Krokante Symbolik…

... strahlt dieses von Martin Fingerhut aufgenommene Bild am Rande einer Baugrube in der Oberstadt aus. So in der Art: Und wenn wir auch am Abgrund stehen, soll uns das nicht davon abhalten, der widrigen Welt die Schönheit unserer Blüte stolz entgegenzurecken...

…insbesondere angesichts der Tatsache – und an dieser Stelle leiten wir ganz raffiniert zum täglichen Corona-Rapport über -, dass die Inzidenz für den Kreis Kleve laut Landeszentrum Gesundheit NRW bei 109 liegt, wenn man die Zahlen des Kreises selbst nimmt (wie kleveblog das tut), sogar bei 146! Von Freitag auf Sonntag wurden 102 neue Fälle gemeldet, die stärksten Anstiege gab es in Emmerich (plus 15, eine Leiharbeiterunterkunft betroffen) und Kleve (plus 13).

Deine Meinung zählt:

10 Kommentare

  1. 10

    Ach du lieber Himmel, dachte die wären ein Leben lang ihrer großen Liebe verbunden ……
    Auch diese Illusion ist dahin. Aber immerhin sind sie eine Saison lang treu wie Gold…..

     
  2. 8

    Noch eine Frage. Gestern mit dem Rad durch Düffelward, ein Storchennest gesehen. Habe endlich mal ein Klappern der Storchendame(?) gehört, die sich in dem Nest befand. Dachte immer, Störche wären monogam, aber warum flogen 2 Storchenherren(?) um das Nest herum?

     
  3. 7

    @2. Niederrheinstier
    Jetzt erinnere ich mich wieder wo ich war als dieser Grünschnabel von Hund zu Besuch kam. Zu Beginn sieht man einen See in den ein Frosch hinein hüpft. Als die Kamera gerade den See filmte, war ich untergetaucht. Also nix Abwege sondern Tiefgang.

     
  4. 6

    Blub, äh was? Baden? Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

    @2111 Kater, der Schwarze
    Warum haben Störche Kniegelenke, die andersrum knicken?

     
  5. 5

    @ 2.1.1 Marc Tenhaef Ehrlich gesagt war ich dieses Wochenende nicht in der Botanik unterwegs. Wetter war ja nicht so doll. Aber an den Wochenenden davor habe ich u.a. am Drususdeich in Rindern Richtung Altrhein zwei Störche gesehen, die ziemlich nahe beieinander auf einer Wiese Nahrung gesucht haben. Ob das ein Paar war, weiß ich nicht. Wildgänse waren in Heerscharen auch da und haben schon mal das Gras gemampft, versprachen aber für Niederrheinstier und seinen Harem noch was übrig zu lassen. Seebär habe ich übrigens auch getroffen, der hat in einer der jetzt mit Wasser gefüllten Senken gebadet, meinte nämlich das ginge im Sommer so schlecht.

     
  6. 4

    Stier und Kater.
    Kleve und Umgebung hat wieder (mindestens) 2 Storchenpaare, und ihr bemerkt es nicht mal? Wo treibt ihr euch den ganzen Tag rum?

     
  7. 2

    @Schwarzer Kater
    Mmuuuh, Schwarzer Kater, so so, hier hast Du also heute wieder Deine Zeit verbracht, mmuuuhKrokuskommentarAufKleveblog. Dabei gibt es die schönsten Geschichten (mit viel Gemmuuuhe und Gebell) vermmuuuhtlich sonntags auf ZDFtivi, mmuuuhFollowThisLink:
    https://www.zdf.de/kinder/lieselotte/lieselotte-wird-hundesitterin-100.html
    Da haben fast alle mitgespielt, nur Du und Seebär nicht, mmuuuhSchwarzerKaterUndSeebärAufAbwegen!?

     
  8. 1

    Ein interessantes Bild. Und schön. Der Vitalität der Natur bereitet höchstens der Liebherr-Bagger ein Ende. Der aber ist in 20 Jahren verschrottet. Der Krokus, der sich wacker am Rand der Baugrube hält und wahrscheinlich doch noch dem emsigen Baugewerbe zum Opfer fällt, hat aber eine Knolle. Bleibt diese vor Ort liegen, weil der Krokus z.B. plattgefahren wurde, kommt spätestens im nächsten Frühjahr ein neuer Krokus mit gelben Blütenblättern wieder. Was geschieht mit dem Krokus, wenn sich beispielsweise ein Radlader erdreistet den Boden samt Krokus wegzuschaufeln? Nun ja, der Radlader muss ja irgendwann seine Schaufel wieder ausleeren. Gesagt getan, die Erde mit Krokus wird irgendwo am Rande des Grundstücks hingeschüttet und ein bisschen verteilt. Man hat es schon geahnt, das Krokuspflänzchen hat die ganze Prozedur nicht überstanden. Es wurde zerdrückt. 😿 Aber die Krokusknolle ist ziemlich robust und denkt nicht daran sich geschlagen zu geben. Im nächsten Frühjahr kommt der gelbe Krokus wieder.
    Möglicherweise hat der Radladerfahrer mit der Erde aber anderes vor und schüttet sie einem Laster mit Dreiseitenkippladefläche hinten drauf. Selbstredend würde die Krokuspflanze auch diese Aktion nicht überleben. Aber der LKW-Fahrer hat ein Herz und fährt die Fuhre an einen Ort wo frische Erde sehnsüchtig erwartet wird. Es ist ein Vorgarten, der – so die Vorstellung der Gartenbesitzerin und Schmetterlingsfreundin in ein Eldorado für ihre kleinen Freunde verwandelt werden soll. Mit Elan verteilt sie die soeben gelieferte Erde und findet das zerquetschte Krokuspflänzchen. Wie schade, denkt sie, aber die Knolle, die ist ganz geblieben. Sorgfältig pflanzt sie die Knolle in den neuen Vorgarten.

    Es werden noch viele Pflanzen die Nachbarschaft des gelb blühenden Krokus genießen.😺