Historische Momente in Wort und Bild

Nun gut, fähnchenschwenkende Mädchen fehlen noch, aber ansonsten darf man der Bevölkerung der Stadt Kleve nicht nachsagen, sie würde nicht versuchen, sich die Kritik des Bürgermeisters an der im Vergleich zu China einfach desaströsen Ehrerbietung hier zu Herzen zu nehmen und Besserung geloben. Hier zweiminütiger Ausschnitt seiner Rede, die wie das zur Deutung des Urknalls so hilfreiche ferne Hintergrundrauschen der Astronomen als amorpher Klangteppich zu uns dringt. 124 Sekunden, die zeigen, dass zwar noch ein langer Marsch bis zum ekstatischen Jubeln der Chinesen vor uns liegt – aber es ist ein Anfang, immerhin. Auch als aus drei Jahre alten Ratsbeschlüssen zitiert wurde, verharrten alle Gäste im Regen, niemand ging beispielsweise nach nebenan zum Good Friend.

Gefeiert wurde übrigens die Eröffnung des umgestalteten Opschlags. Wer dort langläuft, entdeckt übrigens eine kleine Schautafel, die zeigt, wie das Gelände vor 325 Jahren ausgesehen hat. Nämlich so:

Aber es gab bestimmt Ratten, Pest & Cholera
Aber es gab bestimmt Ratten, Pest & Cholera

Und das sagt Schweden:


tackfilm

(Beim Klick aufs Bild öffnet sich nach einer kurzen, spannungsaufbauenden Wartezeit ein verblüffendes Video. Ist nicht von mir, wahrscheinlich bin ich ohnehin mal wieder der letzte, der davon erfahren hat.)

Deine Meinung zählt:

55 Kommentare

  1. 55

    Theo und Willi – das hat was von Gordon Brown und der Witwe aus Rochdale. Schade nur, dass Theos Mikrofon nie eingeschaltet ist, wenn er intern über Herrn Heuvens redet.
    Nicht, dass es wichtig wäre w a s er sagt oder schreibt: Das ist infantil, substanzlos, polemisch und diskriminierend – inhaltlich natürlich völliger Trash.
    Aber was solls? „All news are good news“ – jeder Eintrag – auch das hier – wird Wasser auf seine Mühlen sein, das ist mal sicher.
    Dass Brauers interne Meinung in etwa vergleichbar mit der Brownschen Einschätzung der alten Dame ist, das weiß man in der Stadtverwaltung. Gerade deswegen lacht man sich über Willis öffentliche Lobhudelei ins Fäustchen, weil Theos Fremdschämomether dann ungeahnte Höhen erreicht.
    Das Geschwür am Arsch des Bürgermeisters hat einen Namen. Und nur, weil Theo ihm mal einen Gefallen getan hat, bleibt er hartnäckig bis zum Anschlag drin stecken. Tja – „die Geister, die ich rief“ … Zaubern kann er trotzdem nicht.

     
  2. 54

    In meiner Arbeitsstadt Goch gab es auch mal einen Bürgermeister, wo alle gemeint haben man müßte ihm ans Bein pinkeln.
    Daraufhin hat die CDU einen klugen Schritt getan, sie haben einen anderen BM Kandidaten präsentiert und jetzt ist Ruhe in der ganzen Stadt.
    So einfach ist das !!

     
  3. 53

    Ich habe Herrn Brauer mal danach gefragt. (Beim von „Paparazzi“ RD dokumentierten Gespräch; der CDU-Mitarbeiter fragte vorletzten Samstag zumindest, bevor er mich im Gespräch mit Herrn Palmen für die RP & Co. ablichtete. 😉 )

    Denn ich teilte und teile den häufig zu vernehmenden Eindruck, dass die Jubel-Leserbriefe von WH dem BM schaden. Er stritt dies damals kurz ab, ging aber nicht näher darauf ein und verwies sogleich auf die lobenswerten sozialen Aktivitäten von WH.

    Ich vermute, dass es historische Erfahrungen o.ä. gibt, die für die sehr spezielle Perspektive von Willi H. auf Theo Br. und die sicherlich gut gemeinte Verbreitung dieser mittels Leserbriefen sorgen.

