Volkhard Wille wird grünes Gewissen der Grünen Landtagsfraktion

Dr. Volkhard Wille

Der Grüne Landtagsabgeordnete Dr. Volkhard Wille wurde im Rahmen einer Klausur der Grünen NRW-Landtagsfraktion am 17. und 18. August 2022 zum Sprecher für Natur- und Umweltschutz ernannt. Im Klartext: Er ist das grüne Gewissen der 39 Frauen und Männer starken Person, was man deshalb betonen muss, weil die klassischen Naturschützer sich in der Partei einer großen Zahl von Mitgliedern und Funktionsträgern gegenübersehen, die vielleicht auch mal ein Windrad mitten Wald aufstellen würden. Ist halt so eine philosophische Frage: Hilft man der Natur mehr, wenn sie einfach so weit wie möglich schützt, oder hilft man ihr mehr, wenn für die nachhaltige Gewinnung von Energie ein paar Kompromisse gemacht werden. Wille, langjähriger Leiter der NABU-Naturschutzstation in Kranenburg (bzw. jetzt in Kleve-Rindern), ist aufgrund seines Herkommens eher der ersten Gruppe zuzurechnen.

Zusätzlich bekleidet Wille einige weitere Posten: Im Ausschuss für Umwelt, Natur- und Verbraucherschutz, Landwirtschaft, Forsten und ländliche Räume wird der gebürtige Emmericher Obmann seiner Fraktion, im Haushalts- und Finanzausschuss wird er stellvertretender Ausschussvorsitzender. Einfaches Ausschussmitglied wird er im Unterausschuss Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) und Landesbetriebe. Im Ausschuss für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie wird Volkhard Wille stellvertretendes Mitglied.

Kies bleibt sein Thema

„Ich bin mit der Entsendung in den Umweltausschuss und den Haushalts- und Finanzausschuss sehr zufrieden und kann dort meinen politischen und fachlichen Schwerpunkten entsprechend arbeiten. Über die stellvertretende Mitgliedschaft im Ausschuss für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie werde ich das Thema Landesplanung, welches in Hinblick auf die weitere Entwicklung im Bereich Kiesabgrabungen/Rohstoffe von besonderer Bedeutung für den Kreis Kleve ist, bearbeiten“, fasst Volkhard Wille das Ergebnis der Ausschussbesetzungen zusammen.

Der 55-jährige Volkhard Wille wurde bei der NRW-Landtagswahl im Mai 2022 über die Landesliste der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in den Landtag gewählt. Er engagiert sich insbesondere für die Stärkung des Natur- und Umweltschutzes und eine nachhaltige Haushalts- und Finanzpolitik.

Deine Meinung zählt:

33 Kommentare

  1. 33

    @31 ich habe mich dazu gar nicht geäußert.

    Finde die Aktivitäten von FFF gut, egal an welchem Wochentag.

     
  2. 32

    Das hat ja nichts mit dem Vorwurf zu tun, dass nur gestreikt wird um frei zu haben.

    Dennoch lustig:
    Wenn jemand für das Klima streikt, dann kann man das ja nicht ernst meinen und will sicher nur ein langes Wochenende.
    wenn man früher selber streiken war, gegen waffen, sollte man das doch beurteilen können, worum es dabei geht. Oder ging es euch nur um einen freien Tag?

     
  3. 31

    Ist ja nicht so, dass die Älteren nicht auch auf die Straße gegangen sind. Gegen eine Stationierung von atomaren Mittelstreckenraketen in Deutschland z.B.

     
  4. 30

    @SpoyBoy:
    Am Freitag ist Klimastreik. Treffen um 17.00Uhr. Voraussichtlich werden wieder hunderte junge Menschen teilnehmen. Dein Vorwurf des verlängerten Wochenendes ist also Quatsch. Im Gegenteil: wenn wir alle im Feierabend sind und die meisten wahrscheinlich fast schon das erste Bier öffnen, geht die Generation noch für das Klima auf die Straße.
    Die können sich sicher auch besseres vorstellen, haben aber keine andere Wahl.

     
  5. 29

    @28:
    Jo, stimmt. Hab ich aber auch nicht gemacht.

    Es ging ja um die Gesamtzahl der Fuhrerscheine und die ist rückläufig. Punkt.

