Heinrich Maaßen macht sich unbeliebt…

Heinrich Maaßen macht sich unbeliebt, allerdings nur in den engen Grenzen des Klever Rathauses. Da wird wahrscheinlich der eine oder andere vor Wut in seinen Flokati gebissen haben. Darüber hinaus verdient er für seine klaren Worte ein Lob. Damit das jeder nachvollziehen kann, zitieren wir hier einfach mal aus seinem Leserbrief, der heute in der Rheinischen Post auf Seite C5 abgedruckt ist – und der besser ist als alle politischen Kommentare der zwei Jahre davor. Also, das Wort hat Heinrich Maaßen:

„Dieser Beschluss (dass die Einwohner von Schenkenschanz künftig für die Nutzung der Fähre zahlen müssen) wurde von den Damen und Herren des Rates getroffen, um vom Fehlverhalten, Missmanagement und Verschwendungssucht der Oberen von Rat und Stadtwerken abzulenken. Da kommen die ‚teure Fähre‘ und die ca. 100 Einwohner des Ortes als Prügelknaben gerade richtig, um vom wirklichen Missbrauch öffentlicher Mittel abzulenken.

  • Citybus: Einnahmen 20.000 Euro, Ausgaben 225.000 Euro;
  • eine unnötige Steinwüste am Opschlag für über zwei Millionen Euro;
  • vier Fahrer, drei Sekretärinnen für einen Bürgermeister plus teure Auslandsreisen
  • sowie üppige Gehaltserhöhungen im sechsstelligen Bereich für den Geschäftsführer der Stadtwerke Kleve.

(…) Dörfer wie Schenkenschanz sterben durch die Willkür kurzsichtiger Kommunalpolitiker. Wie wenig die Belange und Anliegen der Bürger wahrgenommen werden, haben gerade die Schänzer erfahren dürfen, die auf die Notwendigkeit der Fährverbindung für die Menschen im Ort hingewiesen haben. Sie fühlen sich im Ortsverband der CDU RIndern im Stich gelassen. Bürgerinteressen wirklich ernst zu nehmen, sieht anders aus.“

Soweit Heinrich Maaßen. Nun ihr, liebe Leser…

Deine Meinung zählt:

26 Kommentare

  1. 25

    Heinrich hat schon auch Recht ! Schwer zu verstehen ist diese Fährprivileg trotzdem, wobei zu sagen ist, das die alte Fähre ja eigentlich „rein anatomisch“ für das Gewässer besser geeignet war. Das weisse Monster, das bei höheren Windstärken nicht fahren kann und bei Hochwasser den Fährdeich an der Schanz ganricht bedienen kann, ist auch eine Ausgeburt der Bauern und Pächter. Ob der weisse Titan einer ordentlichen Hochwasserströmung paroli bieten kann, sollte mann schon aufgrund der Windanfälligkeit bezweifeln. Der Test dazu steht ja noch aus !!! Egal…Die, die zwischen Salmorth und Schanz Landwirtschaften, brauchen jedenfalls nichmehr „hintenrum“ über Griethausen. Die Fähre musste also Trecker-Tragkraft haben und ist daher total überdimensioniert. Im Nachhinein stellte sich auch noch heraus, das Trecker mit Anhänger problematisch auf der Fähre zu parken sind…der ein oder andere Mag sich erinnern, das schon eine Zugmaschine in den Alten Rhein hineinplumpste. Watt ham wer gelacht ! Ich fasse zusammen :

    – Fähre = Fehlkonstruktion, überdimensioniert und extrem Windanfällig.
    – Bauern chauffieren auch auf dem Rücken der Steuerzahler, der Fährtarief ist lächerlich.
    – Ständig kaputt und verursacht hohe Wartungskosten aufgrund der für das Gewässer überdimensionierten Konstruktion
    – Hätte mann doch vor Anschaffung der Fähre nur über den Bau einer Brücke nachgedacht !

