Klever Oktoberfest: Im Grunde ändert sich alles, nur Grundidee (Spaß) und Band bleiben

Schweinshaxe stilecht präsentiert: Daniel Quartier (Metzgerei Quartier) mit Nathalie Karnau vom Veranstalter Kle-Event auf dem neuen Oktoberfestgelände

Es erfordert die Fantasie eines ganzen Mannes, sich vorzustellen, wie bereits in zwei Wochen auf dem staubigen Gelände eines ehemaligen Schrottplatzes sich Menschen in bajuvarischer Bierseligkeit in den Armen liegen, zu neumallorquinischem Liedgut schunkeln und für einen Abend ihre niederrheinische Herkunft und Wesensart verleugnen, doch genau so wird es kommen auf dem Areal der früheren Autoverwertung Bettray südöstlich des Klever Bahnhofs, denn genau dort wird das Klever Oktoberfest sein Zelt aufschlagen.

Bettray-Idyll
Noch einiges an Vorarbeiten erforderlich

Die frühere Festwiese ist nicht mehr verfügbar, dort schreitet, vorsichtig sichtbar, der Neubau des Konrad-Adenauer-Gymnasiums voran. Ein neues Gelände musste gefunden werden, die Verantwortlichen der Festagentur Kle-Event suchte mit dem Finger die Landkarte ab und fanden, obgleich in einer ländlichen Region zu Hause, nur wenige geeignete Orte – und der ehemalige Schrottplatz war der beste davon.

Doch nicht nur der Standort des Klever Oktoberfestes hat sich geändert, auch viele andere Dinge. Hier der Überblick:

Preise

Der Eintritt zum Klever Oktoberfest kostet aktuell 21,10 Euro (inklusive Gebühren). Für die drei Samstage gibt es noch Restkarten, an den Freitagen können auch noch Gruppen unterkommen. Essen und Getränke sind darin nicht mehr enthalten. Die Preise für die Speisen (Schweinshaxe, Leberkäs, Wiesenburger und ein vegetarisches Gericht) bewegen sich zwischen zehn und 14 Euro. Die Maß Bier kostet 11,20 Euro, was immer noch günstiger ist als beim Münchner Oktoberfest, wo 12,80 Euro bis 13,70 Euro bezahlt werden müssen.

Festzelt

Das große Festzelt mit der bayerisch angehauchten Fassade hat auf dem neuen Areal keinen Platz. Also holte Kle-Event einen neuen Partner ins Boot: Veranstaltungsservice Biermann wird an der Pannofenstraße ein klassisches Festzelt aufstellen. Darin haben allerdings nicht 2750, sondern nur 2100 Menschen Platz, sodass die Festivität sich nun über drei Wochen erstrecken wird und nicht wie vorher über zwei. Beim letzten Oktoberfest vor Corona kamen 11.000 Besucher, nun sind also bei sechs ausverkauften Abenden rein rechnerisch sogar 12.600 Besucher möglich.

Catering

Für das Catering konnten die Kle-Event-Macher um Geschäftsführer Christian Nitsch (er löste Bernd Zevens ab) einen neuen Partner gewinnen: Die Metzgerei Quartier, spätestens seit dem eigenen Angrillen in Großveranstaltungen zu Hause, beköstigt die Gäste mit den typischen Oktoberfestspeisen (Haxe, Leberkäs). Dazu wird aber auch in Kooperation mit der Bäckerei Heicks eine neue Speise eingeführt: der Wiesenburger. „Das Patty besteht aus Leberkäs“, so Daniel Quartier über die neue Kreation.

Dauer

Gefeiert wird an den drei Wochenenden ab 16. September freitags und samstags von jeweils 16:30 Uhr bis 1 Uhr. Um 17 Uhr öffnet das Festzelt, ab 18 Uhr spielen die „Fetzentaler“, um Mitternacht ist im Zelt Schluss, eine Stunde später dann auch auf der Terrasse.

