Die Sommerwirtschaft am Opschlag hatte die Segel an diesem Tag längst gestrichen oder womöglich ob der Witterung gar nicht erst gesetzt, dafür entschädigten die Kapriolen des Herbstes die wenigen Passanten, die gestern überhaupt unterwegs waren, am frühen Abend mit einem eindrucksvollen Regenbogen, der in den trüben Wassern des Spoykanals sogar noch vervielfältigt wurde und der im Wissen darum, dass die kleveblog-Leser derart kontemplativen Inhalten nicht abgeneigt sind, gerne hier dem staunenden Publikum gezeigt wird. (Es geht doch nichts über lange Sätze ;-))
Der öffentliche Raum sollte so gestaltet werden, dass sich Menschen dort möglichst nicht wohlfühlen. Denn dann ist die Reinigung einfacher und es gibt auch keinen Ärger mit den Verlierern der Gesellschaft. Das Foto oben zeigt einen noch zu attraktiven Bereich. Der zuständige Dezernent möge sich bitte hieran ein Beispiel nehmen:
https://cdn.prod.www.spiegel.de/images/38f447ee-0001-0004-0000-000000801683_w920_r1.5654351909830932_fpx66.41_fpy49.97.jpg
Es ist ein schönes Bild, dass eine Stelle in der Stadt zeigt, die viel schöner hätte gestaltet werden können. Es geht aber noch wesentlich hässlicher weshalb man für Klever Verhältnisse von einem der schöneren Flecken in Kleve sprechen kann. Ein Ort zum Spielen ist es nicht mehr dazu haben Erwachsene zu viele Steine verbaut. Aber Stadtplaner und Architekten sind bekanntlich keine Kinder. Ebensowenig sind sie Tiere oder Pflanzen.
@G. Hoffmann
Kinder brauchen Spielplätze, denn sie sind in der urbanen Welt ein Störfaktor. Wo kämen wir denn hin, wenn es weniger Parkplätze und mehr Platz für Kinder, alte und junge Menschen, Tiere und Pflanzen in der Stadt gäbe? Dass würde kurzfristig keinen Cent einbringen. Wer mittel- und langfristig denkt, ist selbst Schuld.
Es ist 5:32 Uhr. Wer kann auch seit drei Stunden nicht schlafen und sucht Trost beim Kleveblog?
Zum Thema: Schönes Foto vom schönsten verklinkerten Kanalufer am nördlichen Niederrhein. Danke Frau Pauls!
Ein schönes Stückchen Kleve mit einer Käseglocke Regenbogen drüber. Ein toller Moment, klasse eingefangen.
MK .. Meine Kritik war nicht gegen das schöne Bild das Barbara B. uns geliefert hat. ☝? Respekt Barbara ?? Sie ist gegen den architektonischen Terrorismus den die Unterstadt nach WK II ertragen musste ? + es ist noch nicht am Ende, dafür verwette ich meinen ….. ? ? ?
???…
@5 MK “ ohne irgendetwas zu bemängeln, schade… Ein sehr schönes Bild Herr Pauls, … “
Ja, ok, immer das Nörgeln. Aber wer sich in Kleve nicht auskennt, sollte besser vorsichtig mit Kommentieren sein, wir sind ja nicht in Island, da wäre wahrscheinlich auch Ihnen aufgefallen, dass „HERR“ B. Paulsdottir https://www.gasthausonline.de/ mit Ihrem Post auch nicht so ganz einverstanden wäre.
@5. MK
Ist das hier nur Männersache? 😉
Meinen Sie nicht, dass B. Pauls auch eine Frau sein könnte?
…warum können die Menschen nicht einfach mal einen solch schönen Anblick nur genießen, ohne irgendetwas zu bemängeln, schade…
Ein sehr schönes Bild Herr Pauls, vielen Dank!
Die alte „Skyline“ mit ihren Mankos ?? gefiel mir besser, bis dann die bekannten Polit ??,evtl. im Drogenrausch ?? den Opschlag zupflasterten + „Architekten“ mit offensichtlich ähnlichen Problemen sich an der „schönen kleinen Welt meiner Kindheit “ austoben konnten.??
@1 Peter Brückner Die CDU wird das im Hinterzimmer des Bürgermeisters schon besprochen haben
Schön, na ja… wenn die Häuser nicht wären, vielleicht …
Und was sagt die CDU dazu? Letztens wurden doch noch Bänke in Regenbogenfarben abgelehnt und nun erdreistet sich das Klima, den Himmel mit Regenbogenfarben anzumalen.