(Aktualisiert, jetzt mit Petition am Ende des Textes) Jannik Berbalk ist SPD-Mitglied und bei der Bewegung Fridays for Future von Anfang dabei. Er arbeitet als Energieberater und war in vielen Phasen seines Lebens auf den schienengebundenen Regionalverkehr angewiesen. Auf den RE 10, um genau zu sein. Oder auf das, was davon übrig geblieben ist. Jetzt gibt er auf. Sein Wut-Brief – ein Dokument des kompletten Versagens aller Verantwortlichen. kleveblog veröffentlicht das ursprünglich auf Facebook gepostete Dokument hier in voller Länge:
Es muss gehandelt werden!
Braucht es eigentlich noch einen Brandbrief zu den Zuständen des RE 10? Diese Frage habe ich mir beim Erstellen dieses Briefes gestellt, die aktuellen verheerenden Zustände der letzten zwei Wochen und darüber hinaus beim RE 10 und die lange Historie, die ich mit diesem Zug verbinde, nötigen mich aber die Politik und ALLE PARTEIEN nochmal einmal wachzurütteln. Zwar gab es bereits seitens der Politik dankenswerterweise schnelle berechtigte Brandbriefe an den Bahnchef, allerdings braucht es jetzt und hier Entscheidungen und Handlungen um die Menschen, welche auf diese Bahnstrecke angewiesen sind, nicht im Regen stehen zu lassen.
Seit 2008 bin ich fast täglich auf den Niersexpress angewiesen. Damals pendelte ich von Weeze nach Goch zur Schule und schon damals war diese Strecke für zwei Sachen berüchtigt: Unzuverlässigkeit und mangelnde Kompetenz der Betreiber. Züge fielen immer wieder aus, Schüler kamen häufig zu spät zum Unterricht und Klassenarbeiten/Veranstaltungen wurden gar nicht mehr in den ersten Morgenstunden geschrieben oder geplant– zu groß war die Sorge das die Weezer, welche in Goch zur Schule gingen, [dass sie]diese gar nicht pünktlich erreichten. Waggons wurden nur unzureichend auf Sparflamme eingesetzt, Sardinendose nannten wir diesen Zug scherzhaft, Atmen war aber zwischenzeitlich kaum möglich bei überfüllten Zügen zu den Stoßzeiten. All diese Probleme häuften sich, Tag für Tag, Woche zu Woche, Monat für Monat. Sowohl meine Eltern als auch die viele anderer Kinder waren mittlerweile leiderprobt und fuhren in Fahrgemeinschaften uns Kinder zur Schule, sollte es notwendig sein. Viele Menschen, auch ich, hatten die Hoffnung auf eine baldige Lösung dieser Probleme schon aufgegeben. Wir schrieben dennoch immer wieder Protestbriefe, wir machten unseren Unmut auch online Luft. Man hoffte, dass sich doch irgendwann die Politik für die Probleme, Sorgen und Nöte der Zugfahrenden einsetzt. Auch als ich 2020 nach Kleve zog waren die Probleme aktueller denn je. Arbeits- und Studiumweg legte ich nach wie vor mit dem RE 10 zurück.
2021 dann die kommunikative Kehrtwende: Jetzt soll alles gut werden. Nach Jahren der Hoffnungslosigkeit gab es endlich einen Lichtblick: Bis Dezember 2022 soll die gesamte Strecke kernsaniert werden. Innerlich habe ich gejubelt. Zu oft habe ich schweißgebadet manche Nächte wachgelegen, war innerlich angespannt, als ich zum Bahnhof ging: Kommt der Zug heute und wenn ja: Wann? Viele der Pendler und Schüler haben Jahre auf eine Verbesserung gewartet und waren bereit die Kröte der Bauarbeiten zu schlucken, wenn es damit ein für alle Mal eine wirklich deutliche Verbesserung beim RE 10 gibt. Der Schienenersatzverkehr brachte in einer gewissen Weise Ruhe in die Problematik: Man kam zuverlässig von A nach B, langsamer, aber dafür mit der Gewissheit, dass man ankommt. Dann war es endlich so weit. Im Dezember 2022 wurde die Strecke wieder freigegeben. Endlich, nach Jahren der Proteste, bösen Briefe und leeren Worte waren handfeste Verbesserungen erbracht worden.
Und dann?
Es ging von vorne los. Schlimmer als zuvor funktionierte teilweise gar nichts mehr auf der Strecke. Züge fielen aus, „Notbusse“ mussten her. Parallel zur Bahnstrecke wurden mehrere Wochen auch Busse eingesetzt: Sicher ist sicher. Als Kinderkrankheiten wollte man uns diese Problematik verkaufen. Ich muss ehrlich sein: Ich war einfach nur entsetzt und stinksauer: Wozu bitte die Umbaumaßnahmen und Testbetriebe, wenn die Technik nach zwei Wochen den Geist aufgibt?
Im Frühjahr und Sommer dann eine leichte Entspannung: Langsam lief es, Verspätungen von mehr als 10 Minuten waren sehr viel seltener geworden. Ein Aufatmen nach langer Zeit. Die Hoffnung war wieder da: Vielleicht hat es doch endlich geklappt. Doch diese Rechnung habe ich ohne die Deutsche Bahn gemacht. Bereits im September ging es mit den Problemen wieder los, diesmal allerdings unverschuldet, was die Strecke Kleve- Krefeld anging, denn die Technik zwischen Düsseldorf und Krefeld streikte. Züge mussten nach Neuss umgeleitet werden oder kamen gar nicht erst in Krefeld an. Chaos brach wieder aus. Wochenlang hatte die Bahn mit Problemen im Raum Düsseldorf-Krefeld zu kämpfen, ausbaden mussten das die Pendler auch zwischen Kleve und Krefeld. Schnell sah man, wie unflexibel sowohl die Rheinruhrbahn als auch die Deutsche Bahn mit dieser Situation umgingen. Schlimmer noch: Die ganzen Investitionen zur Verringerung der Verspätungen waren eine Farce. Wir waren wieder da, wo wir vor Corona auch waren: Auf der Strecke. Aber hey, jetzt haben wir ja die „Reinruhrbahn“.
Die letzten beiden Wochen brachten dann das Fass zum Überlaufen. Ich denke nicht, dass ich hier ins Detail gehen muss, aber die Masse der Ausfälle, Verspätungen und defekten Stellwerke und technischen Mängel haben für viele auch den letzten Rest Geduld aufgebraucht. Keine Informationen für die Fahrgäste, Ratlosigkeit und Frust waren wieder an der Tagesordnung. Und auch für mich habe ich Abschied vom RE 10 genommen. Nach 15 Jahren des Pendelns habe ich, wie viele andere auch, eine Konsequenz ziehen müssen: Der RE 10 ist erledigt. Man bleibt sprachlos zurück, aber es ist mehr als logisch, dass man vor dieser Katastrophen-Bahn kapituliert. Und die Politik? Die muss jetzt die Handbremse ziehen! Ich bin ein großer Verfechter einer Verkehrswende und plädiere für den Zug, für den öffentlichen Nahverkehr und ich bin auch zuversichtlich, dass dies auf dem Land mit klugen Innovationen und Investitionen gelingen kann. In anderen Ländern funktioniert es doch auch. Und dennoch: Die Verkehrswende im Kreis Kleve steht und fällt mit dem RE 10. Sie steht und fällt mit einem attraktiven Angebot seitens der Bahn und aktuell ist diese zum Scheitern verurteilt. Das muss jetzt auch die lokale Politik begreifen. Die Städte hier im Kreis haben zigtausende von Euro in die Attraktivierung der Bahnhofsumfelder investiert. Es wurden „Park and Ride“ Plätze, überdachte Fahrradabstellflächen oder sogar ganze Bahnhofsplätze aufwendig saniert und errichtet. Millionenbeträge um die Menschen für den Umstieg auf Bus und Bahn zu motivieren. Aber solange die DB die Probleme dieser Strecke nicht in den Griff bekommt, solange wird kein Cent von einer dieser Städte eine lohnende Investition sein. Viele Pendler steigen aktuell wieder aufs Auto um und dies wird sich kaum noch umkehren lassen können. Versprechen helfen da nicht mehr, es müssen handfeste Taten folgen damit die Politik als auch die Deutsche Bahn das Vertrauen der Menschen für die Zugstrecke zurückgewinnt.
Eine erste Maßnahme könnte die Errichtung eines dauerhaften Schnellbusses zwischen Kleve und Krefeld sein. Das kostet Geld, keine Frage, aber es wäre nur eine gerechte Entschädigung für alle Pendler und Schüler, welche auf diese Strecke angewiesen sind. Keiner von uns möchte mehr mit der permanenten Angst und Unsicherheit dieser Katastrophenbahn leben. Es reicht! Hier stehen Arbeitsplätze und Schicksale auf dem Spiel. Wir reden hier von einem wirtschaftlichen Totalschaden, welchen die Politik jetzt verhindern muss. Auch für die Schüler der verschiedenen Städte braucht es eine zuverlässige Busverbindung. Nicht jeder Ort an der Bahnstrecke besitzt eine weiterführende Schule (Weeze exemplarisch genannt) und es kann nicht sein, dass Eltern ständig diese Ausfälle ausbaden müssen. Es reicht! Diese Strecke braucht eine zuverlässige Alternative, bis die Probleme behoben sind. Der amateurhaften Einrichtungen von Schienenersatzverkehren muss Paroli geboten werden. Wir wollen endlich mit der Gewissheit diese Strecke benutzten, dass wir auch ankommen und zwar noch in der Tageszeit, in der wir losgefahren sind. Es reicht!
Ich hätte nie gedacht, dass ich als Klimaaktivist, Bahnliebhaber und Mensch der ich bin das sage, aber dieser Zug ist keinen Cent mehr Wert und das 49- Euro-Ticket ist für uns hier im Kreis Kleve so gut wie unbrauchbar geworden. Für die, die es können: Kauft euch ein Auto! Bildet Fahrgemeinschaften für die, die es können. Für alle anderen: Lasset alle Hoffnung fahren, der Zug tut es jedenfalls nicht.
Kleve, den 15.11.2023
Gezeichnet,
Jannik Berbalk,
Aktivist bei Fridays for Future
Sozialdemokrat in Kleve
Gemeinsam mit einigen Betroffenen haben wir eine Petition wegen der vielen Ausfälle des RE10 gestartet und in die Wege geleitet. In weniger als 2 Tagen haben wir weit mehr als 1000 Unterschriften sammeln können und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Petition ebenfalls in die Öffenlichkeit tragen könnten. Die Wut über diese Bahn ist mehr als greifbar und die Zustände nicht mehr hinnehmbar. Die Petition finden Sie hier: https://weact.campact.de/petitions/chaos-beim-re10-stoppen-mobilitatsgarantie-endlich-gewahrleisten
Eigentlich müsste Sie in unserem Streckenabschnitt DB InfraStop heißen 😉
Benno
Heute mal wieder die Strecke (www.zuginfo.nrw):
„RE 10 28. November 2024, 17:45
Reparatur an einem Bahnübergang beendet
Beginn: 28.11.2024, 15:00 Ende: 28.11.2024, 18:30
Die Reparatur an einem Bahnübergang zwischen Nieukerk und Geldern ist beendet.
In Kürze fahren die Züge auf dem Streckenabschnitt wieder ohne Einschränkungen.
In der Folge kann es noch vereinzelt zu Verspätungen und ggf. zu Teilausfällen kommen. Bitte prüfen Sie den Zuglauf in der Onlinereiseauskunft.“
Heißt die neue Infrastrukturgesellschaft eigentlich DB-InfraGo AG oder wird die längst Infrago geschrieben, weil ihre Leistungen immer wieder in Frago gestellt werden müssen?
Ich persönlich finde es auch bemerkenswert, wie viele ehemalige Bürgermeister sich in die Phalanx der Gegner einreihen.
Mich würde mal interessieren, ob überhaupt regelmäßige Wartungen der inzwischen äußerst anfälligen Triebwagen stattfinden. Auf jeden Fall sollten die Intervalle erhöht werden.
Ich stelle zur Zeit mit Erstaunen fest, wie aktiv unsere Politiker gegen die Idee mit der Bewerbung um den Nationalpark vorgehen. Solches Engagement würde ich mir für den RE10 auch einmal wünschen…
http://www.zuginfo.nrw: „RE 10 26. November 2024, 08:10
Einschränkungen auf der Linie RE 10 aufgrund einer Reparatur am Zug
Beginn: 26.11.2024, 04:00 Ende: 26.11.2024, 11:30
Aufgrund einer Reparatur am Zug kommt es auf der Linie RE 10 leider vorübergehend zu Einschränkungen. Es kommt zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg.
Folgende Fahrten sind betroffen:
Krefeld Hbf (06:48) – Geldern (07:13)
Düsseldorf Hbf (09:38) – Kleve (11:05)
Geldern (07:18) – Krefeld Hbf (07:44)
Kleve (07:54) – Düsseldorf Hbf (09:23)
Ein Ersatzverkehr (SEV) konnte nicht eingerichtet werden. Fahrgäste nutzen bitte den Folgetakt.“
Offensichtlich reicht der Schaden an der Strecke bei Meerbusch für die tägliche Infrastruktur-Schadenshistorie nicht ganz. Daher jetzt auch noch in Bedburg-Hau (www.zuginfo.nrw):
„RE 10 25. November 2024, 15:32
Reparatur an einem Bahnübergang Beginn: 25.11.2024, 10:30 Ende: 25.11.2024, 17:00
Eine Reparatur an einem Bahnübergang verzögert den Zugverkehr in Bedburg-Hau.
Geschwindigkeit zwischen Krefeld Hbf und Düsseldorf Hbf vorübergehend reduziert.
In der Folge kommt es jetzt zu Verspätungen und Teilausfällen. Bisher haben wir leider keine Informationen zur Dauer der Beeinträchtigung.“
Pendler haben eine Interessengemeinschaft gegründet
https://www.nrz.de/lokales/kleve-und-umland/article407725268/pendlerfrust-re-10-kleve-interessengemeinschaft-gegruendet.html
Am Freitag ein Zug defekt, aber über das Wochenende mal wieder die Strecke (laut http://www.zuginfo.nrw): RE 10 (und RE 7 und RB 37) 23. November 2024, 15:32
Eine Reparatur an der Strecke beeinträchtigt den Zugverkehr
Beginn: 23.11.2024, 15:00 Ende: 25.11.2024, 11:00
Eine Reparatur an der Strecke beeinträchtigt den Zugverkehr zwischen Meerbusch-Osterath und Düsseldorf Hbf. Die Züge fahren in dem betroffenen Streckenabschnitt langsamer.
In der Folge kommt es jetzt zu Verspätungen und Teilausfällen.
http://www.zuginfo.de
„RE 10 22. November 2024, 09:39
Einschränkungen auf der Linie RE 10 aufgrund einer Reparatur am Zug
Beginn: 22.11.2024, 09:00 Ende: 22.11.2024, 21:30
Aufgrund einer Reparatur am Zug kommt es auf der Linie RE 10 leider vorübergehend zu Einschränkungen. Es kommt zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg.
Folgende Fahrten sind betroffen:
Kleve (10:54) – Düsseldorf Hbf (12:23)
Kleve (14:24) – Düsseldorf Hbf (15:53)
Kleve (17:54) – Düsseldorf Hbf (19:23)
Düsseldorf Hbf (12:38) – Kleve (14:05)
Düsseldorf Hbf (16:08) – Kleve (17:35)
Düsseldorf Hbf (19:38) – Kleve (21:05)
Bitte nutzen Sie den Folgetakt.“
http://www.zuginfo.nrw zu dem erneuten Chaos seit gestern Abend:
„… RE 10 …
Eine Reparatur an der Strecke im Raum Düsseldorf-Bilk beeinträchtigt den Zugverkehr
Beginn: 18.11.2024, 18:51 Ende: 20.11.2024, 03:00
Eine Reparatur an der Strecke im Raum Düsseldorf-Bilk beeinträchtigt den Zugverkehr.
Zur Zeit sind nur Fahrten von Neuss Hbf in Fahrtrichtung Düsseldorf Hbf möglich.
…
RE 10: Die Züge enden und beginnen in Krefeld Hbf. Die Folge sind Teilausfälle zwischen Krefeld Hbf und Düsseldorf Hbf. Es sind vereinzelte Zugausfälle möglich. Hierfür ist ein Ersatzverkehr (SEV) mit einem Bus der Firma Milo-Reisen zwischen Krefeld Hbf und Kleve und drei Bussen der Firma OMNI Mobil zwischen Krefeld Hbf und Düsseldorf Hbf eingerichtet.
Die Busse starten in Düsseldorf Hbf immer zu Minute XX:15 (Start 11:15 / letzte Fahrt 00:15).
Die Busse in Krefeld Hbf starten immer zur Minute XX:35 (Start 11:35 / letzte Fahrt 23:35). Der Bus mit der Abfahrt 23:15 Uhr in Düsseldorf Hbf wird bis Kleve verlängert.
…“
@534: wer sagt das ich das lustig finde???
Meine Tochter nutzt selbst den Schrotthaufen der sich RRB nennt und wenn es nicht mal daran liegt, aus den anderen bekannten Gründen..
Wie sehr sich „die Politik“ engagieren kann, kann man derzeit beim Kampf gegen den Nationalpark (und damit für einen geldbringenden Windpark) erleben. Da wird hochprofessionell alles aktiviert, das zum Ziel führt. Eigeninteresse motiviert doch ein bisschen mehr.
@533 Das ist alles andere als lustig. Wir müssen zur Arbeit. Arbeit, die leider weit weg ist. Die Alternative ist, zu kündigen. Und nicht für jeden Beruf gibt es hier in der Nähe eine freie Stelle.
Konnte man die Streckenauslastungen aufgrund der Baumaßnahmen zur Betuwelinie nicht im voraus anders planen???
Was müsst ihr Bahnfahrer mittlerweile ein sonniges Gemüt haben. Respekt
Wie kann es sein, dass gleich die ersten beiden Züge ab 4 Uhr mit Verspätungen durch technischen Defekt am Triebwagen im Plan stehen? Was passiert da nachts in Kleve? Gibt es eigentlich kein Werkstatt-Team, das die Züge regelmäßig wartet? Seit Monaten läuft die Strecke mehr oder weniger gut, dafür lehnt sich die RheinRuhrbahn in die „Ausfallkiste“ zurück. Nun droht Schnee, ein erfahrungsgemäß willkommener Anlass, das sicherste Verkehrsmittel ganz ausfallen zu lassen.
Chaos-Vorhersage für den linken Niederrhein laut ww.zuginfo.nrw:
RE 10 und RB 31 13. November 2024, 20:59
„Hohe Streckenauslastungen bei den Zügen der Linien RE 10 und RB 31 Beginn: 13.11.2024, 20:00 Ende: 24.11.2024, 23:59. Aufgrund der Großbaustelle „Umfangreiche Bauarbeiten zw. Oberhausen Hbf und Wesel/Bocholt und zw. Emmerich und Arnhem Centraal“ und daraus resultierender Umleitungen der betroffenen Zuglinien kommt es zu einer hohen Streckenauslastung zwischen Meerbusch-Osterath und Krefeld Hbf sowie zwischen Rheinhausen und Duisburg Hbf.
Dadurch kommt es bei den Zügen der Linien RE 10 und RB 31 zu hohen Verspätungen und gegebenenfalls auch zu Teilausfällen. Bitte prüfen Sie Ihre Reiseverbindung kurz vor der Abfahrt des Zuges.“
RE 10, heute 14. November 2024, 17:25 laut http://www.zuginfo.nrw:
Eine Reparatur an einer Weiche beeinträchtigt den Zugverkehr
Beginn: 14.11.2024, 15:00 Ende: 14.11.2024, 19:00
Eine Reparatur an einer Weiche beeinträchtigt den Zugverkehr zwischen Neuss Hbf und Krefeld-Oppum. Die Züge fahren in dem betroffenen Streckenabschnitt langsamer.
In der Folge kommt es jetzt zu Verspätungen und Teilausfällen.
Bitte prüfen Sie Ihre Reiseverbindung kurz vor der Abfahrt des Zuges.
Ein Ersatzverkehr (SEV) mit einem Bus der Firma Verkehrsservice Dominguez und einem Bus der Firma Univers-Reisen ist zwischen Düsseldorf Hbf und Krefeld Hbf mit allen Zwischenhalten eingerichtet.“
@ 527 A.Ritter:
Da es sich um eine AG handelt, muss es einen Vorstand geben. Allerdings könnte das Gehalt und die Boni ein wenig anders gestaltet werden 😉
Benno
@Ritter Ohne Investitionen wird die gesamte Entwicklung nur rückläufig sein. Und das Geld, das nicht für die Bahnlinie ausgegeben wird, wird auch nicht in die Bildung gesteckt. Das haben wir inzwischen alle oft genug gesehen. Eine Anbindung an Nimwegen könnte Kleve helfen, wieder an Bedeutung zu gewinnen. So wie letzthin geschrieben wurde, soll der letzte „wichtige“ Bahnhof zukünftig Geldern sein.
Es wäre doch für uns alle interessant zu wissen, ob die Reaktivierung der Bahnstrecke ganz oben auf der Prioritätenliste bei Land und Bund steht oder nicht? Bei der Vielzahl der Bahnprojekte generell, sind wir vermutlich ganz unten auf der Agenda angesiedelt. Benno und viele weitere haben schon recht, es kommt zu wenig Druck von Bahnfahrern, von den Kommunen aber auch vom Land aus der Politik. Einmal Druck ausüben reicht einfach nicht. Eine Petitionsübergabe der Pendler an die zuständige Politik ist ein weiterer wichtiger Schritt. So oft wie es nötig ist. Durch das Aus der jetzigen Koalition, wird hoffentlich auch in Sachen Verkehrspolitik zukünftig schneller entschieden. Die Probleme bei der DB sind leider zu vielseitig.. Braucht es überhaupt einen Bahnvorstand, wenn es doch Landesverkehrsminister und den darüber angesiedelten Bundesverkehrsminister gibt???
Schließlich gibt es doch, m. E. nach, auch keinen Vorstand der für das Straßen- und Wasserwegenetz zuständig ist?
@Mitleser Danke für Ihre Beiträge.
Einige scheinen auch vergessen zu haben, dass die Strecke des RE10 ja schon mal Teil einer internationalen Verbindung war. Viele sind damals mit dem Austria-Express, der von Amsterdam kam und auch Haltepunkte in Kranenburg, Kleve und Krefeld hatte, nach Köln gefahren. Bis Klagenfurt hätte man vom Niederrhein aus fahren können, ohne umzusteigen.
Und regelmäßig sind Leute mit den Regionalzügen zwischen Nimwegen/Groesbeek/Kranenburg/Kleve Richtung Krefeld gefahren und umgekehrt.
@ 522 Mitleser:
„… Wieder ein Hinweis an die Politik endlich mal den A… zu bewegen. …“
Nur wird sich dort keiner so schnell bewegen, leider. Mir persönlich zeigen drei Verhalten, dass die RE10-Strecke bei der Politik auf dem Abstellgleis geschoben wird:
kein politischer Vertreter der Kreisstadt Kleve war bei der Petitionsübergabe damals in Weeze vor Ort, obwohl unter Anderem die Hochschule auch durch diese „zuverlässige“ Anbindung leidet und der Hochschulstadtort an Attraktivität verliert
Anreisesituation zur LaGa wird mit Individualverkehr geplant
kein Wort dringt mal an die Öffentlichkeit, wie zufrieden die Klever Politik mit der Situation auf der RE-10 Strecke ist
Liegt es daran, dass kein politisches Kapital, sprich Wählerstimmen, daraus gewonnen werden kann?
Die Gemeindevertreter der Anliegerstädte der Bocholter Strecke haben sich dafür eingesetzt, dass die 80 Wochen, wo dort gar kein Zug fährt, eine angenehme Lösung für die Berufspendler zu finden. Leider vergeblich, aber sie haben es versucht und sind hartnäckig geblieben.
Hat sich schon mal aus dem Rathaus Kleve einer für die RE10-Strecke eingesetzt?
Vielleicht liegt es aber auch nur an den „niederrheinischen Genen“? Wenn ich erzähle, dass ich in Düsseldorf arbeite, kommt als erstes sinngemäß die Aussage: „Puh, da hast Du aber große Spritkosten und stehst bestimmt auch um Krefeld immer im Stau? Hast aber ’nen Diesel, mit ’nem Benziner kannst Dir es ja kaum leisten. Und erstmal im Winter diese Fahrerei“ etc.
Anscheinend wissen viele gar nicht, dass zumindest auf dem Papier es eine gute Zugverbindung Richtung Düsseldorf es gibt. Diese wird völlig ausgeblendet. Und wer mit dem Zug nach Düsseldorf fährt hat morgens sowie abends keinen Stau im Düsseldorfer Stadtgebiet und auch keinen Stress bezüglich Parkplatzsuche.
Die Frage sollten wir uns aber auch stellen, warum bekommen die Bahnpendler nicht mal Ihren A…. hoch und treten der Politik, der DB InfraGo, dem VRR und der RRB mal regelmäßig auf die Füße? Vielleicht tue ich manchen Unrecht, der Beschwerdebriefe an die Genannten schreibt, aber das verhalt im Universum der Konzerne. Wenn nun aber 20, 30 oder mehr an die Öffentlichkeit gehen, können die Verantwortlichen das Problem nicht mehr als „Empfinden eines Einzelnen“ abtun und müssen dann mit dem Thema schon sensibler umgehen.
Was passiert aber von Seiten der Pendler?
Benno
Derzeit empfinde ich den Zustand der Triebwagen als das weitaus größte Problem. Warum fragt eigentlich niemand nach, weshalb nicht wenigstens ein paar der intakten Modelle aus anderen Regionen bei uns eingesetzt werden? Passen die nicht? Der Winter naht und damit wird ( zumindest für mich) die Alternative zum Auto noch viel wichtiger. Da ist es doppelt ärgerlich, wenn die Triebwagen wegen Wind, Regen oder sogar Schnee aus dem Betrieb genommen werden (müssen).
@522: zu welchen Ergebnissen haben denn die Studien, die im Rahmen der Reaktivierung der Strecke Kleve- Nimwegen, erstellt wurden bisher geführt?? Glauben Sie allen Ernstes, daß sich mit Studien Druck auf die Politik ausüben lässt?? Um eines klar zu stellen: Natürlich befürworten wir alle die besagte Reaktivierung. Wie so viele andere Kommunen, in denen es zu Stilllegungen gekommen ist.
Aber wer soll denn die ganzen Maßnahmen zur Reaktivierung bezahlen? Woher soll das Geld zur Finanzierung kommen?? Man sollze schin der Realität ins Auge sehen. Ich finde es auch schade, das es nicht dazu kommt. Egal, ob täglicher Bahnfahrer oder nicht.
Na, dann belehren wir mal weiter. Bei diversen in der Vergangenheit vorgestellten Fahrplanmodellen für durchgehende RE Düsseldorf – Nijmegen im Halbstundentakt werden Kleve und Kranenburg als Kreuzungsbahnhöfe ausgewiesen. Die dazwischenliegenden Stationen werden als Haltepunkte ausgeführt. Grund: in Kleve ist die Infrastruktur (noch) vorhanden (Gleis 2) und in Kranenburg ist (noch) der Platz dafür.
Zum Glück hat man bis heute zwischen Geldern und Kleve die Stationen Kevelaer, Weeze, Goch und Bedburg-Hau als Kreuzungsstation belassen und verfügt dort somit über eine gewisse Flexibilität. Im Falle einer Reaktivierung nach Nijmegen würde die Kreuzung in Bedburg-Hau in Richtung einer der anderen Stationen verlegt. Das ganze ist aber nach wie vor Theorie, da weder die Strecke nach Nijmegen reaktiviert ist, noch die neuen spurtstärkeren E-Fahrzeuge im Einsatz sind.
Was mir an Reaktionen hier missfallen hat – da wird eine erneute Studie veröffentlicht, von anderen Fachleuten und auch diese kommen zu einem positiven Ergebnis hinsichtlich einer Reaktivierung.
Das Ganze trotz der inzwischen (von Studie zu Studie) immer höher werdenden geschätzten Kosten.
Menschen, die sich beruflich mit Verkehrsthemen beschäftigen, haben dieses Ergebnis erarbeitet.
Wieder ein Hinweis an die Politik endlich mal den A… zu bewegen. Wieder ein Argument, dass auch den bisherigen RE 10 stärken sollte. Wir sollten uns gerade in dieser Endlosdiskussion über solch ein Ergebnis freuen.
Und dann kommt ein Mitforist (der vermutlich kein professioneller Verkehrsplaner ist) stellt das Ergebnis aufgrund eigener nicht zu Ende gedachter Ansätze in Frage und schreibt auch noch (Zitat):
„Wahrscheinlich ist schon eingeplant das dort selten jemand ein oder aussteigt..“ Was soll das? Warum? Doch wohl nur, um jegliche Ansätze zu einer Reaktivierung lächerlich zu machen. Bei der Studie geht es jedoch nicht um eine Meinung, die es zu „zertrampeln“ gilt, sondern um eine ermittelte Tatsache.
Noch schlimmer finde ich Kommentare, wie die unter 515. Das ist gedanklicher Stillstand.
Jetzt bin ich wirklich gespannt, was die Lokalpolitik daraus macht. Vermutlich nix, denn das Wort „Bahn“ scheint aus dem Wortschatz unseres derzeitigen Bürgermeisters und auch des neuen Kanditaten komplett verbannt zu sein…
Gruß Mitleser
@519
Das stelle ich gar nicht in Frage,aber der Artikel zur Studie spricht halt von dem Halbstundentakt und den 27 min Fahrtzeit, somit wären zwei Zugkreuzungen nötig..
In erster Linie war mein Post eine Reaktion auf die total misslungene Belehrung von Kommentator Mitleser.
Es ging mir auch gar nicht um ein generelles pro oder contra zur möglichen Reaktivierung, sondern das halt manches sehr, oder sogar zu optimistisch angenommen wird für die Studie.
Das wollte ich mit dem Beispiel aufzeigen.
Es geht auch nicht um die 3/4 Minuten mehr Fahrzeit, aber bei so einer Studie kann man schon Genauigkeit erwarten.
@517
Mal ein paar Zahlen aus den frühen Achtzigern, als noch Investitionen in die Bahnstrecke Kleve-Nijmegen erfolgten/erfolgen sollten:
Bau Verbindungsstraße K15/K44 in Kranenburg mit Überführung über die Bahnstrecke:
(Umgerechnet) EUR 2.787.000.-
Dammauffschüttung für das seinerzeit schon fertig gestellte Brückenbauwerk der B 504:
(Umgerechnet) EUR 358.000.- (plus Einsparung von vier Bahnübergängen nach Gesamtfertigstellung)
Einbau einer Schrankenanlage mit automatischen Blinklicht am Bahnübergang „Elsendeich“:
(Umgerechnet) EUR 217.000.-
Bau der Überführung des Klever Rings über die Spyckstraße in Kleve und Verlegung der K 3:
(Umgerechnet) EUR 3.645.000.- (plus Einsparung von ebenfalls vier Bahnübergängen nach Fertigstellung)
Quelle seinerzeit: Kreis Kleve
(aber bei den Zahlen ist nicht explizit vermerkt, ob es sich um die Anteile der Gebietskörperschaften oder die Gesamtkosten handelt – die EUR 217.000,. für die Schrankenanlage mit automatischen Blinklicht scheinen aber zumindest für eine solche, vergleichsweise kleine Maßnahme eher die Gesamtkosten zu sein)
Nachzulesen auf S. 33 in „Die Eisenbahnstrecke Nimwegen-Kleve“, Untersuchung für die Regio Rhein-Waal zur Abwehr von Stillegungsabsichten, 01.09.1983, Verfasser Jan Top und Gert Blom
@516
Der Unterschied bei den Fahrzeiten resultiert vorwiegend aus den insgesamt 4 oder 5 Minuten, die durch die regelmäßigen Begegnungen in Bedburg-Hau und Weeze verursacht werden. Allerdings trifft es auch zu, dass bei einem Halbstundentakt nach Nimwegen zumindest eine Begegnung je Fahrt erforderlich wäre. Daher würde ich eine alternativen Betrieb mit Einstundentakt plus Feinsammlung und Feinverteilung durch einen teilparallelen Bus SB 58 für sinnvoller erachten. In diesem Fall würde eine einzige Zugkreuzungsmöglichkeit in Kranenburg ausreichen und eine Umsetzung wäre wegen des viel geringeren EIngriffs in Groesbeek vermutlich viel eher zu realisieren. Leider kenne ich die Studie der Firma Spiekermann noch nicht im Detail, aber mir scheint, dass da u.a. Zahlen aus der Sintropherstudie von 2011 recht schematisch (und aufwandsparend) hochgerechnet wurden. Sei es drum, wenn die neue Spiekermann-Studie selbst bei Kosten von EUR 200 Mio zu einem positiven Ergebnis kommt, dann wird das bei nicht völlig unrealistischen Kosten von nur 100 Mio im Falle eines Einstundentaktes samt teilparallelen SB 58-Bus (und dem Drehen an ein paar weiteren Schrauben) erst recht der Fall sein. Im Jahr 1986 brauchte der schnellste Eilzug (Vorläufer der heutigen Regionalexpresse) von Nijmegen nach Kleve im Übrigen sogar nur 22 Minuten. Nimwegen ab 18:27, Kleve an 18:49. Eine Lok BR 215 mit 2 Silberlingen, also ca. 150 t Gesamtgewicht mit 1400 kW Antriebsleistung und 174 Sitzplätzen. Zum Vergleich heute: Zwei LINT 41-Triebwagen als Zug: ca. 150 t Gesamtgewicht mit 1340 kW Antriebsleistung und 272 Sitzplätzen. Oder vielleicht tatsäclich einmal ein 55 m langer BEMU von CAF mit 160 oder 176 Sitzplätzen, ca. 100 t Gesamtgewicht und 1080 kW Antriebsleistung???
@517
Vorsicht mit solchen Unterstellungen..
Weder wissen sie wie oft ich die Bahn benutze noch um meine Streckenkenntnisse.
Wenden sie ihre kleine Denkhilfe mal auf die Strecke Kleve Nimwegen an ( eingleisige , Halbstundentakt) auch dort wird es dann Zugkreuzungen geben .
Sie wissen ja anscheinend auch mehr als die Fachleute, da sie die angenommen Kosten als zu hoch einschätzen und dass als Bonbon noch mit Zahlen von vor 35 Jahren vergleichen.
Damals ging es dazu noch nur um eine Sanierung und nicht eine komplette Neuertüchtigung / Wiederinbetriebnahme
@515 516
Bitte wirklich (und wenn auch nur dieses eine Mal) mit dem Zug fahren und gaaanz genau darauf achten, was u.A. in Bedburg-Hau und Kevelaer passiert. Und schon offenbart sich die eigene Wissens- und (mangels Bahnnutzung) Erfahrungslücke.
Kleine Denkhilfe: 1-gleisige Strecke und Halbstundentakt in beide Richtungen Mo-Fr.
Interessant, manche wissen also mehr, als eine von Fachleuten erarbeitete Studie, welche erneut eine positive Bewertung einer Schienenverbindung darlegt. Da werden die zu erwartenden Reisendenzahlen je Haltepunkt schon sehr genau ermittelt und sicherlich nicht gewürfelt.
Einzig die hiesige Politik in D und NL verweigert in seltsamer wechselseitiger Eintracht diese Realität seit Jahren und sorgt dafür, das lediglich die Reaktivierungskosten von Studie zu Studie steigen. Nebenbei: Ende der 1980er Jahre wollte die damalige DB eine Beteiligung von 8 Mio DM vom Kreis für eine Generalsanierung Kleve – Nimwegen. Der Kreis hatte „kein Geld“ und wollte nicht. Den Rest kennen wir. Welch ein „Schnapper“ wären heute 4 Mio Euro für eine Bahnstrecke. Wenig später steckte man 25 Mio. in den Weezer Flugplatz…
Wenn jemand absolut nicht mit der Bahn fahren möchte (lassen wir die derzeit destruktive RE10-Situation mal aussen vor), dann soll er es bleiben lassen und seine Zeit weiterhin im Stau verbringen. Aber viele, viele andere Menschen würden diese Verbindung nutzen und werden von Nörglern und Verhinderern eingeschränkt, bzw. dieser Möglichkeit beraubt.
Gruß Mitleser
@512
Interessant auch das der Zug dann ab Kleve schneller fahren wird.
Vergleich:
Kleve Kevelaer, 3 Halte dazwischen, 27min Fahrtzeit, Streckenlänge 26km
Kleve Nimwegen, 5 Halte dazwischen, 27min Fahrtzeit, Streckenlänge 27km
Wahrscheinlich ist schon eingeplant das dort selten jemand ein oder aussteigt..
Das Geld das der Kreis Kleve für die Potentialanalyse verschwendet hat,, sollte er lieber sozialen Einrichtungen spenden! Tagträumereinen. Unglaublich.
@513:
Anbei der Link zu dem Bericht https://rp-online.de/nrw/staedte/kleve/kleve-niersexpress-waere-in-27-minuten-in-nimwegen_aid-120976819
Benno
@Benno Das kann nur eine Ente sein. Nimwegen hat doch erst vor wenigen Jahren abgewunken zu dem Thema. Der Kreis hatte vor dem Umbau des Nimweger Bahnhofs eine Verbindung abgelehnt und damit war das Thema erledigt. Soweit ich weiß, ist nicht einmal die Busverbindung nach Nimwegen wirklich zuverlässig. -Oder bin ich da falsch informiert?
Gestern hat wieder einmal gezeigt, dass man als RE10-Pendler besser kein Privatleben hat und keine App zuverlässige Angaben macht.
Nachtrag zu gestern:
nachdem das Stellwerk wieder ab 14:00 Uhr besetzt war, ging es an andere Stelle munter weiter.
Im Raum Meerbusch war anscheinend ein Signal auf der Strecke Richtung Krefeld defekt. Dadurch gab es beim RE10 nach 14:00 Uhr zwischen Zugausfall 18:38 & 19:08 auch Verspätungen von 30 Min. bis zu 72 Min. .
Und heute steht in der rp, dass der Kreis eine Planung/Studie in Auftrag gegeben hatte, die Strecke des RE10 bis Nijmegen zu verlängern. Der Bericht liest sich gut, der Schlusssatz gibt aber den versteckten Hinweis, dass entweder die bestehende RE10 Strecke bis dahin zuverlässig ist oder ein Zug ab Kleve Richtung Niederlande fährt. Ansonsten verliert auch diese angedachte Strecke schnell an Attraktivität.
Benno
Anscheinend schwappt dieses Chaos auf die Verwaltung der RRB über oder vielleicht doch umgekehrt, dass das Chaos der RRB-Verwaltung auf die Strecke überschwappt?
Kurioserweise fahren laut RRB-Seite heute Züge ab Kleve Richtung Düsseldorf normal, aber ab Krefeld Richtung Kleve ist SEV angesagt (https://www.zuginfo.nrw/download/1729877237163_Ersatzfahrplan_RE_10_08_11_11_11_2024_
Kleve_Krefeld.pdf).
Weiterhin ist das Stellwerk im Raum Kempen nicht besetzt und somit besteht wieder Chaos für den heutigen Nachmittag.
Zur Erinnerung: nach der Beendigung der digitalen Bauarbeiten sollten nichtbesetzte Stellwerke uns Pendlern keine Sorgen bereiten, so habe ich es verstanden.
Benno
Bei @508 ist irgendwie der 09.11.24 ganz am Anfang des Textes verloren gegangen.
Daher dort bitte im Geiste 09.11.24 als ersten, kompletten SEV-Tag für den unteren Niederrhein dazudenken.
@508 Meine Tochter wollte Samstag nach Köln zum Studiums-Informations-Tag nach Köln ab Goch. 4 Verbindungen auf dem Weg sind spontan ausgefallen.
und 10.11.24 – Tage für das Infrastruktur-Negativ-Geschichtsbuch
Nicht nur wochenlanger SEV zwischen Arnheim-Emmerich und Oberhausen, sondern auch das ganze Wochenende SEV zwischen Kleve und Krefeld, zum Teil sogar Kleve und Düsseldorf. Das heißt, der ganze, untere Niederrhein ist aktuell völlig vom Schienenverkehr abgekuppelt. Unmöglich und unglaublich – aber wahr. Keine Ausweichmöglichkeit – nur zweistündige Schunkeltouren in ubequemen Bussen. Aua!
Ich war unter der Woche mit der Bahn weiter weg als Krefeld, Duisburg und Düsseldorf unterwegs. Um meine Anschlüsse dort zu bekommen, fahre ich schon seit einiger Zeit immer einen RRB-Zug früher als vorgesehen. Dann macht es auch nichts, wenn wie z.B. am 06.11. der Zug um 6:12 Uhr ab Kleve einfach so ausfällt. Und ich habe genug Zeit, um in Duisburg oder Düsseldorf eine eventuelle Zugbindung wegen Verspätung aufheben zu lassen. Am Ziel war ich einmal 12 Minuten zu spät und einmal sogar pünktlich, allerdings jeweils mit völlig anderen Zügen als auf den Tickets standen. Nur der eine Zug, für den die Zugbindung bereits im Vorfeld per Verspätungsalarm aufgehoben worden war, war mit gerade einmal 5 Minuten und 50 Sekunden Verspätung in Duisburg pünktlich laut Definition der Bahn. Warum nicht verläßlich, wenn es auch mit Chaos und Nervenkitzel geht?
… und Montag war es genauso schlimm. Morgens war der RE10 schön verspätet Richtung Düsseldorf unterwegs. Ankunft ab 8:33 wurde zwischen 10 und 15 Minuten Verspätung angegeben. Das ging soweit, dass der Zug Ankunft 16:23 mit 30 Minuten Verspätung in Düsseldorf ankam, also er schon im Takt des nachfolgenden Zuges gefahren ist und der Zug 16:38 somit schon mal ausgefallen ist.
15:38 fuhr mit 24 Minuten Verspätung ab Düsseldorf, 16:08 mit 10 Minuten. Zug 17:38 ist ausgefallen, dafür wurde er im digitalen Universum um 18:06 ab Krefeld angezeigt. Jedoch fuhr er ab dort auch nicht.
Lokführer machte in Krefeld im verspäteten Zug 15:38 ab D’dorf, dass nicht alle mitkommen können, Zug überfüllt? Ankunft Goch statt 17:23 um 17:58, also auch im nachfolgenden Takt.
Zug 17:08 ab Düsseldorf, der um 17:23 in Meerbusch abfahren sollte, wurde nicht als Zugausfall angezeigt, war aber faktisch ausgefallen, da Kollegen ab dort auf ihn warteten. Er ist dann nach 50 Minuten endlich mit zwei Einheiten gekommen, also wieder im nachfolgenden Takt.
Zur Verdeutlichung: 16:38 ab Düsseldorf nicht gefahren, 17:08 fällt faktisch aus (Abfahrt D-Bilk statt 17:11 um 17:58), da er nun im Takt von 17:38 bzw. noch später fährt. Alle drei Züge, fahren normalerweise mit je 3 Einheiten, also 9 insgesamt. Und dann kommen 2 (!) Einheiten um um 17:50 Uhr in Meerbusch an. Sind dort alle Fahrgäste mitgekommen?
Gründe dafür war angeblich ein defekter Bahnübergang…
Benno
@503 rd Ich hatte gestern 70 Minuten unfreiwillige Wartezeit ab Krefeld. Aus 17.06 wurde 18.12 Uhr.
Aus 20 werden 25 Minuten, aus Gleis 2 wird Gleis 4, und jetzt fährt ein Zug um 19:02 Uhr nach Kleve und um 19:06 Uhr gleich noch einer. (Nee, die sind jetzt offenbar zu einem vereinigt. Hat man sich einen gespart. Der eine ist jetzt natürlich rappelvoll. Es ist wirklich ein schlechter Witz.)
Da fährt man selber seit längerem wieder einmal mit der Bahn und… Treffer! 20 Minuten Verspätung, aber wahrscheinlich sollte ich froh über „nur 20 Minuten Verspätung“ sein, oder?
@ 500:
Achtzig Wochen ist richtig, aber nicht komplett abgehängt.
Erstmal für 3 Wochen und dann, ist ein Gleis nutzbar.
Weitere Info’s dazu hier: https://www.vias-online.de/2024/10/25/linie-re-19-langzeitbaustelle-sorgt-ab-1-november-fuer-sperrungen-und-sev-an-mehreren-stellen/#:~:text=aufgrund%20von%20umfangreichen%20Bauarbeiten%20in,
sowie%20zwischen%20Wesel%20und%20Bocholt.
Benno
@500: aber auch u.a. nur mit Teilsperrungen.
Der untere Niederhein ist abgehängt! Wahrscheinlich haben es hier schon einige Bahnfahrer:innen mitbekommen… achtzig! Wochen.
https://www1.wdr.de/nachrichten/bahn-baustelle-niederrhein-100.html
@498 Der Zug heute um 5.24 Uhr klang so, als habe er insgesamt enorm mit seiner Last zu kämpfen. Wieder ein Kandidat für einen spontanen Ausfall. Immerhin sind wir in Krefeld angekommen und nicht liegen geblieben.
Der Zug 4:54 Uhr ab Kleve ist ausgefallen, danach 5:24 Uhr ab Kleve fuhren nur 2 Einheiten.
Das Stellwerk in Aldekerk war heute laut RBB-Seite zwischen 5:34 Uhr und 8:00 nicht besetzt. Dieser Zug hatte aufgrund des nicht besetzten Stellwerkes (Durchsage Lokführer: defekte Bahnübergänge zwischen Aldekerk und Nieukerk) bis Krefeld Hbf 20 Minuten Verspätung.
Für den SEV um 7:04 Uhr stand nur ein Bus zur Verfügung, der schon ab Krefeld sehr gut gefüllt war.
Die ersten SEV’s verkehren fahrplanmäßig eigentlich noch ganz gut, nachmittags allerdings stehen die Chancen schlecht, den auf dem Papier stehenden Anschlusszug ab Krefeld Hbf zu erwischen, schlecht, also u.U. schon mal +30 Min.
Generell bleibt anzumerken, dass der SPNV von der Qualität schon so weit gesunken ist, dass es eigentlich heißen müsste: SPNV – mit irgendwas kommst Du irgendwann an.
Benno
@ 496:
bis zum 1.11. fahren keine Züge zwischen Krefeld Hbf und Düsseldorf Hbf.
Bis zum 4. Dezember werden einige abendliche Züge durch SEV ersetzt.
Quelle: https://www.rhein-ruhr-bahn.de/de/unsere-region/strecken/linie/re-10
Benbno
Aktuell verkehren die Züge zwischen Kleve und Düsseldorf nur bis Krefeld. Bis zum 4. Dezember gibt es Bauarbeiten auf der Strecke. Aus diesem Grund fällt die Strecke komplett aus.
„…Alternative Reisemöglichkeit: Bitte nutzen Sie zwischen Krefeld Hbf und Düsseldorf Hbf die U-Bahn der Linie U76. …“
Zur Info: bis zum 4. November fahren Busse zwischen Krefefeld Hbf bzw. Dießem bis Düsseldorf-Belsenplatz.
Benno
Was heute los ist, weiß auch wieder kein Mensch. Was für ein Glück, dass niemand zur Arbeit oder zur Uni muss… das Foto mit den vielen Triebwagen wäre mal eins für die Presse…
Schönstes Ausflugwetter – nur Rail & Bike geht mal wieder nicht oder nur sehr stark eingeschränkt (sehr unsichere Fahrradmitnahme in den verbleibenden, wegen der Ausfälle dann erfahrungsgemäß sehr überfüllten Züge):
www,zuginfo.nrw: „RE 10, 27. Oktober 2024, 12:42
Einschränkungen auf der Linie RE 10 aufgrund kurzfristiger Erkrankung von Personal
Beginn: 27.10.2024, 12:00 Ende: 27.10.2024, 22:45
Aufgrund kurzfristiger Erkrankung von Personal kommt es auf der Linie RE 10 leider vorübergehend zu Einschränkungen. Es kommt zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg. Folgende Fahrten sind betroffen:
Kleve (12:24) – Krefeld Hbf (13:24)
Kleve (17:24) – Krefeld Hbf (18:24)
Kleve (20:24) – Krefeld Hbf (21:24)
Krefeld Hbf (13:36) – Kleve (14:35)
Krefeld Hbf (18:36) – Kleve (19:35)
Krefeld Hbf (21:36) – Kleve (22:35)
Alternative Reisemöglichkeit: Bitte nutzen Sie zwischen Krefeld Hbf und Düsseldorf Hbf die U-Bahn der Linie U76. Zwischen Krefeld Hbf und Krefeld-Oppum können Sie den Ersatzverkehr von der Linie RB 33 nutzen, zwischen Krefeld Hbf und Neuss Hbf den Ersatzverkehr der Linie RE 7, zwischen Düsseldorf Bilk und Düsseldorf Hbf die S-Bahnen der Linien S 8/S11 oder S 28 und zwischen Düsseldorf Hbf und Meerbusch Osterath die U-Bahn der Linie U79.“
Interessante, alternative Reisemöglichkeiten – nur erschließt sich nicht so richtig, inwiefern diese alternativen Reisemöglichkeiten einen Ersatz für den Abschnitt Kleve-Krefeld darstellen.