    Als ich den letzten Leserbrief las, dachte ich nach wenigen Worten schon, das kann doch nur der Brauer-Fan aus der Nachbarschaft geschrieben haben. Ein kurzer Blick ans Ende bestätigte es gleich und mein Interesse an der weiteren Lektüre erlosch weitgehend.

    Willi, meinst du, dass die Aussage „das war wieder ein typischer Heuvens“ zumeist als Kompliment gemeint ist?

     
  4. 52

    Eines immerhin hat Wim Heuvens geschafft: er hat mit seinen Komentaren dem BM Theo Brauer, die Nr. I in seinem Hause (präziser: Stadtverwaltung, aber auch nur dort) in seinem Ansehen schwer geschadet, obwohl dies bestimmt nicht seine Absicht war.
    Oje oje, was macht man nur mit einem solchen Trümmerhaufen aus Marketinggags in eigener Sache, leeren Worthülsen und medialen Schaumschlägereien ohne Substanzin in der regionalen Presse ? Ich glaube, man geht besser – auch bei Regen – mit dem Hund spazzieren als weiter über diesen Unfug zu sinnieren.

     
  5. 51

    @MeinerEiner: Sie haben gegen die CDU gewettert, gegen die Beamten, insbesondere Lehrer. Aber TB ist anders. Ok, dann bringen Sie doch mal konkrete Beispiele, keine pauschalen Lobpreisungen.

    Mit Vernunft kann man das nicht erklären. Versuche mal anders ran zu gehen. Vielleicht ist es so, wie es die meisten Menschen auch zu Wahlen tun: „Ich befürworte das, oder setze mich für das ein, was mir persönlich einen Vorteil verschafft (hat), für die Gemeinschaft aber nicht unbedingt gut ist.“

    Ich persönlich finde den Leserbrief von Willi 1.0 übrigens total klasse ! Der kommt so dermaßen überdreht daher, wie eine Persiflage, dass er sich persönlich damit vielleicht gar nicht einmal lächerlich macht, aber…

     
  6. 50

    Ralf, bevor diese Diskussion vollends ins Bizarre abgleitet, schlage ich vor, Theo auf eine Suppe ins Samocca einzuladen und entgültig zu klären, wie er es mit den peinlichen Ergüssen, Leserbriefen und Lobhudeleien des Schneppenbaumer Fans hält und das Ergebnis hier zu veröffentlichen.

    @Günter

    Bist Du Dir sicher dass Willi Theos Freund ist? Das glaube ich kaum, wenn ich die Mimik des BM richtig deute sobald der Name WH fällt.

    UDS und RvZ werden natürlich nichts unternehmen. Mit §5 GG ist nicht zu spassen. Denk mal an den Spruch von Voltaire, auch wenn er in diesem Zusammenhang nur schwer erträglich ist.
    Es liegt natürlich im Ermessen einer Reaktion, derartige Zuschriften zu veröffentlichen. An Schürmanns Stelle hätte ich das in diesem Fall aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht getan.

     
  7. 49

    @ Günter und Meiner Einer

    RICHTIG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

     
  8. 48

    Bravo „Meiner Einer“! Dem ist nichts hinzuzufügen. Was Wim Willy Heuwens für einen Blödsinn schreibt ist unglaublich. Wenn ich demnächst Theo Brauer sehe frage ich ihn mal, was er von den Briefen seines Freundes Heuwens hält, oder ob es ihm auch schon peinlich ist solchen Schwachsinn lesen zu müssen. Ich sage nur: Herr Doenisch-Seidel oder Herr v. Z. übernehmen Sie! Und zu Ihren Ausführungen Meiner Einer möchte ich anmerken, das alles 100 prozentig richtig ist, was Sie geschrieben haben.

     
  9. 47

    Lieber Willi / Wim Heuvens,

    langsam machen Sie sich lächerlich. Diese Beweihräucherung von Theo Brauer ist mittlerweile eine Lachnummer geworden.

    Ich habe nichts persönlich gegen TB, es ist mir auch egal, ob der BM einer Kleinstadt einen Geländepanzerwagen und Naturvernichter ala VW Touareg fährt oder ob der BM als Dienstwagen einen Audi A8 bekommen kann.

