King of the Ringstraße

Freie Fahrt für freie Bürger mal anders

Kleve, Mittwochabend, 17:38 Uhr, Hauptverkehrsstraße – und es ist mucksmäuschenstill. Den wenigen Menschen, die beiderseits der Ringstraße wohnen, dürfte der augenblickliche Zustand nahezu paradiesisch erscheinen. Wo sonst um diese Zeit ohne Unterlass der Motorenlärm einer nicht enden wollenden Blechlawine zu hören wäre, erklingen nun Vogelstimmen und, wenn man genau hinhört, ist am Ende auch das leise Klackern eines Fahrrad-Freilaufs zu hören, das dem Gefährt des Kameramanns zuzuordnen ist, der sich sonst um diese Zeit dem Schutzstreifen anvertraut hätte, nun aber locker in der Straßenmitte fahren kann und die neue Weite des innerstädtischen Raumes zu genießen imstande ist.

Wenn in anderthalb Jahren der Umbau abgeschlossen ist, soll die Hauptverkehrsader in zeitgemäßer urbaner Schönheit erstrahlen, mit neuen Kanalrohren unter dem Asphalt, und sicher ist, dass den Autos dann auch wieder der Platz zugewiesen wird, den sie vorher auch in Anspruch nehmen durften. Moderne Zeiten, nennt man das dann, und das Alibi dafür, dass man sich den eigenen Lebensraum so feindlich wie irgendwie möglich gestaltet, sind dann ein paar Straßenbäumchen und schicke Parkbuchten. Vielleicht bekommen die Radfahrer wieder einen schönen Schutzstreifen, vielleicht sogar einen sauber vom Autoverkehr abgetrennten Radweg, warten wir’s ab.

Dem Klever Bürger aber sei angeraten, die kommenden Monate des Umbaus zu nutzen und einfach mal mitten auf der Straße spazieren zu gehen und die komplett andere Atmosphäre zu genießen. Man muss ja nicht gleich so radikal werden wie der Autor, der der Ansicht ist, so könne es seinethalten für immer bleiben. Sicher ist, dass dieser Bereich der Klever Innenstadt im Augenblick so lebenswert ist wie seit Jahren nicht.

Und wenn die Bauunternehmung Loock die Großbaustelle womöglich auch wieder vor der Zeit abschließt wie schon den ersten Bauabschnitt, wird dies aller Wahrscheinlichkeit nach als großer Erfolg gefeiert – vielleicht aber nicht von den Anwohnern der Ringstraße, für die es dann für die nächsten Generationen wieder mit der Ruhe vorbei ist.

Deine Meinung zählt:

38 Kommentare

  1. 38

    @Bernd: guter Kommentar. Bin ich bei Ihnen …
    @ Stiller Beobachter: gebe ich Ihnen Recht, leider ..

     
  2. 37

    @Kamikaze-Fahrer: Meine gefühlte Kritik auch! Ich glaube aber die Verantwortlichen sind in Kleve leider nicht in der Lage, Verantwortung zu tragen.

     
  3. 36

    @33. Bodo mit dem Bagger
    „Und ob nun rot oder gelb, aber ich denke, dass es schon richtig ist, solche Aufträge an Firmen vor Ort zu vergeben. Oder was meinen Sie?”

    Wenn ein örtlicher Bewerber das wirtschaftlichste Angebot abgibt, dann ja. Falls das nicht der Fall ist, muss das Unternehmen, das das wirtschaftlichste Angebot abgegeben hat, den Auftrag erhalten. Dafür gibt es eine festgelegte Prozedur nach der Aufträge ausgeschrieben und vergeben werden. Ziel dieser Prozedur ist es für den öffentlichen Auftraggeber einen Auftrag zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis zu vergeben.

    „Meines Wissens gibt es nur diese beiden regional ansässigen Unternehmen, die so etwas in dieser Größenordnung können.”

    Ja, das ist aber kein hinreichender Grund Aufträge an diese beiden Firmen zu vergeben. Nur wenn das Kriterium der größten Wirtschaftlichkeit erfüllt ist.

    Sie zielen mit ihrem Argument darauf ab die örtliche Wirtschaft zu fördern. Es ist schön, wenn das möglich ist, weil ein Unternehmen vor Ort das wirtschaftlichste Angebot abgibt. Sollte allerdings ein Anbieter aus einer anderen Region oder möglicherweise auch aus einem anderen Staat wie z.B. den Niederlanden ein besseres Angebot abgeben, darf ein örtlicher Anbieter nicht bevorzugt werden.

