Creed III, Chaos hoch 10: Klever Kino Opfer eines TikTok-Trends

Popcorn, Nachos, Softdrinks – die Kombination des Bodenbelags im Kino 1

Reinhard Berens hat in seinem Leben schon viel Leid gesehen – Mord und Totschlag, Raketen-und Meteoriteneinschläge, sich verprügelnde Superhelden, Duelle mit Laserschwertern, Menschen, die von weißen Haien gefressen werden. Doch all das spielte sich für den Chef des Klever Tichelpark-Kinos in einem fest umrissenen Zeitfenster auf den Leinwänden der acht Filmsäle ab. Mit Action in einem handfesten, realistischen Sinn hatte er bis zum vergangenen Freitag nichts zu tun.

Dann lief im Kino eins, das 400 Zuschauer fasst, vor 300 Besuchern der Action-Film Creed III. Es geht irgendwie um Boxen (das Werk ist eine Fortführung der Rocky-Saga), und schon in den Schlangen vor den Kassen hatte Berens beobachtet, dass junge Besucher offenbar versuchten, die Handlung vorwegzunehmen. Er dachte sich noch nichts dabei. 117 Minuten später war er eines Besseren belehrt. „Das waren außergewöhnliche Vorkommnisse“, so Berens. „Ich war schockiert.“

Einem Trend folgend, der über das soziale Netzwerk TikTok verbreitet wird, hatten sich die Teenager im Kinosaal verabredet, Randale und Chaos zu veranstalten. Popcorn flog wie Konfetti durch die Gegend, Nachos mit Käsesauce segelten über und auf die Köpfe der Besucher, und, damit die Sache auch richtig schön klebrig wird, verschütteten die Randalierer auch Softdrinks, die zuvor in großen Bechern gekauft worden waren.

Berens machte nach der Vorstellung Fotos des Kinosaals – die Redewendung, dass etwas aussieht wie ein Schlachtfeld, war mehr als angemessen. Berens und seine acht Mitarbeiter benötigten eine Stunde, um den Kinosaal für die nächste Vorführung wieder herzurichten. „So etwas habe ich noch nicht erlebt“, so Berens. Seiner Einschätzung nach waren 250 der 300 Besucher an dem Tohuwabohu beteiligt.

Auf Facebook machte der Kinochef seinem Ärger Luft: „Ein Tsunami von entmenschlichtem, völlig außer Kontrolle geratenem ‚Kinder‘publikum hat uns heute ohne Vorwarnung überrollt. Der leider mit FSK 12 freigegebene ‚Creed III‘ war ein Albtraum vorpubertärer Möchtegern-Rockys, die einfach mal die Sau raus gelassen haben – komplett out of control. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Unser Kino 1 glich einem Schlachtfeld voller Müll, verstreuten Popcorn und verschütteten Getränken. Wie viel Frust hat sich da aufgestaut?“

Dann ging es weiter: „Kids, Ihr habt für eure Eltern heute keine ehrenvolle, sondern eine unwürdige und beschämende Visitenkarte hinterlassen… Leider überhaupt nicht cool.“ Berens fügte die Warnung an, dass zukünftige Ausraster dieser Art polizeilich begleitet werden.

Schon heute, bekanntlich ist Dienstag Kinotag mit ermäßigten Preisen und deshalb stärkerem Andrang, werden vermutlich Ordnungshüter im Foyer dafür sorgen, dass das Publikum nicht noch einmal die Hauptrolle übernimmt. Jedenfalls hat Berens bei der Polizei im Vorfeld um Unterstützung gebeten – ähnlich wie bei Fußballspielen, wo die Polizei die Aufgabe hat, randalierende Fans in Schach zu halten.

Was aber genau ist daran Trend? Tatsache ist, dass die Jugendlichen die Randale filmen und dann unter den Hashtags #CreedIII und #Eskalation hochladen. Das Netzwerk wird derzeit mit Kinochaos-Kurzfilmchen geflutet. Einen ähnlichen Trend gab es bereits im Sommer vergangenen Jahres zum damals erschienenen Minions-Film „auf der Suche nach dem Boss“. Damals verkleideten sich viele Kinobesucher mit Anzügen und bewaffneten sich mit Bananen und machten aus der Vorstellung eine Party – die Filme waren auf TikTok unter #gentleminions zu sehen.

