Christoph Gerwers ist der neue Landrat des Kreises Kleve, eindeutiger Wahlsieg

Gratulation um 19:02 Uhr: Welberts beglückwünscht Gerwers zu seinem Erfolg

(Wird fortlaufend aktualisiert – alle 214 Wahlbezirken sind ausgezählt.)

Einzug des Siegers: Christoph Gerwers mit Frau Ursula und den Kindern Julian und Eva, rechts CDU-Kreisschef Dr. Günther Bergmann

Dass es so eindeutig werden würde, damit hatten nur wenige gerechnet. Doch schon nach wenigen Minuten wiesen alle Ergebnisse aus den Wahlbezirken, die auf der Wahlparty im Maywald-Saal des Kreishauses vermeldet wurden, in die gleiche Richtung – jeweils gut 60 Prozent für den CDU-Kandidaten Christoph Gerwers, jeweils knapp 40 Prozent für Stefan Welberts, den Kandidaten von SPD und Grünen. Dabei blieb es: Gerwers holte nach Auszählung aller 216 Stimmbezirke 62,3 Prozent der Stimmen, Welberts kam nur auf 37, Prozent. Dem Sieger steht eine lange Amtszeit bevor – der Rest dieser Wahlperiode und die komplette folgende, insgesamt acht Jahre.

Knapper war es am Ende nur in Kleve, aber auch in der Heimatstadt von Stefan Welberts lag am Ende der CDU-Kandidat vorn (53:47). Am besten schnitt Gerwers in seiner Heimatstadt Rees ab, wo er 74 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen konnte. Dort muss jetzt ein neuer Bürgermeister gewählt werden.

In einer ersten Stellungnahme dankte der neue Landrat seinen Wählern. „Ich glaube, dass meine Wählerinnen und Wähler gesehen haben, dass der Kandidat mit der beruflichen Qualifikation für das Amt der Bessere gewesen ist“, so Christoph Gerwers. Damit spielte er darauf an, dass er Jurist ist, während sein Kontrahent als Schornsteinfegermeister arbeitet.

Dr. Volkhard Wille, Landtagsabgeordneter der Grünen, sagte angesichts der niedrigen Wahlbeteiligung, dass offenbar die – konservativen – Kirchgänger den Ausschlag gegeben haben. Kirchgänger sind denjenigen, die traditionsgemäß sonntagmorgens noch aus dem Haus gehen und nach dem Gottesdienst noch einen Abstecher ins Wahllokal machen. Die meisten Wähler blieben den Urnen fern.

Die Wahlbeteiligung erreichte einen historischen Tiefststand. Sie lag erstmals unter 20 Prozent, genau bei 19,77 Prozent. Christoph Gerwers reichten 32.357 Stimmen zum Sieg – bei 265.085 Wahlberechtigten.

„Ich bin natürlich enttäuscht“, sagte Stefan Welberts, der von der SPD und von den Grünen ins Rennen geschickt worden war. Welberts: „Ich bin schockiert über die niedrige Wahlbeteiligung. Das muss bedenklich stimmen.“
Welberts wies allerdings darauf hin, dass die Mehrheitsverhältnisse im Kreistag auch nach der Wahl die gleichen geblieben seien. „Wir bieten Herrn Gerwers die Zusammenarbeit an“, sagte Welberts. Er wertete es als positiv, dass es nun „endlich wieder eine klare Führungsstruktur in der Verwaltung gibt“.
Nachdem die bisherige Landrätin Silke Gorißen im Juni überraschend zur nordrhein-westfälischen Landwirtschaftsministerin berufen worden war, hatte ihre Vertreterin Zandra Boxnick das Amt interimistisch geführt.

Ehepaar Gerwers, Zandra Boxnick: Ende des Interims

***

Aktuell sind zwei Drittel der Bezirke ausgezählt, Christoph Gerwers wurde im Kreishaus mit Applaus empfangen, auch Stefan Welberts ist schon da. Das Ergebnis verfestigt sich: 62 Prozent für Gerwers, 38 Prozent für Welberts.

Als erste Kommunen sind Weeze und Kevelaer komplett durch. 64:36 Weeze, 60:40 Kevelaer, jeweils für Gerwers.

62,5 Prozent Gerwers, 37,5 Prozent Welberts ist der aktuelle Zwischenstand (18:09 Uhr).

Die Auszählung ist rasend schnell. In der Stadt Kleve sind die Hälfte der Bezirke ausgezählt. Es gibt in der Stadt ein Kopf-an-Kopf-an-Rennen.