    Anders als Sie wahrscheinlich vermuten, liegt mir die örtliche Wirtschaft durchaus am Herzen. Aber wie beim Sport sollte der Bessere gewinnen, denn keine Gemeinde, keine Stadt und kein Kreis hat zu viel Geld um es mal vorsichtig zu formulieren.

    P.S.: Ich bin kein potentieller Mitbewerbender. Ich bin aber der Ansicht, das die öffentliche Hand eine möglichst gute Gegenleistung für ihr Geld bekommen sollte. Davon profitieren letztlich alle.

     
  4. 35

    @traktor: ja. So lässt sich im Prinzip auch die aktuelle Situation auf der Hagschen Straße beschreiben. Keiner weiß so richtig, was er tun muss. Meine Kritik war vor allem an die Verantwortlichen gerichtet, die für dieses Chaos gesorgt haben

     
  5. 34

    @27. Kamikaze-Fahrer

    Ihre Ausführungen bestätigen die Zweifel am deutschen Straßenverkehrssystem. In anderen Ländern ist es üblich, dass sich die Vorfahrt nach Größe und Art des Fahrzeugs respektive des Verkehrsteilnehmers richtet. Fußgänger, Karren, Fahrräder, Motorroller und ähnlich kleinmotorisiertes stehen ganz unten in der Hackordnung. PKWs, Busse und LKWs bilden die Oberliga. Elefanten genießen einen großen Respekt und Rinder haben oberste Priorität. M.E. ein durchdachtes, gut funktionierendes System, das sich intuitiv verstehen lässt. Verkehrsschilder oder Ampelanlagen sind nicht nötig.

     
  6. 33

    Im übrigen, lieber Bernd, sollen Ihrer Meinung nach solche Aufträge von auswärtigen Unternehmen ausgeführt werden? Oder habe ich Sie missverstanden? Meines Wissens gibt es nur diese beiden regional ansässigen Unternehmen, die so etwas in dieser Größenordnung können. Und ob nun rot oder gelb, aber ich denke, dass es schon richtig ist, solche Aufträge an Firmen vor Ort zu vergeben. Oder was meinen Sie?

     
  7. 32

    Ja, lieber Bernd, das mag sein. Es gibt die gelben und die roten. Aber was genau wollen Sie uns jetzt mit Ihrem Kommentar mitteilen? Mir ging es um die halbgaren Schwurbeleien, die zum Teil inhaltlich falsch sind und zum anderen Teil haarsträubend. Wer heute die Kreuzung Ringstraße / Römerstrasse passiert hat, der konnte sehen, dass auch samstags an der Baustelle gearbeitet wird.

     
  8. 31

    @30. Bodo mit dem Bagger
    Man mag von Kommentar 28 halten, was man will. Allerdings, wer nicht gerade farbenblind und des Lesens mächtig ist, kommt nicht umhin festzustellen, dass irgendwie immer zwei Bauunternehmen zum Zug kommen. Die eine hat ihre Fahrzeuge rot lackiert und die andere, die nicht ganz so häufig beauftragt wird, hat einen gelblich-beigen Fuhrpark. Aber vielleicht ist das in den letzten Jahren ja nur ein Zufall gewesen 😉

     
  9. 30

    Ach ja, heißer Tipp, Herr Habedank! Wenn man schon sch… schreibt, dann sollte man sie richtig schreiben. Es heißt LOOCK! Ja, gelesen? LOOCK! […]

     
  10. 29

    Herr Habedank,
    pardon, aber das ist der größte Schwachsinn, den ich seit langem gelesen habe. Null Ahnung, aber auch gar keine! Aber na ja, ich erspare mir weitere Sätze…. Halten Sie es am besten mit Dieter Nuhr… wenn man keine Ahnung hat … Sie wissen schon …

     
  11. 28

    Moin,
    Diese, kurze, Baustellte dauert nun ca. genau 1 Jahr….
    Da frag‘ ich mich – warum?
    Vergleichbare Baustellen in Nachbargemeinden, in NL, wären an für sich schon fertig, kurz vor Fertigstellung…?
    Ah ja – LOOK; die brauchen ja wohl eh immer mehr Zeit, kosten am Ende mehr…und sind in der Ausschreibung UnUmgänglich, weil Zevens dahinter steckt…?