Deine Meinung zählt:

34 Kommentare

  1. 33

    @31. kindergarten

    z.B. deshalb trage ich prinzipiell, meistens leider als Sonderling, außerhalb meiner Privatsphäre, Mund- und Nasenschutz, ich besuche auch nicht das Oktoberfest oder andere „Menschenaufläufe“. Das meine ich u.a. auch mit Selbstschutz, und somit kann ich auch keine Mitmenschen anstecken.

    Als Sonderling mit Mund- und Nasenschutz, hatte ich noch immer kein Corona. Muss ich mich nun schämen?

    @32. Schmusebacke
    Es tut mr leid, aber ich verstehe Ihren Vorwurf an mich nicht, da ich in Kleve kein Oktoberfestbesucher war, bin und nicht sein werde. Wo liegt der Spaß für mich, auf Kosten anderer?
    Ich habe überhaupt nichts damit zu tun!!!

     
  2. 32

    @30 Dörrwiesn

    Ihre Einstellung ist m. E. aber auch nicht gerade optimal.
    Sie möchten Ihren Spaß auf Kosten (Lärm) anderer.
    Warum stellen Sie das Zelt nicht in Ihrer Nachbarschaft auf?

     
  3. 31

    @ 30 Dörrwiesn “ Man wird z.B. nicht gezwungen, zum Oktoberfest, zu gehen. “
    Ich glaube, wir reden und denken kräftig aneinander vorbei.
    Natürlich ist ein Problem, dass die Besucher des Oktoberfestes sich gegenseitig anstecken können, das sehe ich aber nicht vorrangig als mein Problem oder das anderer Unbeteiligter an.
    Aber die dort Infizierten tragen die Viren in die weite Welt hinaus, und das, ohne dass man Ihnen das ansieht.
    Wer mit dem ÖPNV fährt, oder in die Arztpraxis geht, muss Andere und sich mit der Maske schützen, aber wer sich im geheizten Festzelt dicht auf dicht bei viel zu wenig Luftaustausch ohne Mundschutz aufhält, soll kein Risiko darstellen ?

     
  4. 30

    @29. kindergarten

    Ihre Sichtweise kann und möchte ich nicht teilen.
    Solidarität wäre auch, noch immer, bei Kontakt mit anderen Menschen, Maske zu tragen!!!

    Man wird z.B. nicht gezwungen, zum Oktoberfest, zu gehen.

     
  5. 29

    @28Dörrwiesn „jede[r] für sich“
    das entspricht dem modernen Denken. Bloss keine Solidarität, und ist das Ende der Communitas nach klassischem Denken.

     
  6. 28

    @27. kindergarten

    Ist es nicht so, dass wir als freie Menschen, jede*r selber für sich Verantwortung und Schutz übernehmen könnte oder sogar sollte?

     
  7. 26

    @25 Schmusebacke “ die bevorstehenden Lärmbelästigungen durch eine Minderheit.“
    Das wäre aber eine recht abgespeckte Sichtweise.
    Ich verstehe, dass die Lärmbelästigung ein prominentes Thema für betroffene Anwohner sein kann, aber mir scheint die Kombi SPD, Veranstalter, und unnötiges Verpulvern von Strom, Gas und eventuell Erdöl-Derivaten zur Beheizung auch nicht vernachlässigbar.
    Und das im Lichte der Schliessung von Schwimmbädern, obwohl noch immer Tagestemperaturen von ca. 25 Grad und höher herrschen, und vom Offenhalten eine grosse Schar von Heranwachsenden profitieren könnten.
    Aber egal ob Maskendeals, Betrug bei Abrechnungen der „Testzentren“ o.a., wenn der Profit von Politikern betroffen ist, scheinen andere Massstäbe zu gelten.

     
  8. 25

    Hallo Freunde,
    Ich glaube dass das Grundthema nicht die Almosenverteilung an die weniger betuchten Mitmenschen auch nicht die besseren Abschreibungsvarianten der gelben Wählerschaft ist, sondern die bevorstehenden Lärmbelästigungen durch eine Minderheit.
    Bleibt bitte bei dem ursprünglichen Thema.

