… und dann haben wir noch eine Geschichte, die keine ist
Leute, das lässt mich kalt (bzw. man könnte sich über den Anrufer aufregen, der die Polizei informierte und damit aus dieser läppischen Angelegenheit eine Staatsaktion machte):
Das es sich um Fahrerflucht handelte sollte eigentlich jedem bewusst sein – auch wenn es einige hier als Lappalie abtun. Das ein aufmerksamer Bürger richtig gehandelt hat und wir alle uns als Geschädigte freuen würden wenn wir nicht auf einem Schaden durch Unfallflucht sitzen bleiben schätze ich auch mal. Ob es vom Lokalredakteur clever war den Artikel der BILD, die schon vorher online informierte, als Vorlage zunehmen weiß ich nicht. Aber eine Information an das Wahlvolk über eine Person des öffentlichen politischen Lebens – die Dame möchte schließlich Bundesministerin werden( Gott mögen – falls es ihn gibt_ dieses verhindern und RP aus seinem Amt entfernen) halte ich aber für dringenst notwendig!
38
@ 37 fragender:
Mir doch egal, was die Politik aus dem Vorfall macht. (…) auf Loosen oder die Zeitung. Sommerloch eben.
Ich wollte lediglich die rechtliche Komponente beleuchten. Und das gänzlich ohne dabei mit einem Parteibuch unter dem Kopfkissen geschlafen zu haben.
37
@ VolkerRacho Bei dieser Diskussion geht es um zweierlei:
1. Das Fehlverhalten der Frau Hendricks (Fahrerflucht). Darüber muss in meinen Augen nicht diskutiert werden. Hierum kümmert sich die Staatsanwaltschaft. Und diese wird hoffentlich ihrer Aufgabe ohne Ansehen der Person nachkommen.
2. Die Rolle des Herrn Loosen und der Zeitung für christliche Kultur. Das Fehlverhalten der Frau Hendricks wird von diesen für Wahlkampf der untersten Kategorie mißbraucht. Es geht in diesem Artikel eindeutig darum, der Kandidatin der Kreis SPD sowie der SPD insgesamt zu schaden. Der Verweis auf Frau Nahles ist hierfür Beweis genug.
Dieser Artikel wirft kein gutes Licht auf die RP und den Klever Redaktionsleiter. Bis zum 22. September „darf“ man sicherlich noch so einiges von dieser Zeitung erwarten.
36
Einfach mal einen Blick in § 142 StGB werfen und die Diskussion hier erübrigt sich.
Dort steht, dass der, der sich nach einem Unfall im Straßenverkehr vom Unfallort entfernt ohne der anderen Person die Feststellung seiner Person, seines Fahrzeugs und der Art seiner Beteiligung ermöglicht zu haben, eine Straftat begeht.
Absatz 2 und 3 regeln dann, wie man sicherzustellen hat, dass nach einer angemessenen Wartefrist auch noch die Personalien festzustellen sind. (Polizei)
Und mit Denunziantentum hat das ja wohl mal nichts zu tun wenn man eine beobachtete Straftat meldet.
35
@ Michel Lamers 34.
Sehr geehrter Herr Lamers,
ich kann Ihrer Argumentation nicht folgen. Was hat gleiches Recht für alle, damit zu tun, dass Frau Barbara Hendricks eine Person des öffentlichen Lebens ist? Wenn alles ordnungsgemäß reguliert gewesen wäre, hatte die Staatsanwaltschaft kein Verfahren eröffnet.
Oder erwarten sie, dass für Frau Hendricks eine Extrawurst gebraten wird.
34
Dem kann ich mich nur anschließen. Wer ist zu Schaden gekommen bzw. auf einem Schaden sitzen geblieben? Alles wurde reguliert. Aber man hat ja eine Person des öffentlichen Lebens erwischt, da muss ja ein Fass aufgemacht werden. Einfach lächerlich, wie hier verfahren wurde…
33
@Heiner Peters
Kein Wahlkampf? Und warum dann noch der Hinweis auf die Generalsekretärin der SPD? Der Fall Nahles hat mit dem Fall Hendricks so rein gar nichts zu tun. Oder vielleicht doch? Achja, die SPD…
Was machen eigentlich die Herren Bernd Busemann und Andreas Schockenhoff derzeit? Und der Herr Döring? Hat er den Spiegel reparieren lassen?
32
Der Artikel in der RP ist verstörend. Unklar ist, womit sie den Ford Fiesta gerammt hat. Das geht aus dem Text unterhalb der Ãœberschrift und oberhalb des eigentlichen Artikels nicht hervor.
Grundsätzlich hätte sie warten müssen, vielleicht die Polizei von sich aus einschalten sollen. Da hätte sie nichts verkehrt gemacht und müsste sich jetzt nicht mit unschönen Schlagzeilen in der Lokalpresse herumschlagen. Dass ein Anwohner die Polizei gerufen hat, ist nicht zu beanstanden. Wie oft ist es schon vorgekommen, dass Autofahrer mit ihren Fahrzeugen andere Autos beschädigen und sich dann einfach aus dem Staub machen, ohne den Geschädigten zu informieren. Die blieben dann auf ihrem Schaden sitzen.
Die Meinung mancher, hier würde Wahlkampf gemacht, teile ich nicht. Es wird über ein Fehlverhalten einer bekannten Politikerin berichtet. Nicht mehr, nicht weniger.
31
@30. pd
„Zivilcourage“ ist ein wichtiges Wort und wäre manchmal ein wichtiges „Einmischen“. Leider laufen mittlerweile viele der „drei Affen“, die nichts sehen, hören oder sagen, herum.
Das hat mit „petzen“ absolut nichts zu tun.
30
@ Martin Fingerhut
„@ all :
woher die Info, daß ein Spiegel abgefahren wurde ?