Ebenfalls misteriös: In Kleve stehen in der Abstellgruppe neun der 17 Triebwagen, die die RE 10 Strecke (werktags außer Sa) bedienen. Die fehlenden acht Triebwagen werden für den sonntäglichen Regelbetrieb (bis Düsseldorf) benötigt. Für den aktuell auf den Abschnitt Kleve-Krefeld beschränkten Betrieb sind jedoch nur sechs Triebwagen erforderlich. Sehr wahrscheinlich sind also aktuell mal wieder vier Triebwagen kaputt (oder flicken ähnliche Ausfälle auf den Linien RB 31, RB 36 und RE 44). RRB – Was für eine Mangel- und Resteverwaltung!
Heute (26.10.24) leider schon wieder großflächiger Personalausfall beim RE 10:
Einschränkungen auf der Linie RE 10 aufgrund eines kurzfristigen Personalausfalls
Beginn: 26.10.2024, 14:33 Ende: 26.10.2024, 23:35
Aufgrund eines kurzfristigen Personalausfalls kommt es auf der Linie RE 10 leider vorübergehend zu Einschränkungen. Es kommt zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg.
Folgende Fahrten sind betroffen:
RE 10, Kleve (15:24) – Krefeld Hbf (16:24)
RE 10, Kleve (16:24) – Krefeld Hbf (17:24)
RE 10, Kleve (18:24) – Krefeld Hbf (19:24)
RE 10, Kleve (19:24) – Krefeld Hbf (20:24)
RE 10, Kleve (21:24) – Krefeld Hbf (22:24)
RE 10, Krefeld Hbf (16:36) – Kleve (17:35)
RE 10, Krefeld Hbf (17:36) – Kleve (18:35)
RE 10, Krefeld Hbf (19:36) – Kleve (20:35)
RE 10, Krefeld Hbf (20:36) – Kleve (21:35)
RE 10, Krefeld Hbf (22:36) – Kleve (23:35)
Bitte nutzen Sie eine Fahrt früher oder später, oder den, für vereinzelte Fahrten eingerichteten Ersatzverkehr (SEV) mit Bussen der Firmen Faltraco GmbH / Metropolbus GmbH / SWK Mobil.
Hatte mich schon gewundert, warum um kurz nach 16 Uhr ein grüner Bus der „Linie“ RE 10 SEV Schienenersatzverkehr von der Emmericher Rheinbrück Richtung Kleve fuhr – jetzt weiß ich es.
Passend: Der Bus hatte ein RE-Kennzeichen (RE = Recklinghausen).
Nicht paasend: Mit der Ausschilderung auf den Anzeige-Displays „RE 10 SEV Schienenersatzverkehr“ von Recklinghausen übers Land bis Kleve fahren: Das ist vermeidbare Negativwerbung – nicht gut!
@490:
…aber es wäre auch eine Möglichkeit, die guten, alten Zeiten aufleben zu lassen 😉
Benno
@489
Hoffentlich wiederaufersteht da an der aktuellen Langsamfahrstelle am Friedwald kein kürzlich Beerdigter! Goch ab um 2:51 Uhr, aber Bedburg-Hau schon an um Punkt 2:00 Uhr. Da heißt, das Fenster, das mit dem RE 10 aus der Zukunft zurückführt, tut sich ziemlich genau am Friedwald auf!
Mit dem RE 10 zurück aus der Zukunft???
RE 10-Fahrplan am 27.10.24 (für die Zeitumstellung):
Krefeld ab um 2:06 Uhr
Kleve an um 2:04 Uhr
(Siehe hier:
https://www.zuginfo.nrw/download/1729603148635_Zeitumstellung_27_10_2024.pdf)
Ein Traum, wenn der RE 10 immer so schnell von Krefeld nach Kleve fahren würde!!!
In diesem SPNV-Qualitätsberichts-Ranking für NRW befindet sich der RE 10 immerhin auf dem 45. von 100 Plätzen:
https://infoportal.mobil.nrw/information-service/qualitaetsmonitor-nrw.html
Aber das Ranking bildet nur das 2. Quartal ab (vergleichsweise störungsarm).
Jedoch sollte das Ranking für das 3. Quartal (mit Absturz des RE 10???) bald erscheinen.
Auffällig: RE 10 = sehr hohe Auslastung (max. Anzahl an Figuren = 4)
RE 19 hat im Vergleich dazu eine geringere Auslastung (mit nur 3 von 4 Figuren)
Wenn es beim RE 10 nicht so viel Chaos und ausbleibende Investitionen, aber mehr Unterstützung gäbe, hätte die Tabelle für den RE 10 bestimmt schon auf 5 Figuren erweitert werden müssen.
@482 und 484
Sehr geehrte Bahnfahrerin, achten Sie mal darauf, in welche Richtung die Züge normal (also über 100 km/h schnell fahren) und in welche Richtung sie zwischenzeitlich ihr Tempo auf 70 km/h reduzieren müssen. Meinen Beobachtungen nach fahren die Züge von Geldern nach Nieukerk ohne Abzubremsen (weil die sogenannte Langsamfahrstelle in diese Richtung nur für das linke Gegengleis gilt). Von Nieukerk nach Geldern reduzieren die Züge aktuell (und auch schon seit längerem) aber immer ihre Geschwindigeit. Nur wenn die Züge ausnahsweise mal auf dem (in diese Richtung wiederum) linken Gegengleis verkehren dürfen, gilt die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht. Fahrplanmäßig sind zwar keine Gleiswechsel vorgesehen. Im Falle von Baumaßnahmen und bei Störungen kann es jedoch zu einem solchen außerplanmäßigen Gleiswechsel kommen. Ausgebaut dafür ist die RE 10-Strecke inzwischen in dem zweigleisigen Teil ab Geldern zumindet abschnittsweise. Allerdings ist dann ein Betrieb mit Begegnungen wie auf dem eingleisigen Abschnitt Kleve-Geldern erforderlich, so dass es dadurch zu Verspätungen kommt.
Bin schon öfter mit TRI gefahren. Vom Wagenmaterial Nostalgie pur. Kein/wenig Elektronik- Schnickschnack der kaputt gehen könnte. Wäre vielleicht auch was für den RE10, wenn die genug Wagen und Loks haben sollten. 😉
Das heutige Grauen hat bald ein Ende:
komplette Zugausfälle ab D-Hbf:
10:08
10:38
11:38
Teilausfälle zwischen KR & D-Hbf
8:56
10:26
Züge, die erst ab Krefeld fuhren, also zwischen Düsseldorf und Krefeld KEIN Zug.
Folgende Züge fuhren also ab KR Hbf bzw. sind ab D-dorf Hbf nicht gefahren:
9:38 ab D Ausfall
11:08 ab D Ausfall
12:08ab D Ausfall
Als Krönung fährt zwischen Düsseldorf-Belsenplatz und Krefeld Hbf ein SEV
Weiter geht es mit Verspätungen:
15:38 ab D-Hbf + 26 Min
16:08 ab D-Hbf + 44 Min
Weitere Züge haben auch noch Verspätung bis zu 40 Minuten gehabt. Zwischen 9:38 und 12:08 fuhr kein einziger Zug aus D-Hbf Richtung Kleve.
Auf den Anzeigen, die auf den jeweiligen Gleisen Fahrgastinformationen mitteilen sollten, stand nur 12:08 Uhr fällt aus. Warum kein Hinweis, dass der Zug 12:36 Uhr ab KR-Hbf fährt?
Ich frage mich manchmal, wer da sein Hirn zu Hause vergessen hat. Was nutzen all möglichen Apps, digitale Info’s, wenn die Information erst gar nicht richtig bzw. unvollständig gepflegt werden?
Werden überhaupt Bauarbeiten mal koordiniert? Wie kann es sein, dass bei der letzten Pendler-Rettung U70 & U76 auch Bauarbeiten durchgeführt werden, wenn die Zugstrecke zwischen KR- & D-Hbf auch gesperrt wird?
Wie kann es sein, dass die Probleme schon gestern am frühen Abend bekannt waren, aber diese am Folgetag sich über den ganzen Tag hinziehen?
Und dann träumt der VRR noch von weiteren Zügen ab Geldern Richtung Köln. Merken die eigentlich nicht, dass vielleicht erstmal das Bestehende reibungslos funktionieren sollte, bevor Träume gesponnen werden?
Benno
@481:
Ich kann Ihnen dass nicht genau erklären, muss ich gestehen.
Was ich aber weiß, es gibt für jede Strecke, na ich nenn es mal „Fahrtenbuch“ für den Lokführer. Dort ist vermerkt, bei welchem Bahnkilometer ein Bahnübergang kommt, wo Vor- und Hauptsignale zu erwarten sind etc. Die Langsam-Fahrstrecken werden vielleicht temporär per Befehl unter Nennung der Maximalgeschwindigkeit und von Bahnkilometer x bis y schriftlich festgehalten, analog dem Schlüsseln bei Bahnübergängen. Nun liegt es an dem Lokführer wie weit er die maximale Geschwindigkeit ausreizt. Das reguläre Tempo auf der RE10-Strecke ist 120 km/h.
Benno
Neues vom VRR zur Linie RB 37 (Niers-Erft- Bahn), also (Geldern-) Krefeld-Neuss (- RRX 6 – Köln):
„Die zuständigen Gremien des VRR haben als Ergebnis des vorangegangenen Vergabeverfahrens entschieden, dass die SPNV-Linie RB 37 auch über Dezember 2024 hinaus von der TRI Train Rental GmbH betrieben wird. Der neue Verkehrsvertrag hat inklusive von Verlängerungsoptionen eine Laufzeit bis Dezember 2027 und ein Volumen von ca. 145.000 Zugkilometer pro Jahr. Aktuell steht die Vergabe noch unter dem Vorbehalt einer zehntägigen Wartefrist.“
Für mehr siehe hier:
https://www.vrr.de/de/ausschreibung-fuer-niers-erft-bahn-entschieden/
@481 Benno
„Was ich noch erfahren hatte: die Langsamfahrstrecke zwischen Nieukerk und Geldern bleibt bis auf Weiteres nach interner RRB-Auskunft bestehen. Nach meinen Verständnis ist ein Bahnübergang auf dem Stück zu hoch gelegt worden, dass die Gleise vor dem Übergang eine Art „Sprungschanze“ für den Zug ab einer gewissen Geschwindigkeit sind und dadurch der Zug entgleisen könnte“
Was ich nicht verstehe: Mal fährt der Zug offenbar langsam, mal nicht. (Eigene Erfahrung)
Hängt das vielleicht davon ab, ob ein Zugführer das Problem kennt oder nicht?
@479 & 480:
Es hat sich eine Interessengemeinschaft gegründet. Diese hat schon den VRR auf die Missstände aufmerksam gemacht. Zudem hat die IG Kontakte zum Bevi-Ausschuss im Kreis. Hier ist es jedoch – wenn ich es richtig verstanden habe – von den Tagespunkten abhängig, inwieweit dort das Thema besprochen werden kann. Es wurde auch schon Kontakt zur Presse gesucht.
Und richtig, je größer die Interessengemeinschaft hat, desto gewichtiger kann sie sein. Wie schon an andere Stelle geschrieben, notiert unsere Whatsapp-Gruppe alles, was wir zu unseren Fahrzeiten erfahren und sammeln Zeitungsausschnitte. Es hört sich verrückt an, aber nur so können wir das „Bla-Bla“ der Verantwortlichen widerlegen. Sei es die dreckigen Polster, die nicht funktionierenden Toiletten oder Klima-Anlagen sowie die verminderte Bereitstellung der Zugeinheiten, dass es ein Sardinenexpress werden kann, oder – wie heute morgen auch – ist ein Zug (4:54 Uhr ab Kleve), der bei der DB schon als Ankunft angezeigt wurde, noch gar nicht im D-Hbf war, also im digitalen Nirwana verschwunden war.
Was ich noch erfahren hatte: die Langsamfahrstrecke zwischen Nieukerk und Geldern bleibt bis auf Weiteres nach interner RRB-Auskunft bestehen. Nach meinen Verständnis ist ein Bahnübergang auf dem Stück zu hoch gelegt worden, dass die Gleise vor dem Übergang eine Art „Sprungschanze“ für den Zug ab einer gewissen Geschwindigkeit sind und dadurch der Zug entgleisen könnte. Die Langsamfahrstrecke zwischen Bedburg-Hau und Goch beruht auf einer Auswertung der turnusmäßigen Messung. Wann dort die Züge wieder mit normaler Geschwindigkeit fahren können, steht noch aus.
Benno
@Benno Ist eigentlich irgendein Politiker inklusive Herrn Berbalk noch mit im Boot oder erzählen wir uns das hier immer nur gegenseitig?
Das Thema RE 10 nimmt Ausmaße an, das mal die Lokalzeit des WDR darüber berichten sollte.
Vielleicht hilft hier ein Bürgerforum, eine Bürgerversammlung weiter. Es stellen sich Verantwortliche der RRB, des VRR, dwr DB und betroffen Bahnreisende zur Verfügung. Wichtig ist, das ihr viele seid und nucht nur 2 oder 3.wie so oft bei wichtigen Versammlungen! Jeder sollte seine Meinung dazu äußern. Presse dabei, das macht Druck. Dabei sollte die Liste, in der Störungen, Ausfälle etc des RE 10 aufgelistet sind, den Verantwortlichen offiziell überreicht werden. Als Schreiben oder per Mail diese Liste zu versenden, wird eventuell nicht ausreichen.
Bevor knapp zwei Wochen zwischen Krefeld und Düsseldorf Hbf kein Zug fährt, wird die Werbetrommel nochmals ordentlich für den SPNV und sein D-Ticket gerührt.
Die ersten drei Züge haben aus Kleve alle Verspätung gehabt.
4:24 ab Kleve + 17 Min
4:54 ab Kleve + 55 Min
5:24 ab Kleve + 31 Min
Der 4:54-ziger hatte anscheinend einen Lokführer, dem es nicht bewusst war, dass er dafür da ist, KEINE Verspätung künstlich aufzubauen.
Bahnübergangstörungen und Weichenstörung sowie Umleitung über Neuss….
Welch ein Wochenanfang.
Benno
Heute gibt es eine Störung an einem Bahnübergang, die zu Verzögerungen führt und mein Zug klingt, als führen wir ständig mit gezogener Handbremse … da bahnt sich schon wieder ein Ausfall an. Zugeklebte Türen sind mittlerweile obligatorisch. Aber wir kommen voran. Das ist die Hauptsache.
@ 472:
„…Käme es zu einer Vertragskündigung und würde die RRB (oder deren LINT-Triebwagen) per Dezember 2028 den Betrieb quittieren, könnte es sein, dass man zur LAGA 2029 mit der Bahn nur noch per Draisine anreisen könnte …“
Stadt Kleve plant schon mit den Individualverkehr zur LaGa.
Und ganz ehrlich: für die RBB-Mitarbeiter vor Ort, die überwiegend einen guten Job machen, wäre es nicht schön, aber was in den letzten Monaten von der RRB „geliefert“ wurde, grenzt an manschen Tagen an Arbeitsverweigerung. Immer wieder defekte Toilette, Züge mit weniger Einheiten und Sitzplätze, die nach Grundreinigung oder Austausch rufen.
Benno
@472 und andere
Auch zur Kenntnisnahme empfohlen:
Laut dem im Mai 2024 veröffentlichen Prüfbericht des Eigenbetriebs Infrastruktur und Fahrzeuge (EBINFA) des NWLs (https://gremien.nwl-info.de/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZb9ZSyn4KwITuUSwCfXUOADFqTLkJLFbrrbsn72Qwb0Q/Pruefbericht_Jahresabschluss_EBINFA_2022.pdf), der einen Teil der im Sommer 2021 georderten 63 BEMUs zusammen mit dem VRR bestellt hat, wurde die Firma CAF schon wie folgt abgemahnt, obwohl noch gar kein BEMU fertig ist:
„Die zusammen mit dem VRR beim spanischen Hersteller Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles
(CAF) beauftragten BEMU-Fahrzeuge für das Niederrhein-Münsterland-Netz befinden sich in der
Konstruktionsphase; da CAF den Nachweispflichten nicht nachkommt und Abweichungen vom Lastenhaft umsetzen möchte, wurde bereits eine Abmahnung ausgesprochen; es wird an der Herstellung eines vertragskonformen Zustandes gearbeitet; eine Vertragskündigung hätte erhebliche negative wirtschaftliche Konsequenzen auch für den SPNV-Verkehr.“
Käme es zu einer Vertragskündigung und würde die RRB (oder deren LINT-Triebwagen) per Dezember 2028 den Betrieb quittieren, könnte es sein, dass man zur LAGA 2029 mit der Bahn nur noch per Draisine anreisen könnte …
@472
Sie beziehen sich betreffend der Umstellung des RE 10 auf BEMUs eine Pressemitteilung des VRR aus dem Sommer 2024, bei der sich die VRR-Pressesprecherin offensichtlich geirrt hat (oder es nicht besser wusste). Tatsächlich war aber schon seit der Auftragsvergabe an die Firma CAF bekannt, die schon Mitte 2021 erfolgte, dass die Umstellung des RE 10 erst mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2028 erfolgen sollte. Siehe hier: https://www.vrr.de/de/magazin/batterieelektrische-zuege-fuer-den-niederrhein-und-das-westliche-muensterland/
Gründe dafür dürften zum einen die Notwendigkeiten zum Bau einer sehr großen OLIA (= Oberleitungsinselanlage) in Kleve und die Verlängerung der nur 140 m langen Bahnsteige von Kleve bis Kempen auf eine Länge sein, die dann auch für Halte mit Zügen mit drei BEMU-Units á 55 m (=165 m) statt mit maximal 3 LINT-UNITs á 42 m (= 126 m) geeignet ist.
Zum anderen dürfte es auch um so etwas wie ein vorsichtiges Vorgehen gehen: Erst einmal die neuen BEMUs auf den weniger bedeutenden Strecken mit deutlich kürzeren Abschnitten mit Batteriebetrieb ausgiebig erproben (z.B. Batterieabschnitt beim RB 31 nur von Xanten bis Millingen = 14 km), bevor sich mit diesen BEMUs dann auf die RE 10 Strecke mit ihrem viel längeren Abschnitt mit Batteriebetrieb (Kleve-Krefeld 65 km), viel höheren Geschwindigkeit (140 km/h statt 80 km/h respektive 100 km/h), viel mehr Fahrgästen, dichterem Takt und (völlig zu Recht) kritischeren Nutzern wie Benno und seine WhatApp-Gruppenmitglieder getraut wird.
Der RE10 hat ordentlich Prügel abbekommen. Nach zahlreichen Störungen und Zugausfällen vor allem wegen Problemen an Stellwerken war vielen Fahrgästen der Geduldsfaden gerissen. Es hatte eine Petition gegeben, die Politik hat sich eingeschaltet. Betreiber des Niersexpress ist die Rhein Ruhr Bahn (RBB) und sie wird auch noch länger für den Zug verantwortlich sein. Denn eher unbemerkt von der Öffentlichkeit ist der Vertrag mit der RBB jetzt verlängert worden. Eigentlich wäre der Vertrag im kommenden Jahr ausgelaufen. Jetzt hat der zuständige Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) den Kontrakt um drei Jahre bis 2028 verlängert.
Hintergrund für die Verlängerung ist vor allem die Umstellung der Strecke auf elektrische Züge. Beim RE10 sollte eigentlich 2025 umgestellt werden. Da aber noch weitere Strecken mit den modernen Zügen ausgerüstet werden sollen, stehen noch nicht ausreichend Fahrzeuge zur Verfügung. Sie sollen gestaffelt in den Betrieb gehen, so derVRR.Wer die Batteriezüge später betreiben wird, steht aktuell noch nicht fest. Die Strecke wird dann neu ausgeschrieben. Die Züge werden von CAF gestellt und auch gewartet. Auf die Frage, ob sich die Rhein Ruhr Bahn an der kommenden Neuausschreibung der Linie des RE 10 beteiligen wird, teilt RBB-Sprecher Tim Nowak mit, „dass wir die Ausschreibungsunterlagen gründlich und wohlwollend prüfen werden. Auf Basis dieser Prüfung werden wir anschließend eine fundierte Entscheidung treffen.“
Gleichzeitig freue man sich sehr, dass die Rhein Ruhr Bahn den Zuschlag für die Verlängerung des RE 10 um weitere drei Jahre erhalten hat. „Diese Entscheidung bestätigt unser kontinuierliches Engagement für einen zuverlässigen und effizienten Schienenpersonennahverkehr in der Region.“
Zynischer geht es kaum noch…
@466:
„… Erneut ein Zeugnis der „Arbeit“ der CDU, dass die Schiene nicht fährt. …“
Es alleine an die CDU festzumachen, ist zu kurzsichtig gedacht. Klar, die CDU stellt meistens hier den Landrat bzw. den BM.
Beide können aber nicht der Bundespolitik vorschreiben, dass die RE10-Strecke dringendst instand gesetzt werden muss. Zudem sollten wir nicht vergessen, dass der technische Murks auf der RE10-Strecke die DB zu verantworten hat.
Fakt ist aber auch:
Unser Landrat sitzt in Gremien des VRR. Im Klever Rat sind neben der CDU auch die Grünen, die sich selbst als Umweltpartie bezeichnen, vertreten.
Seit geraumer Zeit sind bei den Zügen Türen defekt sowie Züge sind ohne funktionierende Toilette unterwegs, zu wenig Platzangebot, dass die Fahrgäste sich im Zug stapeln, Zugausfälle usw.
Von den genannten drei hören wir Bürger wenig, was sie gegen dieses RE-10-Chaos unternehmen.
Die Stadt Kleve ist Kreis- und Hochschulstadt, möchte eine LaGa ausrichten. Wir Bürger hören aber recht wenig, was die Politik gegen dieses schlechte SPNV-Angebot machen möchte. Statt die LaGa zum Anlass zu nehmen, auf dieses schlechte SPNV-Angebot aufmerksam zu machen, Druck aufzubauen, wird direkt auf den Individualverkehr, sprich Auto, gesetzt. Haben die drei Genannten die Verkehrswende am unteren Niederrhein schon abgeschrieben?
Zum Schluss noch ein Hinweis: Der Vorsitzende des Verkehrsausschusses im Bundestag hat seinen Wahlkreis im Kreis Viersen, wo auch in Kempen der RE10 hält und die Fahrgäste die „Opfer“ des RE10 sind. Er als SPD’ler könnte ja mal etwas bewegen, oder? Er hat bestimmt einen kurzen Draht zur Regierungsbank…
Benno
@ 467:
dass das „Sparprogramm“ mit dem „Codewort“ Fertigmachen für die Börse ein Traum sein wird, sollte wohl jedem klar geworden sein. Das Strecken wieder reaktiviert werden sollten – schon alleine vor dem Hintergrund der ausgerufenen Verkehrswende – sollte auch von jedem Verantwortlichen berücksichtigt werden.
Aber wie schaut es wirklich aus? Bleiben wir bei der Strecke des RE10. Auf dem Papier eine gute Anbindung, eine echte Alternative zum Auto Richtung Krefeld/ Düsseldorf/Köln.
Diese wurde mit dem 9,-€ Ticket bzw. Deutschlandticket erstmal wieder entdeckt. Da das Interesse, den Zug als Alternative zu nehmen, aufgrund der „Leistung“ von Verspätungen, Zugausfälle, zu wenig Einheiten etc. schnell abnahm, ist die Strecke wieder schnell in Verruf geraten und die Pendler sind wieder zurück zum Auto. Hat sich seitdem etwas geändert?
Die Ursachen werden nicht richtig beseitigt. Als Beispiel: Während die GDL gestreikt hatte, war der RE10 pünktlich. Warum? Es waren weniger Züge unterwegs. Während Autobahnen aufgrund des immer größer werdenden Verkehrsaufkommen ausgebaut werden, bleiben die Bahnkilometer, bis auf die Prestigestrecken, gleich. Der VRR plant schon weitere Verbindungen von Geldern aus. Nur, wie soll das mit pünktlichen Zügen bedient werden, wenn schon jetzt der RE10, wie gestern mit 5-10 Minuten Verspätung und versetzen Zugkreuzungen, unterwegs ist? Wenn, wie gestern, eine Weiche im Raum Neuss (vermutlich beim Abzweig Weißenberg) den Takt auseinander bringt?
Wäre es nicht besser, einmal kurz innehalten, dann das bestehende einmal vernünftig Instand zusetzen, zu hinterfragen, vielleicht weniger Züge auf die Schiene zu setzen und durch ändern der Fahrtverläufe aufzufangen? Früher war es wirklich besser und die Schweiz hat ein super funktionierendes Bahnsystem. Sind die DB-Verantwortlichen zu stolz, einmal sich dort zu informieren, wie so etwas funktionieren kann?
Benno
@464 Von denen fährt niemand Bahn. Höchstens ICE. Ansonsten Homeoffice oder Lastenrad… Wenn man Herrn Rouenhoff oder ProBahn anschreibt, erhält man nicht einmal eine Antwort. Von der RheinRuhrbahn habe ich noch niemals eine andere als abwimmelnde Reaktion erhalten. Man setzt sich mit den Pendlern nicht gerne auseinander. Die sind anscheinend eher lästig.
Sicherlich gibt es eine Vielzahl von Ereignissen, die auf die Pünktlichkeit einwirken. Das ist durchaus nachvollziehbar. Was ich nicht akzeptieren kann, ist der desolate Zustand der Triebwagen. Abgewetzte Sitze, Rost, ständig defekte Toiletten, die man aufgrund von Hygienebedenken auch möglichst nicht nutzt, diese ewig zugeklebten Türen…
Man stelle sich vor, ein Bus- oder Taxiunternehmen führe mit solchen Fahrzeugen…. der Niersexpress ist am Bahnhof schon Düsseldorf oder Krefeld schon optisch auffällig: von Graffiti überzogen oder schlecht gereinigt, altmodische Triebwagen. Schmaler, demnach mit weniger Platz als die anderen. Von Steckdosen, um sich im Wirrwarr der Verspätungen orientieren zu können, kann man da nur träumen.
Tja…
Wie kann sich ein Unternehmen wie die RRB, noch wirtschaftlich rechnen? Scheint ja der reinste Schrotthaufen zu sein, was da auf die Schiene gestellt wird.
Etwas für alle, vor allem die Politiker vom Klever Stadtrat über den Kreistag, den Landtag, den Bundestag bis ins Europaparlament:
https://www.allianz-pro-schiene.de/presse/pressemitteilungen/reaktivierung-bedarf-immens/
u.a. mit Kleve-Xanten (-Duisburg)
Kleve-Landesgrenze (-Nijmegen/NL)
Kamp-Lintfort-Abzweig Rheinkamp (-Duisburg)
Neukirchen-Vluyn-Moers (-Duisburg)
und vielen anderen Strecken mehr sowie der vollständigen 25-seitigen Broschüre zum Download als PDF:
https://www.allianz-pro-schiene.de/wp-content/uploads/2024/10/reaktivierung-von-eisenbahnstrecken_vdv_2024.pdf
@464 naja, Interesse auch relativ gesehen. Da wird dann, wie richtig vermutet, eben laut gerufen und dann war’s das auch wieder – der Bürger soll ja nur den EINDRUCK bekommen, dass die eigenen Probleme in der Politik Gehört finden, nicht wahr? 😉
Erneut ein Zeugnis der „Arbeit“ der CDU, dass die Schiene nicht fährt. Aber das darf man ja nicht laut sagen, sonst ist man wieder der böse.
@462 Benno Das ist gut, dass es mit den Aufzeichnungen objektiv nachweisbar ist.
@463 Wahrscheinlich auch dann nicht… Man hat sich in Deutschland schon zu sehr daran gewöhnt, dass die Bahn Probleme hat.
Zwischendurch äußern sich mal (Landes-)Politiker empört und fordern Verbesserungen. Fairerweise muss man allerdings auch sagen, dass die Sache mit der Bahn so komplex ist, dass einzelne Politiker da wenig bewegen können. Oder?
Vielleicht müsste man sich doch mal auf die Gleise setzen. Aber das wäre vor allem für Pendler kontraproduktiv und damit würde der Schuss nach hinten losgehen.
Wer hat Ideen?
@462 es interessiert die Politik erst wieder, wenn Wahlen anstehen. 😉
@ rd: unsere Whatsapp-Gruppe führt mittlerweile Buch darüber. Da versuchen wir die Verspätungsgründe der DB bzw. der RRB zuzuordnen. Das Züge von Kleve aus schon Öfteren OHNE funktionierende Toilette unterwegs sind, das gab es zu DB-Zeiten nicht. Gestern Abend standen zwei Einheiten in VIAS-Farben in der Abstellung der RRB. Vielleicht schon Fahrzeugersatz?
Diese Strecke nimmt immer mehr 3.Welt-Niveau an und die Politik von Stadt und Kreis nimmt anscheinend kaum davon Notiz.
Benno
Diese Listen hier tagtäglich zu lesen, schmerzt sehr. Trotzdem bitte beibehalten. Vielleicht merkt ja doch noch jemand auf und beendet diese Tragödie, deren Anfänge übrigens – glaube ich mich zu erinnern – auf Mehdorn zurückgehen.
http://www.zuginfo.nrw: „RE 10 17. Oktober 2024, 11:51
Einschränkungen auf der Linie RE 10 aufgrund kurzfristiger Erkrankung von Personal
Beginn: 17.10.2024, 11:00 Ende: 17.10.2024, 19:00
Aufgrund kurzfristiger Erkrankung von Personal kommt es auf der Linie RE 10 leider vorübergehend zu Einschränkungen. Es kommt zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg. Folgende Fahrten sind betroffen:
RE 10, Kleve (11:24) – Düsseldorf Hbf (12:53)
RE 10, Kleve (11:54) – Düsseldorf Hbf (13:23)
RE 10, Kleve (15:54) – Düsseldorf Hbf (17:23)
RE 10, Düsseldorf Hbf (13:08) – Kleve (14:35)
RE 10, Düsseldorf Hbf (13:38) – Kleve (15:05)
RE 10, Düsseldorf Hbf (17:38) – Kleve (19:05)
Bitte nutzen Sie den Folgetakt.“
Toll, vor allem wenn gleich zwei Takte hintereinander ausfallen. Die RRB bekommt noch nicht einmal eine stündliche Bedienung der RE 10-Strecke auf die Schiene. AUA!
Und weiter geht es – noch ist ja nicht Wochenende….
Zug 4:24 ab Kleve ausgefallen
Ankunft Düsseldorf:
10:53 Uhr ca. 30 Minuten Verspätung
11:23 Uhr ca. 5. Minuten Verspätung
11:53 Uhr fällt aus
12:23 Uhr ca. 15 Minuten Verspätung
Da Ankunft 11:53 Uhr ausfällt, fällt auch der Zug 12:08 Uhr Richtung Kleve aus….
Benno
Einmal (etwas) Frost und schon wieder Frust (Chaos):
http://www.zuginfo.nrw:
„RE 10 15. Oktober 2024, 10:58
Reparatur an einem Bahnübergang
Beginn: 15.10.2024, 06:30 Ende: 15.10.2024, 12:00
Eine Reparatur an einem Bahnübergang verzögert den Zugverkehr in Kempen (Niederrhein).
Die Züge fahren in dem betroffenen Streckenabschnitt langsamer. In der Folge kommt es jetzt zu Verspätungen und Teil-, Komplettausfällen.
Bisher haben wir leider keine Informationen zur Dauer der Beeinträchtigung. Bitte prüfen Sie Ihre Reiseverbindung kurz vor der Abfahrt des Zuges.
Sobald uns weitere Informationen vorliegen, wird diese Meldung aktualisiert.“
PS:
Seit einigen Tagen ist wegen der vielen kaputten RRB-Triebwagen auch eine alte, ursprünglich von der DB-stammende, aber inzwischen modernisierte LINT-Triebwagengarnitur mit neuen Frontseiten (ab 2011) und in weiß-grauer RRB-Lackierung mit roten Türen als RE 10 im Einsatz (ähnlich der früheren Abellio-Lackierung). Möglicherweise wurde diese Triebwagen-Garnitur von der RE 47 ausgeliehen („Die Regiobahn-Fahrbetriebsgesellschaft konnte den Betrieb der Linie RE 47 mit Beendigung der Bauarbeiten der DB InfraGo im April 2024 anders als beabsichtigt nicht wieder aufnehmen. Es ist leider nicht gelungen, den Instandhaltungsrückstau an den für die Linie RE 47 vorgesehenen Integral-Fahrzeugen abzubauen. Da ein zuverlässiger Betrieb auf der Linie RE 47 ohne kurzfristige Zugausfälle auf absehbare Zeit nicht gewährleistet werden kann, haben wir in Absprache mit dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) entschieden, den Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Remscheid-Lennep, Remscheid Hbf, Remscheid-Güldenwerth und Düsseldorf Hbf zu verlängern. Das bedeutet, dass die Züge der Linie RE 47 durchgehend bis Ende 2024 ausfallen werden.“)
Anscheinend gibt es eine weitere Langsamfahrstrecke zwischen Pfalzdorf und Goch.
Zudem hat sich der Zug Ankunft Düsseldorf Hbf 15:54 Uhr zum Ziel geschleppt. Eine Einheit wurde in Düsseldorf gelassen. Insgesamt knapp 20 Minuten verspätete Abfahrt Düsseldorf bzw. Ankunft Kleve. Züge 17:08 Uhr und 18:08 Uhr ab Düsseldorf Hbf ausgefallen.
Benno
Heute (12.10.24) sollte es mit dem RE 10 um 13:24 gen Krefeld gehen – ging nicht – Ausfall!
Laut www. zuginfo.nrw wie folgt (auch wenn es kurz zuvor einen Ausfall des Auskunftssystem gab):
„Einschränkungen auf der Linie RE 10 aufgrund eines kurzfristigen Personalausfalls
Beginn: 12.10.2024, 11:08 Ende: 12.10.2024, 16:30
Aufgrund eines kurzfristigen Personalausfalls kommt es auf der Linie RE 10 leider vorübergehend zu Einschränkungen. Es kommt zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg.
Folgende Fahrten sind betroffen:
RE 10, Kleve (13:24) – Düsseldorf Hbf (14:53)
RE 10, Düsseldorf Hbf (15:08) – Kleve (16:35)
Bitte nutzen Sie einen der Folgetakte.“
Toll bei dem samstäglichen Stundentakt mit meist gut gefüllten Triebwagen!
Um meinen Termin um 15 Uhr zu halten, musste ich dann meinen eigenen (und ausreichend schnellen) SEV organisieren – vielen Dank, RRB!
Auf Euch ist wirklich Verlass! (Im Sinne von verlassen, wenn man Euch braucht)
Heute mit einem X-Bus von Wesel Richtung Goch gefahren. Der Fahrer ist bei heftigem Regen mit einer Hand am Steuer so gerast, dass ich in Xanten erstmal wieder ausgestiegen bin.
In den letzten Wochen war ich viel mit dem ÖPNV unterwegs, an verschiedenen Orten. Aufgefallen ist mir, dass fast alle Straßenbahn- und Busfahrer ausländischer Herkunft waren. Aber trotzdem weiterhin Fachkräftemangel auch im Fahrbereich und Ausfälle. Dafür gab’s von den Kölner Verkehrsbetrieben ein Knoppers geschenkt mit Karte: „Wir verstehen, dass ihr sauer seid.“
Sardinienexpress RE10 16:38 Uhr ist mit 6 Minuten Verspätung von Düsseldorf Hbf unterwegs. 16:08 Uhr ist ausgefallen.
Heißt statt insgesamt 5 Einheiten nur eine Einheit. Schon in Düsseldorf-Bilk ist kein Fahrgast mehr mitgekommen.
Dafür gibt es nur ein Wort: Schei…e
Benno
@ 448:
„… Bei genauem Studium des SPNV-Qualitätsberichts 2023 des VRR werden im Übrigen noch viel mehr Topics offenbar, bei denen die RRB (= Rein und schnell wieder Raus-Bahn???) erheblich unterdurchschnittlich abschneidet. Dennoch hat der VRR vor gar nicht so langer Zeit mit der RRB noch eine Verlängerung des Verkehrsauftrags für den RE 10 von Dezember 2025 bis Dezember 2028 vereinbart, …“
Möchte der VRR die noch vorhandenen Fahrgäste vergraulen, dass die Strecke zwischen Kleve und Geldern geschlossen wird? Ab Geldern Richtung Düsseldorf/ Köln gibt es seitens VRR ja große Pläne.
Benno
RE10 5:24 Uhr ab Kleve – verspätete Bereitstellung +20 Minuten.
Zumindest ist die Baustelle Düsseldorf Hbf – Bilk, die nirgends im I-Net zu finden war, abgeschlossen.
Benno
Achtung, an alle X 27-Busnutzer, die morgen (am 07.10.24) Gebrauch von der (laut VRR) neuen Hauptachse des linken Niederrheins machen möchten:
Der linke, untere Niederrhein wird am 07.10.24 von 7 bis 15 Uhr mal wieder vom Schienenverkehr im RB 31-Abschnitt Xanten-Rheinberg abgekoppelt. Siehe hier (von http://www.zuginfo.nrw):
„RB 31 Unbesetztes Stellwerk im Raum Millingen (bei Rheinberg)
Beginn: 07.10.2024, 07:00 Ende: 07.10.2024, 15:00
Ein unbesetztes Stellwerk im Raum Millingen (bei Rheinberg) beeinträchtigt am 07.10.2024 zwischen 07:00 Uhr bis 15:00 Uhr den Zugverkehr der Linie RB 31. Die Züge enden und beginnen in Rheinberg (Rheinl). Es kommt zu Teilausfällen zwischen Rheinberg (Rheinl) und Xanten. Ein Ersatzverkehr (SEV) mit zwei Bussen der Firma Vias Bus ist bis 16:00 Uhr eingerichtet. Fahrzeiten ab Xanten um 07:00 Uhr und folgend jeweils zur vollen Stunde. Fahrzeiten ab Rheinberg (Rheinl) um 06:50 Uhr und folgend jeweils zur vollen Stunde. Es kann zu Abweichungen in den Fahrzeiten kommen.“
Rätselhaft wie der VRR trotz eklatenter Hygienemängel Aufträge vergeben darf. Man mag sich gar nicht vorstellen, wie es um die Sitzpolster bestellt ist, sofern man einen Sitzplatz ergattert..Irgendwo müssen die Verkehrsbetriebe ja die Kosten drücken.. Verklagen sollte man den Verbund.
@447 Leider kann man kaum Fahrgemeinschaften bilden, weil wir alle an unterschiedlichen Haltestellen aussteigen und in den Städten verstreut zu unterschiedlichen Zeiten arbeiten.
@446
Aus dem SPNV-Qualitätsbericht 2023 des VRR (siehe S. 20 in https://www.vrr.de/fileadmin/user_upload/pdf/Presse/Publikationen/VRR_SPNV-Qualitaetsbericht_2023.pdf) zum Zustand der Transdev-Rhein Ruhr-Fahrzeuge (= RRB):
„Nur eine der fünf Linien von Transdev Rhein-Ruhr erreichte im Jahr 2023 bessere Ergebnisse als der VRR-Mittelwert von 94,71 Punkten. Die Profitesterinnen attestierten dem EVU mit 92,09 Punkten erneut, weniger gepflegte Fahrzeuge als andere Betreiber zu haben. Die Fahrzeuge des
Emscher-Münsterland-Express schnitten mit 95,57 (-0,34 Punkte) besser ab als die der übrigen Linien, die mit einem anderen Fahrzeugtyp betrieben werden. Die Fahrzeuge des Typs LINT werden auf den Linien des Niers-Rhein-Emscher-Netzes eingesetzt und verkehren somit unter anderem auch
auf der RB 36. Der sogenannte Ruhrorter erhielt wiederholt die wenigsten Punkte von den Profitesterinnen, wobei die Linie sich im Vergleich zum Vorjahr sogar noch um 2,11
Punkte verschlechterte: 90,22 Punkte bedeuten Platz 46. Auf allen Linien von Transdev Rhein-Ruhr wurden die Sauberkeit der Außenhaut, der Scheiben, Böden und der Toiletten sowie Graffiti bemängelt.“
Bei genauem Studium des SPNV-Qualitätsberichts 2023 des VRR werden im Übrigen noch viel mehr Topics offenbar, bei denen die RRB (= Rein und schnell wieder Raus-Bahn???) erheblich unterdurchschnittlich abschneidet. Dennoch hat der VRR vor gar nicht so langer Zeit mit der RRB noch eine Verlängerung des Verkehrsauftrags für den RE 10 von Dezember 2025 bis Dezember 2028 vereinbart, bevor dann dort (endlich) die neuen BEMU-Triebwagen zum Einsatz kommen sollen.
D.h., von 2025 bis 2028 wird es wohl erst recht zu einem regelrechten „Reste auffahren“ der RE 10 LINT-Triebwagen kommen. Vorausgesetzt die LINT-Triebwagen funktionieren dann überhaupt noch irgendwie und es ist dann noch irgendwelches Personal für deren Betrieb da …
Liebe leidende Bahnfahrer: ist es euch nicht möglich ab Kleve Bahnhof in Richtung Krefeld/ Düsseldorf Fahrgemeinschaften zu bilden? Das erspart euch nervende Zugausfälle.
Hat die RRB nur 5 Lokführer, das ständig wegen Personalengpass Züge ausfallen? Was ist das für ein Unternehmen, das ständig Defekte jeglicher Art auftauchen? Tüv zertifiziert? Hauptsache billig in der Streckenausschreibung des VRR? Bloß weil Kleve am A…. der Welt in den Augen des VRR liegt, heißt das noch lange nicht, daß man den letzten ablegereifen Schrott auf die Gleise setzen darf
Heute fiel der Zug um 4:54 Uhr ab Kleve aus.
Was aber noch besser ist, anscheinend weiß die RRB nicht, wie es um den Fahrzeugbestand auf der Linie RE10 bestellt ist, wenn ich den Bericht in der NRZ von heute lese.
Text anbei:
[Ganze Artikel können wir hier nicht einfach so einsetzen.]
Kleve. Seit Monaten sind die Sitze im Niersexpress (RE10) massiv verdreckt. Zudem riecht es nach Fäkalien. Doch es bessert sich nicht. […]
Dienstag Teilsperrung einer Einheit aufgrund defekter Toilette.
Am Mittwoch eine Einheit, statt 2 Einheiten, Toilette defekt, eine Tür in Fahrtrichtung rechts defekt, eine Motoreinheit defekt, eine Zughälfte ohne Heizung. Über Verspätung wollen wir nicht sprechen.
Ich fahre schon lange genug auf der Strecke. Wie die DB die Strecke bediente, waren die Fahrzeuge nie so häufig defekt oder verschmutzt, wie nun bei der RRB. Schade um das gute und meist freundliche Personal. Die tuen mir leid, dass diese mit so einem „Schrott“ arbeiten müssen.
Benno
http://www.zuginfo.de am 4. Oktober 2024:
„Einschränkungen auf der Linie RE 10 aufgrund kurzfristiger Erkrankung von Personal
Beginn: 04.10.2024, 03:00, Ende: 04.10.2024, 13:00
Aufgrund kurzfristiger Erkrankung von Personal kommt es auf der Linie RE 10 leider vorübergehend zu Einschränkungen. Es kommt zu Ausfällen auf Teilstrecken sowie zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg. Folgende Fahrten sind betroffen:
RE 10, Kleve (04:54) – Düsseldorf Hbf (06:24), Komplettausfall (Bennos früherer Zug)
RE 10, Geldern (07:18) – Krefeld Hbf (07:44), Komplettausfall
RE 10, Kleve (08:54) – Düsseldorf Hbf (10:23), Teilausfall zwischen Kleve und Krefeld Hbf
RE 10, Düsseldorf Hbf (06:38) – Kleve (08:05), Teilausfall zwischen Krefeld Hbf und Kleve
RE 10, Krefeld Hbf (06:48) – Geldern (07:13), Komplettausfall
RE 10 (75428), Düsseldorf Hbf (09:38) – Kleve (11:05), Komplettausfall
RE 10, Düsseldorf Hbf (10:38) – Kleve (12:05), Teilausfall zwischen Krefeld Hbf und Kleve
Ein Schienenersatzverkehr (SEV) ist durch die Firma Milo-Reisen zwischen Kleve und Krefeld Hbf eingerichtet.“
!!!
Also zum Beispiel Kleve ab um 8:54 Uhr per SEV, Krefeld an ungefähr so gegen 11 Uhr.
Oder Kleve ab um 9:24 Uhr mit dem Folgezug, Krefeld an um 10:24 Uhr.
SEV = Schienenentwöhnverkehr!
!!!
http://www.zuginfo.de am 2. Oktober 2024:
„Einschränkungen auf der Linie RE 10 aufgrund eines kurzfristigen Personalausfalls
Beginn: 02.10.2024, 04:35 Ende: 02.10.2024, 15:00
Aufgrund eines kurzfristigen Personalausfalls kommt es auf der Linie RE 10 leider vorübergehend zu Einschränkungen. Es kommt zu Ausfällen auf Teilstrecken sowie zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg. Folgende Fahrten sind betroffen:
RE 10, Kleve (05:24) – Düsseldorf Hbf (06:53), Teilausfall Krefeld Hbf (06:26) – Düsseldorf Hbf
RE 10, Kleve (11:24) – Düsseldorf Hbf (12:53), Komplettausfall
RE 10, Düsseldorf Hbf (07:08) – Kleve (08:35), Komplettausfall
RE 10, Düsseldorf Hbf (13:08) – Kleve (14:35), Komplettausfall
Als alternative Reisemöglichkeit nutzen Sie bitte einen der Folgetakte.“
Nix SEV, da normalerweise eh langsamer als die Folgetakte!
http://www.zuginfo.nrw am 27.09.24 zum RE 10:
„Einschränkungen auf der Linie RE 10 aufgrund kurzfristiger Erkrankung von Personal
Beginn: 27.09.2024, 11:00 Ende: 27.09.2024, 21:00
Aufgrund kurzfristiger Erkrankung von Personal kommt es auf der Linie RE 10 leider vorübergehend zu Einschränkungen. Es kommt zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg.
Folgende Fahrten sind betroffen:
Fahrten in Fahrtrichtung Kleve:
RE 10, Düsseldorf Hbf (15:08) – Kleve (16:35)
RE 10, Düsseldorf Hbf (17:08) – Kleve (18:35)
RE 10, Düsseldorf Hbf (19:08) – Kleve (20:35)
Fahrten in Fahrtrichtung Düsseldorf Hbf:
RE 10, Kleve (15:24) – Düsseldorf Hbf (16:53)
RE 10, Kleve (17:24) – Düsseldorf Hbf (18:53)
Alternative Reisemöglichkeit: Zwischen Düsseldorf Hbf und Kleve nutzen Sie bitte die Züge der Linie RE 19 und die Busse der Linie SB58. Der Umstieg erfolgt jeweils in Emmerich am Rhein.“
??? Beim RE 19 gibt es zur Zeit doch auch viele krankheitsbedingte Ausfälle
??? Was hilft diese alternative Reisemöglichkeit den Fahrgästen, die in Goch, Weeze, Kevelaer … Kempen einsteigen möchten
http://www.zuginfo.nrw zum RE 10 (und RE 7) am 26. September 2024, 14:09:
„Reparatur an einem Bahnübergang
Beginn: 26.09.2024, 14:06 Ende: 26.09.2024, 16:00
Eine Reparatur an einem Bahnübergang verzögert den Zugverkehr in Meerbusch-Osterath.
Die Züge fahren in dem betroffenen Streckenabschnitt langsamer. In der Folge kommt es jetzt zu Verspätungen und Teilausfällen.
Genaue Informationen zur Dauer der Beeinträchtigung liegen leider noch nicht vor. Bitte prüfen Sie Ihre Reiseverbindung kurz vor der Abfahrt des Zuges.“
https://www.gmx.net/magazine/panorama/nordrhein-westfalen-regionalbahn-schrammt-gueterzug-verletzte-40160970
http://www.zuginfo.nrw: „RE 10 (21. September 2024, 09:29)
Einschränkungen auf der Linie RE 10 aufgrund einer Reparatur am Zug
Beginn: 21.09.2024, 09:00 Ende: 21.09.2024, 12:30
Aufgrund einer Reparatur am Zug kommt es auf der Linie RE 10 leider vorübergehend zu Einschränkungen. Es kommt zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg.
