Heute hinter den offenen Türen:
Klever schaut mit Lehrendem auf einen Bildschirm.
Klever: „Ich kann kein Englisch.“
Lehrender in sehr gebrochenem Deutsch: „Welche Sprachen können Sie denn?“
Klever: „Deutsch, Platt un über andere.“
Lehrender. „Ãœber andere kenn ich nicht. Was ist das für eine Sprache.“
Erklärungsversuche von 2 Klevern begriff er auch nicht. Willkommen in Kleve!
Ansonsten.
Der Tag war zu kurz, um die einmal geweckte und verstärkte Neugier und Begeisterung in allen Gebäuden ausleben zu können.
Beeindruckend mit welch ansteckendem Enthusiasmus Dozenten ihre Fächer präsentierten.
Insbesondere unsere Kinder staunten über Pedalo-U-Boote und fliegenden Helium-Fisch.
Das mit Körperbewegung betriebene Fernsteuern des vierrotorigen Helikopters begeisterte Kinder und Präsentator so sehr, dass er deutlich die 16.00 Uhr Endzeit für den Tag der offenen Tür überzog.
Nicht die Mitarbeiter der Hochschule, aber Subs beim Trampolin, SEGWAY und Sicherheitsdienst liessen leider ab 16.00 deutlich ihre Unlust und Feierabendmentalität spüren. Schade.
Trotzdem: Ein beeindruckender Tag, was man an vielen Klever Gesichtern ablesen konnte.
9
Ich verstehe nicht, was die Diskussion um die Bahnstrecke mit der Eröffnung dieser Hochschule zu tun hat. Die Eröffnungsfeier war hervorragend, auch weil so viele Menschen dort waren. Und wenn man die Kommentare der Menschen, die den ganzen Tag über sich auf dem Campus und in den Gebäuden umschauten, erinnert, dann war eine beeindruckende Identifikation und so ein natürliches Gefühl von Stolz, im Sinne von, das ist unsere Hochschule festzuhalten. Ich bin wirklich bewegt von dem, was da in dieser kurzen Zeit auf die Beine gestellt wurde, sowohl von der baulichen und landschaftlichen Infrastruktur her als auch von den Lehrinhalten. Die Hochschule wird in den kommenden Jahren sehr gut aufgestellt sein in Konkurrenz zu den anderen Hochschulen und Universitäten.
Wichtig ist nur, dass sie auch weiterhin von Außen unterstützt werden wird. Diese Unterstützung kommt allerdings dann nicht nur vom Land, Kreis oder der Kommune, sondern auch und gerade von den Menschen, die in Kleve leben. Das zeigt sich schon bei der Bereitstellung von Wohnraum zu bezahlbaren Preisen…
Es wäre unverzeihliche Dummheit, sich die Chancen entgehen zu lassen, welche diese Hochschule bietet.
Selbst ein Jürgen Rauer wird doch zugeben, dass die Bahnlinie Krefeld-Kleve einen mehr als jämmerlichen Zustand bietet. Das liegt auch, aber nicht nur an dem fehlenden Stück nach Nijmegen!
Da müsste die Politik am linken Niederrhein endlich einmal Lobby-Arbeit bei der DB betreiben und konkrete Absprachen hinsichtlich Ausbau zwischen Kleve und Geldern, Beseitigung van Bahnübergängen, Automatisierung, Anhebung der Streckengeschwindigkeit und mittelfristig die Elektrifizierung der Gesamtlinie treffen!
Das ist gut anlegtes Geld und bietet für die Region bzw. die Bürger eine nachhaltigere Rendite als die versenkten Flughafen-Millionen. Für die dort verbrannte Kohle hätte man die Bahn nach Nijmegen einschliesslich einer Unterführung an der Wiesenstrasse wieder in Betrieb und das zweite Gleis bis über Bedburg Hau hinaus wäre auch schon fertig.
Herr Spreen jedoch hält sich nicht für zuständig, lässt die Städte und Gemeinden im Regen stehen und steckt die Millionen lieber einem windigen Investor und einem knallhart kalkulierenden irischen Wirtschaftprüfer in den Allerwertesten.
Ach ja. Was machen unsere begnadeten Experten, wenn der Sprit demnächst so knapp und teuer wird dass der Transport auf der Strasse unbezahlbar oder Kleve für Güter unerreichbar wird? Bekommt das EOC seinen Nachschub mit dem Segelboot? Pferdedroschke und Rikscha für die Pendler und der Rest der Bagage soll gefälligst laufen?
Da werden wir uns noch gewaltig wundern und die Kalkarer werden spätestens dann ihren jetzigen Bürgermeister Fonck und dem jetzigen Landtagsabgeordneten Bergmann einen gewaltigen Tritt in den A…. verpassen.
