Am Samstag, 7. Dezember, lädt das Hotel Rilano Kleve City zu einem Tag der offenen Tür ein – doch lesen Sie selbst, wie die Herberge ihre Vorzüge beschreibt:
@HP.Lecker
Ich habe extra nachgelesen, wie Klassifizierungen stattfinden.
Da stand, dass Gäste bei einem Hotel mit mehr Sternen auch besseren und qualifizierteren Service erwarten.
Vor 1,5 Wochen mal ins Gästebuch geschaut. Das sprach Bände über den Service.
Wir wollten dort essen. Das Restaurant war voll. Der oberste Ober bat uns alternativ einen Platz in der Lounge an. Dort brachte uns ein sehr junger eifriger Kollege nur die kleine Karte. Wir baten dann um die große. Daraus konnten wir zwar wählen aber in der Lounge prinzipiell nicht essen.
Wir sind dann zu unserem bewährten Italiener gegangen.
Der bediente stilvoll und flexibel wie immer.
Und wirbt nicht mit nicht erhaltenen Sternen.
13
Wenn sich der Breidenbacherhof, Düsseldorf Königsallee 11, mit einer Berwertung von 5 Sternen zufrieden gibt, erkennt man den Größenwahn und die Großkotzigkeit, die hier in Kleve von einigen Herrschaften an den Tag gelegt wird.
Rilano City Hotel Kleve mit 4 Sternen, ich könnte mich abrollen.
Der Bau könnte 4 Sterne für eine anachronistische Architektur bekommen.
12
@11 Gast
Die Sterneklassifizierung erfolgt nicht nach der Freundlichkeit des Personals, sondern nach der Ausstattung des Hotels z.B. Minibar, Safe, die Anzahl der Restaurants etc.
Was die Erwartungshaltung angeht, das steht auf einem anderen Blatt, wenngleich es auch mir so ging. Meine Erwartungen wurden an einigen Stellen nicht erfüllt, an anderen Stellen jedoch wohl. So fair möchte ich auch sein…
11
Wenn man das Rilano Hotel Cleve City im Internet sucht, findet man dort bei mehreren Anbietern 4 Sterne. Nach allem, was wir selbst gesehen und an amateurhaftem Service erlebt haben und andere Besucher ebenfalls beschreiben, darf dieses Hotel maximal 2 Sterne erhalten.
Ansonsten findet das statt, was man in den Gästebewertungen des alten Hotel Cleve ebenfalls nachlesen kann. Man erweckt hohe Erwartungen, welche das Hotel nicht erfüllen kann.
Künftige Gäste sollten sich vor der Anreise über die Aussicht und Ruhe informieren.
In wenigen Monaten wird vor den Balkonen des Hotels eine riesige Baustelle hochgezogen…
10
Sag mir, wo die Kleves sind,
wo sind sie gelegen ???
Bisher wußte ich von 4 Kleves :
2 in Schleswig-Holstein,
eines am TeutoBurger Wald
und eines – tja : bisher nur eines – am NiederRhein.
Bin sogar mal an einem einzigen Tag durch alle 4 gekommen
– ALLE 4 ?
Oder sind es mehr ?
Auf http://hotel-cleve.de/ wird berichtet :
### Aufgrund der guten Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel sind Sie außerdem innerhalb von 60 Minuten in der Rheinmetropole Düsseldorf. ###
Das kann nicht „unser“ Hotel Cleve in „unserem“ Kleve, dem Kleve von KleveBlog sein.
Vom Hotel Cleve im BlogKleve aus dauert die Fahrt ins Dorf an der Düssel nämlich doppelt so lange
( laut http://www.vrr.de ).
In 60 Minuten erreicht der öPNV gerade mal die NiersMetropole Geldern :
12:59 ab Kleve Landwehr
Bus 60
Richtung Kleve Bahnhof
13:05 an Kleve Bahnhof
13:19 ab Kleve Bahnhof Gleis 1
NordWestBahn RE 10
Richtung Düsseldorf Hbf
13:58 an Geldern Geldern Bahnhof Gleis 2
Wo liegt das 5. Kleve ?