Folgende Fahrten sind betroffen:
RE 10, Kleve (09:24) – Düsseldorf Hbf (10:53)
RE 10, Düsseldorf Hbf (11:08) – Kleve (12:35)
Als alternative Fahrmöglichkeit zwischen Düsseldorf Hbf und Kleve, nutzen Sie bitte die Züge der Linie RE 19 und die Busse der Linie SB58. Der Umstieg erfolgt jeweils in Emmerich am Rhein.
Zwischen Düsseldorf Hbf und Krefeld Hbf, nutzen Sie bitte die Züge der Linien RE 13 und RE 42. Der Umstieg erfolgt jeweils in Mönchengladbach Hbf.
Um die Zwischenhalte zu erreichen, nutzen Sie bitte einen der Folgetakte der Linie RE 10.“
Liest sich wie bitte, bitte fahrt nicht RE 10, sondern nutzt die sehr weiträumingen Umleitungen, die aktuell auch sehr hohe Ausfallquoten aufweisen – auch wenn Ihr dadurch noch später Euer Zeil erreicht, als wenn Ihr auf den Folgetakt eine Stunde später wartet. Au weia!
@439 – Zu Ihrem Kommentar von 5:52 Uhr
Traurigerweise meldet http://www.zuginfo.nrw, dass sogar genau der Zug, in den Sie dann in Emmerich (bei Abfahrt der SB 58 um 6:15 Uhr ab Kleve) umsteigen sollen, ausfällt:
„RE 19 18. September 2024, 03:14
Einschränkungen auf der Linie RE 19 bis vrsl. 27.09.2024 aufgrund aktuell hoher Krankenstände
Beginn: 16.09.2024, 18:32 Ende: 27.09.2024, 18:00
Aufgrund aktuell hoher Krankenstände kommt es auf der Linie RE 19 leider vorübergehend zu Einschränkungen. Es kommt bis voraussichtlich zum 27.09.2024 zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg. Folgende Fahrten sind betroffen:
Emmerich (06:21) – Düsseldorf Hbf (07:34)
Emmerich (06:52) – Düsseldorf Hbf (08:10)
Düsseldorf Hbf (16:12) – Emmerich (17:34)
Düsseldorf Hbf (16:46) – Emmerich (18:09)
Bitte nutzen Sie einen der Folgezüge, um Ihr Ziel zu erreichen.“
Umso wichtiger ist es, sich unter dem Link laut @405 zu artilulieren (siehe auch @426)!
Echt witzig. Heute mal wieder mehrere Züge kaputt und zuginfo.nrw empfiehlt:
„Als alternative Fahrmöglichkeit zwischen Düsseldorf Hbf und Kleve, nutzen Sie bitte die Züge der Linie RE 19 und die Busse der Linie SB58. Der Umstieg erfolgt jeweils in Emmerich am Rhein.“
Viel Vergnügen. Der RE19 ist doch genauso störungsanfällig wie der RE10.
Demnächst kommt bestimmt noch der X-Bus nach Xanten (mit Anschluss RB nach Duisburg) oder Wesel (mit Anschluss RE nach Düsseldorf) dazu, als ob die Pendler nach Düsseldorf alle Zeit der Welt haben, um zum Arbeitsplatz zu kommen.
Wer richtig Zeit hat, könnte ja auch die Strecke mit dem SB58 nach Nijmegen, der Bahn nach Venlo und dem RE13 von Venlo nach Düsseldorf (fällt aktuell auch gerne immer mal wieder kurzfristig aus).
RE 10 Feuerwehreinsatz, Beginn: 17.09.2024, 13:48 – Ende: 17.09.2024, 17:30 – http://www.zuginfo.nrw
Ein Feuerwehreinsatz auf der Strecke beeinträchtigt den Bahnverkehr zwischen Weeze und Kevelaer.
Der Streckenabschnitt ist zur Zeit gesperrt. In der Folge kommt es zu Verspätungen und zu Teilausfällen.
Die Züge aus Richtung Kleve enden derzeit in Weeze und verkehren wieder zurück in Richtung Kleve.
Die Züge aus Richtung Düsseldorf Hbf enden derzeit in Kevelaer und verkehren wieder zurück in Richtung Düsseldorf Hbf. Infolgedessen kommt es zu Teilausfällen zwischen Weeze und Kevelaer.
Kurzfristig kann es zu Änderungen im Zuglauf kommen.
Ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit 2 Bussen der Firma Schatorjé ist zwischen Weeze und Kevelaer eingerichtet. Genaue Informationen zur Dauer der Sperrung liegen leider noch nicht vor.
Eine 14 Jahre alte Schülerin ist am Montagmorgen im Kreis Kleve von einem Zug erfasst worden. Wie die Polizei mitteilte, kam die Jugendliche dabei ums Leben. Die Beamten gehen von einem tragischen Unfall aus. Nach derzeitigen Ermittlungen wollte die Schülerin gegen 7.15 Uhr noch schnell ihre Regionalbahn in Richtung Wesel erwischen. Obwohl die Schranke am Bahnübergang bereits unten war und die Lichtsignalanlage Rot zeigte, huschte das Mädchen der Mitteilung zufolge auf die Gleise, um rechtzeitig am Bahnhof in Rees-Millingen zu sein. In diesem Moment kam aus der anderen Richtung der Nachtzug nach Amsterdam. Der Nightjet der österreichischen Bahn fahre auf dieser Strecke wie andere Fernzüge auch normalerweise mit mindestens Tempo 100, zitierte der WDR einen Sprecher der Bundespolizei Kleve. Eigentlich sei dies sicher und auch genehmigt. Der Nachtzug traf das Mädchen. Die 14-Jährige starb laut Polizei noch an der Unfallstelle. Die Angehörigen des Kindes wurden von einem Kriseninterventionsteam betreut. Auch um die etwa 300 Fahrgäste an Bord des Nachtzugs kümmerten sich Angehörige von polizeilichem Opferschutz, dem Team für psychosoziale Unterstützung der Feuerwehr sowie zahlreiche Notfallseelsorger. Die Polizei ermittelt zu dem genauen Unfallhergang. Die Unfallstelle wurde weiträumig gesperrt, der Zugverkehr eingestellt. Der Nachzug blieb wegen der polizeilichen Ermittlungen acht Stunden lang auf der Strecke stehen, bevor er am Nachmittag die Fahrt fortsetzen konnte. Der Lokführer, der einen Schock erlitten hatte, wurde ausgetauscht (Quelle: Kreispolizei Kleve).
@433:
Ob aus dem Jahr 2022 oder jetzt… Was spielt das bei der DB für eine Rolle..? .. Sie schreiben ja, das diverse Maßnahmen aus dem Programm wieder aufgenommen werden. Bei der Bahn ist halt immer alles aktuell.
Heute, am Freitag, den 13.09.24 (wegen eines plötzlichen Aberglauben-Anfalls???) nicht im Angebot:
RE 10, Kleve (17:54) – Düsseldorf Hbf (19:23)
RE 10, Düsseldorf Hbf (19:38) – Kleve (21:05)
(Quelle: http://www.zuginfo.nrw)
@432
Kann es sein, dass Ihre Mitteilung betreffend des Robusten Netzes II vom 25.03.2022 stammt???
Denn Herr Ronald R.F. Lünser musste doch im II. Quartal 2022 als Geschäftsführer des Zweckverbands Verkehrsverband Rhein-Ruhr (VRR) seinen Hut nehmen, weil dem VRR durch die kurzfristige Notvergabe neuer Verkehrsaufträge infolge der Abellio-Insolvenz immense, ungeplante Kosten in Höhe von mehreren hundert Millionen entstanden waren (und noch immer entstehen).
Jedoch sind die Maßnahmen aus den Programmen „Robustes Netz I und II“ noch bei weitem nicht alle umgesetzt. Deshalb werden die meisten dieser Maßnahmen jetzt wieder in dem Abschnitt Planungen des VRR für den SPNV 2030 und 2045 laut dem Link unter @405 aufgeführt.
Was für ein Hohn: Auch wenn es unsere leidgeprüften Bahnfahrer am Rande interessiert:
Zuverlässige und pünktliche Bahnverbindungen, auch während Baumaßnahmen oder bei Störfällen, sind das Ziel der Maßnahmenpakete „Robustes Netz I und II“. Das Land ertüchtigt damit die Infrastruktur, um die Schiene noch attraktiver zu machen. In beiden „Robustes Netz“-Investitionspaketen wurden insgesamt 311 Millionen Euro bereitgestellt, zum Beispiel für zusätzliche Weichenverbindungen, neue Gleise oder zusätzliche Signalanlagen.
Jetzt haben das Land Nordrhein-Westfalen, die Deutsche Bahn AG und Vertreter der Aufgabenträger Nahverkehr Westfalen-Lippe, Nahverkehr Rheinland und Verkehrsverbund Rhein-Ruhr vertraglich fixiert, acht weitere Maßnahmen zum Investitionspaket „Robustes Netz II“ mit einem Gesamtvolumen von 43 Millionen Euro auf den Weg zu bringen.
„Um das Klima zu retten, müssen mehr Menschen Bus und Bahn fahren. Dafür brauchen wir ein verlässliches und flexibles Angebot auf der Schiene – auch während Bauzeiten. Mit den 311-Millionen-Euro-Maßnahmenpaketen für ein ‚Robustes Netz‘ sorgen wir für eine höhere Leistungsfähigkeit im Bahnverkehr und wir steigern die Attraktivität des ÖPNV“, sagt der Staatssekretär für Verkehr Dr. Hendrik Schulte. „Ich freue mich, dass nun weitere acht Maßnahmen in ganz Nordrhein-Westfalen umgesetzt werden können – von Bünde in Ostwestfalen bis Hennef im Rhein-Sieg-Kreis.“
Werner Lübberink, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Nordrhein-Westfalen: „Wir setzen unser Investitionsprogramm ‚Neues Netz für Deutschland‘ konsequent fort und investieren in diesem Jahr allein in Nordrhein-Westfalen rund zwei Milliarden Euro in unsere Infrastruktur. Jeder Euro in die Schiene ist auch ein Euro in den Klimaschutz. Wir wollen, dass unsere Schieneninfrastruktur auch während der Bauzeiten leistungsfähig bleibt. Dabei hilft uns das Land Nordrhein-Westfalen mit Mitteln, die wir in ein robustes Netz investieren können. Unsere Kundinnen und Kunden sollen sich auf die Bahn verlassen können – auch, wenn gebaut wird.“
Eine leistungsfähige und starke Schieneninfrastruktur ist sowohl in den Städten als auch ländlichen Regionen notwendig, um die Attraktivität der Bahn zu steigern.
Dr. Norbert Reinkober, Geschäftsführer des Zweckverbands Nahverkehr Rheinland (NVR): „Die Mobilitätswende ist eine der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit und wir sind überzeugt davon, dass sie nur mit einer starken Schiene gelingen kann. Der Ausbau der Infrastruktur ist daher immens wichtig, um das System Schiene fit zu machen für die Zukunft. Dabei sind es nicht nur die ganz großen Infrastrukturmaßnahmen wie der Ausbau des Kölner Bahnknotens, die für Verbesserungen sorgen. Es gibt zahlreiche Stellschrauben, mit denen die Flexibilität im Netz erhöht werden kann. Daher freuen wir uns sehr über das Programm ‚Robustes Netz II‘, denn es wird spürbare Effekte bringen.“
Ronald R.F. Lünser, Geschäftsführer des Zweckverbands Verkehrsverband Rhein-Ruhr (VRR): „Dank der Maßnahmen des ‚Robusten Netzes‘ wird ein maßgeblicher Beitrag zur Erhöhung der Netzkapazität während Bauphasen, oder bei anhaltenden Störungen erreicht, beispielsweise durch die Ertüchtigung von nahe gelegenen Umleiterstrecken sowie einen Gleiswechselbetrieb. Damit erreichen die Maßnahmen direkte positive Effekte für den Schienenpersonennahverkehr und für die Fahrgäste in unserer Region.“
Joachim Künzel, Geschäftsführer des Zweckverbands Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL): „Nur mit neuer und verbesserter Infrastruktur können wir die ehrgeizigen Ziele einer Verkehrswende im System Bahn erreichen. Damit die erforderlichen Schritte auch zeitnah in die Tat umgesetzt werden können, kommt den Projekten des ‚Robusten Netzes‘ eine sehr hohe Bedeutung zu. Daher ist es erfreulich, dass jetzt acht weitere Maßnahmen, davon drei im Bereich Westfalen-Lippe, realisiert werden können.“
Dies sind die acht neuen Maßnahmen in Nordrhein-Westfalen:
Neue Weichen und höhere Überleitgeschwindigkeiten in Bochum-Wattenscheid sowie Bochum-Langendreer sollen einen schnellen Wechsel von Zügen von einem auf das andere Gleis derselben Strecke ermöglichen. Dies erleichtert die Betriebsführung bei Störungen oder Verspätungen. Dadurch wird auf der vielbefahrenen RRX-Stammstrecke zwischen Dortmund und Köln mehr Flexibilität erreicht. Der Bau zusätzlicher Gleise wird vermieden und der Eingriff in die Umwelt kann so gering wie möglich gehalten werden.
Volle Gleiswechselbetriebsausrüstung zwischen Münster Hauptbahnhof und Greven-Reckenfeld über Münster-Zentrum Nord. Die Ausrüstung der Strecke mit einem Gleiswechselbetrieb sorgt auch mit Blick auf das neue S-Bahn-System, das künftig im Münsterland eingeführt und durch Expresszüge (RE/RRX) ergänzt werden soll, für mehr Flexibilität im Münsterland.
Neue Weichenverbindung in Krefeld und Neubau zweier Signale zwischen Krefeld Hauptbahnhof und Krefeld-Oppum.
Bau eines separaten Wendegleises in Wuppertal-Vohwinkel.
Neubau einer Weichenverbindung zur flexibleren Bahnsteignutzung von Gleis 2 in Bünde.
Neubau eines weiteren Ausfahrsignals zur Schaffung einer Wendemöglichkeit in Attendorn.
Nachrüstung von fehlenden Ausfahrsignalen und Neubau einer Weichenverbindung in Köln-Longerich.
Nachrüstung eines weiteren Ausfahrsignals in Hennef.
Wichtigstes Kriterium für die Auswahl einer Maßnahme war, dass die Strecke viel befahren ist und der Betrieb dort flexibler laufen muss. Somit profitiert sowohl der Personennahverkehr von den neuen Maßnahmen aus dem Paket „Robustes Netz“ als auch der Fern- und Güterverkehr auf der Schiene, weil künftig ein zuverlässiger Umleitungsverkehr möglich ist und sich die Widerstandsfähigkeit des Netzes erhöht.
Hintergrund:
Im Sommer 2019 hatten die Vertragspartner Deutsche Bahn, die Zweckverbände und das Land Nordrhein-Westfalen den Vertrag „Robustes Netz I“ unterzeichnet und 16 Maßnahmen festgelegt, die derzeit geplant werden und bei denen durch die Beseitigung von Engpässen im Netz Verspätungen und Zugausfällen vorgebeugt wird. Dazu werden zum Beispiel neue Signale, Überleitweichen und Gleiswechselbetriebe eingerichtet und nahe gelegene Umleitungsstrecken ertüchtigt. Für die Folgevereinbarung „Robustes Netz II“ waren bereits im Oktober 2021 elf weitere Maßnahmen identifiziert worden. Nun steht fest, welche acht weiteren Maßnahmen von den 131 Millionen Euro im Paket „Robustes Netz II“ ergänzend finanziert werden und umgesetzt werden können. Einige Projekte, die ursprünglich Teil des Investitionspakets waren, konnten durch das Klimaschutzpaket des Bundes finanziert werden. Die Zweckverbände wickeln die Förderung für alle Projekte ab.
@ 430:
genau. Aber anscheinend sehen es die Entscheidungsträger zwischen Geldern und der niederländischen Grenze nicht. Die Region wird um wahrsten Sinne des Wortes auf das Abstellgleis geschoben.
Enttäuschend ist auch, dass die Umweltpartei „die Grünen“, die unter Anderem für die Verkehrswende sind und auch Verantwortung für unsere Stadt übernommen haben, sich anscheinend gar nicht dafür interessieren, ich höre kein Kommentar oder sonstiges von dieser Partei zu dieser „tollen und zuverlässigen“ RE10-Strecke. Provokant gefragt: Ist die Partei einfach nur Mehrheitsbeschaffer oder dürfen Sie auch Ihre politischen Interessen mal durchsetzen? Oder ist es nur ein grüner Anstrich?
Wo ist der politische Wille? Statt das Geld für ein „nice to have“ LaGa zu verwenden, wäre das Geld im Ausbau des ÖPNV und SPNV eine sinnvollere Investition in unsere und nachfolgenden Generationen gewesen.
Benno
Vermutlich fahren alle diese Entscheider mit dem Rad zur Arbeit, haben Homeoffice, für die Ewigkeit sichere Arbeitsplätze. Sie können sich eventuell nicht wirklich in Leute hineinversetzen, die weite Wege für ihren Arbeitsplatz auf sich nehmen, ohne wer weiß was zu verdienen.
Im Kreis gibt es nicht genug attraktive Arbeitsplätze. Auch die Hochschule ist nur bedingt attraktiv. Da denke ich nur an die Studie zurück, wie extrem wenige Studierende in Kleve wirklich zu einem Abschluss kommen.
Auf der anderen Seite werden hoch qualifizierte Arbeitnehmer gesucht. Aber eine schlecht angebundene Region ist nicht attraktiv. Weder für Unternehmen noch für Arbeitnehmer. Da endet dann auch das Interesse auf der Höhe von Geldern.
@ 428:
„„Offensichtlich haben die Kommunalpolitiker rund um Moers (Wir Vier) und Geldern in der letzten Zeit die Türklinken des VRR bis zum Gehtnichtmehr poliert, während die Vertreter aus dem Altkreis Kleve weiter mit Scheuklappen und Verbrennerautos umhergefahren sind“
Wahrscheinlich haben Sie Recht.“
Das bestätigt doch, was ich selber bei der Übergabe der Petition von Jannik Bearbalk gesehen habe:
KEIN einziger politischer Vertreter der Kreis- und Hochschulstadt Kleve war an diesem Abend zugegen. Und warum hat sich die Hochschule an den Bundestagsabgeordneten Rouenhoff gewandt? Wurde unser BM einfach übergangen oder hat er nicht genug Einsatz gezeigt, dass die Hochschule, bildlich gesprochen, gedacht hat, „dass mit dem lahmen Gaul kein Rennen zu gewinnen ist“?
Die Strecke ist keine Einbahnstraße: es kommen noch genügend Berufspendler aus Geldern, Kevelaer etc. nach Kleve zur Arbeit und wenn die LaGa kommt, wären die Besucher auch sehr schnell an dem LaGa-Gelände. Geschweige denn, dass es doch auch eine Überlegung wert wäre, wie die Stadt mehr nutzen aus dem Flughafen Weeze ziehen könnte. Die Besucher wären innerhalb von 20 Minuten von Weeze aus in Kleve.
Benno
@426. Was für Fehleinschätzungen bzw. Fehlplanungen.
„Offensichtlich haben die Kommunalpolitiker rund um Moers (Wir Vier) und Geldern in der letzten Zeit die Türklinken des VRR bis zum Gehtnichtmehr poliert, während die Vertreter aus dem Altkreis Kleve weiter mit Scheuklappen und Verbrennerautos umhergefahren sind“
Wahrscheinlich haben Sie Recht.
Danke fürs Lesen und Informieren.
Guter Hinweis!!
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@405
Unter @405 hatte Mobilitätsgeschichtenschreiber diesen Link aufgeführt:
https://www.vrr.de/de/magazin/einsteigen-und-mitreden-der-vrr-nahverkehrsplan-2025/
Ich habe mich da inzwischen mal durch das Kapitel mit den VRR-Planungen für die Zukunft des Schienenverkehrs (Jahre 2030 und 2045) durchgekämpft (64 Seiten nicht ganz leichte Kost, davon ca. 1/3 mit erheblicher Relevanz für den unteren Niederrhein – rechts wie links). Aber:
Was da für den Raum Kleve bis 2045 geplant wird, ist sehr enttäuschend: nichts, einfach nichts von Nutzen. Für den VRR hört der linke, untere Niederrhein in Geldern und Xanten auf. Der (einwohnerstärkere) Rest sei kleinstädtisch geprägtes, ländlich Gebiet, das mit XBussen viel besser abzuspeisen sei. Zwar wäre es denkbar, den RE 10 bis Nijmegen zu verlängern, aber eine reale Chance dafür bestünde eher nicht.
Ganz anders (der verstümmelte Rest) Xanten-Duisburg: Die RB 31 sei die neue Hauptverkehrsachse des linken, unteren Niederrheins, die baldmöglich wieder Verästelungen nach Kamp-Lintfort, Neukirchen-Vluyn, Krefeld und Oberhausen erhalten solle.
Betreffend der Strecke Kleve-Krefeld wären eigentlich nur Maßnahmen für den Abschnitt Geldern-Krefeld und weiter gen Süden sinnvoll. Eine Elektrifizierung bis Geldern, aber nicht bis Kleve; ein zweiter Regionalexpress (RE 9) bis Siegen; zusätzlich eine RB 37 bis Neuss, wozu der Haupttakt des RE 10 so zu ändern sei, dass in Düsseldorf viele IC/ICE-Anschlüsse entfallen, aber Köln demnächst vorwiegend nur noch per Umsteigen in Geldern in die RB 37 (mit neuen Halten in Kerken-Stenden, St. Hubert-Vösch, Benrad-St.Tönis, Krefeld-Obergplatz, Oppum-Süd und Osterrath-Weißenberg) und in Neuss in den Nachfolger des RE 6 erreichbar sei.
Offensichtlich haben die Kommunalpolitiker rund um Moers (Wir Vier) und Geldern in der letzten Zeit die Türklinken des VRR bis zum Gehtnichtmehr poliert, während die Vertreter aus dem Altkreis Kleve weiter mit Scheuklappen und Verbrennerautos umhergefahren sind. Folge: Stand jetzt wird Kleve demnächst erst einmal so richtig von der Teilhabe an der Verkehrswende ausgeschlossen – trotz Einwohnerzahl > 50.000 und Fachhochschule: Armer, unterer, linker Niederrhein – Du liegst leider zu weit abseits der VRR-Zentrale in Gelsenkirchen und kannst deshalb auch so gar nicht von dessen selbstzentrierten, ausgesprochen stark ausgeprägten Home-Bias profitieren.
Alle, die nach wie vor an den Sinn der Verkehrswende glauben und für die Zukunft zumindest in Erwägung ziehen, den RE 10 (den Schienenverkehr am linken, unteren Niederrhein) in Zukunft noch einmal zu nutzen, sollten sich daher unbedingt noch diesen Monat über den obigen Link registrieren und dem VRR ihre Meinung zu seinen Planungen bis 2045 kundtun. Sonst wird die Situation rund um Kleve noch erheblich schlechter werden als sie ohnehin schon ist. Nur zu!!!
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@ 424 Bahnfahrerin:
heute morgen um 6:00 Uhr sollte es endlich seine Dienst wieder richtig verrichten.
Nur noch mal zur Erinnerung: noch nicht ganze zwei Jahre ist die Strecke für knapp 100 Millionen saniert worden. Schon dauert es Tage, bis ein Signal funktioniert, defekte Stellwerke einsatzbereit sind, eine Langsamfahrstrecke zum wiederholten Male Monate den Fahrgästen „Freude“ bereitet.
Und alles wird in Salamitaktik mitgeteilt. Fertigstellung zum Beispiel erst in 3 Stunden, dann 5, dann doch den ganzen Tag.
Geht so etwas nicht besser?
Benno
Würde mich auch interessieren, ob die Reparatur des Signals erfolgt ist… (auch wenn das noch gar nichts heißt)
Die Störung heute (10.09.24): Ein Signal im Raum Kempen ist zumindest seit 6:30 Uhr gestört. Die Züge fahren langsamer und sammeln so Verspätung. Ob wohl das Signal heute nachmittag wieder heile ist?
@ 421 A.Ritter:
wie sagte damals ein DB-Lokführer zu mir:“ welch ein Glück, dass ich dann schon pensioniert bin, wenn der Laden zusammenbricht“.
Und, wie Sie schon geschrieben haben, es müssen Leute bei der DB ans Ruder, die noch wissen, wie eine Lokomotive und die ganze andere Technik funktioniert. Ein damaliger DB-Verantwortlicher hat dem Steuerzahler nicht so viel gekostet, wie die jetzigen Vorstände https://www.dailymotion.com/video/x71rexo
Benno
Wann wird endlich das komplette unfähige Management auf der obersten Hierarchie ebene inkl. Bahnchef ausgewechselt? Jeder wurschtelt bei der DB rum, als wäre es ein Selbstbedienungsladen.Schuld haben immer die Vorgänger. Wann endlich erkennt das unsere -in Teilen ebenfalls unfähige- Bundesregierung?? Der Machtapparat und die daraus resultierenden Hierachien sind ein Geflecht aus Unwüchsen. Die Schulden wachsen ins Uferlose. Die Ironie der Geschichte will es, das der mündige Steuerzahler für die Verfehlungen aufkommen muss. Eben diejenigen Steuerzahler, die auf das tägliche Bahnchaos angewiesen sind.Normal müssten die Bahnfahrer kostenlos unterwegs sein.Was fehlt sind flache Hierarchieebenen/Strukturen mit eindeutigen klar zugewiesenen Abteilungen. In den Aufsichtsrat gehören u a. Bahnmitarbeiter, die direkt von der Basis kommen. „Zukunft Bahn“ bedeutet auf unabsehbare Zeit sonst:
Der Zug fällt heute für unbestimmte Zeit aus..
Update vom Update:
10:00 Uhr Stellwerk in Nieukerk besetzt, Stellwerksprobleme im Raum Kempen bis 14:00 Uhr.
Züge 10:38 Uhr, 12:08 Uhr und 12:38 Uhr fallen aus.
Hauptsache in Kleve eine überdimensionierte Unterführung am Bahnhof für Stand heute 12 Millionen € (hat die Stadt Kleve nicht einen stark defizitären Haushalt) sowie eine wirklich gute Radstation.
Was nutzen aber beide Projekte, wenn durch die unzuverlässige Bahn keiner mehr die Bahn nutzt?
Benno
Update:
das Stellwerk ist nun wieder besetzt. Verstehe es einer….
Verschiedene Züge fallen trotzdem bis ca. 14:00 Uhr aus.
Benno
@416
Laut http://www.zuginfo.nrw-Meldung von 9:41 ist das Stellwerk in Nieukerk jetzt wieder besetzt. Also fast noch pünktlich für alle sehr Spätaufsteher, Müßiggänger und nach 9:00-Ticketinhaber = haha.
Angeblich sollen auf der RE 10-Strecke nicht besetzte Stellwerke auch von den Nachbarstellwerken (hier = Kempen oder Kevelaer) aus gesteuert werden können. Verhindern tun das aber die überwachunsbedürftigen, großen Bahnübergänge in den Bahnhofsbereichen. Daher gibt es noch die sechs Stellwerke in Kleve, Bedburg-Hau, Goch, Kevelaer, Nieukerk und Kempen. Ganz langfristig soll wohl mal alles von (Kleve oder) Kempen aus gesteuert werden können. Aber wann wird das so sein?
Ergänzung:
die Fahrgäste der ersten Züge entweder Richtung Düsseldorf oder Kleve kamen nicht „in den Genuss“ des SEV, sondern mussten sich selber Ihren Weg zum Ziel suchen. Kollegen sind mit dem Bus von Geldern nach Duisburg (kein Schreibfehler) unterwegs und hoffen in Moers weiterzukommen.
Benno
heute, Montag, 9.9.22 ist das Stellwerk in Nieukerk bis 14:00 Uhr nicht besetzt.
Züge ab Kleve bis Geldern, dann zwischen Nieukerk und Aldekerk SEV, ab Kempen dann wieder bis Düsseldorf Zug fahren.
In Kleve wurde nichts davon VOR Abfahrt des Zuges gesagt.
Die übliche Frage: warum wurde bei der Digitalisierung nicht so geplant, dass die Strecke auch mit nur 3 besetzten Stellwerken komplett betrieben werden kann?
Benno
Heute zur Abwechslung mal wieder Stellwerk unbesetzt und SEV zwischen Geldern und Kempen. „Schöner“ Montag. Mobilitätswende läuft.🤮
@413
Der Zug zurück nach Kleve (Düsseldorf ab 20:08, Kleve an 21:35) fällt daher auch aus.
Ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit einem Bus der Firma Milo Reisen mit allen Halten ist zwischen Krefeld Hbf und Kleve eingerichtet. Zwischen Krefeld Hbf und Düsseldorf Hbf nutzen Sie die Züge der Linie RE 10.
Abfahrt in Kleve zur Minute 24
Abfahrt Krefeld Hbf zur Minute 36
Wie, bitte, soll man einen RE 10 zwischen Düsseldorf und Krefeld nutzen, der laut http://www.zuginfo.nrw ausfällt?
Und wer wird eher in Kleve eintreffen: der SEV-Bus, der um 20:36 Uhr in Krefeld (nicht am Bahnsteig, sondern am SEV-Abfahrtsplatz) abfährt und ca. 2 Stunden lang fährt? Oder der Folgezug, der um 21:36 in Krefeld abfahren und um 22:35 Uhr in Kleve eintreffen soll?
Sonntag 08.09.:
Der Zug ab Kleve- Düsseldorf um 18:24 fällt aus. Der Kollege hat sich krank gemeldet.
Ganz einfach
Es vergeht zur Zeit fast kein Tag, wo ein Zug nicht ausfällt.
Gestern der um 16:08 Uhr ab Düsseldorf Hbf, heute der um 13:08 Uhr ab Düsseldorf Hbf.
Digitalisierung hin oder her. Es ist einfach nur K…. .
So, wie ich es verfolge, hängt es zur Zeit nicht an der digitalen Infrastruktur, sondern es fehlt Personal und Zugeinheiten.
Zudem ist mehr oder weniger seit Mai die Langsamfahrstrecke zwischen Nieukerk und Geldern Richtung Kleve und nicht passiert in Sachen Beseitigung.
Benno
Zurück in die Steinzeit.
Das mit der Draisine zwischen Kleve und Düsseldorf gibt doch noch was..
@409 Benno
„Experten befürchten, dass die Bahn ohne diese neue Technik weniger leistungsfähig und weniger zuverlässig bleibt. Denn vor allem durch digitale Stellwerke und ETCS soll mehr Zugverkehr möglich sein, und die Bahn soll dadurch pünktlicher werden.“
Die „Experten“ sollten mal RE10 fahren…
Gerade im Radio gehört: die Digitalisierung der Bahn soll gestoppt werden.
Weitere Info’s zu diesem Thema hier:
https://www.tagesschau.de/inland/regional/badenwuerttemberg/bahn-digitalisierung-stellwerke-100.html
Fluch (Mist, haben wir schon) oder Segen (welch Glück, dass wir sie haben) für die Strecke des RE10?
Benno
@ 407 Mobilitätsgeschichtenschreiber:
Dieses „wer für was zuständig“ ist – dass soll man sich noch zurecht finden. Ich konnte nur das Wiedergeben, was mit er RBB-Lokführer sagte.
Aber vielleicht kommt unsere Politik noch auf den Trichter, dass sie, wie in England, die Privatisierung rückabwickeln wollen (https://www.handelsblatt.com/politik/international/grossbritannien-britische-regierung-will-bahn-verstaatlichen/100065661.html)
Benno
@401
Es liegt wohl weniger an wenig unterschiedlichen LINT-Versionen oder an mangelnder Streckenkenntnis, dass das mit dem wechselseitigen Perosnaleinsatz nicht funktioniert …
So viel ich weiß erfolgt die Wartung der RE 10, RB 31 und RE 44-Triebwagen noch immer in dem Reparturwerk in Dortsen, das unter der Regie der NordWestBahn steht. Dem VRR gehören zwar immer mehr (und zukünftig) fast alle eingesetzten Züge, aber ein eigener Werkstattbetrieb ist dabei eigentlich nicht vorgesehen (siehe dazu auch hier: https://www.vrr.de/fileadmin/user_upload/pdf/Presse/Pressemeldungen/PM_2019_11_13_Medienmitteilung_Roll-In_SRR_und_Eroeffnung_Herne_DE.pdf). Seit einiger Zeit vergibt der VRR Fahrzeugbeschaffungsaufträge (meist?) nach dem RRX-Modell: Der Hersteller liefert und muss 30 Jahre lang für die Betriebsbereitsschaft der Fahrzeuge einstehen. Auch die BEMU-Züge für das Niederrhein-Münsterland-Netz sind 2021 so bestellt worden. CAF muss da demnächst (von dem ehemaligen Bahnbetriebswerk Gelsenkirchen-Bismarck und – ganz eventuell – mit einer kleinen Remise von Kleve aus) 30 Jahre lang für Betriebsbereitschaft sorgen.
Jetzt hat es auch die RRB bemerkt, dass zu viele ihrer Züge defekt sind (und es deshalb zu kürzeren Zügen kommt). Zudem gibt es nach wie vor Ausfälle (Quellen: http://www.zuginfo.nrw und DB-Navigator):
„RE 10 5. September 2024
Reparatur an mehreren Zügen auf der Linie RE 10
Beginn: 05.09.2024, 08:48 Ende: 05.09.2024, 23:59
Aufgrund der Reparatur an mehreren Zügen kommt es am 05.09.2024 auf der Linie RE 10 bei zahlreichen Zugfahrten zu einem verminderten Platzangebot.
Die Mitnahme von Fahrrädern kann nicht bei jeder Fahrt gewährleitstet werden.
Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihrer Reiseplanung.
Des Weiteren kommt es zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg.
Folgende Fahrten sind betroffen:
RE 10, Kleve (11:54) – Düsseldorf Hbf (13:23)
RE 10, Kleve (15:24) – Düsseldorf Hbf (16:53)
RE 10, Düsseldorf Hbf (13:38) – Kleve (15:05)
RE 10, Düsseldorf Hbf (17:08) – Kleve (18:35)“
Manchmal hilft es auch, wenn man sich etwas ganz fest wünscht …
Hier kann man sich noch etwas bis Ende September wünschen:
https://www.vrr.de/de/magazin/einsteigen-und-mitreden-der-vrr-nahverkehrsplan-2025/
@ 403:
Dann aber bitte nur die überdachten Draisinen und im Winter bitte mit einem sogenannten Kanonenofen mit entsprechenden Holz-/ Kohlenvorrat 🙂
Benno
@401:
Vielleicht fährt die Draisine ab Kleve doch in die falsche Richtung? 🤷♂️
Oh Shit! Das braucht nun wirklich keiner (www.zuginfo.de)
„RE 10 4. September 2024, 11:27
Notarzteinsatz auf der Strecke zwischen Weeze und Kevelaer
Beginn: 04.09.2024, 09:30 Ende: 04.09.2024, 13:00
Ein Notarzteinsatz auf der Strecke beeinträchtigt den Bahnverkehr zwischen Weeze und Kevelaer.
Der Streckenabschnitt ist zur Zeit gesperrt. In der Folge kommt es zu Verspätungen und Teilausfällen.
Die Züge aus Richtung Kleve enden und beginnen in Weeze. Die Züge aus Richtung Düsseldorf Hbf enden und beginnen in Geldern. Ein Schienenersatzverkehr mit einem Bus der Firma Milo-Reisen zwischen Weeze und Geldern ist eingerichtet. Sobald uns weitere Informationen vorliegen, wird diese Meldung aktualisiert.“
@399:
„..Eigentlich könnte doch einer der Triebwagenführer, deren Züge bei der RB 31 oder dem RE 44 defekt sind, für den kranken Triebwagenführer auf der RE 10-Strecke einspringen – oder nicht?“
Es hört sich komisch an, aber jeder Lokführer hat für ein Lok-Zugbaureihe den Führerschein. Wer zum Beispiel eine Baureihe 111 fahren kann, darf noch nicht die Baureihe 151 fahren, so war es zumindest mal. Vielleicht sind optisch die Züge der RRB gleich, aber nicht die gleiche Baureihe. Vom Lint gibt es meines Wissens 4 verschiedene.
@ 400:
wie ich gestern morgen von einem RRB-Lokführer erfahren habe, werden die Züge durch den VRR gewartet und der VRR hat, so wurde mir geschrieben, zur Zeit in den Ausbesserungswerken Probleme.
Montag ist eine Klimaanlage „verreckt“ (Hier https://www.kleveblog.de/noch-ein-wut-brief-1-umwelt-aktivist-gibt-re-10-auf-lasset-alle-hoffnung-fahren/#comment-448718 wurde eine mögliche Wartung beschrieben). In der ersten Klasse wurde es sehr nass, denn es tropfte aus der Decke.
Dienstag: Erlebnis der besonderen Art. Normalerweise kommen Züge in Düsseldorf z.B. um 15:53 Uhr an und fahren dann um 16:08 Uhr zurück. Nur an diesem Tag kam kein Zug um 15:53 Uhr in Düsseldorf an, aber es fuhr einer um 16:08 Uhr zurück. Für mich als Dauerpendler erst einmal verwirrend, denn bisher wurden nur zu Dienstbeginn Züge in Düsseldorf, Krefeld oder Kleve eingesetzt. Und es war wirklich kein Bug. Es kam ja schon mal vor, dass im digitalen Universum Züge fuhren, aber in der Realität keine gefahren sind.
Heute ist der Zug um 6:24 Uhr ab Kleve wegen technischer Störung ausgefallen, Zug Ankunft 6:23 Uhr Düsseldorf Hbf + 21 Minuten aufgrund Zugstau vor dem Abzweig Weißenberg. Bei der Verspätung kann es zu Teilausfällen kommen, damit der Takt nicht aus den Fugen gerät.
Ankunft Düsseldorf Hbf 7:53 Uhr bzw. Abfahrt 8:08 Uhr ab Düsseldorf Hbf fällt aus. Dieser fährt 8:36 Uhr ab Krefeld Hbf, so dass er dann um 9:35 Uhr in Kleve ist.
Generell besteht noch immer die Langsamfahrstrecke zwischen Nieukerk und Geldern Richtung Kleve. Diese war schon mal im Mai und ist nun wieder vorhanden.
Benno
Montag: sehr warm. Dienstag: noch immer warm. Und schon steht wieder ein halbes Dutzend RRB-Triebwagen kappuuuht auf den Abstellgleisen herum. Heute (03.09.24) über Tag fuhren daher viele RRB-RE10-Züge, die gewöhnlich aus zwei Triebwageneinheiten bestehen, nur als Einzeltriebwagen. Und die RRB-RE10-Züge, die gewöhnlich aus drei Triebwageneinheiten bestehen, fuhren mal wieder nur als Doppeltriebwagen. Naja, immerhin, lieber eine RRB-RE10-Triebwageneinheit als keine RRB-RE10-Triebwageneinheit mehr.
Bei der RB 31 und dem RE 44 fehlen der Rhein-Ruhr-Bahn die Züge und beim RE 10 halt die Triebwagenführer (auch von http://www.zuginfo.nrw):
„RE 10
Einschränkungen auf der Linie RE 10 aufgrund aktuell hoher Krankenstände
Beginn: 02.09.2024, 16:30 Ende: 02.09.2024, 20:30
Aufgrund aktuell hoher Krankenstände kommt es auf der Linie RE 10 leider vorübergehend zu Einschränkungen. Es kommt zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg.
Folgende Fahrten sind betroffen:
RE 10, Kleve (16:54) – Düsseldorf Hbf (18:23)
RE 10, Düsseldorf Hbf (18:38) – Kleve (20:05)
Alternative Reiseverbindung: Fahrgäste nutzen bitte den Folgetakt.“
Eigentlich könnte doch einer der Triebwagenführer, deren Züge bei der RB 31 oder dem RE 44 defekt sind, für den kranken Triebwagenführer auf der RE 10-Strecke einspringen – oder nicht?
Der Rhein-Ruhr-Bahn scheinen langsam die Züge auszugehen. Mal schauen, wie lange die RE 10-Linie noch annähernd alle (Züge) hat (Quelle: http://www.zuginfo.nrw):
RB 31
Einschränkungen auf der Linie RB 31 aufgrund der Reparatur an mehreren Zügen
Beginn: 02.09.2024, 15:30 Ende: 02.09.2024, 21:00
Aufgrund der Reparatur an mehreren Zügen kommt es auf der Linie RB 31 leider vorübergehend zu Einschränkungen. Es kommt zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg.
RE 44
Einschränkungen auf der Linie RE 44 aufgrund der Reparatur an mehreren Zügen
Beginn: 02.09.2024, 12:30 Ende: 02.09.2024, 20:30
Aufgrund der Reparatur an mehreren Zügen kommt es auf der Linie RE 44 leider vorübergehend zu Einschränkungen. Es kommt zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg.
Statt mit Fahrrad, RE 10 und Deutschlandticket zur Erkundung des Gelderner Umlands wegen des Zugausfalls den Alleenradweg an der Baustelle des KAG weiter zum Pappelweg gefahren. Dort auch an dem alten Wärterhäuschen auf dem früheren Ablaufberg für die Güterwagen vorbeigekommen: Das Wärterhäuschen scheint aktuell bewohnt zu sein. Die Fenster mit Pappe zugestoft und der Zugang mit einer hochgestellten, großen Pappe. Auf einmal tut sich was und ein vorder- oder mittelasiatisch aussehender Mann mittleren Alters, mit scharzer Baseballkappe, Vollbart, Tatoos im Nacken, schwarzem Hemd, dunkler Hose, dunkeln Socken und Sandalen kommt heraus und schlufft in Richtung Stadt. Aktuell nicht die schlechteste Wahl als Bleibe: Wohl temperiert wegen der vielen Bäume und Sträucher drumherum, schön ruhig, da nur Radfahrer und keine Autos vorbeikommen sowie – wegen der üblichen Ausfälle – auch kaum Züge. Ob bei dem Leben in dieser Bleibe vielleicht Erinnerungen an die legendäre Bagdadbahn (oder an eine andere vorder- oder mittelasiatische Eisenbahn) bei dem Mann hochkommen?
13:15 Uhr am Bahnhof, aber dort steht kein Zug bereit. Nachgeschaut auf http://www.zuginfo.nrw. Ach so!
„RE 10
1. September 2024, 06:23
Einschränkungen auf der Linie RE 10 aufgrund eines kurzfristigen Personalausfalls
Beginn: 01.09.2024, 06:18 Ende: 01.09.2024, 15:00
Aufgrund eines kurzfristigen Personalausfalls kommt es auf der Linie RE 10 leider vorübergehend zu Einschränkungen. Es kommt zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg.
Folgende Fahrten sind betroffen:
RE 10, Düsseldorf Hbf (07:08) – Kleve (08:35)
RE 10, Düsseldorf Hbf (11:08) – Kleve (12:35)
RE 10, Kleve (09:24) – Düsseldorf Hbf (10:53)
RE 10, Kleve (13:24) – Düsseldorf Hbf (14:53)
Alternative Reisemöglichkeit: Bitte nutzen Sie zwischen Krefeld Hbf und Düsseldorf Hbf die U-Bahn der Linie U76. Zwischen Krefeld Hbf und Krefeld-Oppum können Sie die Züge der Linien RB 33 und RB 35 nutzen, zwischen Krefeld Hbf und Neuss Hbf die Züge der Linie RE 7, zwischen Düsseldorf Bilk und Düsseldorf Hbf die S-Bahnen der Linien S 8/S11 oder S 28 und zwischen Düsseldorf Hbf und Meerbusch Osterath die U-Bahn der Linie U79.
Es wird an der Einrichtung eines Schienenersatzverkehrs gearbeitet, es liegt noch keine Bestätigung vor. Sobald uns weitere Informationen vorliegen, wird diese Meldung aktualisiert.“
SEV – mit Fahrrad und bei diesem Wetter? Nein danke!!!
DB-Lösung gegen Verspätungen und andere Beschwerden :
LandRat Gerwers überbrachte eine gute Nachricht der DB InfraStop :
Der RE 19 ( von Emmerich Richtung DüsselDorf ) wird demnächst garantiert kein einziges Mal verspätet sein, keine einzige Toilette wird versifft oder verstopft sein, keine defekte Tür wird FahrGäste verärgern, keine Weiche und kein StellWerk werden die Fahrt des RE 19 sabotieren !
warum ?
Weil der RE 19 überhaupt nicht fahren wird !
und das gleich für eine be-8-lich lange Zeit !
8 Tage ?
8 Wochen ?
80 Tage ?
nein :
Gleich für volle ACHTZIG WOCHEN !
von diesem Herbst bis ins FrühJahr 2026.
SECHSundZwanzig !
https://amp.focus.de/finanzen/news/kommentar-von-arno-luik-aus-stolzen-bahnern-ist-ein-berufsstand-voller-frust-und-fatalismus-geworden_id_260243185.html
Heute morgen sind verschiedene Züge aufgrund kurzfristigem Personalausfall wieder ausgefallen.
Zug 4:54 Uhr ab Kleve den offenen Fenstern zu urteilen OHNE Klimaanlage, die Toilette im besagtem Zugteil war gesperrt und versprühte Landluft 😉
Benno
Könnte man diesen Thread bitte für Neuigkeiten zum RE10 belassen?
@389
Auch ein Landwirt darf auf seinen Flächen nicht machen, was er will, wenn die Flächen in einem Landschaftsschutzgebiet liegen. Das gleiche gilt auch für die Stadt Kleve, wenn Sie die Flächen kaufen oder für ein Jahr (zur zweckfremden Nutzung als Parkplatz) pachten möchte. Als die Kaskade an dem gegenüberliegenden Kermisdahlufer kaputt war, hatte man die gesamt Zuwegung mit Stahlplatten ausgelegt, um Bodenverdichtungen möglichst zu vermeiden – war vermutlich angesichts der, vielen schweren Lastwagen und dem Kettenbagger, die zur Kaskadenbaustelle gefahren sind, recht erfolglos – aber damals brannte ja die Hütte wegen dem ins Rutschen gekommenen Hang samt Kaskade. Jetzt brennt die Hütte zwar (aktuell) nicht mehr, aber auf die Stahlplatten sollte (im Falle einer zweckfremden Nutzung als Parkplatz) zur Vermeidung von Bodenverdichtungen dennoch nicht verzichtet werden. Zwar werden die Stahlplatten für ein Jahr nahezu jegliches Pflanzenwachstum (samt dem dringend erforderlichen Carbon Capture) unterbinden. Aber wenn Thyssen-Krupp die vielen Stahlplatten herstellen und liefern darf, könnte zumindest das Leben des Duisburger Stahlwerks von Thyssen-Krupp um ein Jahr verlängert (und etwas Carbon in den Stahlplatten gefangen) werden.
Tipp zur Alternative defekter Klimaanlagen in den Zügen:
Bei Tedi, Action und Co gibt es kleine Handventilatoren. Die Kids nutzen diese gerne während der Schulzeit. Diese seien ein Segen bei Hitze.
Hmm. Befinden sich die Flächen entlang des des Klever Rings nicht im Besitz eines Landwirtes? Jedenfalls die Flächen- von Kellen aus kommend Fahrtrichtung Uedemerstr.- also rechts gelegen, definitiv….
Klärt man so etwas wie, Parkraumbewirtschaftung während der LAGA, nicht im Vorfeld?? Ein tolles Bild wird sich ergeben, wenn unmittelbar vor dem Bereich zur LAGA alles mit Autos zugeparkt ist. Alles auf freier Grünfläche..in Mitten der Natur. Passt zu Kleve…..
Wenn die LaGa-Besucher wirklich überwiegend mit dem RE10 anreisen ‚“müssten“, würde es wenigstens nicht so voll werden, weil es nur die ganz Schmerzfreien bis Kleve schaffen würden. 😂😂😂
@345 und 348
Mmuuuh, handelt es sich bei dem Bereich, in dem die Parkplätze für die LAGA angelegt werden sollen, nicht um ein Landschaftsschutzgebiet? Vermmuuuhtlich hat daher die Naturschutzbehörde ein gehöriges Wort mitzureden, mmuuuh, siehe z.B. hier https://www.gesetze-im-internet.de/bnatschg_2009/ , hier https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_text_anzeigen?v_id=1120050120105539311 und hier https://www.gesetze-im-internet.de/bbodschg/ . Mmuuuh, Parkpläze nix da im Landschaftsschutzgebiet! Die LAGA-Besucher sollen schön alle mit dem NIEderRheinStier-Express kommen, mmuuuh umweltschonend!