     
  9. 24

    Da bin ich auch gespannt… Basisbedarf.Auch der jährliche Heizungscheck schlägt mit ca. 150 Euro zu buche usw. Insgesamt denke ich, dass ich , wenn ich mehr weiß, auch mal ein Oktoberfest besuche und mir den Frust schön trinke… aber nein, doch nicht, zu teuer.Ein Thread über die Kosten und was die Menschen im Kleve Blog so denken, wäre mal interessant.

     
  10. 22

    18 Euro mehr Kindergeld. Wie bürgerfern muss man sein, dass man sich mit einem unglatten Betrag in dem Bereich raustraut? Das vermittelt den Eindruck, als habe man mit ganz spitzer Feder gerechnet. Ausgerechnet bei Familien/Alleinerziehenden.

    Ich bekomme wahrscheinlich 200 Euro, die ich nicht brauche, da ich nicht nur studiere, sondern auch genug verdiene.

    Eine Freundin, die bei einem Sicherheitsdienst Mindestlohn verdient, ca. 1500 Euro brutto, hat außer allgemeinen keine weiteren Vorteile. Die Midijob-Geschichte hilft nur Leuten, die eh nicht auf Rentenpunkte kommen, die über einen Grundrentenanspruch hinauskommen. Sie sind vor allem ein Geschenk an Arbeitgeber, die sich dann nicht noch weniger an Sozialabgaben beteiligen müssen. Midijobs werden wie Pilze aus dem Boden schießen.

    Was bedeutet Basisbedarf bei Strom?

    Und warum fragen die Journalist:innen auf der Pressekonferenz nicht konkreter und scharfer nach?

    P.S. Ich habe keine Kinder.

     
  11. 21

    @ 20
    Ich find irgendwie schon.

    Kann mir sogar vorstellen dass derin Einin oder Anderein vom Vorgesetztenin
    beruflich gezwungen wird.

     
  12. 19

    Oktoberfest,Masken,Corona,Gas,Heizen,SUV alles vertreten in diesem Potpourri, fehlt nur noch
    Gendern.
    Fröhliche schräge Welt. MIr arten die Diskussionen z.zt überall etwas aus.

     
  13. 17

    @14. Lubra Wir haben die größtmögliche Freiheit bezogen auf die persönliche Lebensgestaltung in Deutschland.

    Es steht Ihnen frei zu kaufen und zu verbrauchen was und wie viel Sie wollen. Ob Sie ein 50-PS-Kleinwagen oder ein 500-PS-Auto fahren, ob Sie im Winter eine Stunde auf Durchzug lüften und dabei die Heizung vollauf gedreht haben, drei Flugreisen im Jahr machen und Events in ganz Deutschland und halb Europa besuchen, ist vollkommen Ihnen überlassen.