     
  6. 28

    @27 witzlos

    genauso wie es ein Trugschluss ist,
    darauf zu schließen dass der Anteil junger Führerscheininhaber auf dem Land linear zu dem Anteil der jungen Führerscheininhaber in Ballungszentren sinkt. (weil, Zitatanfang: dass für den ländlichen Raum nicht gilt, dass der ÖPNV easy verfügbar ist )

    Auch hat nicht SpoyBoy geschrieben dass es nicht für den ländlichen Raum gilt, zumindest nicht als SpoyBoy und alles weitere ist spekulativ

     
  7. 27

    @spoyboy:
    Liest du halt auch nur so, wie du es lesen willst.
    Eigentlich steht dort, dass für den ländlichen Raum nicht gilt, dass der ÖPNV easy verfügbar ist. Das stimmt ja zumindest gefühlt auch.

    Wenn auf dem ländlichen Raum, wie dort angegeben, 2/3 der 17Jährigen den FS machen, entspricht das 66%. Dazu wie es vorher war, steht da nix. Liegt wohl daran, dass es den FS ab 17 noch nicht so lange gibt?

    Jedenfalls ein Trugschluss, darauf zu schließen dass das auf dem Land nicht gilt.

    Außerdem auch eine falsche Darstellung deinerseits: du unterstellst ALLEN, dass die Fs zahlen nicht zurückgehen. Dann gehen sie zurück und du suchst dir einen Teilbereich, wo es nicht einseitig beschrieben ist, und sagst du hättest das gemeint…

    Nur um am Ende deine widerlegte Behauptung nochmal zu wiederholen. Diskussion sieht anders aus.

     
  8. 26

    @23,24

    sowohl Erinnerungs- als auch Erkennungsvermögen scheinen bei Ihnen eher schwach ausgeprägt bzw. stark beeinflusst von der eigenen Weltsicht, sonst würden Sie nicht in Polemik verfallen sondern faktenbezogen antworten.

    Es ist durch nichts zu halten und völliger Quatsch, hier irgendjemanden Verbitterung zu unterstellen.
    Passt aber offensichtlich prima in ihre Weltsicht, ebenso wie andere Ansichten „zum Kotzen“ zu finden statt sich inhaltlich mit ihnen auseinanderzusetzen.

    Überfordert? 🙂

     
  9. 23

    @22 Manche können sich daran erinnern, was bestimmte Leute über die Zeit posten. Vor allem, wenn einem Posts immer wieder aufgefallen sind, wegen Tonfall und Inhalt, auch als derjenige noch unter einem anderen Nick schrieb.

     
  10. 22

    @19
    „Es geht ihm gar nicht um Klimaschutz, sondern endlich kann er seine Lebensweise zur Maxime machen und sich überlegen fühlen.“

    Stimmt, da haben Sie recht, ist schon eine interessante Sichwwieise, die sie da haben, was sie da alles aus den Stellungnahmen des Vorredners alls herausinterpretieren können, – in Ihrer Weltsicht gefärbt, natürlich….

    Könnte es sein, dass SB nach der Maxime lebt die FFF gerade lautstark vorträgt? Im übrigen hat er doch gerade gesagt, dasser jedem den SUV und sonstwas gönnt. Wo lesen sie da heraus, dass er verbittert ist in meint etwas nicht bekommen zu haben?

    Hinweisen wollte er auf die -mögliche- Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis, die sich bei FFF -möglicherweise- auftut, ohne jemanden der dortigen TeilnehmerInnen zu nahe treten zu wollem. Zumindest der Hinweis scheint mir nicht gänzlich unberechtigt. Warum der von Ihnen so unqualifiziert besprochen wird ist mir nicht ganz klar.

    Zum Kotzen.
    Tja, die alte Standardregel: Wenn man keine Argumente mehr hat, weicht man halt auf Polemik und Beleidigung aus.. Funktioniert immer

     
  11. 21

    @18
    „Komisch, was die Diskussionen manchmal für Züge annimmt. @SpoyBoy: Ja, es machen tatsächlich weniger junge Menschen einen Führerschein. Kurz „Führerschein 18Jährige Entwicklung“ bei Ecosia eingegeben und Zack, schon erklärt. Ich weiß nicht, was daran schwer ist herauszufinden.“

    Wenn man das eingibt steht da aber auch:
    „Dies gilt aber nicht für den ländlichen Raum. Laut Fahrlehrerverband Nordrhein machen zumindest in dieser Region bis zu zwei Drittel der Jugendlichen bereits mit 17 Jahren den Führerschein für begleitetes Fahren. “

    Klima-initiierter Rückgang von Führerscheinzahlen sieht anders aus.

