Kleve/Kleef vast in Nederlandse handen

Schwarze Buchstaben auf orangefarbenem Grund, soweit das Auge reicht

Am Montag hatte der Klever Bürgermeister Wolfgang Gebing in einem Zeitungsinterview unsere niederländischen Nachbarn darum gebeten, doch bitte lieber zu Hause zu bleiben und nicht zum einkaufen nach Kleve zu fahren. Wahrscheinlich haben die Äußerungen die Adressaten nicht erreicht, oder aber, wenn sie denn doch angekommen sein sollten, haben sich die Niederländer nicht darum geschert.

Goed bezocht: Kleve

Kleve war gestern und ist auch heute fest in niederländischer Hand, nachdem im Königreich der Premier Mark Rutte am Samstagabend einen neuerlichen, nahezu vollständigen Lockdown verkündet hatte. Nur Supermärkte und Apotheken sind in NL noch geöffnet, in allen anderen Geschäften kann, wenn überhaupt, allenfalls Ware abgeholt werden. Wer aber im Grenzgebiet wohnt und mobil ist, für den war es kein Problem, sich das Gefühl von Weihnachtstrubel zu besorgen – mit einem kleinen Ausflug nach Kleve. Lekker in Kleef winkelen gaan!

Auf der Emmericher Straße gab es am Nachmittag lange Schlangen von Autos, deren Fahrer die Stadt als Ziel angesteuert hatten. Die Nummernschilder, wen wundert’s?, hatten zumeist schwarze Buchstaben und Zahlen auf orangefarbenem Grund. Wer über die klassischen Parkplätze nahe der Innenstadt schlenderte, fand immer Serien niederländischer Autos, ab und an durchbrochen von Wagen mit deutschen Kennzeichen.

Wenn man Menschen in der Fußgängerzone sprechen hörte, handelt es sich zumeist um einen Austausch in niederländischer Sprache. Viele Geschäftsleute waren froh darüber, denn das Weihnachtsgeschäft hatte sich bisher eher schleppend angelassen, nun aber, dank der Niederländer, klingelte es in den Kassen so richtig (wenn diese antiquierte Formulierung an dieser Stelle ausnahmsweise einmal gestattet ist).

Am Mittag spazierte auch der Bürgermeister durch die Fußgängerzone. Er dürfte staunend zur Kenntnis genommen haben, dass sein Appell ungehört verhallt ist. Ob er sich angesichts der Zustände, wie angekündigt, hilfesuchend an die Landesregierung in Düsseldorf gewandt hat, ist nicht bekannt.

Deine Meinung zählt:

38 Kommentare

  1. 38

    Also zumindest die Hospitalisierung scheinen die Niederländer nicht wesentlich beeinflusst zu haben. Mal schauen wie sich die nächsten Tage entwickeln.

    Intensivregister von heute:

    Anteil der COVID-19 PatientInnen an der Gesamtzahl der Intensivbetten: 1.61%
    Betten frei: 13
    Betten belegt: 49
    Betten gesamt: 62
    COVID-19 Fälle aktuell in intensivmedizinischer Behandlung: 1
    davon invasiv beatmet: 1

     
  2. 37

    @30 Alles Neu 1. „nicht so auf die Niederländer schimpfen“
    2. „>ne Pille< die alles >im Zaum< hält.“ …. „weniger Kontakte bzw. sich schützen“
    3. „In einigen Dingen (und das sind nicht wenig), machen Sie uns was vor!“
    Um mit dem Letzten anzufangen, was denken Sie, weshalb NRW-Strassen die grösseren Sachen lieber nach Holland vergibt, wir hätten ja sonst noch die Strasse über die B8 blockiert gehabt, wenn das eine deutsche Firma machen würde, jetzt brauche ich keinen konjunktiv mehr sondern ein Passé composé eine Zeitform, die hier in zweifacher Bedeutung angebracht ist, nämlich : Perfekt.
    Die Pille, die was im Zaum hält benutzen die meisten Mädel und Paare ja schon seit den 80er Jahren, und die gegen Covid bräuchten wir vermutlich gar nicht, wenn jeder sich impfen liesse.
    Aber, ob ich auf mich selbst, oder die huisgenote schimpfe, müssen wir schon uns überlassen. Jedenfalls, so schlimm, dass es entzweit, ist es noch nie gewesen, und ein klärendes Gewitter tut manchmal auch ganz gut, und danach freuen wir uns, dass es die Pille gibt, obwohl die nicht gegen Covid hilft, sondern eher das Gegenteil bewirken könnte.