    Sollen die Schänzer die weiter Fähre fahren wollen, doch einfach eine Monatskarte kaufen. Mal kucken wieviele Monatskarten weggehen oder ob dann doch Griethausen nicht so weit weg is…Ma ehrlich, wenn der Schänzer ab Düffelward in die Innenstadt fährt oder ob er über Griethausen mit 2 km mehr wegkommt macht doch die Kuh nicht fett.
    Wenn ich mit´m Bus wohin will, muss ich auch bezahlen. Mir gibt keiner Extrageld, nur weil mein Dorf so weit draussen ist. Willkommen im Jahr 2010 liebe Dörfler. Rote Wüsten für die Stadt sind drin aber leider keine Privilegien für´s Dorf !

    Jeztz fahr ich erstmal mit dem Bus in die Stadt und schaue mir den neuen Opschlag an. Gibts noch den Good-Friend ?

     
  2. 24

    @obi

    Zu jedem Monarchen gehört eine repräsentative Kalesche.
    Dee Tübinger OB fährt als Demokrat einen Prius.
    Aber der spielt ja auch in einer snderen Liga.

    Wir sollten ihm ein Dienstflugzeug schenken.

     
  3. 23

    Gespart wird aber trotzdem – z.B. an der KAH und KAG. Da sollen/ müssen die Kids monatlich 50 cent für die Toilette bezahlen!
    Der Hintergrund:
    Es mangelte wohl an Hygiene und die Klagen waren groß. Die Stadt, als Schulträger, wollte oder konnte keine Abhilfe schaffen.
    Da hat der Förderverein, also wieder mal „private“ Menschen, kurzerhand eine 400,– Euro Kraft eingestellt, die sich darum kümmert. Diese wird dann von den 50-Cent-Beiträgen gezahlt…
    War das Thema im Schulausschuss? Ich glaube nicht…
    War das Thema im Rat? Ich glaube nicht…
    Hat auch nur eine Fraktion dazu was gesagt? Ich glaube nicht…

    Wenn’s so kommt – dann ist das der Anfang vom Ende. Auf der Schanz die Fähre, in Kellen die Toiletten…Wo endet’s, womöglich in einer „Verbotenen Stadt“…?

     
  4. 22

    @j-u. habedank

    Dieser Antrag war vollkommen überflüssig weil bisher jede Auslandsreise vom Rat genehmigt wurde. Es war das falsche Signal im falschen Moment. Da hat TB mal wieder sein wahres Gesicht gezeigt. Er will nicht fragen und genehmigen lassen. Es ist ihm lästig und kratzt am Image des „Staatsmannes“. Gerne hätte er auch einen A8, den er aber NOCH nicht bekommen hat. Mal schauen wo er dann so überall hinfaehrt. Ich tippe mal, dass in den nächsten 4 Dienstjahren jeweils eine schöne Dienstreise in die Partnerstädte unbedingt notwendig ist. Und im letzten Dienstjahr wird er vorzeitig das Amt niederlegen.

     
  5. 21

    @Danke Herr Haberdank für diese Information! Es ist schon alles unglaublich was in der Politik alles möglich gemacht wird. Ist ja auch nicht mein Geld. Nur das Geld von dem Steuerzahler. Was sagt unser Willy H. dazu und was sagt Herr Hausen am Zee, der doch immer gut informiert ist.

     
  6. 20

    @Messerjocke

    Tore, die nach dem Abpfiff erzielt werden, zählen nicht.

    FC Messerjocke ./. BV Hoymann, Endergebnis 0:1

     
  7. 19

    @Rainer Hoymann:

    Viele begabte Sportler glauben ja, dass die Politik eine von der Schöpfung installierte Fußballmannschaft ist, die jederzeit eine Weltmeisterschaft zu gewinnen hat, aber nur aus Trainern, Physiotherapeuten, Psychologen, Mannschaftssprechern und Funktionären besteht, sich durch eine Vielzahl von Sponsoren finanziert und mit Söldnern die Spiele bestreitet.