Die Wahlbeteiligung liegt laut Kreis Kleve um 16 Uhr bei 23,5 Prozent. Bei den vergangenen Wahlen war zu beobachten, dass die Wahlbeteiligung nach 18 Uhr niedriger war als um 12 oder 16 Uhr. Der Grund dafür sind die Briefwähler. Um 12 und um 16 Uhr werden sämtliche Briefwahl-Unterlagen in die Wahlbeteiligung hineingerechnet, die an die Wähler versandt wurden. Bei der Auszählung um 18 Uhr wurde bei den letzten Wahlen dann festgestellt, dass etliche versandte Briefwahl-Unterlagen nicht genutzt wurden und somit nicht zurückgekommen sind. Somit sinkt dann die endgültige Wahlbeteiligung. (Vor zwei Wochen mussten vier Prozentpunkte abgezogen werden. Wenn es heute genauso wäre, sänke die Wahlbeteiligung auf unter 20 Prozent.)

Kleine Rechnung dazu: Bei 23,5 Prozent reichen ca. 31.700 Stimmen für die absolute Mehrheit. Diese Zahl wird noch sinken. Der Prozentsatz der Wähler, der bis 16 Uhr an einer Urne war, betrug 6,57 Prozent. 16,95 Prozent haben die Briefwahl beantragt.

In zwei Kommunen lag die Wahlbeteiligung um 16 Uhr bei über 30 Prozent – in Bedburg-Hau und in Rees. Die 30,15 Prozent aus Rees könnten ein Indiz dafür sein, dass die Bürger der Stadt ihren Mann im Kreishaus sehen möchten.

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Welcher Meister wird heute Rat?

Bis 18 Uhr haben die Wahllokale noch geöffnet, um 265.083 Wahlberechtigten die Möglichkeit zu geben, entweder aus dem Bürgermeister von Rees, Christoph Gerwers (CDU), oder aber aus dem Schornsteinfegermeister aus Rindern, Stefan Welberts (SPD, Grüne, VOLT) einen Landrat zu machen, der dann acht Jahre lang im Kreishaus an der Nassauerallee residieren dürfte (Rest dieser Wahlperiode und die nächste gleich mit).

Das CDU-Team um Christoph Gerwers am Samstag in Goch
Das SPD- und Grünen-Team um Stefan Welberts am Samstag in Kleve

Für die Wähler ist es die sechste Wahl in 819 Tagen seit der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen am 13. September 2020 (danach Stichwahl, Bundestagswahl, Landtagswahl, Landratswahl und jetzt die Stichwahl). Das Ergebnis dürfte wie vor 14 Tagen gegen 19 Uhr vorliegen.

Gerade mal 27,6 Prozent Wahlberechtigten – exakt 73.292 Menschen – hatten bei der ersten Runde der Landratswahl vor zwei Wochen ihre Stimme abgegeben. Ein historischer Tiefstwert – so wenige Menschen wie nie zuvor haben sich damit an der Landratswahl im Kreis Kleve beteiligt. Es wird damit gerechnet, dass die Begeisterung der Wähler, sich an diesem Sonntag erneut aufzuraffen, um die Stimme abzugeben, in noch engeren Grenzen halten wird. Womöglich reichen schon rund 30.000 Stimmen, um die Wahl zu entscheiden. In absoluten Zahlen gerechnet, muss Welberts bei halbwegs konstanter Wahlbeteiligung einen Rückstand von gut 12.000 Stimmen aufholen.

Beim ersten Durchgang der Landratswahl am 27. November hatte keiner der insgesamt sechs Kandidaten und Kandidatinnen die absolute Mehrheit erreicht. Christoph Gerwers holte mit rund 45 Prozent zwar die meisten Stimmen, verfehlte aber die für den Sieg nötigen 50 Prozent. Stefan Welberts kam mit 27,5 Prozent der Stimmen auf den zweiten Platz und damit in die Stichwahl. Der parteilose Guido Winkmann holte rund 20 Prozent der Stimmen, die übrigen Kandidaten landeten alle unter 5 Prozent.

Eine möglicherweise entscheidende Frage für diesen Sonntag ist, wie sich die Winkmann-Wähler verhalten, denn der ehemalige Bundesliga-Schiedsrichter hatte nach seinem Ausscheidne eine Wahlempfehlung für Stefan Welberts gegeben. Aber folgen die Wähler dem, oder ist Winkmann eher ein Protest-Phänomen „gegen das Establishment“ gewesen? Wäre dies so, würden seine Wähler sich heute nicht vom Sofa erheben. Auch die Offenen Klever und die Freien Wähler im Kreis hatten eine Empfehlung für Welberts ausgesprochen, Christoph Gerwers musste hingegen die ihm nicht willkommene Empfehlung der AfD zur Kenntnis nehmen.

Die Ergebnisse vom 27. November

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53 Kommentare

  1. 53

    „dass der Kandidat mit der beruflichen Qualifikation für das Amt der Bessere gewesen ist“

    Wird sich der neue Landrat denn in bewährter CDU-Manier in der nächstfolgenden Kreistagssitzung seine Ausbildungszeit auf die fette Pension anrechnen lassen?

