Ihr, die ihr eintretet in die Welt des Öffentlichen Verkehrs, lasset alle Hoffnung fahren!

Lieber Reisender, nimm das! Mehr kriegst du nicht, mehr darfst du nicht erwarten, du gieriger Abstauber!

Der Umstand, dass am Donnerstagmorgen das Stellwerk in Nieukerk defekt war und somit Krefeld nur per Bus erreichbar war, passte gewissermaßen als Tüpfelchen auf das I, das der öffentliche Regionalverkehr an einem sonnigen Tag im September einem selbst wohlmeinend gestimmten Betrachter darbot.

Fahrt fällt aus, Fahrt fällt aus, Fahrt fällt aus

Doch soll hier nicht einmal um ausfallende oder erst verspätet startende bzw. eintreffende Züge gehen, sondern um das allgemeine Erscheinungsbild, das dem Reisenden am Endbahnhof in Kleve geboten wird. Wir lassen auch die zahlreichen Vertreter des Prekariats beiseite, die die Bänke des Busbahnhofs bevölkern und teilweise in einem Zustand hinterlassen, der es selbst hart gesottenen Reisenden viel Überwindung abverlangt, danach auf den Metallgerüsten Platz zu nehmen.

Stattdessen widmen wir uns allein dem, was dem Bahnreisenden geboten wird. Bzw. nicht geboten wird, denn eine Bahnhofshalle gibt es beispielsweise nicht mehr. Darin residiert jetzt die Krankenkasse AOK, weil die Bahn es nicht mehr für nötig gehalten hat, in einer Kleinstadt wie Kleve ein eigenes Bahnhofsgebäude zu unterhalten.

Sonnentage wie in dieser Woche machen dann aber ebenso wie Tage voller Niederschläge deutlich, warum es Gebäude überhaupt gibt. Sie bieten Zuflucht, sie geben einem ein Dach über den Kopf. Gestern wäre es vermutlich im Inneren des Bahnhofs angenehm kühl gewesen, aber die Reisenden, die gestern auf einen Zug warteten, hatten lediglich die Möglichkeit, diesen Zustand zu imaginieren, das war es dann aber auch.

Wer Schutz vor der Hitze suchte, hielt sich an der Rückseite des Bahnhofsgebäudes auf. Bänke standen in der prallen Sonne oder, wenn sie gnädigerweise in Gestalt eines überdachten Wartehäuschens daherkamen, boten den Charme einer Grillstation für Brathähnchen.

Die Konsequenz: Viele Reisende nahmen auf dem Boden Platz. Auch der neue Wartebereich bot keinen Schutz vor der Hitze, weil das Dach viel zu hoch montiert ist. Irgendeine Art von Service sucht der Reisende ebenfalls vergebens, das Bäckereicafé von Derks hat wegen Personalmangels geschlossen.

Verlässlich sind mittlerweile eigentlich nur die Ansagen, die dem Wartevolk die aktuellen Verspätungen mitteilen, die dann aber mit dem Phlegma der unendlichen Vergeblichkeit zur Kenntnis genommen werden. Man mag es ja kaum glauben, aber ich vermute, dass jeder galizischen Provinzbahnhof aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg den Reisenden mehr Komfort geboten hat, als das, was der Staatskonzern Deutsche Bahn eingangs des 21. Jahrhunderts für seine Kunden noch bereit zu halten gewillt ist.

Immerhin wurde Geld in einen Chat-Bot investiert, der einen freundlich darauf hinweist, dass der Bahnhof München zur Zeit komplett gesperrt ist. Der Name des kommunizierenden Programms: „DB-Smile“. Lächeln! LÄCHELN!! JETZT!! SOFORT!!!

Deine Meinung zählt:

45 Kommentare

  1. 45

    @ 44: Ok, auf die Schienen oder an den Zug sollten Sie sich nicht kleben, sondern ich dachte daran, sich zum Beispiel bei Oliver Krischer mal „festzukleben“.

    Heute Bahnübergangsstörung zwischen Weeze und Kevelaer, sowie Zugausfälle aufgrund Personalmangel.

    Benno

     
  2. 44

    Klimakleber auf der Linie RE 10 ?!🤣 Die Dehydrierung ist wahrscheinlicher als überfahren zu werden.

    Da würde ich die Strecke der Draisine bevorzugen. Da ist mehr los…

     
  3. 43

    Mal so als Idee in Richtung „Klima-Kleber“: Warum protestieren diese nicht medienwirksam gegen dieses unzuverlässige, und damit unattraktive Angebot im ÖPNV? Wäre das nicht konstruktiver?
    Denn viele Menschen würden schon gerne Bahnfahren, werden aber aufgrund des schlechten und unzuverlässigen ÖPNV-Angebotes zum Autofahren genötigt.