     
  3. 36

    @ 34 peter + „bin ich täglich in den Niederlanden und habe mit diesen Menschen, auch allen Facetten der niederländischen Gesellschaft, immer wieder interessante Gespräche“
    „Sie, JB, müssen meine Einstellungen und Erfahrungen hier tolerieren … bitte Sie, diese nicht zu diffarmieren.“

    Herr Peter plus W. lassen Sie mich das Pferd von hinten aufzäumen. Diffamierendes sehe ich in meinem Post in keinem einzigen Wort, lasse mich aber gerne belehren, muss dann aber schon um entsprechende quotes bitten, und so sind meine Worte auch auf keinen Fall gemeint.
    Toleranz ist quasi mein zweiter Vorname, allerdings nehme ich mir schon das Recht heraus, Kritik zu üben.
    Sind Sie täglich in den Niederlanden, so lebe ich quasi in einer niederländischen Exklave.
    Alles um mich herum ist niederländisch, ich bin in den Niederlanden geboren, habe selbst auch 6 Jahre in den Niederlanden gewohnt. Möchte ich das nederlandse Gefühl jemals mit geschlossenen Augen einmal für wenige Minuten vergessen, holt mich ein kurzes (mit einem quasi aufsteigenden Sirenenton ausgesprochenes) „schaaaaaat ???!!!!!!!!!!!!“ gleich wieder in die niederländische Realität zurück.
    Dus, doe mij een plezier, probeer niet, mj iets over „Nederland“ en hoe het daar reilt en zijlt te vertellen.
    Und, obwohl es unziemlich und diskriminierend ist, möchte ich Ihnen einmal etwas zitieren, was ein niederländischer Grossbauer in einer Runde von Leuten, darin auch niederländische Neubürger, sagte, “ je kunt wel een Nederlander geworden zijn, maar een Hollander wordt je nooit“
    Trotz Allem, petje af für Ihr tolles Engagement in Ihrem Sport, friedliche Weihnacht und zalig uiteinde, JB

     
  4. 35

    @32 Seebär „dass es nicht ausreicht an die Einsicht …“ „die bisher angeordneten Maßnahmen … nicht ausreichend“
    Ich glaube wir unterscheiden uns in in der Einschätzung der notwendigen Massnahmen nicht, aber was will man machen, wenn manche Schwurbler und andere dunkle Mächte ihre Chance sehen, den Staat zu destabilisieren?
    Meiner Meinung nach würden die empfohlenen und angeordneten Massnahmen durchaus effektiv sein, würden sie denn auch ohne Murren befolgt werden.
    Und so, wie „de gustuis non est disputandum“ lässt sich auch „de factis“ nicht diskutieren.

     
  5. 34

    @17 JB
    Glücklicherweise darf man hier im Blog auch schon mal anderer Meinung sein.

    Als Unternehmer bin ich täglich in den Niederlanden und habe mit diesen Menschen, auch allen Facetten der niederländischen Gesellschaft, immer wieder interessante Gespräche.

    Selbst meine Freizeit verbringe ich auch im Winter großteils mit einer Gruppe von jungen, begabten niederländischen und deutschen Seglern, die ich auch fördere.
    So haben wir im Oktober an 5 Wochenden mit 6 verschiedenen Teams an 9 verschiedenen Meisterschaftsregatten teilgenommen.
    Die Teilnahme am Finale der Sailining Champions League sowohl bei den Herren als auch bei den Damen waren die absoluten Höhepunkte.
    Auch im November und Dezember haben wir an jeweils 4 Tagen auf dem Wasser trainiert und Regatten gesegelt.

    Wen es interessiert kann mal hier nachlesen:
    https://www.wsvgiesbeek.nl/nieuws/peter-wanders-bevlogen-coach-bij-wsv-giesbeek

    Meine Erfahrung war und ist, dass sich in meiner Umgebung sowohl die Kunden als auch die Sportler alle ganz bewusst an die Corona-Regeln halten.

    Es gibt den typischen Niederländer genauso wenig wie es den typischen Deutschen gibt

    Sie, JB, müssen meine Einstellungen und Erfahrungen hier tolerieren und ich bitte Sie, diese nicht zu diffarmieren.
    Über jedes Wort und Argument habe ich erst nachgedacht, bevor ich es in den Äther stelle.

    Meine Wahrnehmung der niederländischen Gesellschaft unterscheidet sich deutlich von Ihrer.
    Vielleicht liegt das ja daran, dass Ihnen der tägliche Kontakt zu Niederländern fehlt.
    Oder, dass Ihre Brille eine andere Tönung hat.
    In einem sind wir uns jedenfalls einig. Die Tönung Ihrer Brille ist genauso wenig braun wie meine 🙂

     
  6. 33

    In einem gemeinsamen Statement appellieren Ministerpräsident Hendrik Wüst und der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte am Donnerstag, 23. Dezember 2021, angesichts der ernsten Lage besonders vorsichtig zu sein und zu Hause zu bleiben.

    Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen
    In einem gemeinsamen Statement appellieren Ministerpräsident Hendrik Wüst und der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte am Donnerstag, 23. Dezember 2021, angesichts der ernsten Lage besonders vorsichtig zu sein und zu Hause zu bleiben.

    Das gemeinsame Statement im Wortlaut:

    Ministerpräsident Hendrik Wüst und Ministerpräsident Mark Rutte:

    „Mit der Ausbreitung der Omikron-Variante in unseren Ländern ist es jetzt noch wichtiger, unsere Kontakte zu beschränken. Dies gilt auch für grenzüberschreitende Kontakte. Deshalb rufen die Niederlande und Nordrhein-Westfalen gemeinsam dazu auf, so viel wie möglich zu Hause zu bleiben und Menschenmengen zu vermeiden. Gehen Sie also nicht jenseits der Grenze einkaufen oder essen. Wenn Sie über die Grenze müssen, zum Beispiel um zu arbeiten, seien Sie vorbereitet und halten Sie sich an die örtlichen Vorschriften.