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25 Kommentare

  1. 25

    Eine abschüssige Fußgängerzone ist nicht dazu geeignet, um auf die Nachteile für Radfahrer/innen in Kleve aufmerksam zu machen.

     
  2. 24

    23.) Wo ist diese schöne Welt ? 😂 👍🏽👏🏽👏🏽 Ich komme gerne mit ☝🏽 oder ist es nur wieder ein Märchen der Gebr. Grimm das ich nicht kenne ? 🙄 🍻

     
  3. 23

    Hallo @21,
    wie in meinem Beitrag klar zu lesen war : ich fand und finde Gewalt nicht als eine adäquate Wahl.
    Aber Sanktionen gegen eine Überschreitung von Grenzen, bei der andere verletzt, beleidigt, geschädigt oder gedemütigt werden, müssen sein.

    Und wir müssen weg von einer Einstellung, die immer nur reagiert anstatt proaktiv gegen diese Missstände vorzugehen und dazu braucht es

    -ChancenGleichheit
    -ein gutes Bildungssystem
    -eine starke Demokratie
    -Zivilcourage
    -funktionierende Organe in Staat und Gesellschaft

     
  4. 22

    Eigentlich sollten die Randalierer, ihren verursachten Mist wieder selber wegräumen und alles per Hand reinigen!

     
  5. 21

    @19 DMartin Wenn es passiert, braucht es darauf eine adäquate Reaktionn, eine Grenzsetzung. Physische Gewalt gehört heute nicht mehr dazu.

    Es ging mir darum zu verstehen, was da abläuft. Es gibt für das Verhalten von Menschen immer eine Erklärung und mehrere Aspekte als Ursache (Erklärung nicht zu verwechseln mit Entschuldigung). Krawalle dieser Art können von der Gesellschaft nicht akzeptiert werden. Wenn es Erklärungsansätze gibt, die mit der Entwicklungsphase der Jugendlichen (meist zwischen 12 und 15) zusammen hängen, ist es aber weniger bedrohlich, finde ich.

    Belangen kann man Kinder unter 14 nicht. Ab 14 fände ich Sozialstunden gut (sonst Geldstrafe bzw. Schadenersatz).

    Eine mir nahestehende Person hatte auch mal so eine Phase. Keine Gewalt, aber zu viel Alkohol und viel Unruhe. Als er dann gerade den Führerschein hatte, hat die Polizei ihn – glücklicherweise – rechtzeitig aus dem Verkehr gezogen. Führerschein weg für ein Jahr, Punkte, Geldstrafe. Das saß. Danach gab es keine Probleme dieser Art mehr. Er hat übrigens Eltern, die meinten, sie müssten die Freunde ihrer Kinder sein. Er würde überall hingefahren, bis er 18 war. Papa hat seine Bewerbungen geschrieben und Mama fand immer alles super, was er machte. Bis zu dem besagten Tag, als sie es besser fanden, ihren Urlaub abzubrechen.

    Nach der Führerschein-Sache ging er zur Bundeswehr. Das war gut für ihn. Grenzen und Regeln. Danach hatte er im Grunde gesucht. So konnte er sich selber besser spüren.

     
  6. 20

    DLF heute Abend 20:10 bis 20:30 :

    Systemfragen

    öffentlicher Raum. Warum sich Jugendliche auch mal danebenbenehmen müssen

    kein Ort, nirgends – Jugendliche im öffentlichen Raum in Magdeburg

    Eskalation auf dem Dorf – Wo die Landjugend über die Stränge schlägt

    am Mikrofon: Stephanie Gebert

    Wenn über störende Jugendliche und Unruhe in der Öffentlichkeit gesprochen wird, ist die Rolle dieses öffentlichen Raums oft eine Randnotiz. Dabei spielt er gerade für diese Lebensphase eine entscheidende Rolle. Das Verstoßen gegen Regeln und Normen und zwar bewusst auf öffentlicher Bühne gehört zur Jugend dazu und hat wichtige Funktionen, wenn es darum geht, sich in eine Gesellschaft einzufügen. Die Sendung schaut auch entlang zweier aktueller Forschungsprojekte darauf, welche das sind, inwiefern es im öffentlichen Raum – in Stadt und Land – dafür überhaupt Platz gibt und wie sich Konflikte lösen ließen.