    Benno

     
  4. 40

    „Erfurt mit dem Deutschlandticket“:

    Plan: 7 Stunden und zweimal umsteigen. Real: 12 Stunden und 5 mal umsteigen.
    Die Alternativvorschläge von DB Navigator habe ich ignoriert. Besser ist das…

    Wie sprach die mitreißende Mitreisende:
    Ich finde, dass Deutschland Ticket funktioniert ganz gut. Wenn ich beim Ziel nicht so festgelegt bin…

    Morgen fahre ich zurück. Mit dem Auto.

     
  5. 39

    Der nächste Zug, der den Benno ärgert 😉

    RE 7 RE 10 14. September 2023, 07:06
    Die Reparatur an einem anderen Zug im Raum Krefeld-Oppum ist beendet
    Beginn: 14.09.2023, 06:51 Ende: 14.09.2023, 08:51
    Die Reparatur an einem anderen Zug im Raum Krefeld-Oppum ist beendet.

    Die Züge fahren wieder auf der geplanten Strecke mit allen geplanten Halten.

    In der Folge kann es noch vereinzelt zu Verspätungen und ggf. zu Teilausfällen kommen. Bitte prüfen Sie…

     
  6. 38

    Und ein weiteres Zeichen der Qualität von den Digitalisierungsarbeiten:
    ein Bahnübergang bei Aldekerk bringt mal wieder den normalen Zugverkehr ins Wanken.
    Yep, nach 9 Monaten in Gebrauch und schon muss auch an diesem geschraubt werden.

    Benno

     
  7. 36

    Und weiter geht es mit der Qualität auf dieser Strecke.
    Zug 16:38 Uhr ab Düsseldorf Hbf steht noch immer um 16:55 Uhr in Düsseldorf Hbf. Grund: Probleme beim Kuppelvorgang.
    Für statistische Zwecke: von 4 Fahrten ist eine pünktlich.

    Ist das der Qualitätsanspruch des VRR bzw. Der RRB?

    Benno

     
  8. 35

    @ Mitleser:
    Danke für die Blumen. Steter Tropfen höhlt den Stein. Vielleicht fühlen sich doch irgendwann auch andere Berufspendler dazu ermutigt, hier Ihre Erfahrungen mit der Strecke niederzuschreiben.

    Den Lokal- aber auch die Vertreter aus unserem Kreis im Bundestag haben kein Interesse daran, so mein Eindruck.
    Ich begründe es damit, dass zum einen es mal eine öffentliche Sitzung im Kreishaus gab, wo einer von der DB den Kreistagsabgeordneten die rosa Welt der DB erklärte. Wenn die Kreispolitik es mit der Strecke erst nehmen würde, würde Sie zu einer öffentliche Veranstaltung, die auch Wochen schon vorher bekannt gemacht wird, einladen. So könnten die Politikverantwortlichen sich von betroffene Berufspendler mal die Situation schildern lassen, quasi Info’s aus erster Hand. Gerne können dazu dann die DB-Vertreter kommen und erklären, warum die Situation so ist.

    Die andere, in meinen Augen vertane Chance, hatte unser CDU-Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff als die Strecke nach Fertigstellung der Digitalisierung absolut nicht rund lief. Ich hatte ihn angeschrieben und den Vorschlag unterbreitet, dass vielleicht auch Betroffene zu dem Gespräch, welches er pressewirksam für sich angekündigt hatte, eingeladen werden sollten. So, wie auch schon oben erwähnt, würde ein Bericht aus erster Hand vielleicht die Verantwortlichen aus Ihrer ÖPNV-Blase stoßen. Rückmeldung von Ihm – keine.

    Meine Erfahrung seit mehr als 20 Jahren Bahnfahren: seit es hieß, die Privatisierung kommt, ging und geht es nur bergab. Hier wird es gut auf den Punkt gebracht, was uns bisher die „Bahn-Reform“ gebracht hat: https://www.youtube.com/watch?v=AV_TXjFc5I8
    Vereinfacht gesagt, es ist ein Steuergrab. Stecken viel Geld rein, kommt aber nix bei rum, außer dicke Boni für die Bahnvorstände…

    Benno

     
  9. 34

    @29 Spoy Boy:
    ja, es können auf dem Foto alle fröhlich in die Kamera grinsen. Solche Fotos lassen sich halt mit der Zuganbindung des RE10 nicht machen, außer es ist bald wieder Wahlkampf – da könnte das Thema wieder aktuell werden. Ansonsten verschwindet das Thema in der Schublade, ganz tief unten.
    Manche unserer Stadt-Politiker meinen, dass die Welt sich um Kleve dreht und nicht umgekehrt.
    Vielleicht wäre es besser gewesen, dass Sie bei Ihrem erlernten Beruf geblieben wären. Dann wäre unserer Stadt vielleicht einiges erspart geblieben.