    Denn wir dürfen nicht vergessen: Christdemokratische Juristen sind bessere Menschen als andere.
    Einstein war nur Physiker und Ugur Sahin nur Mediziner.

    Aber die Leistung in diesem Land erbringen sicher die Juristen. (Glauben sie wirklich)

     
  2. 52

    @51. Anmerkung Ja, stimmt. Die Aussagen „Blumen sind während der Vegetationszeit immer grün.” und „Blumen haben selten grüne Blütenblätter” sind beide ebenfalls zutreffend. Im Zusammenhang mit Kinder- und Altersarmut und anderen sozialen Problemen hat Ihr Statement aus Post 49. „Was noch keine Partei konnte: Wohlstand garantieren.” allerdings einen zynischen Nachgeschmack. Es geht nicht um Wohlstand, sondern um Grundbedürfnisse wie Nahrung, ein Dach über dem Kopf, Wärme und Strom.

    Der Post von heute morgen scheint verloren gegangen zu sein. Daran ist möglicherweise der Nickname WTF schuld.😉

     
  3. 50

    @49. Anmerkung Auf erwiesenermaßen vorhandene soziale Probleme wie Altersarmut, Kinderarmut, einen großen Niedriglohnsektor etc. mit dem Statement „ Was noch keine Partei konnte: Wohlstand garantieren.“ zu antworten, lässt tief blicken. Es geht um elementare Dinge wie Nahrung, Wohnen, Strom und Wärme. Der Wohlstand bleibt denen erhalten, die ihn schon haben, dafür hat die Politik bisher immer gesorgt. Das ist auch nicht falsch, nur sollten wir keine hungrigen Kinder oder Rentner, die jahrzehntelang gearbeitet haben und nun mit einer Minirente nicht wissen wie sie über die Runden kommen sollen, in Deutschland haben.

     
  4. 48

    @46. Günter Hoffmann Der Druck kommt aber nicht von der Regierung. 😂

     
  5. 47

    @45. Anmerkung
    „ Wut und Unzufriedenheit sind menschliche Gefühle. Aber meist ist es zu einfach, sich dafür einen pauschalen Sündenbock („die da oben“) zu suchen. Es erleichtert kurzfristig, verstärkt aber letztendlich Ohnmachtsgefühle.”

    Einerseits stimmt das im Allgemeinen, andererseits ignoriert es aber die beschränkten Handlungsmöglichkeiten von Geringverdienern oder von Altersarmut und Hartz-IV Betroffenen an ihren Lebensumständen etwas zu ändern. Das Vertrauen das eigene Leben gestalten zu können ist für Sie mit Sicherheit viel größer als für Leute in den untersten Einkommensschichten, die dann auch überdurchschnittlich häufig nicht wählen, weil sie sich von „denen da oben” nicht ernst genommen fühlen.

    „Die AfD-Schublade haben Sie geöffnet, nicht ich. Meine Betrachtung ist nicht parteipolitisch.”

    Ihre Posts sind nie plump. Natürlich sind Ihre Kommentare nicht direkt auf die AfD bezogen. Sie lassen es sich allerdings nicht nehmen gegen deren potenzielles Wählerklientel, die häufig nicht Wählen oder eben leider die AfD, in wohlgewählten Worten zu posten.

    Wer in der BRD immer noch auf der Sonnenseite steht, hat leicht reden und kann es sich leisten über Menschen zu urteilen, die sich tatsächlich ohnmächtig fühlen und nicht wissen wen sie wählen könnten, weil für sie ganz real und nicht gefühlt das Geld kaum zum Leben reicht und seit dreißig Jahren keine politischen Lösungen gegen die Armut in einem der reichsten Länder der Welt gesucht und schon gar nicht gefunden werden. Psychologische gefärbte Posts sind interessant, wirken aber teilweise etwas empathielos. Empathie wird von AfD & Co. vorgegaukelt.

     
  6. 46

    ☝🏽 Mal eben ! Es ist ( auch heute ) 🤫 nicht so ganz unproblematisch Recht zu haben wenn die Regierung Unrecht hat. ( Frei nach Voltaire ) 😎 🍻

     
  7. 45

    @43 WTF Die AfD-Schublade haben Sie geöffnet, nicht ich. Meine Betrachtung ist nicht parteipolitisch.

    Wut und Unzufriedenheit sind menschliche Gefühle. Aber meist ist es zu einfach, sich dafür einen pauschalen Sündenbock („die da oben“) zu suchen. Es erleichtert kurzfristig, verstärkt aber letztendlich Ohnmachtsgefühle.