    Aber die politische Leistung eines TB läßt doch sehr zu wünschen übrig. In Kleve sind in den letzten Jahren nahezu alle Jobs im verarbeitenden Gewerbe weggefallen. Fuji, Union/Clever Stolz, Elefanten um nur die großen ansatzweise zu nennen. Sicher nicht TB´s Schuld, dass diese Firmen weg sind. Aber was hat der BM dagegen getan? Nichts. Gewerbeansiedlungen sind vergleichbarer Größe sind nicht in Sicht, ganz im Gegenteil. Trotzdem werden immer weitere Gewerbeflächen ausgewiesen, obwohl man zunächst nicht genutzte Flächen einebnen und neu nutzen könnte.

    Sinnlos wird Geld verpulvert, für Rathaus-Workshops, Klinkerwüsten am Opschlag, Tiergarten-Tangente. Eine dringende Entlastung der Kellener Bürger ist aber im Gegenzug nicht möglich, da kein Geld vorhanden ist. Wie ich heute der Royal Press entnehmen kann, hat der BM sogar einen Zuschuss zur Beleuchtung der Emmericher Rheinbrücke zugesagt, da ein Brückenkopf ja auf Klever Seite steht. Kosten insgesamt rund 200-300T€. Aber in der Turnhalle am Stein kommt die Decke runter. Super.

    Wo in Kleve die Schullandschaft in Ordnung ist, verstehe ich auch nicht (kurzer Hinweis an J.U. Habedank: an dieser Stelle keine Gesamtschuldiskussion bitte, ich bin sowieso dagegen).

    Und zu guter Letzt die Chinareise. Erklären Sie mir doch mal konkret, was einem Klever Handwerksmeister diese Reise gebracht haben könnte. Außer der Fachhochschule sehe ich keinen Nutznießer dieser Reise, außer dem privaten Vergnügen einzelner Teilnehmer. Oder glauben Sie vielleicht, die Chinesen werden in Kleve eine neue Großfarbik bauen, die den Klevern Jobs zu sozialgerechten Löhnen und der Stadt Gewerbesteuern in Millionenhöhe bringt? So naiv schätze ich Sie nicht ein.

    Es bleibt mir ein Rätsel, wie Sie einen solchen Sonnenkönig nebst Hofnarr unterstützen können. Sie haben doch selbst den Godfather of Sonnenkönig in Bedburg-Hau jahrelang mitertragen müssen. Sie haben gegen die CDU gewettert, gegen die Beamten, insbesondere Lehrer. Aber TB ist anders. Ok, dann bringen Sie doch mal konkrete Beispiele, keine pauschalen Lobpreisungen.

    Zum Thema Menschlichkeit fällt mir dann gerade noch die Obdachlosenunterkunft ohne Heizung an der Mozartstraße ein.

    Ich werde Ihre Kommentare ab sofort ignorieren, solange nicht etwas anderes als pauschale Lobpreisungen darin enthalten sind. Ich hoffe, dass RD sich dieser Meinung anschließen kann.

     
  10. 46

    Ich danke herzlich, Bekannte sagen: das war wieder ein typischer Heuvens.

     
  11. 43

    Fast nur positive Kommentare zum Opschlag … heute im Klever Wochenblatt

     
  12. 42

    Im Klever Wochenblatt sind heute Leserbriefe abgedruckt.

    Darunter befindet sich ein ganz besonderer.

     
  13. 41

    Gehört wohl gerade nicht hier in.Darum nur die kurze Anmerkung,dass ich es
    schon erschreckend finde, wenn ein Kommunalpolitiker – sonst Chirug – die
    Praxis Steuervorrauszahlung nicht kennt u.sich dann über entspechende
    Rüchzahlungen muckiert.Da hätte ich schon etwas mehr erwartet.

     
  14. 39

    Wann errichtet die Sparkasse eine Filiale am neu gestalteten Opschlag. Ich wette wir werden nicht lange darauf warten müssen, richtig?

    Zu Trotzkopf: Der „Chirurg“ trägt während seiner Arbeit „grün“. Mehr aber verbindet den Herrn mit Sicherheit nicht mit der Politik der Grünen. Und er kommt immer zu spät, merkt gar nicht das er meist Dinge kritisch sieht die längst in den Brunnen gefallen sind. Bleibt nur zu hoffen das es im OP etwas professioneller zugeht.

     
  15. 38

    Ich kann an dem grünen Chirurgen nichts Grünes erkennen, ganz ehrlich!

    Oder gibt es wirklich einen Punkt an dem AL grüne Politik macht?