    Benno

     
  10. 33

    Was mich wirklich interessiert. Leute, wie Benno z.B., schreiben sich die Finger wund, weil sie engagiert sind, weil sie was aufzeigen möchten, weil sie was verändern möchten. Geht das den Verantwortlichen, bzw. den Leuten, die den „Hebel der Macht“ haben völlig am Allerwertesten vorbei?

    Liest hier Niemand aus der kritisierten Lokalpolitik mit? Haben die keine Meinung oder mal ne Hintergrundinfo für die geschundenen Bahnkunden? Sind die wirklich so FEIGE und haben den Bürgern gegenüber eine derart aufdringliche LMA Einstellung? Ach -soso – stehen evtl. gerade keine Wahlen an?

    Aber ein großes Geschrei anfangen, wenn (auch auf andere Politikthemen bezogen) zu einfach gestrickte Schlussfolgerungen oder das schlichte Gefühl der „Notwehr“ zu Wahlstimmen für Alternativen führen, die keiner haben will und auch bei der Bahn sicher zu negativen Auswirkungen führen werden.

    Wie kann man nur den Karren derart sehenden Auges so vor die Wand fahren? Was ist das? Fragt ein von Tag zu Tag fassungsloser werdender

    mfg Mitleser

     
  11. 32

    Habe ich ja, wie bereits unten erwähnt auch getan. Von Kleve nach Essen. Bisher nicht bereut. Das BahnChaos kannst du auch hier im ordentlichen Chaostakt genießen;-)
    Und drücke weiter fleißig für Benno die Daumen, dass die NWB ihrem Akronym nicht gerecht wird 😉
    Es spart ne ganze Menge Zeit&Nerven!

     
  12. 30

    …und täglich grüßt das Murmeltier:
    Bahnübergangsstörung in Meerbusch-Osterrath. Verspätungen und Zugausfälle können die Folge sein.

    Benno

     
  13. 29

    Das ist einer unserer unserer Anteile an der Misere….

    Kein Wort davon dass hier Gleisflächen unwiderbringlich verschwinden, das geht hier allen im bild Abgelichtenen am Ar… vorbei.

    Neue Schule hin oder hier, die hätte man sicher auch woanders hinstellen können als fernab jeden Wohngebiets mit langen Anfahrtswegen für demnächst jede(n) Schüler(in)

    Und Hauptsache das rote Unternehmen ist im Bild.

    https://adenauer-gymnasium.de/2023/08/11/spatenstich/

    Die Klever*innen sollten ehrlich zu sich selbst sein. Wer die Bahn zum Verr..en nicht will, der produziert halt Bilder wie die von rd im Artikel gezeigten.

    Wobei, wie gesagt, ist ja noch Sommer, – könnte alles noch schlimmer sein.

     
  14. 28

    Wie man so hört, verlassen Personen Klever Unternehmen und auch die Verwaltungen, weil sie sich den RE 10 nicht mehr antun wollen, umgekehrt überlegen wohl auch Leute aus Kleve weg näher an ihren Arbeitsplatz zu ziehen. Ob in Kleve und niederrheinischen Kommunen, beim Kreis usw. noch Interesse an Arbeitskräften und Steuerzahlern vorhanden ist?

     
  15. 27

    @25

    Jo – auch so ein typisch niederrheinisches Lokalpolitiker Ding. Hierzulande hat sich so gut wie niemand gegen die damalige Stillegung von Kleve – Xanten gewehrt. Ausgebaut und elektrifiziert wäre das eine tolle Alternative zu Emmerich – Duisburg oder Kleve – Krefeld – Duisburg gewesen und hätte aus heutiger Grundeinsicht sicherlich viele Fahrgäste gezogen. So zuckelt man denn heute mit dem Bus von Xanten nach Kleve, was früh am morgen, spät am Abend und am Wochenende aber nicht mehr gut klappt. Und dieser Krampf wird dann gegenüber den Mega-Krämpfen Kleve -Krefeld und Emmerich – Duisburg noch als gut empfunden.

    Gerade in Kalkar war man geradezu riesig erfreut darüber, dass die Bahn verschwand. Allen voran der CDU geprägte Stadtrat. Interessant: einer der führenden (inzwischen verstorbenen) Bahngegner im Kalkarer CDU-Stadtrat hat damals in einem Modellbahngeschäft am Klever Bahnhof gearbeitet. Gut – das Eine (Realität) muss mit dem Anderen (Modellbahn) nix zu tun haben, aber hier war dann aber wohl schon ein arger „Bahnfreund“ am Werk…

    Derartige Geschichten könnte ich stundenlang erzählen, schadet aber meinem Blutdruck. Deshalb an dieser Stelle gute Nacht.

    mfg Mitleser

     
  16. 26

    Soeben gelesen:
    Bahnübergangsstörung in Bedburg-Hau. 9 Monate nach Fertigstellung der Modernisierungsmaßnahmen ist es der zweite Bahnübergang nach dem in der Nähe von Kevelaer, schon schlapp macht.
    Wurde uns Pendler nicht vollmundig versprochen, dass Störungen durch Bahnübergänge und unbesetzte Stellwerke nach Fertigstellung der Digitalisierung der Vergangenheit angehören würde?
    Nur als Randbemerkung: als letzte Woche das Stellwerk in Nieuwkerk verspätet besetzt wurde, kam die Durchsage vom Lokführer, dass der Computer erst mal hochgefahren werden müsste. Wie kann man sich bei einem ausgeschalteten Computer remote aufschalten? Sollte ja nach der Digitalisierung funktionieren (wurde dem Pendler versprochen).