     
  12. 19

    Schon interessant, wie manche hier einem empathielosen … aufsitzen, der aus dem roten Klinkerbau an der Spoy schon seit Längerem verbittert auf die guckt, die in einem EFH wohnen und ihre Kinder mit dem SUV zur Schule bringen. Der um die 50 ist und das Gefühl hat, vom Leben nicht das bekommen zu haben, was ihm zusteht. Es geht ihm gar nicht um Klimaschutz, sondern endlich kann er seine Lebensweise zur Maxime machen und sich überlegen fühlen. Zum Kotzen.

    <natürlich Satire, oder?>

     
  13. 18

    Komisch, was die Diskussionen manchmal für Züge annimmt. @SpoyBoy: Ja, es machen tatsächlich weniger junge Menschen einen Führerschein. Kurz „Führerschein 18Jährige Entwicklung“ bei Ecosia eingegeben und Zack, schon erklärt. Ich weiß nicht, was daran schwer ist herauszufinden.

    Darüber hinaus ist es nach wie vor als positiv anzusehen, dass FFF und die Jüngeren allgemein demonstrieren. Das dann immer direkt rumgeheult wird „Aber ihr stoßt mit eurem Verhalten ja auch CO2 aus“ finde ich mittlerweile nur noch peinlich.
    Wenn man aber so weiter macht und die jüngere Generation mit dem berechtigten Anliegen, auch noch etwas schönes von dieser Welt zu haben, nicht ernst nimmt, wird es auch weiterhin FFF geben.

    Die Argumente, z.B. verlängertes Wochenende, sind mittlerweile auch nur noch peinlich. Wenn FFF Kleve eine Aktion am Samstag macht, sind dort nicht weniger Leute anwesend als am Freitag. Eher mehr.

    Der Verweis, dass man nicht bei sich selber anfangen will, ist tendenziell richtig, aber nicht das was z.B. FFF fordert. Denn, um mal auf die SUV Diskussion einzugehen: Es ist nicht Aufgabe der Bürger der Stadt zu sagen „Ich verzichte auf mein SUV, irgendwie komme ich schon klar“, sondern es ist eben Aufgabe der Politik zu sagen „Du kannst auf dein SUV verzichten, ich sorge dafür, dass du trotzdem genau so gut klarkommst.“

    So, und nicht anders, wird eine klimagerechte Politik funktionieren. Die Veränderung im großen Stil, die wir benötigen kann von „unten“ gefordert und gelebt werden, die Voraussetzungen werden aber von „oben“ geschaffen.

     
  14. 17

    SpoyBoy hat absolut recht. Retten kann uns der technologische Fortschritt, sonst nichts. Der Mensch kann nicht aus seiner Haut. Wir sind von Natur aus gierig, von Natur aus Rassisten, von Natur aus auf unseren Vorteil aus, von Natur aus Weltmeister im erklären warum es bei uns jetzt aber gerade schlecht mit dem Verzicht ist. Freiwilliger Verzicht ist ehrenwert aber unnatürlich. Es mag wenige Einzelfälle geben die die Regel bestätigen aber grundsätzlich sind wir zum uneigennützigen freiwilligen Verzicht nur selten fähig. Würde uns wahrscheinlich auch gar nicht mehr geben wenn es anders wäre, die Evolution ist da gnadenlos. Wie lange es uns noch gibt.. wissen wir in einem Wimpernschlag… die jüngsten Schreiberlinge hier im Forum werden es noch hautnah mitbekommen ob der Mensch die Kurve bekommt… oder nicht. Ich glaube an uns, muss uns nur dreckig genug gehen dann hilft es uns, nicht aus unserer Haut zu können. Beispielsweise ist Gier ein Motor für Veränderung, warum nicht zum positiven. Ich glaube die Generation fff ist auf dem richtigen Weg und wird erkennen, dass sie es sein wird, die sich radikal verändern muss. Das Geschimpfe auf die Eltern- und Großelterngeneration ist nur Vorgeplänkel das hoffentlich den Geist schärft und die Größe der Aufgabe klar macht. Mami und Papi betüddeln euch zwar Tag und Nacht aber retten werden Sie euren Arsch nicht. Ihr seid weder Prinz noch Prinzessin noch allwissend. Das schnell begreifen oder untergehen. good luck!

