Was machen Bürgermeister, Kämmerer, Beigeordneter & Marketingchef gleichzeitig auf der Expo Real?

Gute Laune in München

Von allen Veranstaltungen die nutzloseste aber ist die so genannte Immobilienmesse Expo Real in München, zumindest wenn man sie von einem geschäftlichen Standpunkt aus betrachtet. Versteht man sie hingegen als eine Art Club Med für die Riege der Verwaltungsmenschen, die auch mal ein bisschen was erschnuppern möchten vom Glamour, in dessen Genuss sonst nur die da ganz oben kommen, ist sie natürlich ein maßgeschneidertes Event.

Damit der ganze Aufwand irgendwie gerechtfertigt werden kann, werden irgendwelche Projekte aus dem Hut gezaubert (wer erinnert sich noch an den Freizeitpark Diamonda, der auf dem Gelände des Flughafens Weeze entstehen sollte), und am Ende kommt immer ein vages „Wir haben Gespräche mit einem Investor geführt, der ein Einzelhandelsprojekt im Kreis Kleve verwirklichen will“, von dessen Fortsetzung man nie wieder etwas hört.

Wenn man frühere Teilnehmer der Reisen zur Expo Real erzählen hört, gleichen sich die Berichte: Es gibt einen oder zwei offizielle Termine, zum Beispiel für ein Gruppenfoto, zu dem die Teilnehmer brav alle erscheinen, aber ansonsten hört und sieht man nichts mehr von ihnen. München soll ja auch ganz schön sein. Meistens hat am Wochenende auch noch Bayern München ein Heimspiel, das passt auch noch.

Das alles ist niederrheinische Verwaltungsfolklore, und fast hat man schon Angst, seine Leser mit der Litanei der offenbaren Nutzlosigkeit zu langweilen. Und doch nimmt die aktuelle Reise, die die Delegation des Kreises Kleve nach München unternimmt, in gleich mehrfacher Hinsicht eine Sonderstellung ein. Es handelt sich zum einen um die erste Reise, an der die Landrätin Silke Gorißen teilnimmt. In den ebenfalls zur Folklore gehörenden Jubelberichten der Lokalpresse merkt man, wie schwer es ihr fällt, dem Besuch in der bayerischen Landeshauptstadt etwas halbwegs Positives abzuringen. In einem Artikel wird Silke Gorißen mit dem folgenden Satz zitiert: „Mit ein wenig Glück bringen wir sogar Messbares mit.“

Mit „ein wenig Glück“ geht man auch aus einem Spielcasino als Gewinner heraus.

Das „Messbare“ soll sein die eventuell mögliche Ansiedlung eines Logistikunternehmens, das „Interesse“ bekundet habe. Das eine damit verbundene Gespräch auf der Messe, dem offenbar schon drei Telefonate vorausgingen (also nicht einmal ein Erstkontakt), war der Rheinischen Post offenbar so wichtig, dass es am nächsten Tag gleich nochmal zitiert wurde, diesmal mit der irgendwie erwartbaren Überschrift mit „Investoren zeigen Interesse an Flächen im Kreis Kleve“.

Noch bemerkenswerter ist aber die genaue Betrachtung des obligatorischen Gruppenfotos, das die Kreis-Wirtschaftsförderungsgesellschaft zum Ereignis anfertigen ließ. Auf dem Bild zu sehen sind 15 Menschen, davon 10 Männer, drei Frauen in leitender Funktion (S. Gorißen, Bettina Keysers (KKB), Sara Kreipe (Emmerich-Marketing)) sowie zwei weitere, die Mitarbeiterinnen der Kreis-WfG sind. Wie üblich also im Großen und Ganzen eine Männerrunde, in der Kuypers nicht fehlen darf.

Das Interessanteste ist allerdings die genauere Betrachtung der Klever Delegation: Wenn wir das gewissermaßen beruflich dort agierende WfG-Personal abziehen und dann auch noch zwei vom Flughafen Niederrhein, bleiben zehn kommunale Vertreter übrig – und davon sind gleich vier von der Stadt Kleve!