    Benno

     
  17. 25

    Ich bin aufgrund der Sperrung nicht mit dem RE10 von Düsseldorf nach Kleve gekommen, sondern musste den Umweg über Duisburg und Xanten nehmen und habe zu meiner Überraschung festgestellt, dass das sehr reibungslos geklappt hat. Klar, ich war später daheim, aber es gibt vernünftige Optionen, die Ausfälle beider Zuglinien an den Niederrhein (nach Kleve und nach Emmerich) trotzdem kompensierbar machen.

     
  18. 24

    @22 Mitleser You made my day, danke 👏

    Das Beste ist immer, wenn Leute von ihren eigenen Erfahrungen berichten statt Thesen aufzustellen.

    Sie beschreiben anschaulich, wie Sie Ihre Reisekette (ebenso schönes Wort wie Restverkehr) immer wieder anpassen mussten, bis irgendwann die Lücke so groß wurde, dass Sie aufs Auto umsteigen mussten.

    Der „Schnellbus“ SB58 ist nur was für.Leute, die es nicht eilig, keine Alternstive haben oder einfach mal einen Eindruck von den Ortschaften zwischen Kleve und Nimwegen bekommen wollen.

     
  19. 23

    @ Krbg:
    Ich erzähle .bzw. schreibe mal, wie groß das Interesse an der Bahn-Strecke Kleve-Krefeld-Düsseldorf ist: sie ist riesig. Nur das dass nicht von der Politik gesehen wird!
    Mit dem 49,-€ Ticket haben sich Pendler dafür entschieden, wieder diese Strecke zu fahren, haben aber nach 3 Monaten das Ticket wieder zurückgegeben, da sie einfach keinen Bock haben, andauernd verspätet zur Arbeit oder nach Hause zukommen.
    Ich kann mich noch daran erinnern, als die DB die Strecke fuhr, wie voll und wie zuverlässig die Züge waren. Der einzige Zug, der manchmal ausgefallen war, war der freitags 15:39 Uhr ab Düsseldorf. Verfolgen Sie mal auf zuginfo.nrw was auf der Strecke heute los ist. Alle nasenlang Weichen- und Signalstörung im Raum Meerbusch-Osterrath, Stellwerk in Bilk nicht besetzt, frisch digitalisierte Strecke Bahnübergangsstörung, kein besetztes Stellwerk in Nieukerk, Bauzüge werden zu spät ins Depot gerufen und bremsen den normalen Verkehr aus, Güterzüge, die den Zug ausbremsen etc.
    Und deswegen fahren wieder viele Auto, stehen ab Krefeld-Gartenstadt ab 6:15 Uhr wochentags im Stau, und quälen sich in der Blechlawine zur Arbeit. Wenn der ÖPNV in der Realität und nicht auf dem Papier funktionieren würde, wäre es eine gute Sache.
    Aber statt erstmal den vorhandenen ÖPNV vernünftig auszubauen, damit die oben genannten Störungen ausbleiben, faseln die Verantwortlichen von weiteren Zügen, die ab Geldern fahren sollen.

    Vielleicht erstmal die bestehenden Probleme lösen… dann wären wir schon einen gewaltigen Schritt weiter!

    Beeno

     
  20. 22

    @21
    Och nöh – nicht schon wieder die Nummer mit dem leeren Bus. Diesen Vergleich Bus leer = Bahn auch schliessen in der Regel nur Leute, die selbst nie Bahnfahren. Bus anstelle von Bahn in einer Reisekette ist sowohl im Regel- als auch als SEV-Verkehr die reinste Katastrophe. Oder haben Sie einfach nur Angst vor der bösen, lauten Bahn, da Sie evtl. Anlieger sind? Übrigens: moderne elektrische Triebwagen sind leiser, als so mancher Bus oder LKW.

    Ihre Grundhaltung zur Bahn entspricht offenbar voll der hiesigen Politik. Immer nur von einem Kirchturm zum anderen denken. Doch halt – in Kleve wird eher die Schleuse realisiert.

    Eigenes Beispiel: seit vielen, vielen Jahren fahre ich regelmäßig die Strecke Goch – Utrecht (immer an einem Tag hin und zurück – dort in die verwinkelte Altstadt). Anfangs ging es noch recht gut mit dem Restverkehr der Bahn über Kleve – Nimwegen. Dann wurde Kleve – Nimwegen eingestellt und ich bin mit dem Auto nach Emmerich gefahren, um dann mit dem EC nach Utrecht weiterzufahren.
    Dann kamen die ICE, welche nicht mehr in Emmerich hielten.