Oder wo in Geldern liegt die “ RheinMetropole DüsselDorf “ ?
Heißt die BahnHofsKneipe vielleicht so ?
9
Was sich von der Außenseite ankündigte, führte sich an der Innenseite fort: Ein auf dem ersten Blick ansprechendes architektonisches Erlebnis, das von schlechten Details ernüchtert wird.
Auf dem ersten Blich rührte das Innenleben des Hotels warm und gemütlich. Das Farb- und Texturkonzept scheint aufzugehen. Die Farben und Materialien passen – zumindest konzeptionell – zusammen.
Die einzelnen Gastronomiebereiche sind klar erkennbar, voneinander getrennt aber wie auf einer Perlenkette aneinandergereiht.
Die Cocktailbar-Theke reichte bis an den Verkehrswegebereich – anders als typische Hotels amerikanischer Ketten. Durch diese Tatsache gibt es Zonen an der Theke, an denen kein Gast Platz nehmen kann und wird. Mithin dort auch kein Umsatz gemacht wird. Aber das würde ich nun gar nicht so auf die berühmte Goldwaage legen.
Die Zimmer mit sogenannten „Hungermaßen“ bemessen. Das offene Bad (die Hotelangestellten nennen es „das offene Konzept“) ist gewöhnungsbedürftig und sicherlich diskussionswürdig. Eines ist es aber auf jeden Fall: nicht funktionell. Der Gast, der nach dem Duschen aus der Duschnische heraustritt, steht mitunter noch unabgetrocknet direkt vor dem Schreibtisch, der sich baulich gleich an den puristisch anmutenden freistehenden Waschtisch anschließt.
Hier wird die Praxis zeigen, inwieweit das „offene Konzept“ aufgeht.
Eklatant – und zwar mit Blick auf die Betriebskosten – ist die Ausführung der Wandoberflächen. Gipskartonflächen, die lediglich gestrichen sind und schon jetzt an diversen Stellen mit Kratzern, Streifen und Macken zu sehen sind. Es braucht nicht viel Fantasie um sich auszumalen, wie die Wandflächen schon in einigen Monaten aussehen werden. Renovierungsanstriche in kurzen Intervallen werden die Regel werden. Betroffen sind nicht nur die Flure sondern auch die Wandflächen in den Zimmern. Stofftapeten oder andere pflegeleichte Wandbeläge wären hier angemessener gewesen…
Das Pre-Opening scheint auch noch im vollen Gange zu sein. Auch wenn es nur Kleinigkeiten sind, so fallen diese allerdings auf: An einem Garderobenhaken in einem Zimmer befinden sich noch Rückstände vom Malerkrepp. Eine Türoberfläche durfte sich offenbar lediglich einem „Kölschen Wisch“ erfreuen.
Das Treppenhaus ist sehr eng – die lichte Treppenlaufbreite entspricht nicht dem, was ich von einem 4-Sterne-Hotel erwarte, noch dazu ist im Erdgeschoss ein typisches baukonstruktives Detail „in die Hose“ gegangen: Die Antrittsstufe (das ist die erste Stufe eines Treppenlaufs“ ist höher als die Steigungshöhe der übrigen Stufen.
Das Personal wurde leider nicht richtig geschult und zwar insoweit, als dass es Auskünfte über die Materialitäten der Zimmer geben kann. Was in Wirklichkeit ein Venylboden mit Holzoptik ist wurde bei der Führung als Parkettboden „verkauft“.