Ich finde in RP nur „BlechSchadenâ€.“
Das war nur ein mir bestens bekanntes Beispiel wo sich kein „petzer“ gefunden hat und der fahrzeugeigentümer dann auf dem schaden sitzen blieb :-/
Ich denke aber Frau Antje geht einfach mal davon aus der Polizei-Anrufer wußte das frau Hendricks sich gemeldet hat. davon lese ich aber nirgendwo was und das rd dann auch noch der 70jahre hinweis durchgerutscht ist … bisschen schweres geschütz was die gute da auffährt.
manchmal nennt man petzen ja auch Zivilcourage, Ansichtssache.
hier und anderswo sind sich im Prinzip aber alle einig. frau Hendricks hat nen kleinen fehler gemacht, (ich geh jetzt einfach mal davon aus dass in der Stiftskirche keine wilde alkoholOrgie gefeiert wurde) gehört dafür nach gesetzeslage bestraft (Sozialstunden hr hr) und damit wäre der Drops dann gelutscht oder anders ausgedrückt: eine geschichte, die keine ist.
29
Ich hätte nach einer Stunde bei der Polizei angerufen, und gefragt ob sich jemand gemeldet hat.
Aus Datenschutzgründen hätte ich wohl keine Antwort erhalten, und die Polizei kein amtliches Kennzeichen.
Wenn ich einen Herrn Loosen dabei „ertappen“ würde, wird die Polizei von mir sofort benachrichtigt, weil er mir mit seinem Artikel sehr unangenehm aufgefallen ist.
28
Das hätte Sie wissen müssen!
Das eine Visitenkarte nicht ausreicht! Es war ja auch keine Vistite.
Nein. Ich empfehle: Eine Autogrammkarte und 2 Vorstellungen Bundestag Live mit Ronald P.
Dann kommt man auch nicht vor’s Königliche Klevische Amtsgericht.
Was können Possen doch possierliche Tierchen sein.
27
mir ist mal einer bei der Bank beim einparken auf meinen Bulli gefahren und hat gewartet – ich sagte Ihm heut ist nicht dein Tag fahr weiter
das der Loosen son Artikel selbst schreibt – toll
26
@20. Frau Antje
Es wäre gewinnbringender, Du lehrtes Deine Kinder, dass gesunder Menschenverstand nichts mit vernünftiger Gesetzgebung zu tun hat.
Hendriks, Nahles und wie sie alle heißen, sind doch an einem Regelwerk gescheitert, dass sie als Abgeordnete vielleicht selbst beschlossen haben.
Das Naheliegenste in einem solchen Fall wäre doch, sofort die Polizei zu informieren. Die kann entscheiden, ob eine Streife heraus kommt oder der Unfallverursacher auf die Wache zur Protokollaufnahme kommt.
Und für jeden Anrufer, der in unserer heutigen anonymen Parkplatzrempeleimentalität einen Vorfall meldet, sollte man dankbar sein, dass er sich einmischt. Hat sich der Unfallverursacher gemeldet, kann man diesen Anruf immer noch vergessen.
Aber dem Bürger kann man ja ruhig eine angemessene (vorsichtshalber nicht genannte) Wartefrist zumuten.
Blödsinnige Gesetze sind der eigentliche Aufreger!
25
@ all :
woher die Info, daß ein Spiegel abgefahren wurde ?
Ich finde in RP nur „BlechSchaden“.
@ 20. Frau Antje :
### (Visitenkarte + Polizeianruf). Sie hat doch korrekt gehandelt? ###
Es sollte allgemein bekannt sein – oder es zumindest werden -,
daß das so NICHT ausreicht.
Eine VisitenKarte hätte verloren gehen können, wegGeweht oder übersehen werden.
Ein Anruf bei der Polizei wäre auch SOFORT möglich gewesen.
( oder hatte sie kein mobieltje dabei ? )
Auch der „ZeitDruck“, die Senioren zum Essen fahren zu müssen, spricht nicht dagegen.
Frauf Dr. B.H. hätte denen auch ein Taxi rufen können.
Das wäre bestimmt billiger gewesen als eine GeldBuße.
DerJenige, dessen Auto beschädigt worden ist,
hat jetzt einige Zeit und Mühe für die Reparatur aufwenden müssen.
Eine halbe Stunde zu warten, ob man sich nicht sofort treffen kann, ist nicht zuviel verlangt.
War das eigentlich ein FirmenWagen mit WerbeAufdruck ?
Oder woher hat Frau Dr. B.H. die TelefonNummer des Besitzers erfahren ?
Im NormalFall könnte der Kontakt erst über die Polizei hergestellt werden.
Ein Grund mehr, sich sofort dort zu melden.
Ob das ganze nun ein – als menschlich zu verzeihender – KurzSchluß war,
eine OrdnungsWidrigkeit oder eine StrafTat,
ist u.a. eine juristische Frage.
m.E. jedenFalls das Papier nicht wert,
daß die RP dafür verschwendet hat.
### Petzen keine schöne Eigenschaft ###
Ja, stimmt.
Deshalb auch gut, daß Sie Ihre Kinder lehren, daß ### sie selber nachdenken sollen ###.
Wir wissen nicht, wer von wo aus das ganze beobachtet hatte.
War es ein SpazierGänger, der zufällig vorbeiKam ?
Warum ist er dann nicht einfach ein paar Schritte rüber zu Frau Dr. B.H. gegangen und hat sie angesprochen ?
Aber stellen Sie sich vor, Ihre Kinder würden so einen ParkRempler beobachten,
und es sei nicht eine freundliche, seriöse Dame, der das passiert,
sondern jemand, der weniger vertrauensWürdig aussieht :
Sollten sie sich dann nicht überlegen, lieber die Polizei anzurufen,
als eine Schlägerei zu riskieren ?
Vielleicht war es auch jemand, der zuHause beim Essen war,
das Scheppern hörte, zum Fenster ging, draußen das Malheur erblickte.