    Was glauben Sie, lieber Krbg, habe ich dann gemacht? Glauben Sie etwa, ich bin dann von Goch mit dem RE10 nach Kleve gefahren, um dann mit dem Bus eine Stunde lang nach Nimwegen zu schockeln und dann wieder in den Zug zu steigen? Würden Sie selbst das tun, wenn Sie über ein Auto verfügen? Bitte antworten Sie ehrlich! Ich fahre jedenfalls (gegen meine eigentliche Überzeugung) schon seit vielen Jahren nach Utrecht kpl. mit dem Auto. Gäbe es die Bahn wieder, bliebe mein Auto für diese Fahrten in der Garage. So oder ähnlich gibt es viele Relationen, die eine Bahnlinie täglich erfüllen kann – ähnlich einem Fluss, der von Bächen gespeist wird.

    Der Bus ist nur etwas, um z.B. von Mehr nach Kranenburg BHF zu fahren. Also von sehr lokaler Bedeutung. Für schnelle durchgehende Verkehrsverbindungen ist ein Bus zu lahm, zu klein, zu unkomfortabel.

    Die Leute die Sie offenbar von aussen im Bus erkennen können, sind i.d.R. diejenigen, welche absolut keine andere Alternative haben, von der Stelle zu kommen. Alle anderen Reisenden meiden den Bus.

    Ihre Anmerkung zum Münstertal. Da müssen aber Unmengen Touristen in das kleine Tal reisen. Ich war dort – so voll ist es da nicht – die Bahn wird viel von Einheimischen genutzt. Aber Sie wollen doch wohl nicht ernsthaft ein kleines Tal mit wenigen zehntausend Bewohnern mit dem genannten Einzugsgebiet am Niederrhein mit mehr als einer viertel Mio. EW vergleichen?
    Auch hat man die Bahn im Tal kaum gehört/wahrgenommen. Viel lauter waren die im Landeanflug über dem Tal befindlichen Urlaubsflieger.

    mfg Mitleser

     
  21. 21

    @20

    Nein eher nicht..

    Aber das Luftschloss mit der Schleuse ist aber die gleiche Kragenweite wie das mit der Bahnstrecke..

    Beides nice to have , aber nicht solange es gröbere Missstände gibt.. bzw man sich sich Sorgenfrei leisten kann

     
  22. 20

    @19

    Die Millionen die für Reaktivierung und Betrieb versenkt werden müssten kann man in vielerlei Hinsicht besser und Klima freundlicher verwenden

    Für die Schleuse?

    😀

     
  23. 19

    @18

    Es lohnt sich halt nicht .

    Die Nachfrage reicht ja noch nicht mal annähernd aus um den Bus voll zu bekommen… Über den Tag betrachtet, zu Stoßzeiten ist der Bus tatsächlich manchmal Recht gut gefüllt..

    Die Strecke ist nicht elektrifiziert, also alles andere als klimafreundlich gegenüber der bestehenden Busverbindung.

    Groesbeek hat mehrfach ausgeschlossen dass sich nochmals etwas Zug -ähnliches durch die City .

    Die von Ihnen beschriebene Bahn liegt in einem sehr touristisch geprägten Gebiet was allein schon zu mehr Nachfrage führt als es hier jemals der Fall sein wird.

    Die Millionen die für Reaktivierung und Betrieb versenkt werden müssten kann man in vielerlei Hinsicht besser und Klima freundlicher verwenden

     
  24. 18

    @ 4 und 5 Spoy Boy

    Sie sprechen mir völlig „aus der Seele“. Die KOMPLETTE Lokalpolitik ist absolut bahnfeindlich. Das ist seit Jahrzehnten so.

    Ihre Gleichung möchte ich erweitern mit CDU, FDP, AFD = Auto; Grüne/Linke = Radweg (auf Bahntrassen), SPD = sch.-egal.

    Also welche Partei setzt sich in D ernsthaft für die Bahn ein? Richtig – gar keine. Man will den Bürger offenbar massiv ins (E)-Auto zwingen. Anders kann man sich den täglichen Wahnsinn nicht mehr erklären.

    Doch es scheint Ausnahmen zu geben. Ich habe kürzlich die Münstertalbahn (südlich Freiburg) kennengelernt. Eine Nebenbahn mit 11 km Länge. Kpl. modernisiert und elektrifiziert. V max = 80 km/h. Die eingesetzten Fahrzeuge bieten gefühlt 20 cm mehr Beinfreiheit als im RE 10. Halbstundentakt bis spät in den Abend. Am Wochenende jede Stunde.