Zu den Balkonen hat sich ja bereits Martin Fingerhut geäußert. Balkon-Abtrennungen zwischen den einzelnen Zimmern wurde aufgrund des Rettungswegekonzeptes nicht zugelassen. Wenn ich mir nun vorstelle, dass ich aus der Dusche gleich ins Zimmer trete und ich jederzeit damit rechnen muss, dass ein Fremder vor meinem Hotelzimmer auf dem Balkon stehen könnte, dann ist das nicht gut…
Im Erdgeschoss wird mit Licht „gespielt“. Verschiedene Lampen, die im Ãœbrigen gut auswählt wurden, bringen eine nette Atmosphäre. An einer Stelle sorgen Wandlampen für sogenanntes Streiflicht. Jeder Verputzer und jeder Maler weiss, dass es bei einem solchen optischen Anspruch darauf ankommt, die Oberfläche der Wand besonders zu verarbeiten, da bei Streiflicht jede noch so kleine Unebenheit in der Oberfläche zu sehen ist. Das bauleitende Büro bzw. der (Innen)-Architekt hat in solchen Fällen bereits bei der Ausschreibung der Handwerksleistungen entsprechende Teilleistungen und Oberflächenansprüche zu beschreiben. Leider ist das Ergebnis im Hotel Rilano daneben gegangen: Tapetenstöße und Unebenheiten (z.B. kleine „Pickel“) sind zu sehen. Der gewünschte hochwertige Effekt ist nicht gelungen.
Die Unterseiten der Treppen (Stahlbeton-Fertigteiltreppen) sind in den Bereichen, an denen sie an die Wände stoßen, unsauber verarbeitet. Die Breite der elastischen Versiegelung aus Acryl variiert augenscheinlich zwischen 1 mm und 20 mm.
Alles in Allem: Mein Fazit: Gut gemeint, aber nicht zu Ende gedacht…. Schade…
8
@ 2. Saunaboy :
Um den KleveBlogLesern das erwartete Bild zu liefern,
war der StaubSauger extra wieder mitten im Flur aufgestellt worden,
sein langer Schlauch in kühnem Schwung quer über den Weg drapiert.
Vorgeführt wurde u.a. ein Zimmer,
in welchem die gläserne DuschenTür arg über den Boden schrappt
und so gegen die Kante der FußLeiste schlägt,
daß diese häßlich abgebrochen
nur noch halb an der Wand hing
– ihr billiges – und offenbar nasses – PreßSpanInneres vorLaut präsentierend.
Feuchte Stellen der benachbarten Wand
waren hoffentlich oberFlächig
und stammten nicht von der Dusche auf der anderen Seite dieser Wand.
Das, was eine „Superior“-Suite sein sollte,
wirkte nicht großZügig sondern verwinkelt.
Der „Wellness“ Bereich so,
als sei in einem AltBau das NachbarZimmer nachTräglich durchVerbunden worden.
Besonders förderlich für soziale Kontakte über alle (Zimmer)Grenzen hinweg
dürften die jeweils unUnterBrochen durchLaufenden Balkone sein.
( Schließlich muß das schmerzlich vermißte SchweineHaus ersetzt werden,
da Mom es nun abreißen und durch Wohnungen etc. ersetzen will. )
Betont wurde,
daß fast alle Zimmer mehr oder weniger unterschiedlich seien.
Ein Gast, der neugierig ist welche Varianten vorkommen,
braucht nur mal über den Balkon zu schlendern.
SchauFensterSpazierGang im allInclusivePaket enthalten.
Wenn – wie angekündigt – BlumenKübel aufgestellt werden,
um auf den Balkonen die „Reviere“ Zimmer für Zimmer abzugrenzen,
bietet das nicht nur einen kleinen TrimDichAnsporn,
sondern zugleich noch einen SichtSchutz,
damit der SchauFensterSchlenderer den anderen Gästen nicht so schnell störend auffällt.
Selbst dort, wo eine Art „BadeZimmer“ vom eigentlichen Raum abgetrennt war,
bestand die Wand, an welcher die RückSeite der Dusche an den SchlafBereich grenzte,
aus einer klaren, fest eingebauten GlasScheibe.
erklärter Vorteil :
“ TagesLicht in der Dusche ! Wo sonst gibt es sowas ! “
Das läßt sich auch erweitern :
Selbst unter der Dusche bietet sich ein eindrucksVoller AusBlick auf Kleve.