Bürgermeister Wolfgang Gebing sei in folgerichtigem Fehlverhalten die Reise gegönnt, andere Bürgermeister wie Theo Brauer haben es vorgelebt, und der hatte sich sogar mal in bester Duodezfürstenmanier mit dem Dienstwagen nach München bringen lassen. Allerdings ist Gebing der einzige Bürgermeister in der Runde, alle anderen 15 Bürgermeister des Kreises verzichteten offenbar mittlerweile auf die Tour.

Wer aber steht Gebing in der Klever Delegation zur Seite? Der erste ist Kämmerer Willibrord Haas, sonst ein unbedingter Verfechter von Sparsamkeit – und Ende des Jahres aus dem Amte scheidend. Der zweite ist der Beigeordnete Jürgen Rauer, der ebenfalls dem Ende seiner Dienstzeit entgegenblickt. Der dritte schließlich ist der Geschäftsführer der städtischen Marketinggesellschaft, Dr. Joachim Rasch, der Kleve zum Jahresende verlässt und sich in irgendeiner anderen Kleinstadt einer neuen Herausforderung stellen möchte.

Einem unbefangenen Beobachter würde sich vermutlich der Eindruck aufdrängen, dass hier die Steuerzahler die Abschiedssause einer Kommunalverwaltung finanzieren. Aber vielleicht werden ja auch wirklich „Gespräche mit Interessenten“ geführt…

Deine Meinung zählt:

34 Kommentare

  1. 34

    @33. Hermann Nee, das mit der Bedeutungslosigkeit glaube ich nicht. Schilda ist auch heute noch weltbekannt und außerdem ist Kleve die Kreisstadt eines Kreises der einen eigenen Flughafen hat. Ist das nichts? Das reicht, dass sich die Emmericher scheckig lachen. Wäre mal lieber eine Stadt direkt am Rhein und dafür fast ohne Einzelhandel (sehr modern!) Kreisstadt geworden. Btw dann würde der „Südkreis“ bis nach Salmorth reichen. Nee wat`n Stuss, irgendwas war mit dem Mittagessen nicht in Ordnung… Bin ganz duselig oder dusselig? im Kopf…

     
  2. 33

    Auf irgendeine Art, amüsieren mich Beiträge wie dieser.
    Die wirklichen Probleme der Stadt werden nicht angepackt und auch kein Geld in diese Richtung investiert.

    Ein Ausflug ins Landschulheim(vorsichtig Ironie ist versteckt vorhanden), ist scheinbar wichtig.

    Die letzten Jahre ist so einiges verschlafen worden.

    Unser Bürgermeister ist ehr ein Geist als das man ihn überhaupt wahr nimmt.

    Ich denke Kleve wird in den nächsten Jahren immer mehr in der Bedeutungslosigkeit versinken.

    Es gibt viel zu tun, mir laufen die Verantwortlichen davon statt anzupacken.

     
  3. 31

    @30

    Ich bin ja nun wahrlich nicht bekannt als Verteidiger des Automobils an und Pfirsich….aber zur Zeit wird die Geduld des gemeinen Klevers/in bezüglich der fein gesponnenen Abhängigkeit von funktionierendem Eisenbahnverkehr auf eine verdammt harte Probe gestellt…eigentlich seit Jahren schon.

    Und auch nicht nur am Niederrhein.

     
  4. 30

    @Benno Einen Sinn wird’s schon haben, wie so vieles auf der Welt. Aber eben nicht den Sinn, der vorgebetet wird. Ein privates Auto schafft ja auch nur vordergründig den Sinn „Mobilität“ und kreiert in Wirklichkeit eine fein gesponnene Abhängigkeit von einen System (Finanzierung, Versicherung, Energie, Wartung, StVO).