     
  8. 44

    @35 Bei mir sind die Briefwahlunterlagen an anderweitige Adresse (was bisher immer geklappt hat) gar nicht erst angekommen

     
  9. 43

    @42. Anmerkung
    Post 41 von ‘WTF’ bezieht sich auf Post 37 von ‘Anmerkung’. Auch wenn es nicht gefällt. Ohnmachtsgefühle und Wut kann niemand verbieten. Allerdings brauchen sich die Leute nicht kleiner zu machen als sie tatsächlich sind. Narrative jedweder Art braucht kein Mensch. Verschwörungstheoretiker und Tatsachenleugner braucht erst recht kein Mensch. Aber wütend und unzufrieden zu sein, sollte nicht dazu führen geradewegs in die AfD-&Co-Schublade gepackt zu werden. So viel Differenzierung muss schon sein.

     
  10. 42

    @41 Ein Narrativ braucht eine Handlung, die durch „die da oben“ verkürzt angedeutet wird. Mein Post bezog sich auf den letzten Satz in 32.

     
  11. 41

    @37. Anmerkung
    Ohnmachtsgefühle sind da. Wut ist da. „die da oben” ist eine Metapher. Ein Narrativ wird es erst dann, wenn die Metapher instrumentalisiert wird.

     
  12. 39

    Offtopic: Ich hab noch nie so ungerne Jahresrückblicke geguckt wie dieses Jahr. Der ganze Mist läuft nochmal ab… 😧

     
  13. 37

    Vom Narrativ „die da oben“ sollte man sich komplett lösen. Dem liegen vor allem Ohnmachtsgefühle zugrunde, die sich Projektionsflächen suchen als Ventil für aufgestaute Wut. Zuletzt in extremer Form bei Corona-Leugnern gesehen.

     
  14. 36

    @34 diesen Eindruck hatte ich auch, als ich die hohen % aus Rees für ihn gesehen habe…. Hauptsache weg mit dem Gerwers!

    Ich habe einige Arbeitskollegen die in Rees wohnen, aber alle in meinem Alter, an denen laufen die von Ihnen genannten Probleme komplett vorbei. Eine allgemeine Meinung zu ihm hatte keiner, denn es gab schlicht keine Berührpunkte.

     
  15. 35

    @28: Ich habe Herrn Gerwers nicht gewählt, jedoch muss ich teilweise widersprechen. Zur Fachlichkeit kann man nur eingeschränkt zustimmen, durch den Wegfall der Doppelspitze muss ein Landrat neben dem Grüßonkel auch Verwaltungsleiter sein und sollte Verwaltungserfahrung besitzen. Der Vergleich mit Ministern hinkt da etwas (wobei man sich da auch bei manchen fragt was die auf der Position machen), weil diese die Entscheidungen lediglich nach außen und politisch vertreten müssen. Für die Umsetzung sind Stäbe zuständig, deren Vergütung noch deutlich über der eines Landrates liegt. In einer Kreisverwaltung schlägt der FBL (z.B. Gesundheit) etwas fachlich vor, !rechtlich! umsetzen muss es der Landrat, da ist Erfahrung im Verwaltungsrecht schon vorteilhaft! Bei der Leitung der KPB (§4) ist ein Volljurist nicht auf den Abteilungsleiter Polizei angewiesen, da er selbst die notwendige Rechtskunde besitzt (vgl. die PPs im Land werden häufig mit Juristen besetzt, die die Befähigung zum Richteramt haben) und bei aktuten Lagen (innerhalb der Landratsbehörde) zwar eine Unterrichtung erfolgt, aber die Entscheidungskompentenz dann längst nach dem PolGes an eine andere Behörde übertragen wurde.
    Die Problematik mit den Briefwahlunterlagen finde ich allerdings auch komplett unterschätzt, aber es ist auch nicht bekannt ob alle 16 kommunen nach einer Rücklaufquote befragt wurden. Sollte diese im oberen Drittel liegen wäre eine Beanstandung vermutlich nicht erfolgreich.

     
  16. 34

    Endlich ist Rees den Gerwers los.

    jetzt kann er auf Kreisebene Geld zum Fenster rausschmeißen. Stichwort Mitfahrbänke, Anzeigetafeln.
    Er war nicht in der Lage Wohnraum für Familien zu schaffen, geschweige denn was für die Kinderärztliche Versorgung zu tun in seiner Stadt mit mindestens 4 Kindergärten und einer großen Grundschule.

    Tschö, endlich ist es vorbei!

     
  17. 32

    @ 27 HVN

    Höchstwahrscheinlich und nicht nur vielleicht, sind Politiker der Allgemeinheit und nicht dem Einzelnen verpflichtet.

    In wie weit dem Auftrag des jeweiligen Amtes folge geleistet wird lässt sich so allgemein gar nicht beantworten, schon gar nicht vor Amtsantritt .Aber gerade wenn man sich von Politikern alleine gelassen fühlt , sollte man doch von der Möglichkeit eine potentielle Veränderung herbei zu führen doch auch Gebrauch machen.

    Oder konsequenter Weise die zukünftigen Entscheidungen der gewählten Personen nicht öffentlich in Frage zu stellen.
    Allerdings lässt sich dann nur noch schwerlich das eigene Narrativ( der kleine Mann vs die da oben ) bestätigen..