    Wir halten die Grenzen offen, weil unsere Gesellschaften und Volkswirtschaften, insbesondere in der Grenzregion, stark miteinander verflochten sind. Als gute Nachbarn und Freunde appellieren wir an alle Bürger, mit diesen offenen Grenzen verantwortungsvoll umzugehen.“

    Gezamenlijke verklaring van de regeringen van Nederland en Noordrijn-Westfalen

    „Nu de Omikronvariant in onze landen oprukt, is het nog belangrijker om onze contacten te beperken. Dat geldt ook voor contacten over de grens. Daarom roepen Nederland en Noordrijn-Westfalen gezamenlijk op om zoveel mogelijk thuis te blijven en drukte te vermijden. Ga dus niet de grens over om te winkelen of uit eten te gaan.

    Als u toch de grens over moet, bijvoorbeeld om te werken, bereid u zich dan goed voor en houdt u zich aan de lokale maatregelen. Wij houden de grenzen open, omdat onze samenlevingen en economieën, zeker in de grensregio, sterk verweven zijn. Als goede buren en vrienden doen wij een beroep op u om verantwoord om te gaan met onze open grenzen.”

     
  7. 32

    @29. Jean-Baptiste le Rond d’Alembert
    „ “ wäre es generell mal eine Diskussion wert “
    Eigentlich ist das keine Diskussion wert. Das weiss kein Mensch, und bescheuertes Gequatsche gibt es zu diesem Thema nun wohl mehr als genug.“

    „es wäre generell mal eine Diskussion wert“ war die Einleitung für wie ich finde sachliche Überlegungen wie beispielsweise Abwassermonitoring und Handhabung der Rückkehr aus Virusvariantengebieten. Ich will nicht ausschließen, dass das für manche Gequatschte ist, meine aber angesichts der Tatsache wie schnell das Coronavirus und seine Varianten ihren Weg in die EU gefunden haben, dass es nicht ausreicht an die Einsicht von Reiserückkehrern oder Einreisenden aus Südafrika, Brasilien usw. und Staaten wie z.B. Großbritannien, die sich als Drehscheiben von Virusvarianten an vorderster Front erwiesen haben, zu appellieren, sondern die EU und deren Mitgliedstaaten Nägel mit Köpfen machen müssen. Der Schaden an Leib, Leben, der mentalen Gesundheit von Hunderttausenden allein in der EU und im Sozialen und der Wirtschaft rechtfertigen nicht nur mehr als genug strikte und effektive Maßnahmen an den EU-Flughäfen mit internationalem Flugverkehr, sondern sind eine Notwendigkeit. Alles andere wäre grob fahrlässig. Diese Verantwortung auf einzelne Reisende abzuwälzen und es ihrer Kompetenz und Umsichtigkeit zu überlassen ob es Tage, Wochen oder Monate dauert bis hochansteckende Varianten das Territorium der EU erreichen, ist feige. Ich vermute, dass die meisten Reiserückkehrer oder Einreisenden, die eine neue Virusvariante nach Hause bzw. in die EU gebracht haben, sich vollkommen korrekt verhalten haben und sich nicht bewusst waren, dass die bisher angeordneten Maßnahmen bei der Rückkehr oder Einreise nicht ausreichend sind. Das ist ganz offensichtlich so und es ist verwunderlich warum da von den Fachleuten nicht oder kaum darauf hingewiesen wird. Klar, wenn eine Behörde nur für nationale Angelegenheiten zuständig ist, kümmert sie sich auch nur darum. Bei einer Pandemie ist aber nichts national. Da sollte die Regierung auch dahingehend beraten werden wie die Einschleppung von neuen Virusvarianten verzögert werden kann. Ansonsten können wir uns alle noch so sehr bemühen hochansteckende Varianten an der Ausbreitung zu hindern. Es wird schwierig werden die Verbreitung zu verhindern.

    Es wie bei einem Zug, der aus dem Stand heraus anfährt. Auf den ersten paar Metern kann der Zug noch ziemlich leicht gestoppt werden. Aber je mehr Fahrt der Zug aufgenommenen hat, umso schwerer ist er anzuhalten. Aus voller Geschwindigkeit braucht ein Zug lange um zum Stehen zu kommen. Und dazu kommt noch, dass sich Viren exponentiell ausbreiten.

     
  8. 31

    @Alles neu: Es geht nicht um Autobahnen, die Nordsee und Fleischrollen.

    Wie Sie bereits geschrieben haben – weniger Kontakte bzw. sich schützen wie und wo es geht – .

    Das könnten sich alle Menschen über unserer Europa hinaus zu Herzen nehmen und entsprechend praktizieren.