Wenn DER Slogan keine neuen EinBlicke eröffnet . . .
Herrn Ruffings HubBühnenExperimente vor Ort könnten weitBlickender gewesen sein,
als wir bisher ahnten.
( ehe falsche Vorstellungen aufkommen :
Vielleicht wollte Herr Ruffing abschätzen,
ob seine MitArbeiter durch die tollen SichtVerhältnisse
nicht zu sehr von der Arbeit abgelenkt werden. )
7
Heute dann mal reinschnuppern…. gut eingelesen und bestens vorbereitet…
@ 5. Der Laie :
An LapTop hatte ich noch nicht einmal gedacht,
mir reichte schon die Vorstellung eines „verwässerten“ Briefes.
Von gläsernen Duschen wußte ich noch nicht.
Wie schon das LandGericht MG (?) festGestellt hat,
gibt es eine VielZahl von – beiderSeits zufriedenStellenden – Verfahren.
Sicherlich sind darunter auch solche,
bei denen Waschungen bzw. deren Betrachtung anregend sein können.
Jedoch dazu GEZWUNGEN zu sein,
dem Partner beim Waschen zuZuGucken ?
Finde ich nicht up- sondern nur ab-turnend.
5
@4 Martin Fingerhut
Stelle mir gerade bildlich vor, wie es ist, wenn morgens der Room Service das Frühstück bringt und der Partner noch unter der Dusche im gläsernen Kasten steht.
Bei den Ibis Budget Hotels früher Etap gibt es einen ähnlichen Einblick in die Dusche.
Den Laptop neben das Waschbecken zu platzieren halte ich auch nicht gerade für eine gelungene Variante.
Erinnert irgendwie an frühere Zeiten, Waschbecken mit fließend Kaltwasser aus beiden Hähnen und einer indischen Toilette ( am Ende des Ganges) für die ganze Etage.
Scherz beiseite, auf der Homepage sieht das ja alles modern aus , aber zweckmäßig, und in dieser Preisklasse, sehr
gewöhnungsbedürftig.
4
Mit dem WaschTisch mitten im Zimmer
und zudem in Verbindung mit dem SchreibTisch
kann ich mich nicht anfreunden.
Wer kennt andere Hotels mit diesem System ?
Wie sind die Erfahrungen von dort ?
3
„Eindrucksvoller Ausblick auf Kleve und den Spoykanal.“ Du lieber Himmel, sind die in Kleve bescheiden geworden.
Kann mir bitte einer erklären, was da eindrucksvoll ist?
„Erholsamer Aufenthalt im Zimmer war 100% gegeben.“ Haben sie dort die 4 Sterne gefunden?
2
Als Ãœbernachtungsgast durfte ich bereits das neue Hotel erleben. Das innovative Zimmerkonzept kann ich wirklich gut heißen, denn die Zimmer sind sehr ansprechend mit moderner Ausstattung. Ein erholsamer Aufenthalt im Zimmer war 100 % gegeben.
Leider taten sich jedoch auch negative Dinge außerhalb des Zimmers auf. Der Eingangsbereich ist sehr nüchtern. Das Foyer bietet bei weiten nicht soviel Flair wie das alte Hotel Cleve. Dem Empfangspersonal fehlt noch die Orientierung, wo welche Zimmer sind. Auch die Sauna sollte mal im Keller, mal in der ersten Etage und zuletzt noch gar nicht fertig sein. Staubsauger bleiben auch schon mal vorm Aufzug liegen. Die Farbe an den Wänden ist noch nicht überall trocken. Schlussendlich erinnerte die Tiefgarage an einen Tag (und Nacht) der offenen Tür.
Vielleicht sind bis zum Besichtigungstermin diese Irritationen geheilt und die letzten Baustellenarbeiten abgeschlossen?
1
Eindrucksvoller Spoykanal…
Eindrucksvoll ist auch die Weihnachtsbeleuchtung an den Balkonen Richtung Opschlag…
Viel Erfolg für den 7.
@HP.Lecker
Ich habe extra nachgelesen, wie Klassifizierungen stattfinden.