     
  8. 18

    „Diejenigen, die zu klug sind, um sich in der Politik zu engagieren, werden dadurch bestraft, dass sie von Leuten regiert werden, die dümmer sind als sie selbst.“
    Platon zugeschrieben (* 428/427 v. Chr. in Athen oder Aigina; † 348/347 v. Chr. in Athen)

     
  9. 17

    Der Witz ist doch:
    “ Wir müssen sparen….“ – und in gleicher Sitzung erhält Theo den Freifahrtschein für seine Reisen, der Stadtrat erteilt ihm hemmungslose Reisekosten… ! Das hat’s in Kleve wohl noch nie gegeben, und dann noch unter dem Thema „Sparen“!

    Hier der Antrag vom zukünftigen Meisterbürger, der natürlich so durchgegangen ist:
    http://kleve.de/www/sitzungsdienst.nsf/HTML/A52EAFA32B623695C125771C0025F7BD/$FILE/Auslandsdienstreisen%20des%20B%C3%BCrgermeisters.pdf

    Wenn jetzt noch Dien-Piem-Buh oder so Partnerstadt wird…

     
  10. 16

    @ Bernd Derksen
    gehört zwar nicht zum Thema Schenkenschanz, aber die Aussage von Frau Gorißen in der NRZ ist bezeichnend für die Grundeinstellung der Kommunal Politiker.
    Womit sich Ortsvorsteher beschäftigen, sind wichtige zu vergütende Leistungen.
    Wenn ehrenamtliche Zeit und Geld für ein aktives Vereinsleben aufbringen,
    deren Privatsache.

    „Diese unterstützen seit Jahrzehnten aktiv das Leben in den Dorfgemeinschaften, leiten die Organisation bei Vereinsabsprachen, Volksfesten, Kirmessen und entlasten den Bürgermeister erheblich bei seiner repräsentativen Arbeit“, so Gorißen.

    Gespart werden kann natürlich mit etwas Augenmaß z.B. bei der SGE Hasselt,
    wo mehrere veraltete Kühlschränke gleichzeitig laufen um Mannschaftsweise getrennt, Getränke zu kühlen.
    Welcher Ortsvorsteher war hier noch mal 1. Vorsitzender?

    „´- „Wird ja auch höchste Zeit, dass sich ernsthafte „Unabhängige Wählergemeinschaften” o.a. vermehrt in unserer Region bilden

    Dem kann ich nur zustimmen, die Zeit ist wirklich reif, um auf Dauer
    bürgernahe Politik am real machbaren umzusetzen.

    Wer profitiert vom Weihnachtsmarkt in Moyland, heiraten auf Schloß Moyland wird organisatorisch und räumlich unaktraktiv gemacht,
    Das Geld der Steuerzahler und der Gebührenzahlerin B-H fließt ja ohne
    Verwendungsnachweis.
    150.000 € für die Unterhaltung des Voltaire Weges( Nur für Fußgänger )

    Es geht nicht nach dem Florians Prinzip, zuerst bei anderen anzufangen, aber wenn Politik, glaubwürdig sein will, müssen auch Politiker vorbildlich ihren Beitrag einbringen.

     
  11. 15

    Ich finde es gut, wenn Bürger ihre Kritik an politischen Entscheidungen sachlich begründet darstellen.

    Kommunalparlamente dürften in den nächsten Jahren noch mehr zu sparen haben. Dadurch wird sich zwangsläufig Widerspruch an den Prioritäten der Politiker bei den betroffenen Bürgern regen. Aus demokratischen Gründen finde ich dieses Einschalten in politische Debatten nur positiv.

    Ich vermute, bzw. erhoffe, auch eine Destabilisierung des bisherigen starren Parteiensystems. Sicher werden die bislang „bewährten“, relativ harmonischen CDU-internen Interessenabwägungen und -ausgleiche nicht mehr möglich sein.

    Wird ja auch höchste Zeit, dass sich ernsthafte „Unabhängige Wählergemeinschaften“ o.a. vermehrt in unserer Region bilden.