     
  9. 30

    Mal nicht so auf die Niederländer schimpfen:-) In einigen Dingen (und das sind nicht wenig), machen Sie uns was vor! Ich gehe zum Beispiel gerne mal nach Nimwegen und Arnheim. Allein das Autofahren auf deren Autobahnen ist ne Wohltat für meinen Rücken (wie auf Schienen-man sollte sich nur an die Geschwindigkeit halten), die Radbound wird auch gerne von den Deutschen genutzt (Krankenhaus) und die Automatik Fleischrollen Discounter sind auch Top, die Nordsee sowieso (Katwijk, Zandvoort) usw.!
    Was den Virus betrifft-der kommt nicht aus Holland- sondern aus China und jetzt aus Südafrika -P.S.- über die Verbreitung aus China-spricht kein Mensch mehr – „die“ haben uns das „vermutlich eingebrockt“, die „Seuche“ (oder bin ich da falsch informiert?).
    Schimpfe ich deswegen auf die Chinesen? Nee-auch nicht wirklich-nur bei Fledermäusen oder Dracula Filmen komme ich da ans nachdenken!
    Der Virus ist da, ist ne Globale Geschichte-da heute alles von Hü nach Hott fliegt/fährt usw.
    Ich für meinen Teil, hoffe auf ne „Impfe“ die irgendwann wirklich hilft und ne „Pille“ die alles „im Zaum“ hält.
    Bis dahin – weniger Kontakte bzw. sich schützen wie und wo es geht!
    Bleiben Sie gesund, dass ist wichtig-nix anderes.

     
  10. 29

    @26 Seebär “ wäre es generell mal eine Diskussion wert “
    Eigentlich ist das keine Diskussion wert. Das weiss kein Mensch, und bescheuertes Gequatsche gibt es zu diesem Thema nun wohl mehr als genug.
    Mit unserer ganzen Infrastruktur haben wir verlernt, dass trotz bester Informationskanäle (über die Schlechten will ich lieber nicht reden) das Leben lebensgefährlich sein kann, und wir nur sehr begrenzt in die Zukunft blicken können.
    Es ist Zeit, dass die Menschen sich wieder auf ihren eigenen Denkapparat verlassen, und sich nicht Alles vorkauen lassen.

     
  11. 28

    @24 Jacob Van ginkel „rutte is knettergek“
    Nein, nicht Rutte ist knettergek, sondern Ihr Niederländer seid stapelgek, und ausserdem niet normaal.
    Ich habe den Vergleich schon mehrfach zitiert, wäre Covod kein Virus, den man mit blossen Augen nicht sieht, sondern Heckenschützen(sluipschutters) wie in Srebrenica, würde keiner der „slimme“ Menschen ihren Kopf über das Mähfeld heben, aber so slim, den Zusammenhang beim Virus herzustellen seid ihr ja nicht.
    Nur bitte nicht nachher wieder klagen, wenn Opa, Oma, Vater und Mutter und noch ein paar von Euch selbst, sich niet gezellig winkelend und koffie drinkend in Deutschland wiederfinden, sondern einfach via een warm plekje in de crematoriumoven de pijp uit gehen.

     
  12. 26

    Unabhängig von der Debatte wer wo einkaufen geht, wäre es generell mal eine Diskussion wert wie wir in den nächsten Wochen, Monaten und wahrscheinlich auch Jahren mit der Pandemie umgehen wollen und können. Welche Maßnahmen sind am effektivsten? Kurzer früher Lockdown statt später langer Lockdown, flexibles, schnelles und lokales Reagieren auf Verschlimmerung der Pandemie statt Wochen und Monate verstreichen zu lassen, Monitoring der Abwässer etc.
    Urlaub im Ausland, Großveranstaltungen in Kultur und Sport all das sollten wir genießen können möglichst ohne die Quittung in den nachfolgenden Wochen zu bekommen. Bis jetzt gibt es für eine hochansteckende Virusvariante wie Omikron außer der Impfung keine ergänzenden Lösungsansätze um dem Problem beizukommen also werden auch die nächsten Virusvarianten bald nach ihrem Entstehen i.R. mit dem Flugzeug nach Europa einreisen und Großveranstaltungen werden für eine effektive Vervielfältigung sorgen, und dann ist wieder die nächste Welle da und man wundert sich wo die herkommt. Dann wieder übervolle Intensivstationen, viele Tote und medizinische Behandlungen, die vor allem aus Personalmangel nicht durchgeführt werden können. Dann lässt sich ein Lockdown nicht mehr vermeiden usw. So können wir nicht weitermachen. Wie oft wollen wir dieses „Spiel“ wiederholen damit wir tatsächlich begreifen dass es schmerzhaft ist? Die Toten, die Genesenen, die teilweise nicht wieder gesund geworden sind, der Schaden den das bei den Kindern, Jugendlichen und vielen anderen verursacht. Wirtschaftliche Schäden kommen auch noch dazu. Warum fehlt der Wille den an China angrenzende Staaten haben um ihrer Bevölkerung ein möglichst normales Leben UND Schutz zu bieten. Schnell und entschieden Reagieren mit gut vorbereiteten Maßnahmen und dafür den Rest des Jahres LEBEN mit allem was dazu gehört.
    Wir werden nicht immer verhindern können, dass neue Virusvarianten nach Europa kommen, aber wir können es deutlich verzögern. Das tun wir aber nicht. Weil wir keinen Plan haben was zu tun ist, wenn wir aus einem Land in dem neue Virusvarianten grassieren zurückkehren. Dann sind wir wohl selbst Schuld, dass mal wieder ein Lockdown notwendig ist und wir uns in der EU darum streiten wer wann wo einkaufen darf. Wozu haben wir die EU? Wozu ist die EU so reich? Was hindert die EU daran die Einschleppung von gefährlichen Viren flexibel und zeitnah an allen EU-Flughäfen zu unterbinden? Wir sind nicht ein Verbund von Entwicklungsländern denen das Geld fehlen würde um technisch-administrative Maßnahmen schnell und flexibel nach Erfordernis umzusetzen. Sorry, aber wenn die EU auch noch die nächste Virusvariante innerhalb kürzester Zeit auf ihrem Territorium empfängt, sollten wir ernsthaft darüber nachdenken was mit uns Europäern nicht stimmt. Andere Regionen dieser Erde sind bitter arm und den Virenvarianten schutzlos ausgeliefert und stellen sich nicht halb so dämlich an wie wir.