     
  18. 31

    25 .) Wenn ich mir so die Vita 😱 🤫 😁 der div. aktuellen Koryphäen, die heute das BEST Deutschland EVER „bedienen“, 👍🏽😂 sehe bin ich überzeugt das ein Schornsteinfeger, dem der Pulsschlag des Volkes nicht fremd ist, garantiert auch einen guten Job macht .😎 🍻

     
  19. 30

    @29

    Vielleicht etwas unglück ausgedrückt meinerseits. Was nützt mir ein Mensch, der zwar den 20. Jhd entsprechendem Ideal eines Lebenslaufs vorweisen kann, aber nichts auf dem Kasten hat?

    Das war der Punkt auf den ich hinaus wollte…Theorie und Praxis…

     
  20. 29

    @26 Kompetenzen ergeben sich vor allem aus dem Lebenslauf.

    Ich halte Gerwers deshalb für besser qualifiziert für dieses Amt. Es kommt aber letztlich darauf an, in welche Richtung bzw. wofür er seine Kompetenzen einsetzt.

     
  21. 28

    @ 25: „…Die verspätete Zustellung durch die Post ist ärgerlich. Aber bei einem Abstand von fast 25% von Gerwers zu Welberts ist nicht mal theoretisch ein anderes Ergebnis möglich…. “

    Da muss ich Ihnen zustimmen. Aber wie würde reagiert, wenn zum Beispiel der Unterschied nur angenommen 100 Stimmen betragen würde? Genauso?

    „…Aber sein Beruf ist keine Qualifikation, um eine Verwaltung mit 800 Mitarbeitern zu leiten. …“
    Frage dann, warum zum Beispiel unser Wirtschaftsminister von Beruf Schriftsteller und nicht einen Beruf aus der Wirtschaft oder studierter Wirtschaftsprüfer ist, unsere Verteidigungsministerin beruflich nur Rechtswissenschaften kennt, wahrscheinlich aber keinerlei Erfahrung mit der Bundeswehr hat, unser Finanzminister Politikwissenschaften und Philosophie studierte und anscheinend beim Bundesrechnungshof keine guten Karten hat. Wie viel mehr an Verantwortung haben diese genannten Personen?
    Herr Gerwens ist auf das angewiesen, was der Amtsleiter vom Veterinäramt sagt, was der Polizeileiter ihm sagt etc. Er kann vielleicht mit seinem erlernten Beruf Aussagen überprüfen, aber sonst wird er auch auf die Kompetenz seiner Mitarbeiter vertrauen müssen, da er selber nur einen kleinen Teil weiß.
    Denken Sie nur mal an die Vita von Herrn Mehdorn. Vorstand von DB, Air Berlin und der Flughafenbaustelle Berlin, Manager war er und verantwortlich für wie viel Mitarbeiter? Und. lief es rund, wo er die Finger als erfahrender Manager drin hatte?

    @ 26: „Es geht mir weniger um ein anderes Ergebnis oder Stimmenanteile als um den Zustand, dass die Wahl voreilig „abgeschlossen“ wurde. …“ Die Wahllokale haben bis 18:00 Uhr geöffnet. Danach müssen Sie schließen. Vielleicht erinnern Sie sich noch an die letzte Wahl im Sommer in Berlin. Dort wurden unter anderem Stimmen nach 18:00 Uhr noch abgegeben. Das war nicht rechtens und einer der Gründe, warum die Wahl nun wiederholt werden muss, siehe https://www.tagesschau.de/inland/berlin-wahl-wiederholung-101.html. Hier müsste der Wahlleiter sich aber eine andere Strategie überlegen, das die Wahlunterlagen pünktlich zugestellt werden.

    Alles in allem, hätte ein Wechsel in meinen Augen gut getan, denn es wird kaum einer seinen Parteifreund mit seinen womöglichen Fehlentscheidungen ins schlechte Licht rücken wollen.

    Benno

     
  22. 27

    Grund für die geringe Wahlbeteiligung ist im wesentlichen die Faulheit der Bürger sich nicht mehr informieren zu wollen bzw. zu können und dann ihre Faulheit hinter dem platten Argument, dass sowieso alle Parteien unwählbar sind, zu verstecken.
    Die Wahlbeteiligung wäre vermutlich deutlich besser, wenn man den Bürgern bei Stimmabgabe im Wahllokal ein kostenloses Monatsabo bei Netflix, Disney+ oder Vodafone überreichen würde (Sarkasmus aus).
    @21

    Das ist doch wohl nicht ihr Ernst, die Wähler als Faul und somit dumm, zu verunglimpfen.
    Sie meinen also den Wähler zu verstehen.
    Vielleicht ist es aber auch gar nicht die Faulheit und Dummheit der Bürger?
    Vielleicht fühlt sich der Bürger einfach von der Politik allein gelassen, egal wer das Sagen hat und geht deshalb nicht hin?