Und Frau Dr. B.H. wäre schon fortGefahren, ehe er nach draußen zu ihr gehen konnte ?
Was hätte er anderes tun können, als die Polizei zu verständigen ?
In einer ähnlichen Situation habe schon mal ich eine Nachricht am demolierten Wagen hinterlassen
und mich als Zeuge zur Verfügung gestellt.
Wollte nicht unnötig ‚“petzen“,
aber wenn die geschädigte sich nicht bald bei mir gemeldet hätte,
hätte auch ich der Polizei über den Vorfall berichtet.
Habe aber damals etwas nicht bedacht :
Was wäre gewesen, wenn der UnfallVerursacher z.B. betrunken gewesen wäre ?
Hätte sich das 24h später noch nachweisen lassen ?
Oder hätte er weiter besoffen fahren dürfen – bis auf das BußGeld unbelastet ?
Manchmal ist „Petzen“ halt doch nötig
– und dann ist es kein „Petzen“.
24
@20. Frau Antje
Ja, natürlich soll man grundsätzlich ehrlich sein, und auch die eigenen Fehler (wir sind zum Glück alle nur Menschen) sofort eingestehen.
Gerade diese vorgeschriebenen Verhaltensweisen wurden aus gemachten Erfahrungen, zum Schutz der Bürger von den Politikern eingesetzt.
In diesem Fall war es ja auch kein Vorsatz, das andere Fahrzeug zu „beschädigen“, aber es ist eben so vorgesehen, dass man sich unverzüglich melden muss. Und ich denke, in der heutigen Zeit hat man eventuell auch ein funktionierendes Mobiltelefon bei sich, z.B. Notruf funktioniert immer….auch ohne Guthaben.
23
@22 dichschaedel @ Frau Antje
Bitte mal die Kommentare Nr. 5 und dann Nr. 13 lesen.
Woher hätte die „Petze“ denn wissen sollen dass alles geregelt ist? Da ist es mir auch lieber wenn einmal zuviel angerufen wird als einmal zu wenig. Ist nämlich nciht gerade nen einzelfall dass einfach weiter gefahren wird weil man angeblich nix gemerkt hat und der spiegel am parkenden auto ja vollkommen geräuschlos abhanden gekommen ist als man zu nah vorbei fuhr….
klar hätte man auch runter gehen können, sich informieren, die betroffene fragen können … oder halt einfach die polizei anrufen. der anrufer hat alles richtig gemacht. frau hendricks fast alles und die RP (mal wieder) fast gar nichts.
22
Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein auf sie
sehr gut Frau Antje – seh ich auch so – Lappalie – ist das Papier nicht wert – alles Alltours oder was
21
„Basta-Kommentare“ sind hier fehl am Platz.
Der Sinn, der hinter dem Gesetz steht, keinen Dritten durch sein Verhalten zu schaden, sollte im Mittelpunkt der Betrachtung stehen.
20
@13 R4 Das verstehe ich natürlich, das es total nervig ist wenn so was passiert aber das hat im Grunde nichts mit dieser Sache zu tun weil Frau Hendricks sich gemeldet hat (Visitenkarte + Polizeianruf). Sie hat doch korrekt gehandelt?
Ich lerne meine Kinder das sie selber nachdenken sollen, das sie ehrlich sein sollen und das petzen keine schöne Eigenschaft ist. Man hätte dieses Beispiel doch besser angreifen können als „so gehört es sich“? Oder brauchen wir immer Polizei, Staatsanwälte, Petze und starre Regeln, auch wenn wir es selber klären können? Ich verstehe das nicht.
19
zum Glück war es nicht MOMS Spiegel
18
@rd 17.
Die Schweiz hat viele ethnische Gruppen in ihren Grenzen. Bilden Niederrheiner dort auch eine?
Zurück zu Frau Barbara Hendricks. Für sie gilt das gleiche, wie für alle! Sie war verpflichtet, am Unfallort zu warten, basta.
Oder glaubt auch sie, nach ihrem Besuch im AudiMax, dass die Regierenden die Souveräne sind?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein Versprecher des Herrn Rauer war. Dafür ist er zu klever.
17
@Vico Das Falschparken eines Mercedes gilt im Raum Kleve als Folklore, und die entsprechenden Berichte haben lediglich ethnographischen Charakter.
16
Eigentlich gehöre ich zu den anonymen Lesern dieses doch zeitweise sehr amüsanten Blogs, aber die aktuellen Kommentare zwingen mich doch noch zum bloggen. Hier wurde in der Vergangenheit mehrmals ein „Fass“ aufgemacht als ein Wahlschweitzer sein Auto (erlaubterweise) auf eine vermeintliche Sperrfläche vor dem Rathaus (de)plazierte. Jetzt wird eine Sachbeschädigung als PillePalle abgetan. Die Dame habe ja alles richtig gemacht, der aufmerksame Bürger, der den Vorgang der Pozilei meldete wird als Denunziant abgewertet. Aber mal ehrlich. Natürlich wird der Fall in der royalen Presse bildzeitungsmäßig ausgeschlachtet (von objektiver Berichterstattung ist die RP aber schon lange entfernt). Fakt bleibt trotzdem: Die Dame hat eine Sachbeschädigung begangen und zu kurz gewartet (wichtiges essen mit Schwiegermutter?, 30Min. wartezeit gilt für alle und scheint mir auch zumutbar zu sein). Netterweise hinterließ sie noch ihre Visitenkarte (und nicht eine von Hrn. Pofalla). Ein Anruf bei der polizei (5040) wäre aber nötig und sinnvoll gewesen (gerade in ihrer exponierten funktion). So schafft man sich (privat) nur unnötige Probleme und liefert (politisch) seinem Gegner im Wahlkrampfjahr die Munition frei Haus.
15
Ich bin zwar nur ein sehr weit entfernt wohnender Leser Ihres Blogs, aber in diesem Fall stelle ich mir beim Lesen der Kommentare gerade vor, wie diese ausfallen würden, wenn der Vorfall Ihren „geliebten“ Mercedesfahrer MZ betroffen hätte.