     
  12. 14

    @ Konfuzius,
    wenn mann keine Argumente hat, dann kommt der verbale Rundumschlag,
    alle die EUCH kritisieren sind also Hofnarren, lesen BILD und gehen zu McD.
    Genau so seit Ihr gestrickt, rumpupen, aber selber vor der Verantwortung
    weglaufen. Weil Ihr ja wichtigeres zu tun habt.
    Ich komme aus einer kleinen Stadt an der anderen Rheinseite und Arbeite in Goch. Weder in meiner Stadt noch in meiner Arbeitsstadt gibt es solche Nöhlsäcke wie es sie hier gibt.
    A.D.

     
  13. 13

    @ mozart

    Wenn die Hitzewelle „etwas Gutes“ gehabt hätte, dann hätte TB das sicher mit einem Grinsen vermarktet. So aber steht er hier weiterhin im Regen 🙂

    Sammelklagen gibt es in Deutschland im Grunde nicht ( nur in sehr wenigen Ausnahmefällen ). Aber gut, das steht in der „Bild“ natürlich nicht.

    Probleme hat hier, soweit ich es sehen kann, niemand. Wir amüsieren uns über die erstklassige Arbeit einiger Erstklässler in Form von Hofnarren, aber mehr auch nicht.

     
  14. 12

    warum heist dieser BLOG „Kleveblog“ ??
    eigentlich müßte es doch „hautdraufaufTheoBrauerBlog“ heißen.
    Gibt es eigentlich bei euch Klevern etwas, was T.B nicht zu verantworten hat ?? Hat er eigentlich auch diese Hitzewelle angeordnet, natürlich am Rat vorbei, weil die SPD wollte ja so einen Sommer nicht.
    Dann hat er auch noch das Unwetter bestellt, natürlich auch am Rat vorbei.
    Wenn ich Klever wäre würde ich diesen Mann anzeigen, und als Sammelklage hinterher, alle die Ihn gewählt haben.
    Schade das mann um Kleve nicht so eine Mauer bauen kann wie um Schenkenschanz, und darüber würde ich noch ein Netz spannen damit ihr nicht über diese Mauer abhauen könnt, und die Bürger im Kreis mit euren Problemen vollabern könnt.

     
  15. 11

    @Jens-Uwe Habedank
    alles richtig – und welcher Partei gehört Theo an:
    richtig – der CDU
    wer hat den ganzen Mist der letzten Jahre zu verantworten:
    richtig – die CDU und die Grünen, aber das ist ja identisch
    wer wählt den Mist (die CDU und die Grünen in Kleve):
    richtig – die Mehrheit der Klever-Bevölkerung:
    l e i d e r

     
  16. 10

    @wuerth:
    Die Entscheidung zur Fähre kann so nicht richtig sein. Immerhin handelt es sich um grundlegende infrastrukturelle Aufgaben, die im Allgemeinen aus Steuermitteln bezahlt werden. Meines Erachtens gehört eben auch die Anbindung eines Dorfes an die Stadt dazu. Arbeitswege, Schulwege etc. – dafür sollen die Schänzer nun noch extra bezahlen?! Das ist der Anfang vom Ende und man darf fragen „Was kommt als nächstes?“
    Ãœber Jahrzehnte hinweg gab es so etwas wie ein „Bestandsrecht“ für die Schänzer, das keinen störte. Man hätte ja auch einfach eine Brücke bauen können, was man aber immer wieder – aus Kostengründen – unterliess und eben die Fähre bevorzugte…
    Diese Fähre, mal unabhängig von ihrer Einsetzbarkeit und völlig überteuerten Anschaffung, ist wohl so etwas wie ein „Grundrecht“ der Schänzer, ist sie doch die kürzeste Anbindung der Schänzer zur Stadt Kleve. Das (für 2 Mio) gemietete Saturn-Parkhaus ist aber, lt. Hoffmann, eine infrastrukturelle Aufgabe obwohl 100m schon eines, gleichfalls hoch defizitär, besteht?!
    Auch die Sache mit dem City-Bus ist an für sich kein schlechtes Ding, obwohl ich ihn persönlich nicht mag. Ãœber die, teure, Umsetzung kann man streiten. Aber: Gleichfalls wird hier Geld eingesetzt für eine verbesserte Infrastruktur der Bürger – und eben nicht weniger Einzelner wo noch mehr Geld zu viel Geld kommt.