     
  23. 26

    Danke für die Antwort @25 🙂

    Es geht mir weniger um ein anderes Ergebnis oder Stimmenanteile als um den Zustand, dass die Wahl voreilig „abgeschlossen“ wurde. Gehört sich das so? Wir durften in der Schule ja auch nicht aus dem Klassenzimmer gehen, wenn wir mit der Klausur schon fertig waren.

    Ich verstehe weiterhin nicht so ganz, was an einem Verwaltungschef aus der freien Wirtschaft verkehrt sein soll? Vor allem als Selbständiger hat man für den eigenen Betrieb doch viele verwaltende Aufgaben und Tätigkeiten zu erfüllen…. Mit dem Unterschied, dass der Betrieb bei schlechter Ausführung pleite geht, eine Behörde aber erst einmal weiter arbeitet und läuft, egal wie ineffizient sie ist.

    Natürlich ist nicht jeder für die Politik gemacht, ich würde mich zB dort überhaupt nicht sehen. Aber auch diese Kompetenz möchte ich Welberts eher zu- als absprechen.

    Und wir sind mittlerweile im 21. Jhd angekommen, da sollte es eher auf die Kompetenzen der Person anstatt dem Lebenslauf ankommen, oder nicht?

    Und so oft ich es schon erwähnte habe, kann ich dieses teils veraltete Denken nicht nachvollziehen.

     
  24. 25

    @24 Ein Schornsteinfeger ist ein ehrenwerter Beruf und ich will Welberts überhaupt nicht abwerten. Aber sein Beruf ist keine Qualifikation, um eine Verwaltung mit 800 Mitarbeitern zu leiten. Dass er mal irgendwann vor Jahrzehnten eine Ausbildung beim Kreis gemacht hat, ändert nichts daran. Als Landtags- oder Bundestagsabgeordneter wäre er ein interessanter und geeigneter Kandidat gewesen, nicht aber als Verwaltungschef. Bei einem Abgeordnetenmandat wäre auch das Argument „einer von uns“ oder „Normalbürger“ durchaus zutreffen gewesen. Man sollte aber nicht so tun, als ob jeder für jedes politische Amt fachlich geeignet ist. Ich denke, dass das auch der Grund ist, weshalb Welberts nicht mal den Stimmenanteil von SPD und Grünen in der Summe bei den letzten Wahlen erreichen konnte. Und machen wir uns nichts vor: bei einer Landratswahl zum regulären Termin wäre Welberts kaum Kandidat geworden. Da wären dann verwaltungserfahrenere Kandidaten wie Franken oder Pichler ins Spiel gekommen.
    Die verspätete Zustellung durch die Post ist ärgerlich. Aber bei einem Abstand von fast 25% von Gerwers zu Welberts ist nicht mal theoretisch ein anderes Ergebnis möglich. Daher wird das Ergebnis auch in jedem Fall Bestand haben. Und es ist sehr die Frage, ob die vielfach älteren Briefwähler nicht sogar den Vorsprung von Gerwers vergrößerten hätten.

     
  25. 24

    Ich finde es schon sehr traurig, dass Herr Welberts sich nun vorerst aus den „sozialen“ Medien zurückzieht. Klar ist ein Wahlkampf spannend, emotional und oft auch hitzig, aber…. dass er verharmlost und noch nett ausgedrückt „nur ein blöder Schornsteinfeger“ ist, finde ich als Argument gegen ihn, vor allem bei der momentanen und sich abzeichenenden Situation auf dem Arbeitsmarkt schon sehr dumm (Es sind natürlich Ottonormalbürger wie du und ich, die solche Sachen in seine Richtung riefen!). Wer sonst weiß besser Bescheid, wie man Leute anwirbt, Schüler für die Arbeitswelt begeistert, Berufe der Öffentlichkeit näher bringen kann… als er?! (Die Zirkusaktionen der CDU, v.a. der JU lasse ich bewusst außen vor. 🙂 😉 )

    Sollten sich die Rufe nach verspätetem Erhalt der Briefwahlunterlagen häufen, wäre ich auf die Reaktion der SPD/Grüne gespannt. Ich für meinen Teil kann über den Großteil der Bürgerinnen und Bürger des Kreises, die wählen gingen, nur den Kopf schütteln. Es wurde viel Potential auf der Strecke gelassen.

    Zudem…. Möchten wir nicht alle – nein.. – fordern wir nicht alle sogar nach Politiker aus der Mitte…. Politiker die volksnah sind, die noch wissen, welche Sorgen den Bürger Tag für Tag, Monat für Monat plagen?! Welberts war der Mann dafür, einer von uns. Wieso sind so viele dann anscheinend so scheinheilig? Ich finde nicht, dass der SPD ein geeigneter Kandidat oder ein Gegenpol gefehlt haben….