    Die Bahn verbindet die Metropolen! Bad Krozingen 16.600 EW, Staufen 7.685 EW und Münstertal 5.220 EW. Über weite Strecken verläuft parallel ein Rad/Wanderweg (Abstand wie bei uns zwischen Europa-Radweg und Draisine – es geht also – habe Fotos davon). Die Haltestellen sind vom Feinsten und die Bahn wird gut genutzt.

    Und bei uns gibt es die Kirchturmsdörfer Nijmegen 170.700 EW, Groesbeek 18.800 EW, Kranenburg 11.200 EW und Kleve 52.470 EW. Dazwischen einen Radweg und -keine Bahn- die würde sich ja nicht lohnen. Wie gaga sind die hiesigen Politiker dies- und jenseits der Grenze eigentlich??

    Über Krefeld – Kleve müsste schon längst die „Strippe“ hängen und spurtstarke E-Traktion laufen. Aber unter den o.g. Voraussetzungen fahren wir künftig eher zu dritt in der Holzkiste eines Lastenrades als mit der Bahn…

    Gruß Mitleser

     
  25. 13

    … und da fährt man aus Sicherheitsgründen gleich ab Duisburg, um der RE-10-Malaise zu entgehen, und erlebt der Reihe nach folgende Dinge: 1) Der gebuchte Zug fährt nicht (das erfährt man schon zwei Wochen vor dem Reisetermin, also Ersatzzug wohl nicht vorhanden); 2) Reservierung nicht möglich; 3) „großflächiger Systemausfall“ am Bahnhof Duisburg; 4) Zug am Bf. Flughafen Frankfurt so voll, dass der Lokführer sich weigert weiterzufahren, 25 Minuten Zwangsaufenthalt, bis weichgekochte Passagiere aussteigen; 5) am Bahnhof Mannheim lässt sich eine Seitenklappe nicht einfahren, wie das repariert werden soll, steht noch nicht fest, mittlerweile plus 45 Minuten… Jetzt steht fest: Schaden nicht zu beheben, Fahrt wird in Mannheim abgebrochen. Mentale Entspannungsübungen erforderlich, um sich nicht in Gewaltfantasien gegen alle Verantwortlichen zu ergehen.

     
  26. 12

    Tja, vor nicht mal 8 Monaten haben Benno und ich noch fleißig mit kommentiert, als extra Ersatzbusse an den Lauf der Strecke abkommandiert worden sind.
    Hier in Essen ist zwar nicht alles spitze, viele Bahnen sind verspätet, aber dank des dichten Taktes findet man immer eine freie Bahn entweder Richtung D oder BO, es sei denn die Strecke ist durch Personen oder Signale blockiert.
    In Kleve verliert man vor allem auch durch den NV, aber auch den Umstand, dass z.B das Sternbuschbad zu den Stoßzeiten extrem gut&schnell zu erreichen ist, viel zu viel Zeit vom Leben. Hier in Essen braucht man größtenteils <10 Min. bis zur nächsten Schwimmhalle. Dort hat man dann auch ausreichend Schwimmzeiten, in denen die Becken durchgehend frei und nicht belegt sind.
    Der Königsgarten war wenigstens schön zentral ;(

    Ich drücke morgens gegen 6 wieder die Daumen für dich, Benno ! 😉

     
  27. 11

    Ich wollte übermorgen mit dem Deutschlandticket nach Erfurt. Gibt es eigentlich ein ausdrückliches Verbot von Hängematten/Sonnenschirm-Nutzung in Bahnhöfen/Zügen?🤔

     
  28. 10

    Wieviel Millionen wurden da investiert ? Digitalisierung war das Schlagwort. Aber Deutschland ( oder besser Schandland ) und Digital passt nicht zusammen. Wie erbärmlich das Land der Dichter und Denker geworden ist. Zum Glück hat die Welt Humor und kann über uns lachen.

     
  29. 8

    Aktuell fährt auch die RB19 nicht, bis Ende September. Wenn dann der RE10 ausfällt, bleibt Pendlern nur das Auto. SEV ist keine Alternative.

    Einzige Hoffnung für die Zukunft ist gerade, dass die E-Autos im Kommen sind bzw. sein sollen.

    In dem Zusammenhang gab es heute in der RP (die ich in der wunderbar kühlen Stadtbücherei gelesen habe) ein bemerkenswertes Interview mit Paula Backhaus, der 3. Landrätin. Leider hinter der Bezahlschranke:
    https://rp-online.de/nrw/staedte/kleve/paula-backhaus-im-interview-das-wasserstoff-auto-wird-nicht-kommen_aid-97070911

    Darin so schöne Wörter wie Stehzeuge und Reichweitenangst… 👌

    Wir brauchen also doch noch Straßen.

    Btw: Falls die nächsten zwei RE10 ausfallen, lohnt sich der Gang in die Bücherei (meist ab 10 Uhr geöffnet). Platz ohne Ende, wunderbar bequeme Sitzgelegenheiten, schattig und kühl, saubere Toiletten, freundliches Personal…

    Überhaupt, das wär’s doch: eine neue Stadtbücherei (mit Café) direkt am Bahnhof!