    Pardon – diese unendliche, scheinbare, Verschlepperei kommt mir völligst unseriös vor;
    Wie oft war ich in den letzten 361 Tagen an der Baustelle und wie oft sah ich, dass da NIEMAND daran arbeitete!?
    Frage: Wer kassiert im Rathaus für was, dass es nicht fortschreitend/ normal weiter geht; Wer toleriert, gegen welche Vorteile, im Rathaus, dass stets und immer LOOK Aufträüge bekommt, die unmöglich bezahlbar sind…?

     
  12. 27

    Ich schreibe es mal in diesen Thread, da es meiner Meinung nach auch mit der Sperrung zu tun hat: ist eigentlich mal jemandem aufgefallen, dass das Vorfahrtsstraßen-Schild auf der Hagschen Straße Richtung Innenstadt für die Abbiegung nach links zur Hagschen Poort nicht mehr da ist? Demnach hat meines Erachtens die Spur von rechts kommend von der Nassauermauer Vorfahrt. Ich spreche das hier an, da ich diese Strecke täglich fahre und dies immer wieder zu Problemen und Unstimmigkeiten und Ärgernis führt. Gewährt man den von rechts kommenden die Vorfahrt, wird man von hinten ausgehupt. Wenn hier die Vorfahrt wie auf den zwei anderen Straßen zur Hagschen Straße Richtung Linde die Vorfahrt gemäß rechts vor links geändert wurde, so hätte auch hier schlauerweise ein Hinweis „Vorfahrt geändert“ erfolgen sollen. Gleiches Problem auf der Straße Hagsche Poort, wo man nun im Gegensatz zu früher bei der ersten Stichstrasse von rechts kommend Vorfahrt hat. Alles sehr unglücklich, jeden Tag Kamikaze-Fahrten.

     
  13. 25

    Es geht auch ohne. Richtig traurig, dass hier scheinbar wieder nur daran gearbeitet wird, die Straße zur Durchfahrtsstraße für Pendelverkehr zu machen. Richtig schade, dass die Stadt Kleve keine vernünftigen Umleitungen schafft und den autofahrenden mal zeigt, dass man gar nicht durch die Stadt pendeln muss!

    Noch mehr schade finde ich, dass wir mit unserem Unternehmen gemeinsam mit der Hochschule ein Konzept entwickelt haben, wie man denn „inneren“ Bereich von Kleve autofrei gestalten kann, und gleichzeitig die Qualität der der Stadt, die Pendelstrecken insgesamt und den Multimodalen Verkehrsansatz fördert. So könnte man für die Klever Bürger:innen, die es wollen, eine Möglichkeit schaffen, das eigene Auto abzuschaffen (nicht alle Autos insgesamt, aber es muss auch nicht jeder ein eigenes Auto besitzen). Bei der Entwicklung des Konzeptes war übrigens die Verkehrsplanerin der Stadt anwesend… passiert ist danach nichts mehr…

    Um das zu schaffen braucht es echten politischen Willen und Weitsicht. Den vermisse ich aktuell in Kleve deutlich. Kleve ist und bleibt eine Autostadt.

     
  14. 24

    @21 Ca. 100 qkm bleiben 100 qkm.

    Klar, dass bei Kleve auch alle dazugehörigen Gemeinden dabei sind.

    Fakt ist aktuell, dass Kleve knapp 100 qkm Fläche hat und Paris etwas über 100 qkm. Um die historische Entwicklung ging es nicht.

    Noch interessanter ist der Vergleich, wie viele Menschen jeweils auf den ca. 100 qkm leben: Ca. 50.000 und 2,16 Millionen.

     
  15. 23

    @ 21 Chewgum „Fläche“
    Fläche hängt zu 100% ab von politischer Einteilung, ist also völlig bedeutungslos.
    So war Kleve, sowohl in städtischer Fläche, wie auch in Kreis-Fläche mit den letzen Reformen , man denke an Kreis Geldern, Rees … usw, wie auch Amt Donsbrüggen, Rindern, Kellen …
    Somit ist diese Einteilung vollkommen menschengemacht und nicht einmal historisch bedingt.