    Ein gewisses Theo-Bashing fordert dieser Mann ja nun gerade zu herauf – wer ständig (angebliche) Erfolge vermeldet, tagein tagaus in’s Klever Land grinst, der muss auch Kritik einstecken können. Gerade wenn viele Dinge mit Halbwahrheiten, Willkür und Verar… gespickt sind.
    „Einer hat die Verantwortung“ sagt der Macher immer; bitte, dann auch für Alles und nicht nur ( erfundene und kaum meßbare) Erfolge!
    Also, ich weiß nicht. Wenn ein TB, sehr geschickt und effizient, den langen Arm seiner Verwaltung skrupellos ausnützt um Falschmeldungen, fragwürdige Zahlen und Daten zu verbreiten; wenn er Kritiker mit allen möglichen Nettigkeiten abstraft, nur weil er die Macht dazu hat – das ist übler als Bashing! Nennt man das „Brauering“?

     
  17. 9

    Muss denn jedes Thema zum Theo-Bashing werden?
    Die Leute haben Brauer mit großer Mehrheit WIEDERgewählt und scheinen ihn zu lieben und seine Arbeit zu schätzen. Das kann man blöd finden, weil man vielleicht zu den wenigen gehört hat die ihn nicht gewählt haben, ist aber nun mal von den Klevern so gewollt worden…….
    Isoliert für sich betrachtet finde ich die Entscheidung zur Fähre richtig. Wenn man weiter hingeht und Citybus (nervt total) etc. auch anpackt fände ich das noch besser.

     
  18. 8

    @Günter

    Pssscht, das darfst Du doch gar nicht so laut sagen, dass Theo, Brigitte und der Rest der Bagage so wenig kriegen! Sonst kommt ja noch ein holländischer „Investor“ aus lauter Gutmenschentum auf die Idee, das karge Entgelt aufzustocken.

    Zumal, das ist ja unbestritten, die Abnicker echte Finanz- und Sparbüchsen-Cracks sind und latürlich ihre Aufgabe hingebungsvoll, zeitintensiv und äussert ernst wahrnehmen.

    *Irgend etwas war in meinem 50Cent Automaten-Kaffee drin*

     
  19. 7

    @ Genau Herr Daute! Und für das Sitzen bei der Verwaltungsratssitzung bei der Sparkasse Kleve kassieren die „Mitglieder“ der Parteien auch noch dickes Sitzungsgeld. Man hörte von 450 Euro pro Sitzung! Richtig gelesen…. 450 Euro p r o Sitzung.

     
  20. 6

    @ralf.daute

    Du verstehst es nicht. Der vom Chef-Erklärer hochgelobte Meisterbürger [tm] läuft nur deswegen nicht zu Fuss, weil die zahlreichen dankbaren Klever Bürgerinnen und Bürger IHN auf dem Weg zur Kasse derart lange aufhalten würden, dass er zu rein gar nicht mehr kommt – schon gar nicht an den Umschlag mit dem Sitzungsgeld (wieviel war es doch gleich noch einmal?)

    Ãœbrigens, ist inzwischen die neue Dienstsänfte (AudiA8) geliefert worden?

     
  21. 5

    @wuerth Genau um diese Frage geht es hier aber überhaupt nicht. Wer sich anschaut, welche Summen gewünscht/gewollt verprasst werden, um persönliche Statussymbole beizubehalten oder der Nachwelt ein Denkmal zu setzen, kann nur den Kopf darüber schütteln, dass eine Maßnahme, die geschätzt 10.000 Euro einbringt, als „unvermeidbarer Beitrag zur Haushaltskonsolidierung“ dargestellt wird. Aber wenn sich jemand im Dienstwagen vom Rathaus zur Sparkasse an der Hagschen Str. chauffieren lässt, um dort an den Verwaltungsratssitzungen teilzunehmen, kann es sein, dass der Bezug zur Realität und zum Geld ein bisschen verloren geht…

     
  22. 4

    Entweder zahlen alle oder keiner!
    Wieso sollen alle Klever für den Unterhalt der Fähre aufkommen, aber nur die Bewohner der Schanz für lau fahren dürfen?