    Es gibt in Deutschland und soweit ich weiß auch nirgendwo im westlichen Europa oder Nordamerika eine sozial-ökologische Gewichtung bei Wasser- und Energiepreisen. Das bedeutet konkret, wenn die Wasser- Energiepreise drastisch steigen, kostet der Kubikmeter, die Kilowattstunde, der Liter für alles genauso viel. Ob Sie gerade so eben Ihre kleine Wohnung beheizen können, Strom zum Kochen und für Licht, Wasser zum Trinken und für das Waschen und Duschen haben oder ob Sie eine 300-qm- Wohnung voll beheizen, täglich ein Vollbad nehmen und der Stromverbrauch so groß ist, dass Sie sechs 50-qm-Wohnung damit versorgen können, ist ganz alleine Ihre Entscheidung und wird allenfalls davon beeinflusst wie viel Geld Sie zur Verfügung haben. Sie zahlen keinen höheren Preis, wenn Sie einen Lebensstil pflegen, der sehr viel Energie und andere Ressourcen verbraucht. Das müsste doch aus Ihrer Sicht eine sehr gute Sache sein. Aber statt dessen beklagen Sie, das eine Handvoll Leute im Kleveblog ihre eher kritische Meinung zum klever Oktoberfest und deren Besucher schreiben. Worüber regen Sie sich auf? Liest Herr Habeck den Kleveblog oder andere soziale Medien wie F. und I. oder T. und wie sie alle heißen um den „Wählerwillen” zu ermitteln? Glauben Sie, dass die Bundesregierung sich von Wählerinnen und Wählern beeinflussen lässt? In Kleve gibt es keine einzige Person, die so bedeutend wäre um von der Bundesregierung gehört zu werden. Also alles im grünen Bereich. Habeck und Lindner werden entscheiden wie Deutschland mit Energie und anderen Ressourcen umgeht und in Zukunft umgehen wird. Mit anderen Worten es ist sowas von irrelevant, was Sie, ich oder sonst wer im Kleveblog oder auf F. I. T. etc. schreibt. Alles nur persönliche Meinungen, die Sie, ich oder sonst wer gut oder schlecht finden kann. Nicht mehr und nicht weniger. Falls Sie so etwas wie die Diktatur des Verzichts befürchten sollten, können Sie sich entspannen, denn die wird es nie geben. Ob wir so intelligent sind eine Kultur der sinnvollen Nutzung der Ressourcen zu etablieren, wage ich zu bezweifeln. Die deutschen Premiumhersteller PS-starker Automobile möchten auch zukünftig ihre Fahrzeuge verkaufen und wer möchte denn den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährden? Das traut sich noch nicht mal Robert H.

    PS: Man kann natürlich auch mit etwas anderem als Autos Gewinne machen, aber wie heißt es doch so schön? „Never change a running system!”

     
  14. 16

    Dagegen ist auch nichts einzuwenden, solange andere nicht belästigt werden.
    Sobald andere durch das Gedröhne zu Schaden kommen, hört die Freundschaft auf.
    Warum nimmt man keinen Platz der in unmittelbarer Nähe zum Wohnort der Veranstalter liegt? Die Nachbarschaft wird sich ganz gehörig bedanken.
    Ich frage mich immer noch, wie die Stadtverwaltung sowas genehmigen konnte.

     
  15. 15

    @14.

    Welches Problem haben Sie? 😉
    Man kann in diesem freien Land, vor allen Dingen, die Meinungs- und Pressefreiheit sehr, sehr schätzen!

    Nun, wenn man es sich finanziell überhaupt leisten kann, einen, mit Wasser gefüllten und eventuell beheizten, Pool sein Eigen zu nennen, sei es Ihnen gegönnt.

    Menschen, die eine normale Mietwohnung gerade noch bezahlen können, denken sehr wahrscheinlich nicht darüber nach, in dieser Mietwohnung einen Pool zu haben.

    Glauben Sie etwa, dass es irgend jemand interessiert, wie Sie Ihr persönliches Leben gestalten?

    Nur, wenn Mitmenschen, durch unzulängliche Rücksichtnahme anderer, gestört oder in Mitleidenschaft gezogen werden, kann man eigentlich nicht mehr von Freiheit sprechen. .

     
  16. 14

    Meine Güte, was ist denn hier los?

    Meines Wissens nach ist Deutschland immer noch ein freies Land mit freien Bürgern – auch wenn die Regierung derzeit mit Hochdruck an Einschränkungen der persönlichen Freiheiten arbeitet (Leuchtreklame aus, Türen zu, Pools nicht mehr beheizen, etc..)

    Wer sich trotz drei- oder vierfacher Impfung einschließen möchte, soll das tun.
    Wer aufgrund des Ukraine-Kriegs keinen Spaß & keine Feierlichkeiten mehr haben möchte, kann das tun.

    Im Umkehrschluß können aber diejenigen, die das nicht möchten auch tun was sie wollen.

    Eigentlich kein Problem könnte man denken.

    Denn die „Verzichts-, Verbots- und Betroffenheitsgemeinde“ möchte allen anderen ihre Art zu leben aufdrängen. Seltsamerweise ist es immer diese Gruppe, die anderen etwas aufzwingen möchte.

