diese Zeilen von dir erwartet man in der jetzt gewählten Form; trage es mir nicht nach, was ich geschrieben
habe. Im Augenblick fällt mir noch nicht einmal ein entsprechendes Haiku ein, was dich erfreuen könnte.
Wenn man über die Klever Straße in Goch reinfährt, hat das ein bisschen die Anmutung von alten britischen Industriestädten, die dann aber im weiteren Verlauf einer Beliebigkeit weicht, spätestens dort, wo der Bahnhofsbereich mit den neuen Haltestellen auftaucht
12
Das Foto als Bansky bräuchte ein wenig Nachhilfe. Verkehrsschild weg…rechts die Straße weg…alles ein wenig reduzierter und ein top Bild entsteht…und das in Goch.
11
Finde auch, dass Schäbigkeit interessante Fotomotive liefern kann. Und tatsächlich gefällt mir das Foto mit dem Motiv a là Banksy.
10
War mir klar, dass einige „Goch ist schäbig, fast überall“ als Provokation empfinden. Und dass einige da jetzt richtig ausholen (und meinen persönlich werden zu müssen), war klar.
Ich kenne Goch gut und was ich geschrieben habe, ist meine persönliche Auffassung. Andere können gerne anderer Meinung sein.
Natürlich hat Goch auch ein paar sehr schöne Seiten und die haben oft mit der Natur zu tun, z.B. die Niers, die sich durch Goch schlängelt, und die Wege an der Niers entlang, auch die Natur rund um Goch rum. Von der Stadt an sich her ist die Ecke Markt/Kirche ganz nett.
Aber was sich meiner Ansich nach in Goch relativ durch die ganze Stadt (mit Ausnahmen) zieht, ist eine gewisse Vernachlässigung, Heruntergekommenheit, ja, eine gewisse Schäbigkeit. Außerdem finden sich in der Voßstraße relativ zu jeder Tageszeit Leute, die dort laut rumkrakeelen bzw. ihren persönlichen Zwist dort austragen. Das Publikum trägt auch zum Eindruck eines Ortes bei. Goch leidet natürlich auch darunter, dass ein paar Highlights, die Kleve hat, fehlen. Und deshalb ist der direkte Vergleich auch müßig.
9
Die von Kleveblog gemachten Bilder, sind doch eigentlich ein Abbild von Menschlichkeit.
Du kannst dich natürlich auch nur mit dem „Guten und Schönen“ beschäftigen.
Das kannst du hervorragend in Kleve machen. Schöne, saftig grüne Rasenflächen.
Hier kannst du dich aber auch Fragen, warum eigentlich Rasenflächen? Na klar, Rasen ist einfach was schönes. Und warum ist Rasen etwas schönes? Dann musst du einfach mal in der Geschichte nachschauen.
Im späten Mittelalter hat der Adel in England und in Frankreich angefangen vor seinen Schlössern sich einen Rasen anlegen lassen. Der schöne Rasen war ein Zeichen von Privilegien und von Wohlstand. Man hatte Besitz, und zeigte allen anderen, dass man es sich erlauben konnte diese Flächen noch nicht einmal wirtschaftlich nutzen zu müssen, sondern man hatte so viel Vermögen, dass man diese Flächen pflegen und kultivieren konnte, ohne sie wirtschaftlich nutzen zu müssen. Saftiges Grün, auf denen nicht einmal ein Tier weiden musste.
Das arme Fußvolk hätte es sich nie leisten können irgendwelche Flächen einfach nur nutzlos liegen zu lassen; geschweige denn diese Flächen der Optik wegen zu bewässern bzw. zu mähen.
Dieses Symbol, für Wohlstand und scheinbare Schönheit, des saftig grünen Rasens hat sich bis in unsere Zeit verfestigt. Fährst du im Frühjahr, in eine Stadt wie zum Beispiel Goch hinein und siehst, dass Rasenflächen oder selbst Straßen Grünstreifen nicht ordentlich gemäht sind, denkst du direkt, hier ist etwas nicht in Ordnung, sieht schäbig aus, der Stadt scheint es finanziell nicht gut zu gehen.
Dies sagt eigentlich mehr über dich selbst aus, als über die Stadt, geschweige denn über die Menschen, die in der Stadt leben.