    „Kein Atomkraftwerk in Kleve“ dürfte ja eher lächerlich wirken. Grüne Themen in Kleve wären die Niederrheinbahn und die Reduzierung des Strassenbaus.

    Stadtdessen werden auch die letzen grünen Flecken am Spoykanal zugemauert.
    (Aber die Deutsche Bahn hat ja dankenswerterweise renaturierte Ausgleichsfläche am Bahnhof geschaffen….)

    Die grüne Handschrift in der Statdregierung kann ich nicht erkennen.

    Und der völlig überflüssige Hype um die Wildgänse kommt ja nicht von den Grünen, -und der wird ja auch eh mal eben ausser Kraft gesetzt, wenn man unbedingt eine neue Strasse braucht – um Kleve vor dem sicheren Verkehrskollaps zu bewahren.
    (Dass man selbigen mit Strassenneubauten geradezu provoziert, geht ja einfach nicht in die niederrheinischen CDU-Köpfe…)

    Denn merke: Wildgänse fühlen sich durch zufällig vorbeigekommene Spaziergänger ganz schlimm gestört, aber ganz sicher niemals durch vierspurige Bundesstrassen…..

     
  16. 37

    Aber noch besser ist, dass sich ein grüner Chirurg hinstellt und auf die Wirtschaft schimpft. Die würden ja Steuern sparen. Dass aber die Stadt ihre USK (Müllabfuhr) und so weiter nicht als GmbH sondern als AöR betreibt, damit man keine Mehrwertsteuer zahlen muss, dass stört ihn nicht. Ich versteh die Welt nicht mehr!

     
  17. 36

    Und ca. 3, 6 Mio für den Umbau/ Anbau Museum Kurhaus….Nicht nur, dass bei Schulen gekürzt wird: Das, was ausgegeben wird, ist auch noch fragwürdig. Aufgrund der „guten“ Planung der Stadt werden z.Z. Hauptschüler aus Rindern täglich nach Donsbrüggen gekarrt, demnächst Grundschüler aus Rindern nach Keeken und bei der Realschule Hoffmannallee dürfte auf’m Hof unterrichtet werden. Zitat hierzu von der Abteilungsleiterin Amt 40 (Schulen, Sport und Kultur): „Mit mir ist nur ein geordneter Schulbetreib zu machen“ ….

     
  18. 35

    Hier wird immer von zugeschütteten Kellern gesprochen,
    meint Ihr nicht, dass das nur hohe Fundamente sind die dann mit Sand aufgefüllt wurden um die Bodenplatte aufzunehmen ??
    Wozu sollten da Keller gebaut werden ??
    Für Bier ?? oder für eine U-Bahn ?? dann wäre es aber vorausschauend !!

     
  19. 34

    Günter:

    Nicht doch. Laut der Propaganda-Abteilung geschieht dieses alles, um im Zeichen der Krise die lokalen Handwerks- und Baufirmen „antizyklisch“ zu unterstützen. (Was machen die, wenn es in absehbarer Zeit nix mehr zu verteilen gibt?)

    Wenn Du Dir gestern ausnahmsweise einmal die Lok..zeit angesehen hast, dann wäre Dir aufgefallen, dass wir ohnehin viel zu viele Grundschulen und gar keinen Lehrermangel haben. Da braucht man nix zu investieren, sagt das zuständige Staatssekret. (breit grins)

    http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2010/05/03/lokalzeit-duisburg-lehrer-am-limit.xml;jsessionid=413708407098B7E3379BBAD309C35054.mediathek3

    In Rindern laufen ja immer noch Eltern frei herum, die ihre katholische Bekenntnisgrundschule um jeden Preis erhalten wollen, weil ja ansonsten Weihnachten und Sankt Martin dürch die Landesregierung geklaut wird.

    http://www.derwesten.de/staedte/kreis-kleve/Grundschule-Rindern-Die-Kinder-sind-meine-Motivation-id2925067.html

     
  20. 33

    1.600.000 Euro für den Ruheraum am Opschlag mit zugeschütteten Kellern! 1.300.000 Euro für den Umbau des Stadions für 200 bis 500 Zuschauern am Bresserberg! Wäre das nicht etwas für das Schwarzbuch über Steuerverschwendung in Kleve? Aber Geld für Schulen und Kindergärten werden gekürzt?!