Da stand, dass Gäste bei einem Hotel mit mehr Sternen auch besseren und qualifizierteren Service erwarten.
Vor 1,5 Wochen mal ins Gästebuch geschaut. Das sprach Bände über den Service.
Wir wollten dort essen. Das Restaurant war voll. Der oberste Ober bat uns alternativ einen Platz in der Lounge an. Dort brachte uns ein sehr junger eifriger Kollege nur die kleine Karte. Wir baten dann um die große. Daraus konnten wir zwar wählen aber in der Lounge prinzipiell nicht essen.
Wir sind dann zu unserem bewährten Italiener gegangen.
Der bediente stilvoll und flexibel wie immer.
Und wirbt nicht mit nicht erhaltenen Sternen.
Wenn sich der Breidenbacherhof, Düsseldorf Königsallee 11, mit einer Berwertung von 5 Sternen zufrieden gibt, erkennt man den Größenwahn und die Großkotzigkeit, die hier in Kleve von einigen Herrschaften an den Tag gelegt wird.
Rilano City Hotel Kleve mit 4 Sternen, ich könnte mich abrollen.
Der Bau könnte 4 Sterne für eine anachronistische Architektur bekommen.
@11 Gast
Die Sterneklassifizierung erfolgt nicht nach der Freundlichkeit des Personals, sondern nach der Ausstattung des Hotels z.B. Minibar, Safe, die Anzahl der Restaurants etc.
Was die Erwartungshaltung angeht, das steht auf einem anderen Blatt, wenngleich es auch mir so ging. Meine Erwartungen wurden an einigen Stellen nicht erfüllt, an anderen Stellen jedoch wohl. So fair möchte ich auch sein…
Wenn man das Rilano Hotel Cleve City im Internet sucht, findet man dort bei mehreren Anbietern 4 Sterne. Nach allem, was wir selbst gesehen und an amateurhaftem Service erlebt haben und andere Besucher ebenfalls beschreiben, darf dieses Hotel maximal 2 Sterne erhalten.
Ansonsten findet das statt, was man in den Gästebewertungen des alten Hotel Cleve ebenfalls nachlesen kann. Man erweckt hohe Erwartungen, welche das Hotel nicht erfüllen kann.
Künftige Gäste sollten sich vor der Anreise über die Aussicht und Ruhe informieren.
In wenigen Monaten wird vor den Balkonen des Hotels eine riesige Baustelle hochgezogen…
Sag mir, wo die Kleves sind,
wo sind sie gelegen ???
Bisher wußte ich von 4 Kleves :
2 in Schleswig-Holstein,
eines am TeutoBurger Wald
und eines – tja : bisher nur eines – am NiederRhein.
Bin sogar mal an einem einzigen Tag durch alle 4 gekommen
– ALLE 4 ?
Oder sind es mehr ?
Auf http://hotel-cleve.de/ wird berichtet :
### Aufgrund der guten Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel sind Sie außerdem innerhalb von 60 Minuten in der Rheinmetropole Düsseldorf. ###
Das kann nicht „unser“ Hotel Cleve in „unserem“ Kleve, dem Kleve von KleveBlog sein.
Vom Hotel Cleve im BlogKleve aus dauert die Fahrt ins Dorf an der Düssel nämlich doppelt so lange
( laut http://www.vrr.de ).
In 60 Minuten erreicht der öPNV gerade mal die NiersMetropole Geldern :
12:59 ab Kleve Landwehr
Bus 60
Richtung Kleve Bahnhof
13:05 an Kleve Bahnhof
13:19 ab Kleve Bahnhof Gleis 1
NordWestBahn RE 10
Richtung Düsseldorf Hbf
13:58 an Geldern Geldern Bahnhof Gleis 2
Wo liegt das 5. Kleve ?
Oder wo in Geldern liegt die “ RheinMetropole DüsselDorf “ ?
Heißt die BahnHofsKneipe vielleicht so ?