14
Jürgen Loosen – ein Mann. der insbesondere durch die Wahl seiner Krawatten bei jeder Zukunftswerkstatt auffällt. Meine Frau bekommt nach jedem Gruppenfoto größere Zukunftssorgen…..
13
@10. Frau Antje
Ganz so einfach ist alles leider nicht.
Bitte…… lassen wir doch endlich mal die Geschichte von vor 70 Jahren unter einem großen Felsstück begraben sein…….wir und die nächsten Generationen haben daraus gelernt!
Jetzt zu einer ähnlichen Situation……selbst als betroffene, geschädigte Person!
Mein geparktes Auto wurde auf einem Parkplatz vor einem Lebensmittelmarkt in Kleve an einem helllichten Tag angefahren und sehr deutlich für Jeden sichtbar beschädigt.
Es war kein wartender Beschädiger da und es wurde auch keine Nachricht hinterlassen. Es gab auch niemanden, der irgendetwas oder irgendwen gesehen oder beobachtet hat oder haben wollte.
Auch ber der Polizei hat sich ausser mir niemand gemeldet. So, wer trägt jetzt nun den erheblichen Schaden??? Ich natürlich…..
Als Warnung, da deutlich sichtbar, habe ich dieses „Merkmal“ so als bewusste Abschreckung an meinen Auto gelassen. Bis jetzt hat es funktioniert…….
12
Ich mag die Dame wirklich nicht, nachdem ich sie persönlich kennen lernen durfte, aber über den Artikel habe ich mich auch aufgeregt.
Welche Umstände auch immer das Handeln der Dame begründen mögen, die Sache ist quasi vom Tisch und nur noch eine Formalie. Daraus einen „Artikel“ zu machen lässt tief blicken…
11
Gesetz und Recht soll für alle gleich sein, oder?
Also hat Frau Hendricks am Ort des Geschehens zu warten, bis alles geklärt ist.
Als Persönlichkeit des öffentlichen Lebens und als bekannte Politikerin kennt sie sich in solchen Dingen aus.
Warum hat sie sich denn überhaupt so schnell vom Ort des Geschehens entfernt?
10
Ganz schrecklich! Als ob diese Frau ein Verbrecher ist obwohl Sie alles super ordentlich und korrekt geregelt hat. Offenbar ist es das wichtigste die Regel zu folgen und gibt es kein Platz für eigene Gedanke und Handeln, auch wenn das Handeln ethisch ganz korrekt ist. Und ganz furchtbar das der ‚Polizei Anrufer‘ wie ein toller Mensch dargestellt werd. In der Grundschule nennt man das eine Petze, und vor 70 Jahre…
9
Wenn ich diese Zeilen lese fällt mir nur eins ein – Sommerloch!!!
8
Von einer seriösen Zeitung erwarte ich seriöse Artikel, dieser hatte Bildniveau.
7
Die Tatsache, das es eine juristische Grundlage gibt, dass die StaA nun ermitteln darf, ist ein Hohn. Frau Hendricks hat alles in ihrer Macht stehende getan, um den Tatbestand einer Fahrerflucht zu umgehen und wie man liest auch mit einem beiderseits zufriedenstellenden Ergebnis. Sie hat nur keine 30 Minuten am Ort des Geschehens gewartet. Aber in der rechtsprechenden Zunft hängt man sich offenbar gerne an solchen Formalien auf. Das ganze scheint mir lebensfremd zu sein. Wundern wir uns nicht, wenn bzw. das unsere Justizbehörden überlastet sind, wie man immer wieder liest.
6
@3.rd
Ich weiß,……es geht auch bei dieser Unbesonnenheit nicht unbedingt um eine spezielle Person, sondern um die gesetzliche Tatsache, dass man sich vor Bekanntgabe dieser Situation bei dem gesetzlichen Organ, also die Polizei, nicht von dem „Ort des Geschehens“ entfernen darf.
Aber auch das kann wiederum zur Falle der Geseztgebenden werden.
Ich denke, in dieser Situation war es meschliche Unbesonnenheit, natürlich gibt es aber auch andere Fälle, wo wiederum die Geschädigten froh sind, wenn es aufmerksame Mitbürger gibt.
5
@ 3. rd :
### man könnte sich über den Anrufer aufregen, der die Polizei informierte und damit aus dieser läppischen Angelegenheit eine Staatsaktion machte ###
### B. Hendricks hat sich doch mit der Besitzerin längst geeinigt, und sie hatte von sich aus die Polizei verständigt. Das ist – wenn überhaupt – eine Kurzmeldung. ###
Ich finde, der Anrufer hat völlig richtig gehandelt.
Schließlich konnte er nicht wissen, ob und wann Frau Dr. B.H. die Polizei informieren würde.
Man könnte sich über die beiden Journalisten und deren Redaktion aufregen, welche gemeinsam durch den Artikel die läppische Angelegenheit zu einer StaatsAktion aufblähten.
4
Die RP hat den Wahlkampf doch bereits vor ein paar Monaten eröffnet. Da nutzt man doch jede Möglichkeit, den politischen Gegner mit Dreck zu bewerfen.
Eine Frage aber stellt sich mir: wird Herr Loosen (Verfasser des Artikels) auch zur Bundestagswahl wieder offizielle Wahlveranstaltungen der CDU moderieren?
3
@R4 B. Hendricks hat sich doch mit der Besitzerin längst geeinigt, und sie hatte von sich aus die Polizei verständigt. Das ist – wenn überhaupt – eine Kurzmeldung.
2
Wie wäre die allgemeine Reaktion, wenn so eine Unüberlegtheit dem Herrn Bürgermeister oder seinem Chauffeur passieren würde?
1
Wie würde man reagieren, wenn ein 08/15-Bürger Ihr Auto beschädigt und nicht wartet…….ein aufmerksamer Bürger ruft bei der Polizei an…….?