     
  13. 25

    @22 Hermientje Europa ist nicht eins. Es gibt immer noch Nationalstaaten mit ihren eigenen Regeln und Identitäten, auch Eigenarten, mit eigener Polizei etc. und das ist auch gut so neben allen europäischen Gemeinsamkeiten.

     
  14. 24

    Een Nederlandse lockdown is niet normaal ik begrijp dat Nederlanders over de grens gaan winkelen het is zo bij de lockdown dat wij wel bij supermarkt bv aldi lidl non food artikelen mogen kopen zoals kleding keukengerei enc maar zoals bij takko of bij andere waren huizen mogen wij niet komen vanwege lockdown het is echt een poppenkast in Nederland en gelijk hebben de Nederlanders lekker de deutsche mwst und umsatz spekken onze rutte is knettergek wel kunnen kopen bij aldi lid en ah maar niet kunnen bij niet essentiële winkels gelukkig is de duitse overheid verstandig en laat de mensen met kerst met rust endat er maatregelen zijn omtrent corona is normaal maar een lockdown nee

     
  15. 23

    Warum wird hier so auf die Niederländer im Speziellen geschimpft? Ist es dann nicht eigentlich egal, ob Personen aus einem Umkreis von sagen wir mal 50 km aus dem Norden, Süden, Osten (eher aus Deutschland) oder Westen (dann eher Niederlande) nach Kleve zum Shoppen kommen? Wenn es aus dem Westen nach einigen Meinungen hier nicht erlaubt sein sollte, warum sollten es dann für die anderen (deutschen) Personen aus den anderen Richtungen erlaubt sein – nur weil irgendwo auf dem Weg eine Grenze überfahren wird? Diese Zeiten sollten doch vorbei sein.
    Ich war heute in der Stadt und ich habe mich an keiner Stelle unsicher gefühlt – vielleicht lag das aber auch an meiner FFP2 Maske, die mich nachweislich ziemlich sicher vor einer Ansteckung geschützt hat.

     
  16. 22

    Vor einige zeit war die situation anders rum. Da kamen die Deutsche alle massenhaft in die Niederlande. Menschen unterscheiden sind sich nicht viel von einander und Europa ist doch eins?

     
  17. 21

    @16 Seebär „nicht darüber nachdenken … nicht typisch holländisch“
    some say so, some don`t.
    Warum fahren so viele gelbe Kenzeichen mit überhöhter Geschwindigkeit in die Fotofalle (z.B. Klinkenberg, Kranenburg ) oder negieren Stoppschilder z.B. z.B. Römerstr. Klinkenberg, Kranenburg ?
    Ganz einfach, zij hebben overal schijt aan, würde der Holländer sagen, das hat wenig mit „nicht nachdenken“ zu tun, vielmehr mit eigenen Wertvorstellungen.
    Dort, wo zu erkennen ist, weshalb die Geschwindigkeit begrenzt wird, fahren sie durchaus noch langsamer als erlaubt, aber wo sie es nicht einsehen auf die Bremse zu treten fällt einem echten Holländer nicht ein.

     
  18. 20

    & JiBi

    Lassen Sie alles Vorgeplänkel weg.

    Gott liebt Dich.

    Auf zwei Sätze eindampfen.

    Danke.

     
  19. 19

    Es darf doch wohl nicht sein,hier halten wir uns an die abstandsregel ,sind Geimpft oder sogar geboostert .Die NL besucher halten sich egal wann und wo nicht an die Maskepflicht spricht man sie darauf an wird aggressiv reagiert. Warum ist die Inzidenz in den Niederlanden den so hoch weil sich keiner an Regeln hält. Grenzen dicht beidseitig .Das Prozedere ist nicht nur in der Innenstadt auch in den Discountern ,Edeka Lidl Aldi Kaufland ,die Maske wird wenn überhaupt nur unter dem Kinn getragen.
    Dieses Phänomen habe ich auch bei den anderen nicht Deutsch sprechenden Bürgern festgestellt. Diese halten auch vom Impfen nichts ,wir sind doch nur Versuchskaninchen für den Staat bekommt man als Antwort. Hier bedarf es mehr Aufklärung in anderen Sprachen.

     
  20. 18

    @10 Herbert Altenstädter „Vielleicht würde bei vielen ein Umdenken stattfinden!“
    Ich sehe das Problem woanders. Manche Länder wie Dänemark, Schweiz, Griechenland, Norwegen, kennen noch einen verpflichtenden Wehrdienst, woanders ist er z.T. zwar abgeschafft, es besteht dort aber immer noch so etwas wie eine patriotische Pflicht, sich im Interesse seines Landes solidarisch zu verhalten.
    Das erklärt auch die hohe Impfquoten in einigen Ländern, wie z.B. Israel, Spanien,Grossbritannien … und den USA.
    Gerade gestern hat Präsident Biden noch an die patriotische Pflicht in Bezug auf die Covid-Vakzinierung angesprochen.
    Nur in Deutschland geht Patriotismus nicht weiter als Fussball. Und die Niederlande haben noch ein zusätzliches Problem, nämlich religiöse Irrungen. Dort ist es (bijbelbelt) zwar gebräuchlich Missbrauch innerhalb der Glaubensgemeinschaften zu decken, und mit dem Mäntelchen der Omerta zu bedecken, aber seinen Glaubensschwestern und Brüdern Schutzimpfungen zu gewähren- aan mijn nooit niet, der Körper muss ja so bleiben, wie Gott ihn seine_r/m Träger_in geschenkt hat, gilt aber nur für Impfstoffe und nicht für körperliche Unversehrtheit.