     
  7. 19

    Wenn es bei mir früher zu „eingeschränkter Impulskontrolle“ kam, erfolgte ein externer kontrollierter Impuls in Form einer Ohrschelle – sicherlich nicht der beste Weg – aber ich kannte meine Grenzen.
    Kinder und Jugendliche MÜSSEN in ständiger Rebellion und Tatendrang ihre Grenzen und Stärken ausloten, das ist absolut wichtig für die Entwicklung ihrer Persönlichkeit.
    Aber:
    Sachbeschädigung, Vandalismus bis hin zur Bedrohung von Existenzen, körperliche und verbale Gewalt gehören NICHT dazu!

     
  8. 17

    Vorfälle dieser Art gab es auch in anderen Ländern. Eine Art länderübergreifendes Phänomen.

    Aufgefallen war mir im Netz der Kommentar eines Kinomitarbeiters, der postete, dass es seiner Beobachtung nach eine Vermischung von Realität und Film war. Es würden im Kinosaal auch Szenen aus dem Film nachgestellt. Ich habe mir den Trailer angesehen und etwas über den Inhalt gelesen. Der Film hat aus meiner Sicht ein hohes Identifikationspotenzial für junge Menschen, die gerade in der Pubertät sind, eine Zeit der Identitätsfindung. Es geht um Boxer, Selbstbehauptung, Zusammenhalt, Familie, Ehre. Um Menschen, die sich im wahrsten Sinne des Wortes durchboxen müssen. Neben allen Action-Szenen ist dieser Spin-off der „Rocky“-Filme hochemotional.

    Und da sind diese 12- bis 16-Jährigen vor allem, die mit und in der digitalen Welt aufgewachsen sind, mit Computerspielen, virtuellen Realitäten etc. Die vieles noch gar nicht einordnen können und von den Heroes auf der Leinwand geflasht sind. Die Identifikation mit dem Haupthelden bläht sie auf und verleiht Allmachtsgefühle.

    Einzeln betrachtet sind sie wahrscheinlich mehr oder weniger normale Pubertierende, die noch viel Spielraum und ein Bedürfnis danach haben, sich mit Filmfiguren zu identifizieren.

    Dann haben sie gerade die Corona-Zeit hinter sich, die sich auf junge Menschen, die noch nicht so viel anderes Leben hinter sich hatten wie Erwachsene, teils sehr belastend ausgewirkt hat.

    Hier kommt wohl einiges zusammen. Die sozialen Medien tun den Rest.

    Also, ich möchte in diesen Zeiten nicht so jung sein.

    Was aber auch klar wird: Junge Menschen brauchen Grenzen. Und die sollten als Erstes die Eltern vermitteln. Leider können viele Eltern ihren Kindern nicht in die grenzenlose digitale Welt folgen.

     
  9. 16

    @ 7 Nachdenker,

    da haben Sie aber für mein Empfinden zu kurz gedacht.
    Ich bin Anfang vierzig, seit meinen dritten Lebensjahr ein Trennungskind ( somit war Mama auch immer Vollzeit Erwerbstätig) , Kindergarten war ich auch Ganztags ( den Erziehern ausgesetzt), in meiner Jugend/ Schulzeit war die Perspektive sehr bescheiden ( ca. 1995 – 2000, Deutschland “ der kranke Mann Europas“ & beinah 5 Mio Arbeitslose) und ob ein verbeamteter Lehrer der seit 20 Jahren tätig ist motivierter ist als der mit einem befristeten Vertrag sei auch Mal dahingestellt. ( nicht dass ich die momentane Lehrer & Vertragssituation für dauerhaft tragbar halte!)

    Ich will mich auch in keinster Weise über mein bisheriges Leben/sumstände beschweren.

    Nicht unrealistisch dass jung sein heutzutage noch schwieriger ist, dennoch ist es keine Begründung für jeden Scheiß den man sich Jugendliche heute reihenweise lappen.
    Auch gibt es durchaus vorteilhafte Umstände heute jung zu sein (z.B.Umgang mit Azubis in den 80ern vs heute).

    Die Erziehung ,ich nenne es mal die Grundgesetze des Benehmens Verhaltens, bekommt man von seinem Elternhaus vermittelt (sollte zumindest so sein, da Aufgabe der Eltern).
    Falls dies nicht geschehen ist, kann kein Erzieher oder Lehrer diesen Mangel nachträglich voll kompensieren.
    Somit sind für mich außer den Tätern nur noch deren Eltern ,evtl. noch ein wenig der Zeitgeist (a)- Sozialer Medien verantwortlich für das Chaos.