Was sich von der Außenseite ankündigte, führte sich an der Innenseite fort: Ein auf dem ersten Blick ansprechendes architektonisches Erlebnis, das von schlechten Details ernüchtert wird.
Auf dem ersten Blich rührte das Innenleben des Hotels warm und gemütlich. Das Farb- und Texturkonzept scheint aufzugehen. Die Farben und Materialien passen – zumindest konzeptionell – zusammen.
Die einzelnen Gastronomiebereiche sind klar erkennbar, voneinander getrennt aber wie auf einer Perlenkette aneinandergereiht.
Die Cocktailbar-Theke reichte bis an den Verkehrswegebereich – anders als typische Hotels amerikanischer Ketten. Durch diese Tatsache gibt es Zonen an der Theke, an denen kein Gast Platz nehmen kann und wird. Mithin dort auch kein Umsatz gemacht wird. Aber das würde ich nun gar nicht so auf die berühmte Goldwaage legen.
Die Zimmer mit sogenannten „Hungermaßen“ bemessen. Das offene Bad (die Hotelangestellten nennen es „das offene Konzept“) ist gewöhnungsbedürftig und sicherlich diskussionswürdig. Eines ist es aber auf jeden Fall: nicht funktionell. Der Gast, der nach dem Duschen aus der Duschnische heraustritt, steht mitunter noch unabgetrocknet direkt vor dem Schreibtisch, der sich baulich gleich an den puristisch anmutenden freistehenden Waschtisch anschließt.
Hier wird die Praxis zeigen, inwieweit das „offene Konzept“ aufgeht.
Eklatant – und zwar mit Blick auf die Betriebskosten – ist die Ausführung der Wandoberflächen. Gipskartonflächen, die lediglich gestrichen sind und schon jetzt an diversen Stellen mit Kratzern, Streifen und Macken zu sehen sind. Es braucht nicht viel Fantasie um sich auszumalen, wie die Wandflächen schon in einigen Monaten aussehen werden. Renovierungsanstriche in kurzen Intervallen werden die Regel werden. Betroffen sind nicht nur die Flure sondern auch die Wandflächen in den Zimmern. Stofftapeten oder andere pflegeleichte Wandbeläge wären hier angemessener gewesen…
Das Pre-Opening scheint auch noch im vollen Gange zu sein. Auch wenn es nur Kleinigkeiten sind, so fallen diese allerdings auf: An einem Garderobenhaken in einem Zimmer befinden sich noch Rückstände vom Malerkrepp. Eine Türoberfläche durfte sich offenbar lediglich einem „Kölschen Wisch“ erfreuen.
Das Treppenhaus ist sehr eng – die lichte Treppenlaufbreite entspricht nicht dem, was ich von einem 4-Sterne-Hotel erwarte, noch dazu ist im Erdgeschoss ein typisches baukonstruktives Detail „in die Hose“ gegangen: Die Antrittsstufe (das ist die erste Stufe eines Treppenlaufs“ ist höher als die Steigungshöhe der übrigen Stufen.
Das Personal wurde leider nicht richtig geschult und zwar insoweit, als dass es Auskünfte über die Materialitäten der Zimmer geben kann. Was in Wirklichkeit ein Venylboden mit Holzoptik ist wurde bei der Führung als Parkettboden „verkauft“.
Zu den Balkonen hat sich ja bereits Martin Fingerhut geäußert. Balkon-Abtrennungen zwischen den einzelnen Zimmern wurde aufgrund des Rettungswegekonzeptes nicht zugelassen. Wenn ich mir nun vorstelle, dass ich aus der Dusche gleich ins Zimmer trete und ich jederzeit damit rechnen muss, dass ein Fremder vor meinem Hotelzimmer auf dem Balkon stehen könnte, dann ist das nicht gut…
Im Erdgeschoss wird mit Licht „gespielt“. Verschiedene Lampen, die im Ãœbrigen gut auswählt wurden, bringen eine nette Atmosphäre. An einer Stelle sorgen Wandlampen für sogenanntes Streiflicht. Jeder Verputzer und jeder Maler weiss, dass es bei einem solchen optischen Anspruch darauf ankommt, die Oberfläche der Wand besonders zu verarbeiten, da bei Streiflicht jede noch so kleine Unebenheit in der Oberfläche zu sehen ist. Das bauleitende Büro bzw. der (Innen)-Architekt hat in solchen Fällen bereits bei der Ausschreibung der Handwerksleistungen entsprechende Teilleistungen und Oberflächenansprüche zu beschreiben. Leider ist das Ergebnis im Hotel Rilano daneben gegangen: Tapetenstöße und Unebenheiten (z.B. kleine „Pickel“) sind zu sehen. Der gewünschte hochwertige Effekt ist nicht gelungen.