     
  21. 32

    Hallo, das ist die schwedische GEZ-Werbung. Da kann man ein x-beliebiges Foto reinshoppen:http://en.tackfilm.se/. Witziger als hier, wo Angsthasen rumspitzelende GEZ-Leute ins Land schicken, um die Kohle für Morgenmagazine + grottenlangweilige Tatortserien zwangseinzutreiben

     
  22. 31

    MeinerEiner. Jetzt gönne doch einmal dem armen alten, überforderten und oft verlachten Mann doch das von nur von ihm empfundene Erfolgserlebnis einer vermeintlich guten Idee.

    Kunde: Die Böschung musste aufgrund des Einsturzes des Kölner Stadtarchivs zusätzlich stabilisiert werden. Dieses verursachte die Mehrkosten. So schrieb es die Palast News. Wahrscheinlicher ist aber, dass das Projekt zu knapp kalkuliert wurde beziehungsweise der Generalunternehmer sich beim Angebot verrechnet hat. Kontrollieren tut das kein Schwe.., lieber macht man die Augen zu. Wie gut, dass man die Aufträge frei vergeben kann und keine Ausschreibung braucht. Das Stadion muss endlich fertig werden und die nächsten Aufträge für die Firma mit den roten Baggern sind ja auch schon in der Pipeline.

     
  23. 29

    ein Kollege brachte eine Zeichnung der “ Nierswelle “ in Goch mit.
    Das sieht sehr schön aus, locker, leicht mit Rasen zum verweilen, Boostanleger, und Spielplätze für jung und alt, ( Ja auch für die alten Leute soll es eine möglichkeit geben, Seniorengerecht,
    und ein Pavilion und Toiletten,
    aber natürlich kein „Bältermännchen“

     
  24. 28

    „Zitat Staunender:Warum baut man auf einer so überschaubaren Fläche so viele Barrieren und Sichtschutze auf, anstatt den Platz abfallend und offen zu gestalten.“

    …soll wohl eine Hommage an den Westwall sein, welcher nicht allzu weit von hier verlief.
    Aber was hat der in der Klever Unterstadt verloren?

     
  25. 26

    @Günter
    … wurden da möglicherweise „Rathausleichen“ umgebettet ?
    Vielleicht lüftet der Urururenkel von Pietsch in 100 Jahren die Geheimnisse der zurzeit stattfindenden nicht öffentlichen Sitzungen.
    wer weiß, wer weiß …
    RIP

    Bis neulich 😉

     
  26. 25

    Günter, die zugeschütteten Keller dienen als Fundament für diese modernen (sauteuren) Gastro-Cubicles, die von interessierten Gastronomen auf eigene Kosten gebaut und genutzt werden sollen.

    Kennst Du den? Kommt ein Wirt zur Bank und möchte einen Kredit aufnehmen…..

     
  27. 24

    Habe ich heute in der RP richtig gelesen, das die Kosten für die Schaffung dieses „Ruheraumes“ 1.800.000 Euro betragen haben? Ja sind die Klever Politiker denn wahnsinnig? Haushaltssperre und demnächst kein Geld mehr für Schulen und Kindergärten und dann dieses unglaubliche Bauvorhaben für 1.800.000 Euro? Von einem Bauarbeiter habe ich erfahren, das sogar Keller errichtet wurden, die aber wieder auf Anweisung „von Oben“ zugemauert werden mußten. Unglaublich das Ganze!

     
  28. 23

    Ich habe schon die ganze Zeit darüber nachgedacht, was die China-Reise eigentlich China gebracht haben könnte. Und jetzt, wo ich TB bei der Opschlageröffnung sehe, fällt es mir wieder ein:

    Er ist als Verkaufstrainer nach China gefahren. Und der chinesische Taschenverkäufer hat sich der Sache direkt angenommen:

    http://www.milksugar.de/nocache/Jingle+Jungle/index,w5070.htm

     
  29. 22

    @KlePeter

    Arroganz ist, wenn .. sich Mitarbeiter der Stadt zu Lasten der Klever Bürger ein steinernes Denkmal setzen

    und sich vor der Vollendung vom Acker machen, Zitat:

    „Schön ist es geworden – die Planungen sind so umgesetzt, wie ich es mir vorgestellt hatte“, so Barnat. Der ehemalige Klever Stadtplaner hat eine neue Stelle in Neu-Isenburg nahe Frankfurt angenommen.