     
  16. 22

    @ 16 T.A.“Es gibt auch preiswertere E-Auto’s für ca. 10k inkl. Förderung und Berücksichtigung der Wartungs- und Energiekosten im Verhältnis zu einem Verbrenner. ..Autofahrer mit wirtschaftlichem Verständnis und offenheit gegenüber neuer Technologie / Weiterentwicklung :…“
    Oh, sind ja nur 10.000 Euro , klar, das zahle ich ja leicht aus der Portokasse.
    I c h bin offen ggü neuer Technologie, habe z.B. schon ca 20 Jahren Gasheizungen in Brennwert-Technik, aber was Sie mit wirtschaftlichem Verständnis andeuten kann ich nicht nachvollziehen, und dauernd Neues anschaffen, obwohl Vorhandenes noch längst nicht das Ende seines wirtschaftlichen Lebens erreicht hat ?
    Was meinen Sie, wo unsere Politiker (heutige wie auch vorhergehende Regierungen) mit ihren ignoranter Flausen ständen, wenn die sich nicht so ausverschämt am Gemeinschaftsgeld bedient hätten / bedienen, sondern mit einem „normalen“ Job selbst ihr eigenes Geld erwirtschaften müssten?
    Übrigens, seine „älteren“ Wirtschaftsgüter zu verkaufen ung gegen neue Technologie mit Mitnahme hoher Subventionen ersetzen hat nichts mit ökologischem Verhalten zu tun.
    Ich sehe das nur als Verlagern der Probleme auf wirtschaftlich Schwächere und Schmarotzertum auf Kosten der Normalverdiener.

     
  17. 21

    Interessant ist, dass Kleve fast die gleiche Fläche hat wie Paris, beide mehr oder weniger 100 qkm… 😁

     
  18. 20

    Dann habe ich mich wohl in der Stadt geirrt, als ich dachte auf dem Hügel Montmatre (130 m) zu sein. 😉
    In Kopenhagen gibt es eine 85 m hohe Skipiste. 😉

    Der Klever Berg …… 106,2 m 😉

    Das „Klever Nachtleben“ ist schon lange „toter“, man kann völlig ungestört durch die Fußgängerzone schlendern. 😉

     
  19. 19

    Ein Ring, der deinen Namen trägt. Allezeit zur uns’rer Strasse steht, und unseren Ruhestand bewacht. Tag und Nacht.

     
  20. 18

    Kopenhagen und Paris haben keinen „Berg“ in der Stadt 😉 Vielleicht sollte man den zuerst abtragen… der stört hier ja schon bisweilen. Es gab ja schon welche, die ihm mit einem Tunnel beikommen wollten…

    Schauen wir vielleicht besser in Richtung Fahrradstadt Groningen … ist allerdings auch flach da.

     
  21. 16

    @ 9. Detraktor
    Es gibt auch preiswertere E-Auto’s für ca. 10k inkl. Förderung und Berücksichtigung der Wartungs- und Energiekosten im Verhältnis zu einem Verbrenner.
    Die Autofahrer mit wirtschaftlichem Verständnis und offenheit gegenüber neuer Technologie / Weiterentwicklung fahren eh schon e-Auto 😉

    @ 14. rd
    Kleve mit Metropolen wie Kopenhagen oder Paris zu vergleichen ist ja schon gewagt…

     
  22. 13

    Interessiert es hier jemanden, weshalb Radfahrer ordnungswidrig den Bürgersteig der Römerstraße nutzen? Bitteschön:

    Freitagmittag um 13:15, also noch wenig PKW-Verkehr in der Römerstraße. Ich fahre mit dem Fahrrad den Berg hoch und filme die PKWs, die mir entgegenkommen. Langam rollender bergabverkehr zwischen Brabanter Straße und Drususstraße, noch kein Stau.

    Gezählter Gegenverkehr: 14 PKWs und 3 Radfahrer.
    Mit allen vier Rädern auf der erlaubten Fahrbahn: 0 PKWs
    Mit 2 Rädern auf dem weißen Streifens: 1 PKW
    Mit 2 Rädern voll im rot markierten Bereich: 13 PKWs
    Fahrräder auf dem Bürgersteig: Alle

    Das Originalvideo kann ich leider nicht online stellen – dazu müsste ich erst alle Nummernschilder und Gesichter mühehvoll verpixeln. Stattdessen hier als Ausschnitt nur 2 verpixelte Standbilder: https://youtu.be/vVXB_K2eGco

    Zum Aufnahmezeitpunkt rollte der Verkehr noch. Bei Rückstau nimmt die Zahl der verkehrswidrig fahrenden Wagenlenker zwar ab, die Radspur wird jedoch trotzdem nicht nutzbar. Weist man einen PKW-Fahrer auf den Fahrfehler hin, ist alles möglich: Von bedauernder Entschuldigung bis hin zur Androhung von Prügel (ist mir schon passiert). Seitdem nutze auch ich vorsichtshalber den Gehweg.