    Der Mensch ist im Prinzip wie Pipi Langstrumpf / Pipi Langkous , er macht sich ihre/seine Welt oft so, wie es ihm gefällt, wenn er nicht schon von Kindesbeinen an zu einem mündigen loyalen Individuum erzogen wird.

     
  21. 17

    @7 Peter Wanders „Es gibt aber überhaupt keine Details, die darauf hinweisen. “ durch den plötzlichen Lockdown völlig überrascht. Nach der Pressekonferenz hatten sie nur noch wenige Stunden Zeit um ihre Geschenkeliste abzuarbeiten“ „… Befürchtungen hat, durch Niederländer infiziert zu werden…“
    Guten Morgen Herr Wanders, ich hoffe Sie sind jetzt wieder richtig gut ausgeschlafen. Bisher konnte ich mich mit Ihren immer durchdachten und ausgewogenen Kommentaren völlig konfirmien, aber, egal was Sie gestern zu sich genommen haben, da hören Sie mich bestimmt nicht sagen “ hätte ich auch gerne“

    Meine wichtigste Anmerkung konnte ich auch keine weitere Sekunde bei mir halten und musste Sie dann auch direkt in die obere Zeile mit integrieren, nämlich < noch> nicht.
    Aber vermutlich wollen Sie und ich das auch gar nicht erst erfahren, nur, die Inkubationszeit und Verbreitungszeit lässt uns da keinen Spielraum.
    Auch wenn ich sehr „hollands“ denke, früher fand in Holland (@ meine lieben Kritiker, früher sagte man das so!) Weihnachten nicht als geschenkbringendes Evenement statt.
    Die Geschenke brachte traditionell auf Pakjesavond in NL und der deutschen Grensregion am Abend des 5. Dezember, die Belgier zogen es immer vor, erst einmal ihren gesunden Schlaf zu geniessen und dort lagen die Pakjes erst am Morgen des 6.Dezember unter dem Weihnachtsbaum.
    Sinterklaas, extra mit seinem Dampfer (zie ginds komt de stoomboot uit Spanje weer aan, hij brengt ons Sint Nicolaas, de goedheilig`man …) mit dem Pferd Amerigo und deinem Piet und vielen Hilfs-Pieten angereist,
    der beauftragte gerne den Amerigo und seine Pieten mit der Verteilung über Dächer und durch Schornsteige.
    In sofern waren traditionell Geschenke nur zu Nikolaustag drin,
    Dass die sich inzwischen recht unkulturell gehabenden Niederländer, auch durch den Einfluss aus den USA, den Luxus leisten, ihre Lieben auch zu Weihnachten mit Geschenken zu überhäufen, was der weniger leistungsfähige Otto- Normaal-Bürger ( wahrscheinlich etwas mit Klaas Vaak – burger, weiss ich aber nicht) sich gar nicht leisten kann, wenn er sich gerade zu Sinterklaas schon völlig verausgabt hat) sich nicht leisten kann, aber Viele verkaufen ja ihr Haus um es anschliessend zurückzumieten, lebe, oder lieber verrecke doch die korrupte Finanz-Beraterwelt, sodass aus einer ganz anderen Mentalität heraus bei einem grossteil der Besitzenden Geld keine Rolle spielt, nur –leuk– muss es sein.
    Deshalb ist das Geschenkeproblem zu kerstmis für Holländer nur ein Luxusproblem, bzw. muss man fürchten, dass die Meisen das kersMIS wohl mit mis- Falsch, denn mit mis – Messe in Verbindung bringen. Und sowas muss ein ausgesprochener Atheist hier nogen..

    Stellen Sie sich vor, in Ihrer Firma erleidet eine grosse, schwere Maschine einen seriösen Lagerbruch. Müssen Sie dann erst selbst erfahren, wie das ist, wenn das Lager sich völlig auflöst und das Monstrum sich durch die Exzentrals-Kräfte unbeherrschbar durch die Gegend tanzt, bevor Sie mit einem beherzten Griff den ganzen Betrieb stromlos schalten ?

    Ihre Bemerkung „… Befürchtungen hat, durch Niederländer infiziert zu werden…“
    Also, Herr Wanders, da haben Sie ja wohl voll in die …… gefasst. Rücksicht auf kommerzielle Interessen darf für mich wirklich weit gehen, und AfD-Denke ist mir sowas von fern, aber dass Deutschland sich nun fernhalten muss, weil die Holländer die berechtigten Vorsichtsmassnahmen ihrer Regierung „aan hun laars lappen“ und „overal schijt aan“ haben, geht doch wohl zu weit. Geld regiert die Welt, aber so ??????