    Respekt verdient man sich vorallem durch Respekt ggü Dritten & oder Sachen.

    Ihrem Schlusssatz kann ich zustimmen auch wenn ich den anders verstehe als
    Sie es meinen.
    Die Aussäher ( Eltern) müssen die jungen Pflanzen halt auch pflegen und wenn nötig, auch mal stutzen wenn die “ Ernte “ gescheit werden soll.

    Wir können uns vielleicht darauf verständigen dass der Stromausfall vom Montag besser schon am Freitag zu Beginn des Kinofilm passiert wäre

     
  10. 15

    Zukunft Assi´s die wahrscheinlich schon in einer Welt groß wurden in der schon für ihre „Eltern“ Anstand + Respekt vor dem Eigentum anderer, eigentlich bekannt weitgehend zivilisierte Zustände, fremd waren.🤔😁

     
  11. 13

    Ich habe früher bis 1985 in der Schule auf uralt Holzstühlen gesessen, es gab Landkarten statt Beamer, vielleicht mal einen Overheadprojektor.
    Die „Mensa“ bestand aus Milch/Kakao und Liga Keks.
    Die Lehrer waren gefühlt 100 Jahre alt, die Toiletten waren auch nicht neu usw.

    Meine Eltern waren beide arbeiten (Schlüsselkind-konnte mir aber schnell schon was selber machen – oder es gab auch mal 2 Tage Möhren „Untereinander“) – hat mir aber auch nicht geschadet.

    Aber ich wäre im Leben nicht darauf gekommen das Burgtheater zu verschandeln.

    Wahrheit-Ursache-Symptome gibt es für mich einige…die Zeit, die Welt ist schon „irgendwie Sch….“ (Klima/Krieg/Elend/Zukunft-da manifestieren sich Ängste-Zukunftsängste).

    Hier sind alle gefragt, Politik, Familie, Gesellschaft. Ich hoffe selbst, dass diese Zeiten besser werden (Kriegsfrei/Klima/Gesünder/Zukunft).

    Und während Corona haben die Kids echt gelitten. Ich hätte damals wirklich nicht meine Tage vor dem Rechner sitzen wollen, wo die Hälfte der Zeit nix funktioniert und ich meine Klassenkameraden nur über Teams sehe – mit 10 Jahren, waren die Kids im „Manager Meeting“ -download-hochladen-abgabe .

    Aber…das Kino kann da nix für
    Hoffe das war das erste und letzte mal.

    Also: Sowas macht „es euch Kids“ nicht leichter/besser.

     
  12. 12

    Die sogenannte PARTYSZENE! Sowas fällt nicht vom Himmel. Aber unsere Linksgerichteten werden das nie verstehen denn dazu müsste man sowas genau analysieren und was da heraus kommen kann!
    Die Realität!

     
  13. 11

    Als Kind habe ich zusammen mit einigen Freunden auf einem Feld einen runden Heuballen zerlegt. Es war nicht unsere Absicht, ihn zu zerstören, sondern unser Spaß lag einfach darin, auf ihn herumzuklettern.
    Natürlich hatte uns der Landwirt erwischt. Als Strafe mussten wir in den folgenden Ferien zwei Wochen jeden Tag auf dem Hof arbeiten. Wir haben das getan und Gefallen daran gefunden.

    Ich glaube, eine solche Sanktion als Selbstjustiz heute durchzusetzen dürfte fast unmöglich zu sein.

    Uns jedenfalls hatte es nicht geschadet und die Sanktion hatte gewirkt.

     
  14. 10

    @6 Alles Neu Verlassen Sie in so einer Situation besser ohne Umwege das Kino, sagen Bescheid oder rufen selber die Polizei, draußen.

     
  15. 9

    Soziale Medien sorgen für ein oberflächliches Gemeinschaftsgefühl, das gruppendynamische Prozesse begünstigt. Das kann für gute Aktionen genutzt werden oder für solche wie diese.

    Ein „geschlossener“ Ort wie ein Kinosaal, relative Dunkelheit und der besagte Film, dann kann etwas entstehen, das der Kinobetreiber als unkontrollierbar bezeichnet hat.

    Ist das erst hinterher aufgefallen?