    @SpoyBoy Für ganz Verzweifelte: Zum Bf Xanten gibt es ja jetzt einen Schnellbus.

     
  30. 7

    Abseits davon, dass ich auf einmal meinen Whatsapp-Status in Kleveblog wiederfinde, ist der ganze Tag einfach nur eine Katastrophe gewesen. Kunden-Termine, Verabredungen oder Vereinstreffen? Nichts durfte ich heute machen … aber hey, lächeln! Könnt ja noch schlimmer kommen, bswp. das man 100 Millionen Euro in die Strecke investiert und diese danach noch weniger gut funk… oh, shit, ja dann – Willkommen bei der Verkehrswende im Kreis Kleve, ihre Bestellung bitte

     
  31. 6

    Da bekommt der alte Slogan der Bahn „alle reden vom Wetter – wir nicht !“ doch eine ganz neue Bedeutung …
    Der Klever Bahnhof verdient den Namen nicht, sind ja lediglich Gleise und Fahrkartenautomaten, die oft genug defekt sind, toller Service 🤷‍♀️da braucht sich niemand wundern wenn die Bahn nicht genutzt wird, ich bin früher gerne mit der Bahn nach Düsseldorf gefahren, aber jetzt? Danke, aber nein danke. Alles vermurkst, von der tollen Treppenanlage bis zur fehlenden Überdachung/ Sitzgelegenheiten, Café etc. , aber passt leider zu Kleve

     
  32. 5

    Darin residiert jetzt die Krankenkasse AOK, weil die Bahn es nicht mehr für nötig gehalten hat, in einer Kleinstadt wie Kleve ein eigenes Bahnhofsgebäude zu unterhalten.

    @Ralf
    Das ist nicht fair, denn Du weisst, dass (die DB das in jeder Stadt macht und) die Stadt Kleve ein Vorkaufsrecht hatte was sie extrem frühzeitig und öffentlichkeitswirksam abgelehnt hat, – nicht etwa durch die Politik, den Stadtrat oder den Bürgermeister, sondern durch sen selbsternannten Stadtkönig Theo Jürgen Rauer.

    Wenn ich im Stadtrat gewesen wäre, ich hätte den TB in die nächste Stadtratssitzung zitieren lassen, öffentlicher Teil!

    Aber daran sieht man dass den kompletten Rat, bis hin zu Grünen und OK, das Thema eh nicht interessiert hat. Nur der Bauauschuss hat sich nachher über den Verkaufsvorgang informieren lassen.

    Die Stadt hatte sogar noch bei der Auswahl des Käufers ein Mitspracherecht mit der BEG (*), ist also mit verantwortlich für die AOK im Gebäude.

    Ist dann sehr wohlfeil, Fingerporinting auf die DB zu machen wenn man seine eigenen Chancen nicht nutzt und den Balken im eigenen Auge nicht sieht.

    Jürgen Rauer war es übrigens auch, der im Kaufvertrag mit DB-Netz das Recht raushandelte die Gleise auf dem Teilstück Bahnhof-Draisinenstation rauszureissen, um die Erinnerung an eine bestehende Bahnlinie aus den Köpfen der Kleve bestmöglich zu löschen. Dabei besteht die Bahnlinie nach wie vor rechtlich noch immer. Deshlab darf die Fläche auf diesem Teilstück auch nicht bebaut werden bzw. müssen auf Wunsch Bund/Land die Gleise wieder eingebaut werden, inklusicve Bahnübergang. (auch schon mehrmals hier im Blog vorgetragen)

    Aber die meisten Klever*innen kennen diesen Sachverhalt und die Bahnlinie nicht mehr, die denken, die Bahn auf diesem Teilsrück ist auf ewig weg und Geschichte.

    Hätten die Gleise bis Kranenburg Grenze nämlich entfernt werden dürfen (was nicht zugestanden wurde), hätte die Stadt ( und die Gemeinde Kranenburg) auch nie eine Draisinenidee verfolgt, sondern die Gleise abgebaut die Europaradbahn AUF der Gleisfläche angelegt, statt daneben.

    (*)
    Dass es in NRW eine staatliche landeseigene ‚Bahnflächen-Entwicklungsgesellschaft‘ gibt, zeigt schon die ganze Perversion des Systems an sich.
    Verkehrswende am Ar… !
    NIEMAND in der Politik will alte Gleisflächen wieder für Bahnzwecke benutzen geschweige denn neue schaffen. Niemand! Am allerwenigsten die Grünen.

    Der Zug ist abgefahren!

    Und Du siehst Ralf, der Balken -oder die Gleisschwelle- im Auge der Stadt Kleve ist viel grösser als gedacht, – erstmal die eigenen Möglichkeiten bedenken bevor man auf andere schimpft.