     
  22. 16

    @9. Zugereister
    „arrogante und egoistische Verhalten der Niederländer“

    Es sind doch immer nur Teile einer Gesellschaft ob nun belgisch, deutsch, niederländisch etc. die nicht darüber nachdenken, was ihr Verhalten für Auswirkungen auf alle anderen und natürlich auch auf sie selber hat. Das ist nicht typisch holländisch.

     
  23. 15

    @6Peter: Was sollte BM Gebing, in welchem gesetzlichen Rahmen denn machen?

    Kann es sein dass die Geschäfte, Restaurants usw. – gegen die eindringlichen Warnungen des Expertenrats an die Bundesregierung – geöffnet bleiben, damit der Rubel weiter rollt?

    Koste es was es wolle, zu Lasten von Gesundheit, Krankenhäusern, Menschen, Menschenleben?

    Ist das der von Olaf Scholz plädierte, pragmatische Kurs für das neue Deutschland?

     
  24. 14

    Schwarze Schrift auf gelbem Grund,
    halte Abstand, bleib gesund.

    Was im Straßenverkehr seit Jahren erfolgreich funktioniert, kann in Corona-Zeiten ja nicht schlecht sein.

    Und an alle, die hier über die Niederländer klagen: Sollten wir Deutschen nicht auch im Lockdown Anfang 21 zuhause bleiben und haben dann die Niederlande und unser eigenes Land – z. B. Winterberg, massiv überlaufen?

    Es ist verständlich dass die Niederländer hierhin kommen. Würden die meisten von uns im Gegenzug genauso machen.

     
  25. 13

    Tja, auch ein Niederländer hält sich nur an den Leitsatz, wie es viele von uns ja auch immer noch tun:
    ‚Alle denken nur an sich, nur ich denk‘ an mich‘
    Von Rücksichtnahme oder gar Verzicht haben Viele, nicht nur Niederländer, noch nichts gehört, und das gerade in der Weihnachtszeit…

     
  26. 12

    Nur weil etwas nicht ausdrücklich verboten ist, kann man doch trotzdem mal das Gehirn einschalten. Irgendwo müssen die Zahlen in den NL ja herkommen. Ich bin auch nicht nach NL gefahren als es bei uns einen Lockdown gab. Ich bin dafür die Grenzen -soweit es machbar ist- zu schließen. Denjenigen die es weiterhin gut finden, dass die Freunde mit den gelben Nummernschildern nach Kleve kommen, dürfen sich dann über einen neuen Lockdown nicht beschweren.

     
  27. 10

    Mir sind geimpfte oder genesene Holländer lieber,als uneinsichtige und die anderen gefährdente Deutsche.Die Impfverweigerer müssten eine Patientenerklärung mit sich führen,in dem Sie erklären im Falle einer Infektion nicht in der Intensivstation behandelt zu werden! Vielleicht würde bei vielen ein Umdenken stattfinden!

     
  28. 9

    @7 – Die „armen“ Niederländer hatten nur wenige Stunden Zeit um ihre Geschenkeliste abzuarbeiten „????

    Mir kommen gleich die Tränen nicht… Aber mit der Aussage wird deutlich… Es geht mal wieder ums liebe Geld und nicht darum die Bürger zu schützen.

    Ich habe für das arrogante und egoistische Verhalten der Niederländer NULL Verständnis und bevor jemand fragt… Nein ich war schon seit Beginn der Pandemie nicht mehr in den Niederlanden.

     
  29. 8

    Die Niederländer haben kein Monopol bezüglich der Übertragung des Virus. Ich sehe noch die Horden (im TV), die in Venlo -trotz Aufruf des Bürgermeisters- die Straßen verstopften und sich erleichtert die Masken aus dem Gesicht rissen.

    So etwas passiert nun mal in Grenznähe, egal wo man ist.
    Da ist die EU eben nicht EU und macht nichts einheitlich. Wieder mal muss jedes Land für sich entscheiden und dann ist es voll in Aachen, Münster, Kleve & Co.
    Aber genau so war es seinerzeit in Nijmegen, Roermond, Venlo und z.B. auch in Zeeland.

    Mich stört das nicht, da ich nicht unmittelbar betroffen bin.

    Da regt es mich deutlich mehr auf, dass so wenige Kunden (eines Haushalts) wie möglich den Supermarkt aufsuchen sollten und dann völlig ignorant mit mehreren Personen dort ohne Wagen in mehreren Gängen herumgelungert wird. Ganz zu schweigen davon, dass der vierte Kunde in der Schlange unbedingt seinen Kram auf das Band quetschen muss, um dann an der Kasse sein Kleingeld zusammen zu kramen…

     
  30. 7

    Wenn sich herausgestellt hätte, dass Einkaufen mit Maske ein erhebliches Ansteckungsrisiko mit sich bringt, hätte man schon längst die maximale Personenzahl in Supermärkten je qm begrenzt.
    Es gibt aber überhaupt keine Details, die darauf hinweisen.
    Also sollte die Klever Geschäftswelt und Restaurants froh sein über die orangen Gäste.

    Die Niederländer wurden durch den plötzlichen Lockdown völlig überrascht. Nach der Pressekonferenz hatten sie nur noch wenige Stunden Zeit um ihre Geschenkeliste abzuarbeiten.