     
  15. 16

    @15

    Steigen Sie ab. Das Pferd ist tot.

    ??

    Sie dürften einer (sehr ehrenwerten) Minderheit angehören.

     
  16. 15

    @13, 14 SpoyBoy

    Ich besitze kein eigenes Auto. Nutze allerdings ab und zu einen Golf. Fahre ansonsten Zug. Und Bus oder Straßenbahn. Oder Fahrrad.

    Steigen Sie ab. Das Pferd ist tot.

     
  17. 14

    @12
    „wenn man ein entsprechendes Auto hat.“

    Perfekte (Klever) Autosichtweise.
    Es geht ja einfach nicht anders.

    Es es muss auch zwingend ein SUV oder besser noch ein BUS sein !
    Es ist einfach anders nicht möglich !
    Und die Bösen sind die Anderen !

    Trotzdem die Frage: Und wie ging das früher? Als noch nicht jeder über ein Auto verfügen konnte?

    (Und um es nochmal klarzumachen: Ich werfe niemanden seinen SUV vor. Auch meinetwegen Bus,- alles ok.Soll jeder rumbratzen wie er will, – ich fahre auch gerne Auto.
    Mich stört diese Pseudoklimagutmenschenverlogenheit einiger.)

     
  18. 13

    @12
    “ sind nun wirklich nicht die Ersten, die das einstellen und ihren SUV verkaufen sollten.“

    Danke dass Sie sich selbst so demaskiert haben.

    Es sind IMMER die anderen, bei denen man ansetzen soll.

    NIEMALS man selbst.

    Es geht nix über ein klares Weltbild.

     
  19. 12

    @11 SpoyBoy Nein, das ist nicht genau der Punkt. Vielmehr setzen Sie am falschen Punkt an.

    Sie sagen doch mit Ihren Statements, dass es nicht notwendig ist, dass Messerjockes Mutter den Rollstuhl wiederum ihrer Mutter in einem kleinen SUV transportiert. Dass Rollstuhlfahrer/innen auf den Transport ihres Rollstuhls verzichten können, aus Umweltgründen und weil es in anderen, ärmeren Ländern diese Möglichkeit auch nicht gibt.

    Leute, die Rollstühle für Familienmitglieder mit einem kleinen SUV transportieren (aus Platzgründen), sind nun wirklich nicht die Ersten, die das einstellen und ihren SUV verkaufen sollten.

    Den Punkt können Sie gerne machen, wenn Sie Leute meinen, die einen SUV als Statussymbol fahren oder weil sie es einfach nur angenehm finden. Das geht tatsächlich auch anders.

    Meine Mutter leitet ehrenamtlich die Rollstuhlerfahrergruppe für ein Altenheim. Sie schiebt wie die anderen – alles Frauen übrigens – die teils je nach Modell schweren Rollstühle durch die Gemeinde. Ab und zu gibt es Ausflüge, bei denen diese Leute mit Hilfe der Malteser etc. in die nächstgrößere Stadt oder sonstwohin gefahren werden. Sie glauben gar nicht, wie diese Menschen aufleben, wenn sie mal etwas Anderes sehen.

    Und Sie stellen sich hin und kritisieren Messerjockes Mutter, wahrscheinlich auch nicht mehr ganz jung, dass sie sich um ihre Mutter, die wahrscheinlich deshalb nicht im Altenheim lebt, kümmert, indem sie sogar die Autowahl auf sie abgestimmt hat, damit ihre Mutter mehr Lebensqualität hat und auch Fahrten zum Arzt etc. einfacher sind? Ich würde sogar mal behaupten, dass man jemanden mit Rollstuhl, der zu Hause lebt, nur betreuen kann, wenn man ein entsprechendes Auto hat.

     
  20. 11

    @8
    Das ist genau der Punkt.
    Die Frage ist was wirklich notwendig ist und was Luxus ist.

    Und ich bin sicher, die SUV-Fahrer werden den durch die Gegend transportierten Rollstuhl als „medizinisch notwendig“ bezeichnen.