     
  5. 29

    Die Expo real in Münschen wird schon einen Sinn haben, sonst wäre sie schon lange tot. Dort treffen sich große Immobilienmaklerbüro’s, die nach neuen Objekten Ausschau halten, die sie an den „Mann“ bringen können, quasi ein „Marktplatz“ für Immobilienmakler und Anbieter.
    Die Frage, die ich mir stelle: was hat die Stadt Kleve und nähere Umgebung interessantes zu bieten? Den Minoritenplatz, hinter dem Klever Bahnstellwerk die freie Fläche mit der Möglichkeit des Gleisanschlusses oder vielleicht doch die Felder an der Birnenallee?

    Wie dem auch sei, bisher haben diese Besuche unserer „Stadtoberen“ nichts gebracht – kein Cent der für die bisherigen Fahrten ausgegeben wurden, floss in die Stadtkasse als großer Gewinn zurück – ein totes Investment, nicht mehr. Wie wurde eigentlich Sont..dingsbums auf uns aufmerksam?
    Es hätte bestimmt gereicht, wenn unsere Landrätin, ausgestattet mit den „Angebotskatalog“ dort mit einem super Stand vor Ort gewesen wäre, mit einem mobilen Think-tank, von wo aus Interessenten sich per TEAMS oder Zoom direkt mit unseren BM in Verbindung setzen könnte. Wenn es dann noch geschickt aufgezogen wäre, frei nach dem Motto, „Kleve, immer einen Schritt voraus“ (Innovation, Umweltschutz, Klimaschutz, Anbindung an den ÖPNV für Berufspendler etc). Aber es hadert ja schon bei dem Klimaschutz. Das so hochgelobte klimaneutrale, neue Rathaus ist es nun doch nicht geworden, obwohl die Möglichkeit dafür da war. Man setzt im Rathaus doch lieber auf alt bewährtes, frei nach dem Motto: „was der Bauer nicht kennt, das ist er nicht“.

     
  6. 28

    @26., Steez

    Die Endlichkeit der Ressourcen. Z.B. haben wir am Niederrhein noch genügend Kies. Wir können alle Kiesvorkommen ausbeuten, das würde dann vermutlich noch für unsere Kinder und Enkelkinder reichen, aber mit der Auskiesung gehen auch landwirtschaftliche Flächen verloren, was dann noch weniger regionale sprich klimafreundliche Nahrungsmittel bedeutet. Beim Abriss von Gebäuden anfallendes Material wird sortiert und recycelt. Beton und anderes Mauerwerk wird geschreddert und als Baumaterial wiederverwendet, Stahl, Kupfer (Wasser/Elektroinstallationen) eingeschmolzen. Das Holz ist leider meistens mit toxischen Chemiekalien kontaminiert. Es macht also schon etwas aus wie wir bauen. Vor einigen Jahren war eine minderwertige Bauweise in Mode: Mit großen Ytong-Steine die Wände hochziehen und mit dicken Styroporplatten dämmen, verputzen, dann mit Farbe streichen und fertig. Bei einem Abriss eines solchen Gebäudes kommt „Freude“ auf.

     
  7. 27

    @26., Steez

    „Sternenklar ist, das es „Öko und Bio“ in Wirklichkeit gar nicht gibt. Dazu fällt mir z.B. der hier bereits erwähnte Bau gegenüber dem Bahnhof ein, oder der LKW vor dem Biomarkt auf der Kalkarer Strasse.“

    Das ökologisch produzierte Nahrungsmittel auch nicht von alleine zum Laden kommen versteht sich von selbst. Es wird aber mehr auf Regionalität und damit auf kurze Lieferwege Wert gelegt. Der entscheidende Punkt, der ökologisch produzierte Nahrungsmittel umweltfreundlicher und damit auch direkt oder indirekt klimafreundlicher macht, sind ein Verzicht auf industrielle Produktionsweise, Pflanzenschutzmittel und Kunstdünger. Äcker und Wiesen mit ökologisch betriebener Landwirtschaft sind üblicherweise kleiner und mit mehr Hecken und Bäumen gesäumt, da das sehr gut für das Microklima ist, aber auch allgemein betrachtet klimafreundlicher ist.

