermeister Theo Brauer voller Gründerstolz.
Und damit dachte ich, mal wieder an der Speerspitze des filigranen Humors zu stehen, surfte gelangweilt ein bisschen durchs WWW, und was entdeckte ich da auf der stets vergnüglichen Website der Satirezeitschrift Titanic:
Hey, die Bank auf dem alten Friedhof ist super, stellt die unter Denkmalschutz! Da habe ich früher nach dem Gatz von Josef einige Male Montags nachts im Sommer angenehm Platz genommen. Das war zu einer Zeit, als die Frauen in Kleve auch Montags eventuell offen für so einiges waren. Sowas gibt es heute gar nicht mehr.
@ Killerplautze
da habe ich in all den Jahren, doch immer etwas falsch verstanden.
Bisher glaubte ich, das Aktienbesitzer so anzusehen sind als wenn Ihnen ein Teil des Unternehmens gehören würde.
Jetzt muß ich lernen, dass die Damen und Herren nur Anteilseigner sind,wenn es darum geht Dividenden in Empfang zu nehmen.
Dabei steht doch schon im Grundgesetz
Eigentum verpflichtet, oder gibt es
zwischenzeitlich ein neues?
Verstaatlichung: Wer in Wirtschafts- und Bankenkreisen vor ein paar Monaten dieses Wort sagte, der wurde angeschaut wie die hereinplatzende böse Fee auf der Geburtstagsfeier von Dornröschen.
weiter geht es hier:
> http://www.sueddeutsche.de/,tt2l1/finanzen/22/456688/text/