5
Jetzt im Ernst: Für die Entwicklung der Region, auch die demographische Entwicklung, ist die Reaktivierung der Bahn -und nicht mit solchem Unsinn, wie Straßenbahn und/oder mehreren Haltestellen zwischen Kleve und Nijmegen- das mit großem Abstand wichtigste Projekt am Niederrhein (siehe auch Post von Th. Velten/TEE).
Das ist bekannt und in Fachkreisen unumstritten!
Umso mehr ist es äußerst ärgerlich, dass dieser Mann -unser Mann, Herr Spreen, als Verkörperung des Kreises- scheinbar auch hier zumindest -vorsichtig ausgedrückt- die Zügel nicht in die Hand nehmen will/kann und Notwendiges endlich in die Wege leitet.
Vielleicht bedarf es erneut eines Kerls wie Theo Brauer, der unseren lethargischen Landrad aus dem bequemen Sessel haut? Dann wäre er tatsächlich dazu reif, später in Liedern über Kleve erwähnt zu werden- Theo meine ich!
„Die Regionalbahn nach Nijmegen CS, über Donsbrüggen, Nütterden, Kranenburg, Groesbeek, Malden und Heyendaal, planmässige Abfahrzeit 21:25 Uhr wird sich aller Voraussicht nach aufgrund politischen Widerwillens, verdeckter Obstruktion und offensichtlichen Desinteresses um 30 Jahre verspäten. Reisenden mit dem Ziel Nijmegen wird empfohlen über Krefeld Neuss, Kaarst, Viersen und Venlo zu fahren oder sich gleich ein Taxi zu bestellen.“
1
Er hat sich für seine fast fatales Fehlverhalten entschuldigt, sich bei Theo für seine Beharrlichkeit bedankt und zur Wiedergutmachung ein beherztes Eingreifen zur schnellen Reaktivierung der Bahnlinie nach Nijmegen hingewiesen?
Heute hinter den offenen Türen:
Klever schaut mit Lehrendem auf einen Bildschirm.
Klever: „Ich kann kein Englisch.“
Lehrender in sehr gebrochenem Deutsch: „Welche Sprachen können Sie denn?“
Klever: „Deutsch, Platt un über andere.“
Lehrender. „Ãœber andere kenn ich nicht. Was ist das für eine Sprache.“
Erklärungsversuche von 2 Klevern begriff er auch nicht. Willkommen in Kleve!
Ansonsten.
Der Tag war zu kurz, um die einmal geweckte und verstärkte Neugier und Begeisterung in allen Gebäuden ausleben zu können.
Beeindruckend mit welch ansteckendem Enthusiasmus Dozenten ihre Fächer präsentierten.
Insbesondere unsere Kinder staunten über Pedalo-U-Boote und fliegenden Helium-Fisch.
Das mit Körperbewegung betriebene Fernsteuern des vierrotorigen Helikopters begeisterte Kinder und Präsentator so sehr, dass er deutlich die 16.00 Uhr Endzeit für den Tag der offenen Tür überzog.
Nicht die Mitarbeiter der Hochschule, aber Subs beim Trampolin, SEGWAY und Sicherheitsdienst liessen leider ab 16.00 deutlich ihre Unlust und Feierabendmentalität spüren. Schade.
Trotzdem: Ein beeindruckender Tag, was man an vielen Klever Gesichtern ablesen konnte.
Ich verstehe nicht, was die Diskussion um die Bahnstrecke mit der Eröffnung dieser Hochschule zu tun hat. Die Eröffnungsfeier war hervorragend, auch weil so viele Menschen dort waren. Und wenn man die Kommentare der Menschen, die den ganzen Tag über sich auf dem Campus und in den Gebäuden umschauten, erinnert, dann war eine beeindruckende Identifikation und so ein natürliches Gefühl von Stolz, im Sinne von, das ist unsere Hochschule festzuhalten. Ich bin wirklich bewegt von dem, was da in dieser kurzen Zeit auf die Beine gestellt wurde, sowohl von der baulichen und landschaftlichen Infrastruktur her als auch von den Lehrinhalten. Die Hochschule wird in den kommenden Jahren sehr gut aufgestellt sein in Konkurrenz zu den anderen Hochschulen und Universitäten.
Wichtig ist nur, dass sie auch weiterhin von Außen unterstützt werden wird. Diese Unterstützung kommt allerdings dann nicht nur vom Land, Kreis oder der Kommune, sondern auch und gerade von den Menschen, die in Kleve leben. Das zeigt sich schon bei der Bereitstellung von Wohnraum zu bezahlbaren Preisen…
Es wäre unverzeihliche Dummheit, sich die Chancen entgehen zu lassen, welche diese Hochschule bietet.