    Aber naja, nun ist das Kind in den Brunnen gefallen.

     
  26. 23

    Was mir wohl auch zu bedenken gibt: manche Briefwähler haben nicht rechtzeitig Ihre Briefwahlunterlagen erhalten (so wurde es mir zugetragen). Vor allem ältere Menschen, die gerne davon Gebrauch machen, konnten nicht Ihre Stimme dadurch abgeben.

    Benno

     
  27. 22

    @9 (Bär).
    Im Mai diesen Jahres bei der Landtagswahl hat meiner Meinung nach die SPD mit Frau Becker einen deutlichen Gegenpol zu Bergmann von der CDU aufgestellt. Zudem sehr engagiert, kompetent und menschennah.
    Gedankt haben es ihr die Wähler auch nicht.

     
  28. 21

    Grund für die geringe Wahlbeteiligung ist im wesentlichen die Faulheit der Bürger sich nicht mehr informieren zu wollen bzw. zu können und dann ihre Faulheit hinter dem platten Argument, dass sowieso alle Parteien unwählbar sind, zu verstecken.
    Die Wahlbeteiligung wäre vermutlich deutlich besser, wenn man den Bürgern bei Stimmabgabe im Wahllokal ein kostenloses Monatsabo bei Netflix, Disney+ oder Vodafone überreichen würde (Sarkasmus aus).

     
  29. 20

    @18. unmündig? Ich finde es ebenfalls wichtig Wählen zu gehen und habe bisher immer von meinem Wahlrecht Gebrauch gemacht und werde das auch in Zukunft tun. Ich finde es aber ebenfalls nicht angebracht den moralischen Zeigefinger zu heben. Wir haben ein Wahlrecht, keine Wahlpflicht. „Demokratien” mit Wahlbeteiligungen von 90% und mehr mit „Wählerinnen” und „Wählern”, die rein zufällig alle den derzeitigen Machthaber „wählen”, sind nicht das Maß an dem wir unsere Wahlbeteiligung messen sollten. Ich teile aber auch die Sorge, dass sehr geringe Wahlbeteiligungen unserer Demokratie schaden können und es wahrscheinlich schon tun. Aber dem muss man versuchen anders beizukommen als Nichtwähler pauschal zu verurteilen.

     
  30. 19

    Äh wat? Da bin ich im Winterschlaf und lese, dass ich was gepostet habe? Ich war’s nicht. Ich meine @9.
    Schlaft gut, wir sehen uns im Frühjahr wieder.
    Grüße vom anderen “Bär”

     
  31. 18

    @16.

    Vorab ….. ich habe gewählt.

    Bei wem und für was sollen sich Nichtwähler entschuldigen? Vielleicht bei Ihnen???

    Auch Nichtwähler in einem freien Land, handeln auf ihre Weise frei und demokratisch ……..
    vordenken, denken, nachdenken

     
  32. 17

    @ 13 Jemand: ich bin über Ihren Scharfsinn sowas von überrascht, der macht mir schon fast Angst….

    Benno

     
  33. 15

    Wie aus dem Lehrbuch: Die „asymmetrische Demobilisierung“ im Stile Angela Merkels hat bei Landratswahl voll durchgeschlagen. Eine Wiederholung, z. B. bei der Kommunalwahl 2025, ist nicht ausgeschlossen; setzt aber voraus, dass alle Parteien auf polarisierende Themen verzichten.

     
  34. 14

    @10 Jemand:

    Erzählen Sie doch mal, was so seit September 1945 auf dieser Ebene so alles still gestanden hat.

    Und vielleicht könnten Sie auch berichten, ob Sie evtl. Veränderungen an der Infrastruktur beobachten konnten.

     
  35. 13

    @12 genau, deswegen wählt man ja immer wieder aufs neue CDU, weil die ja für ihre Bürgernähe bekannt sind, nicht wahr? 🤡🤡🤡

     
  36. 12

    Ja, wir dürfen noch wählen. Leider nutzen viele diese Möglichkeit in unserem Kreis nicht.
    Ich habe schon antworten erhalten wie“ die hat mich sowieso in interessiert. Unserer Politiker haben den Niederrhein auf dem Gewissen und die Modernisierung verpennt“ und der Satz „manchmal denke ich, dass wir Menschen am Niederrhein von den hiesigen Politikern mit Kühen auf der Weide verwechselt werden. Die Kühe haben genug zu essen, und ein Dach über’n Kopf. Daher brauchen Sie nicht mehr.“ sowie „wat willste von Typen erwarten, bei denen die Welt an deren Stadtgrenze aufhört?“.
    In meinen Augen drücken alle diese Aussagen die Unzufriedenheit der Wähler aus, da die hiesige Politik von den Verantwortlichen an den Bedürfnissen/ Sorgen der Bürger vorbei geht und nicht darauf eingegangen wird. Anscheinend leben unsere Politikverantwortlichen in Ihrer eigenen Welt und nicht in der Welt der Wähler bzw, Bürger.