@385 Nur ein kleinerer Teil der Wartenden wirkte wie Festivalbesucher. Der größte Teil kommt wahrscheinlich aus der anderen Richtung.
@Bahnfahrerin Es ist San Heymo Festival in Weeze. Eins der Ereignisse, das Fremde in den Kreis lockt… und die hoffen, mit der Bahn unkompliziert dorthin zu kommen…
Heute Nachmittag Chaos am Bahnhof Kleve. Gegen 16.00 standen so viele Leute am Bahnsteig wie sonst nur in Krefeld oder Düsseldorf. Grund war, oh Wunder, ein Zugausfall (oder zwei oder drei?)…
Die Grundlage zum Scheitern der Verkehrswende wurde mMn von Rot-Grün gelegt, als Mehdorn vom Auto-Kanzler Schröder zum Bahn-Chef gemacht wurde. Davon hat sich das System Bahn bis heute noch nicht erholt.
@379 Benno
Deshalb sind doch 19 statt bisher 17 Batterie-elektrische Triebwagen für den RE 10 geordert worden. In Kleve soll planmäßig eine Wende überschalgen werden, um mehr Zeit zum batterieschonenden Laden (gut 30 Minuten) statt dem nicht so ganz batterieschonenden Schnelladen in Ausnahmefällen (= RE 10-Normalfälle) zu haben. Sprich, der Zug, der dann um 8:54 Uhr fahren soll, ist der, der schon um 8:05 Uhr (statt bisher um 8:35 Uhr) eingetroffen sein sollte. Klaro?
Breaking News:
unsere Reporterin Maria berichtet aus Krefeld-Oppum, dass die Züge 5:30 Uhr sowie 6:00 Uhr ab Krefeld-Oppum nicht nach Düsseldorf gefahren sind.
Unsere Kollegin aus Goch vermeldet, dass die Zug 5:38 Uhr nur bis Kempen fährt, danach eine lustige Busfahrt bis Krefeld Hbf ansteht und es dann mit dem Zug Richtung Landeshauptstadt weitergehen soll. Wer den Zug um 6:08 Uhr nimmt, hat anscheinend Glück und kann durchfahren.
Und gerade hereingekommen: Paula berichtet aus Bedburg-Hau, dass der Zug 6:01 Uhr ab dort nur bis Kempen fährt. Als Hinweis: dass ist der Zug, der 6:08 Uhr in Goch eigentlich als durchgehender Zug bis Düsseldorf angezeigt wird.
Und wenn ich mir den Abfahrtsmonitor ansehe, ja- gerade bestätigt 7:08 Uhr ab Düsseldorf nur bis Krefeld Hbf. Und schauen wir auf die Ankunftstafel im Düsseldorfer Bahnhof- oh, 7:23 Uhr aus Kleve fällt aus.
Die Ereignisse überschlagen sich: Abfahrt Krefeld Hbf Richtung Kleve um 7:26 Uhr entfällt. Wer um 7:24 Uhr nach Düsseldorf möchte, wird nur bis Kempen kommen. Danach ist Busfahrt bis Krefeld und U70 oder U76 angesagt, aber erst ab Dießem.
Mal sehen, was die Seite der RRB uns vermittelt:
Jo, diesmal up to date: unsere schlimmsten Befürchtungen werden leider bestätigt. Diese Ka..cke, pardon, diese Verschiebung im Reiseplan, wird mindestens bis 12:00 Uhr dauern, obwohl ich lese gerade, dass die RRB „leider keine Information zur Dauer der Beeinträchtigung“ hat. Soll es etwa noch länger dauern?
Zur Erinnerung: Es gab schon mal einen Blitzeinschlag im Stellwerk Bedburg-Hau. Damals war die alte Technik in Mitleidenschaft gezogen worden. Innerhalb kurzer Zeit lief wieder alles.
Die Techniker arbeiten hoffentlich mit Hochdruck den dritten Tag in Folge an der Beseitigung des Blitzeinschlages – soviel sei gesagt.
Ein Hinweis noch aus der Redaktion:
Bitte denken Sie daran, das die Reisezeit mindestens eine halbe Stunde mehr in Anspruch nehmen wird. Denn in 10 Minuten schafft es kein Bus von Kempen bis Krefeld Hbf. Sollten Sie dann mit der U70 oder U76 fahren müssen, einmal ca. 10 Minuten Fussweg bis Dießem (Haltestelle am Bahnhof wird erst Ende des Montag fertig sein) und dann nochmals knapp 45 Minuten bis Düsseldorf Hbf.
Allen Reisenden und Berufspendler wünschen wir trotzdem eine gute Reise, starke Nerven und toll, dass Sie wenigstens die groß ausgerufene Verkehrswende unterstützen.
Aus dem Studio Takatukaland
Benno
@363 Benno
Nur Klimaanlagen (und Getriebe), die bei den RRB-Triebwagen nicht mehr so richtig funktionsfähig sind, aber jetzt im Sommer mal wieder benötigt werden???
Letzte Woche stand im Klever Bahnhof ein RRB-Triebwagen, der im Leerlauf recht weiß aus seinem Auspuff qualmte – fast schon wie ein Dampftriebwagen. Wahrscheinlich war der den Qualm erzeugende, recht eng und unterflur liegend eingebaute Dieselmotor dieses Triebwagens (oder sein Turbolader) wohl zuvor zu heiß geworden – kein gar nicht so seltener Fall.
PS:
Wenn die Gebläse der Klimaanlagen der RRB-Triebwagen zwar noch für eine Luftzirkulation sorgen, aber eine Kühlung nicht mehr so richtig erfolgt, dann zeugt das nicht gerade von einer guten Wartung der Klimaanlagen. Wenn sonst kein Schaden vorliegt, ist dann wahrscheinlich das Kältemittel der jeweiligen Klimaanlage schon zu einem nicht unerheblichen Teil durch kleine Leckagen entwichen oder hat sich mit eindringender Luft vermischt => Kältemittel absaugen und regenerieren, Leckagen abdichten und Klimaanlage wieder mit dem regnerierten Kältemittel befüllen. Ob das jemand bei der RRB (mit Klimaschein?) oft genug auf die Schiene bekommt???
@ 378:
wie soll das bloß gehen? Zur Zeit hat der Zug aus Krefeld kommend eine Verspätung von ca. 15 Minuten. Satt 8:35 Uhr ist er dann um 8:50 Uhr in Kleve und soll laut Plan 8:54 Uhr zurückfahren. Wie soll es dann mit der 10 Minutenladung gehen?
Benno
@374
Die Zahlen in dem von Ihnen verlinkten Wikipedia-Beitrag stimmen nicht ganz mit den ursprünglich bekannt gemachten Zahlen überein. Insgesamt sind wohl 76 Triebwagen (15 kurze + 48 lange + 10 lange + 3 lange) bestellt . Die OLIA (= Oberleitungsinselanlage) in Kleve soll eigentlich nur den Bereich der beiden Bahnsteiggleise und allenfalls noch das Ziehgleis Richtung Nijmegen umfassen. Für die Abstellgruppe auf Höhe des Stellwerks sollen ein paar 400 V 3~ Anschlüsse für die nächtliche Bereithaltung (Frostfreihaltung der Toiletten, Temperierung der Batterien und so) sowie ein paar 1000 V-Notlade-Steckdosen ausreichen. Ob es noch etwas mit dem ebenfalls mal in Erwägung gezogenen Bau einer dreigleisigen Remise zur Erledigung allfälliger, kleinerer und mittlerer Instandhaltungsarbeiten westlich der heutigen Abstellgruppe wird, steht hingegen längst in den Perseiden.
@364 Es gibt glaube ich keine einzige Bahngesellschaft, die ihre Züge so schlecht wartet wie die RheinRuhrbahn. Eigentlich warte ich jetzt auf die Nachricht, dass ein wichtiges Ersatzteil für das Kempener Stellwerk erst in 2 Wochen geliefert werden kann. Weil eins immer zuverlässig ist beim Niersexpress: sie sind immer überrascht von Defekten jeglicher Art. Türen werden erst dann repariert, wenn keiner mehr ein- oder aussteigen kann, Toiletten erst, wenn im ganzen Zug keine einzige mehr funktioniert. Und Wetter mag der Niersexpress sowieso nicht: nicht Wind, nicht Schnee, nicht warm. (Ironie) Und Steckdosen…. die haben nur die anderen…
Grund für den Stellwerksausfall: Blitzeinschlag.
https://rp-online.de/nrw/staedte/kempen/unwetter-im-kreis-viersen-wenige-einsaetze-aber-probleme-beim-niersexpress_aid-117788513
Benno
Update zum Stellwerk in Kempen:
bis 15:30 Uhr verlängert…
Benno
@ 371:
…noch nicht. Aber wenn dann mal die Bemu’s da sind, haben wir auch Steckdosen und Wlan.
(https://www.vrr.de/de/der-vrr/spnv-aufgabentraegerschaft/niederrhein-muensterland-netz/)
Damit in Kleve nachgeladen werden kann, ist geplant, dort eine „Insel-Oberleitungsanlage“ zu erstellen. Ich gehe mal davon aus, dass diese den Bahnhofsbereich, Ausziehgleis sowie den Abstellbereich abdeckt sowie ein Stück des Gleises aus dem Bahnhof raus Richtung Bedburg-Hau abdecken wird (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=CAF_Civity&action=edit§ion=6?
Benno
Update zum Stellwerk in Kempen:
auf 14:30 Uhr verlängert.
Benno
Eben nicht. Im RE 19 auf der anderen Rheinseite.
Im RE10 gibt es Steckdosen?
Auf jeden Fall funktioniert die Klimaanlage und es gibt Steckdosen.
Die Stellwerksstörung in Kempen ist nun mit Beginn gestern 19:30 Uhr auf 10:00 Uhr heute bzw. 11:00 Uhr bzw. 14:00 Uhr verlängert worden. Warten wir es mal ab, was um 13:00 Uhr auf der RRB-Seite steht.
Benno
@365
Stellwerksstörung = Fahrzeitverlängerung bis 40 Minuten.
Der Zug, der gestern abend um 21:35 Uhr (ursprünglich aus D’dorf) in Kleve ankommen sollte,
kam „nur“ aus Kempen, wurde dafür aber 110 Minuten Verspätung avisiert. 1 x Starkregen = 1 Woche RE 10-Chaos.
@ 364:
„Und Ausfälle wegen erkrankten Triebwagenfahrern gibt es beim RE 19 aktuell auch zuhauf.“
Aber die Züge sind, so wie ich diese wahrnehme, sauberer, zuverlässiger und besser gewartet.
Und, da diese bequemer sind, kann zumindest ich, manche Verspätung „entspannter ertragen „.
Benno
@363:
im Zug gestern Abend habe ich mitbekommen, dass die RRB manche Einheiten nicht nutzt, da die Klimaanlagen unzureichend oder garnicht gehen.
Der Betreiber RRB sollte sich mal über seinen Wartungsplan Gedanken machen. Also ich weiß bis 2050 wann Sommer ist und welche Vorkehrungen ich jedesmal treffen muss.
Benno
Wir alle haben es gestern erleben dürfen, es gab Gewitter. Und was heißt es für den RE10 und seinen Fahrgästen?
4:54 Uhr ab Kleve fällt aus.
Zwischen Kempen und Krefeld neue Langsamfahrstrecke
Stellwerksstörung, die bis zu 40 Minuten ausmacht
Um 6:28 Uhr steht der Zug von 4:24 ab Kleve zwischen Kempen und Krefeld und bremst dadurch den Zug von 5:24 Uhr ab Kleve aus.
4 Bahnübergangsstörungen
Signalstörungen
6:53 Uhr 30 verspätete Ankunft in Düsseldorf Hbf
7:23 Uhr Ankunft Düsseldorf Hbf fällt aus
7:24 Uhr ab Kleve 45 Minuten verspätete Abfahrt, heiß, dass ein Zug faktisch ab Kleve ausfällt
7:05 Uhr Ankunft Kleve +60 Minuten
7:35 Uhr sollte pünktlich kommen?
8:05 Uhr Ankunft Kleve fällt aus
10:35 Uhr Ankunft Kleve wird jetzt schon mit 25 Minuten Verspätung angegeben (könnte ein Bug sein)
Wie war nochmals die Werbung der DB damals? Die Bahn fährt immer https://www.youtube.com/watch?v=1kxoeDOBkP8
ach die gute, alte DB-Zeit
Benno
@362
Und Ausfälle wegen erkrankten Triebwagenfahrern gibt es beim RE 19 aktuell auch zuhauf.
@358 und 359
17:35 Uhr am Bahnhof Kleve. Von dem Zug 16:08 Uhr ab Düsseldorf ist weit und breit nichts zu sehen. Dafür stehen gleich ACHT(!) Triebwagen in der Abstellgruppe, die sonst um diese Zeit eigentlich leer sein sollte. D.h., wenn sonst noch alle restlichen neun (der insgesamt für den RE 10 vorhandenen 17 Dieseltriebwagen) im Einsatz sind, können sich – ohne Zugazsfälle – nur noch fünf Einzeltriebwagen und zwei Doppeltraktionen auf der Strecke befinden. Aber – wenn ich Ihre Kommentare lese – scheint selbst das nicht der Fall zu sein – trotz der nachmittäglichen Rushhour. Wie schon einmal früher angemerkt, scheinen die Getriebe (und Klimaanlagen) der aktuellen Dieseltriebwagen einfach nicht für Einsätze an heißen Sommertagen geeignet zu sein, so dass sie besser gleich abgestellt bleiben. Zumindest das könnte in vier Jahren (endlich) etwas besser werden, wenn die (19) neuen Triebwagen aus dem zwar hitzeerprobten Spanien, aber von dort aus dem eher kühleren und widerspenstigen Baskenland endlich eintreffen.
Auf der anderen Rheinseite ist auch nicht besser. Bahnhof in Wesel hat keinen Strom, Züge auf der Strecke stehen still.
…RRB verkehrt über Land und mehr. Sie kommen flott mit Ihrem Schrott….
Vielleicht sollten wir Fotos machen und an die Zeitungen geben.
18:08 Uhr ab Düsseldorf: fällt aus. 18:38 Uhr ab Düsseldorf: fällt aus. Schrott, Schrott, Schrott, der da unterwegs ist. Klappernd, schrammelig, mit nicht funktionierenden Toiletten, Türen und Klimaanlagen.
17:08 Uhr ab Kleve gleicht einem Viehwaggons. Jeder cm wird ausgenutzt. So etwas hat nichts mehr mit Dienstleistung oder vernünftigen SPNV zutun.
Benno
@354:
Ja, die Langsamfahrstrecke gibt es nach wie vor.
Heute fährt nur eine Einheit um 16:08 Uhr ab Düsseldorf Hbf, 16:38 Uhr fällt aus und 17:08 wird schon mit verminderter Zugleistung, sprich weniger Einheiten angekündigt.
Benno
@350 (Benno) – und die RP-Lokalredaktion
Der von der RP veröffentlichte Artikel betreffend der angeblich späteren Lieferung der Batterie-elektrischen Züge von CAF für die RE 10-Strecke war eine Ente = Quack Quack. Schon seit 2021 stand fest, dass die Umstellung der RE 10-Linie (= Teilnetz 2) erst im Dezember 2028 erfolgen würde.
Siehe z.B. hier:
https://www.kleveblog.de/wenn-bahnen-die-ausfallen-bestreikt-werden-heisst-das-dann-sie-fahren/
Der Verlängerungsbetrieb für die RE 10- Linie wurde im Übrigen auch schon vor längerer Zeit ausgeschrieben. Demgegenüber wird der Betrieb des Teilnetzes 2 ab 2028 erst im nächsten Jahr also 2025) ausgeschrieben (Folge dem VRR-Link in diesem Kommentar hier: https://www.kleveblog.de/noch-ein-wut-brief-1-umwelt-aktivist-gibt-re-10-auf-lasset-alle-hoffnung-fahren/#comment-446278). Eine Verzögerung um ein Jahr gibt es aber im sogenannten Teilnetz 1 (RE 14, RB 31, RB 36, RB 43 und RE 44). Dort werden die Batterie-elektrichen Züge von CAF erst ab Dezember 2026 (statt Dezember 2025) fahren. Außerdem zur Rekapitulation der Ereignisse von Interesse: Die unter diesem Topic weiter unten aufgelisteten Beiträge #137 und #143/144.
@354 Benno …na dann wollen wir mal nicht hoffen, dass eine ungeliebte Partei die Bahnstrecke für ihr Programm entdeckt…
@350 Benno „Langsamfahrstrecke zwischen Nieukerk Geldern“
Dauert das Problem weiter an?
@ 352 Pendlerin:
Inwieweit Herr Rouenhoff da noch am Ball sind, keine Ahnung.
Herr Baerbalk ist müsste da erstmal raus sein, wenn ich den damaligen Zeitungsartikel richtig interpretiert habe.
Herr Udo Schiefner, Vorsitzender des Verkehrsausschusses könnte ja mal für seinen Wahlkreis Kempen aktiv werden.
Und der Bürgermeister der Kreis- & Hochschulstadt Kleve könnte ja mal aus seiner Deckung kommen und die Berufspendler mal unterstützen. Letztendlich nehmen auch auch Arbeitnehmer, die in Kleve arbeiten, den RE10, Studenten nicht zu vergessen.
Und ich warte seit Wochen und einer Erinnerung noch immer auf eine Antwort vom GF der RRB bezüglich der mittlerweile abgeschlossenen Baumaßnahme zwischen Krefeld und Düsseldorf Mitte Mai bis Ende Juni.
Nächster Brief ist in Vorbereitung an den VRR.
Benno
@Benno …und nie auch nur das geringste Entgegenkommen der RheinRuhrbahn. Jedesmal muss sich das Zugpersonal für etwas entschuldigen, wofür es nichts kann. Was sagen denn inzwischen Herr Rouenhoff und Herr Baerbalk dazu? … Keine einzige Linie fährt mit solchen Schrotthaufen wie wir hier.
Das mit der zu schwachen oder nicht funktionierenden Klimaanlage habe ich gestern von Kleve bis Düsseldorf auch erleben dürfen. Man fühlte sich wie ein Hähnchen bei Kochlöffel.
Gestern war wieder Werbetour für den RE10.
16:08 Uhr ab Düsseldorf verspätete Abfahrt sowie durch Langsamfahrstrecke zwischen Nieukerk Geldern. Ankunft Kleve + 15 Minuten
16:38 Uhr ab Düsseldorf ausgefallen (3 Einheiten weggefallen)
17:08 Uhr ab Düsseldorf ist mit einer Einheit gefahren. Hinweis: 6 Einheiten wären eigentlich unterwegs, 3 um 16:38 Uhr und 3 um 17:08 Uhr, nun 1 Einheit. Leer war diese bestimmt nicht.
17:38 Uhr Klima zu schwach oder aus und in beiden Einheiten keine Toilette
18:08 Uhr ab Düsseldorf – Ausfall.
Da die neuen Elektrofahrzeuge nicht fristgerecht geliefert werden können, wurde der Vertrag mit der RRB um 3 Jahre verlängert. Ich befürchte, dass keine neuen Fahrzeuge für die Strecke des RE10 angeschafft werden. Zudem bleibt abzuwarten, wie der Zugbetrieb mit den Elektrofahrzeugen läuft. Wenn der Zugverkehr bis 2030 nicht zuverlässig und pünktlich läuft, sehe ich schwarz bei der Ladung der Batterien in Kleve.
Benno
und einen haben wir noch:
https://rp-online.de/nrw/staedte/kleve/verkehr/aerger-um-re10-niersexpress-zu-voll-fahrgaeste-bleiben-stehen_aid-117505607.
Leider ist der Artikel hinter der Bezahlschranke, aber endlich steht es mal in der Zeitung, was wir Pendler mit dem RE10 erleben müssen.
Wie schon an andere Stelle geschrieben, ist zum wiederholtem Male die Strecke asu Krefeld kommend zwischen Nieukerk und Geldern aus Langsamfahrstrecke ausgewiesen, Daher schaukeln sich die Verspätungen hoch, dass es gegen nachmittag zu Verspätungen von bis zu 25 Minuten kommen kann.
Zur Erinnerung: die Strecke wurde für teuer Geld vor kurzem erneuert.
Benno
@ 345 rd:
„Der aktuelle Plan zur Laga 2029 sieht mehrere große Parkplätze vor, der größte mit gut 1000 Stellplätzen am Klever Ring (etwa zwischen Birnenallee und Kermisdahl)“.
In meinen Augen ein Armutszeugnis. Die Stadtverwaltung der Kreis- und Hochschulstadt Kleve bekommt es nicht auf die Kette, sich so dafür einzusetzen, dass es eine zuverlässige Zugverbindung zwischen Düsseldorf, Krefeld und Kleve gibt? Die Probleme mit dem RE10 gibt es schon wie lange. Hat die Stadtverwaltung das verschlafen oder nur bequemerweise ausgeblendet?
Wie steht denn die grüne Umweltpartei dazu, dass 12.500qm Fläche dafür versiegelt wird (Standardgröße Parkplatz 12,5qm)? Werden dann die Parkplätze später wieder zurück gebaut oder was soll dann damit geschehen? Dem Bauer, dem die Fläche gehört, wird sich über einen schönen Preis freuen. Der ha kostet im Schnitt laut Pressemitteilung der Landwirtschaftskammer NRW aus dem Jahr 2021 70.470 €, also der qm 70,47 €, Preis vor 3 Jahren. Eine aktuellere Quelle habe ich nicht gefunden (https://www.landwirtschaftskammer.de/presse/archiv/2023/aa-2023-08-01.htm). Wenn ich dann diesen Preis nehme, kostet allein das Grundstück 880.890 €.
Ich muss ganz ehrlich sagen, die LaGa wird Kleve nicht gut tun, finanziell schon gar nicht.
Ein Planungsbüro, welches anscheinend dafür beauftragt wurde, die LaGa zu planen, plant diese und ist dann weg, lässt uns Bürgern aber wahrscheinlich mit manchen Planungsirrsinn dann zurück und wir können schauen, wie wir damit zurecht kommen.
Benno
http://www.zuginfo.nrw:
„Einschränkungen auf der Linie RE 19 aufgrund aktuell hoher Krankenstände
Beginn: 07.08.2024, 04:00 Ende: 08.08.2024, 02:00
Aufgrund aktuell hoher Krankenstände kommt es auf der Linie RE 19 leider vorübergehend zu Einschränkungen. Es kommt zu Ausfällen auf Teilstrecken sowie zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg. Folgende Fahrten sind betroffen:
RE 19, Emmerich (06:21) – Düsseldorf Hbf (07:34), Komplettausfall
RE 19, Arnhem Centraal (07:45) – Düsseldorf Hbf (09:33), Teilausfall zwischen Arnhem Centraal und Emmerich (08:06)
RE 19, Arnhem Centraal (10:45) – Düsseldorf Hbf (12:33), Teilausfall zwischen Arnhem Centraal und Emmerich (11:06)
RE 19, Arnhem Centraal (11:45) – Düsseldorf Hbf (13:33), Teilausfall zwischen Wesel (12:43) und Düsseldorf Hbf
RE 19, Arnhem Centraal (13:45) – Düsseldorf Hbf (15:33), Teilausfall zwischen Arnhem Centraal und Emmerich (14:06)
RE 19, Arnhem Centraal (15:45) – Düsseldorf Hbf (17:33), Teilausfall zwischen Wesel (16:43) und Düsseldorf Hbf
RE 19, Arnhem Centraal (19:45) – Düsseldorf Hbf (21:33), Teilausfall zwischen Wesel (20:43) und Düsseldorf Hbf
RE 19, Bocholt (12:15) – Düsseldorf Hbf (13:33). Komplettausfall
RE 19, Bocholt (14:15) – Düsseldorf Hbf (15:33), Teilausfall zwischen Bocholt und Wesel (14:43)
RE 19, Bocholt (16:15) – Düsseldorf Hbf (17:33), Komplettausfall
RE 19, Bocholt (20:15) – Wesel (20:37), Komplettausfall
RE 19, Düsseldorf Hbf (12:26) – Bocholt (13:42), Teilausfall zwischen Wesel (13:18) und Bocholt
RE 19, Düsseldorf Hbf (14:26) – Bocholt (15:42), Komplettausfall
RE 19, Düsseldorf Hbf (18:26) – Bocholt (19:42), Komplettausfall
RE 19, Duisburg Hbf (05:44) – Arnhem Centraal (07:13), Teilausfall zwischen Emmerich (06:43) und Arnhem Centraal
RE 19, Düsseldorf Hbf (08:26) – Arnhem Centraal (10:13), Teilausfall zwischen Emmerich (09:43) und Arnhem Centraal
RE 19, Düsseldorf Hbf (11:26) – Arnhem Centraal (13:13), Teilausfall zwischen Emmerich (12:43) und Arnhem Centraal
RE 19, Düsseldorf Hbf (14:26) – Arnhem Centraal (16:13), Teilausfall zwischen Düsseldorf Hbf und Wesel (15:16)
RE 19, Düsseldorf Hbf (18:26) – Arnhem Centraal (20:13), Teilausfall zwischen Düsseldorf Hbf und Wesel (19:16)
RE 19, Düsseldorf Hbf (22:26) – Arnhem Centraal (00:13), Teilausfall zwischen Düsseldorf Hbf und Wesel (23:16)
RE 19, Düsseldorf Hbf (16:46) – Emmerich (18:09), Komplettausfall
RE 19, Düsseldorf Hbf (17:12) – Emmerich (18:34), Komplettausfall
Alternative Reisemöglichkeiten: Ein Schienenersatzverkehr zwischen Emmerich und Arnhem Central mit 1 Bus der Firma Haniqi-Reisen, zwischen Bocholt und Wesel mit 1 Bus der Firma Haniqi- Reisen uns zwischen Wesel und Düsseldorf mit 1 Bus der Firma Haniqi- Reisen ist eingerichtet.
http://www.zuginfo.nrw zum RE 10, 6. August 2024, 13:38
„Einschränkungen auf der Linie RE 10 aufgrund eines kurzfristigen Personalausfalls
Beginn: 06.08.2024, 13:20 Ende: 06.08.2024, 17:30
Aufgrund eines kurzfristigen Personalausfalls kommt es auf der Linie RE 10 leider vorübergehend zu Einschränkungen. Es kommt zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg. Folgende Fahrten sind betroffen:
RE 10, Kleve (13:54) – Düsseldorf Hbf (15:23)
RE 10, Düsseldorf Hbf (15:38) – Kleve (17:05)
Alternative Reisemöglichkeiten: Ein Schienenersatzverkehr mit zwei Bussen der Firma Transdev Rheinland zwischen Krefeld Hbf und Düsseldorf Hbf ist eingerichtet.
Krefeld Hbf Abfahrt um 14:54 Uhr Ankunft 15:23
Düsseldorf Hbf Abfahrt um 15:38 Uhr Ankunft 16:06 Uhr“
Der aktuelle Plan zur Laga 2029 sieht mehrere große Parkplätze vor, der größte mit gut 1000 Stellplätzen am Klever Ring (etwa zwischen Birnenallee und Kermisdahl). Das aber zeigt, dass man – realistischerweise? – die Anreise per Bahn nicht weiter in Betracht gezogen hat. Ein Bericht dazu ist noch in Arbeit.
2029 findet in unserer schönen Heimatstadt bekanntlich die Landesgartenschau statt. Unsere Lokalpolitiker*innen werden wohl alles daran setzen, das der RE10 reibungslos läuft..
Vermutlich haben diese die Bahnlinie schon abgeschrieben. Lasst die Gäste im Schienenersatzverkehr anreisen und sie werden Kleve nie mehr besuchen..
Danke für die Infos, Benno.
Update:
Aufgrund eines kurzfristigen Personalausfalls kommt es auf der Linie RE 10 leider vorübergehend zu Einschränkungen.
Beginn: 29.07.2024, 04:00 Ende: 29.07.2024, 15:30
Und nun schreiben wir nicht das Jahr 2024, sondern das Jahr 2029. Das Jahr, wo die LaGa in Kleve stattfinden soll.
Und dann solch eine zuverlässige Verbindung. Da kann die LaGa nur ein Erfolg werden
Benno
@ 340:
dann wissen wir ja, wie gewissenhaft der Landesverband NRW der Probahn und seiner Regionalverbände arbeiten.
Auf welche Unterstützung können die Bahnnutzer und Berufspendler denn dann noch hoffen?
Benno
@338 Auf meine Emails an ProBahn gab es niemals einen Hauch von Rückmeldung… dies nur mal so zur allgemeinen Information.
Für alle, die heute Richtung Düsseldorf oder Kleve fahren möchten:
folgende Züge sind ausgefallen bzw. fallen aus:
Richtung Düsseldorf Hbf:
RE 10, Kleve (04:24) – Düsseldorf Hbf (05:53)
RE 10, Kleve (08:24) – Düsseldorf Hbf (09:53)
Richtung Kleve:
RE 10, Düsseldorf Hbf (06:08) – Kleve (07:35)
RE 10, Düsseldorf Hbf (10:08) – Kleve (11:35)
Stand: 7:00 Uhr
Der erste Zugausfall um 4:24 Uhr hat der Reisende erst am Bahnsteig erfahren, im digitalem Universum war alles prima…
Auf in eine neue Woche der Herausforderungen.
Benno
Noch ein Nachtrag zur RRB:
eine Mail Anfang Juni habe ich an die RRB mit der Bitte um Weiterleitung an den GF Herrn Kleinenhamann gesendet, bis heute, obwohl schon einmal nachgehakt, habe ich nichts gehört.
Benno
@ 328:
Die Verspätungen zwischen dem 17. und 22. Juli lagen am Parookaville-Festival.
Nach Augenzeugenberichten waren alle Züge mehr als voll und in Weeze stand der Bahnsteig so voll, dass es Probleme beim Aussteigen gab, da erstmal Platz auf dem Bahnsteig gesucht werden musste.
Das da ein Fahrplan aus den Fugen gerät, sollte keinem wundern.
@ 333:
Das Problem mit den defekten Türen ist schon fast ein Markenzeichen des RE10. Die defekten Klimaanlagen kann ich nur bestätigen. Wer also eine Einheit mit offenen Fenstern erwischt, sollte schon mal „vorfühlen“, wie kühl es in der Zughälfte ist.
@ 334:
der defekte Bahnübergang in Meerbusch dürfte nicht der Grund für die Verspätung Richtung Kleve sein. Es gibt, so habe ich es Dienstag mitbekommen, wieder eine Langsamfahrstrecke zwischen Nieukerk und Geldern Richtung Kleve. Dieses Stück hatte uns Pendler schon mal, so mein Eindruck, im Mai diesen Jahres Ärger bereitet.
@331:
Für die anstehenden Ausfälle kann die RRB nichts. Nur, und da gebe ich Ihnen Recht, was wurde denn während der langen Sperrung gemacht? War es nicht möglich, auch diese Arbeiten in dieser Zeit zu verrichten?
Alles in allem, es ist nach wie vor Murks auf dieser Strecke und ich würde gerne wissen, was die verantwortlichen Bürgermeister, sei es aus Goch, Kevelaer etc. dagegen unternehmen.
Der Klever Bürgermeister ist stolz, dass die LaGa in seiner Stadt ausgerichtet wird, aber die Zuganbindung interessiert ihm bis dato null. Ist das die Einstellung eines BM’s einer Kreis- und Hochschulstadt?
Benno
@335 Nicht mal nen Kaffee
Für euch Bahnfahrer müsste es einen Verienstorden geben. Hat irgendjemand mal eine Entschädigung bekommen?
Schon seit Tagen kappuuuht und immer wieder für Verzögerungen im Betriebsablauf (d.h. um andauernd um ca. 10 Minuten zu späte Ankünfte in Kleve) ursächlich:
Die Reparatur an „dem“ Bahnübergang in Meerbusch-Osterrath
@332 Letzte Woche hatte ich dreimal das Vergnügen, einen Wagen ohne Klimaanlage bzw Gebläse zu erwischen. Es war unangenehm stickig und warm. Immerhin war die Heizung nicht an. Das gab es auch schon. Derzeit sind wieder viele Türen zugeklebt.
Gestern (17.07.24) beobachtet: Ein RRB-Zug fährt um 18:35 Uhr in den Klever Restbahnhof ein – und das sogar vollkommen pünktlich!!!!! Allerdings besteht der Zug statt aus drei (oder zumindest noch aus zwei) nur aus einem einzelnen Triebwagen – allem Anschein nach, weil aktuell mal wieder sehr viele andere Triebwagen defekt sind. Aus dem einzelnen Triebwagen steigen aber selbst in Kleve noch sehr viele Fahrgäste aus. Gut auszumalen, wie es in dem einen Triebwagen wohl mal wieder unterwegs zwischen Krefeld und Goch zugegangen sein muss: Alle Fahrgäste mal wieder sehr dicht aneinander gedrängt, davon viele (zum Teil bis in die eine Toilette und in die erste Klasse sowieso) stehend, obwohl Fahrgäste mit Kinderwagen, Rollstühlen, Fahrrädern und so erst gar nicht mehr mitgenommen wurden. Und das alles bei intensiver Sonneneinstrahlung und steigenden Außentemperaturen. Soll noch jemand sagen, Bahnfahren sei nicht gesellig und kontaktfördernd …
Noch mehr Chaos: Heute Nachmittag/Abend (18.07.24) ist mal wieder eine Weiche im Raum Meerbusch defekt (trotz der monatelangen Sperrung zuvor). Und die RRB kündigt schon jetzt weitere Ausfälle von Zügen zwischen D’dorf und Krefeld an – immer wieder dienstags (und mittwochs sehr früh): Dienstag, der 13.08., 10.09., 08.10., 05.11., 03.12.2024
Allergrößten Respekt vor euch Bahnfahrern. Kommt gut ans Ziel und bleibt (auch nervlich betrachtet) gesund. 🍀🍀
Vor einem Jahr war am Parookaville Anreisetag ein Stellwerk kaputt…
Kaum fährt der RE 10 wieder bis nach Düsseldorf fallen wieder Züge wegen zu wenigen Fahrern aus:
Von http://www.zuginfo.nrw:
„Einschränkungen auf der Linie RE 10 aufgrund kurzfristiger Erkrankung von Personal
Beginn: 18.07.2024, 11:00 Ende: 18.07.2024, 20:00
Aufgrund kurzfristiger Erkrankung von Personal kommt es auf der Linie RE 10 leider vorübergehend zu Einschränkungen.
Es kommt zu Ausfällen auf Teilstrecken sowie zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg.
Folgende Fahrten sind betroffen:
RE 10, Kleve (11:54) – Düsseldorf Hbf (13:23), Ausfall auf dem gesamten Laufweg
RE 10, Kleve (15:54) – Düsseldorf Hbf (17:23), Ausfall auf dem gesamten Laufweg
RE 10, Düsseldorf Hbf (13:38) – Kleve (15:05), Ausfall auf dem gesamten Laufweg
RE 10, Düsseldorf Hbf (17:38) – Kleve (19:05), Ausfall auf dem gesamten Laufweg
Alternative Reisemöglichkeiten: Fahrgäste nutzen bitte den Folgetakt.“
Darüber hinaus sind die Ankündungen der 24/7-Sonderfahrten anläßlich Parookaville und San Hejmo verschwunden – keine Triebfarzeugführer keine nächtlichen Sonderfahrten???
26.06.24/www.zuginfo.nrw
RE 10 9:30 bis 12:30 Uhr
„Ein defektes Stellwerk im Raum Bedburg-Hau beeinträchtigt den Zugverkehr.
In der Folge kommt es jetzt zu Verspätungen und Teilausfällen. Kurzfristig kann es zu Änderungen im Zuglauf kommen. Bitte prüfen Sie Ihre Reiseverbindung kurz vor der Abfahrt des Zuges. Sobald uns weitere Informationen vorliegen, wird diese Meldung aktualisiert.“
Danke euch für die Info zur Waggon-Anzahl.
@322
RE 10 8:24 Uhr ab Kleve:
Mo-Fr zwei Triebwagen á 120 + 16 Sitzplätze
Sa drei Triebwageneinheiten á 120 + 16 Sitzplätze
So weiß ich nicht – da habe ich Ruhetag – wahrscheinlich aber auch zwei Triebwagen
Ausnahmsweise mal eine Störung, die nicht gleich wieder heftiges RE 10-Chaos verursacht:
Die Fahrgastinformationsanzeige auf Gleis 2 in Kleve ist einseitig ausgefallen. Vom Stellwerk kommend wird aktuell nichts angezeigt.
@322 Ich kann nur etwas zu 5.38 Uhr sagen: In der Regel 3 Einheiten bis Krefeld, wovon eine für den Zwischentakt nach Geldern zurück fährt.
@319 „ganz einfach per Mausklick“
Benno, vielleicht, wenn wir in Rente sind…
@all Kann vielleicht doch noch jemand von den Pendlern oder Vielfahrern kurz mitteilen, mit wie viel Waggons der RE10 morgens fährt (am meisten interessiert mich die Verbindung Kleve ab 08.24 Uhr, aber auch alles zwischen 07.00 und 11.00)? Ich würde mich über Erfahrungswerte freuen, allgemeingültige Aussagen sind natürlich nicht möglich…
Mmuuuh, an die Strategen von der neuen DB Infra Stop AG!
Wie wäre es, wenn Ihr mal den (Früh-) Rentnern aus der Hausbesetzer- und Krakerszene aus den Siebzigern und Achtzigern des letzten Jahrtausends ein mmuuuhtmaßlich sehr attraktives Reaktivierungsangebot unterbreitet, mmuuuh Rentenaufhübschung???
Vermmuuuhtlich haben diese (Früh-) Rentner ihr „Handwerk“ noch nicht verlernt und können daher auch Stellwerksbesetzungen, mmuuuh, zur Not halt nach einem kurzen Crashkurs!
Dann bleibt zukünftig mmuuuhtmaßlich kein Stellwerk mehr unbesetzt, mmuuuh günstige Bleiben für alle (natürlich ohne Bahn-Crashe)!
Heute (29.05.24) früh auch noch das um 6:30 Uhr im Radio:
Stellwerk in Aldekerk defekt, aktuell kann der RE 10 dort nicht fahren.
War das vielleicht nur eine Meldung der Gewohnheit???
Um 8 Uhr schien das Problem schon wieder behoben zu sein.
Und:
Hat Aldekerk überhaupt noch ein Stellwerk, oder nur noch Nieukerk und Kempen?
Kann man die Aldekerk und Nieukerk (als die beiden Stationen mit den weinigsten Fahrgästen, sogar weniger als Bedburg-Hau) nicht einfach wegrationalisieren?
@ 317:
Mo. & Di. war der Zug um 4:54 Uhr nur mit einer Einheit unterwegs, davon an einem Tag noch die Toilette defekt.
Heute war das Stellwerk in Kempen bis 5:51 Uhr nicht besetzt. Ein Kollege, der nach Köln muss, hatte deswegen schon 45 Minuten Verspätung.
Und ich dachte, dass nach der Digitalisierung alles remote bedient werden könnte….
(Zitat VRR: Sie erhalten neue Leit- und Sicherungstechnik und können dank ihrer digitalen Komponenten zuverlässiger, wirtschaftlicher und sogar ortsunabhängig betrieben werden. So können Fahrdienstleiter an nur sechs Standorten in Kleve, Bedburg-Hau, Goch, Kevelaer, Nieukerk und Kempen die Weichen und Signale für die gesamte Strecke über Rechner steuern, ganz einfach per Mausklick.)
Also Kleve, Bedburg-Hau und Goch sowie Kevelaer waren besetzt….
Benno
Da ist sie ja schon (wieder), die (neue) Störungsmeldung auf http://www.zuginfo.nrw:
„Eine Reparatur an der Strecke im Raum Nieukerk beeinträchtigt den Zugverkehr
Beginn: 28.05.2024, 15:00 Ende: 29.05.2024, 15:00
Eine Reparatur an der Strecke im Raum Nieukerk beeinträchtigt den Zugverkehr.
In der Folge kommt es jetzt zu Verspätungen und Teilausfällen.
Bitte prüfen Sie Ihre Reiseverbindung kurz vor der Abfahrt des Zuges.
Das Ende können wir leider noch nicht abschätzen.“
Jetzt ist nicht mehr der BÜ, sondern die Strecke defekt …
@316 Benno Hoffen wir es mal…
Mit wie viel Waggons fährt der RE10 morgens?
@ 315:
Stand 15:15 Uhr Ankunft Krefeld Hbf
Zug aus Kleve Ankunft 15:24 Uhr + 5 Minuten
ab 15:54 Uhr bisher alle pünktlich
Stand 15:17 Uhr Ankunft Kleve
Zug aus Krefeld Hbf Ankunft 15:35 Uhr + 5 Minuten
ab 16:05 Uhr bisher alle pünktlich
Es scheint wohl endlich nach 8 Tagen wieder zu laufen….
Benno
Für die Galerie:
Jetzt steht doch tatsächlich nix mehr von dem kaputten BÜ in Nieukerk auf http://www.zuginfo.nrw – obwohl davon noch heute früh um 7 Uhr im Verkehrsfunk die Rede war.
Hoffentlich ist der BÜ in Nieukerk nun auch tatsächlich wieder in Ordnung …
Und hoffentlich machen sich dann als nächstes nicht irgenwelche Dachse an den (zum Glück wenigen) Bahndämmen der Bahnstrecke Kleve-Krefeld zu schaffen …
@311:
Ja, es ist kein Trost. Nur, was wurde uns Pendlern in Bezug nach der Fertigstellung alles erzählt, wie super es laufen wird. Und, wie ist das Ergebnis? Es ist grottenschlecht. Es läuft noch schlechter als vorher.
Ein Bürgermeister schlägt Alarm, dass Personal aufgrund dieser Situation im Krankenhaus kündigt, bei der Hochschule melden sich Studenten ab, da sie wie oft zu spät zur Vorlesung kommen und einer alleinerziehenden Mutter wird schon aufgrund des Zuspätkommens mit der Kündigung gedroht.
Und, welche Konsequenzen müssen die Verursacher befürchten? Keine! Die Politik macht nur „Du, Du, Du- Du böse Bahn“ der Vorsitzende im Verkehrsausschuss Udo Schiefner, der seinen Wahlkreis in Kempen hat, taucht anscheinend unter und der Bundesverkehrsminister kennt nur das Automobil als Beförderungsmittel!
Benno
@312:
„…der extrem engagierte Verein Pro-Bahn..“ 🙂
Gibt es den überhaupt noch?
Benno
Wo stecken denn Herr Berbalk und Herr Rouenhoff? Oder der extrem engagierte Verein ProBahn? Lange nichts gehört.
Ist zwar kein Trost, aber wer sich mal auf zuginfo.nrw und bahn.de umschaut, wird erkennen, dass es mit der „Mobilitätswende“ wohl nichts werden wird. Da werden über Monate Fahrleistungen gekürzt, weil schon – bevor die Boomer alle in Rente gehen – nicht genug Personal vorhanden ist (bin ich selbst seit Januar bis auf Weiteres von betroffen). Oder ab 13:30 Uhr wird der Betrieb über Monate komplett eingestellt, weil Stellwerk Personal fehlt.
Den Verantwortlichen mehr Feuer machen. „Lauter“ mitteilen das man dieses inakzeptable Verhalten und diese beinahe schon lächerliche Serie an Inkompetenz nicht mehr bereit ist zu akzeptieren.
Ich bin ehrlich froh, dass ich nicht auf die Bahn angewiesen bin, da wäre ich schon längst nervenkrank von, glaube ich. Respekt für so viel Geduld von vielen!
@ 308 & 306:
seid dem 21. Mai 2024 ist ein Bahnübergang zwischen Geldern und Kempen defekt.
Und die Beendigung der Arbeiten wird automatisch zum Beispiel von heute 16:00 Uhr auf morgen 3:00 Uhr verlängert.
Die Politik holt das Thema nur hervor, wenn wieder Wahlkampf ist.
Was hat sich seit der Überreichung der Petition getan? Nichts! Bundestagsabgeordnete waren wohl vor Ort und haben Ihre Meinung kundgetan. Der Hochschuldekan hat sich schon eingeschaltet, dass Studenten fernbleiben und der Bürgermeister von Geldern beklagt sich, dass das Personal im Krankenhaus wegen dieser Situation kündigen.
Welche Konsequenz wird daraus gezogen? Genau, wir benennen und fassen manche Bereiche zusammen. Welche Entschädigung gibt es für den Pendler? Keine. Welche positive Änderungen sind seit der Digitalisierung eingetreten? Keine, sondern es wurde und ist nur schlimmer geworden!
Es ist, um es höflich auszudrücken, einfach nur Schei…e!
Benno
@307 Jetzt bin ich wirklich gespannt, was Sie vorschlagen, was wir tun können… aufs Auto umzusteigen ist nämlich keine Option. Und mal eben umziehen oder eine neue Stelle suchen auch nicht.
Dass die Politiker eher halbherzig für die Pendler eintreten, liegt vermutlich daran, dass sie selbst das Rad oder Auto nutzen, um irgendwo hin zu fahren. Die Bahn agiert im Rahmen ihrer erlaubten bzw erforderlichen 85 % Leistung. Letzthin las man doch, dass der Bus nach Nimwegen auch die letzte Katastrophe ist. Tja… bin gespannt auf Vorschläge.
@306 natürlich nicht.
Ich hab es einfach gemacht weil es für die begrenzte Zeit das sinnvollste war. 1-2x die Woche für 3 Jahre, ist ja ein absehbarer und vertretbarer Rahmen.
Tägliche hätte ich es wahrscheinlich auch nicht gemacht.
Aber ja, warum lässt man sich als Pendler denn so auf der Nase rumtanzen…..?
@305: Es ist ja nicht der Sinn der Sache wieder vom Zug auf das Auto „umzusteigen“.
Die Bahn hat ganz einfach ihren Vertrag zu erfüllen, der auch eine pünktiche, zeitnahe Ankunft und Abfahrt beinhaltet. Für widrige Umstände, wie z. B. Person im Gleisbett, Unwetter kann die DB natürlich nichts.
Aber für marode Infrastruktur und deren „Zubehör“ wie Ersatzteilbeschaffung und Bevoratung sehr wohl.
@301 naja, grundsätzlich bin ich ihrer Meinung… Aber!
Wie oft kommen Pendler zu spät? Wie oft gibt es Abmahnung und andere Strafen für Pendler vom Arbeitgeber, weil die Inkompetenz, ein infrastrukturielles Problem mit Geldern in der Größenordnung zu beheben, so stattfindet (Stattfinden darf)? Da brauchte es mal eine Statistik oder Auswertung zu!
Wie viele Chancen wurden gegeben, etwas zu verbessern…. Was hat es gebracht?
Wenn eine Firma zB in einem Zulieferverhältnis mit einer anderen steht, diese aber keinen Liefertermin einhalten kann, die Waren dann auch noch mangelhaft sind usw. …. Was passiert da dann?
Warum kann man dieses Denken nicht auch auf die Situation mit dem RE10 anwenden?
Der Vertrag der geschlossen wird heißt doch: ich zahle für ein Ticket, damit ich einigermaßen pünktlich an meinem Ziel ankomme. Der Vertrag heißt doch nicht: ich ziehe jeden Morgen ein Los, wie viel Verspätung und Ausfall es heute wieder geben wird!
Ich bin damals irgendwann mit dem Auto nach MG zur Berufsschule gefahren …. Weil mir das mit dem Zug zu dumm wurde. Ich habe immer einen Zug früher genommen als rechnerisch nötig war, trotzdem war ich FAST JEDES MAL zu spät. Und nicht 5 Minuten, mindestens 25-30!
Was das für Diskussionen mit den Lehrern jedes Mal war….
Mit dem Auto anderthalb Stunden länger schlafen und immer on time….. Echt seltsam wie das sein kann, oder???
Kaputte BÜs leben länger (zumindest in Nieukerk): Jetzt sogar mindestens bis zum 27.05.24 16 Uhr (laut http://www.zuginfo.nrw). Ob nun zumindest dieser Termin gehalten wird?
Laut http://www.zuginfo.nrw auch heute (24.05.24) noch kaputt: Der BÜ in Nieukerk.
Angeblich nur noch bis 14 Uhr. Wenn da nicht wieder einmal wieder eine Verlängerung droht …
Das (neuerliche) RE 10-Chaos nach dem jüngsten Starkregenereignis geht weiter:
„Reparatur an einem Signal im Raum Nieukerk
Beginn: 23.05.2024, 12:34 Ende: 23.05.2024, 23:00
Eine Reparatur an einem Signal im Raum Nieukerk beeinträchtigt den Zugverkehr.
Geschwindigkeit zwischen Aldekerk und Geldern vorübergehend reduziert.