     
  8. 26

    @16, Zitat:

    „Am klimafreundlichsten sind Gebäude daher, wenn wenig Ressourcen bei der Herstellung und beim Zusammenfügen benötigen, aber am Ende auch wieder rückgebaut, recycelt oder sogar wiederverwendet werden können,“ erklärt Schwäbisch Hall-Experte Sven Haustein“

    Mit erscheint wenig logisch, das man weniger Ressourcen für die eingesetzten Baustoffe, in der Herstellung und dem Zusammenfügen benötigen könnte als vor, von mir aus 30 Jahren. Es mag sein dass wir umweltfreundlicher produzieren können, doch die Quelle für alle Baustoffe ist die gleiche, unser Erde, unser Planet mit den darin enthaltenen Rohstoffen.

    Klaro werden Systeme überdacht, weiterentwickelt, neue Baustoffe verwendet. Jedoch kann das i. d. R. kaum jemand bezahlen. Oder kennt wer jemanden, ggf. mehrere Personen, welche eine Dämmung am Haus z.B. aus Seegras haben, Ton als Putz, beschichtete Blechdächer oder ein Windrad im Garten haben?

    Und auch klar, es gibt heute bessere Möglichkeiten für´s recyclen als jemals zuvor. Dennoch stehen wir vor großen Problemen, u.a. was die Entsorgug oder Wiederverwertung, z.B. von Windrädern, dessen Verbundstoffe und Klebern usw. angeht. Ganz zu schweigen, von dem Atommüll um uns herum in ganz Europa und dem Rest der Welt.

    Noch klarer ist, das wir einfach nur bezahlen sollen, damit angeblich alles „Öko“ und „Bio“ wird, wie an sich das z.B. bei der Nutzung von Kraftstoffen und anderen Energien so ausgedacht hat.

    Sternenklar ist, das es „Öko und Bio“ in Wirklichkeit gar nicht gibt. Dazu fällt mir z.B. der hier bereits erwähnte Bau gegenüber dem Bahnhof ein, oder der LKW vor dem Biomarkt auf der Kalkarer Strasse. Das kann man endlos fortsetzen…

     
  9. 25

    23.) Nur eine Frage geiler Kohle für die (🤮) Klever Politik auch unsere großartige Niederung div. Großkapitalisten zum Fraß an zu bieten. Ich z.B. würde die schönen ,beliebten Connections der aktuellen Politik zu China nutzen Interessenten zu finden. Lohnt sich garantiert für sie.🉐👍🏽

     
  10. 24

    Schlecht fotografiert finde ich…! Es fehlt an Schärfe und Kontrast, dazu dieser Winkel…nicht gut.
    Man muss vielleicht nicht immer alles negativ sehen, evtl. kommt ja was innovatives dabei rum.
    Ob nun ein Kegelclub nach Mallorca fliegt oder eine Delegation nach München, die Luftverschmutzung wird gleich sein aber vielleicht wird das fliegen eh bald abgeschafft (im Inland).

     
  11. 23

    @22 Brauchen sie in dem Fall nicht mal.

    Naturschutzgebiete sind die letzten Barrieren vor dem Flächenfraß des Kapitalismus.

     
  12. 22

    Aber ich weiss wie man die Ansiedlung verhindern könne: Das Unternehmen fordert für den Logistikmoloch in der Düffel einen GLEISANSCHLUSSS.

    Da kriegen die Klever Entscheidungsträger:innen sofort Hautausschlag, Ohrensausen, Herzrasen und Magenkrämpfe. Und das Projekt ist beendet. Stante pede !