    Benno

     
  37. 11

    @Nasenbär „Menschen mit guter Politik motivieren, wäre mal was.“ Welchen politischen Skandal der letzten zwanzig Jahre meinen Sie mit „guter Politik“ denn konkret?

     
  38. 9

    @8
    Muss man sich nicht langsam mal fragen, warum die SPD, Grüne etc. es anscheinend nicht hinbekommen einen geeigneten Kandidaten aufzustellen? Entweder man präsentiert jemanden, der den CDU Kandidaten in allen Kategorien aussticht oder man stellt mal einen echten Gegenpol auf.

     
  39. 7

    @4. Ernst Spettmann
    Falls Sie Ihr Statement ernst meinen, wie sollten dann die Kreise regiert werden?

     
  40. 6

    Interessant ist doch der Blick auf die absoluten Zahlen, da gibt es bei Gerwers 463 Stimmen weniger als im ersten Wahlgang und bei Welberts 497 Stimmen weniger. Sprich, ihr mobilisierbares Wählerpotenzial haben beide ausgereizt und hatten es schon im ersten Wahlgang. Das wiederum sollte allen zu denken geben. Klassischerweise sollten Volksparteien mehr mobilisieren können, wenn dem nicht mehr so ist, dann gibt es strukturelle Probleme. Insofern sind die Kirchgänger vorgeschoben, denn auch das waren früher mal viel mehr. Hat mal jemand die Stimmen der Kandidaten auf die Wahlberechtigten oder gar die Einwohner im Kreis umgerechnet? Die dann entstehenden Prozentsätze dürften mehr als ernüchternd sein. Gerwers hat ein Wahl gewonnen, wir dürfen uns freuen, dass wir eine Wahl hatten, anders als in sehr vielen Staaten und Regionen der Welt, aber ein Sieg sieht anders aus. Solche Wahlbeteiligungen machen mir Sorgen, sind wir zu satt oder ist schon viel mehr ausgehöhlt als es gut ist? Menschen mit guter Politik motivieren, wäre mal was.

     
  41. 5

    @1.
    „Mama, Papa“ ……… sind die Wahlberechtigten unmündig und weltfremd, um nicht selber zu entscheiden? Wir sind keine Wickelkinder!

     
  42. 4

    Wir brauchen keinen Kreistag und somit auch keine Kreisbehörde . Kostet nur Steuern für uns Bürger. Schnellstens abschaffen.

     
  43. 2

    Mmuuuh, „bei der Auszählung um 18 Uhr wurde bei den letzten Wahlen dann festgestellt, dass etliche versandte Briefwahl-Unterlagen nicht genutzt wurden und somit nicht zurückgekommen sind.“ [Mmuuuh, Zitat rd].
    Vermmuuuhtlich kein Wunder, wenn zwar z.B. die Stadt Kleve die Wahlunterlagen laut Poststempel immerhin am 30.11.22 der Deutschen Post AG übergeben hat, mmuuuh aber gehört sich das nicht mindestens zehn Werktage vor der Wahl!? Aber dann die Deutsche Post AG vermmuuhtlich zwischendurch beschlossen hat, die Post wegen diverser Infektionswellen und so in weiten Bereichen der Stadt Kleve nur noch einmal wöchentlich zustellen, mmuuuh am 30.11. und dann frühestens erst wieder am Nachmittag des Nikolaustags. Für die rechtzeitige Rücksendung der Wahlunterlagen (per Deutscher Post AG) war es da schon sehr, mmuuuh, sehr knapp. Vermmuuuhtlich trudeln daher bei der Zustellung am nächsten Dienstag noch Nachzüglerstimmen bei der Stadt Kleve ein, mmuuuh, die sind dann vermmuuuhtlich nur noch als Teppichunterlage nutzbar.
    Ist das eine faire, gleiche, freie Wahl, mmuuuh, nix Wahlunregelmäßigkeit???
    Zwar würden diese zu spät eintrudelnen Briefwahlstiemmn vermmuuuhtlich nix am Wahlausgang ändern, mmuuuh (=> Herzlichen Glückwunsch zur Wahl, Herr Gerwers, mmuuuh auch von hier aus meinem Stall! Denken Sie auch demnächst bitte stets daran, mmuuuh: Landwirtschaft dient allen!). Aber die ein oder andere Unpäßlichkeit beim Aufstoßen meines Pansens bleibt bestehen, mmuuuhrülps.

     
  44. 1

    So, liebe Leute, und heute ein winterlicher Spaziergang zum Wahllokal!

    Menschen in manch anderen Ländern wären über jede Möglichkeit froh, an freien Wahlen teilnehmen zu können. Wir haben sie.