    Ich persönlich habe kein Problem damit wenn jemand kein Fleisch isst, kein Bier trinkt, nicht gerne am Grill steht, keine laute Rockmusik hört, nicht gerne Motorrad fährt, keinen Pool hat, das Haus immer dunkel und kalt lässt, etc.. Ich bin aber das Gegenteil davon und lasse mir meine Art zu leben nicht vorschreiben.

     
  17. 13

    @8 Kindergarten.

    Nein, mein Thema waren nicht die Besucher, sondern der tolle leitende klever Sozialdemokrat und…

    Könnte es einen Zusammenhang zwischen Veranstalter und Besuchern geben? Bzw ist der Besucher weniger egoistisch ??

    Ich dachte auch wir haben nen CDU Bürgermeister in Kleve.
    Sicher musste eine Absage, oder nicht Genehmigung seitens der Stadt Kleve auch vom Stadtrat oder ähnlichem Gremium per Mehrheitsbeschluss entschieden werden, da sie auf andere Städte und deren Absagen verweisen.
    Ich sehe halt auch die Möglichkeit für jeden, durch nicht Teilnahme Einfluss zu nehmen..
    Geht keiner hin werden die Maxime der Regierung kaum missachtet.
    Andererseits dürfen auch Sie diese Maximen missachten, heizen Sie einfach bei offenem Fenster. Wenn ihnen das dann vielleicht ein Gefühl der Gleichberechtigung gibt und es ihnen die höheren Kosten dafür wert ist.

    Schönes sparsames Wochenende

     
  18. 12

    @7 nach dem Neujahr Ausfall des Rammstein Konzertes in München, wäre Weeze doch wirklich ideal …die Suchen ein Gelände wo ca. 150.000 Menschen dabei sein könnten.

     
  19. 11

    Jedem ist weiterhin gestattet, Maske zu tragen. Es ist doch egal, ob man deswegen schief angesehen wird. Diese Leute haben den ganzen Tag eh nichts besseres zu tun als dumm durch die Gegend zu schauen.

    Ich denke, wir werden sehr bald wieder sehr hart auf die Nase fallen was Corona betrifft….. Vielleicht sogar so hart, dass es den nächsten Lockdown gibt. Wer weiß.

    Allerdings finde ich es auch mehr als fragwürdig, dieses Oktoberfest mit dem Hintergrund des aktuellen Weltgeschehens zu unterstützen. Na denn, wir werden sehen.

     
  20. 10

    Corona …….Interessante Sichtweisen, auf einmal ist Corona wieder im Spiel
    z.B. bei Kirmes, „Cinque Sommernacht“ und weiteren körpernahen Festivitäten 2022 in Kleve, so wie im Alltag, interessiert Corona mittlerweile niemanden mehr.

    Muss man sich schuldig fühlen, wenn man umsichtig war, und noch kein Corona hatte, immer unter anderen Menschen, mittlerweile als Sonderling, Maske trägt? Muss man nun überlegen, auf die Maske, „noch kein Corona“, aufzubringen?

    Um Missverständnissen vorzubeugen ……… ich bin kein Oktoberfestgast in Kleve, weil es für Kleve absolut nicht stilecht ist, es passt einfach nicht hier hin!
    Normaler, in diesen Zeiten ernsthafter Erntedank, mit hiesigen Ernten, wäre realistischer!

     
  21. 8

    @5 Krbg „Ihrer Logik nach … Besucher“
    Nein, mein Thema waren nicht die Besucher, sondern der tolle leitende klever Sozialdemokrat und Millionenunternehmer, der alle Maximen der Bundespolitik ignoriert, nur um seinem Profit nicht zu schaden. Er wird bestimmt nicht frieren, egal, ob das Gas fehlt, oder unser Staat kollabiert.
    Da gibt es andere Städte, die ihrer Verantwortung durch Absage eines Oktoberfests konsequenter nachkommen.