In der Folge kommt es jetzt zu Verspätungen und Teilausfällen.
Bitte prüfen Sie Ihre Reiseverbindung kurz vor der Abfahrt des Zuges.
Das Ende können wir leider noch nicht abschätzen.“
Quelle: http://www.zuginfo.nrw
Zuständigkeit: Eisenbahn-Bundesamt Außenstelle Essen
Außerdem noch heute nachmittag zum Ärgern zwischendurch:
Stellwerk in Kempen defekt – keine Zugfahrten möglich
Quelle: https://www.rhein-ruhr-bahn.de/de/unsere-region/strecken/linie/re-10
Zuständigkeit: Eisenbahn-Bundesamt Außenstelle Köln
@299 Mit welcher Begründung soll man denn sein Monatsticket nicht mehr bezahlen? Grundsätzlich kommt man ja von A nach B. Somit ist der Vertrag erfüllt… Und die wenigsten fahren aus Freude mit der Bahn, sondern weil sie es aus verschiedensten Gründen müssen. Dass der Dienstleister (oder die) ihren Auftrag unterirdisch dilettantisch erfüllen, steht dabei völlig außer Frage. Und DAS muss geändert werden. Wenn wir nicht mehr mit der Bahn fahren, spielen wir dummerweise denen in die Karten, die aus irgendeinem Grund die Linie schließen wollen. Dabei wird keiner von denen, die mit mir im Zug sitzen, auf einen teuren SUV umsteigen. Danach sieht es jedenfalls nicht aus.
Update:
der BU ist bis mindestens 22. Mai 2024 23:30 Uhr defekt.
Die Züge kommen zur Zeit mit bis zu 15 Minuten Verspätung in Krefeld Hbf und bis zu 5 Minuten in Kleve an.
Benno
Hat von euch Pendlern denn mittlerweile jemand mal überlegt, sein Ticket aufgrund nicht erbrachter Leistung nicht mehr zu bezahlen?
@296 Es gibt auch nie einen Vorrat an Ersatzteilen für Trittstufen, Türen und WCs…. damit kann man nun wirklich nicht rechnen, dass da etwa kaputt geht…. ;o)
Neues vom BÜ in Nieukerk: Jetzt (mindestens) bis 22.05.24 14 Uhr kaputt.
Wie wäre es, den BÜ solange einfach für den Autoverkehr zu sperren sowie die Fußgänger und Radfahrer bei Bedarf mit Hilfe eines einer Gondel an einem Hydraulikkran, alternativ auch über eine schwebende (und gegen Drehen gesicherte) Behelfsbrücke an einem Hydraulikkran samt zwei Hebebühnen als Lifte auf die andere Seite der RE 10-Gleise „überzusetzen“? Dann könnte der RE 10 endlich wieder ungestört von dem kaputten BÜ fahren.
Update:
nach Auskunft eines RRB-Lokführer gibt es Schwierigkeiten bei der Beschaffung der benötigten Ersatzteile für die beiden defekten Bahnübergänge.
Verstehe ich nicht. Es gibt wie viele Bahnübergänge Deutschlandweit und ausgerechnet für diese Beiden werden keine Ersatzteile vorgehalten?
Benno
Jetzt auch noch das hier:
„RE 10
Gegenstände auf der Strecke
Beginn: 21.05.2024, 16:33 Ende: 21.05.2024, 19:30
Zwischen Goch und Kleve befinden sich Gegenstände auf der Strecke.
Die Züge fahren in dem betroffenen Streckenabschnitt langsamer.
In der Folge kommt es jetzt zu Verspätungen und Teilausfällen.
Ein Schienenersatzverkehr ist mit einem Bus der Firma Milo Reisen ist eingerichtet. Dieser fährt zur Minute 15 von Geldern ab.
Bitte prüfen Sie Ihre Reiseverbindung kurz vor der Abfahrt des Zuges.“
Plus SEV Krefeld-Geldern plus Langsamfahrten ab Meerbusch (???) bis Kempen laut RRB-Seite.
Der Starkregen ist der RE 10-Strecke wohl nicht bekommen …
Und erst einmal die Blitze …
Eines Vorweg: wer meint, daß sich groß etwas geändert -nein, hat es nicht!
Es ist heute besonders schlimm. Seit 4:24 Uhr ist bekannt, dass es eine Bahnübergangsstörung zwischen Geldern und Aldekerk gibt und die DB schafft es nicht, diesen zu beheben.
Erst hieß es nur bis 14:00 Uhr, nun wurde es schon bis 23:30 Uhr verlängert. Alle Züge zwischen Kleve und Krefeld hatten und haben Verspätung, bis zu 25 Minuten.
Manche sind sogar ausgefallen.
Wenn ich könnte, würde ich alle für dieses Chaos DB-Verantwortlichen wegen Unfähigkeit fristlos ohne Abfindung entlassen.
Wofür waren nochmals die zig Millionen Steuergelder?
Benno
@290
Am Bahnhof Kleve standen sich um 15.24 Uhr noch immer viele Fahrgäste die Füße platt.
Mittlerweile soll die BÜ-Störung bis 18 Uhr dauert.
Aber ob jemand angesichts des Starkregens Lust zur schnellen Reparatur hat?
Apropos Starkregen: Hoffentlich hat der nicht schon wieder Kabelprobleme verursacht, die die Fehlfunktion des BÜ bedingen.
@290 „Restbetrieb“… was für ein passendes Wort
@Restbetrieb-Nutzer: Fährt der RE10 meistens mit zwei Waggons? Wie läuft es ansonsten? In der RP soll ein Tipp für Pendler nach Düsseldorf gestanden haben – kennt den jemand?
@Benno Lange nichts gehört von Ihnen. Ich schätze Ihre sachkundigen Beiträge. Pendeln Sie zur Zeit?
Am 18.5. war die Strecke zwischen Krefeld Hbf und Kempen für 5 Stunden gesperrt.
Heute (21.05.24) trotz Restbetrieb Kleve-Krefeld wieder RE 10-Stress (Quelle http://www.zuginfo.nrw):
„RE 10 – Reparatur an einem Bahnübergang
Beginn: 21.05.2024, 08:17 Ende: 21.05.2024, 10:30
Eine Reparatur an einem Bahnübergang verzögert den Zugverkehr in Nieukerk.
Die Züge fahren in dem betroffenen Streckenabschnitt langsamer. In der Folge kommt es jetzt zu Verspätungen und Teilausfällen.
Genaue Informationen zur Dauer der Beeinträchtigung liegen leider noch nicht vor.
Bitte prüfen Sie Ihre Reiseverbindung kurz vor der Abfahrt des Zuges.“
Warum dann aber nicht kurzfristig einfach auf zwei regionale Insel-Notbetriebe Kleve-Geldern und Krefeld-Kempen umgestellt werden kann (was ja zumindest für einen großen teil der Fahrgäste von Nutzen wäre), entzieht sich meiner Kenntnis.
Heute morgen mal wieder RE 10-Stress wegen einem kaputten Signal zwischen Düsseldorf und Neuss bzw. Meerbusch und jetzt schon wieder die Weiche (Quelle: http://www.zuginfo.nrw):
„RE 10 Reparatur an der Weiche im Raum Meerbusch-Osterath
Beginn: 18.04.2024, 17:00 Ende: 18.04.2024, 19:30
Eine Reparatur an der Weiche im Raum Meerbusch-Osterath beeinträchtigt den Zugverkehr.
In der Folge kommt es jetzt zu Verspätungen und Teilausfällen.
Bisher haben wir leider keine Informationen zur Dauer der Beeinträchtigung.
Bitte prüfen Sie Ihre Reiseverbindung kurz vor der Abfahrt des Zuges.“
Immerhin, während der Vollsperrung zwischen Krefeld und Düsseldorf ab dem 8. Mai bis Mitte Juli sollten diese Störungen zumindest kein RE 10-Problem mehr verursachen.
@287 Gestern 2 Stunden von Krefeld nach Goch. Irgendwas mit einer Weiche.
http://www.zuginfo.nrw
„RE 10: Einschränkungen auf der Linie RE 10 aufgrund einer Reparatur am Zug
Beginn: 16.04.2024, 16:23 Ende: 16.04.2024, 19:30
Aufgrund einer Reparatur am Zug kommt es auf der Linie RE 10 leider vorübergehend zu Einschränkungen. Es kommt zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg.
Folgende Fahrten sind betroffen:
RE 10, Kleve (16:24) – Düsseldorf Hbf (17:53)
RE 10, Düsseldorf Hbf (18:08) – Kleve (19:35)
Alternative Reisemöglichkeiten: Ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit einem Bus der Firma Verhuven Reisen ist eingerichtet.“
Das Leid geht weiter, gerade E-Mail von zuginfo.nrw bekommen:
Aufgrund der Errichtung einer Eisenbahnbrücke in Meerbusch-Osterath, Umbauarbeiten an Bahnübergängen und Arbeiten an Bahnsteigen und Bahnsteigbeleuchtungen kommt es im Zeitraum 08.05. (20:30) – 16.07.2024 (21:00) im Raum Krefeld – Neuss – Düsseldorf/Köln zu Teilausfällen und Ersatzverkehr mit Bussen.
RE 7: Ausfall zwischen Krefeld Hbf und Köln Hbf. Zwischen Krefeld und Neuss fahren Busse, zwischen Neuss Hbf und Köln Hbf können alternativ die Züge der Linien RE 6 (RRX) und S 11 genutzt werden.
RE 10: Ausfall zwischen Krefeld Hbf und Düsseldorf Hbf, alternativ fahren Busse ohne Halt in Düsseldorf-Bilk.
Der RE10 bekommt einen neuen Haltepunkt und damit eine weitere Pannenquelle. Kann hier nachgelesen werden:
https://www.wz.de/nrw/krefeld/krefeld-bekommt-am-obergplatz-einen-neuen-bahnhof_aid-108678977
Es regt sich bereits Widerstand.
Mal sehen, ob die Generalsanierung der Strecke Frankfurt – Mannheim in der zweiten Jahreshälfte 2024 auch so erfolgreich wird, wie die Sanierung Kleve – Krefeld. Wenn’s da Chaos gibt, gibt es bestimmt ARD-Brennpunkte und ZDF Special, Chaos im Regionalverkehr geht ja eher am A…. vorbei.
Die Bahn gibt eine Störung als behoben an und kündigt im nächsten Satz hohe Verspätungen und Teilausfälle an… die dann auch eintreten.
Davon war ich leider betroffen. Man nimmt schon einen Zug früher, blickt dann in frustrierte Gesichter und auf die Fantasieanzeige „Signalstörung, Zug 20 min später“ (da waren es schon mehr als 30), steigt dann in den endlich eingetroffenen Zug ein, der hält schon in Goch 10 min, dann in Weeze 10 min, dann im Schritttempo bis Kevelaer, und in Krefeld wird die Fahrt abgebrochen, sehen Sie mal zu, wie sie weiterkommen, der Zugführer wünscht „noch einen charmanten Tag“. Ich plädiere dafür, die Linie sofort einzustellen und alle für das Chaos verantwortlichen Personen zum Abbau der Gleise einzusetzen.
http://www.zuginfo.nrw:
„Die Reparatur an der Strecke von Weeze in Richtung Kevelaer wurde behoben
Beginn: 05.04.2024, 06:00 Ende: 05.04.2024, 15:00
Die Reparatur an der Strecke von Weeze in Richtung Kevelaer wurde behoben.
In Kürze fahren die Züge wieder auf der geplanten Strecke mit allen geplanten Halten.
In der Folge kann es noch zu teilweise hohen Verspätungen und gegebenenfalls zu Teilausfällen kommen. Bitte prüfen Sie den Zuglauf in der Onlinereiseauskunft.“
„Wir sparen, koste es was es wolle “
Ich hatte letztens das zweifelhafte Vergnügen Fahrgast in einem BR 612 zu sein. Ich habe die Fahrt überlebt. Danach habe ich mal in dieses Internet geschaut.
Das Fahrzeug wurde nur 5 Jahre lang hergestellt. Seinerzeit als Sparversion geordert, hernach festgestellt dass dauernd irgendwelche Körperteile in der Tür verblieben währenddessen der Rest noch auf dem Bahnsteig steht. Dann für „teuer‘ Geld“ nachgerüstet. Anschließend nicht entsprechend gepflegt – also wieder Defekte und Beschwerden. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte ich mich darüber kaputtlachen. Es ist aber leider die Realität und kein Kabarettstück.
Kurzum: Ein schönes Beispiel für Pleiten Pech und Pannen. Grundübel ist immer wieder diese vermaledeite Privatisierung. Leute die anscheinend wenig Ahnung haben, treffen Entscheidungen die „das Kind mit dem Bade ausschütten“.
Ich habe was den RE10 betrifft, wenig Hoffnung dass sich in absehbarer Zeit wesentliches bessert.
Die Streckensperrung für den RE 10 vom 15.03.24 bis zum 22.03.24 von Krefeld bis Düsseldorf hat auch etwas Gutes, sonst wäre das Chaos jetzt wieder perfekt (www.zuginfo.nrw):
„19.03.2024, 20:00 Ende: 20.03.2024, 06:00
Ein unbesetztes Stellwerk im Raum Düsseldorf-Bilk beeinträchtigt von 22:00 Uhr bis 06:00 Uhr den Zugverkehr. Es sind keine Zugfahrten im betroffenen Streckenabschnitt möglich. In der Folge kommt es zu Verspätungen und Teilausfällen. Zwischen Düsseldorf Hbf und Neuss Hbf ist ein Schienenersatzverkehr der Firma Langen eingesetzt. Beeinträchtigung bis vsl. 20.03.2024, 06:00 Uhr.“
Gut, dass der RE 10 zwischen Düsseldorf und Meerbusch nicht fahren muss …
@277 plus kaputte Türen bzw Trittstufen. Heimweg heute: 2 Stunden
Heute (18.03.24) waren folgende RRB-Züge nicht im Angebot (Quelle http://www.zuginfo.nrw):
RE 10, Kleve (13:24) – Krefeld Hbf (14:24)
RE 10, Krefeld Hbf (15:36) – Kleve (16:35)
Vorgeblicher Grund: Kurzfristiger Personalausfall
https://www.vrr.de/de/der-vrr/spnv-aufgabentraegerschaft/niederrhein-muensterland-netz/
Was bei der RRB kaputt gehen kann, geht offensichtlich auch irgendwann mal kaputt.
Zum Glück aber dieses Mal vermutlich so, dass deshalb nicht gleich wieder Zugfahrten ausfallen oder so. Quelle http://www.zuginfo.nrw:
„RE 10 RE 14 RE 44 und RB 31 7. März 2024, 10:26
Technische Probleme der Auskunftssysteme auf den Linien RE 10, RE 14, RE 44, RB 31 und RB 36
Beginn: 07.03.2024, 08:00 Ende: 07.03.2024, 13:00
Technische Probleme der Auskunftssysteme auf den Linien RE 10, RE 14, RE 44, RB 31 und RB 36:
Bitte beachten Sie, dass es momentan aufgrund von technischen Problemen dazu kommen kann, dass die Fahrdaten nicht in Echtzeit (Verspätungen und Zugausfälle) in den Auskunftssystemen beauskunftet werden. Bitte achten Sie verstärkt auf Durchsagen. Es wird mit Hochdruck an einer Störungsbehebung gearbeitet.“
Die RP titelte am 3 März:
Pannenzug RE10 – warum der Niersexpress wirklich ausfällt
Die Leidensgeschichte des Niersexpress ist am Niederrhein mittlerweile so lang, dass manch ein Bahnfahrer sich gar nicht mehr aufregt und nur noch ermattet zur Kenntnis nimmt, wenn es auf der Strecke des RE 10 wieder zu Verspätungen oder Ausfällen kommen. So schilderten es Mitglieder des Kreisausschusses für Bauen, Entsorgung, Verkehr und Infrastrukturplanung bei der Sitzung am Donnerstag. Zu Gast war mit Thomas Kopp der Geschäftsführer von Transdev Rhein-Ruhr, bekannt unter der Marke Rhein-Ruhr-Bahn. Und der räumte ein: „Die Störanfälligkeit beim RE10 sticht hervor. Das ist signifikant.“
Zusammensetzung Zugausfälle:
Die Top drei machen Bahnübergangsstörungen (15,45 Prozent), Stellwerksstörungen (14,14 Prozent) und Signalstörungen (10,29 Prozent) aus. Es folgen verspätetes Personal (7,96 Prozent), sonstige infrastrukturbedingte Gründe (7,45 Prozent), Langsamfahrstellen und Bauarbeiten (7,37 Prozent), Weichenstörungen (6,46 Prozent), Überholung anderer Regionalverkehre (5,27 Prozent), sonstige Fahrzeugstörungen (3,51 Prozent) sowie Personen und Gegenstände im Gleis (3,36 Prozent)
Jetzt der Hammer?:
Der Personalmangel sei derart groß, dass defekte Bahnen schon zwei Wochen in Kleve gestanden haben, weil es keine Mitarbeiter mehr außerhalb des Regelbetriebs gegeben hätte, die sie in die Werkstatt hätten fahren können.
Vermutlich ist dies mit der eigentlichen Mobilitätswende gemeint. Vom Zug zurück ins Auto. Technologiestandort Deutschland
@270 (siehe auch @229)
Mmuuuh, während bei der Rheinischen Post (RP) bis zu meinem Gemmuuuhe @229 auf den Niersexpress-Bildern immer noch die blitzsauber geputzten NordWestBahn-Triebwagen fuhren (seitdem gibt es auf einmla auch andere Bilder), hat die NRZ jetzt sogar tatsächlich zwei sauber geputzte RRB-Triebwagen ausfindig gemacht und ins Bild gesetzt. Irreführend nur, dass es sich dabei um zwei Talent 2-Triebwagen handelt, mmuuuh, vermmuuhtlich für den RE 14 von Essen nach Borken und Coesfeld. Auf der RE 10-Strecke fahren hingegen schon seit 2009 keine Talent-Triebwagen mehr, mmuuuh, krasse NRZ-Fehlinformation. Vermmuuuhtlich sind die RRB-Talent 2-Triebwagen inzwischen jedoch noch störanfälliger als die LINT-Triebwagen auf der RE 10-Strecke, mmuuuh, siehe die Dauermeldung auf http://www.zuginfo.nrw wegen dem Bahnsteigwechsel in Dorsten. Mmuuuh, also vermmuuuhtlich auch oft ratter-ratter-ratter-kappuuuht!
Die (aktuelle) schlechte Nachricht:
http://www.zuginfo.nrw
RE 10: „Unbefugte Personen auf der Strecke im Raum Krefeld Hbf haben den Gleisbereich verlassen
Beginn: 04.03.2024, 16:06 Ende: 04.03.2024, 17:00
Die unbefugten Personen auf der Strecke im Raum Krefeld Hbf haben den Gleisbereich verlassen.
In der Folge kann es noch vereinzelt zu Verspätungen und ggf. zu Teilausfällen kommen.
Bitte prüfen Sie den Zuglauf in der Onlinereiseauskunft.“
Die gute Nachricht:
Der RE 10 wird voraussichtlich nicht bestreikt, da Transdev und nicht DB.
Der erste Ausstand solle 35 Stunden dauern und im Personenverkehr am Donnerstag um 2 Uhr beginnen, im Güterverkehr um 18 Uhr am Mittwoch, so Weselsky. Danach werde es weitere Streiks ohne Ankündigungen als sogenannte Wellenstreiks geben. Weder deren Beginn noch deren Länge werde man vorher nennen.
„Damit ist die Eisenbahn kein zuverlässiges Verkehrsmittel mehr.“
Jo, war die vorher auch net gewesen, Weselsky. Der wird anscheinend nur vom Chauffeur in seiner Traumwelt herumkutschiert.
Nächster Halt: Bahnsinn.
Hatte das WE noch überlegt, ob ich mein DE-Abo verlängere, heute wird es gekündigt.
Für Weselsky und verspätete Züge bei den Preisen überhaupt noch zu zahlen, eine Frechheit.
@ rd neue Meldung :
https://www.nrz.de/staedte/kleve-und-umland/article241791810/RE-10-Die-peinlichen-Eingestaendnisse-eines-Managers.html
http://www.zuginfo.nrw (01.03.24) – RE 10 (aber auch RE 7 und RB 37) – viele Grüße von DB InfraGo:
„Reparatur an einem Signal von Meerbusch-Osterath in Richtung Neuss Hbf
Beginn: 01.03.2024, 16:00 Ende: 01.03.2024, 18:38
Eine Reparatur an einem Signal von Meerbusch-Osterath in Richtung Neuss Hbf/Düsseldorf Hbf beeinträchtigt den Zugverkehr.
Die Züge fahren in dem betroffenen Streckenabschnitt langsamer.
In der Folge kommt es jetzt zu Verspätungen.
Bisher haben wir leider keine Informationen zur Dauer der Beeinträchtigung.
Bitte prüfen Sie Ihre Reiseverbindung kurz vor der Abfahrt des Zuges.“
Eine e xotische Alternative zum RE10
Weeze Bf ? Weeze Airport
Weeze Airport ? Malaga
Malaga ? Düsseldorf Airport
Düsseldorf Flughafen Bf ? Emmerich Bf
Emmerich Bf ? Kleve Bf
Und dann fährt der RE10 vielleicht schon wieder nach Goch. ?
@266 Die Streckensperrung ist natürlich logisch. Dass man von Weeze ohne Verwandte mit Freizeit oder gute Ortskenntnis nicht weg kommt, fand ich das Bemerkenswerte an dem gestrigen Ereignis.
ist doch vollkommen logisch, liebe Mitleserin ? ,-)
1) Personen sind im Gleis
2) Einer, oder mehrere sind über die hypermodernen Glasfaserkabel gestolpert, oder schlimmer, gar mit voller Absicht dagegen getreten !
dann
3) Gab es infolgedessen eine Störung und/oder Defekt an einem Bahnübergang ( vermutlich dann logischerweise in/ um KR oder KLE, der letzte vor der Einfahrt in den Hbf KLE 😉
-> Somit ganze Strecke stillgelegt.
@ Exil-Kelli enjoy ur ride. Jedes Mal aufs Neue eine Abenteuerreise ins Abenteuerland!
Gar kein Kommentar zu gestern? In Weeze wurden alle Richtung Kleve aus dem Zug gebeten, da die Strecke für unbekannte Zeit gesperrt war. Jede App sagte etwas anderes. Es gab drei Begründungen: Personen im Gleis, technischer Defekt oder Störung an einem Bahnübergang. – In Weeze lernt man dann, dass es 1 Stunde 40 zu Fuß nach Goch braucht, da es keine für Fremde spontan ersichtliche Busverbindung Richtung Goch gibt. Jedenfalls nicht, wenn man seinen aktuellen Standort bei der Suche verwendet. Taxi ist auch nicht da. Einen Bürgerbus über Uedem habe ich gefunden, bevor das Handy aufgab. Irgendwann war die Strecke zum Glück wieder frei und es ging spontan wieder weiter.
Bei alternativen Fahrten über Xanten und Duisburg gibt es auch Störungen (Quelle: http://www.zuginfo.nrw):
„RB 31: Reparatur an einem Signal zw. Moers und Rheinberg (Rheinl)
Beginn: 27.02.2024, 14:00 Ende: 27.02.2024, 18:00
Eine Reparatur an einem Signal zwischen Moers und Rheinberg (Rheinl) verzögert den Zugverkehr.
In der Folge kommt es jetzt zu Verspätungen und Teilausfällen.
Bisher haben wir leider keine Informationen zur Dauer der Beeinträchtigung.
Bitte prüfen Sie Ihre Reiseverbindung kurz vor der Abfahrt des Zuges.“
Ich war heute in Köln und nehme dann mal den Rückweg über Emmerich. Irgendeinen Fehler kann die Masse der Verantwortlichen verlässlich produzieren, in diesem Fall wohl das Engagement eines Trupps, der zu blöd ist, einen Baum zu fällen.
SonderExklusiverVerkehr für alle, auch für den, der gerne mobil Geschichten schreibt ! 😉
Ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit zwei Bussen ist zwischen Goch und Kleve eingerichtet, mit einem zusätzlichen Halt in Bedburg-Hau.
Rien ne va plus , Benno/ Mobilitätsgeschichtenschreiber ?
Reparatur an einer Weiche zw. Goch und Bedburg-Hau
27.02.2024 ab 09:00 bis 16:00
Baustelle/Fahrplanabweichung
Die Reparatur an einer Weiche zwischen Goch und Bedburg-Hau beeinträchtigt den Zugverkehr.
Der Streckenabschnitt ist zur Zeit gesperrt.
Die Züge halten am nächsten Bahnhof und warten zunächst.
In der Folge kommt es zu Verspätungen und wahrscheinlich zu Teilausfällen.
Kurzfristig kann es zu Änderungen im Zuglauf kommen.
Bitte prüfen Sie Ihre Reiseverbindung kurz vor Abfahrt des Zuges.
Genaue Informationen zur Dauer der Sperrung liegen leider noch nicht vor.
Quelle: zuginfo.nrw
Wer, wo, wie, was ist denn nun schon wieder kaputt???
http://www.zuginffo.nrw, aber ohne Orts- oder Abschnittsangabe:
„RE 10
Beginn: 27.02.2024, 09:00 Ende: 27.02.2024, 16:00
Der Streckenabschnitt ist zur Zeit gesperrt.
Die Züge halten am nächsten Bahnhof und warten zunächst.
In der Folge kommt es zu Verspätungen und wahrscheinlich zu Teilausfällen.
Kurzfristig kann es zu Änderungen im Zuglauf kommen.
Bitte prüfen Sie Ihre Reiseverbindung kurz vor Abfahrt des Zuges.
Genaue Informationen zur Dauer der Sperrung liegen leider noch nicht vor.“
Ok, in Kleve sind heute die Abstellgleise (samt Zufahrt zur Dieseltankstelle) gesperrt.
Aber zumindest bis 11 Uhr fuhren die Züge noch.
Und laut VRR-Abfahrtmonitor fahren auch noch immer Züge, wenn auch auch hier und da etwas verspätet.
Schon wieder ein RRB-Problem (Quelle http://www.zuginfo.nrw):
„Einschränkungen auf der Linie RE 10 aufgrund einer Reparatur am Zug
Beginn: 26.02.2024, 05:04 Ende: 26.02.2024, 08:00
Aufgrund einer Reparatur am Zug kommt es auf der Linie RE 10 leider vorübergehend zu Einschränkungen. Es kommt zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg.
Folgende Fahrten sind betroffen:
RE 10, Krefeld Hbf (05:06) – Kleve (06:05)
RE 10, Krefeld Hbf (07:18) – Geldern (07:43)
RE 10, Kleve (06:12) – Krefeld Hbf (07:13)
RE 10, Geldern (07:48) – Krefeld Hbf (08:14)
Alternative Reisemöglichkeiten: Bitte nutzen Sie einen Zug früher oder später.“
http://www.zuginfo.nrw:
„Reparatur an einem Signal im Raum Nieukerk
Beginn: 26.02.2024, 07:00 Ende: 26.02.2024, 09:29
Eine Reparatur an einem Signal im Raum Nieukerk beeinträchtigt den Zugverkehr.
In der Folge kommt es jetzt zu Verspätungen.
Bisher haben wir leider keine Informationen zur Dauer der Beeinträchtigung.
Bitte prüfen Sie Ihre Reiseverbindung kurz vor der Abfahrt des Zuges.“
http://www.zuginfo.nrw:
RE 10
Reparatur an einem Bahnübergang
Beginn: 24.02.2024, 13:30 Ende: 24.02.2024, 16:03
Eine Reparatur an einem Bahnübergang verzögert den Zugverkehr in Bedburg-Hau.
Die Züge fahren in dem betroffenen Streckenabschnitt langsamer. In der Folge kommt es jetzt zu Verspätungen.
Bitte prüfen Sie Ihre Reiseverbindung kurz vor der Abfahrt des Zuges. Bisher haben wir leider keine Informationen zur Dauer der Beeinträchtigung.
@Menno Benno:
Keine Sorge, Leute?
Glasfaserkabel schwimmen in Kabelkanälen immer oben. Ist wie mit Fett oder generell bei Ölen. Aufgrund ihrer Dichte schwimmen die im Wasser auch oben. Glasfaserkabel sind aus Kunststoff. Kuststoff wiederum wird aus Öl gewonnen. Von daher. Ich sollte Politiker werden. Fange bei der DB an.
Die An- und Umschaltung kann somit nachts in Zugpausen erfolgen. Danach erfolgt die Übertragung der Informationen zwischen den Stellwerken und vielen Bahnübergängen über ein neues Glasfaserkabel mit hoher Bandbreite. Dieses Kabel ist auch weniger störungsanfällig bei Starkregenereignissen, wie im Dezember letzten Jahres, da es standardmäßig mit intelligenten Schwimmflügeln der neusten Generation verbaut wird 😉
https://www.nrz.de/staedte/kleve-und-umland/article241725050/RE-10-Neue-Kabel-sollen-die-Pannenserie-endlich-beenden.html
Wer weiß, vlt. verbaut man auch noch Standheizungen ? 😉
@ Exil-Kell:
Nimm lieber das zweite. Dann bekommst du als Gratiszugabe zu deinen 25 Euronen, KR-Stadtrundfahrten so viel du willst, mit evtl. Besichtigungen von gleich drei mindestens 100 Jahre alten Brücken ! Arme Pendler und Mobilitätsgeschichtenschreiber 😉
https://www.nrz.de/staedte/duisburg/article241499206/Bahn-Verkehr-Drei-Wochen-kaum-Zuege-am-Hauptbahnhof-Krefeld.html
Gestern 22.08 h ab Düsseldorf Hauptbahnhof. Ganz „heißer“ Tipp: Nie ohne Mütze, Schal und Decke in den Niers-Express. Ersatzweise Rudelkuscheln….??
Abgabe Führerschein gegen ein Jahr kostenloses Deutschland-Ticket lockt mich nicht wirklich. Selbst bei lebenslangem kostenlosen Deutschland-Ticket würde ich bei dem, was aktuell im Nahverkehr abgeht, dankend abwinken. Zahle zurzeit für mein Deutschland-Job-Ticket mit Arbeitgeberzuschuss knapp 25 € im Monat und finde, mehr ist die gebotene Leistung auch nicht wirklich wert.
P.S. @249
Nächstes RE10-Abenteuer ist für das erste Märzwochenende geplant.
@249. Menno Benno
Auch ich habe das mit Verwunderung und Lachanfall gelesen. Verspäteter Karnevalsscherz, der auf der Strecke liegen geblieben ist 🙂
Soll man also hier noch „ruhiger“ gestellt werden? 🙂
Heute nicht im Angebot:
Der RE 10 Düsseldorf Hbf ab 18:08 Uhr und Kleve an 19:35 Uhr.
Andere RE 10-Züge haben aktuell schon wieder Verspätungen, der RE 10, der um 18:05 Uhr in Kleve eintreffen sollte, sogar mehr als 15 Minuten.
Da kehrt doch nicht etwa das Chaos zurück?
https://www.nrz.de/staedte/emmerich-rees-isselburg/deutschland-ticket-gratis-kreis-kleve-lockt-mit-angebot-id241671920.html
Mit einem besonderen Angebot versucht der Kreis Kleve, die Bürger zum Umstieg auf Bus und Bahn zu bewegen – unter einer Bedingung.
Der Kreis Kleve hat ein Modellprojekt zur freiwilligen Abgabe des Führerscheins gestartet. Wer seine Fahrerlaubnis freiwillig zurückgibt, erhält im Gegenzug die Kosten für das Deutschland-Ticket im öffentlichen Personennahverkehr für ein Jahr erstattet.
Deswegen lesen wir auch seit geraumer Zeit nichts mehr vom Benno & Exil-Kelli…
,die sind auf der Suche nach ihrem Lappen 😉
Schönen tag euch!
Schon wieder eine Störung auf der anderen Rheinseite –
heute ist sogar ein Rosenmontagszug kappuuuth (Quelle: http://www.zuginfo.nrw):
„Reparatur an einem Zug zwischen Emmerich (Gr) und Zevenaar
Beginn: 12.02.2024, 15:00 Ende: 12.02.2024, 17:48
Eine Reparatur an einem Zug zwischen Emmerich (Gr) und Zevenaar beeinträchtigt den Bahnverkehr.
Die Folge sind Teilausfälle zwischen Emmerich und Arnhem Centraal.
Bisher haben wir leider keine Informationen zur Dauer der Beeinträchtigung.
Bitte prüfen Sie Ihre Reiseverbindung kurz vor der Abfahrt des Zuges.“
@245 dies ist keine allzu große Leistung, da der Zug bis zum 2.2. nur bis Krefeld und zurück geschunkelt ist.
Siehe:
Menno Benno
25. Januar 2024 um 10:23 Uhr
ratter-ratter-kaboom-bang-buhum – Zug fällt von der kaputten Brücke
https://rp-online.de/nrw/staedte/kevelaer/niersexpress-zuege-fallen-wegen-brueckenarbeiten-aus_aid-105745113
-||| Für den Niersexpress ist zwischen dem 26. Januar und 2. Februar in Krefeld Endstation (Archivbild).|||
Also Abwarten, Tee trinken, trinken und Alaaaaf 😉
Rechnest du Baustelle, Streik 6 Co. zusammen, hast du mindestens den halben Monat für dein D-Ticket Einschränkungen geboten bekommen 😉
Meine Tochter fährt morgen früh( Freitag) mit dem RE 10 nach Düsseldorf.. Bin mal gespannt wie weit sie und viele andere kommen.. Ich drück euch die Daumen?? Es hat ja am Niederrhein den ganzen Tag“ genieselt“.Hoffentlich sind keine Kabelschächte abgesoffen..
RE steht doch für RegionalEntschleuniger?
Jecke Karnevalstage wünsch ich allen.
Nanu, was ist mit Benno und dem RE 10 los? Schon seit mehr als zwei Wochen kein Bericht mehr von Benno über Störungen, die seiner kritischen Erwähnung Wert wären? Hat Benno Urlaub, oder Rente? Ok, eigentlich seine Privatsache! Aber offensichtlich scheint der RE 10 nach der Instandsetzung der maroden Kabel zwischen Kevelaer und Nieukerk (siehe Beitrag Nr. 143) aktuell auch (endlich wieder) einigermaßen zuverlässig zu verkehren. So zuverlässig, dass die Rhein-Ruhr-Bahn nun sogar über die Karnevalstage nächtliche Sonderfahrten anbietet, zum Beispiel für blaue blaue Posche-Fahrer. Siehe hier:
https://www.zuginfo.nrw/download/1706532567960_Sonderfahrten_Karneval_RE_10_09_13_02_2024_Kleve_D_sseldorf.pdf
https://www.nrz.de/staedte/duesseldorf/pendler-frust-an-duesseldorfer-bahnhof-deshalb-gibt-es-chaos-id241593126.html
Der Pendler nix von den Boni der DB hält, bei Fehlplanungen von Wolke 7 fällt.
@ A. Ritter: nach RP-Bericht: Ständiger SEV KLE-KR sind, ohne a57, Minimum 4 Stunden/Tag in einer Gelenkbuskaschemme, das hält keiner längerfristig ohne entsprechend schnell und chronisch auftretende „Begleiterscheinungen“ aus 🙂
@ Exil-Kelli: Nach 2 von 18 Monaten Totalsperrung, wird vermutlich auch der letzte Xantener herausgefunden haben werden, wie man in 15 Minuten zur elektrifizierten Strecke nach Wesel übersetzt und von dort schneller nach DU fährt. Ob nun mit Bahn oder Brennerschlitten 😉
Weshalb ist die Xantener Strecke für Glasfaser geeignet?
Und wenn Schienenersatzverkehr, dann bitte mal sinnvoll. Mit Bussen, die durchfahren und nicht immer jeden Bahnhof anfahren. Oder die auch die Autobahn nutzen.
Man kann auch das Stückwerk der DB nicht verstehen. Auch wenn es für die Pendler hart klingt, aber warum richtet man nicht für die nächsten 2 o. 3 Jahre einen kurzgetakteten Schienenersatzverkehr ein und sperrt die Strecke Kleve Düsseldorf komplett? Saniert ALLE Bahnübergänge usw. Dieser Hick Hack ist doch nicht normal. In der Zeit kann der private Betreiber der Strecke seine Triebwagen auf Vordermann bringen und den Fachkräftemangel beseitigen. Unglaublich.
Selbst wenn die Streckensperrung noch mehr Zeit in Anspruch nehmen würde.
@238 den Xantenern wird vermutlich schon angst und bange mit Blick auf die Modernisierungsergebnisse der Klever Strecke…
@238
Kein Wunder! Denn die Deutsche Bahn AG hat schon 2022 den Zuschlag zum Betrieb der fünf östlichen Strecken des Niederrhein-Münsterlandnetzes (u.a. mit RB 31 und RE 44) mit den neuen batterie-elektrischen Triebwagen von CAF ab Dezember 2026 (ursprünglich sogar ab Dezember 2025) erhalten. Ab Xanten und Kamp-Lintfort zumindest jede Stunde (um 30 Minuten versetzt) plus zusätzliche Verstärkerzüge während der Rush Hours. Aber irgendwelche Ambitionen zur Wiederherstellung der Durchbindung nach Kleve? Fehlanzeige! Trotz eines Invests von fast 100 Mio Euro. Dabei würde eine Bahnverbindung von Kleve zum ICE-Hub Duisburg Hbf in gerade einmal 70 Minuten (samt Umfahrung des neuralgischen Abschnitts Kevelaer-Nieukerk und der verspätungsanfälligen Kreuzung der Strecke Mönchengladbach-Duisburg vor oder hinter dem Krefelder Hbf) aller Voraussicht nach sogar im Auto-affinen Kleverland auf viel Interesse stoßen. Schön, wenn es mal wieder öfter heißen würde, wo ein Wille ist, ist auch ein Schienenweg!
PS:
Letzteres würde sich sogar – rein zufällig – auch als Wahlspruch für einen lokalen Landtagsabgeordneten mit angeblich gutem Draht zum NRW-Verkehrsminister eignen …
Heute auf Bahnblogstelle.com gefunden:
RHEINBERG / XANTEN | Für rund 92 Millionen Euro will die Bahn am Niederrhein die Strecke zwischen Rheinberg und Xanten modernisieren.
Kernstück des Projekts sei ein digitales Stellwerk, teilte die Bahn am Dienstag mit. Dafür sollen entlang der 20 Kilometer langen Strecke Glasfaserkabel verlegt werden, über die Signale und Weichen künftig per Mausklick gesteuert werden. Zwei Jahre lang sollen nun die Planungen für das Projekt dauern, anschließend werde 18 Monate lang gebaut. Ziel sei es, die Pünktlichkeit auf der Strecke zu erhöhen und Kapazität für mehr Züge zu schaffen.
„Mit einer ertüchtigten Infrastruktur steigt auch die harte Währung der Mobilitätswende im ländlichen Raum, nämlich die Verlässlichkeit“, sagte der Landrat des Kreises Wesel, Ingo Brohl (CDU). Der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn in NRW, Werner Lübberink, ergänzte: „Wir brauchen eine starke Schiene am Niederrhein, damit wir die Menschen zum Umstieg auf die klimafreundliche Schiene gewinnen können.“
Weniger Streckenkilometer, mehr Geld und Glasfaserkabel. Das kann ja nur gut werden, oder?
Die Seuche mit den kaputten Bahnübergängen hat heute im Übrigen mal den RE 19 auf der anderen Rheinseite befallen (Quelle: http://www.zuginfo.nrw):
„RE 19 31. Januar 2024, 14:57
Reparatur an einem Bahnübergang
Beginn: 31.01.2024, 12:23 Ende: 31.01.2024, 17:00
Reparatur an einem Bahnübergang zwischen Mehrhoog und Empel-Rees.
Die Züge fahren in dem betroffenen Streckenabschnitt langsamer.
In der Folge kommt es jetzt zu Verspätungen.
Bitte prüfen Sie Ihre Reiseverbindung kurz vor der Abfahrt des Zuges.“
Einfach nur traurig. Jetzt hat es die Linie RE 10 „Nirvanaexpress Kleve- Nirvana- eventuell Düsseldorf“ auf die Titelseite der RP gebracht.
TITELSEITE
Land fordert Lösungen für Niersexpress
Auf der für Pendler wichtigen Bahnlinie zwischen Kleve und Düsseldorf gibt es Ausfälle in Stellwerken, Personalengpässe oder defekte Wagen. Das Verkehrsministerium verlangt einen ständigen Ersatzverkehr mit Bussen.
VON SEBASTIAN LATZEL UND SINA ZEHRFELD
DÜSSELDORF/NIEDERRHEIN | Die Landesregierung fordert konkrete Schritte gegen ständige Zugausfälle und Störungen auf der Bahnlinie „Niersexpress“, der Zuglinie RE10 zwischen Kleve und Düsseldorf. „Die Situation ist für alle in der Region schwer erträglich – sowohl für die Pendler, die zur Arbeit, Schule oder Uni müssen, als auch für Arbeitgeber in der Region“, hieß es aus dem Verkehrsministerium von Oliver Krischer (Grüne). Es bestehe „dringender Handlungsbedarf“: „Das Land erwartet, dass die beteiligten Akteure in ihren zuständigen Handlungsfeldern Maßnahmen ergreifen.“
Die Bahn müsse technische Probleme an der Infrastruktur beheben. Private Linienbetreiber wiederum müssten ihre Züge funktionsfähig halten und Personal bereitstellen. „Bis der Betrieb wieder stabil läuft, brauchen die Menschen in der Region zudem eine verlässliche Alternative mit einem parallel laufenden Ersatzverkehr mit Bussen“, befand das Ministerium. Damit stellt sich das Land hinter Forderungen aus der Region. Der Busverkehr müsse „so schnell wie möglich eingerichtet werden“, verlangte das Ministerium. „Sinnvolle Lösungsvorschläge wird das Land unterstützen.“
Die Nutzer der Bahnlinie sind von ständigen Störungen gebeutelt. Immer wieder gibt es Ausfälle in Stellwerken oder an Bahnübergängen, Softwareprobleme, defekte Wagen oder Personalengpässe. Pendler brauchen Stunden für Arbeitswege. Die Hochschule Rhein-Waal mit ihrem Standort in Kleve klagt, dass ihr Studierende abspringen. Nach Zählung des privaten Betreibers des Niersexpresses, der Rhein-Ruhr-Bahn, sind im Dezember knapp 16 Prozent der Fahrten des RE10 komplett ausgefallen. In knapp zwei von drei Fällen habe es an der Infrastruktur gelegen. Unter anderem hatte Dauerregen einen Schaden ausgelöst, der die Linie für mehrere Tage komplett lahmlegte.
Der Abgeordnete aus dem Kreis Kleve Günther Bergmann (CDU) prangert Versäumnisse des Bundes an. „Der Bund hat durch das Schnellläuferprogramm und Infrastrukturmittel insgesamt etwa 100 Millionen Euro in die Strecke investiert“, erklärte er. „Es kann doch nicht wahr sein, dass so ein Betrag investiert wird und sich dann nicht eine Verbesserung, sondern eine Verschlechterung einstellt.“ Der Bund müsse darauf achten, dass mit staatlichem Geld ordentlich gewirtschaftet werde.
Kritiker sehen eine bedeutende Fehlerquelle in der Hast, in der das besagte Geld ausgegeben wurde. Das Schnellläuferprogramm war Teil des Corona-Konjunkturpaketes. Allein aus diesem Topf gab es plötzlich 70 Millionen Euro für die Digitalisierung der Bahnlinie. „Voraussetzung war, dass die Mittel in einem sehr begrenzten Zeitfenster zwischen 2020 und 2022 eingesetzt und verbaut werden sollten“, erläuterte eine Bahn-Sprecherin.
Der Niersexpress sei für den Kreis Kleve das einzige linksrheinische Bahnangebot, so Bergmann: „Diese Linie muss endlich komplett auf den neuesten Stand gebracht werden, und das schnell.“ Die Opposition im Landtag sieht die Landesregierung gefordert, Lehren aus dem Geschehen zu ziehen. „Die Unternehmen, die Ausschreibungen gewinnen, sind oftmals aufgrund von Kampfpreisen nicht in der Lage, mit Engpässen wie zum Beispiel beim Personal umzugehen“, sagte Gordan Dudas, Verkehrsexperte der SPD-Fraktion. „Die Lösung des Problems müssten Ausschreibungsstandards sein, die von den Bietern Nachweise über ihre Leistungsfähigkeit verlangen. Es wäre Aufgabe der Landesregierung, hier für NRW entsprechende Standards zu schaffen und mit den Verkehrsverbünden und Aufgabenträgern abzustimmen.“
Die Rhein-Ruhr-Bahn strebt nach eigenem Bekunden Verbesserungen bei Personal und Fahrzeugen an – verwies aber zugleich auf den allgegenwärtigen Fachkräftemangel. Eine Sprecherin der Deutschen Bahn betonte: „Auch wir sind mit der derzeitigen Betriebsqualität nicht zufrieden. Wir entschuldigen uns in aller Form bei den Fahrgästen für die zahlreichen Störungen und Zugausfälle.“ Der Konzern will durch weitere Modernisierungen Abhilfe schaffen. Auf der gesamten Strecke sollen noch über Jahre technische Einrichtungen erneuert werden.
INFO
Bahn-Anlagen wurden ersetzt und erneuert
Modernisierung Zwölf Stellwerke zwischen Kleve und Kempen wurden durch digitale Technik ersetzt. Bahnübergänge zwischen Kleve und Krefeld wurden erneuert oder technisch aufgerüstet, ebenso wie Gleise und Weichen.
Planung 21 Bahnübergänge sollen nach und nach noch modernisiert werden.
Ah, jetzt wissen wir, warum andauern die Stellwerksausfälle auf der Strecke des RE10 sind….
Um Kosten zu sparen und das nächste Boni-Ziel zu erreichen hat bestimmt die DB das Programm bei eb.y-Kleinanzeigen erstanden ?
Benno
Achtung, Achtung, hier Krefeld Hbf!
Auf Gleis 5 hat Einfahrt die Regionalbahn 37 aus Neuss mit Windows 3.11 basierter Digitalanzeige:
https://www.chip.de/news/Helden-der-Digitalisierung-Deutsche-Bahn-sucht-Admin-fuer-30-Jahre-altes-Windows_185125515.html
Schlagzeile Titelseite RP in ihrer heutigen Ausgabe:
Mehr Attacken auf Strom- und Bahnnetz
Zitat“Die meisten Attacken gab es aber mit 22 Fällen auf Bereiche des Transport- und Verkehrswesens, wobei die Angriffe fast ausschließlich auf das Schienennetz erfolgten, in 15 dieser Fälle war die Deutsche Bahn Opfer der Attacken. “
Vermutlich sind Cyberattacken die Ursache für die Stellwerksausfälle?.. Jemand muss ja Schuld sein, wenn es schon nicht die DB ist..
Der RE10 fuhr diese Woche trotz Streik der GDL.
Sehr befremdlich war für mich, dass der Zug, bis auf einen kurzen Stellwerksausfall wieder im Raum Nieukerk, die Züge sowas von pünktlich waren – unglaublich.
Die GDL könne bis Ende des Jahres streiken, dann wäre der RE10 fast immer pünktlich…. mir würde es gefallen, der Wirtschaft weniger.
Benno
@230 Mitleser Bravo!!!!
Hier wurde die Betriebsunsicherheit für Oberleitungen bei starkem Wind (ich sage bewußt nicht Sturm) erwähnt.
Auch so ein Thema. Abhilfe bringt hier nur eine rigorose Rodung von sämtlichem kritischen Bewuchs rechts und links der Strecke. Da darf kein Baum mehr stehen, der potentiell auf die Oberleitung und Züge fallen kann. Bahnstrecken sind kein Naturschutzgebiet, sondern zu sichernde Verkehrsadern. Nur, wenn entlang der Bahnstrecken gerodet werden soll, sind ruckzuck sämtliche zeitgeistorientierten Naturschützer auf dem Plan. Geht nicht, soll nicht, darf nicht.
Bei Umbauten am Gleisbett müssen mit speziell entwickelten Lassos (kein Witz!!) die Eidechsen gefangen und umgesiedelt werden – Kosten spielen keine Rolle. Nur, wenn eine stillgelegte Bahnstrecke zum Radweg mutieren soll, wird der Schotter eingeebnet und dann kommt der heiße Asphalt drüber. Da haben die Eidechsen dann halt Pech gehabt.
Bin am Wochenende mit dem PKW nach Hamm gefahren. Entlang der A 57 und der A 2 gibt es aktuell Abschnitte mit massiven Rodungen (kann jeder sehen), wo genau dafür gesorgt wird, dass große Bäume bei Sturm nicht auf die Autobahn fallen können. Von Protesten dagegen habe ich nichts gehört. Es geht ja ums Auto und nicht um die Bahn.