    Es fängt halt keiner bei sich selber an. Weil bei sich selber geht es ja alles nicht anders. Aber bei den „Anderen“, da ist so viel Potential, bei den Umweltverschmutzern. Den Bösen.

    Man selbst kann natürlich nie etwas tun. Man würde ja gerne. Aber wie gesagt, geht ja nicht.

    Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich werfe neiamden vor SUV zu fahren, mir egal, bin auch kein Klimawandel-Glaubender.

    Mich stört die Verlogenheit, wenn man üüberspitzt formuliert, die Kids mit dem SUV zu FFF fährt und die einem dann was von Klimawandel vorheulen, – in Wrklichkeit gehts nur um das vorgezogene Wochenende ohne Schule.

    Und Schule schwänzen und dabei noch öffentlich Selbstbestätigung zu finden, – sorry, da würd ich auch nicht freiwillig in die Schule gehen, schön blöd.

    Wie gesagt, ich versuche z.Zt. setwas über die Statistik der zugelassenen „Führerschein mit 17“ rauszufinden, und allgemein über die Zahl der mit 18 erteilten Führerscheine.
    Müsste ja eigentlich signifikant zurückgegangen sein wenn die Jugend findet dass das Klima so furchtbar belastet wird.

    Und die Zahl der Fahrräder müsste steil bergauf gehen.

     
  21. 10

    Ob E Auto oder nicht, alles geht den Bach runter, wenn er nicht ausgetrocknet ist. Die Politik hat Jahre verschlafen und durch den Krieg wird die Umwelt mehr als je zuvor zerstört. Der Bürger steht ratlos vor einem großen finanziellen Desaster und wird sich jetzt, obwohl er es vielleicht eigentlich wollte, sowieso nichts mehr leisten können . Geschweige denn ein E Auto kaufen, wenn er die Bude nicht mal warm heizen kann. Dazu kommen Dinge wie Grundsteuererhebung neu.. Zensus usw.Irgendwie hab ich ein ungutes Gefühl bei all diesen „Veränderungen/Neuerungen“ Jedenfalls sehe ich die Zukunft weder grün noch rosig, sondern grau in Grau,

     
  22. 8

    @7 SpoyBoy Klar, im Mittelalter lebten die Leute auch, irgendwie. Wofür brauchen wir eigentlich heute Antibiotikum und so? Die Pharmaindustrie verbraucht viel Energie. Ging doch früher auch so. Dann gäbe es heute auch weniger Menschen, die C02 erzeugen…

     
  23. 7

    @6
    Nö.
    Es ging halt eben nur weniger.
    Aber leben konnte man auch.

    Und in ärmeren Ländern muss man das auch heute noch. Und es geht.
    Aber dadurch stossen die ärmeren Länder diesbezüglich auch kein CO2 aus.

     
  24. 4

    @3
    Ist das jetzt eins dieser Argumente ‚Die anderen sind böse Umweltverschmutzer, aber bei uns geht es ja nicht anders‘ (=Deshalb sind wir trotz CO2-Ausstoss ‚Die Guten‘ )?

    ‚Die anderen‘ bringen natürlich genau das gleiche Argument.

    Was haben die RollstuhlöfahrerInnen gemacht die zu Zeiten gelebt haben als man noch keinen Rollstuhl im Auto transportieren konnte?

     
  25. 3

    @1, meine Mutter fährt einen Mini-SUV, damit sie den Rollstuhl für Oma transportieren kann.

     
  26. 2

    Die philosophische Frage wird umgehend zu einer pragmatischen, wenn man sich klar macht, wie grundlagensichernd der Wald mit seiner Möglichkeit ist, durch Photosynthese C02 aus der Atmosphäre zu entnehmen.

    In Deutschland entlasten Bäume/Wälder die Atmosphäre jährlich um rund 62 Millionen Tonnen Kohlendioxid.

    Eine 35 m hohe Fichte hat in 100 Jahren rund 0,7 Tonnen Kohlenstoff gespeichert. Dies entspricht einer CO2-Menge von 2,6 Tonnen (Umrechnungsfaktor 3,67).

    Der Wald wird dringender denn je gebraucht.

     
  27. 1

    Was für ein Auto hat Wille gefahren als er beim NaBu war und was für eins fährt er jetzt?

    Würd mich ehrlich interessieren.

    Fährt er gar keins? Oder ein E-Auto?