    Nach diesem Geständnis warte ich jetzt darauf, dass das Ordnungsamt mir einen Bußgeldbescheid zustellt.

     
  23. 11

    Ich bin gerade mit dem Rad die Römerstraße stadteinwärts gefahren, kann man vergessen. Aber, wie gesagt, am besten alle Autos raus aus der Innenstadt. Macht das Leben deutlich lebenswerter.

     
  24. 10

    @Detraktor
    warum wird in den Kommentaren immer gleich verniedlicht und abgelenkt und auf irgendein völlig zusammenhangloses Thema umgeschwenkt. Noch ein bis zwei Kommentare, und wir befinden uns thematisch mitten im Ukrainekrieg. Auch Dektrator lade ich gerne in die Römerstraße ein, nur 15 Minuten, jetzt wäre übrigens ein perfekter Zeitpunkt 14:16 Uhr…
    Schönes Wochenende

     
  25. 9

    @T.A Für ein Verbrennerverbot in Innenstädten.
    Dem schliesse ich mich an, konform der FDP: Geschwindigkeitsbeschränkung auch in Innenstädten aufheben, nur Elektroautos zulassen, soll das billige Volk doch zu Fuss gehen.
    Ist das was Ihnen so vorschwebt?
    Wäre wahrscheinlich jetzt sogar mit der SPD durchführbar, sozi im Namen reicht ja.

     
  26. 8

    @MK
    Mehr reine Elektroautos auf die Straßen… dann wird es auch ruhiger 😉!
    Für ein Verbrennerverbot in Innenstädten.
    Shitstorm welcome

     
  27. 7

    @NK, die Ringstraße ist zwar nahezu doppelt so breit wie die Römerstraße und dort floss der Verkehr mehr oder weniger gleichmäßig durch, einen Stau hat es dort auch, wenn überhaupt, nur in engen Zeitfenstern gegeben. Hier geht der STAU morgens gegen 07:00 Uhr los und endet mit kurzen Unterbrechungen gegen 18:00 Uhr. Gönnen Sie sich mal eine Viertelstunde, so in der Mittagszeit um 13:00 Uhr hier bei uns, Sie werden begeistert sein, wer und was hier alles dann so steht, mit laufenden Motor, versteht sich ;-), setzen Sie aber die FFP2-Maske auf, die filtert wenigstens ein wenig…und geben Sie acht, dass Sie nicht von Radfahrenden auf dem Gehweg umgenietet werden.

     
  28. 4

    Guten Tag. Hätte man die Mikrogeräusche, nicht filtern oder überarbeiten können ? Hört sich an, als nach einem Brühvorgang bei einer Filterkaffeemaschine.

     
  29. 3

    Vielleicht sollte man zur Zeit, Luftverschmutzungs- und Geräuschwerte auf der Römerstraße, messen? Von Frischluftzufuhr kann man nur noch, mit Kopfschmerzen, „träumen“
    Und das eineinhalb Jahre?

     
  30. 1

    Beeindruckendes Video, welches der Autor, selbst unter Inkaufnahme eines Verwarnungsgeldes,
    aufgenommen hat. Mangelnde Kenntnis von Verkehrszeichen, Zeichen 250 verbietet den Straßenverkehr für ALLE Fahrzeuge, also auch für Radfahrende, setzt sich auch in diesem Artikel fort. Als arg gebeutelter Anwohner der Römerstraße empfehle ich auch von dieser Straße einmal ein Video zu drehen. Allerdings sollte man zuvor seine Lebensversicherung um ein vielfaches erhöhen. Des Weiteren ist zu empfehlen sich Reiseproviant einzustecken, da es durchaus einige
    Zeit in Anspruch nehmen könnte, die Straßenseite zu wechseln, wenn dies überhaupt gelingen sollte, ohne gesundheitliche Schäden davon zu tragen.
    Aber, was soll’s, die Firma Look arbeitet ja unter Hochdruck von morgens 07.00 Uhr bis mittags 16.00 Uhr an der Fertigstellung der Ringstraße, um dies in NUR anderthalb Jahren zu bewerkstelligen….
    Die Hoffnung stirbt zuletzt….