Ich bin absolut für Naturschutz, aber bitte da, wo er hingehört – also nicht auf die Mittelstreifen von Autobahnen und nicht auf Bahnstrecken.
Etwas ausserhalb des Themas:
Die Idee eines Nationalparks Reichswald finde ich toll. Ich bin fast jeden Tag in diesem Wald unterwegs und liebe ihn. WAS um Himmels Willen hätten dort Windräder zu suchen? Und zur Zeit packt mich das blanke Entsetzen, wo im Raum Reichswalde Harvester einer auswärtigen (Geilenkirchen) Forstfirma unterwegs sind und alles rigoros plattwalzen und zerstören. Dabei brettern die auch über (aus Ahnungslosigkeit?) jahrzehnte alte BEWOHNTE Dachsbauten. Und uns Kindern der 60er Jahre hat man damals beigebracht nicht einmal Moos für die Weihnachtskrippe aus dem Wald zu entnehmen…
Wir leben in Zeiten einer immer mehr um sich greifenden riesigen Heuchelei. Fürchterlich!
Gruß Mitleser
Mmuuuh, bei der Rheinischen Post (RP) fahren auf den Niersexpress-Bildern immer noch die blitzsauber geputzten NordWestBahn-Triebwagen. Tatsächlich sind aber inzwischen auf der RE 10-Strecke seit einiger Zeit nur noch die meist wesentlich weniger sauber geputzten und daher vermmuuuhtlich recht schmmuuuhdelig wirkenden Inter-Graphitti-Triebwagen der Rhein-Ruhr-Bahn im Einsatz, mmuuuh wer verklickert das mal der RP?
@Benno. Die Bahn kommt… Wenn man dann noch in der Zeitung liest, daß an der Strecke Kleve- Düsseldorf noch weitere 6 Jahre gearbeitet wird…Ferner wird erklärt, das die Strecke Kleve Düsseldorf als „Flaschenhals“ geführt wird, da sie erst ab Geldern 2 gleisig wird. Es würde auch wenig nutzen, wenn ein 2.Gleis von Kleve nach Geldern vorhanden wäre. Wenn ein Stellwerk ausfällt ist die Anzahl der Gleise egal? Es ist und bleibt ein Armutszeugnis.
ratter-ratter-kaboom-bang-buhum – Zug fällt von der kaputten Brücke
https://rp-online.de/nrw/staedte/kevelaer/niersexpress-zuege-fallen-wegen-brueckenarbeiten-aus_aid-105745113
-||| Für den Niersexpress ist zwischen dem 26. Januar und 2. Februar in Krefeld Endstation (Archivbild).|||
Die Rhein Ruhr Bahn konnte für den Zeitraum der Arbeiten aber noch kurzfristig einen Schienenersatzverkehr mit Bussen einrichten. Die Busse verkehren zwischen Krefeld und Neuss. Fahrgäste mit dem Ziel Düsseldorf-Bilk oder Düsseldorf Hauptbahnhof können ab Neuss alternativ beispielsweise die Verbindungen der S8, S11 oder S28 nutzen.
Die Ersatzbusse fahren |||alle||| Bahnhöfe entlang der Strecke an.
SEV-XXL extra für die fleißigen (den Benno) Pendlerinnen, damit man diesen für das gekaufte D-Ticket einen abwechslungsreichen Arbeitsweg quer durch NRW darbieten kann, mehr Diversität und so 😉
@rd Bitte mit Brückenmeldung auf Seite 1 zurückschieben.
@ A.Ritter:
Herrn Gebing sowie Herrn Gietemann kenne ich vom Ansehen her. Beide waren nicht vor Ort. Zu den anderen genannten Namen fehlt mir das Gesicht.
Bezüglich der ICE’s: was nutz dieser Anfang uns Berufspendler? Nichts. Was nutz es, wenn die DB eine tolle ICE-Flotte hat, die Infrastruktur aber nicht richtig funktioniert? Nichts. Fasst das vorhandene Schienennetz die ganzen neuen ICE’s? Wohl kaum. In Prestigeobjekte wird investiert, in den Regionalverkehr zu wenig.
Benno
Früher fuhren auch noch Diesellokomotiven. Den konnte kein Sturm oder Schneefall was anhaben. Heute braucht nur ein laues Lüftchen zu wehen und die Hochspannungsleitungen fallen stellenweise aus. Von Schnee ganz zu schweigen.. ICE, moderne Technik, nennt sich das. Die aktuelle Werbung, zur Handball EM 2024 , der DB ist übrigens gut: alle 3 Wochen wird ein neuer ICE auf die Schienen gesetzt. Bringt nur bei maroder Infrastruktur oder Lokführermangel nix … aber immerhin ein Anfang
Hatte vor Jahren (muss so 2013 oder 2014 gewesen sein) mal in einem Forum für Bahnbegeisterte einen Beitrag im Sinne von „Leute nutzt jetzt die Bahn für eure Reisen durch Deutschland, denn wenn weiterhin so wenig in die Infrastruktur investiert wird, werden die 20er keine goldenen Jahre für Bahnfahrer.“ War im Nachhinein einer der besten Tipps ever. Hab dann zweimal in den Sommerferien einen Deutschland-Pass 1. Klasse für um die 400,00 € gekauft und bin jedesmal fast 4 Wochen quer durchs Land gereist. Wie in jungen Jahren einmal mit dem damaligen Tramper-Monatsticket. Nur diesmal viel bequemer. Ach war dass schön.
@Benno:
Verstehe ich das richtig? Weder Herr Gebing, noch Herr Schmidt als auch Fr. Siebert waren nicht bei der Petitionsübergabe anwesend? Unser dritter stellvertretender Bürgermeister Herr Gietemann auch nicht? Um das Kind mal beim Namen zu nennen. Wäre ja mal ein Leserbrief wert.. Schreib ich gerne?
@ 219:
Sie sind, auch wie ich, der Falschinformation der DB erlegen. Denn wenn es Meerbusch-Osterath gewesen wäre, hätte kein Zug zwischen Krefeld Hbf über Meerbusch-Osterath nach Neuss Hbf fahren können. Es war das Stellwerk in Bilk, welches seinen Dienst zwischen 13:00 Uhr und 18:00 Uhr versagt hatte. Dadurch kam es nämlich auch zum Großchaos am Düsseldorfer Hbf. Alle Züge Richtung Neuss und weiter mussten über das S-Bahn-Gleich fahren.
@ 220:
Genau, dass habe ich mir auch schon gedacht.
Zur Info: bei der Übergabe der Petition war ich auch vor Ort. Dort berichtete Herr Rouenhoff, dass er vom Präsidenten der Hochschule, Herr Oliver Locker-Grütjen, angeschrieben wurde, dass Studenten Ihr Studium abbrechen und die Anmeldezahlen (?) rückläufig seien und er doch bitte dieses Problem bei dem runden Tisch mal zur Sprache bringen soll. Der Bürgermeister von Geldern sowie der Stellvertretende BM von Weeze waren an diesem Abend vor Ort, unser Bürgermeister, Bürgermeister der Kreis- und Hochschulstadt Kleve glänzte durch Abwesenheit, auch sein Vertreter war nicht anwesend. So kann ein BM auch seine Meinung zu den Problemen des RE10 äußern.
Benno
Genau das ist es. Ich glaube, ich habe dies hier gefühlt schon hundert mal geschrieben. Am unteren Niederrhein/Kleve ist die Bahn der Politik seit Jahrzehnten völlig sch… egal. Gerade bei der aktuellen Lokalpolitikerriege (gleich welcher Partei) bin ich davon überzeugt, dass die nicht mal wissen, wo der jeweilige Bahnhof ist bzw. war.
Wurde die Bahn (z.B. Reaktivierung Kleve – Nimwegen) bei den politischen Vorgängern, wie z.B. Frau Northing oder Stephan Haupt (FDP) noch zum Wahlkampfthema (um danach wieder „vergessen“ zu werden), findet sie bei den aktuellen Leuten keinerlei Erwähnung mehr. Die Bahn ist von Kalkar über Kleve und Kranenburg bis nach Groesbeek völlig aus den Köpfen der gesamten Politik raus.
Wie denn auch. Bei einem Landrat, welcher aus einer Gemeinde an einer internationalen Hauptstrecke kommt. Die Bahn ist ja ohnehin da. Vermutlich hat dieser sich jahrelang mehr mit dem Kampf gegen die Betuwe-Linie beschäftigt. Die Betuwe-Linie, die auf NL-Seite schon seit 25 Jahren bis Rotterdam fix und fertig ist, während in Elten noch der Berg gerettet wird.
Selbst von grüner Seite (Leute VERKEHRSWENDE!!! Oder ist das auch nur bla, bla, bla?) hört man außer grobem Unfug (Seilbahn, Monorail usw.) nichts, aber überhaupt nichts. Ach, ja – die Euroradbahn ist ja da. Aber liebe Leute, bin ich der Einzige, der bei dem Wetter der letzten Monate einfach keinen Bock hat, mit dem Fahrrad nach Nimwegen oder von mir aus nach Weeze zu fahren?
Wir können uns die Bahn in Deutschland inzwischen „abschminken“. Warum auch immer von wem und wozu befeuert.
Gruss Mitleser
Offensichtlich ist die RE 10-Bahnverbindung nach Krefeld und Düsseldorf der Stadt Kleve nichts, aber auch gar nichts mehr wert. Denn bei den Infrastrukturdaten unter https://www.kleve.de/wirtschaft-tourismus/wirtschaft-entwickeln/standort-kleve/wirtschaftsstruktur-zahlen-daten findet sie noch nicht einmal mehr Erwähnung. Geschweige einer Erwähnung, dass grundsätzlich noch immer eine Wiederherstellung der Bahnlinien nach Nijmegen/NL und Xanten/Duisburg möglich wäre (und diese Wiederinbetriebnahme der Bahnlinie nach Nijmegen sogar im Zielnetzplan 2040 für das Land NRW ausdrücklich aufgeführt ist). Au weia!
http://www.zuginfo.nrw, gültig für 23.01.24 13-16 Uhr:
Ein defektes Stellwerk im Raum Meerbusch-Osterath beeinträchtigt den Zugverkehr.
Zur Zeit sind keine Zugfahrten im betroffenen Streckenabschnitt möglich.
In der Folge kommt es jetzt zu Verspätungen und Teilausfällen.
RE 10: Die Züge aus Richtung Kleve werden nach Neuss Hbf umgeleitet. Infolgedessen kommt es zum Teilausfall zwischen Meerbusch-Osterath und Düsseldorf Hbf.
Kurzfristig kann es zu Änderungen im Zuglauf kommen.
Bisher haben wir leider keine Informationen zur Dauer der Beeinträchtigung.
Achtung:
Dieses Mal wird der Streik keine Rettung bringen, denn der RE 10 soll trotzdem von Mi früh bis kommenden Mo spät fahren – es sei denn,
– die DB Infra Go AG bekommt die Schäden an derStrecke nicht unter Kontolle
– es treten neue Schäden an der Strecke zu Tage
– die RRB bekommt ihre Triebwagen nicht repariert
– es treten neue Schäden an den Triebwagen auf
– die RRB ereilt eine Grippewelle
– es kommt bei der RRB auch ohne Grippewelle zu kurzfristigen Personalausfällen
– usw., usw., usw.
@ 215 Mitleserin:
wir sind wenigstens noch bis Krefeld Hbf gekommen. Angeblich soll die komplette Technik zwischen Krefeld-Oppum und Meerbusch gestern morgen versagt haben.
Gestern Abend ist der Zug um 17:08 Uhr ausgefallen.
@ Menno Benno:
was die neue Namensgebung bezwecken soll, weiß ich nicht. Es bleibt doch der gleiche Mist, der geboten wird.
Bezüglich des Streikes: die RRB verhandelt mit der GDL. Daher fahren die Züge auf alle Fälle wohl bis Krefeld, da die Stellwerke zwischen Kleve und Krefeld mit „EVG-ler“ besetzt sind
Benno
infrago-go Pläne für mehr Pünktlichkeit und Digitalisierung bloß Traumschlösser ?
-> https://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/DB-hebt-Tochtergesellschaft-Infrago-fuer-aus-der-Taufe-article24678986.html
Warum eigentlich 6 Tage, reichen 3-4 nicht völlig aus ?
Letztes Mal ist ja das große, herbeigeredete Chaos auch ausgeblieben.
Wird dieses Mal nicht sehr viel anders sein.
Es ist mir ein Rätsel, was sich die Lokführer von einer Arbeitszeitverkürzung versprechen. Die freie Zeit werden sie irgendwo auf freier Strecke verbringen und noch mehr Überstunden aufbauen, die nicht abgefeiert werden können. Warum streiken sie nicht für intaktes Arbeitsmaterial? Oder eine bessere Infrastruktur? Heute Morgen stand der Zug in Kempen, weil ein Stellwerk in Meerbusch defekt war… und zusätzlich fielen Verbindungen aufgrund von Reparaturen aus…
@ Benno für den Rest der Woche den Verbrennerschlitten ordentlich volltanken, denn entweder streikt die Bahn, oder sie fährt nicht ! 😉
Die Lokführergewerkschaft GDL hat die Beschäftigten der Deutschen Bahn zum nächsten Streik aufgerufen. Dieser werde im Personenverkehr am frühen Mittwochmorgen um 2:00 Uhr beginnen und bis Montag kommender Woche, 18:00 Uhr, andauern, teilte die Gewerkschaft in der Nacht mit. Die Gewerkschaftsmitglieder bei der für Güterverkehr zuständigen DB Cargo sind bereits ab Dienstag, 18:00 Uhr, zum Streik aufgerufen. Für Pendlerinnen und Pendler stehen damit erneut schwierige Tage mit absehbar Tausenden Zugausfällen bevor
Einschränkungen auf der Linie RE 10 aufgrund der Reparatur an mehreren Zügen
22.01.2024 ab 03:59 bis 08:30
Es kommt zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg.
Krefeld Hbf (05:06) – Kleve (06:05)
Krefeld Hbf (06:48) – Geldern (07:13)
Krefeld Hbf (07:18) – Geldern (07:43)
Kleve (06:12) – Krefeld Hbf (07:13)
Geldern (07:18) – Krefeld Hbf (07:44)
Geldern (07:48) – Krefeld Hbf (08:14)
und ich vergleiche schon wieder keine Äpfel mit Birnen, wenn ich erneut feststelle, dass keiner für einen ordentlichen, d.h., störungsfreien Dienst demonstrieren geht 😉
Für die Dauer der Streiks am besten das 50 € Ticket abbestellen !
@210. Friedrich Foerster
In der Ukraine mag es zwar Korruption geben wie es ja gerne von westeuropäischen Ländern bemängelt wird, aber für eine Scheißleistung auch noch ganz legal (aber moralisch fragwürdig) Bonuszahlungen zu bekommen, das passiert auch nur in Deutschland.
https://www.zeit.de/mobilitaet/2023-12/deutsche-bahn-vorstand-bonuszahlungen-strompreisbremse
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/bahn-vorstand-bonus-100.html
Das Zugausfall-Chaos wegen kappuuuhter RRB-Triebwagen geht weiter. Heute (19.01.24) ist das folgende Zugpaar nicht im Angebot:
RE 10, Kleve (14:54) – Düsseldorf Hbf (16:23) und RE 10, Düsseldorf Hbf (16:38) – Kleve (18:05)
Quelle: http://www.zuginfo.nrw
@ Foerster Friedrich:
Was die Ukrainer bei Ihnen im Deutschkurs schlicht konsequent vergessen zu erwähnen ist, dass die Ukrainische Bahn schlecht zu spät kommen kann, da die bspw. bei Nachtfahrten extrem viel Reservezeit einplanen.
Vorgestern in einem meiner Deutschkurse:
„Wir haben diesen furchtbaren Krieg bei uns in der Ukraine.
Aber die Züge fahren bei uns, und die fahren pünktlich!
Hier ist schon seit Jahrzehnten Frieden – glückliches Deutschland!
Aber die Züge … die fahren gar nicht oder ‚verspätet‘.“
@ 207:
Ja, diesen Eindruck habe ich auch. Die Meldungen bei zuginfo.nrw bezüglich Zugausfälle des RE10 lauteten nun hauptsächlich „Reparatur an einem Zug“.
Ich muss wohl dazu sagen, dass manche Ausfälle dann mit einem SEV ersetzt wurden. Aber mit dem Bus bei winterlichem Wetter und glatten Straßen ist ja mal eben auch eine Reise, aber es ging wenigstens weiter…
Benno
@ 205 A.Ritter:
gerne. Ich greife mal Ihre Aussage „…sollten sich die Geschädigten und Stadtveranwortlichen zusammen tun.“ auf.
Bei der Übergabe der Petition in Weeze am Donnerstag, 11.1.24 wurde im Schlusswort erwähnt, dass sich eine Interessengemeinschaft am darauffolgenden Tag in Kleve gründen wollte. Da ich selbst „Opfer“ dieses RE10-Chaos bin, die IG in Kleve sich treffen wollte und ich aus Kleve komme, bin ich doch mal dahin gegangen und habe mir angehört, was der Plan und die Vorgehensweise ist.
Sie erfassen seit Januar alle Verspätungen und Zugausfälle, damit keiner der Chaos-Verantwortlichen sagen kann, dass wären nur Einzelfälle etc. Die IG sucht den Austausch mit den Landräten von Kleve und Viersen, mit dem VRR und weiteren Personen wie z.B. die beiden MdB Rouenhoff, Plum sowie dem derzeitigen Vorsitzenden des Verkehrsausschusses Udo Schiefner, der sein Wahlkreis in Viersen hat.
Zusammengefasst möchte die IG, das die Strecke wieder das tut, wofür diese erbaut wurde, nämlich Personen von Kleve aus zuverlässig und pünktlich zu befördern.
Damit auf Nachfrage an die IG wie viel Unterstützer sie haben, wird Name und Mailadresse der Unterstützer, wie ich es bin, benötigt. So kann die IG sagen, dass es (als Beispiel) nicht 5 Menschen sind, sondern 50, die mit der Situation unzufrieden sind und Ihr Vorhaben unterstützen. Je mehr die IG unterstützen, desto schwerer wird es, einfach deren Meinung/ Darstellungen und Erfahrungen zu ignorieren.
Ich habe keinerlei Verpflichtungen, kann, wenn ich möchte und es zeitlich passt, die IG unterstützen. Es ist in meinen Augen eine gute Idee. Es kann auf der Strecke nur noch besser werden, es gibt also nichts zu verlieren. Also warum sollte ich die IG nicht so unterstützen?
Benno
@206
Wenn ich das richtig beobachtet habe, standen heute (18.01.24) um 14:48 Uhr zwar wartende Fahrgäste auf Bahnsteig 1 in Kleve. Aber der Zug, der um 14:54 Uhr ablegen sollte, stand da nicht. Hatte dieser Zug nur mal wieder 13 Minuten Verspätung aus Richtung Goch? Oder war dieser Zug ebenfalls kappuuuht? In der Abstellgruppe (nicht an der Tanke) standen zu diesem Zeitpunkt aber noch mindestens zwei abgestellte Triebwagen. Möglicherweise werden die inzwischen ständig kappuuuhten Triebwagen auch ab und zu mal vorgeschoben, wenn plötzlicher Lokführermangel eh gerade mal keine Fahrt ermöglicht.
Denn bisher fiel das RE 10-Chaos nicht so auf die Rhein-Ruhr-Bahn (RRB) mit ihren ständig kappuuuhten Triebwagen und dem Mangel an Fahrpersonal zurück, da ja ständig Bahnübergänge, Signale oder ganze Stellwerke defekt waren oder gestreikt wurde. Aber jetzt, wo mal eine Phase mit halbwegs funktionierenden Stellwerken und ohne Streik abläuft, ist es die RRB, die für Chaos sorgt.
#Zuglos glücklich auf dem Heimweg…, der Benno ?
Einschränkungen auf der Linie RE 10 aufgrund einer Reparatur am Zug
18.01.2024 ab 13:44 bis 17:00
Es kommt zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg.
Folgende Fahrten sind betroffen:
RE 10 Kleve (13:54) – Düsseldorf Hbf (15:23)
RE 10 Düsseldorf Hbf (15:38) – Kleve (17:05)
Bitte nutzen Sie einen der Folgezüge, um Ihr Ziel zu erreichen.
Quelle: zuginfo.nrw
@rd bitte mal den Beitrag anpinnen, oder wieder zurück auf die erste Seite bringen, um das Suchen zu redzuzieren. Bringt auch mehr Traffic ;;–)
@Benno: vielen lieben Dank für die Info.
Wenn es teilweise auf den anderen Strecken der sogenannten Schnellläuferprogrammen zu ähnlichen „Ausfällen“ kommt, wie auf der heimischen Strecke, sollten sich die Geschädigten und Stadtveranwortlichen zusammen tun. Eventuell erzeugen mehr Menschen mehr Druck auf die Desaster Bahn (DB)
Interessant wäre mal zu wissen, wie es denn um die anderen sogenannten „Schnellläuferprogramme“ bestellt ist??Ingesamt waren es in NRW 2 Programme+ 7 weitere deutschlandweit…
Sind die Fahrgäste Kleve- Düsseldorf die einzigen Leidtragenden?
Die Politiker waren doch gerade erst im Werk, das knapp 930.000.000 € mehr gekostet hat 😉
-> https://www.youtube.com/watch?v=yd55JbH5doY
-> https://www.youtube.com/watch?v=FIZO8UA6iag
Es wird übrigens weiterhin kein ICE in diesem Städtle halten.
@199
Die Politiker sind (am 20.01.24) auf der Boot:
„Minister Duin und OB Elbers eröffnen die Messe Boot“
@189 A.Ritter:
Laut Auskunft von Herrn Dr. Schenkel von der DB InfraGO wurde das Geld hauptsächlich für Signale und die Stellwerkstechnik ausgegeben, also die ganzen Hebel im Stellwerk wurden durch einen PC ersetzt sowie die Signale und Weichen, die früher per Seilzug gestellt wurden.
Leider haben sich die Verantwortlichen keine Gedanken dazu gemacht, wie der Zustand der alten, vorhandenen Kabel ist.
Diese sollen bzw. ist der Wunsch bis Ende Q2 ausgetauscht sein. Ich hoffe nur, dass diese dann wasserdicht angeschlossen werden….
Das die Strecke vom Kreis Kleve und Viersen als wichtig angesehen wird, unterstreichen die damaligen Bemühungen, die Strecke von der DB abzukaufen, um die Strecke in Eigenregie zu modernisieren und zu betreiben. Da hat die DB erfolgreich gegenargumentiert.
Benno
@ 199 Pendler:
nein, die Politik ist mit im Boot. Bei der Übergabe der Petition war die beiden Landräte vom Kreis Kleve und Viersen dabei sowie die beiden MdB Herr Plum für Kreis Viersen sowie Herr Rouenhoff für den Kreis Kleve. Wünschenswert wäre auch, wenn der Bürgermeister der Stadt Kleve sichtbar aktiv würde, denn – so stand es auch in der Zeitung – haben die Zustände auch Auswirkungen auf die Hochschule. Generell stände es der Klever Politik gut zu Gesicht, als Kreisstadt sich mehr für die Strecke einzusetzen.
Als Hinweis, was manchen Klever Unternehmen blühen könnte: Der Geldener Bürgermeister sprach davon, dass Krankenhaus-Mitarbeiter, die aus Krefeld mit dem RE10 gekommen sind Ihren Job aufgrund der ewigen Verspätungen gekündigt haben und er nun händeringend nach Personal sucht,
daß eine Firma aus Kevelaer seinem Mitarbeiter sehr verständlich mitgeteilt hat, wenn er weiter in Vollzeit beschäftgt sein möchte, er auch bitte so kommen möge, und – wie auch in der Zeitung zu lesen war – eine Schülerin um Ihr Abitur bangen muss. Und bevor nun das Argument kommt, dass die Personen auch mit dem Auto fahren könnten – nein, manche können sich kein Auto leisten und sind deshalb auf den RE10 angewiesen. Und nicht zu vergessen, die Strecke wurde ja mit 100Milli „modernisiert“, dass mehr Menschen den Zug nutzen und das Auto stehen lassen.
Benno
Ist die Politik noch mit im Boot oder erzählen wir uns das nur gegenseitig?
Dieses Zugpaar fährt laut http://www.zuginfo.nrw auch nicht
RE 10, Düsseldorf Hbf (20:08) – Kleve (21:35)
RE 10, Kleve (22:24) – Düsseldorf Hbf (23:53)
Schluss: Da ist mal wieder nicht nur ein Triebwagen kapputt, sondern es sind einige mehr.
PS: somit fiel der Zug um 16:08 Uhr auch aus
Benno
15:53 Uhr Ankunft Düsseldorf Hbf wurde 10Minuten vor Ankunft mit „fällt aus“ angezeigt.
Dieser Zug stand in Krefeld Hbf und ist einfach nicht bis Düsseldorf Hbf durchgefahren.
Nun sitze ich in einem Zug Richtung Düsseldorf Hbf ( damit ich einen Sitzplatz habe), in dem es so riecht, wie es auf der Strecke läuft, nämlich nach Schei?e!
Vielleicht sollte die Draisine mal in die andere Richtung umgedreht werden. Anstatt Richtung Kranenburg Richtung Düsseldorf. Mit Kabine und Heizung versehen werden.
Update II:
16:38 Uhr ab Düsseldorf Hbf…… fällt aus…
Benno
@192:
Leider nein, weil der Niederrhein laut Wetterbericht verschont bleiben soll…
Benno
Mit dem Blitzeis heute, ist der RE10 bestimmt blitzschnell unterwegs 😉
Update:
Folgende Fahrten fallen zusätzlich zu den schon Genannten aufgrund fehlender Zugeinheiten aus:
9:54 Uhr Kleve – Düsseldorf
11:24 Uhr Kleve – Düsseldorf
11:38 Uhr Düsseldorf – Kleve
13:08 Uhr Düsseldorf – Kleve
Benno
@ 185 Rüdiger Weizenkeim:
dann schaut es heute wie folgt mit den Zugausfällen, da nicht genügend Zugeinheiten zur Verfügung stehen, aus:
Abfahrt:
5:06 Uhr Krefeld – Kleve
6:12 Uhr Kleve – Krefeld
6:24 Uhr Kleve – Düsseldorf (Ersatz SEV)
7:18 Uhr Krefeld – Geldern
7:48 Uhr Geldern – Krefeld
8:08 Uhr Düsseldorf – Kleve
Benno
Es müsste leider heißen: Lasset alle Hoffnung davon fahren..
Jetzt sollen die maroden, porösen Kupferkabel durch neue Kupferkabel entlang der Strecke ersetzt werden. Moderne Glasfaserkabel? Fehlanzeige. Diese seien nicht kompatibel mit den Bahnübergängen. Was hat man mit all den Millionen zur Sanierung der Strecke gemacht? Deutsche Bahn ein Karnevalsverein.
Niemand wird zur Verantwortung gezogen. Traurig
ob Benno heute morgen den „richtigen“ Zug erwischt hat ? 😉
Einschränkungen auf der Linie RE 10 aufgrund einer Reparatur am Zug
17.01.2024 ab 00:30 bis 08:30
Baustelle/Fahrplanabweichung
Aufgrund einer Reparatur am Zug kommt es auf der Linie RE 10 leider vorübergehend zu Einschränkungen.
Es kommt zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg.
Folgende Fahrten sind betroffen:
Krefeld Hbf (05:06) – Kleve (06:05)
Krefeld Hbf (07:18) – Geldern (07:43)
Düsseldorf Hbf (08:08) – Kleve (09:35)
Kleve (06:12) – Krefeld Hbf (07:13)
Kleve (06:24) – Düsseldorf Hbf (07:53)
Geldern (07:48) – Krefeld Hbf (08:14)
Nutzen Sie bitte alternativ eine planmäßig früher oder später verkehrende Fahrt. Zwischen Krefeld Hbf und Düsseldorf Hbf nutzen Sie bitte auch die U 76.
Für die Zugleistungen Kleve (06:24) – Düsseldorf Hbf (07:53) & Düsseldorf Hbf (08:08) – Kleve (09:35) ist ein Schienenersatzverkehr mit der Firma Hanrath Reisen eingerichtet.
Leider kann aktuell kein weiterer Schienenersatzverkehr angeboten werden, da keine Busse zur Verfügung stehen.
Quelle: zuginfo.nrw
@185 ? ? ?
Der ist gut.
Wer auf dieser Strecke einen Suizid plant, wird eher erfrieren als dass ihn die Bahn erfasst…
Das Dutzend muss voll werden:
Abfahrt Düsseldorf Hbf
15:08 Uhr – 30 Minuten verspätete Abfahrt
15:38 Uhr fällt aus
Ankunft Düsseldorf Hbf
14:53 Uhr – 40 Minuten Verspätung
15:23 Uhr fällt aus
Es wird sich größte Mühe gegeben, dass das Leistungsniveau gehalten.
Benno
@182 Welche Strecke war das? Und welcher Bus nutzt die Autobahn? Habe ich da irgendeinen Fahrplan nicht gefunden?
Eben als kleiner Einshub.
Letzte Woche während des GDLStreiks auf SEV angewiesen.
Es fuhr jedoch kein Gelenk-, sondern ein nigelnagelneuer MANLions Coach- Bus.
Mit allen Extras, die man sich während des Arbeitsweges nur wünschen kann.
Wifi, zwei Flatscreens, tolle Heizung, für den Fahrer eine schöne bluetooth- Surround Anlage mit guter Musik, Beinstützen, bequemen Sitzen, sehr geräuscharmer Innenraum,in dem man nebenbei gut arbeiten (Laptop,Tablet) und sich unterhalten konnte, da gar kein Weichen- oder Schienengequietsche, einwandfrei funktionierende Bordtoilette, Boden im Holzimitatdesign und toller Deckenbeleuchtung und ganz wichtig alle Türen funktionierten auch einwandfrei.
Der Bus brauchte trotz Autobahn für de Strecke ca. 15 Minuten länger, aber dafür kommt man wirklich entspannt, mit normalem Blutdruck und gut gestärkt an 😉
Die Mitreisenden waren sich alle einig, wenn wieder der gleiche Bus fahren sollte, dürfen die Lokführer auch gern unbefristet flatrate-Streiken, so oft sie nur wollen 😉
und eine Std. später ab 6.54 gibt es augenscheinlich SchlittenExpressVerkehr als Bonus 😉
Einschränkungen auf der Linie RE 10 aufgrund einer Reparatur am Zug
16.01.2024 ab 02:24 bis 13:40
Baustelle/Fahrplanabweichung
Aufgrund einer Reparatur am Zug kommt es auf der Linie RE 10 leider vorübergehend zu Einschränkungen.
Es kommt zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg.
Folgende Fahrten sind betroffen:
RE 10 Geldern (07:48) – Krefeld Hbf (08:14)
RE 10 Kleve (06:54) – Düsseldorf Hbf (08:23), Ein Schienenersatzverkehr (SEV) der Firma Hanrath Reisen ist eingerichtet.
RE 10 Kleve (10:24) – Düsseldorf Hbf (11:53), Ein Schienenersatzverkehr (SEV) der Firma Hanrath Reisen ist eingerichtet.
RE 10 Düsseldorf Hbf (08:38) – Kleve (10:05), Ein Schienenersatzverkehr (SEV) der Firma Hanrath Reisen ist eingerichtet.
RE 10 Düsseldorf Hbf (12:08) – Kleve (13:35), Ein Schienenersatzverkehr (SEV) der Firma Hanrath Reisen ist eingerichtet.
Bitte nutzen Sie einen der Folgezüge, um Ihr Ziel zu erreichen.
Quelle: zuginfo.nrw
…immer wieder montags kommt die Erinnerung….
wie auch schon letzten Montag nun auch diesen Montag das Chaos… Anscheinend pfeift nicht nur die DB InfraGo (vormals DB Netz), sondern auch die RRB aus dem letzten Loch.
Die DB InfroGo heißt vermutlich in Wirklichkeit DB InfraSTOP, da sie nicht fähig ist, einen defekten Bahnübergang in Meerbusch-Osterrath zu reparieren und dadurch Zugausfälle über den ganzen Tag verteilt auf der Strecke des RE10 (wenn ich mal geschaut habe, waren es insgesamt 8 Stück).
Die RBB lässt morgens um 4:54 Uhr ab Kleve nur eine Einheit mir einer funktionsfähigen Tür und defekter Toilette, aber dafür war es im Zug warm, losfahren. Damit nicht genug: um 5:54 Uhr wurde ein Zug mit 50% Kraft in Kleve losgeschickt, der aber defekt in Kempen liegen geblieben ist.
Benno, der langsam wütend wird
Wenn es morgen schneit, der Benno sich lieber ein E-Schlitten leiht und den Stellwerken verzeiht.
@177 … wäre natürlich super, wenn man jetzt den Betrieb testen und endgültig funktionsfähig machen würde… Stellwerke, Weichen, Signale, Züge, Bahnübergänge….
Mmuuh, so ein GDL-Streik bringt doch auch etwas ganz kleines Bisschen Positives mit sich. Bis Freitag Abend wird sich vermmuuuhtlich (fast?) niemand daran stören, wenn die Stellwerke im Raum Kevelaer/Nieukerk nicht besetzt oder (mal wieder) ausgefallen sind, mmuuuh naheliegendes Extra-Zeitfenster zum Umklemmen auf Grasfaserkabel. Mmuuuh, Grasfaserkabel? Genau, Grasfaserkabel! Denn mit Grasfaserkabel geht es noch schneller als mit Glasfaserkabel, mmuuuh, da kommt zu der hohen Übertragungsrate noch das hoffentlich bald wieder einsetzende Graswachstum hinzu.
@173 ja einfach nur ne krass unnötige Zeitverschwendung, 1 !! einziges Mal gemacht, da nachts zwingend drauf angewiesen- nie wieder! Hälfte der Arbeitszeit im Bus, Löcher in die Luft starren.
… und weiter geht’s. Die Kontinuität muss gewahrt bleiben…
Stellwerk in Nieukerk ist ausgefallen. Reparatur soll wohl bis 9:00 Uhr behoben sein…
Benno
@171 Menno Benno:
Bitte nicht Äpfel mit Birnen verwechseln. Die Lokführer sowie die Fahrdienstleiter können nichts dafür, wenn die Technik nicht richtig installiert ist. Die Fehler bzw. der Murks auf der RE10 Strecke sind der ehemaligen DB-Netz, nun DB-Infra-GO sowie die Firmen, u.a. Scheidt & Bachmann, anzukreiden. In diesem Falle ist auch das RRB-Personal der Leidtragende.
Benno
2 Stunden für eine einfache Fahrt Kleve-Krefeld. Und das abends zurück. Was für ein Schienenersatzverkehr. Nicht zu fassen….
@170
„Hoffe, du hast dein Verbrennungsschlitten genommen, Benno“
Mmuuuh, Verbrennungsschlitten? Ich vermmuuuhte mal, dass Benno diese Woche am unbehelligsten nach Düsseldorf durchkommt, wenn er einen Traktor nimmt, mmuuuh, schneller als von den übrigen Traktoren aufgestaute Verbrennungsschlitten oder Ochsenkarren!
@ Benno, der Streik ab Mittwoch ist auch mal so richtig weltfremd.
Bekommen nicht mal n einwandfreien Dienst hin und streiken dann nicht mal für eine Verbesserung des Dienstes…
neuer trauriger Eintrag in deinem Logbuch, Benno:
und ein SEv mit nur einem Bus, ist ja echt genial. Die anderen müssen arten 😉
Hoffe, du hast dein Verbrennungsschlitten genommen, Benno 😉
Defektes Stellwerk zwischen Geldern und Nieukerk
08.01.2024 ab 05:25 bis 09:00
Baustelle/Fahrplanabweichung
Ein defektes Stellwerk zwischen Geldern und Nieukerk beeinträchtigt den Zugverkehr.
Zur Zeit sind keine Zugfahrten im betroffenen Streckenabschnitt möglich.
Kurzfristig kann es zu Änderungen im Zuglauf kommen.
In der Folge kommt es jetzt zu Verspätungen und Teilausfällen.
RE 10: Die Züge aus Richtung Kleve kommend enden und beginnen in Kevelaer. Die Züge aus Richtung Düsseldorf Hbf kommend enden und beginnen in Nieukerk. Ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit einem Bus ist durch die Firma Hanrath zwischen Kevelaer und Nieukerk eingerichtet.
Bitte prüfen Sie Ihre Reiseverbindung kurz vor der Abfahrt des Zuges.
Voraussichtliche Dauer der Störung bis 08:30 Uhr.
Quelle: zuginfo.nrw
Zug 4:24 Uhr ab Kleve steht in Geldern. Ratet mal welchen Grund das hat? Richtig, daß Stellwerk in Geldern ist mal wieder ausgefallen…..
Benno
http://www.zuginfo.nrw:
Reparatur an einem Signal im Raum Nieukerk
Beginn: 07.01.2024, 17:31 Ende: 07.01.2024, 20:00
Seit Weihnachten wird versucht, die Strecke wieder zuverlässig ans Laufen zu bekommen.
3.1.24 – Defektes Stellwerk bis 0:00 Uhr Raum Geldern – erster Zug 4:24 ab Kleve kam ohne Probleme durch, danach wieder Probleme
5.1.24 – fehlendes Personal, daher zwischen 13:00 Uhr – 17:30 Uhr Zugausfälle
7.1.24 – defektes Stellwerk von 6:30 Uhr – 12:15 Uhr Raum Geldern-Nieukerk
Soll das so das ganze Jahr weitergehen?
Benno
@ Benno Morgen geht´s wieder los 😉
Defektes Stellwerk zwischen Geldern und Nieukerk
07.01.2024 ab 06:30 bis 12:15
Baustelle/Fahrplanabweichung
Ein defektes Stellwerk zwischen Geldern und Nieukerk beeinträchtigt den Zugverkehr.
Zur Zeit sind keine Zugfahrten im betroffenen Streckenabschnitt möglich.
Kurzfristig kann es zu Änderungen im Zuglauf kommen.
In der Folge kommt es jetzt zu Verspätungen und Teilausfällen.
RE 10: Die Züge aus Richtung Kleve kommend enden und beginnen in Kevelaer. Die Züge aus Richtung Düsseldorf Hbf kommend enden und beginnen in Nieukerk. Ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit einem Bus ist durch die Firma Milo Reisen zwischen Kevelaer und Nieukerk eingerichtet. Ebenfalls sind ab 10:30 Uhr 2 Busse der Firma Hanrath Reisen im Einsatz.
Bitte prüfen Sie Ihre Reiseverbindung kurz vor der Abfahrt des Zuges.
Voraussichtliche Dauer der Störung bis ca. 12:00 Uhr.
@153
Scheint so, dass der Frost nun gekommen ist:
http://www.zuginfo.nrw meldet:
7. Januar 2024, 09:22
Defektes Stellwerk zwischen Geldern und Nieukerk
Beginn: 07.01.2024, 06:30 Ende: 07.01.2024, 12:15
Eigentlich war die Strecke gestern Abend wieder einsatzbereit und der erste Zug, 4:24 Uhr ab Kleve ist auch durch gekommen. Nur danach fährt bis voraussichtlich 7:20 Uhr mal wieder nichts zwischen Kevelaer und Geldern.
Benno
…und wieder ist das Stellwerk in Geldern defekt. Die rudimentäre Information der Rhein Ruhr Bahn sagt nicht, was sie sich für die Fahrgäste zwischen Geldern und Kevelaer ausgedacht hat. Und was mit nächster Woche und dem GDL-Streik wird, finde ich auch nirgendwo. Gibt es ab Dienstag einen SEV? Ehrlich, es tut mir sehr leid, aber die Wirkung eines Streiks beim Niersexpress verpufft, da inzwischen gar nicht mehr auffällt, warum der Zug nicht fährt. Und ausbaden müssen es auch immer die gleichen Leute. (Das Streikrecht an sich stelle ich hier nicht in Frage!)
Beispielhaftes VRR-Transportmittel
https://www.mylittleadventure.com/best-things/fort-lauderdale/tours/florida-everglades-airboat-adventure-and-wildlife-encounter-ticket-FFm9uG5I
@ratti-kaputti: Bei gleichbleibendem Regen, werden sämtliche RE und RB Linien in wenigen Wochen auf Schiffsverkehr umgestellt, also dann SE10. Der VRR stellt dann Speedboote mit bis zu 60 Sitzplätzen wie in den Everglades, als Transportmittel. Stellwerke werden somit überflüssig, genauso wie Verspätungen. Um angemessene Kleidung wird gebeten ! 😉
So häufig, wie der RE7 Verspätungen nach KR bringt, der RE10 „spontan“ nach NE umgeleitet wird, kann das nicht gut gehen.
„Die neue Linie RB 37 (Neuss – Krefeld) sollte zum Fahrplanwechsel im Dezember 2023 als zusätzliche Linie im Niederrheinnetz in Betrieb gehen. Jedoch hat sich kurzfristig herausgestellt, dass die Anzahl verfügbarer Fahrzeuge im Niederrheinnetz aufgrund von Korrosionsschäden und anstehenden Revisionen an den dem EVU vom Aufgabenträger beigestellten Fahrzeugen nicht ausreicht, die neue Linie RB 37 im Fahrplanjahr 2024 zu bedienen, ohne Betriebseinschränkungen auf den Bestandslinien hervorzurufen.“
Quelle: https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:648628-2023:TEXT:DE:HTML&src=0
EVU = Eisenbahn Verkehrs Unternehmen
Ab dem 08.01.2024 (!!) fährt die RB 37 dann aber mo-fr doch (Krefeld ab XX:05 auf Gleis 5) – (für ein Jahr) mit Museumszügen der TRI Train Rental GmbH – ab Dezember 2024 dann mit (hoffentlich reparierten) VRR-Zügen durch den Betreiber VIAS (= RE 19 Betreiber)
Schon wieder (gleich zu Jahresanfang) viele Reparaturen an den RRB-Zügen erforderlich – alle Zwischentakt-Fahrten Moers-Duisburg zwischen 05:43 und 14:43 sowie Duisburg-Moers zwischen 06:12 bis 14:57 auf der zweiten Bahnstrecke am linken, unteren Niederrhein (RB 31) für heute kassiert – Quelle: http://www.zuginfo.nrw
Beim RE 19 (auf der anderen Rheinseite) ist es heute (1.1.24) auch nicht besser (Quelle: http://www.zuginfo.nrw):
Einschränkungen auf der Linie RE 19 aufgrund eines kurzfristigen Personalausfalls
Beginn: 01.01.2024, 05:41 Ende: 01.01.2024, 18:00
Aufgrund eines kurzfristigen Personalausfalls kommt es auf der Linie RE 19 leider vorübergehend zu Einschränkungen. Es kommt zu Ausfällen auf Teilstrecken sowie zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg. Folgende Fahrten sind vom Teilausfall zwischen Arnhem Centraal und Wesel betroffen:
RE 19 Arnhem Centraal (06:45) – Düsseldorf Hbf (08:40)
RE 19 Arnhem Centraal (09:45) – Düsseldorf Hbf (11:40)
RE 19 Arnhem Centraal (12:45) – Düsseldorf Hbf (14:40)
RE 19 Arnhem Centraal (15:45) – Düsseldorf Hbf (17:40)
RE 19 Düsseldorf Hbf (07:20) – Arnhem Centraal (09:13)
RE 19 Düsseldorf Hbf (10:20) – Arnhem Centraal (12:13)
RE 19 Düsseldorf Hbf (13:20) – Arnhem Centraal (15:13)
Ein Schienenersatzverkehr (SEV) der Firma Haniqi Reisen ist mit Bussen zwischen Arnhem Centraal und Wesel (halten nur in Arnhem Centraal – Zevenaar – Emmerich-Elten – Emmerich – Wesel), sowie zwischen Emmerich und Wesel (halten auf dem genannten Streckenabschnitt an alle Zwischenhalte) eingerichtet. Ankunft/ Abfahrt der Busse des Schienenersatzverkehrs in den Niederlanden:
Zevenaar – Zevenaar Station und Arnhem Centraal – Bussteig L
Ob da jemand zu intensiv das neue Jahr willkommen geheißen ud nun ein Böller-Knall-Trauma hat?
@156 Das habe ich mir auch gerade gedacht…. was ist da immerzu kaputt was dann immer zurecht“gefrickelt“ wird….?
Ein schönes neues Jahr beschert uns die 70 Mille Investition. Seit 9:32 Uhr bis vorraussichtlich 14:00 Uhr macht ein Stellwerk im Raum Geldern Ärger.
Das Jahr 2024 beginnt, wie 2023 aufgehört hat. Ich finde es total toll, welche kontinuierliche zuverlässige Schei?e abgeliefert wird.
Ich kann für mich nur sagen: früher war alles besser, zumindest was die Strecke Kleve-Düsseldorf betrifft.
Benno
Morgen ist dann wieder Kevelaer an der Reihe 🙂
Defektes Stellwerk im Raum Geldern repariert
01.01.2024 ab 09:32 bis 14:00
Baustelle/Fahrplanabweichung
Das defekte Stellwerk im Raum Geldern wurde repariert.
In Kürze fahren die Züge wieder auf der geplanten Strecke mit allen geplanten Halten.
In der Folge kann es noch zu teilweise hohen Verspätungen und gegebenenfalls zu Teilausfällen kommen.
Bitte prüfen Sie den Zuglauf in der Onlinereiseauskunft.
Quelle: zuginfo.nrw
Frohes neues Jahr allen Re10-Geschädigten. Neues Jahr, alte Probleme: Stellwerk im Raum Geldern kaputt. Gut, dass ich Weihnachten und jetzt zum Jahreswechsel mit dem Auto nach Kleve gefahren bin.
https://rp-online.de/nrw/staedte/kevelaer/niersexpress-massive-probleme-mit-kabel-dauern-an_aid-104198975
Irgendwann kommt der Dauerfrost, lieber Benno, und dann werden die Menschen lernen, was Eis ist und was es so mit Kabeln alles anstellen kann.
In diesem Sinne, Frohes Neues dir und allen erfahrenen Fahrgästen 😉
@151:
Im Verhältnis zur den vorangegangenen Tagen hat es seit Donnertag wenig geregnet.
Die nächste Regenfront hat sich schon angemeldet. Warten wir mal ab, wie lange die Züge alle Haltestelle anfahren können.
Benno
http://www.zuginfo.nrw (30.12.23 21 Uhr):
Defektes Stellwerk im Raum Kevelaer repariert!
Beginn: 25.12.23 17:24 Ende: 31.12.23 00:00
Das defekte Stellwerk im Raum Kevelaer wurde repariert. Die Züge fahren wieder auf der geplanten Strecke mit allen geplanten Halten. In der Folge kann es noch zu teilweise hohen Verspätungen und gegebenenfalls zu Teilausfällen kommen. Bitte prüfen Sie den Zuglauf in der Onlinereiseauskunft. Der Schienenersatzverkehr mit Bussen der Firmen Hanrath und Haniqi Reisen bleibt noch ca. 3 Stunden bestehen.
Mir reicht es seit gestern auch endgültig. Wer 50 Fahrgäste ohne Info in Kevelaer auf dem Bahnsteig stehen lässt, weil der tolle SEV zwar bis Kevelaer funktioniert hat, man aber von dort nicht wegkommt, weil von Kevelaer nach Kleve doch nix fährt, auch wenn im Zug bis Nieukerk genau das angekündigt wird.. dann ist das RE 10…
@148
Offensichtlich nimmt die Stillegung der RE 10-Strcke schon Ihren Lauf, denn https://www.rhein-ruhr-bahn.de/de/unsere-region/strecken/linie/re-10 meldet (am 30.12.23):
„Bitte beachten Sie, dass die Züge aus Richtung Düsseldorf Hbf in Richtung Nieukerk derzeit im Zweistundentakt verkehren.“
@147: Siehe auch @143 (und @144)
@147 Ich glaube, man wartet einfach ab, bis die meisten Leute entnervt aufs Auto umgestiegen sind. Dann kann man endlich mit gutem Gewissen sagen, dass die öffentlichen Verkehrsmittel trotz Anreizen wie 9- Euro- oder 49-Euro-Ticket nicht angenommen wurden und die Strecke einstellen.
Es geht nicht um Fahrgäste oder die Erreichbarkeit einer Region. Warum niemand einstieg, wird bei Auswertungen wahrscheinlich nicht berücksichtigt.
Auf Dauer wird der gesamte untere Niederrhein wirtschaftlich Schäden davontragen. Hat er auch schon. Das scheint man aber nicht zu begreifen.