    Wer Befürchtungen hat, durch Niederländer infiziert zu werden, kann immer noch frühmorgens oder spätabends einkaufen.

    Um 18.00 sitzen die meisten Niederländer zuhause beim Abendessen.

     
  31. 6

    Die Arroganz und der Egoismus sowie die fehlende Verantwortung der Niederländer ekelt mich an. Gleiches gilt übrigens für die Deutschen die seiner Zeit als wir uns im Lockdown befanden, die Niederlande geflutet haben.
    Bleibt in diesen Zeiten zu Hause.
    Herr Wolfgang Gebing, was werden Sie unternehmen?

     
  32. 5

    Ich kann nicht ganz verstehen wieso jetzt die Niederländer immer noch nicht verstehen warum der harte Lockdown ist. Bestimmt nicht wegen dem Fleck auf der Karte. Ich hab nicht viel Verständnis für so ein Verhalten.
    Meine Familie besteht selber aus vielen Niederländern und wir telefonieren auch viel und ich weiß das die auch nicht verstehen wieso die Leute jetzt die Grenzgebiete weiter überlaufen.
    Es gibt 2 Gründe warum ich es nicht in Ordnung finde.
    1= hinter den Zahlen sind ja Personen. Auch genügend die nicht wissen das sie Verteilerdose spielen. Und die Zahlen
    dort sprechen für sich.
    2= ich bin froh wenn ein Geschäft nicht übervoll ist und man noch Abstand halten kann. Ist z.B. bei Kaufland schon so
    nicht möglich. Geschweige in DM.

    Ich halte viel von gezielten Maßnahmen aber unter den Umständen sind sie hier am Ziel vorbei.
    Da würde hier nur helfen das die Grenzen wieder kontrolliert werden.

    So kommt hier bald auch wieder ein Lockdown weil die Zahlen steigen. Wird ja nicht getestet wenn man geimpft oder genesen ist. Auch ein Fehler wo wissenschaftlich schon erwiesen ist das beide genauso Virenlastig sind eben nur wahrscheinlich nicht so lang.
    Die Impfungen die auch früher aufgefrischt werden müssten und viele Kinder erst jetzt zum Impfen kommen.
    Da liegen noch Wochen bis zum Schutz. Und was das Boostern betrifft… ab 18. Meine sind alle jünger.
    Und müssen zur Schule ohne Abstand.
    Gibt eine Seite, Divi Intensivregister auch mittlerweile für Kinder. Begeistert bin ich nicht von der Entwicklung.
    Der Hauptgrund warum ich diese Ignoranz einfach zum kotzen finde.
    Und wenn ich hier zum Testzentrum gehe einfach um Sicherheit zu haben das ich nichts verteile nur weil ich geimpft bin. Also bei manchen würde ich gerne den Test selber machen. So was nenne ich gewissenlos. Da gehen Leute ins Restaurant oder geht in Bars weil sie denken das sie negativ sind und unbemerkt hat im Anschluss jeder dritte Corona.

    Wenn das nochmal so läuft dann melde ich dieses Testzentrum beim Ordnungamt.
    Wegen so ein Fahrlässiges Verhalten sollte keiner krank werden. Man weiß nie ob man jemanden ansteckt der nicht nur mit Naselaufen davon kommt. Die z.Z. 9 auf Intensiv und 6 davon beatmet haben es vorher sicherlich auch nicht gewusst.
    Man fährt auch nicht gewissenlos mit dem Auto. Passieren kann immer was ABER nicht extra.

    So….. das musste mal raus

     
  33. 4

    Ja, allen hängt die Pandemie mit den ganzen Unannehmlichkeiten zum Hals raus. Alle sehnen sich nach Normalität. Wenn wir alle mal gemeinsam an einem Strang ziehen würden, würde das vielleicht auch mal in greifbare Nähe rücken. Denn wir machen das nicht zum Spaß. In Rotterdam platzen die Intensivstationen aus allen Nähten. Warum nur ist die vernünftige Mehrheit in den Niederlanden und in Deutschland nicht fähig sich mehr Gehör zu verschaffen.

     
  34. 3

    Den Nlederländern ist es doch leider völlig egal was da ein deutscher Bürgermeister von sich gibt… Eher so nach dem Motto: Jetzt erst recht.

    Entweder Grenze zu oder auch Lockdown oder beides…

     
  35. 2

    Das ist menschlich, verständlich und war nicht anders zu erwarten.
    Die Grenzregion lebt vom wechselseitigen Austausch. Ob nun die Grenzpendler*innen aus beruflichen Gründen, der kommerzielle Warenverkehr oder der Besuch der Verwandtschaft … ohne den regelmäßigen Grenzübertritt funktioniert in unserer Region so Einiges nicht mehr.
    Schwerer zu verdauen sind leider die Menschen, die immer noch keine oder ungeeignete Mund-Nasen-Bedeckungen tragen und ganz erstaunt sind, dass das korrekte Tragen dieser in Deutschland in vielen Bereichen vorgeschrieben ist.

     
  36. 1

    War zu erwarten… was wäre im umgekehrten Fall? Würden wir auch nach Holland fahren? Ich kann mich erinnern, dass die Niederländer damals gebeten hatten, als hier Nockdown war, z. B. Nicht nach Venlo zu kommen und trotzdem waren da viele Deutsche!