     
  16. 8

    Mmuuuh, so wie Reinhard Berens sein Kinosaal sehen meine grünen Weiden am Elsenpass leider inzwischen auch zu oft aus. Vermmuuuhtlich liegen meine grünen Weiden zu nah an den Fastfood-Betrieben am Klever Ring, mmuuuh diese Fastfood-Betriebe werden leider zu oft von WerfDenMüllDochInDieLandschaft-„Gästen“ aufgesucht. Mmuuuh, Reinhard, lass den Mmuuut nicht sinken! Stärke, mmuuuh!

     
  17. 7

    Haben diese Kinder denn keinen Respekt gelernt?

    Dazu mal ein paar Überlegungen:

    Zuerst werden Kinder schnell bemerken dass Zeit von den Eltern in unserer Wirtschaft nicht für sie eingeplant ist. Es sollen bitte beide Elternteile arbeiten, wer schafft es denn heute noch als Alleinverdiener eine Familie zu ernähren?

    Dann kommt der Kindergarten, wo schlecht bezahlte Erzieher auf viel Arbeit treffen, so viel das man vielerorts um die Plätze kämpfen muss.

    Danach geht es in die Schule. Die Kinder sind uns so wichtig, dass dort an manchen Schulen nur wegen Corona überhaupt Seife auf dem Klo zu finden ist. Die Gebäude marode, die Lehrmittel veraltet. Lehrer als Angestellte, die befristete Verträge haben, die gerne vor den grossen Ferien auslaufen und danach neu befristet geschlossen werden. Viele Stunden fallen aus wegen Lehrermangel.

    Wenn sie dort was lernen und ein wenig die Welt verstehen, dann merken sie, das die Welt gerade im Rekorttempo abgenutzt wird. Ob sie darauf noch alt werden können ist offenbar egal.

    Wo hätten Sie Reskept lernen sollen?

    Man erntet was man ausgesät hat.

     
  18. 6

    Was mich immer schon anko…, sich an fremden Eigentum zu vergehen, etwas zu zerstören, beschmieren usw.!
    Wäre ich da gewesen, hätte mich meine Zivilcourage gepackt. Sowas kann man sich doch nicht tatenlos ansehen. Zumindest hätte ich versucht irgendwie Einhalt zu gebieten, Fotos gemacht usw.
    Den Eltern sollte man, wenn nachweisbar ihr Sprößling dazu beigetragen hat, zumindest eine Rechnung präsentieren.

    Wie „tick -token“ die eigentlich alle ? Jeglicher Anstand weg ? Kontrollverlust ?

    Natürlich tragen die Medien dazu bei…zuviel Gewalt und Klebstoff-Arien im TV/Internet.

    Dem Betreiber wünsche ich, dass er nicht auf den Kosten sitzenbleibt und die Sitze nicht total versaut sind.

    Wenn ich meinen Sohn vom Kino abgeholt habe, kam er immer mit dem leeren Cola/Fanta Becher und Nacho Karton heraus, da er zuhause gelernt hat, nicht einfach alles stehen zu lassen (obwohl man die Sachen bequem und vernünftig auf der dortigen Ablage abstellen kann) – alles richtig gemacht, sage ich zu mir.

     
  19. 5

    Gibt es zu viel Taschengeld und keine Benimmregeln?
    Wird das eigene Zuhause auch so verwüstet?

    Traurig, traurig!

     
  20. 4

    Solche Aktionen kann man mit einem einzigen Wort beschreiben: Asozial!
    Was mich hierbei jedoch jedes Mal wundert: In der heutigen Zeit wird ja Alles sofort gepostet oder sonst irgendwie medial verbreitet –
    a)
    Warum dem überhaupt eine Plattform bieten und nicht sofort sperren? Wenn die Akteure merken, das die Öffentlichkeit es gar nicht wahrnimmt, wird es für diese Selbstdarsteller uninteressant.
    b)
    Wenn es Filme/Fotos etc. gibt, warum ist dann eine Nachverfolgung so schwierig ? Ich sehe hier Parallelen zu den Sachbeschädigungen an Sylvester.
    Fahnden und hart bestrafen, das sind keine Dumme-Jungen-Streiche.

     
  21. 2

    Hausrecht wahrnehmen und ab sofort Eintritt in diesen Film erst ab 18 Jahren erlauben, bzw. nur in Begleitung der Eltern. Soviel mangelnder Respekt vor Eigentum Dritter ist zum K……!