Update:
https://rp-online.de/nrw/staedte/kevelaer/niersexpress-massive-probleme-mit-kabel-dauern-an_aid-104198975
Wenn ich überlege, dass es seit über 30 Jahren wasserdichte Stromkabel gibt, das der Niederrhein keine Wüstenregion ist, daß „Fachleute“ die Arbeit verrichtet haben, daß der Steuerzahler 70 Mille für diesen Schei? hingeblättert hat und der Bahnvorstand sich noch Boni einstreicht (für welche Leistung nochmal?), sich keiner für diesen Murks verantwortlich fühlt, sondern dieses ganze Dilemma auf dem Rücken der Bahnkunden und in diesem Fall auch auch auf dem Rücken der RRB-Mitarbeiter ausgetragen wird, der Steuerzahler auch noch für den SEV aufkommt, ja da frage ich mich, wie würde es aussehen, wenn die DB die Strecke betreibt sowie wieviel Regresszahlung die verantwortliche Firma – meines Wissens Scheidt & Bachmann – bereit ist an uns Berufspendler zu zahlen
Es wird Zeit, dass dieses peinliche Thema mehr in die Öffentlichkeit getragen wird, den Politikern mehr auf die Füße getreten wird, dass Sie mal mehr den Verantwortlichen wiederum auf die Füße treten. Soll etwa so die ausgerufene Verkehrswende gestaltet werden?
Benno
dazu heißt es bei der rrb,
um 05:00 Uhr in Kevelaer.
Bitte prüfen Sie Ihre Reiseverbindung kurz vor Abfahrt des Zuges.
Das Ende können wir leider noch nicht abschätzen. `= Dat heißt im Klartext, die wissen NET; wann letztlich der Techniker kommt.
Wahrscheinlich erst im neuen Jahr, sehr geehrte Fahrgäste 😉
…gestern fuhren die Züge noch, heute schon wieder nicht. Der RE10 hat es sogar in den WDR-Verkehrsfunk geschafft…. Es ist wieder das Stellwerk in Kevelaer…..
Benno
@143
Schrankenkurbler am Hauer Grenzweg natürlich, nicht an der Hauer Straße!
@141 Menno Benno
Angesichst der heftigen Regenfälle bis gestern wundert dieser erneute Ausfall des „RE 10-Lieblingsabschnitts Kevelaer-Nieukerk“ nicht (mehr). Was ist die Ursache? Noch vor dem Ad hoc-Beschluss zur Schnell-Digitalisierung der RE 10-Linie im Zuge des Schnellläuferprogramms für EUR 41 Mio (vor allem zur Ertüchtigung von mehr Wettbewerbern als Anbieter für Schieneninfrastruktur-Digitaliserungsprojekte – die restlichen EUR 29 Mio wurden für neue Schienen, neuen Schotter und sonstige Instandhaltungs- und Optimierungsmaßnahmen „verprasst“) gab es schon kleinere Modernisierungsmaßnahmen an der RE 10-Strecke (siehe zum Beispiel Entfernung des Bahnübergangs Buschwaldstraße und Einsparung des Schrankenkurblers an der Hauer Straße). Ein ähnliches Projekt lief wohl auch schon für die von einem gewissen Herrn Benno so heiß geliebte Blockstelle in Geldern-Vernum. Dazu hatte die DB Netz AG schon vor ein paar Jahre vor dem Start des Schnellläuferprogramms Kabelschächte entlang der Gleise gebaut, u.a. auch von Kevelaer über Geldern (vorbei an Vernum) nach Nieukerk. In diese Kableschächte wurden dann recht lose und ungeschützt diverse Kupferkabel gelegt. Und dann dachte wohl entweder jemand bei der DB Netz AG, dass diese lose und ungeschützt verlegten Kupferkabel problemlos im Zuge der Digitalisierung weiterverwendet werden könnten – oder eine Bestellung neuer, besserer Kupfer- oder gar Glasfaserkabel für diese Kabelschächte samt sorgfältigem Schutz gegen Nässe und andere Unbillen wurde (in der Hektik!?) schlichtweg vergessen (in dem vollständigen Projekt für EUR 70 Mio war jedenfalls keine Erneuerung dieser Kabel vorgesehen). Die Folgen dieser Fehlannahme/des Vergessens haben dann inzwischen leider viel zu viele Fahrgäste viel zu oft übel zu spüren bekommen. Hinzu kommt, dass sich eine durchaus mögliche, zwischenzeitliche Behebung durch DB Netz AG-interne Zuständigkeitstreitigkeiten bis heute unnötig verzögert (hat?): Die Abteilung DB-Instandhaltung sagt die Abteilung DB-Neubau sei für den Ersatz der nicht geeigneten Kabel zuständig – die abteilung DB-Neubau sagt die Abteilung DB-Instandhaltung sei für den Ersatz der mangelbehafteten und daher – trotz ihres an sich geringen Alters – nicht so richtig für den Betrieb digitaler Stellwerke nutzbaren und feuchtigkeitsempfindlichen Kabel zuständig. Und das bei einer in der Abteilung DB-Instandhaltung ohnehin ungeschickt geregelten Zuständigkeit für die RE 10-Strecke: Der Abschnitt Aldekerk-Kleve liegt in der Zuständigkeit von DB-Instandhaltung Moers – ab Kempen sind aber DB-Instandhalter aus Viersen zuständig. Echt erschütternd, aber bekanntlich stirbt die Hoffnung auf bessere Zeiten zuletzt. Daher scheint es laut der schon (auch von Ihnen) verlinkten NRZ-Berichte ja zumindest einen Hoffnungsschimmer für irgendwann in 2024 zu geben: Angeblich sei ja inzwischen ein neues, für Digitalisierungsprojekte geeignetes Glasfaserkabel beschafft und weitgehend verlegt, für das „nur“ noch ein paar Teile zum Umklemmen fehlten. Wenn es denn tatsächlich so sein sollte, werden alle RE 10-Nutzer das bestimmt bald merken. Denn mit einem einfachen Umklemmen wird das aus Sicherheitsgründen wohl kaum gehen. Eher droht schon wieder eine Woche Betriebsruhe mit Ersatzleistungen (wie es inzwischen maßlos übertrieben statt SEV heißt) zwischen Kevelaer und Nieukerk (oder gar Weeze und Kempen) einschließlich ausgiebigen Testfahrten. Glück im Unglück wäre dann nur, wenn zumindest einige der Betriebsruhetage in Weselsky seine Streikperioden fallen würden. Mal schauen, was 2024 also tatsächlich geschieht …
schon gesehen, eigentlich wollte ich mit dem Rentierschlitten des Weihnachtsmannes fahren, ging leider nicht (kein Schnee am Niederrhein), Drasinenstation hat erst wieder im Frühjahr geöffnet.. Daher fahre morgen mal wieder mit dem Pkw… yeah… Klimawende kann kommen….
Benno
Schöner die Stellwerke nicht streiken, als zur Weihnachtszeit, es ist als ob…..
JedeWette bekommen die auch erst nach 6 Uhr einen Techniker dort hin. Also Benno, hoffe ich für dich, dass du Urlaub hast, wenn du das hier liest und das der Exil-Kelli schon vorher abgefahren ist 😉
Busnotverkehr+Feiertagszuschlag+ verschenkte Lebenszeit,
das wird für den Steuerzahler richtig teuer,
Defektes Stellwerk im Raum Kevelaer
25.12.2023 ab 17:24 – 27.12.2023 bis 06:00
Baustelle/Fahrplanabweichung
Ein defektes Stellwerk im Raum Kevelaer beeinträchtigt den Zugverkehr.
Der Streckenabschnitt zwischen Kevelaer und Nieukerk ist zur Zeit gesperrt.
In der Folge kommt es zu Verspätungen und wahrscheinlich zu Teilausfällen.
Die Züge der Linie RE 10 aus Richtung Kleve enden und beginnen in Kevelaer , die Züge aus Richtung Düsseldorf Hbf enden und beginnen in Nieukerk. Der Halt Geldern entfällt. Einzelne Züge können komplett ausfallen.
Ein Schienenersatzverkehr mit zwei Bussen der Firma Hanrath Reisen zwischen Nieukerk und Kevelaer ist eingerichtet. Zusätzlich pendelt ein Bus zwischen Kevelaer und Kleve und ein Bus zwischen Düsseldorf Hbf und Nieukerk durch die Firma Hanrath Reisen. Die Busse verkehren ab Kleve bzw. ab Düsseldorf zur Minute XX:00 Uhr.
Bitte prüfen Sie Ihre Reiseverbindung kurz vor Abfahrt des Zuges.
@139 Ich möchte nicht polemisch werden, aber wenn eine Psychologin die Bahn anführt? Was sind denn dann die anderen? Kunsthistoriker und Musiker? (Ironie)
*** Breaking Mmuuuhs *** Breaking Mmuuuhs *** Breaking Mmuuuhs ***
Mmuuuh, soeben (einen) Grund dafür gefunden, warum bei der DB so viel nicht richtig funktioniert!
Aus einem Interview zum Thema Leistung, mmuuuh Zitat mit Beiwerk, auf T-Online gefunden:
„Die Bahn-Vorständin und Chefin von DB-Cargo, Sigrid Nikutta, blickt anders auf den Leistungsbegriff. „Es gibt eine ganz einfache Formel für Leistung – und zwar in der klassischen Physik: Leistung gleich Kraft mal Zeit“, sagt sie. „Für mich als Psychologin gilt das auch im Management.““
Mmuuuh, (erst einmal einen kräftigen) Schluck (Milch), in der Kälberschule habe ich noch gelernt, dass Leistung = Arbeit pro Zeit sei, mmuuuh, also Kraft mal Weg durch Zeit. Daher Einheit für Leistung Nm/s statt Ns, mmuuuh, Frau Nikutta, setzen, (aber nicht) sechs (denn mit Newton für Kraft im Zähler und Sekunde für Zeit im Zähler statt im Nenner immerhin 50% von NM/s gewusst). Dennoch vermmuuuhtlich kein Wunder, dass bei der DB so vieles anders als erwartet ausgeht, mmuuuh Newton seine Physik schafft vermmuuuhtlich nur Einstein zu verbiegen. Deshalb frei von irgendwelchen Vermmuuuhtungen ein Wunder, dass bei der DB überhaupt noch ab und zu etwas funktioniert, mmuuuh, dann aber tatsächlich vermmuuuhtlich entgegen der Physik …
*** Breaking Mmuuuhs *** Breaking Mmuuuhs *** Breaking Mmuuuhs ***
@137
Lieber NWB (oder gar RRB) als NEB:
https://www.tagesschau.de/inland/regional/brandenburg/rbb-maerkisch-oderland-zugteil-loest-sich-unbemerkt-und-bleibt-mit-passagieren-zurueck-100.html
@136 Menno Benno
Wenn Sie die Mitteilung (sowie die gleichlautende Mitteilung auf http://www.zuginfo.nrw betreffend des RE 44 Moers-Bottrop) genau lesen, dann wird schnell offensichtlich, dass es hier nicht nur um EINE Reparatur am Zug geht, sondern um mindestens DREI. Weil aber bei einem Schaden an einem einzelnen Triebwagen eine Doppeltraktion immer noch als Einzeltriebwagen gefahren werden kann, sind wahrscheinlich aktuell noch erheblich mehr als drei der RheinRuhrBahn-Triebwagen defekt. Jeden Tag immer volle Pulle bis zur maximal zulässigen Geschwindigkeit zu beschleunigen, dann möglichst lange diese maximale Geschwindigkeit beizubehalten und anschließend scharf abzubremsen, um die allfälligen, auf vielfältige Weisen verursachten Verspätungen auf ein gerade noch erträgliches Maß zu reduzieren, geht halt auf Material – und zwar offensichtlich zunehmend heftig.
Morgen, Benno, da wird´s was geben, morgen werden wir uns mit allen Exil-Kellis und auch Klevis freuen, 1 mal werden wir noch wach…… dann gibt es bei der NWB n großen Krach
Einschränkungen auf der Linie RE 10 aufgrund einer Reparatur am Zug
22.12.2023 ab 11:00 bis 22:00
Baustelle/Fahrplanabweichung
Aufgrund einer Reparatur am Zug kommt es auf der Linie RE 10 leider vorübergehend zu Einschränkungen.
Es kommt zu Ausfällen auf Teilstrecken sowie zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg.
Folgende Fahrten sind betroffen:
RE 10, Kleve (11:54) – Düsseldorf Hbf (13:23), Komplettausfall
RE 10, Kleve (15:24) – Düsseldorf Hbf (16:53), Komplettausfall
RE 10, Kleve (15:54) – Düsseldorf Hbf (17:23), Komplettausfall
RE 10, Kleve (20:24) – Düsseldorf Hbf (21:53), Komplettausfall
RE 10, Düsseldorf Hbf (13:38) – Kleve (15:05), Komplettausfall
RE 10, Düsseldorf Hbf (17:08) – Kleve (18:35), Komplettausfall
RE 10, Düsseldorf Hbf (17:38) – Kleve (19:05), Komplettausfall
@ Exil Kelli nimm dir sicherheitshalber den Weihnachtsmann-SEV- Schlitten mit !
@ Menno Benno:
Wozu auch? RE10-Pendler haben doch an anderen Tagen als Weihnachten regelmäßig „(un)schöne Bescherungen“. ?
@ Benno
Aufgrund der Störung der Stellwerke am Nrh. kommt der Weihnachtsmann dieses Jahr nur bis Düsseldorf !
-> Daher keine Bescherung am unteren Niederrhein 😉
Um Einblick in eine Dokumentation des täglichen Bahngrauens zu gewinnen, bitte mal hier reinschauen:
https://www.drehscheibe-online.de/foren/list.php?109 hier: „Betriebsstörungen“
Hinweis zur Quelle: bei der „Drehscheibe“ handelt es sich um eine im Jahre 1983 gegründete Eisenbahnzeitschrift, welche sich sowohl mit der „echten“ Bahn, als auch mit der Modellbahn beschäftigt. Die Drehscheibe-online ist das Internet-Forum der Zeitschrift. Weiteres gerne googlen.
Interessant im Forum ist auch die Seite „News“ oder das „historische Forum“, wo man z.B. Bilder aus den 80er und 90er Jahren mit der heutigen Situation vergleichen kann und wegen des Verfalls aus dem Gruseln nicht mehr rauskommt.
Man sieht, der RE 10 ist überall. Nicht besetzte Stellwerke, defekte Fahrzeuge, Personalmangel, Fehlplanungen usw., usw.. Was man auch sieht, wenn es den Verantwortlichen zu „bunt“ ist, wird der Betrieb über Wochen einfach ganz eingestellt! Die Belange der Reisenden sind dabei sehr egal.
Es ist zwar löblich, in der Petition für „unseren“ RE10 die Maximalforderung (Bahn UND Bus) zu stellen, nur sind wir Niederrheiner nicht allein „bahngebeutelt“ in diesem Land. Und: wo sollen denn dann die ganzen Busse und vor allen Dingen die Busfahrer herkommen? In einem Komplett-SEV wird auch die Taktdichte der Busse reduziert.
Nach jahrelanger Lektüre (insbesondere der letzten 3-4 Jahre) der „Betriebsstörungen“ und den häufig praktizierten Lösungen, halte ich die Petition in dieser Form für unklug. Besser wäre es gewesen, die maximale Gefäßgröße bei gleichzeitiger Reduzierung der Taktdichte (in einer Verhandlung muß man ja auch was anbieten) und einen stabilen Fahrplan einzufordern.
Gruß Mitleser
@127
Im DB-Navigator scheint man im Übrigen inzwischen auf negativen Beigeschmack reagiert zu haben. Dort sucht man das schauerliche, Aversionen auslösende Wort „Schienenersatzverkehr“ oder seine Abkürzung „SEV“ inzwischen oft vergeblich. „EV“ heißt es dort jetzt schlicht – vermutlich Abkürzung für „Ersatzverkehr“. Von Bahn und(oder Schienen ist da schon nicht mehr die Rede …
Ich hatte auch erst Bedenken bei der Petition, denn eine Schnellbus-Verbindung kann und darf nicht den RE10 ersetzen. Aber so ist es ja von Jannik Berbalk auch nicht gemeint.
Ein Stunden-Takt beim RE10 reicht werktags morgens und vormittags und abends auf keinen Fall aus, auch nicht mittags, wenn viele Schüler mitfahren. Also fast zu keiner Zeit
Wir sollten immer das volle Programm fordern, plus</> Schnellbus.
Ich halte die Forderung in der Petition nach einem zusätzlichen Busverkehr für unklug. Da könnte ein findiger BWL-Fan oder mit einem Busunternehmer Verbändelter auf die Idee kommen, den Bahnverkehr auf dem 1-gleisigen Abschnitt Kleve – Geldern ganz (oder vorerst – bis zur kpl. Sanierung der Bahnübergänge) einzustellen und durch Busse zu ersetzen. Geldern – Krefeld ist, da 2-gleisig, betrieblich einfacher, ggf. weniger störanfallig und mit den freigesetzten Kapazitäten aus Kleve – Geldern besser zu gewährleisten. Auf diese Idee könnte jemand kommen. Wie gesagt, die Petition ist in diesem Punkt eher „gefährlich“.
Wie schon geschrieben, ist der Bus (gleich mit welchem Angebot) für Fernpendler überhaupt keine Alternative, da viel zu lahm. Ein dauerhafter Busbetrieb würde viele Leute geradezu ins Auto treiben.
Wie zu lesen (RP) war, stellt auch der Halbstundentakt einen Stolperstein für die Signaltechnik dar. M.E. sollte man daher derzeit eher auf den Halbstundentakt verzichten und auf die Abfahrten Min. 24 ab Kleve (wie auch am Wochenende – mit Anschluss ab Krefeld nach Köln) beschränken. Dazu sollten alle Züge in Dreifachtraktion gefahren werden. Mit diesen Voraussetzungen und mit allen Mitteln muss zunächst ein stabiler Stundentakt geschaffen werden. Ist dieser Zustand erreicht, kann man den Takt ja wieder vorsichtig (z.B. zunächst nur morgens und nach Feierabend) verdichten.
Oberstes Ziel müssen pünktliche Züge (auch wenn weniger fahren!) und ein Vertrauensaufbau bei den Fahrgästen sein. Gelingt das nicht, war es das mit der Bahn in Deutschland (nicht nur RE10 – die Probleme sind in ganz Deutschland ähnlich).
Gruß Mitleser
Eine feste Schnellbuslinie kann nur ein zusätzliches Angebot sein, nicht als Ersatz für den RE10. Ein Schnellbuslinie würde vor allem denen helfen, die z. B. nach Kevelaer oder Geldern müssen. Wenigstens dahin müsste ohne Not zu pendeln/fahren sein.
Für Leute, die jeden Tag nach Düsseldorf müssen, ist ein Schnellbus bis Krefeld keine Lösung, sondern ein Grund, auf Auto/Fahrgemeinschaft umzusteigen.
@125 Uns ist doch eigentlich allen klar, dass ein Bus, der an jedem Bahnhof anhält, die Pendler mit einer Strecke bis Krefeld oder Düsseldorf auch nicht weiterbringt. Eine Schnellbuslinie müsste andere Wege fahren, um nicht noch zusätzlich zu belasten. Der Arbeitsweg ist ohnehin für viele schon sehr lang und frisst viel freie Zeit. Die Zeiten der Streckensperrung habe ich selbst noch in sehr gruseliger Erinnerung.
Darüber hinaus ist es verwunderlich, dass der Kreis so einfach hin nimmt, dass die Region abgehängt wird. Wie oft erlebe ich verzweifelte Reisende, die mit viel eingeplantem Puffer ihren Flug fast verpassen? Parookaville-Besucher haben gar keine Planungssicherheit. Was könnte alles noch Tolles auf diesem Gelände stattfinden, wenn es einfacher erreichbar wäre? Eine Landesgartenschau, die nicht angefahren werden kann… eine Uni, zu der man nur mit Auto kommt… was nutzt da ein Studententicket? Was nutzt auch das Deutschlandticket? Von Kleve aus ist alles weit. Und nach Kleve hin auch. Es gibt genug schöne Gegenden, die genauso viel bieten. Da muss niemand hin. An einer zuverlässigen Bahnverbindung hängt so viel mehr. Aber sie sollte auch nicht die einzige Anbindung sein.
@126: falls der Bus-SEV überhaupt zu finden bzw. überhaupt eingerichtet ist.
Es wird vom SEV geschrieben, doch bisher, obwohl bei zuginfo.nrw gemeldet, habe ich keinen gesehen…
Benno
http://www.zuginfo.nrw (15.12.23 – Freitag Abend – nix mit Nachtschwärmen in D’dorf) oder
das ist nun die erste Konsequenz der Petition zur Einrichtung einer Schnellbuslinie Kleve-Krefeld:
„Aufgrund kurzfristiger Erkrankung von Personal kommt es auf der Linie RE 10 leider vorübergehend zu Einschränkungen.
Es kommt zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg.
Folgende Fahrten sind betroffen:
Kleve (18:24) – Düsseldorf Hbf (19:53)
Kleve (22:24) – Düsseldorf Hbf (23:53)
Düsseldorf Hbf (20:38) – Krefeld Hbf (21:04)
Düsseldorf Hbf (20:08) – Kleve (21:35)
Düsseldorf Hbf (00:08) – Kleve (01:35)
Ein Schienenersatzverkehr mit Bussen der Firma Verhuven und Milo zwischen Kleve und Krefeld Hbf ist eingerichtet.
Alternative Reisemöglichkeiten: Nutzen Sie zwischen Krefeld Hbf und Düsseldorf Hbf die U 76.“
Laut dem DB-Navigator fällt außerdem noch der Freitagabends-Zug um 23:54 ab Kleve aus.
Dafür soll der Zug Kleve an 21:35 aber gefahren sein.
Wie ich gehört habe, hat der Kreis Kleve schon seit dem 01.04.23 die Stelle eines Mobilitätsmanagers besetzt. Hat dieser Mobilitätsmananger sich inzwischen eigentlich einmal wegen dem RE 10-Desaster zu Wort gemeldet oder ist gar hilfreich eingeschritten??? Oder reibt der sich als ehemaliger Bevollmächtiger einer großen Busgesellschaft im Stillen die Hände, dass es bald möglicherweise noch zu viel mehr Bus statt Bahn kommt (vgl. z.B. die Petition mit der Forderung einer Schnellbuslinie nach Krefeld mit fast 5.000 Unterschriften). RD, können Sie diesen Mobiltätsmanager bitte vielleicht einmal als mit allen Regenwassern aus undichten (oder nicht mehr vorhandenen bzw. fehlenden) Bahnhofsdächern gewaschener Journalist um einen Interviewtermin (zum RE 10-Desaster, seinen Aufgaben beim Kreis Kleve, zur einer möglichen Umschulung zu einem der oft fehlenden Triebfahrzeugführer oder so) bitten und hier anschließend berichten???
@ Benno #122 richtig so! 😉
Ab Essen bspw. RRX im 20 Minutentakt, manchmal sogar noch kürzer kommt auf die individuelle Verspätung des Zuges an, verspätet sind sie fast alle 😉
Find ich auch genial, kaum die Boni gezahlt, springt die erste Region vom Deutschland Ticket ab (Stendal), da zu teuer, und der Start der Diskussion bei vielen weiteren, diesem Beispiel zu folgen 😉
Die nrz berichtete vor einigen Tagen ausführlichst, warum ihr da an die Regierung auch 5 Petitionen senden könnt und Rouenhoff immer noch mit leeren Händen und dem Kommentar, dass die DB Netz AG schalten und walten kann, wie sie will, wiederkommen wird. ( Nicht böse gemeint.)
@116:
Sie hinterlassen bei mir den Eindruck, dass es Ihnen nicht ganz gut geht.
Können wir Ihnen irgendwie helfen?
Benno
@ 114:
und? weil es im übrigen Deutschland mit der Bahn nicht klappt, sollen wir mit dem angebotenen Mist zufrieden sein?
Wenn der RE10 nicht fährt, gibt es keine Alternative, dann stehste da!
Hingegen hat z. B. der Berufspendler aus Duisburg mehr Möglichkeiten Richtung Düsseldorf oder weiter zukommen, bevor er das Auto nutzt.
Und ja, das mit dem Boni gebe ich Ihnen völlig Recht. Der sollte lieber den geschädigten Bahnkunden zugute kommen, sei es, daß die digitale Auskunft endlich mal zuverlässig Auskunft erteilt oder was auch immer.
Benno
@116. Herbert
Geht’s noch? Sonst ist aber noch alles in Ordnung???
In diesem, Ihrem Fall bin ich kein „lieber Mitbürger“!
Zum Glück gibt es bald wieder mehr Tageslicht, Weihnachten naht mit großen Schritten!
4903 von 5000 Unterschriften
Noch 97
Wer noch mitmachen will bei der Petition für dringend notwendige Verbesserungen auf der RE10-Strecke, hier ist der Link:
https://weact.campact.de/petitions/chaos-beim-re10-stoppen-mobilitatsgarantie-endlich-gewahrleisten
4.790 von 5.000 Unterschriften
Fast durch die Petition.
@116 Herbert Was für ein polemischer Mist.
Guten Tag liebe Mitbürger und Bahngeschädigte,
entspannt Euch und lehnt Euch zurück, denn alles wird gut. Der Bundesverkehrsminister Wissing (FDP) lässt Euch grüßen und bedankt sich für Eure Geduld und Eurer Verständnis.
Die „Privatisierung“ der Bundesbahn war notwendig, da diese ineffektiv und teuer war. Sie war zwar zuverlässig, pünktlich und auch der abegelegendste Ort war am Bahnnetz angebunden – nur war dies dem Staat zu teuer. Diese Geldverschwendung konnte und wollte er nicht rechtfertigen, denn die Kapitaleigner und eifrigen Steuerzahler der gehobenen Gesellschaft hätten dafür kein Verständnis gehabt – insbesondere da diese die Bahn selten (privat) nutzten. Vielmehr überließ man den öffentlichen Fernverkehr den privaten Unternehmen, da diese wirtschaflich besser arbeiten können als der Staat (gemeint ist das Abkassieren beim Kunden und dem Staat sowie die Ausbeutung der Arbeiter) und die Anteilseigner und Manager daran gut verdienen können.
Immerhin wart ihr, das Volk, mit der Privatisierung einverstanden, habt ihr doch diese Politik mit eurer Wahlstimme (oder nicht abgegebener Wahlstimme) eure Zustimmung gegeben. Ihr habt also keinen Recht euch zu beschweren.
Die derzeitige Bundesregierung offenbarte erst gestern mit dem Haushaltskompromiss wieder, wie sehr er das deutsche Volk, den Souverän, (ver)achtet. Wir sind (noch) ein reiches Land, nur dürfen wir dies nicht durch Verschwendung gefährden. Geld für die Ukraine: ja, aber für unsere Kinder: nein.
Wir sind doch solidarisch mit der Ukraine: wenn diese untergeht, gehen wird mit unter. Denn Russland muss „vernichtet“ werden, dafür steht die deutsche Bundesregierung ein – nicht aber mit ihrem Blut.
@114 Die Auto-Lobby hält nunmal mit aller Macht dagegen. Wobei der kleine Pendler vermutlich nie die großen Umsätze für die Autoindustrie bringen würde und dadurch auch gar keine Gefahr darstellt. Wer mit der Bahn REISEN möchte, braucht starke Nerven und sehr viel Zeit. Aus irgendeinem Grund fällt immer ein Zug aus. Nur anderswo kann man umdisponieren. Auf dem Gebiet der RE10 ist man völlig alternativlos. Es wäre schon was, wenn ab und zu mal in neue Triebwagen investiert würde. Die fallen schon langsam auseinander….
Moin,
RE10 bzw. „Niersexpress“ ist ja offensichtlich nur die Spitze eines Eisberges – es klappt bei der Bahn nichts in ganz Deutschland!
Ich bin jährlich für 2-3 Wochen auf Arbeit im Elsass; die Fahrt mit dem KfZ dauert i.d.R. bei 480 km ca. 4,1 bis 4,75 h.
Dieses Jahr bin ich, meistens via Straßbourg, etwas in Frankreich ( Metz, Nancy, Le Havre u.a. ) herumgereist und meine Partnerin wollte mich im Elsass via DB besuchen – hier die Erfahrungen:
Meine Partnerin fuhr pünktlich in Kleve ab und kam pünktlich in Düsseldorf an.
Dann ging’s los: Der Zug nach Karlsruhe hatt schon 50 min. Verspätung, es mußte umgebucht werden auf Frankfurt um von dort den Zug nach Straßburg zu bekommen
Nix da – man sah die Rücklichter in Frankfurt..
Somit zur Info in Frankfurt Hbf. um eine Alternative via Offenburg ausfindig zu machen – Allerdings:
Für die Strecke in Frankreich, via Straßbourg, muss in Straßbourg eine Umbuchung vor Ort ( in Straßbourg) vorgenommen werden, weil die DB das nicht kann ( obwohl DB auch für die französische Strecke gerne Geld/ Preis genommen hat!)….
Nun ja – am Ende auch den Anschluss in Offenburg verpaßt – dann waren mal knapp 10h um! ( Zur Erinnerung; ich brauche für diese Strecke mit dem KfZ keine 5h!)….
Letzlich unterbrach ich meine Arbeit, fuhr ich 1h und ca. 100 km hin und zurück nach Offenburg um meine verzweifelte, völligst verärgerte Partnerin abzuholen und nach Frankreich zu führen…
“ Thank you for travelling with Deutsche Bahn“ – “ Nie wieder, sagt meine Partnerin!
Ich war in Saverne stationiert, eine Stadt mit ca. 13.000 Einwohnern – und 47 Verbindungen allein nach Straßbourg täglich, immer pünktlich! 4 befahrene Gleise….
Auf meinen Zug-Reisen konnte ich erkennen, dass ca. 97% aller französischen Verbindungen pünktlich waren, die Fahrzeiten mit dem Zug meistens kürzer ( z.B. nach Le Havre) als mit dem KfZ waren.
Was auffiel: Jeder Zug, der aus Deutschland kam ( z.B. in Richtung Basel oder Paris) hatte Verspätung von 30 min. bis zu 2h ….
Mit Verlaub – es ist kein „niederrheinisches“ Problem mit der Bahn, es ist ein bundesweites Problem mit der Bahn; und die „Oberen“ kassieren jetzt auch noch Mio-Boni..!
und, 15:38 Uhr ab Düsseldorf fällt aus… yeah…..
We wish u a merry christmas….
Benno
und das sind die Leute, die diese lustigen Briefe vom nrh Re10 Debakel in Berlin beantworten lassen und über den Benno als Pendler lachen..
siehe Post #99
„ärgert sich, dass weder die Deutsche Bahn AG noch die Bundesregierung erkennen lasse, das Infrastruktur-Chaos zeitnah anzugehen.“
„Aus den Antworten der Bundesregierung geht hervor, dass es ihr anscheinend egal ist, ob die DB Netz AG Steuerzahler-Gelder sinnvoll einsetzt oder nicht. Das ist ein völlig verantwortungsloses Verhalten. Die Bundesregierung setzt ihrer Verantwortungslosigkeit die Krone auf, indem sie von der DB Netz AG auch keinerlei Behebung der andauernden Stellwerksstörungen als eine der Hauptursachen für die Zugverspätungen und -ausfälle einfordert“
Ich habe seit 2018 so viele schöne Stunden Zeit gespart, das macht die ganze Kleptokratie da oben wenigstens nicht mehr ganz so schmerzhaft..
hach, und dann wundern sich die Parteien, woher die Politikverdrossenheit kommt…
Nun diese Meldung, vorher die Boni-Zahlungen der DB, dann diese Meldung noch…https://www.steuerzahler.de/aktion-position/politikfinanzierung/parlamentarischestaatssekretaere/?L=0
Benno
Das ist so armselig inzwischen…..
@ Benno : Die interessiert etwas anderes als Löcher zu stopfen. Löcher zu finden
„Die geheime Welt der Superreichen“ZDF-Doku: Top-Beamtin aus Lindner-Ministerium half Reichen beim Steuervermeiden
https://www.focus.de/kultur/kino_tv/zdf-doku-die-geheime-welt-der-superreichen-top-beamtin-aus-lindner-ministerium-half-den-reichen-beim-steuervermeiden_id_259488646.html
Heute Vormittag fallen Züge aus, da es nicht genügend funktionstüchtige Fahrzeuge gibt.
…
Benno
http://www.zuginfo.nrw (12.12.23):
Aufgrund der Reparatur an mehreren Zügen kommt es auf der Linie RE 10 leider vorübergehend zu Einschränkungen.
Es kommt zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg.
Folgende Fahrten sind betroffen:
RE 10 Krefeld Hbf (05:06) – Kleve (06:05)
RE 10 Krefeld Hbf (07:18) – Geldern (07:43)
RE 10 Düsseldorf Hbf (08:38) – Kleve (10:05)
RE 10 Kleve (06:12) – Krefeld Hbf (07:13)
RE 10 Geldern (07:48) – Krefeld Hbf (08:14)
Alternative Reisemöglichkeiten: Bitte nutzen Sie den nachfolgenden Zug um Ihr Ziel zu erreichen.
@ 105:
da der DB-Vorstand durch den Aufsichtsrat kontrolliert wird, der sich unter anderem aus Regierungsvertretern zusammensetzt., könnten die Boni ja gestrichen werden und zum Stopfen des Haushaltsloches genommen werden. Besser als nichts.
Benno
@104/105 Benno Am Fixgehalt lässt sich dann auch nichts mehr ändern. Boni können vom Aufsichtsrat auch gestrichen werden.
Aus dem von Ihnen verlinkten Artikel:
„Auch beim Thema CO₂-Einsparung habe die Bahn ihr selbst gestecktes Ziel den Unterlagen zufolge übererfüllt, und zwar um zwei Prozentpunkte, berichtete das Recherchebündnis. Dafür solle etwa der Vorstandsvorsitzende Richard Lutz knapp 440.000 Euro an Bonuszahlungen erhalten.“
Yep, je mehr Züge ausfallen, desto weniger C02 und desto höher der Bonus für Bahn-Chef Lutz.
Zum Fremdschämen sind diese Boni sowieso.
15:08 Uhr ab Düsseldorf bzw. Krefeld fällt heute aus.
Irgendwie müssen ja die Boni des DB-Vorstandes zusammengespart werden 😉
Benno
um noch einen drauf zu setzen: gerade im WDR gehört:
der Bahnvorstand soll 5 Millionen Boni für die erreichten Ziele erreichen. Aber es kommt noch besser: die Boni sollen niedriger werden. Klingt ja erstmal gut, aber dafür wird das Fixgehalt erhöht.
Also für den gleichen Murks, der geliefert wird, erhalten Sie die gleiche Vergütung. Allerdings anders deklariert. Nach dem Bericht in der NRZ (Link in Post 99): Lieber Verkehrsminister Wissing: haben Sie noch alles im Griff?
Hier zur Quelle:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/trotz-verspaetung-und-ausfaellen-bahn-vorstand-erhaelt-bonuszahlungen-in-millionenhoehe-19376227.html#:~:text=Die%20Deutsche%20Bahn%20(DB)%20kann,f%C3%BCr%20die%20Boni%20einsehen%20k%C3%B6nnen.
Benno
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bahn-Chefs-kassieren-Millionen-Boni-trotz-verfehlter-Ziele-article24592097.html
Ist auch nur gerechtfertigt, wenn man sich allein schon mal die stetig steigenden Fahrgastzahlen am unteren Nrh. anschaut 😉
An EK; 100:
Die vorfristige Planübererfüllung ist die Ehrenpflicht des Bahnvorstandes.
Immer bereit…
Obwohl heute morgen wieder mal das Stellwerk in Nieukerk kaputt war, ist die Bahnwelt zumindest in den höheren Ebenen rosarot
Gerade auf tagesschau.de während der Wartezeit auf meinen jetzt schon 20 Minuten verspäteten ICE ab Düsseldorf Folgendes gelesen:
„Bestandsnetz-Qualität Auch Ronald Pofalla, unter Merkel einst Kanzleramtschef und danach Bahnvorstand für die Infrastruktur, hat den Unterlagen zufolge offenbar sein Ziel einer möglichst guten Bestandsnetz-Qualität mit 200 Prozent übererfüllt – auch wenn das Bahnnetz von vielen Experten und Mitarbeitenden als marode und sanierungsbedürftig beschrieben wird.“. ?
Allen Bahngeschädigten einen schönen Tag.
und hier sind wir beim Punkt, lieber Benno, es wird noch lange so weiter gehen !
„ärgert sich, dass weder die Deutsche Bahn AG noch die Bundesregierung erkennen lasse, das Infrastruktur-Chaos zeitnah anzugehen.“
„Aus den Antworten der Bundesregierung geht hervor, dass es ihr anscheinend egal ist, ob die DB Netz AG Steuerzahler-Gelder sinnvoll einsetzt oder nicht. Das ist ein völlig verantwortungsloses Verhalten. Die Bundesregierung setzt ihrer Verantwortungslosigkeit die Krone auf, indem sie von der DB Netz AG auch keinerlei Behebung der andauernden Stellwerksstörungen als eine der Hauptursachen für die Zugverspätungen und -ausfälle einfordert“
ergo Rumgemurkse von allen Seiten und Benno im Zug, oder SEV, je nachdem 😉
https://www.nrz.de/staedte/kleve-und-umland/politiker-zu-re10-chaos-bahn-kann-ohne-kontrolle-herummurksen-id240774320.html
Heute wieder schön mit dem SEV zum Weihnachtsmarkt 😉
Bei Streik ab 22.00 Uhr: Fällt dann jeder IC und ICE, der nachmittags irgendwo abfährt, auch aus, wenn er laut Fahrplan erst nach 22 Uhr am Zielbahnhof ankommen würde?
@ 96 )
Das ist doch nicht mein Problem , was der Lokführer möchte. Ich schließe den Befoerderungs-
Vertrag doch nicht mit dem Lokführer ab .
@93
Der Triebfahrzeugführer, der den Zug um 20:08 Uhr ab D’dorf fährt, kommt plnmäßig um 21:35 Uhr in Kleve an. Zurück nach Hause geht es für ihn, indem er den letzten Zug ab Kleve um 22:24 Uhr nach D’dorf fährt. Dieser Zug fiel aber wegen des Streiks aus. Daher dann auch gleich der Zug um 20:08 Uhr mit. Schließlich möchten RRB-Triebfahrzeugführer auch lieber daheim schlafen als abends um 22 Uhr als alleiniger Streikposten den Klever Bahnsteig zu bevölkern, um dann anschließend in dem kleinen Raum oben unter dem Dach des Klever Bahnhofs zu nächtigen und um gleich am – eigentlich freien – Morgen des Folgetages in Kleve weiter Streikposten zu sein müssen …
Wird es heute Abend schneien, muss sich der Bernd morgen ein E-Bike leihen 😉
@93 Das stand irgendwo bei zuginfo.nrw 20.08 Uhr war der erste angekündigte Ausfall. Das hatte ich gesehen, sonst wäre ich auch böse gestrandet.
SEV heute hat funktioniert. Meine beiden Busse waren pünktlich.
Gestern wollte ich mit dem Re 10 um 20.08 Uhr von Duesseldorf nach Bedburg Hau fahren,
um 00.30 Uhr war ich über den Umweg Emmerich – Kleve in Bedburg Hau.
Anscheinend streikt bei der DB auch die Auskunft. „SEV ?! Kennischnisch..“ ?
Weiss vielleicht jemand, wieso die Rhein Ruhr Bahn heute schon ab 20.00 Uhr streikt ?
@89 Antenne Niederrhein hat mitgeholfen. Es gibt einen SEV für morgen
https://www.rhein-ruhr-bahn.de/de/aktuelles/scheitern-der-gdl-tarifverhandlungen
Rudimentär, aber besser als nichts.
@ Pendlerin: guckst du rechtzeitig unter zuginfo.nrw , von dort kopiert die RRB auch fleißig die Meldungen auf ihre Seite.
Wahrscheinlich SEV mit ohne festen Fahrplan, für die Extraprise Nervenkitzel am Morgen 😉
genau, Exil_Kelli, den ganzen Tag SEV ohne Fahrplan, da können ortskundige Kellener mit fahrbarem Untersatz bestimmt ordentlich Kohle machen, wenn sie mit Fahrplan Fahrten anbieten 😉
und um schön im Takt zu bleiben, fällt danach irgendein Stellwerk aus 😉
Weiß jemand, ob es für den Streiktag einen Schienenersatzverkehr für die RE10 gibt? Ich finde nichts im Internet. Oder wird die Linie gleich kommentarlos gesperrt?
Heute Morgen waren von 4 Türen an 2 Waggons auf einer Seite 2 zugeklebt. Noch so ein interessanter Aspekt beim Fahren mit dem Niersexpress.
Am Freitag gibt es dann wieder planmäßige Ausfälle dank GDL-Streik.?
Die Causa mit einem rein virtuell im DB Navigator fahrenden RE10 hat einen mglw. nicht unerheblichen weiteren Aspekt: beim Geltendmachen von Fahrgastrechten. Die DB prüft und entscheidet dazu aufgrund der Betriebslage. Ist nun der virtuell vollständig gefahrene Zug bei der DB in der Betriebslage gespeichert ? Weiß jemand dazu etwas?
@ 82 Stefan:
das ist leider so. Der Grund erschließt sich mir nicht.
Es werden auch 6 Minuten vor Abfahrt eines Zuges mitgeteilt, dass dieser ausfällt.
Wer also vor z.B. eine Stunde vor Reiseantritt nachschaut, ob sein Zug fährt, muss anscheinend damit rechnen, dass er 5 Minuten vor Abfahrt seines Wunschzuges mitgeteilt bekommt, dass dieser eben nicht fährt. Genauso gibt es es auch unterschiedliche Informationen aus den unterschiedlichen Apps wie Bahnhofstafel, Pendel-Panda VRR- & DB-App.
Benno
@ Menno Benno:
Danke für Ihre Rückmeldung. Als leidgeplagter RE10-Nutzer kann ich kaum noch zwischen ernstgemeinter Aussage und Ironie sowie Sarkasmus zu diesem Thema schwer unterscheiden.
Benno
Was mich immer noch umtreibt: Am 13.11. saßen wir in der RRB 06.24h ab Kleve. Tatsächlich fuhr sie dann eine halbe Stunde später ab. Im DB Navigator war der 06.24h aber unterwegs, bis Düsseldorf, incl
Verabschiedung „Danke für Ihre Reise usw …“. Eine fehlende Synchronisierung in den ersten Minuten könnte ich ja noch verstehen, aber über NEUNZIG min nicht wirklich. Weiß jemand, wie das zu erklären ist? (Verschwörungstheorie zudem: der de facto nicht fahrende Zug zählt für die Statistik als fahrend !?)
Aufschlussreich:
https://www.nrz.de/staedte/kleve-und-umland/re-10-leistungsversprechen-muessen-gehalten-werden-id240743692.html
Erfahrene Bahnfahrer/innen wissen, was das bedeutet.
@ Benno das gleiche Spiel wie gestern. Dabei hätte die RRB sicherlich auch schon gestern auf ihrer Seite schreiben können, dass vermutlich morgen die gleichen Züge wieder ausfallen werden, und man sich präventiv besser an einen, zwei oder drei davor bzw. danach, ohne defektem Zugteil orientieren solle.
Aufgrund eines kurzfristigen Personalausfalls kommt es auf der Linie RE 10 leider vorübergehend zu Einschränkungen.
Es kommt zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg.
Folgende Fahrten sind betroffen:
RE 10 Kleve (05:54) – Düsseldorf Hbf (07:23)
RE 10 Kleve (09:54) – Düsseldorf Hbf (11:23)
RE 10 Düsseldorf Hbf (07:38) – Kleve (09:05)
RE 10 Düsseldorf Hbf (11:38) – Kleve (13:05)
@ Benno Wo denken Sie denn hin, ich hatte doch meine Erfahrungen mit dem RE10 bereits diverse Male auf dieser Seite zum Besten gegeben ?
Bis 2018 hatte ich dasselbe Leid wie Sie zu tragen, jeden Morgen wie Abend. Nur irgendwann kommt der Punkt an dem die Psyche das nicht mehr mitmacht, weil man einfach gar nicht mehr planen bzw. lieber gleich alles absagen kann.
Man gefühlt nur noch Zeit in diesen schunkelnden Stahlsärgen zubringt, während andere noch etwas vom Tag haben.
Auch war ich am 23.11 ( siehe #55) auf den RE10 von KR nach D angewiesen, der natürlich nicht kam.
Vieles was Sie evtl. als „sich amüsieren“ auffassen, ist als bittersüße Ironie oder Sarkasmus verfasst worden, wie übrigens auch letzter Artikel. Dieser hebt die Standardantworten der Verantwortlichen hervor.
Leid geplagt bin ich zwar noch immer, jedoch fahren hier vom Essen Hbf so viele Züge Richtung D, dass man häufig auch das Glück hat, auf den verspäteten, vorherigen Zug am Bahnsteig zu treffen, sodass der eigentliche Zug dann ruhig 50 Minuten Verspätung haben kann.
@ Menno Benno:
wenn ich so Ihre Kommentare lese, denke ich mir, dass Sie ein Glückspilz sind, der entweder nicht so vom ÖPNV gebeutelt, Rentner, Home-Office-Arbeiter oder Autofahrer ist.
Anders kann ich mir nicht erklären, warum Sie sich über diesen RE10-Mist und deren Leitragenden so amüsieren.
Benno
Ich bin begeistert, wie dem Berufspendler immer weitere Nikolausgeschenke gemacht werden.
4:54 Zugausfall, Folgezug mit 18 Minuten Verspätung und defektem Zugteil los. Auf die Frage, kommen wir denn bis Düsseldorf, lautet die Antwort:“ ist unser Plan, ob wir es schaffen weiß ich nicht.“
Warum geht die RRB das Risiko ein, dass unter Umständen ein Zug auf der Strecke liegen bleibt, weil bei Abfahrt in Kleve schon ein defektes Zugteil mitgeschleppt wird?
Ein Hinweis noch für alle Reisenden:
die verschiedenen Apps vom ÖPNV zeigen auch alle verschiedene Informationen an.
Zuginfo.nrw: Zug fährt nicht
Bahnhofstafel: Zug fährt
VRR-App: Zug fährt
DB-App: Zug fährt
Realität: Zug fährt nicht
Willkommen in der digitalen Welt!
Benno
Benno, die Bahn erklärt aktuell alle Stellwerksprobleme seit Frühjahr 2023 für nicht existent.
Du und die anderen müssen daher wohl von den nrh. SEV-Städte Trips geträumt haben, macht euch die Bahn aber auch keinerlei Vorwürfe, denn so ein SEV-Traum ist halt auch äußerst beliebt und wirkt bei hoher Wiederholung verdammt real: Läuft doch alles paletti ? ;_)
Wenn also bald wieder Stellwerke ausfallen, sucht euch lieber einen anderen Grund, warum ihr draußen in der Kälte steht 😉
„Probleme der Digitaltechnik aber, wie sie noch zu Jahresbeginn 2023 zu langen Ausfällen und Ersatzverkehren führten, seien mittlerweile im Griff. Die Stellwerke liefen stabil und unauffällig. Auch einzelne Störungen an Signalen oder Weichen könnten schnell behoben werden.“
https://www.nrz.de/staedte/kleve-und-umland/re-10-leistungsversprechen-muessen-gehalten-werden-id240743692.html
Ob es dieses mal wohl SEV geben wird ?
Einschränkungen auf der Linie RE 10 aufgrund eines kurzfristigen Personalausfalls
05.12.2023 ab 02:50 bis 12:00
Haben die eigentlich die Wartehalle bei den Temperaturen offen, nicht das Benno und die anderen Fahrgäste frieren müssen, wenn sie auf den SEV warten ?
Tja, nur, das keine Busse am Hbf in Krefeld standen und der Zugbegleiter auch nichts davon wusste. Der große Nikolaus kommt dann zum Feierabend.
Manche Züge fallen dann aufgrund von Personalausfall aus.
Benno
04.12.2023 ab 05:00 bis 09:00
Baustelle/Fahrplanabweichung
Am Montag, 04.12.2023 von 6:00 Uhr bis 8:00 Uhr beeinträchtigt ein unbesetztes Stellwerk im Raum Düsseldorf-Bilk den Zugbetrieb auf der Strecke zwischen Neuss Hbf und Düsseldorf Hbf.
Linie RE 10 aus Richtung Kleve enden und beginnen in Krefeld Hbf. Die Folge sind Teilausfälle zwischen Krefeld Hbf und Düsseldorf Hbf.
Ein Ersatzverkehr mit Bussen der Firma Hanrath Reisen ist zwischen Krefeld Hbf und Düsseldorf Hbf eingerichtet.