     
  22. 7

    @6 Alles Neu “ Ob da demnächst auch Rammstein spielen könnte?“
    Alleine schon ´könnten´ nicht, aber auch wollen bestimmt nicht, weil die würden ja das gesamte Bahnquartier abfackeln, da wären die schon eher in Laarbruch gut aufgehoben.

     
  23. 5

    @4 Kindergarten

    Ihrer Logik nach sollten sie lieber die Besucher der Veranstaltungen verurteilen und wenn Sie gerade dabei sind auch jeden der sonntags just for fun Moped oder Auto fährt.

    Verzicht fängt meiner Meinung nach bei sich Selbst an.
    Damit will ich weder Oktoberfestbesucher noch Mopedfahrer verurteilen ( sofern sie nicht über Gas oder Spritpreise jammern)
    Wer meint es leisten zu können/ wem es das wert ist soll und wer meint die Erde verträgt noch weitere Energieverschwendung bitte.
    Aber dann gern ohne jegliche Alimentation durch die Allgemeinheit.

    Sie haben schon Recht mit ihrem Kommi, aber vergessen für mein Befinden uns Alle als potentielle Besucher/Verbraucher..

    Kenne da einen Sonderfall persönlich, lässt keine Gelegenheit aus über Strom und Gaspreise zu jammern aber hat Karten für 2 Abende dieser Veranstaltung.
    Das passt für mich nicht ganz.

    Bin auch mal gespannt ob und wenn ja, wie sich das auf die Anzahl an Weihnachtsbeleuchtungen auswirkt.
    LED hin oder her, ist ja häufig nach ein paar Jahren hinüber und wird dann zu noch mehr Plastikmüll ..
    Nur eine Lichterkette pro Haushalt tut es doch auch..
    Ist auch nur meine Meinung und KEINE Aufforderung zum Verzicht, dass muss jeder mit sich selbst ausmachen .

     
  24. 4

    Mir fehlen die Worte.
    Die Regierung erzählt mir, ich solle auf die Dusche verzichten, die Heizung herunterdrehen und eine nicht gerade geringe Gas-Umlage für jede kW/h bezahlen, damit wir einigermassen unbeschadet durch den Winter kommen. Und dann verpulvert Kleves oberster SPD´er und Millionenunternehmer an 6 Herbsttagen mit einer Gaudi-Veranstaltung ungebremst Heizenergie?
    Und dann sprechen wir nicht einmal über das Risiko der Corona- Verbreitung.
    Ich erkenne in all den Aktivitäten nichts, was einem SPD-er auch nur im geringsten anstehen würde.

     
  25. 3

    Als Anwohner in der Meißnerstraße 15c graut es mir jetzt schon davor.
    Nur Luftline 150m bis zu dem Festzelt und die Hausnummer 15a ist vor Kopf mit nur 50m noch dichter dran!
    Na dann mal Prost und Gute Nacht, hoffentlich ist wenigstens um 00.00 Uhr dann nach den aktuell gültigen Lärmschutzemmissionen des Landes NRW dann auch Ruhe im Zelt.
    Ansonsten wird das hier echt spaßig, denn in den 3 altergerechten Wohnblöcken mit mehr als 44 Mietparteien leben viele Senioren!
    Und eines kann man jetzt schon sehr sicher für dieses Oktoberfest vorhersagen, hier sind einige Nachbarn sehr schnell mit Anrufen wegen Lärmbelästigungen, da sollte sich der Veranstalter und das städtische Ordnungsamt schon einmal sehr wetterfest anziehen!

     
  26. 2

    Wer denkt an die Arbeitnehmer, die auch an Sams- und Sonntagen arbeiten müssen. Dieser Personenkreis wird um den wohlverdienten Schlaf gebracht.
    Vor nicht allzulanger Zeit wurden den Schläfern der neu erbauten Häusern in unmittelbarer Nähe nächtliche Ruhe versprochen.
    Anscheinend werden auch die Asylsuchenden vollkommen ignoriert. Denen kann das ja zugemutet werden.
    Hauptsache ist, drei Personen können sich die Taschen füllen indem bis zu 2100 Personen an insgesamt 6 Abende zugedröhnt werden.