     
  23. 3

    Heinrich Maaßen hat doch recht!
    1) Statt nach Amerika, Afrika und Asien kann TB ruhig auch mal – zur Schanz dienstreisen…
    2) Ein Fahrzeugpool der Stadt wäre sinnvoll und kostensparend…
    3) TB könnte seine Biere endlich auch mal selber bezahlen …
    4) Die Stadtwerke stöhnen – kaufen (oder mieten) aber sinnloserweise das Saturn-Parkhaus, eine Riesengeldverschwendung mit der Rechtfertigung „Infrastruktur“ …
    5) 390 Tsd Euro macht die Fähre Miese. 210 Tsd. davon sind allein bilanzielle Abschreibung, also mehr oder wengier „Luftkosten“.
    6) Man darf ja mal nach dem Investitionsentscheider dieser teuren, anfälligen, oft ausfallenden Fähre fragen: Techn. Beigerordneter Rauer …wer zahlt dafür?!
    7) Ausgelöst wurde die Diskussion wg. der „plötzlichen Finanzkrise“, die zur Haushaltsperre führte – in gleicher Sitzung erteilt man TB per Ratsbeschluss Narrenfreiheit nach Gutdünken Europa zu bereisen, ohne jede weitere Genehmigung und Kontrolle durch den Rat! Wie geil ist das denn?!
    8) Wäre R. Hoffmann Amtsleiter bei der Stadt ( wie das mal früher war), so käme er auf ca. 70 bis 90 Tsd. Euro im Jahr an Einkommen – nun lag er bei 220 Tsd. Euro (plus X (aber 6-stellig)) …

    Aber – die Schänzer werden nicht allein bleiben! Reichswalde bekommt eine Waldgebühr, Kellener müssen Maut (wg. der Nähe zur Autobahn) zahlen und Materborn führt die Lufterholungstaxe (Bürgermeister und Co. ausgenommen) ein. In Griethausen wird eine Yacht-Lounge-Gebühr eingeführt und Rinderner müssen einen Baggerloch ( Ratsvertreter Kuypers!)-Zuschlag entrichten…

    (…)

    Es mutet schon seltsam an und ist immer weniger zu verstehen, mit welcher Geduld sich die Bürger von Kleve Derartiges gefallen lassen. Millionen für einen betonierenden Parteifreund, um mal eben den Tweestrom zu verschütten, Millionen für einen misswirtschaftenden Verein, Millionen für eine Flaniermeile am Kurhaus – nix für die Bürger, außer …. ständige Erhöhungen (siehe Kanalgebühren – und Clever Stolz rieb sich die Hände…).

    Heißt das nun „Bürger“Meister oder „Millionen“Meister, „Reise“Meister, „Anstich“Meister oder was?!

     
  24. 2

    So weit so gut, der Zorn ist verständlich und die Argumente haben Substanz, aber aus gut vorbereiteter Deckung erlaube ich mir folgende Fragen zu stellen:

    1) Wozu braucht ihr Schänzer (sagt man das so ?) diese Fähre überhaupt ?

    2) Das Ding ist eh dauernd kaputt und bei Hoch- oder Niedrigwasser fährt sie auch nicht. Wie viele Tage im Jahr ist sie in Betrieb und wie viele Transporte finden jährlich statt ?

    3) Warum habt ihr Schänzer all die Jahre CDU gewählt ? (*)

    (*) Diese Gegenfrage könnte man als automatisierte Antwort auf alle weiteren Kommentare nutzen, die den Zustand beklagen.

     
  25. 1

    Recht hat er – wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich diesen Brief jedem Stadtrat um die (nein gegen) die Ohren hauen. Aber wie stellte Willi immer so schön fest – in Kleve ist alles vorbildlich – vor allem der BM.