Ich habe überhaupt Nichts gegen Frau Dr. Barbara Hendricks………sie ist ein sehr sympatischer Mensch!
Das es sich um Fahrerflucht handelte sollte eigentlich jedem bewusst sein – auch wenn es einige hier als Lappalie abtun. Das ein aufmerksamer Bürger richtig gehandelt hat und wir alle uns als Geschädigte freuen würden wenn wir nicht auf einem Schaden durch Unfallflucht sitzen bleiben schätze ich auch mal. Ob es vom Lokalredakteur clever war den Artikel der BILD, die schon vorher online informierte, als Vorlage zunehmen weiß ich nicht. Aber eine Information an das Wahlvolk über eine Person des öffentlichen politischen Lebens – die Dame möchte schließlich Bundesministerin werden( Gott mögen – falls es ihn gibt_ dieses verhindern und RP aus seinem Amt entfernen) halte ich aber für dringenst notwendig!
@ 37 fragender:
Mir doch egal, was die Politik aus dem Vorfall macht. (…) auf Loosen oder die Zeitung. Sommerloch eben.
Ich wollte lediglich die rechtliche Komponente beleuchten. Und das gänzlich ohne dabei mit einem Parteibuch unter dem Kopfkissen geschlafen zu haben.
@ VolkerRacho Bei dieser Diskussion geht es um zweierlei:
1. Das Fehlverhalten der Frau Hendricks (Fahrerflucht). Darüber muss in meinen Augen nicht diskutiert werden. Hierum kümmert sich die Staatsanwaltschaft. Und diese wird hoffentlich ihrer Aufgabe ohne Ansehen der Person nachkommen.
2. Die Rolle des Herrn Loosen und der Zeitung für christliche Kultur. Das Fehlverhalten der Frau Hendricks wird von diesen für Wahlkampf der untersten Kategorie mißbraucht. Es geht in diesem Artikel eindeutig darum, der Kandidatin der Kreis SPD sowie der SPD insgesamt zu schaden. Der Verweis auf Frau Nahles ist hierfür Beweis genug.
Dieser Artikel wirft kein gutes Licht auf die RP und den Klever Redaktionsleiter. Bis zum 22. September „darf“ man sicherlich noch so einiges von dieser Zeitung erwarten.
Einfach mal einen Blick in § 142 StGB werfen und die Diskussion hier erübrigt sich.
Dort steht, dass der, der sich nach einem Unfall im Straßenverkehr vom Unfallort entfernt ohne der anderen Person die Feststellung seiner Person, seines Fahrzeugs und der Art seiner Beteiligung ermöglicht zu haben, eine Straftat begeht.
Absatz 2 und 3 regeln dann, wie man sicherzustellen hat, dass nach einer angemessenen Wartefrist auch noch die Personalien festzustellen sind. (Polizei)
Und mit Denunziantentum hat das ja wohl mal nichts zu tun wenn man eine beobachtete Straftat meldet.
@ Michel Lamers 34.
Sehr geehrter Herr Lamers,
ich kann Ihrer Argumentation nicht folgen. Was hat gleiches Recht für alle, damit zu tun, dass Frau Barbara Hendricks eine Person des öffentlichen Lebens ist? Wenn alles ordnungsgemäß reguliert gewesen wäre, hatte die Staatsanwaltschaft kein Verfahren eröffnet.
Oder erwarten sie, dass für Frau Hendricks eine Extrawurst gebraten wird.
Dem kann ich mich nur anschließen. Wer ist zu Schaden gekommen bzw. auf einem Schaden sitzen geblieben? Alles wurde reguliert. Aber man hat ja eine Person des öffentlichen Lebens erwischt, da muss ja ein Fass aufgemacht werden. Einfach lächerlich, wie hier verfahren wurde…
@Heiner Peters
Kein Wahlkampf? Und warum dann noch der Hinweis auf die Generalsekretärin der SPD? Der Fall Nahles hat mit dem Fall Hendricks so rein gar nichts zu tun. Oder vielleicht doch? Achja, die SPD…
Was machen eigentlich die Herren Bernd Busemann und Andreas Schockenhoff derzeit? Und der Herr Döring? Hat er den Spiegel reparieren lassen?
Der Artikel in der RP ist verstörend. Unklar ist, womit sie den Ford Fiesta gerammt hat. Das geht aus dem Text unterhalb der Ãœberschrift und oberhalb des eigentlichen Artikels nicht hervor.
Grundsätzlich hätte sie warten müssen, vielleicht die Polizei von sich aus einschalten sollen. Da hätte sie nichts verkehrt gemacht und müsste sich jetzt nicht mit unschönen Schlagzeilen in der Lokalpresse herumschlagen. Dass ein Anwohner die Polizei gerufen hat, ist nicht zu beanstanden. Wie oft ist es schon vorgekommen, dass Autofahrer mit ihren Fahrzeugen andere Autos beschädigen und sich dann einfach aus dem Staub machen, ohne den Geschädigten zu informieren. Die blieben dann auf ihrem Schaden sitzen.
Die Meinung mancher, hier würde Wahlkampf gemacht, teile ich nicht. Es wird über ein Fehlverhalten einer bekannten Politikerin berichtet. Nicht mehr, nicht weniger.
@30. pd
„Zivilcourage“ ist ein wichtiges Wort und wäre manchmal ein wichtiges „Einmischen“. Leider laufen mittlerweile viele der „drei Affen“, die nichts sehen, hören oder sagen, herum.
Das hat mit „petzen“ absolut nichts zu tun.
@ Martin Fingerhut
„@ all :
woher die Info, daß ein Spiegel abgefahren wurde ?