    😀

     
  13. 21

    „Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve hebt die Gespräche auf der Expo Real in München hervor. Die Wirtschaft zeige großes Interesse am Niederrhein.“ (NRZ)

     
  14. 20

    @Justin Genau meine Meinung! Natürlich müssen auch Lagerhallen irgendwo hin, aber ich kann nicht verstehen, dass die Verantwortlichen dieses Business als allein selig machend empfinden. Und natürlich gehen die Lagerhallen aufs Land, weil’s da schön billig ist. Und dann fahren die Spediteure von da in die Großstädte. Klassiker in der Rubrik: falsche Anreize.

     
  15. 19

    @8., Husky

    Eine interessante Mischung aus neoliberaler und politisch linker Meinung, die Sie in Ihren Kommentaren immer mal wieder vertreten. Bevor eine besondere und größtenteils unter Naturschutz stehende Landschaft zerstört und zugebaut wird, wäre überlegenswert ob die Menschen in Kleve und Umgebung überhaupt davon profitieren würden, wenn sich ein Logistikunternehmen da ansiedeln würde. Lohengräm hat mögliche Probleme (wenig Arbeitsplätze, Anfallen der Gewerbesteuer ggf. nicht in Kleve) schon genannt. Von der klimaschädlichen Wirkung abgesehen, beeinflusst so etwas auch das Klima hier vor Ort. Asphalt, große Hallen üblicherweise aus Blech, speichern die Hitze in einem heißen Sommer bestens. Anstatt der Stadt durch umliegende Wiesen und Wälder die Wärmeabfuhr zu ermöglichen. Am besten noch den Kermisdahl und den Spoykanal zuschütten, damit die Chance in Kleve den Hitzerekord zu knacken, erreichbar wird.

     
  16. 17

    @ Klever_Compliance

    Sehen Sie es einfach so: Wer in München weilt, kann in Kleve nur wenig Schaden anrichten

     
  17. 16

    Thema „klimaneutrales Bauen“

    z.B. eine Definition:
    „Am klimafreundlichsten sind Gebäude daher, wenn die eingesetzten Baustoffe wenig Ressourcen bei der Herstellung und beim Zusammenfügen benötigen, aber am Ende auch wieder rückgebaut, recycelt oder sogar wiederverwendet werden können,“ erklärt Schwäbisch Hall-Experte Sven Haustein.

     
  18. 15

    Danke für diese unverblümte, nicht RP-eingefärbte, ehrliche und tatsachenberuhende Berichterstattung.
    „Nichts ist härter als die Wahrheit“ – jeder Cent an öffentlichen Mitteln (inkl. verlorener Arbeitszeit vor Ort, Reisekostenvergütungen etc. annähernd sechsstellig) für diese sinnbefreite Vergnügungstour, sollte erstattet werden.

     
  19. 14

    @13: Haha, Sie sprechen mir aus der Seele. Genau dasselbe habe ich auch gedacht, als ich heute morgen den Freudenschmuck geknipst habe.

     
  20. 13

    Mmuuuh, warum ist eigentlich der Schwanenturm seit gestern rot-weiß beflaggt? Liegt es vermmuuuhtlich daran, dass gerade fast alle Meister(-innen) (= Kreismeisterin, Kreis- und Stadtwirtschaftsmeister, Bürgermeister, Stadtschatzmeister und Stadtbaumeister) in München weilen, mmuuuh sturmfreie Kreis- und Stadtverwaltung?

     
  21. 12

    Was machen Bürgermeister, Kämmerer, Beigeordneter & Marketingchef gleichzeitig auf der Expo Real?

    Ich hab die da hingeschickt, denn der Starke ist am mächtigsten allein!

     
  22. 10

    @4: Bitte nicht vergessen, in Kleve wurde der „Klimanotstand“ ausgerufen. Da ist sogar Michael Bay der FFF Bewegung dankbar, das man endlich auf ein „notwendiges handeln“ hingewiesen wurde.

    Nur eine – von „den vielen“ Klimavorsorgeaktionen sei genannt:

    In Kleve wird jetzt ausgewiesen klimaneutral gewerkelt, wie am alten van den Berg Gebäude gegenüber dem Bahnhof gut zu beobachten ist:

    Klimaneutrale LKW´s, Bagger, Beton, Stahl und Kunstoffstoffe. Klimaneutraler geht es gar nicht mehr.