8
Na bis vor 2 Jahren hatte Kleve auch einen grandiosen Schandfleck, mitten in der Stadt auf der Marktstraße.
Für jeden Besucher der vom Parkplatz in die Stadt herunterging gut sichtbar, lief dieser genau auf eine optische Bruchbude zu. Inzwischen half Farbe auf den Mauern und das Gebäude sieht zumindestens optisch, inzwischen akzeptabel aus.
7
mmmmh HeringsDIP! macht mich neugierig! Heringstip schmeckt mir eher nicht – aber was wo ich meinen Hering reindippen kann will ich gerne ausprobieren! Adresse bitte RD
6
@2. Chewgum,
was schreibst du, das entspricht nicht deiner sonstigen Handschrift bzw. Ausdrucksweise. Dass Goch dir
nicht gefällt, ist zu akzeptieren, schäbig jedoch auf keinen Fall.
5
P.S.
das Mauerwerk mit dem Mädel und Schmetterlinge erinnert an BANSKY…! Also richtig die Unterschrift dazu…Toll!
4
@chewgum
sicher ist Goch keine Oase der Schönheit aber lassen Sie mich mal mit dem Fotoapparat durch Kleve gehen, dann besorg ich Ihnen mindestens 100 Fotos, welche nicht sonderlich besser aussehen…wetten!
P.S.
Das trifft auch zu wenn ich nach Hamburg,München,Berlin fahre…überall.
Prä apokalyptische Bilder vom Niederrhein…wenn ich will…jederzeit.
3
Viel Irrtum und ein Fünkchen Warheit.
2
Goch ist schäbig, fast überall
1
Es wäre interessant zu erfahren, was der Kollege Loosen von der RP zu den obigen Bildern und zu seiner Heimatstadt Goch grundsätzlich zu sagen hat. Das wäre dann bestimmt auch ein leidenschaftlicher Blick auf Goch.
@10.Chewgum,
diese Zeilen von dir erwartet man in der jetzt gewählten Form; trage es mir nicht nach, was ich geschrieben
habe. Im Augenblick fällt mir noch nicht einmal ein entsprechendes Haiku ein, was dich erfreuen könnte.
Zum Beispiel wie die alten Macintosh Mühlen in Manchester: https://www.google.de/search?q=macintosh+mills+manchester+fotos&client=firefox-b&dcr=0&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=0ahUKEwiGhu7Yh7XZAhXLzaQKHSbUBWcQ7AkIRw&biw=1024&bih=710
Wenn man über die Klever Straße in Goch reinfährt, hat das ein bisschen die Anmutung von alten britischen Industriestädten, die dann aber im weiteren Verlauf einer Beliebigkeit weicht, spätestens dort, wo der Bahnhofsbereich mit den neuen Haltestellen auftaucht
Das Foto als Bansky bräuchte ein wenig Nachhilfe. Verkehrsschild weg…rechts die Straße weg…alles ein wenig reduzierter und ein top Bild entsteht…und das in Goch.
Finde auch, dass Schäbigkeit interessante Fotomotive liefern kann. Und tatsächlich gefällt mir das Foto mit dem Motiv a là Banksy.
War mir klar, dass einige „Goch ist schäbig, fast überall“ als Provokation empfinden. Und dass einige da jetzt richtig ausholen (und meinen persönlich werden zu müssen), war klar.
Ich kenne Goch gut und was ich geschrieben habe, ist meine persönliche Auffassung. Andere können gerne anderer Meinung sein.
Natürlich hat Goch auch ein paar sehr schöne Seiten und die haben oft mit der Natur zu tun, z.B. die Niers, die sich durch Goch schlängelt, und die Wege an der Niers entlang, auch die Natur rund um Goch rum. Von der Stadt an sich her ist die Ecke Markt/Kirche ganz nett.