    Die Neu-Isenburger tun mir schon jetzt leid.

     
  30. 21

    @katersblauemaus oder katzengrüneratte oder wie du heißt:
    Ich lege sehr großen Wert darauf, dass ich NICHT Willi Heuvens bin.

     
  31. 20

    @Staunender: … und dieser Zusammenbau ist schon jetzt die ideale Stätte der Läuterung für Hedonisten .

     
  32. 19

    Gelinde gesagt eine langweilige Klinkerwüste gekrönt durch gewohnt niederrheinische Garten-Deko „Bötchen und Anker“.
    Wenn das ganze den Charme des Spoy -Centers spiegeln sollte so ist das durchaus gelungen.
    Mir persönlich fehlt eigentlich nur die Bepflanzung des Bootes mit Geranien.
    Dann würde auch ich mich ein bißchen zu Hause fühlen.
    Aber das geht ja leider nicht.
    Das Boot ist weg!
    Wosen das Boot?

     
  33. 18

    @Staunender: Wäre es mal ein gelernter Landschaftsplaner gewesen, das Ergebnis sähe sicher anders aus.
    Im übrigen ist es keine Nölerei, wenn man vor Umsetzung der Planung auf die ästhetischen Mängel hinweist. Arroganz ist, wenn diese Kritik unbeachtet bleibt und sich Mitarbeiter der Stadt zu Lasten der Klever Bürger ein steinernes Denkmal setzen.

     
  34. 17

    @ nöölpänz

    Mir steuben sich gerade die Nackenhaare, da Du W.H. zustimmst. Ich geh aber mal davon aus, das ihr vielleicht nicht den gleichen Wirkungsort meint, oder?

     
  35. 16

    Das schwedische Video läuft am Rosendaler Ring, im Früh und in Materborn wahrscheinlich in einer Endlosschleife….

     
  36. 14

    @Staunender Aber das Areal hätte das Potenzial, der bevorzugte Verweilort für gescheiterte Studenten zu werden…

     
  37. 13

    „…..und falls der Klever Bürger den neuen Opschlag annimmt….“

    Häh? Was?

    Die Antwort kann ich jetzt schon geben. Das hat übgrigens nichts mit Nölerei zu tun.

    Sich des Opschlags anzunehmen, war seinerzeit sicherlich richtig, entsteht hier doch die Brücke FH-Stadt.

    Aber wie hat man die Dinge umgesetzt ? – Ich bin am Eröffnmungstag im Regen mit meiner Frau und unseren beiden Kindern hin.

    FAZIT: Totale Enttäuschung! Wofür studieren Leute mehrere Jahre Stadt- und Landschaftsplanung, wenn das dann Ihr Arbeitsergebnis ist?

    Meine Frauen haben sich totgelacht, als Sie mich mit unserem Kinderwagen beim idiotischten Abfahrtslauf beobachtet haben -ein „Treppen“-witz.

    Zugebaut mit Steinen, keine eingelassenen Besonderheiten, kein Grün (die offene Flanke Richtung Kellen erschliesst sich dem Besucher aus Richtung Brücktor erst, wenn er nach Hause geht…..)

    Warum baut man auf einer so überschaubaren Fläche so viele Barrieren und Sichtschutze auf, anstatt den Platz abfallend und offen zu gestalten. Wo auf dem Opschlag sollen denn die Studenten verweilen?

    Wenn mir ein Planer eine solche Zeichnung vorgelegt hätte, wäre der 4 Wochen zum Opschlag-Zelten abgeordert worden.

    Welch eine vergebene Chance.

    Das Ganze erinnert mich wieder an die Bermerkung meines alten Abiturkumpels, als er wieder mal in Kleve aufschlug:

    „Oh, Ihr habt ja jetzt immer mehr Kreisverkehre – man sieht jetzt auch deutlich die Handschrift der „Ideengruppe Gestaltung Kreisverkehr“ – wer hat schon flankierende weisse Holzpflöcke und flächendeckende Stiefmütterchen so brillant in Szene gesetzt?“

     
  38. 12

    Also ich entdecke in dem verlinkten RP-Artikel durchaus den sanften Spott, der die Grenzland Post in ihren besten Momenten immer ausgezeichnet hat und bin fast ein wenig gerührt, dass sich diese Tradition in den letzten 20 Jahren gehalten zu haben scheint.