Ich finde in RP nur „BlechSchadenâ€.“
Das war nur ein mir bestens bekanntes Beispiel wo sich kein „petzer“ gefunden hat und der fahrzeugeigentümer dann auf dem schaden sitzen blieb :-/
Ich denke aber Frau Antje geht einfach mal davon aus der Polizei-Anrufer wußte das frau Hendricks sich gemeldet hat. davon lese ich aber nirgendwo was und das rd dann auch noch der 70jahre hinweis durchgerutscht ist … bisschen schweres geschütz was die gute da auffährt.
manchmal nennt man petzen ja auch Zivilcourage, Ansichtssache.
hier und anderswo sind sich im Prinzip aber alle einig. frau Hendricks hat nen kleinen fehler gemacht, (ich geh jetzt einfach mal davon aus dass in der Stiftskirche keine wilde alkoholOrgie gefeiert wurde) gehört dafür nach gesetzeslage bestraft (Sozialstunden hr hr) und damit wäre der Drops dann gelutscht oder anders ausgedrückt: eine geschichte, die keine ist.
Ich hätte nach einer Stunde bei der Polizei angerufen, und gefragt ob sich jemand gemeldet hat.
Aus Datenschutzgründen hätte ich wohl keine Antwort erhalten, und die Polizei kein amtliches Kennzeichen.
Wenn ich einen Herrn Loosen dabei „ertappen“ würde, wird die Polizei von mir sofort benachrichtigt, weil er mir mit seinem Artikel sehr unangenehm aufgefallen ist.
Das hätte Sie wissen müssen!
Das eine Visitenkarte nicht ausreicht! Es war ja auch keine Vistite.
Nein. Ich empfehle: Eine Autogrammkarte und 2 Vorstellungen Bundestag Live mit Ronald P.
Dann kommt man auch nicht vor’s Königliche Klevische Amtsgericht.
Was können Possen doch possierliche Tierchen sein.
mir ist mal einer bei der Bank beim einparken auf meinen Bulli gefahren und hat gewartet – ich sagte Ihm heut ist nicht dein Tag fahr weiter
das der Loosen son Artikel selbst schreibt – toll
@20. Frau Antje
Es wäre gewinnbringender, Du lehrtes Deine Kinder, dass gesunder Menschenverstand nichts mit vernünftiger Gesetzgebung zu tun hat.
Hendriks, Nahles und wie sie alle heißen, sind doch an einem Regelwerk gescheitert, dass sie als Abgeordnete vielleicht selbst beschlossen haben.
Das Naheliegenste in einem solchen Fall wäre doch, sofort die Polizei zu informieren. Die kann entscheiden, ob eine Streife heraus kommt oder der Unfallverursacher auf die Wache zur Protokollaufnahme kommt.
Und für jeden Anrufer, der in unserer heutigen anonymen Parkplatzrempeleimentalität einen Vorfall meldet, sollte man dankbar sein, dass er sich einmischt. Hat sich der Unfallverursacher gemeldet, kann man diesen Anruf immer noch vergessen.
Aber dem Bürger kann man ja ruhig eine angemessene (vorsichtshalber nicht genannte) Wartefrist zumuten.
Blödsinnige Gesetze sind der eigentliche Aufreger!
@ all :
woher die Info, daß ein Spiegel abgefahren wurde ?
Ich finde in RP nur „BlechSchaden“.
@ 20. Frau Antje :
### (Visitenkarte + Polizeianruf). Sie hat doch korrekt gehandelt? ###
Es sollte allgemein bekannt sein – oder es zumindest werden -,
daß das so NICHT ausreicht.
Eine VisitenKarte hätte verloren gehen können, wegGeweht oder übersehen werden.
Ein Anruf bei der Polizei wäre auch SOFORT möglich gewesen.
( oder hatte sie kein mobieltje dabei ? )
Auch der „ZeitDruck“, die Senioren zum Essen fahren zu müssen, spricht nicht dagegen.
Frauf Dr. B.H. hätte denen auch ein Taxi rufen können.
Das wäre bestimmt billiger gewesen als eine GeldBuße.
DerJenige, dessen Auto beschädigt worden ist,
hat jetzt einige Zeit und Mühe für die Reparatur aufwenden müssen.
Eine halbe Stunde zu warten, ob man sich nicht sofort treffen kann, ist nicht zuviel verlangt.
War das eigentlich ein FirmenWagen mit WerbeAufdruck ?
Oder woher hat Frau Dr. B.H. die TelefonNummer des Besitzers erfahren ?
Im NormalFall könnte der Kontakt erst über die Polizei hergestellt werden.
Ein Grund mehr, sich sofort dort zu melden.
Ob das ganze nun ein – als menschlich zu verzeihender – KurzSchluß war,
eine OrdnungsWidrigkeit oder eine StrafTat,
ist u.a. eine juristische Frage.
m.E. jedenFalls das Papier nicht wert,
daß die RP dafür verschwendet hat.
### Petzen keine schöne Eigenschaft ###
Ja, stimmt.
Deshalb auch gut, daß Sie Ihre Kinder lehren, daß ### sie selber nachdenken sollen ###.
Wir wissen nicht, wer von wo aus das ganze beobachtet hatte.
War es ein SpazierGänger, der zufällig vorbeiKam ?
Warum ist er dann nicht einfach ein paar Schritte rüber zu Frau Dr. B.H. gegangen und hat sie angesprochen ?
Aber stellen Sie sich vor, Ihre Kinder würden so einen ParkRempler beobachten,
und es sei nicht eine freundliche, seriöse Dame, der das passiert,
sondern jemand, der weniger vertrauensWürdig aussieht :
Sollten sie sich dann nicht überlegen, lieber die Polizei anzurufen,
als eine Schlägerei zu riskieren ?
Vielleicht war es auch jemand, der zuHause beim Essen war,
das Scheppern hörte, zum Fenster ging, draußen das Malheur erblickte.
Und Frau Dr. B.H. wäre schon fortGefahren, ehe er nach draußen zu ihr gehen konnte ?
Was hätte er anderes tun können, als die Polizei zu verständigen ?