    Nein, ich denke nicht das bauen nicht in Ordnung wäre.

    Doch „klimaneutral“ verarschen, kann ich mich selbst. Michael Bay ist da mein großes Vorbild.

     
  23. 9

    Mmuuuh, „nieder rhein“ auf orangem Grund??? Geht es noch, mmuuuh? Der Niederrhein ist zum Glück grün, mmuuuh grünewiesengrasgrün. Das weiss doch jede(r), mmuuuh Allgemeinbildung! Orange sieht allenfalls der Sand an den Rändern der längst zu vielen Kiesgruben aus, mmuuuh übertriebene Auskiesung!

     
  24. 8

    @6

    Nu dann lieber brachland und garkeine Arbeitsplätze. Mit so einer denke bleibt Kleve halt das rückschrittliche Kuhkaff am Niederrhein…

     
  25. 7

    Mit Fußball hast Du es nicht so, Ralf, oder? Die „Macher“ finde bestimmt Gelegenheit, Gelder zu verballern. Aber wie die Leverkusener den Lederhosen drei Dinger reinlegen, dass könnten sie nur in Leverkusen um 15.30 Uhr sehen.

     
  26. 6

    Bei „Ansiedlung eines Logistikunternehmens“ gehen bei mir gleich alle Alarmlampen an!
    Das sind in der Regel Unternehmen, die enormen Flächenbedarf bei gleichzeitig minimlalen Arbeitsplatzangebot haben (ob das mölglicherweise dann wegen Gwerbe- und Umsatzsteuer interessant ist weiss ich nicht. Wenn es ein Logistikunternehmen mit Zentrale in einer anderen Stadt ist, fallen Steuern auf Gewinne wahrscheinlich auch nicht in Kleve an).

    Und dieser Moloch wird sicherlich nicht in die schicken Villenviertel nach Materborn gesetzt, sondern: BINGO! : In die Düffel !

    Denn da ist so viel „Platz“, der noch mit Strassen und quadratmeterfressenden aber menschenleeren Betrieben gefüllt werden kann.
    Rindern? Scheiss drauf ! Solange die Oberstädter nicht belästigt werden!

     
  27. 5

    Und danach geht es ab nach Berlin zum Logistik-Kongress und von da aus weiter nach Amsterdam zur Provada ? Wenn man sich die Seite http://www.invest-in-niederrhein.de (entnommen dem Foto-Hintergrund) anschaut stehen diese Termine wohl noch an.
    Sind die Herrschaft*innen vom Geschäftsführer der GmbH vielleicht dazu eingeladen worden?

     
  28. 4

    Lustreise auf Kosten der Steuerzahler… Pure Steuerverschwendung… Was der Bund der Steuerzahler wohl dazu sagen würde?

    Die „Gespräche“ hätte man sicher auch per Zoom Konferenz online führen können… wenn man(n) und Frau dann gewollt hätten.
    Aber dann hätten die Damen und Herren sich ja einen anderen fadenscheinigen Grund für die Lustreise nach München aus den Rippen leiern müssen.

    Kleve will doch ach so klimafreundlich und klimaneutral sein… Und dann so eine Reise? Mit dem Klima-Argument und CO2 einsparen braucht mir von denen keiner mehr kommen.

     
  29. 3

    ☝🏽 Was wohl ? 🙄 Essen ,trinken +feiern für LAU wie das bei dieser Sorte so üblich ist . 😎

     
  30. 2

    Auf einen Schweinsbraten mit Klößen und zwei halbe Helle hätte ich schon mal wieder Lust. Leider gönnt mein Arbeitgeber mir das nicht.

     
  31. 1

    Bei der Person links im Bild erkennt man nicht so genau, ob eine Schutzmaske gehalten wird oder vielleicht doch ein Suspensorium….
    Viel Erfolg auf der Messe und bringt Messbares mit!