     
  39. 11

    Ganz allgemein:

    Komisch -und nicht so ganz gerechtfertigt- finde ich, dass hier immer auf Theo Brauer draufgehauen wird. Grundsätzlich find ich draufhauen auf die CDU voll in Ordnung (*) 🙂 aber Brauers Vorgänger – von denen man im Ãœrbigen überhaupt nichts mehr hört- gäben zu ebensolchem mindestens ebensoviel Anlass.

    Dass z.B. elefanten nicht gehalten werden konnte und stattdessen die 15 Mio. Euro zur möglichen Rettung als Asphalt in die Düffel planiert wurden, ist wohl – wenn man denn der Meinung ist (wie ich)- nicht (nur) TB anzulasten, sondern ginge eher in die Richtung JJ & Co.

    (*) Die machens mit dem politischen Gegner ja genauso.

     
  40. 10

    @Wim Wum und Wendelin Heuvens: 🙂
    „Allerdings – er könnte mehr, auch im Landtag wäre er am richtigen Platz.“

    Da nach dem 9. Mai die Mehrheitsverhältnisse im Landtag wieder in die richtige Richtung gerückt werden, wäre das nicht tragisch.

    CDU-Politiker laufen nämlich dann unter „Sie stören nicht…“

    🙂

    Grünlinks 4ever!!!

     
  41. 9

    Um mal ein paar Worte über deinen Lieblingschinesen zu verlieren: Das Essen dort ist prima und ich wünsche dem Betreiber der Lokalität alles Gute…………aber im Vergleich zu Chinafoodläden in NL sind die Portionen echt jämmerlich klein. Wünsche dem Good Friend trotzdem gute Geschäfte für die Zukunft, die Außenbestuhlung ist einladend und falls der Klever Bürger den neuen Opschlag annimmt, sollte eine wirtschaftliche Entschädigung für die Phase der Bauarbeiten möglich sein. OleOle GoodFriend

     
  42. 8

    w.m.h. – ich muss Dir unbedingt recht geben, warum war Ralf nicht direkt dabei ? wäre die Kamera evtl. nass geworden – oder ? – auch Wim Heuvens hat recht, Theo Brauer könnte an anderer Stelle mehr erreichen……

     
  43. 6

    Narcissus war ein römischer Athlet. Er stand in den Diensten des römischen Kaisers Commodus und setzte dessen Leben am 31. Dezember des Jahres 192 im Auftrage der kaiserlichen Konkubine Marcia und deren Mitverschwörern ein Ende. Er erdrosselte ihn mit einer Schnur während eines Aufenthaltes im Bad.

    Willi, Dein Engagement in allen Ehren aber das führt entschieden zu weit !

     
  44. 5

    Na, da darf doch der Jubel-Bericht in der China Daily News, Lokalausgabe Kleve nicht fehlen:

    Orginalzitate unseres Wertsteigerers:

    Anlagen und Platz werden „die Aufenthaltsqualität hier vor Ort steigern“, sagte der Bürgermeister voraus.

    auch schön:

    Nun solle „die Wirtschaft die Chance nutzen“, den fertig gestellten Platz zu beleben.

    http://www.rp-online.de/niederrheinnord/kleve/nachrichten/kleve/Opschlag-sprudelt-wieder_aid_851601.html

    Und so sind 1,8 Millionen Euro für ein sinnloses, überflüssiges und hirnrissiges Projekt verballert worden.

    Vielen Dank Herr Brauer. Seien Sie froh, dass man es nicht von ihrem Gehalt abzieht. Verdient hätten Sie es.

    meint das stinksaurere Radiergummi, welches bereits die Folgekosten ahnt

     
  45. 2

    奇怪的天气 Merkwürdiges Wetter, denn jetzt scheint schon wieder die Sonne, nachdem alles vorbei ist.

     
  46. 1

    Ich habe immer Recht behalten bei der Beurteilung und Bewertung des Klever Bürgermeisters, sein Auftreten, sein Werben und seine Erfolge in China sind nur einige Mosaiksteinchen in all seinem erfolgreichen Wirken für Kleve und darüberhinaus, eine außergewöhnliche Persönlichkeit, der alle anderen Bürgermeister des Kreises in den Schatten stellt.
    Allerdings – er könnte mehr, auch im Landtag wäre er am richtigen Platz.