@ralf.daute
OK.
*auf die geplante Bridge to nowhere guck* 🙂
Können wir die Bahn hier nicht weglassen?
@Messerjocke
Guck mal!
1977 war es: 750 Jahrfeier in Kranenburg:
http://www.geschiedenisgroesbeek.nl/nijmegenkleefhistorie/foto85.jpg
Selbst ein Jürgen Rauer wird doch zugeben, dass die Bahnlinie Krefeld-Kleve einen mehr als jämmerlichen Zustand bietet. Das liegt auch, aber nicht nur an dem fehlenden Stück nach Nijmegen!
Da müsste die Politik am linken Niederrhein endlich einmal Lobby-Arbeit bei der DB betreiben und konkrete Absprachen hinsichtlich Ausbau zwischen Kleve und Geldern, Beseitigung van Bahnübergängen, Automatisierung, Anhebung der Streckengeschwindigkeit und mittelfristig die Elektrifizierung der Gesamtlinie treffen!
Das ist gut anlegtes Geld und bietet für die Region bzw. die Bürger eine nachhaltigere Rendite als die versenkten Flughafen-Millionen. Für die dort verbrannte Kohle hätte man die Bahn nach Nijmegen einschliesslich einer Unterführung an der Wiesenstrasse wieder in Betrieb und das zweite Gleis bis über Bedburg Hau hinaus wäre auch schon fertig.
Herr Spreen jedoch hält sich nicht für zuständig, lässt die Städte und Gemeinden im Regen stehen und steckt die Millionen lieber einem windigen Investor und einem knallhart kalkulierenden irischen Wirtschaftprüfer in den Allerwertesten.
Ach ja. Was machen unsere begnadeten Experten, wenn der Sprit demnächst so knapp und teuer wird dass der Transport auf der Strasse unbezahlbar oder Kleve für Güter unerreichbar wird? Bekommt das EOC seinen Nachschub mit dem Segelboot? Pferdedroschke und Rikscha für die Pendler und der Rest der Bagage soll gefälligst laufen?
Da werden wir uns noch gewaltig wundern und die Kalkarer werden spätestens dann ihren jetzigen Bürgermeister Fonck und dem jetzigen Landtagsabgeordneten Bergmann einen gewaltigen Tritt in den A…. verpassen.
Jetzt im Ernst: Für die Entwicklung der Region, auch die demographische Entwicklung, ist die Reaktivierung der Bahn -und nicht mit solchem Unsinn, wie Straßenbahn und/oder mehreren Haltestellen zwischen Kleve und Nijmegen- das mit großem Abstand wichtigste Projekt am Niederrhein (siehe auch Post von Th. Velten/TEE).
Das ist bekannt und in Fachkreisen unumstritten!
Umso mehr ist es äußerst ärgerlich, dass dieser Mann -unser Mann, Herr Spreen, als Verkörperung des Kreises- scheinbar auch hier zumindest -vorsichtig ausgedrückt- die Zügel nicht in die Hand nehmen will/kann und Notwendiges endlich in die Wege leitet.
Vielleicht bedarf es erneut eines Kerls wie Theo Brauer, der unseren lethargischen Landrad aus dem bequemen Sessel haut? Dann wäre er tatsächlich dazu reif, später in Liedern über Kleve erwähnt zu werden- Theo meine ich!
http://www.youtube.com/watch?v=JKHfSwoALYE
Man könnte jetzt vielleicht auch mal an eine Neueröffnung des „Whisky Saloon“ denken – genug Studenten hätten wir ja jetzt …
Auch Herr Pofalla fand die Rede des Herrn Spreen anregend:
> http://www.lokalkompass.de/kleve/politik/studieren-in-kleve-ist-jetzt-wirklichkeit-m1096281,212600.html
@Messerjocke
Durchsage am Bahnsteig 2 in Kleve:
„Die Regionalbahn nach Nijmegen CS, über Donsbrüggen, Nütterden, Kranenburg, Groesbeek, Malden und Heyendaal, planmässige Abfahrzeit 21:25 Uhr wird sich aller Voraussicht nach aufgrund politischen Widerwillens, verdeckter Obstruktion und offensichtlichen Desinteresses um 30 Jahre verspäten. Reisenden mit dem Ziel Nijmegen wird empfohlen über Krefeld Neuss, Kaarst, Viersen und Venlo zu fahren oder sich gleich ein Taxi zu bestellen.“
Er hat sich für seine fast fatales Fehlverhalten entschuldigt, sich bei Theo für seine Beharrlichkeit bedankt und zur Wiedergutmachung ein beherztes Eingreifen zur schnellen Reaktivierung der Bahnlinie nach Nijmegen hingewiesen?