Hier nun der zweite Betonmischerbeitrag an einem Tag:

Etwas zu viel Schwung in der Kurve
Geschafft! (Foto: Feuerwehr Kleve)
Kräne im Duett (Foto: Feuerwehr Kleve)

(Aktualisiert: Um 15:30 Uhr meldete die Klever Feuerwehr, dass das verunglückte Fahrzeug wieder aufgerichtet wurde – mit Hilfe eines zweiten Schwerlastkrans.) Eben noch witzelt man ein wenig über ein Damoklesschwert in Gestalt eines Betonmischers, welches sich in der Nachbarschaft vor einem auftut, schon erreicht einen von der Klever Feuerwehr die Meldung, dass eine solche Gerätschaft, allerdings in der automobilen Version, auf dem Klever Ring umgekippt sei. Mit etwas zu viel Schwung nahm der 49 Jahre alte Fahrer des tonnenschweren Gefährts die Auffahrt zum Klever Ring an der Kalkarer Straße in Richtung Kellen, was zur Folge hatte, dass er offenbar so ins Schlingern geriet, dass der Wagen auf der Straße umkippte – glücklicherweise ohne einen entgegenkommenden Auto- oder Radfahrer. Der Fahrer des in Aachen auf die Firma Dyckerhoff zugelassenen Betonmischers erlitt bei dem Unfall nach Angaben der Polizei leichte Verletzungen. Aus dem Fahrzeug liefen Beton und Betriebsstoffe aus. Die Bergung des havarierten Fahrzeugs dauerte am Mittag noch. Das Fahrzeug selbst wiegt rund 10 Tonnen und kann 8 Kubikmeter Beton (Gewicht: ca. 20 Tonnen, variiert nach Art des Betons) transportieren. Mit Hilfe zweier Autokräne gelang am Nachmittag, rund sechseinhalb Stunden nach dem Unfall, das Fahrzeug wieder aufzurichten. Der Klever Ring blieb an der Unfallstelle in beide Fahrtrichtungen gesperrt.

Hätte auch böse enden können: havarierter Betonmischer
Am Mittag war die Besatzung des Spezialkrans noch damit beschäftigt, den verunfallten Betonmischer wieder aufzurichten

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5 Kommentare

  1. 2

    Vielleicht können mit dem ausgelaufenen Beton ja endlich mal die „fehlenden Leitplanken“ aufgestellt werden

     
  2. 1

    Mmuuuh, und wer entfernt nun den dort völlig deplatzierten Drempel auf dem Radweg, mmuuuhAmBestenNochVorDemAushärten?