In einer ähnlichen Situation habe schon mal ich eine Nachricht am demolierten Wagen hinterlassen
und mich als Zeuge zur Verfügung gestellt.
Wollte nicht unnötig ‚“petzen“,
aber wenn die geschädigte sich nicht bald bei mir gemeldet hätte,
hätte auch ich der Polizei über den Vorfall berichtet.
Habe aber damals etwas nicht bedacht :
Was wäre gewesen, wenn der UnfallVerursacher z.B. betrunken gewesen wäre ?
Hätte sich das 24h später noch nachweisen lassen ?
Oder hätte er weiter besoffen fahren dürfen – bis auf das BußGeld unbelastet ?
Manchmal ist „Petzen“ halt doch nötig
– und dann ist es kein „Petzen“.
@20. Frau Antje
Ja, natürlich soll man grundsätzlich ehrlich sein, und auch die eigenen Fehler (wir sind zum Glück alle nur Menschen) sofort eingestehen.
Gerade diese vorgeschriebenen Verhaltensweisen wurden aus gemachten Erfahrungen, zum Schutz der Bürger von den Politikern eingesetzt.
In diesem Fall war es ja auch kein Vorsatz, das andere Fahrzeug zu „beschädigen“, aber es ist eben so vorgesehen, dass man sich unverzüglich melden muss. Und ich denke, in der heutigen Zeit hat man eventuell auch ein funktionierendes Mobiltelefon bei sich, z.B. Notruf funktioniert immer….auch ohne Guthaben.
@22 dichschaedel @ Frau Antje
Bitte mal die Kommentare Nr. 5 und dann Nr. 13 lesen.
Woher hätte die „Petze“ denn wissen sollen dass alles geregelt ist? Da ist es mir auch lieber wenn einmal zuviel angerufen wird als einmal zu wenig. Ist nämlich nciht gerade nen einzelfall dass einfach weiter gefahren wird weil man angeblich nix gemerkt hat und der spiegel am parkenden auto ja vollkommen geräuschlos abhanden gekommen ist als man zu nah vorbei fuhr….
klar hätte man auch runter gehen können, sich informieren, die betroffene fragen können … oder halt einfach die polizei anrufen. der anrufer hat alles richtig gemacht. frau hendricks fast alles und die RP (mal wieder) fast gar nichts.
Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein auf sie
sehr gut Frau Antje – seh ich auch so – Lappalie – ist das Papier nicht wert – alles Alltours oder was
„Basta-Kommentare“ sind hier fehl am Platz.
Der Sinn, der hinter dem Gesetz steht, keinen Dritten durch sein Verhalten zu schaden, sollte im Mittelpunkt der Betrachtung stehen.
@13 R4 Das verstehe ich natürlich, das es total nervig ist wenn so was passiert aber das hat im Grunde nichts mit dieser Sache zu tun weil Frau Hendricks sich gemeldet hat (Visitenkarte + Polizeianruf). Sie hat doch korrekt gehandelt?
Ich lerne meine Kinder das sie selber nachdenken sollen, das sie ehrlich sein sollen und das petzen keine schöne Eigenschaft ist. Man hätte dieses Beispiel doch besser angreifen können als „so gehört es sich“? Oder brauchen wir immer Polizei, Staatsanwälte, Petze und starre Regeln, auch wenn wir es selber klären können? Ich verstehe das nicht.
zum Glück war es nicht MOMS Spiegel
@rd 17.
Die Schweiz hat viele ethnische Gruppen in ihren Grenzen. Bilden Niederrheiner dort auch eine?
Zurück zu Frau Barbara Hendricks. Für sie gilt das gleiche, wie für alle! Sie war verpflichtet, am Unfallort zu warten, basta.
Oder glaubt auch sie, nach ihrem Besuch im AudiMax, dass die Regierenden die Souveräne sind?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein Versprecher des Herrn Rauer war. Dafür ist er zu klever.
@Vico Das Falschparken eines Mercedes gilt im Raum Kleve als Folklore, und die entsprechenden Berichte haben lediglich ethnographischen Charakter.
Eigentlich gehöre ich zu den anonymen Lesern dieses doch zeitweise sehr amüsanten Blogs, aber die aktuellen Kommentare zwingen mich doch noch zum bloggen. Hier wurde in der Vergangenheit mehrmals ein „Fass“ aufgemacht als ein Wahlschweitzer sein Auto (erlaubterweise) auf eine vermeintliche Sperrfläche vor dem Rathaus (de)plazierte. Jetzt wird eine Sachbeschädigung als PillePalle abgetan. Die Dame habe ja alles richtig gemacht, der aufmerksame Bürger, der den Vorgang der Pozilei meldete wird als Denunziant abgewertet. Aber mal ehrlich. Natürlich wird der Fall in der royalen Presse bildzeitungsmäßig ausgeschlachtet (von objektiver Berichterstattung ist die RP aber schon lange entfernt). Fakt bleibt trotzdem: Die Dame hat eine Sachbeschädigung begangen und zu kurz gewartet (wichtiges essen mit Schwiegermutter?, 30Min. wartezeit gilt für alle und scheint mir auch zumutbar zu sein). Netterweise hinterließ sie noch ihre Visitenkarte (und nicht eine von Hrn. Pofalla). Ein Anruf bei der polizei (5040) wäre aber nötig und sinnvoll gewesen (gerade in ihrer exponierten funktion). So schafft man sich (privat) nur unnötige Probleme und liefert (politisch) seinem Gegner im Wahlkrampfjahr die Munition frei Haus.
Ich bin zwar nur ein sehr weit entfernt wohnender Leser Ihres Blogs, aber in diesem Fall stelle ich mir beim Lesen der Kommentare gerade vor, wie diese ausfallen würden, wenn der Vorfall Ihren „geliebten“ Mercedesfahrer MZ betroffen hätte.