Ein Nikolausi für den Benno und den niederrheinischen Stier muuh 😉
@45 Fußgängern Auch eine Anreise nach Parookaville mit der RE 10 ist ein Totalausfall. Das nur mal am Rande. Der Kreis Kleve hängt sich mit seiner maroden Bahn selbst ab.
@70
Mmuuuh, Benno, ist denn beim RE 10 heute überhaupt etwas schief gegangen? Die Züge Kleve an 10:35 Uhr und 18:35 Uhr waren auf jeden Fall nach meinen Beobachtungen während des Auf- und Abtriebs auf die heute mal gescheckten Weiden pünktlich, mmuuuh heute sind alle Verpätungs- und Chaossucher vermmuuuhtlich leer ausgegangen.
Schnee und Glätte in NRW: Wann fällt die Schule aus ?
Viel wichtiger: Wann fällt der RE10 aus ?
Wann fällt das Stellwerk aus ?
Was fällt als erstes aus ?
usw. 😉
https://www.nrz.de/panorama/schnee-und-glaette-in-nrw-wann-faellt-die-schule-id240692044.html
@ Benno aus der Studi-ecke gibt es nun neue altbewährte Tipps für alle Re10 Fans 😉
https://rp-online.de/nrw/staedte/kleve/familie-kreis-kleve/die-studierenden-kolumne-warten-auf-den-niersexpress_aid-101948915
Endlich sitzen wir im blau-gelben Wurm. Es riecht nach Parfüm und Bierflaschen. Ich mache es mir mit meinem Buch gemütlich: Zug fahren hat eben auch Vorteile. „Bitte beachten Sie, dass dieser Zug in Krefeld gebrochen wird.“ Also geht’s mit der U76 weiter nach Düsseldorf.
@67
Die 27% der Stimmen für die PVV in der Gemeinde Berg en Dal (samt Groesbeek) generieren bei mir nicht gerade die Vermutung, dass es mit der Wiederinbetriebnahme der Bahnlinie Kleve-Nijmegen nun etwas einfacher werden könnte. Eher ist das Gegenteil sehr wahrscheinlich: Weiter Radfahren bis sich der Wind wieder gedreht hat.
Sehr guter Beitrag.
Ich gehe noch einen Schritt weiter: ab/bis Kleve muss es perspektivisch wieder eine Zugverbindung nach/von Holland geben. Die Verkehrswende endet nicht an der Grenze! Sollte sich Groesbeek dauerhaft sperren, muss eine neue Trasse Kranenburg – Nimwegen her. Das ist keine Raketenwissenschaft ….
Das hier (von http://www.zuginfo.nrw) geht (mal wieder) ganz allein auf das Konto der RRB:
„Aufgrund kurzfristiger Erkrankung von Personal kommt es auf der Linie RB 31 leider vorübergehend zu Einschränkungen am 25.11.2023/26.11.2023.
Es kommt zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg.
Folgende Fahrten sind betroffen:
Richtung Xanten:
RB 31 Duisburg Hbf (20:10) – Xanten (20:55)
RB 31 Duisburg Hbf (23:10) – Xanten (23:55)
RB 31 Duisburg Hbf (02:10) – Moers (02:28)
Richtung Duisburg Hbf:
RB 31 Xanten (21:01) – Duisburg Hbf (21:46)
RB 31 Xanten (00:01) – Duisburg Hbf (00:46)
RB 31 Moers (01:33) – Duisburg Hbf (01:51)
RB 31 Moers (02:33) – Duisburg Hbf (02:50)
Alternative Reisemöglichkeiten: Ein Ersatzverkehr mit einem Bus der Firma Verhuven Reisen ist eingerichtet.“
Und was ist mit den X27-Anschlüssen in Xanten??? Nach Wesel (Rees oder Emmerich) (durch-)fahren, geht aktuell auch nicht mehr. Das ist jetzt erst einmal Betuwelijn-Baustelle.
Das Stellwerk in Bedburg Hau war nun ausgefallen. Das was, nach der Wiedereröffnung an Problemen war, kehrt nun wieder zurück.
Benno
Wer errät die korrekte Endzeit ?
Defektes Stellwerk im Raum Bedburg-Hau
24.11.2023 ab 17:02 bis ??:02
Baustelle/Fahrplanabweichung
Ein defektes Stellwerk im Raum Bedburg-Hau beeinträchtigt den Zugverkehr.
In der Folge kommt es jetzt zu Verspätungen und es kann zu Teilausfällen kommen.
Bitte prüfen Sie Ihre Reiseverbindung kurz vor der Abfahrt des Zuges.
Quelle: zuginfo.nrw
RE10 hatte heute zumindest teilweise einen lichten Moment. ??? Hin- und Rückfahrt (ohne einkalkulierten Sicherheitspuffer) zum Tagestermin in Kleve in den geplanten Verbindungen ohne Verspätung. Kaum Zuhause lese ich die E-Mail von zuginfo.nrw, dass jetzt schon wieder das Stellwerk in Bedburg-Hau defekt ist. ?
@ 61:
ja, solche lichte Momente, ja, die gibt es noch beim RE10, nur leider zu selten.
Das mit der Änderungen bei der DB Netz habe ich auch schon vernommen. Die Kleinteiligkeit der Bereiche soll auch damit wieder zusammengefasst werden. Unter Anderem kommen dann wohl auch wieder Bahnhöfe zur neuen DB Netz Infra Go AG. Da die gleichen Köpfe dort an den Knöpfen sitzen werden, habe ich wenig Hoffnung, dass sich an der „Diskriminierung“ gegenüber privaten Anbietern etwas ändert.
Bezüglich der Digitalisierung und Baumaßnahmen auf der Strecke:
Ja, der Zug kann nun schneller in die Bahnhöfe hereinfahren. Das merkt jeder, der bis Kleve fährt. Bei der alten, aber zuverlässigeren Technik, wurde eine in Höhe Abstellplatz Kirmeswagen eine Notbremsung ausgelöst, wenn zu schnell gefahren wurde. Nun geht es zügig bis fast zur Abstellung.
Die Weiche aus Goch kommend bei Bedburg-Hau wurde weiter Richtung Bahnhof verlegt.
Bezüglich Weichendurchfahrt: die Geschwindigkeit hängt zum einen von der Bauart ab sowie ob die weiche stumpf oder spitz befahren wird. Die reguläre Durchfahrgeschwindigkeit liegt bei max. 40 km/h, es kann aber auch langsamer durchfahren werden- es hängt vom Lokführer ab. Genauso die Strecke zwischen Düsseldorf Hbf und Düsseldorf-Bilk. Kann auch schneller gefahren werden als es die meisten RRB-Lokführer machen.
Benno
RE 10 – geht doch!?
War unter der Woche (jahreszeitlich zunehmend passend und während der Hauptverkehrszeiten) die Wiege Europas schaukeln. Hinfahrt in weiser Voraussicht mit einem RE 10 früher als laut Fahrplan nötig. Daher in Krefeld trotz anfänglichen acht Minuten Begegnungsverspätung, anschließend massiven Schleudertraumata wegen nebelbenetzter und daher sehr rutschigen Schienen (= immer wieder mal durchrutschende Antriebe trotz bewusst langsamem Anfahren der Haltestellen und auffallend vorsichtigem Beschleunigen) und einem gestörten Bahnübergang in Krefeld mehr als 15 Minuten zu spät angekommen, aber dort noch gerade den gewünschten Anschluss bekommen. Daher später auch (nahezu) pünktlich am Ziel angekommen. OK!
Zurück: Pünktliche Abfahrt im Anschluß an das Wiegenschaukeln, daher in Düsseldorf-Bilk nahezu pünktlich. Dort einen verspäteten RE 4 abgewartet und in den daher „nur“ fünf Minuten zu späten RE 10 gestiegen. Leider hatte in Krefeld wieder einmal der RE 10-feindliche Fahrdienstleiter von der DB Netz AG Dienst (ab 01.01.24 soll aus der DB-Netz AG die DB Infra Go AG werden, die dann GANZ ausdrücklich dem Gemeinwohl verpflichtet sein und daher den RE 10 nicht mehr diskriminieren soll – mal schauen, ob das auch hinhaut). Daher Krefeld ab mit fast zehn Minuten Verspätung. Doch der Lokführer hat dann den RE 10 (auf wieder weniger rutschigen Schienen) ohne Rücksicht auf Verluste rangenommen. In Goch betrug die Verspätung daher nur noch sechs Minuten – trotz vieler Fahrgäste. Und in Goch (und in Bedburg-Hau) scheint es inzwischen zumindest ein paar Fahrdienstleiter zu geben, die wissen, dass man den RE 10 bei einer solchen Verspätung besser weiterfahren und nicht auf den Gegenzug warten lässt. Daher letztlich mit „nur“ fünf Minuten am Ziel angekommen.
Insofern sind die 29 (oder nur 25?) Mio, die nicht für die 41 (oder 45?) Mio teure „Digitalisierung“ investiert worden sind, doch (fahrzeit-) gewinnbringend angelegt. Die jetzt mit 50 km/h (oder zum Teil noch schneller) zu befahrenden Weichen und die zugehörigen, zum Teil fühlbar verkürzten Langsamfahrabschnitte haben den Fahrplan um zwei bis drei (nicht ausgewiesene) Minuten beschleunigt – oder eben stabiler im Falle von damit einfacher aufholbaren Verspätungen gemacht
(zumindest, wenn es nicht wieder eine Digitalfalle gibt).
@55 eventuell, weil bis Geldern alles eingleisig ist und man das Problem so nicht anderweitig lösen kann (oder möchte).
Erschwerend und verschärfend kommt hinzu, dass Dschingis Bahn wirkungsvoll mit Streik droht und diesen auch rücksichtslos durchsetzt. Immerhin hat er ja verlautbaren lassen, dass über Weihnachten nicht gestreikt wird. In einem anderen Beitrag hat zum Klever Bahnthema jemand geäußert, dass es Menschen gibt, die Kleve wegen des mangelhaften ÖPNVs verlassen haben. Ja, ich kenne solche Emigranten, die nicht mehr Stadt-Land-Schluß spielen wollten. Es gibt auch in Ballungszentren der Republik veritable Probleme mit Bus und Bahn, aber man kann leichter ausweichen und allein dieser Gedanke hilft ungemein. Da bringt auch das 49,-€ – Ticket einen Mehrwert.
Ich kann die Wut durchaus nachvollziehen und auch mich nervt das sehr. Insbesondere entsteht dadurch leider wieder ein Zwang zum Auto. Es wird immer sehr viel darüber debattiert, dass irgendjemand Autos verbieten wolle, allerdings wird hier immer völlig ausgeblendet, dass man durch eine solche Verkehrsführung ja zum Auto gezwungen wird. Und Kleve ist mit den Problemen ja nicht allein.
Kleve ist nicht groß, innerhalb der Stadt kann man alles bequem mit dem (e-)Fahrrad regeln, aber sobald man die Stadtgrenzen verlässt, also auf ÖPNV angewiesen ist, funktioniert es nicht. Hohe Preise und geringe Verfügbarkeit. Da wird dann immer drauf verwiesen, dass das ja niemand nutze. Ein System, welches nicht existent ist, kann aber eben auch niemand nutzen.
Unser Auto nutzen wir im Prinzip nur, um damit nach Duisburg zum Bahnhof oder nach Nijmegen zu fahren. Von dort ist es wesentlich entspannter mit der Bahn weiterzufahren. Ich will keinem vorschreiben, dass auch so zu tun, aber innerhalb der Stadt ist man mit dem Fahrrad einfach schneller.
Was mich dabei am meisten stört: Diese fehlende Anbindung und dieser fehlende Ausbau des ÖPNV ist ein massiver wirtschaftlicher Nachteil und macht eine Stadt auch wesentlich unattraktiver! Mir ist es unverständlich, wieso Politiker dieser Stadt, dieses Kreises und unsere Landtags- und Bundestagsabgeordneten nicht wesentlich stärker Druck ausüben. Als Bürgermeister muss einem doch bewusst sein, dass Kleve maßgeblich an Attraktivität insbesondere für jüngere Familien verliert, dadurch dass man ohne Auto einfach nicht wegkommt. Für viele mag es ein „Ziel“ sein, ein tolles eigenes Auto zu besitzen, für viele ist aber auch genau das Gegenteil der Fall. Ein eigenes Auto wird als Belastung wahrgenommen (insbesondere des Geldbeutels). Ein günstiger, funktionierender ÖPNV ist die beste Inflationsbekämpfung. Ich erwarte eigentlich von Politker innen aller Ebenen, dass man sich das zu einem der obersten Prioritäten setzt. Das man damit einen Beitrag zu geringerer Erderwärmung leistet, muss ja nicht mehr erwähnt werden. Das sollte klar sein.
Das was mich auch nervt: Häufig wird von „70.000.000€“ invest als „hohe Summe“ gesprochen. Mal im Ernst, das Einzugsgebiet des RE10 umfasst doch locker 200.000 Menschen. Pro Kopf ist das eine Investition von 350€, einmal in 20 Jahren!?
Mal zum Vergleich: Die Schweiz investiert pro Kopf 400€ JÄHRLICH in die Bahn. Dort funktioniert die dann aber eben auch. Und zwar so gut, dass man in Zukunft den deutsche ICEs nicht mehr erlaubt, in die Schweiz zu fahren.. die schlechten Züge der Deutschen machen den Schweizern nämlich ihren Takt kaputt.
Wofür ich (persönlich) jemanden wählen würde: 70Mio JÄHRLICH in diese Strecke. Solange bis die zweigleisig nach Düsseldorf geht; Nijmegen oder andere NL Städte wieder anbinden; ein echtes Mobilitätskonzept, was dann eben auch Carsharing zur Verfügung stellt, wenn man welches benötigt; vernüftiger, barrierefreier ÖPNV… dafür muss man das halt mal als Priorität erklären.
Was hat hier Priorität? Nun, die Seite zum Mobilitätsentwicklungskonzept der Stadt Kleve weist noch immer (!!!!) auf den Bürgerworkshop am 20.03.23 hin, nachdem die Ergebnisse zeitnah veröffentlicht werden sollen. Reines Armutszeugnis!
Nachtrag&Nachschlag: der um 11:56 fällt nun auch komplett aus und der danach 12:26 mutmaßlich nur bis KR, wenn der nicht auch komplett ausfallen sollte.
(Die Toten Hosen würden nun) „An Tagen wie diesen“ (singen), hat der Benno hoffentlich seine Lunchtüte und wärmende Decke mit eingepackt ! 😉
Zug, Zug, Zug der Zug hat eine Bremse und fährt voll mit Karacho über den BÜ ! 😉
Reparatur an einem Bahnübergang
23.11.2023 ab 07:00 bis 11:00
Baustelle/Fahrplanabweichung
Eine Reparatur an einem Bahnübergang verzögert den Zugverkehr in Kevelaer.
Die Züge fahren in dem betroffenen Streckenabschnitt langsamer.
In der Folge kommt es jetzt zu Verspätungen und Teilausfällen.
Quelle: zuginfo.nrw
Derzeit steht man in KR-Hbf, ist wieder mal der Dumme, weil man dachte, dieses eine Mal im Monat geht es wohl schon gut und bekommt tatsächlich mitgeteilt, dass sowohl der um 10:56 , als auch der um 11:26 ausfällt und der um 11:56 hat nun schon + 15 min.
Also, nehmt lieber die 45 min. mit der U76 in Kauf.
Weiß jemand, warum die RRB mutmaßlich die ganzen Verbindungen cancelt, wegen dem blöden BÜ in Kevelaer kann es ja mal nicht sein! Hier bekommt leider man keine weiteren Infos.
11:26
geplante Ankunft
11:53
RRB RE10
Verbindung fällt aus
#
10:56
11:23
RRB RE10
Verbindung fällt aus
Lieber JB
Kauf dir ein Auto? Auf keinen Fall !
Leute, lässt euch doch nicht veräppeln mit den 70 Millionen.
Das sind wahrscheinlich nur die Kosten für die Digitalisierung. Dazu
kommen noch andere Arbeiten. Und für die monatelange Mängel-
Beseitigung wird wohl auch der Steuerzahler aufkommen müssen.
Dann ist man schnell bei weit über 100 Millionen.
@ 47 T.Walther:
Zitat:“… und eine Stilllegung der Strecke (zu Gunsten eines Bussystems) längst überfällig.“
Wow, spricht da ein weiser Mann? Wohl kaum!
Welches Bussystem kann die Strecke Kleve-Düsseldorf in 1:24 Stunden schaffen? Welches Bussystem kann täglich bis zu 20.000 Menschen befördern? Kennen Sie eins? Kennen Sie noch genügend Busfahrer, die einen Job suchen? Da ist auch Fachkräftemangel.
Zur Erinnerung: als der SEV für die Baustellen eingerichtet war, war man locker 2- bis 2,5 Stunden pro Strecke Kleve-Düsseldorf unterwegs.
70 Milli an Steuergelder für nix ausgegeben? Und dann das nächste große Invest, wo die Fahrgastzahlen schlagartig in den Keller gehen werden? Besser kann Steuergeld nicht verbrannt werden! Dann besser das Geld für die Instandsetzung der Strecke nehmen.
Die große Nachfrage der Nutzung der Strecke ist da, sonst würden Menschen sich nicht so darüber ärgern und aufregen und es wäre auch keine never ending Story.
Nur die DB gibt lieber Steuergelder für brandneue ICE’s aus und der Verkehrsminister schaut nur zu!
Benno
@49 MK Sie haben gut reden, sind dann wohl jemand, der nicht auf die Bahn angewiesen ist.
Lassen Sie dann aber bitte Anderen ihren Ärger. Nur wer seinen Ärger „laut“ äußert, wird auch gehört. Und das ist dringend notwendig.
Wie oft will man denn hier noch über die Bahn und den RE10 herziehen und sich echauffieren, eine neverending Story, es wird sich sowieso nichts ändern. Also lasset sie doch in Frieden ruhen, die Bahn.
@ 44:
Off Topic:
sollte die Stadt Kleve den Zuschlag bekommen, wird beim Verkehrskonzept in Verbindung mit der Landesgartenschau ein externes Planungsbüro beauftragt. Nur was soll das Büro planen, wenn bis dato nur Murks in Sachen ÖPNV dem Klever Bürger angeboten wurde?
Nur mal ein zeitlicher Vergleich: im März 24 gibt die Stadt Kleve die Bewerbung ab. Passt die Bewerbung und wir kommen in die engere Auswahl, kommt im Sommer 24 die Ortsbesichtigung und dann die Entscheidung. Sagen wir Ende August haben wir den Zuschlag. Bleibt dann noch 4,5 Jahre Zeit alles herzurichten inklusive Verkehrskonzept. Da wahrscheinlich über nicht zu kleine Summen an Investitionen anstehen, kommt die öffentliche Ausschreibung etc.
Meine Meinung: wenn die Stadt Kleve den Mehrgenerationenplatz, der ein Bruchteil der Größe einer Landesgartenschau hat, von Planung bis Fertigstellung schon 6 Jahre benötigt, wie soll es dann mit der LaGa in 4,5 Jahren inklusive Ausschreibungsprozess passieren?
Nicht zu vergessen, wie lange unsere Stadtverwaltung an der Fußgängerüberführung am Bahnhof herumdokert….
Benno
Zitat: „Seit 2008 bin ich fast täglich auf den Niersexpress angewiesen. Damals pendelte ich von Weeze nach Goch zur Schule und schon damals war diese Strecke für zwei Sachen berüchtigt: Unzuverlässigkeit und mangelnde Kompetenz der Betreiber. (…)Sowohl meine Eltern als auch die viele anderer Kinder waren mittlerweile leiderprobt und fuhren in Fahrgemeinschaften uns Kinder zur Schule, sollte es notwendig sein.“
Prinzipiell für viele Schüler richtig, aber in diesem speziellen Fall möchte ich anmerken, dass es möglicherweise einfach gut ins Storyboard des umtriebigen Herrn passte.
Es darf berechtigter Zweifel angemeldet werden, dass D. ????. (geschiedene Berbalk, geborene F.), die vollkommen unabhängig vom Wetter ihren täglichen Schulweg mit dem Fahrrad (nach Kevelaer) zurückgelegt hat, einfach so das Schul-Taxi gemacht hat. Sie hat sogar mal klar zum Ausdruck gebracht, dass in der Zeit zum 750m entfernten Bahnhof die erste Etappe nach Goch (Küstersweg runter und dann schon fast bei F.v.Step. ) schon erledigt ist. Also nette Story und passend aber leider etwas konstruiert.
Trotzdem ist natürlich die Kritik berechtigt und eine Stilllegung der Strecke (zu Gunsten eines Bussystems) längst überfällig.
……unterwegs von D-Kleve mit 13.38 Zug. Bereits vor Meerbusch-Osterath kündigt der Zugführer eine technische Störung an. ‚Wie so oft‘ fügte er noch hinzu. Mal schauen, wann es weitergeht. Mit Humor geht’s…..
LG Norbert Look
Für die Mittagspause:
Chaos nach Millionen-Invest
Bundesregierung soll Bahn wegen Niersexpress in die Pflicht nehmen
„Wenn über 100 Millionen Euro aus Bundesmitteln für die Modernisierung der Bahnstrecke bereitgestellt wurden, die Betriebsqualität jetzt aber schlechter ist als zuvor, dann sollte die Bundesregierung über die Gründe sowie über Abhilfemaßnahmen informiert sein“, so die CDU-Politiker. Dies gelte vor allem dann, wenn sich das verantwortliche Unternehmen, die Deutsche Bahn AG, zu 100 Prozent in Staatsbesitz befindet. Die beiden fordern: „Die Bundesregierung muss die Deutsche Bahn nun eng an die Hand nehmen und dafür Sorge tragen, dass sich nach den vielen Beschwichtigungen und Versprechungen der Deutschen Bahn AG nun endlich umfassende Verbesserungen auf der Strecke einstellen. Es muss dargelegt werden, dass mit Steuergeldern verantwortungsvoll umgegangen wird und Finanzmittel nicht zum Fenster rausgeschmissen werden.“
https://rp-online.de/nrw/staedte/kevelaer/niersexpress-bundesregierung-soll-bahn-in-die-pflicht-nehmen_aid-101892757
Nun bemüht man sich mit großen Anstrengungen, Kleve für die Ausrichtung der Landesgartenschau 2029 und den Reichswald als Nationalpark, zu bekommen, und hat nun seit langer Zeit diese chaotischen Bahnverbindungen vor Ort.
Der „Bahnhof“ selbst sollte, laut Vorstellung, als „Eingang“ zur Stadt sein.
Kleve und das gesamte hiesige Gebiet sollte dadurch auch attraktiver für den umweltschonenden und nachhaltigen Tourismus werden.
Vielleicht wären diese offiziellen Bemühungen ein „Druckmittel“ an die Verantwortlichen, endlich verbindliche und zuverlässige, öffentliche Beförderungsbedingungen zu schaffen?
Warum musste die Deutsche Bahn eigentlich in Arriva investieren, die in London die Doppeldeckerbusse betreibt? Wäre die investierte Summe nicht besser aufgehoben in die hiesigen Baustellen?
da glaubste do net ernsthaft selber dran ? Benno ?
über 1 Mrd. € für das neue Werk in Cottbus. Das dort nur wegen der wegfallenden Arbeitsplätze gebaut wird 😉
Blöd nur, dass dort weder ICEs noch ICs zum Warten langfahren.
Das heißt, die müssen da von Berlin bzw. Leipzig für die Wartung leer hin und wieder weggekarrt werden, was natürlich weitere Unkosten nach sich zieht.
Da können die das übernächste Werk auch gleich in Emmerich eröffnen.
https://www.youtube.com/watch?v=15OMPLgqth0
Ab Minute 9:50 referiert Dr. Lutz explizit zu den aktuellen Prioritäten der DB und den aus den Brandbriefen der Politiker am Nrh. hervorgegangenen Verbesserungsvorschlägen zur Effizienzsteigerung im Regelverkehr der DB. Hör ma genau hin 😉
@37 Chewgum
Dazu gab es einen interessanten Beitrag im WDR2 Radio so im Februar 2023, dort sagte ein iT-Fachmann für Bahnsoftware das die Bahn für diese neuen digitalen Strecken Software für die digitale Steuerung von Softwarefirmen eingekauft hat, also nicht selber entwickelt hat, die dann vor Ort auf die Gegebenheiten angepasst muss.
Sprich man kauft das Grundkonzept und entwickelt dann die Steuerungssoftware vor Ort weiter und passt diese an. Das passiert also im laufenden Testbetrieb und danach um Bug`s und Fehler zu beseitigen. Wenn also Fehler in der Steuerungssoftware stecken dann funktionieren auch die digitalen Stellwerke und Weichen nicht reibungslos.
Der Rest der Ausfälle auf der Strecke sind auch bedingt durch dünne Personaldecke bei der Rhein-Ruhr Bahn, denn nicht jeder Lokführer kann auch jeden Triebwagen beim RRB fahren, da er dazu die Befähigung haben muss. Fällt also durch Krankheiten Personal bei der RRB aus dann stehen auch Züge still. Selbst wenn ein Zugführer verschläft stehen Züge dann schon still.
Das gesamte Dilemma ging mit der Privatisierung der Deutschen Bahn unter Mehdorn und den Gang an die Börse los, der Bund war die Verantwortung los und es wurde sich kaputt gespart. Alles wurde an private Firmen outgesourced, der Rest ist ja bekannt und heute überall sicht- und täglich beim Bahnfahren spürbar.
@ 39: das würde ich nicht so unterschreiben. Es könnte ja auch sein, dass gewisse „Prestigeobjekte“ der DB auf Eis gelegt werden. Oder das die Investition der neu geplanten Haltepunkte erstmal in die bestehende Infrastruktur gesteckt werden.
Wir Nutzer der Strecke sollten zumindest darauf drängen und für solche Kinkerlitzchen wie neue Haltepunkte Protest einlegen. Erstmal das Bestehende zuverlässig ans Laufen kriegen und dann weiter schauen.
Benno
Supi, alles läuft nach Plan. Deutschland hat fertig.
Nach dem 60 Milliarden Rums (neudeutsch: Klima- und Transformationsfond)
hat die Bundesregierung jetzt auch noch den 200 Milliarden Doppelwumms (neudeutsch: Wirtschaftsstabilisierungsfonds) gesperrt.
Das dürfte denn auch das endgültige Ende sein für eine Genesung des Niersexpress. Kein Politiker
in Berlin und kein Bahnmanager in Berlin oder Frankfurt wird jetzt noch einen müden Cent in die niederrheinische Pampa investieren.
Quelle war: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/news-des-tages-deutsche-bahn-argentinien-javier-milei-drogen-a-99de11a4-861b-414f-917c-3e1860b8b23b
Das kommt jetzt auch noch hinzu durch die verfassungswidrige Haushaltspolitik der Ampel:
„Eines dürfte bei all dem Schlamassel feststehen: Wenn Sie regelmäßig Bahn fahren, werden Sie wohl auf Jahre noch mit Verspätungen und maroder Infrastruktur rechnen müssen. Denn trotz aller anderen ungeklärten Fragen scheint festzustehen, dass die Sanierung des Unternehmens vertagt werden muss. Für Investitionen in die Bahninfrastruktur waren ursprünglich allein für das kommende Jahr vier Milliarden Euro eingeplant, bis 2027 sind es 12,5 Milliarden Euro. Einer Recherche meiner Kollegen Florian Gathmann, Martin Hesse, Serafin Reiber und Gerald Traufetter zufolge befürchtet Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) sogar eine Finanzierungslücke von 25 Milliarden Euro.“
Obwohl man jetzt nicht weiß, ob das gut oder schlecht ist… wenn man an die 70 Millionen für die RE10 Strecke denkt, die nichts gebracht haben
Wie Benno schon sagte, ein Rückblick bringt nichts.
In solchen Fällen braucht es doch erstmal eine Bestandsanalyse – was läuft warum nicht?
Mir sind die Gründe noch nicht ganz klar. Mal funktioniert ein Stellwerk, mal nicht etc. Was genau liegt an der Personalsituation, was am Schienennetz incl. Stellwerke, was am Betreiber?
@Husky Stellwerke und Schienen sind Sache der Deutschen Bahn.
Pofalla war’s. Er war acht Jahre für die DB-Infrastruktur zuständig. Hat 600.000 im Jahr verdient und auf der faulen Haut gelegen. Angie hatte ihm den Job besorgt. Nachdem sie weg war, hat die Bahn ihn rauskomplimentiert. Auf seine Abfindung hat er „großzügig“ verzichtet. Seine hat Nachfolger fragen sich, was er eigentlich acht Jahre lang gemacht hat.
Der Gipfel war eine Zugentgleisung in Bayern wegen verbogener Schienen mit einigen Toten.
UND – hatte das Konsequenzen – NÖ!
In einer Bananenrepublik bleibt das alles folgenlos!
Ich warte nur noch, dass bei einen Fahrkartenkauf Kleve Richtung Krefeld/ Düsseldorf der Hinweis aufgedruckt wir:
„Lunchtüte und Wolldecke bitte mitbringen“
Benno
PS_ heute fiel der Zug ab Düsseldorf 16:08 aus…
D
Das hat keiner so gesagt.
Er hätte den Adressaten passender wählen können. Nämlich seine Partei.
Ich halte es schon für wichtig, Ursachenforschung zu betreiben. Sonst wird man das Problem in seiner ganzen Breite nicht verstehen können.
Und natürlich gibt es Schuldige für das Debakel.
Die msn, wie immer, aber nicht zur Verantwortung ziehen kann/wird.
@ 23 Husky:
Der Betreiber ist zwar die RRB im Auftrag des VRR. Die Infrastruktur (Signale, Stellwerke, Bahnübergänge etc.) stellt die DB-Netz.
Und da eindeutig bis 80%(?) der Verspätungen aufgrund technischer Mängel an der Infrastruktur zu Stande gekommen sind, liegt die Hauptverantwortung der Verspätungen bei der DB-Netz.
Benno
Vielen Kommentaren in Ehren, aber wem nützt es, wenn wir in der Vergangenheit „wühlen“, wer nun diesen Bockmist um 1990 verursacht hat?
Was nützt die Erkenntnis, wenn hier festgestellt wird, dass Jannik Berbalk als SPD-ler diesen Brief hätte eigentlich nicht schreiben sollen (siehe Kommentar 18 & 20 – Satire)?
Rein gar keinem!
Der RE10 wird trotzdem nicht pünktlicher deswegen! Statt in der Vergangenheit zu leben, sollten wir Ideen entwickeln, wie die Verantwortlichen dazu bewegt werden, dass es endlich wieder zuverlässig auf der Strecke zugeht (siehe Kommentar 19). Damit wäre dann allen geholfen, oder?
Benno
Ich wollte übrigens am Samstag mit der Rhein Ruhr Bahn von Duisburg nach Moers und Abends zurück.
GENAU die gleichen Probleme wie nach Kleve und zurück.
Vor einigen Wochen nach Coesfeld, gleiche Probleme…
Scheint vielleicht ein Problem bei der RRB zu sein und nicht bei der DB?
Wer mit dem RE10 Richtung Düsseldorf wegkommen will, muss sich mittlerweile nur eine Fragestellen: Fahr ich unterwegs noch bei Mc Donalds ran, oder nicht ? 😉
DANKE für Klartext, Jannik Berbalk.
Dass das ein Klimaaktivist sagt, zeigt, wie die Lage ist. Da gibt es nichts mehr zu beschönigen.
Die Pendler und Bahnreisenden im Kreis Kleve brauchen eine funktionierende Bahnverbindung. Und das nicht erst in zwei, drei oder fünf Jahren, sondern schon heute und morgen.
70 Millionen Euro wurden ausgegeben – und die RE10 Strecke hat mehr Verspätungen und Ausfälle denn je.
Wer mit dem RE10 Richtung Düsseldorf wegkommen will, muss sich mittlerweile die Frage stellen: Fährt überhaupt ein Zug und wenn ja, welchen früheren Zug nehme ich am besten, um die Arbeitsstelle, die Uni oder einen Termin rechtzeitig zu erreichen? Um dann womöglich kurzfristig zu erfahren, dass dieser dann (auch) nicht fährt…
@ 20:
Vorbereitung und Umsetzung (erfolgte zum 1.1.1994) der Bahnreform, also die Privatisierung der seinerzeitigen Bundesbahn, geschahen in der Zeit von CDU-Regierungen.
Gleiches gilt für die Regionalisierung des Schienenpersonennahverkehrs ab 1996.
Von 1982 bis 1998 gab es durchweg nur CDU-geführte Bundesregierungen.
Dank an Helmut Kohl und seinen treuen Gefolgsleuten dafür und auch für die vielen seiner anderen Glanzleistungen.
So, ich mache mir heute einen schönen Tag im Ruhrgebiet ohne den RE 10. Bis nach Hasselt
gelaufen. 10.22 Uhr planmäßige Abfahrt Bus X sowieso nach Xanten.
Moderner Bus kommt tatsächlich puenktlich um 10 22 Uhr. Nach monatelanger
Kampferprobung mit dem Re 10 fühlt man sich direkt wie Gott in Frankreich.
In Xanten Umstieg in die Bahn nach Duisburg . Am Bahnhof in Xanten dann
direkt die grosse Ernüchterung. Eine gelb blaue Kiste von der Rhein Ruhr Bahn
wie der Re 10 fährt ein .
Augen zu, und rein.
Fünf Minuten verspätete Abfahrt. Aber egal, Hauptsache man kommt
irgendwann in Duisburg an.
Sie haben recht Herr Berbalk,
alles auf den Punkt gebracht
@20 … woran haben sie das alles erkannt?
Wieso soll hier eigentlich die DB schuld sein? Die Strecke hat einen Fremdbetreiber.
Die Probleme strahlen in alle Bereiche aus! In Städten oder Regionen mit funktionierendem öffentlichen Nahverkehr und einer gut ausgebauten Fahrradinfrastruktur sind Autofahrer kaum mit Problemen wie Staus und verstopften Straßen konfrontiert. Ein Paradebeispiel hierfür ist Münster.
Eine effiziente Infrastruktur für Fahrradfahrer entlastet nicht nur Busse, Bahnen und den Autoverkehr, sondern trägt auch dazu bei, dass das Verkehrssystem insgesamt (Fußgänger – Fahrrad – ÖPNV – Auto) im Gleichgewicht bleibt. Ein qualitativ hochwertiges Angebot im öffentlichen Nahverkehr wirkt ebenfalls entlastend für den Autoverkehr, und so weiter. Es ist das Zusammenspiel aller Bereiche.
Jeder Stau und jede blockierte Ampel sind klare Anzeichen dafür, dass etwas mit der Balance des Verkehrssystems nicht stimmt. In Kleve beispielsweise herrscht zu den Stoßzeiten an der Kreuzung Krankenhaus, am Ring Kleve und an der Kreuzung Weißes Tor ein totales Chaos. Wären der öffentliche Nahverkehr und die Fahrradinfrastruktur angemessen ausgebaut, würden solche Probleme für den Autoverkehr schlichtweg nicht existieren. Wer heute wieder einmal an der Ampel Weißes Tor drei Rotphasen warten muss, sollte sich im Klaren darüber sein, dass es nicht an mangelnden Straßen liegt, sondern an den unterirdischen Zuständen der Fahrradinfrastruktur und einem meiner Meinung nach nicht praxistauglichen öffentlichen Nahverkehr.
Bezüglich des RE10 möchte ich besonders darauf hinweisen: Wir sind mittlerweile auf einen derart niedrigen Grad der Empörung gesunken, dass sich nur noch die Frage stellt, ob er überhaupt fährt oder nicht. Dabei gibt es gleichzeitig weitere gravierende Mängel, wie beispielsweise die unakzeptable Qualität der 1. Klasse. Persönlich reise ich, falls möglich, ausschließlich in der 1. Klasse, doch was im RE10 als 1. Klasse geboten wird, ist selbst für die 2. Klasse indiskutabel.
@20
Die Bahnfreform (Behörden Bundesbahn und Reichsbahn in „private“ DB) fand schon unter Kohl statt, die Pläne für den Gang an die Börse lagen auch schon in der Schublade, wurden aber weniger ernsthaft verfolgt als unter den „Sozial“demokraten. Auch Angela Merkel stand dem Börsengang stets skeptisch gegenüber daher wurde er auch unter ihr nicht umgesetzt (für mich der einzige Pluspunkt in Merkels Regierungszeit, der bei Ihr aber eher aus Desinteresse denn aus Überzeugung zustande kam).
Bei aller Liebe Herr Berbalk, als Bahnfan dürften Sie allerdings in der SPD komplett falsch sein. Diesen Brief als Sozialdemokrat zu unterschreiben, ist eigentlich Satire. Es war die SPD, im Verbund mit den Grünen, die die ehemalige Deutsche Bundesbahn dauerhaft ruiniert haben! Es waren nicht die vermeintlichen Autofans der CDU oder die achso ’neoliberale‘ FDP, die die staatseigene Bahn an der Börse verscherbeln wollten und dafür eine bis in die 1990er Jahre hervorragend funktionierende Bahninfrastruktur zerstört haben.
Demokratische Mittel vorhanden?
Hat die BürgerIn des Kreis Kleve noch demokratische Mittel, sich zu wehren? Kann der Demokrat noch etwas anderes tun als stumm zu leiden? Vielleicht.
1. Medienwirksame Warnung vor dem Zuzug in den Kreis Kleve wegen Nichtzurverfügungstellen von Mobilität durch den demokratischen Staat
2. Medienwirksames Bestreiken des Re 10, da nicht benutzbar
3. Medienwirksame Werbung für vermehrte Ansiedelung von Autohäusern für die Verbliebenen Kreis KleverInnen, damit diese sich privat mit Mobilität versorgen können, um den Lebensunterhalt zu sichern.
4. Medienwirksame Kapitulation vor der Klimakrise
Catherina Stauch
@15
100% ACK, kann man gar nicht oft genug wiederholen.
Der Ausverkauf der Gleisflächen und Infrastruktur (Bahnhöfe), Reduzierung der Mitarbeiterzahl und das fahren auf Verschleiss wurde ausschliesslich unter Schröder und Mehdorn initiiert und vorangetrieben….von daher, der junge Mann in Ehren, wirkt es schon ein wenig satirehaft, wenn sich ein SPD-Mann über SPD-Politik beschwert. Gut, damals war er noch nicht auf der Welt oder zu klein, aber die richtige Adresse wäre die SPD: Unter Kohl gab es den Kahlschlag in dieser Diemension nicht, und die demnäcst entstehende Infra.GO kommt massgeblich auf Initiative der FDP (hört hört), nicht von den Grünen und schon gar nicht von der SPD.
Mann muss aber auch sagen, dass insbesondere die Kommunen sich gegen die Kahlschlagpolitik nie gewehrt haben sondern fröhlich mit dabei waren und fast sabbernd auf die freiwerdenden Grundstücke meist in guter Stadtlage gewartet haben um sie anderweitig zu bebauen.
Auch in Kleve höre ich von niemanden, auch nicht von kleveblog, mal eine leise Kritik, dass man auf den ehemaligen Gleisflächen eine neue Schule baut statt sie freizuhalten für eine mögliche Reaktivierung für den Bahnverkehr wie z.B. in Reutlingen. Man kann sich ja auch immer so schön verstecken hinter dem Argument, da hätte man nix dran machen können bzw. da könne man nix für.
Von daher ist auch die Jammerei in Kleve grösstenteils Krokodilstränen, an einer aktiven und vorauschauenden Bahnpolitik ist dort NIEMAND interessiert, niemand.
Jammern gerne, aber selbst was machen, gar Geld indie Hand nehmen? Wo kämen wir denn da hin?
Die verkauften BAhnflächen , übrigens auch der BAhnhof, den die Stadt ja in Eigenregie weiterbetreiben könnte, sind auf ewig verloren, weil sie im GEbietsentwicklungsplan dem Bahnverkehr entzogen sind. Die kommen nei wieder.
Von daher ist an einer Verkehrswende insbesondere in Kleve KEINER interessiert. Auch nicht die Grüpnen oder OK oder sonstwer.
Heute morgen lief es auch noch nicht rund. Es war noch SEV gemeldet, aber ohne Abfahrtszeiten. Andere sind von Goch aus bis Geldern gefahren, um Kevelaer zu umfahren. Statt der Zug in Geldern pünktlich startet, musste erst noch ein technischer Defekt an Zug behoben werden.
Benno
Ich bin nicht immer der gleichen Meinung mit Janniks Einstellung. Differierende Meinungen sind jedoch die Ausnahme, meist stimmen wir überein.
Ich denke, ich bin da nicht alleine und genau das macht eine heterogene Gesellschaft aus: Meinungsvielfalt.
Aber eins kann ich mit vollster Überzeugung sagen: Meinen Respekt hat dieser junge Mann. Er ist nicht nur Mitglied der SPD in Kleve, führender Kopf der FfF Kreis Kleve, Karnevalist in Geldern, Energieberater, sondern einigen Monaten ist er auch stellvertretender Vorsitzender des Schleusen-Fördervereins Stadt . Land . Fluss … Schluss? e.V., der seit der Beschlussfassung des Rates der Stadt Kleve gegen die Weiterverfolgung des Projektes einer Sportbootschleuse nunmehr nach neuen Strategien sucht. Jannik besitzt nicht nur das politische Rüstzeug, sondern auch die Erfahrung darüber, wie Infrastrukturen nicht funktionieren. Die Bahn macht er nun zum Thema und führt uns vor Augen, wie Einsatz für die Sache aussehen kann. David gegen Goliath, auch dafür bringt er Energien auf. Meinen Respekt hat er – auch wenn wir nicht immer gleicher Meinung sind. Respekt ist Respekt!
@11 Benno „aufgrund… Nichtqualifikation entlassen“ – um Gottes Willen, bloss nicht! Bestes Beispiel: Ex-Bahnvorstand H. Mehdorn – hat sich trotz Totalversagens und Entlassung noch eine fette Abfindung einverleibt, um danach eine „Beratungsfirma“ zu gründen und dazu schnell noch Air Berlin und den Hauptstadtflughafen BER mit seiner Kompetenz teuer zu beglücken. Teeren, federn und Ochsenziemern aus dem Land jagen hat ja leider im Laufe der Geschichte an Beliebtheit verloren…
@ 5)
Oho,
morgen früh scheint aber noch reine Luft zu sein. Es gibt ja auch noch die Möglichkeit von Hasselt bis Rees Empel mit dem Bus zu fahren. Und von Xanten mit dem Bus nach Wesel. Ich muss mal sehen,
wofür ich mich morgen früh entscheide.
Kann ich den Sprit, den ich wegen der gebündelten Inkompetenz verfahren habe, eigentlich der Bahn in Rechnung stellen? Frage für ’n Freund… 😉
Wer wütend ist hat nicht die Hoffnung aufgegeben. Der Verfasser des „Wutbriefs“ beschreibt sehr genau, was in der Future passieren sollte, nicht nur Freitags.
Eigentlich müsste jeder „RE10-Geschädigte“ Verkehrsminister Wissing anschreiben und Ihn drängen, den kompletten Bahnvorstand ohne Abfindung aufgrund seiner Nichtqualifikation entlassen.
Ich glaube, der Vorstand ist nur da, um sich die Taschen voll zumachen ohne dafür eine spürbare Gegenleistung für die Bahnkunden erbringen zu müssen.
Benno
Da sich die Vorstandsmitglieder der Bahn für 2022 einen „erfolgsabhängigen Bonus“ genehmigt haben (Bahnchef Lutz alleine 1,26 Mio. €, Quelle: „Der Spiegel“) scheinen selbige ja etwas „erfolgreich“ gemacht zu haben. Vielleicht sollte man diese stattdessen für „Misserfolge“ mal in die persönliche Haftung nehmen…
Mmuuuh, ist das einer dieser neuartigen Inter-Graffiti-Züge, der da auf dem Bild vor dem roten Ausfahrtsignal auf Gleis 1 des Klever Bahnhof-Überbleibsels warten muss?
Nerven tut das RE10-Chaos zwar auch mich. Aber etwas Gutes kann ich dem Chaos aber auch abgewinnen: Wenn jetzt mehr und mehr ehemalige Zugfahrer sich wieder in auf Autos mit Verbrennern pferchen und in den Stau stellen, gibt es für mich und meinen Darhtesel wieder jede Menge Platz im Zug. Während der Fahrt im Gang vor der Toilettentür ausharren und so ist dann vorbei. Und wenn halt mal wieder Stillstand zwischen nur zwei oder drei Bahnhöfen ist, dann fahr ich zwischendurch einfach mal eine Etappe mit dem Drahtesel. Etwas Bewegung ist gesund. Und Rail & Bike ist eben doch zuverlässiger als nur Rail!
@5
Na denn viel Spaß!
Einschränkungen auf der Linie RB 31 aufgrund kurzfristiger Erkrankung von Personal
Beginn: 20.11.2023, 10:00 Ende: 20.11.2023, 22:00
Aufgrund kurzfristiger Erkrankung von Personal kommt es auf der Linie RB 31 leider vorübergehend zu Einschränkungen.
Es kommt zu Ausfällen auf dem gesamten Laufweg.
Folgende Fahrten sind betroffen:
RB 31 Duisburg Hbf (13:43) – Moers (14:02)
RB 31 Duisburg Hbf (18:43) – Moers (19:02)
RB 31 Duisburg Hbf (19:43) – Moers (20:02)
RB 31 Moers (14:57) – Duisburg Hbf (15:15)
RB 31 Moers (17:57) – Duisburg Hbf (18:15)
RB 31 Moers (19:11) – Duisburg Hbf (19:30)
RB 31 Moers (20:11) – Duisburg Hbf (20:30)
Alternative Reisemöglichkeiten: Ein Busnotverkehr der Firma Milo Reisen ist zwischen Moers und Xanten eingerichtet.
Ob das morgen besser sein wird?
Und ob das (ebenfalls digitalisierte?) Stellwerk in Moers morgen früh nicht auch defekt sein wird?
Brandaktuell zum Wutbrief:
Wir stehen in Geldern am Bahnhof und es geht nicht weiter. Grund ist ein starker Wassereinbruch aufgrund Starkregen. Ich wusste gar nicht, daß das Stellwerk in einem Zelt untergebracht ist.
Es ist einfach nur Sch….e. Und die Antwort aus Berlin auf den Brandbrief sinngemäß: alles doch gar nicht so schlimm….
Benno
Ich muss morgen ins Ruhrgebiet. Ich laufe dann bis nach Hasselt. Dort in den Bus nach Xanten. Und dann ab da weiter mit dem Zug . Ich habe keinen Bock mehr auf den ganzen Unsinn mit dem RE 10.
Die Handbremse?
????
Wieso gerade die?
Reicht die aus?
Seit 2008 von Weeze nach Goch.
Welch ein Jungspund.
Er kennt eigentlich nur Elend.
Kann nicht berichten von den goldenen 70ern/80ern mit D-Zug, Austria-Express, Kleve-Wittlich, regelmässig Nijmegen-Koblenz (als NAHverkehrszug). Kleve-Xanten-Duisburg, Güterverkehr Kleve-Hafen, Kleve-Spyck, beheizten Wartehallen geöffnet bis weit nach 23h wie der (hervorragend sortierte) Zeitschriftenladen übrigens auch, Stückgut- und Gepäckaufgabe, die alte Personenwaage in der Wartehalle, Schalter mit Fahrkartenverkauf, fast weihnachtliche Petroleumlampen als Zugschlusslichter. Rangierbetrieb und Güterzüge auf der Strecke. Endlose Gleisfelder in Geldern und Kleve, auch in Weeze 4 Gleise mindestens. BARRIEREFREIHEIT ganz selbstverständlich mit niveaugleichen Gleisübergängen am Bahnhof, helfendem Bahnpersonal, Schaffnern imit Kravatte und Uniform. Dampfbeheizten Zügen, Bahnhofsrestaurant, Post, ….
Ich lese den Kleveblog normalerweise als ein stiller Leser im Hintergrund, aber dieser junge Mann hat absolut recht! Auch ich fahre für die wenigen Jahre, die ich noch nach Düsseldorf muss, wieder mit dem Auto. Endlich mal einer, der die Klappe aufmacht. Ich bin gespannt, ob es auch etwas bringt, so wie es ist kann es nicht bleiben!!!!!! Die Politik hat uns immer wieder gesagt, dass alles gut werde. Nichts geht mehr in diesem Land …
Na ja ein „Wutbrief“ sieht m.E. anders aus, aber er ist dem „Bahnverhalten“ angepasst, mit reichlicher Verspätung!!!
Von offiziellen „Klimaschützer-Aktivisten“ kann man mehr Einsatz in dieser Richtung erwarten, ohne Hinweis auf die Benutzung eines Autos.
Irgendwie sind alle „eingeschlafen“ oder weltfremd.