Aber was sich meiner Ansich nach in Goch relativ durch die ganze Stadt (mit Ausnahmen) zieht, ist eine gewisse Vernachlässigung, Heruntergekommenheit, ja, eine gewisse Schäbigkeit. Außerdem finden sich in der Voßstraße relativ zu jeder Tageszeit Leute, die dort laut rumkrakeelen bzw. ihren persönlichen Zwist dort austragen. Das Publikum trägt auch zum Eindruck eines Ortes bei. Goch leidet natürlich auch darunter, dass ein paar Highlights, die Kleve hat, fehlen. Und deshalb ist der direkte Vergleich auch müßig.
Die von Kleveblog gemachten Bilder, sind doch eigentlich ein Abbild von Menschlichkeit.
Du kannst dich natürlich auch nur mit dem „Guten und Schönen“ beschäftigen.
Das kannst du hervorragend in Kleve machen. Schöne, saftig grüne Rasenflächen.
Hier kannst du dich aber auch Fragen, warum eigentlich Rasenflächen? Na klar, Rasen ist einfach was schönes. Und warum ist Rasen etwas schönes? Dann musst du einfach mal in der Geschichte nachschauen.
Im späten Mittelalter hat der Adel in England und in Frankreich angefangen vor seinen Schlössern sich einen Rasen anlegen lassen. Der schöne Rasen war ein Zeichen von Privilegien und von Wohlstand. Man hatte Besitz, und zeigte allen anderen, dass man es sich erlauben konnte diese Flächen noch nicht einmal wirtschaftlich nutzen zu müssen, sondern man hatte so viel Vermögen, dass man diese Flächen pflegen und kultivieren konnte, ohne sie wirtschaftlich nutzen zu müssen. Saftiges Grün, auf denen nicht einmal ein Tier weiden musste.
Das arme Fußvolk hätte es sich nie leisten können irgendwelche Flächen einfach nur nutzlos liegen zu lassen; geschweige denn diese Flächen der Optik wegen zu bewässern bzw. zu mähen.
Dieses Symbol, für Wohlstand und scheinbare Schönheit, des saftig grünen Rasens hat sich bis in unsere Zeit verfestigt. Fährst du im Frühjahr, in eine Stadt wie zum Beispiel Goch hinein und siehst, dass Rasenflächen oder selbst Straßen Grünstreifen nicht ordentlich gemäht sind, denkst du direkt, hier ist etwas nicht in Ordnung, sieht schäbig aus, der Stadt scheint es finanziell nicht gut zu gehen.
Dies sagt eigentlich mehr über dich selbst aus, als über die Stadt, geschweige denn über die Menschen, die in der Stadt leben.
Na bis vor 2 Jahren hatte Kleve auch einen grandiosen Schandfleck, mitten in der Stadt auf der Marktstraße.
Für jeden Besucher der vom Parkplatz in die Stadt herunterging gut sichtbar, lief dieser genau auf eine optische Bruchbude zu. Inzwischen half Farbe auf den Mauern und das Gebäude sieht zumindestens optisch, inzwischen akzeptabel aus.
mmmmh HeringsDIP! macht mich neugierig! Heringstip schmeckt mir eher nicht – aber was wo ich meinen Hering reindippen kann will ich gerne ausprobieren! Adresse bitte RD
@2. Chewgum,
was schreibst du, das entspricht nicht deiner sonstigen Handschrift bzw. Ausdrucksweise. Dass Goch dir
nicht gefällt, ist zu akzeptieren, schäbig jedoch auf keinen Fall.
P.S.
das Mauerwerk mit dem Mädel und Schmetterlinge erinnert an BANSKY…! Also richtig die Unterschrift dazu…Toll!
@chewgum
sicher ist Goch keine Oase der Schönheit aber lassen Sie mich mal mit dem Fotoapparat durch Kleve gehen, dann besorg ich Ihnen mindestens 100 Fotos, welche nicht sonderlich besser aussehen…wetten!
P.S.
Das trifft auch zu wenn ich nach Hamburg,München,Berlin fahre…überall.
Prä apokalyptische Bilder vom Niederrhein…wenn ich will…jederzeit.
Viel Irrtum und ein Fünkchen Warheit.
Goch ist schäbig, fast überall
Es wäre interessant zu erfahren, was der Kollege Loosen von der RP zu den obigen Bildern und zu seiner Heimatstadt Goch grundsätzlich zu sagen hat. Das wäre dann bestimmt auch ein leidenschaftlicher Blick auf Goch.