Jürgen Loosen – ein Mann. der insbesondere durch die Wahl seiner Krawatten bei jeder Zukunftswerkstatt auffällt. Meine Frau bekommt nach jedem Gruppenfoto größere Zukunftssorgen…..
@10. Frau Antje
Ganz so einfach ist alles leider nicht.
Bitte…… lassen wir doch endlich mal die Geschichte von vor 70 Jahren unter einem großen Felsstück begraben sein…….wir und die nächsten Generationen haben daraus gelernt!
Jetzt zu einer ähnlichen Situation……selbst als betroffene, geschädigte Person!
Mein geparktes Auto wurde auf einem Parkplatz vor einem Lebensmittelmarkt in Kleve an einem helllichten Tag angefahren und sehr deutlich für Jeden sichtbar beschädigt.
Es war kein wartender Beschädiger da und es wurde auch keine Nachricht hinterlassen. Es gab auch niemanden, der irgendetwas oder irgendwen gesehen oder beobachtet hat oder haben wollte.
Auch ber der Polizei hat sich ausser mir niemand gemeldet. So, wer trägt jetzt nun den erheblichen Schaden??? Ich natürlich…..
Als Warnung, da deutlich sichtbar, habe ich dieses „Merkmal“ so als bewusste Abschreckung an meinen Auto gelassen. Bis jetzt hat es funktioniert…….
Ich mag die Dame wirklich nicht, nachdem ich sie persönlich kennen lernen durfte, aber über den Artikel habe ich mich auch aufgeregt.
Welche Umstände auch immer das Handeln der Dame begründen mögen, die Sache ist quasi vom Tisch und nur noch eine Formalie. Daraus einen „Artikel“ zu machen lässt tief blicken…
Gesetz und Recht soll für alle gleich sein, oder?
Also hat Frau Hendricks am Ort des Geschehens zu warten, bis alles geklärt ist.
Als Persönlichkeit des öffentlichen Lebens und als bekannte Politikerin kennt sie sich in solchen Dingen aus.
Warum hat sie sich denn überhaupt so schnell vom Ort des Geschehens entfernt?
Ganz schrecklich! Als ob diese Frau ein Verbrecher ist obwohl Sie alles super ordentlich und korrekt geregelt hat. Offenbar ist es das wichtigste die Regel zu folgen und gibt es kein Platz für eigene Gedanke und Handeln, auch wenn das Handeln ethisch ganz korrekt ist. Und ganz furchtbar das der ‚Polizei Anrufer‘ wie ein toller Mensch dargestellt werd. In der Grundschule nennt man das eine Petze, und vor 70 Jahre…
Wenn ich diese Zeilen lese fällt mir nur eins ein – Sommerloch!!!
Von einer seriösen Zeitung erwarte ich seriöse Artikel, dieser hatte Bildniveau.
Die Tatsache, das es eine juristische Grundlage gibt, dass die StaA nun ermitteln darf, ist ein Hohn. Frau Hendricks hat alles in ihrer Macht stehende getan, um den Tatbestand einer Fahrerflucht zu umgehen und wie man liest auch mit einem beiderseits zufriedenstellenden Ergebnis. Sie hat nur keine 30 Minuten am Ort des Geschehens gewartet. Aber in der rechtsprechenden Zunft hängt man sich offenbar gerne an solchen Formalien auf. Das ganze scheint mir lebensfremd zu sein. Wundern wir uns nicht, wenn bzw. das unsere Justizbehörden überlastet sind, wie man immer wieder liest.
@3.rd
Ich weiß,……es geht auch bei dieser Unbesonnenheit nicht unbedingt um eine spezielle Person, sondern um die gesetzliche Tatsache, dass man sich vor Bekanntgabe dieser Situation bei dem gesetzlichen Organ, also die Polizei, nicht von dem „Ort des Geschehens“ entfernen darf.
Aber auch das kann wiederum zur Falle der Geseztgebenden werden.
Ich denke, in dieser Situation war es meschliche Unbesonnenheit, natürlich gibt es aber auch andere Fälle, wo wiederum die Geschädigten froh sind, wenn es aufmerksame Mitbürger gibt.
@ 3. rd :
### man könnte sich über den Anrufer aufregen, der die Polizei informierte und damit aus dieser läppischen Angelegenheit eine Staatsaktion machte ###
### B. Hendricks hat sich doch mit der Besitzerin längst geeinigt, und sie hatte von sich aus die Polizei verständigt. Das ist – wenn überhaupt – eine Kurzmeldung. ###
Ich finde, der Anrufer hat völlig richtig gehandelt.
Schließlich konnte er nicht wissen, ob und wann Frau Dr. B.H. die Polizei informieren würde.
Man könnte sich über die beiden Journalisten und deren Redaktion aufregen, welche gemeinsam durch den Artikel die läppische Angelegenheit zu einer StaatsAktion aufblähten.
Die RP hat den Wahlkampf doch bereits vor ein paar Monaten eröffnet. Da nutzt man doch jede Möglichkeit, den politischen Gegner mit Dreck zu bewerfen.
Eine Frage aber stellt sich mir: wird Herr Loosen (Verfasser des Artikels) auch zur Bundestagswahl wieder offizielle Wahlveranstaltungen der CDU moderieren?
@R4 B. Hendricks hat sich doch mit der Besitzerin längst geeinigt, und sie hatte von sich aus die Polizei verständigt. Das ist – wenn überhaupt – eine Kurzmeldung.
Wie wäre die allgemeine Reaktion, wenn so eine Unüberlegtheit dem Herrn Bürgermeister oder seinem Chauffeur passieren würde?
Wie würde man reagieren, wenn ein 08/15-Bürger Ihr Auto beschädigt und nicht wartet…….ein aufmerksamer Bürger ruft bei der Polizei an…….?
Ich habe überhaupt Nichts gegen Frau Dr. Barbara Hendricks………sie ist ein sehr sympatischer Mensch!