Die Unterseiten der Treppen (Stahlbeton-Fertigteiltreppen) sind in den Bereichen, an denen sie an die Wände stoßen, unsauber verarbeitet. Die Breite der elastischen Versiegelung aus Acryl variiert augenscheinlich zwischen 1 mm und 20 mm.
Alles in Allem: Mein Fazit: Gut gemeint, aber nicht zu Ende gedacht…. Schade…
@ 2. Saunaboy :
Um den KleveBlogLesern das erwartete Bild zu liefern,
war der StaubSauger extra wieder mitten im Flur aufgestellt worden,
sein langer Schlauch in kühnem Schwung quer über den Weg drapiert.
Vorgeführt wurde u.a. ein Zimmer,
in welchem die gläserne DuschenTür arg über den Boden schrappt
und so gegen die Kante der FußLeiste schlägt,
daß diese häßlich abgebrochen
nur noch halb an der Wand hing
– ihr billiges – und offenbar nasses – PreßSpanInneres vorLaut präsentierend.
Feuchte Stellen der benachbarten Wand
waren hoffentlich oberFlächig
und stammten nicht von der Dusche auf der anderen Seite dieser Wand.
Das, was eine „Superior“-Suite sein sollte,
wirkte nicht großZügig sondern verwinkelt.
Der „Wellness“ Bereich so,
als sei in einem AltBau das NachbarZimmer nachTräglich durchVerbunden worden.
Besonders förderlich für soziale Kontakte über alle (Zimmer)Grenzen hinweg
dürften die jeweils unUnterBrochen durchLaufenden Balkone sein.
( Schließlich muß das schmerzlich vermißte SchweineHaus ersetzt werden,
da Mom es nun abreißen und durch Wohnungen etc. ersetzen will. )
Betont wurde,
daß fast alle Zimmer mehr oder weniger unterschiedlich seien.
Ein Gast, der neugierig ist welche Varianten vorkommen,
braucht nur mal über den Balkon zu schlendern.
SchauFensterSpazierGang im allInclusivePaket enthalten.
Wenn – wie angekündigt – BlumenKübel aufgestellt werden,
um auf den Balkonen die „Reviere“ Zimmer für Zimmer abzugrenzen,
bietet das nicht nur einen kleinen TrimDichAnsporn,
sondern zugleich noch einen SichtSchutz,
damit der SchauFensterSchlenderer den anderen Gästen nicht so schnell störend auffällt.
Selbst dort, wo eine Art „BadeZimmer“ vom eigentlichen Raum abgetrennt war,
bestand die Wand, an welcher die RückSeite der Dusche an den SchlafBereich grenzte,
aus einer klaren, fest eingebauten GlasScheibe.
erklärter Vorteil :
“ TagesLicht in der Dusche ! Wo sonst gibt es sowas ! “
Das läßt sich auch erweitern :
Selbst unter der Dusche bietet sich ein eindrucksVoller AusBlick auf Kleve.
Wenn DER Slogan keine neuen EinBlicke eröffnet . . .
Herrn Ruffings HubBühnenExperimente vor Ort könnten weitBlickender gewesen sein,
als wir bisher ahnten.