     
  33. 4

    @rd

    Warum schreibst Du einen Artikel über genau die Umstände ich ich in vielen Kommentaren seit Jahren schon nicht müde werde aufzuzählen und auch vorhergesagt habe?

    🙂

    Es hat sich allgemein nicht und in Kleve im ganz besonderen nix gebessert in Punkto Bahn/-hof in den vergangenen 40 Jahren. Nix.

    Man stelle sich im Übrigen das Bild an einem Januartag mit Schneeregen vor.

    Früher konnte man wenigstens noch die Alternative über Xanten/Duisburg wählen.
    Aber die Strecke war ja so was von unwirtschaftlich! Weg damit!! Lieber Strasse (CDU) oder Radweg(Grüne) draufmachen !

    Auch die ‚Neugestaltung‘ des Busbahnhofes kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Stadt Kleve nur im Sinn hatte, Flächen im Bahnhofsumfeld einem anderen Zweck als für den Fahrgast zuzuführen.

    Nicht nur Herzlichen Dank Hartmut Mehdorn und Gerhard Schröder.

    Auch Herzlichen Dank Jürgen Rauer und: Sonja Northing (die hat auch nicht wirklich was bewegt)!

    (Dass Theo Brauer/Vorf. ,resp. Jürgen Gebing das Thema ÖPNV und insbesondere Bahn ohnehin immer schon sonstwo vorbeigeht/ging brauch man wohl nicht extra zu erwähnen.)

    Trösten kann man sich nur damit dass es nicht nur in Kleve mit Zugverbindungen nicht läuft.
    Es läuft nirgendwo.

    Und was die Bahn immer unterschlägt: Die Pünktlichkeitsquote ist fürn Ar…., denn sie zählt nur Einzelverbindungen auf, aber: Die meisten Fahrgäste nutzen Anschlussverbindungen, egal ob Bus oder Bahn, und da potenziert sich jede Verspätung, erstens in der Wahrscheinlichkeit (irgendeine Verbindung hat fast immer Verspätung,), und zweitens in der Zeit, denn pünktliche Anschlusszüge sind dann weg. Das fliesst überhaupt nicht in die Statistik ein.

    Als (fast ehemaliger) Bahnfan muss ich sagen: Der ÖPV ist gegen das Auto zur Zeit chancenlos. Wer eine Alternative hat, nutzt sie. CO2 hin oder her.

    (P.S.: AOK-Geschäfststelle im Bahnhofsgebäude! Sichtbarer und peinlicher kann man eine Bankrotterklärung für öffentlichen Verkehr nicht ausgestalten. Oder will man damit andeuten: Privatversicherte fahren eh SUV statt Zug?)

     
  34. 3

    Münchener Hauptbahnhof ohne Strom, RE 10 ständig gestört, Dortmunder Hauptbahnhof ohne Strom (05.09.23 – Quertraverse für die Oberleitung über so ziemlich alle Gleise abgerissen), IAA, RE 10 schon wieder gestört (06.09.23), IAA, Münchener Hauptbahnhof ohne Strom (ein Bagger hat in Laim eine Quertraverse für die Oberleitung über so ziemlich alle Gleise abgerissen), RE 10 fährt aus Solidarität gar nicht mehr (07.09.23) –
    ob Baggerfahrer (und andere) von der Firma Christian W. & Volker W. eine Prämie erhalten, wenn sie den Bahnverkehr ausgerechnet während der IAA nachhaltig zum Erliegen bringen?
    Oder sollte man Frau Annalena B. einfach nicht mehr in die Nähe von Fliegern und ICE-Zügen lassen, weil sie so einen erschütternden Pannenrecord hat (und heute von der IAA notgedrungen mit dem Auto abreisen musste)? Hat jemand etwas gar von Pannen auf der A 9 oder am Leipziger Flughafen vernommen?

     
  35. 2

    Nutze als Pendler jetzt zwar die RB39, habe meine Abo-Benachrichtigungen bei zuginfo.nrw aber vor einiger Zeit auch auf den RE10 ausgeweitet. Ist schon spannend, was auf der Strecke, die ich bis 2015 regelmäßig genutzt habe, jetzt so los ist. Wobei das regelmäßig unbesetzte Stellwerk in Bilk mir auch schon einige Fahrten und Anschlüsse an den Fernverkehr in Düsseldorf Hbf vermasselt hat.

     
  36. 1

    Das sind doch alles nur Einzelfälle! OK…… Tausende von Einzelfällen. Ich erinnere mich an eine Bahnfahrt, das muss im Oktober 1974 gewesen sein, da bin ich pünktlich an meinem Ziel angekommen – also, es geht doch. Ich vermute, der Plan von Herrn Wissing ist, uns Allen einen PKW zur Verfügung zu stellen, das stabilisiert die heimische Autoindustrie – vielleicht kombiniert mit einer Abwrackprämie für Altzüge. Alles wird gut!