( ehe falsche Vorstellungen aufkommen :
Vielleicht wollte Herr Ruffing abschätzen,
ob seine MitArbeiter durch die tollen SichtVerhältnisse
nicht zu sehr von der Arbeit abgelenkt werden. )
Heute dann mal reinschnuppern…. gut eingelesen und bestens vorbereitet…
http://books.google.de/books?id=ZBeClFxdoVAC&pg=PA125&lpg=PA125&dq=volker+michael+kraetke&source=bl&ots=V0NY2u6kDG&sig=vqTLcY4Oncm7i8RcG4V80s23tIA&hl=de&sa=X&ei=Re2iUoPJCIXdsgaCs4FQ&ved=0CDQQ6AEwAjgU
@ 5. Der Laie :
An LapTop hatte ich noch nicht einmal gedacht,
mir reichte schon die Vorstellung eines „verwässerten“ Briefes.
Von gläsernen Duschen wußte ich noch nicht.
Wie schon das LandGericht MG (?) festGestellt hat,
gibt es eine VielZahl von – beiderSeits zufriedenStellenden – Verfahren.
Sicherlich sind darunter auch solche,
bei denen Waschungen bzw. deren Betrachtung anregend sein können.
Jedoch dazu GEZWUNGEN zu sein,
dem Partner beim Waschen zuZuGucken ?
Finde ich nicht up- sondern nur ab-turnend.
@4 Martin Fingerhut
Stelle mir gerade bildlich vor, wie es ist, wenn morgens der Room Service das Frühstück bringt und der Partner noch unter der Dusche im gläsernen Kasten steht.
Bei den Ibis Budget Hotels früher Etap gibt es einen ähnlichen Einblick in die Dusche.
Den Laptop neben das Waschbecken zu platzieren halte ich auch nicht gerade für eine gelungene Variante.
Erinnert irgendwie an frühere Zeiten, Waschbecken mit fließend Kaltwasser aus beiden Hähnen und einer indischen Toilette ( am Ende des Ganges) für die ganze Etage.
Scherz beiseite, auf der Homepage sieht das ja alles modern aus , aber zweckmäßig, und in dieser Preisklasse, sehr
gewöhnungsbedürftig.
Mit dem WaschTisch mitten im Zimmer
und zudem in Verbindung mit dem SchreibTisch
kann ich mich nicht anfreunden.
Wer kennt andere Hotels mit diesem System ?
Wie sind die Erfahrungen von dort ?
„Eindrucksvoller Ausblick auf Kleve und den Spoykanal.“ Du lieber Himmel, sind die in Kleve bescheiden geworden.
Kann mir bitte einer erklären, was da eindrucksvoll ist?
„Erholsamer Aufenthalt im Zimmer war 100% gegeben.“ Haben sie dort die 4 Sterne gefunden?
Als Ãœbernachtungsgast durfte ich bereits das neue Hotel erleben. Das innovative Zimmerkonzept kann ich wirklich gut heißen, denn die Zimmer sind sehr ansprechend mit moderner Ausstattung. Ein erholsamer Aufenthalt im Zimmer war 100 % gegeben.
Leider taten sich jedoch auch negative Dinge außerhalb des Zimmers auf. Der Eingangsbereich ist sehr nüchtern. Das Foyer bietet bei weiten nicht soviel Flair wie das alte Hotel Cleve. Dem Empfangspersonal fehlt noch die Orientierung, wo welche Zimmer sind. Auch die Sauna sollte mal im Keller, mal in der ersten Etage und zuletzt noch gar nicht fertig sein. Staubsauger bleiben auch schon mal vorm Aufzug liegen. Die Farbe an den Wänden ist noch nicht überall trocken. Schlussendlich erinnerte die Tiefgarage an einen Tag (und Nacht) der offenen Tür.
Vielleicht sind bis zum Besichtigungstermin diese Irritationen geheilt und die letzten Baustellenarbeiten abgeschlossen?
Eindrucksvoller Spoykanal…
Eindrucksvoll ist auch die Weihnachtsbeleuchtung an den Balkonen Richtung Opschlag…
Viel Erfolg für den 7.