„Zusammenleben von Mensch und Wolf ist möglich“ –Expertin hält Wolfs-Ängste von CDU-Chef Bergmann für unbegründet

Wölfe in einem Wildpark in Niedersachsen (Foto: Meles1/CC BY-SA 3.0)

Tief sitzende Ängste vor dem Wolf als einer Bestie, die möglicherweise auch die Menschen angreift, schürte der Kreis Klever CDU-Vorsitzende Dr. Günther Bergmann auf einer digitalen Vorstandssitzung seiner Partei. Als die Sätze auf kleveblog veröffentlicht wurden (Unsere Vorfahren…), regte sich ein Sturm der Entrüstung, der Beitrag verzeichnet mittlerweile 83 Kommentare, von denen die weitaus meisten harsch mit den Einlassungen des Politikers aus Kalkar ins Gericht gehen.

Wie aber sehen Experten die Gefahren durch die Rückkehr der Wölfe an den Niederrhein? kleveblog sprach mit Marie Neuwald, Referentin für das Fachgebiet Wolf beim Naturschutzbund NABU in Berlin. Die klare Antwort: Für den Menschen gibt es praktisch keine Gefahr.

Bergmann hatte in der Sitzung gesagt: „Unsere Vorfahren haben den Wolf bestimmt nicht ausgerottet, weil er der Freund des Menschen war, sondern eine Gefahr.“ Gegenüber kleveblog ging er noch einen Schritt weiter: „Ich möchte nicht erleben, dass Menschen von Tieren angegriffen werden.“ Er habe Respekt vor der Schöpfung, zugleich aber die Befürchtung, „dass wir das Miteinander nicht so hinkriegen, wie viele sich das wünschen“.

Demgegenüber sagt die NABU-Expertin Neuwald: „Ich kann verstehen, dass um 1850, als bekanntlich das letzte Wolfsrudel in Deutschland ausgerottet worden ist, die Menschen dem Wolf nicht freundlich gesonnen waren. Doch die Situation ist heute eine ganz andere, weshalb das Zusammenleben von Mensch und Wolf heute möglich ist.“

Sie führt dafür zwei entscheidende Gründe an. Neuwald: „Zum einen ist die Tollwut mittlerweile in Deutschland und Westeuropa ausgerottet, sodass diese Erkrankung als Ursache für den Angriff auf Menschen ausscheidet. Länder, in denen es noch Tollwut gibt, sind so weit von Deutschland entfernt, dass es nahezu ausgeschlossen ist, dass die Tiere diese Strecke aus eigener Kraft zurücklegen. Zum anderen sind die Wildbestände in Deutschland derzeit auf einem historischen Höchststand, die hier lebenden Wölfe haben es also – salopp gesagt – gar nicht nötig, Menschen zu attackieren, weil sie im Wald genug Nahrung vorfinden.“

Darüber hinaus sei natürlich auch die soziale Situation heute eine ganz andere. Wenn früher ein Wolf Weidetiere gerissen habe, sei dies für die Besitzer oftmals existenzbedrohend gewesen. „Heute gibt es sehr gute technische Schutzmöglichkeiten“, so Neuwald, „und zudem für den Fall, dass Schafe gerissen werden, Entschädigungen, die zumindest die materiellen Verluste auffangen.“

Neuwald sagt jedoch auch, dass es keine absolute Sicherheit dafür geben kann, dass es keine Wolfsattacken auf Menschen geben könnte. „Eine hundertprozentige Garantie, dass es nie zu einem Vorfall zwischen Wolf und Mensch kommen wird, kann niemand geben, genauso wenig wie für andere Wild-, Haus- oder Nutztiere“, so die Experten. „Die Wahrscheinlichkeit für einen Angriff ist jedoch äußerst gering. Eine norwegische Studie aus 2021 belegt diese Aussage.“ (Link zu der Untersuchung: Nina-Studie)

Wolf auf Waldweg (Foto: NABU/Heiko Anders)

Hier noch eine praktische Information: Was tun, wenn man tatsächlich einen Wolf begegnet?

Neuwald: „Ruhig bleiben und dem Wolf die Möglichkeit lassen, sich von alleine zurück zu ziehen, das heißt, ihn nicht in die Enge treiben. Nicht weglaufen, sich auf den Boden legen oder versuchen, den Wolf zu füttern. Wenn man sich unwohl fühlt kann man sich groß machen, klatschen oder rufen. Es kann sein, gerade bei jungen Wölfen, die noch etwas unbedarfter sind, dass das Tier auch kurz verweilt und die Situation einordnet. Die allermeisten Wolfsbegegnungen laufen jedoch sehr unaufgeregt ab. Eine große Bitte: Jede potenzielle Wolfssichtung sollte bei den zuständigen Behörden gemeldet werden, damit auffälliges Verhalten frühest möglich registrierst wird und reagiert werden kann.“

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66 Kommentare

  1. 66

    @64. Jean-Baptiste le Rond d’Alembert

    Der Artikel aus dem Telegraaf gibt die persönliche Meinung von Frans Boomer wieder. In dem Artikel wird nicht Bezug genommen auf Entschädigungszahlungen um die es im Kommtar 61 ging. Entschädigung wird auch in den Niederlanden gezahlt.

    @61. Jack Tar

    „Fakt ist aber, dass Entschädigungen gezahlt und auch Präventionsmaßnahmen bezuschusst werden. Wer da anderer Meinung ist, möge bitte entsprechende sachdienliche Hinweise geben.“

    Die Diskussion über die Auswirkungen von Wölfen in hiesigen Ökosystemen hat mit Entschädigungszahlungen und der Behauptung es gäbe diese gar nicht nichts zu tun.

     
  2. 65

    https://www.telegraaf.nl/watuzegt/1896417228/weg-met-de-wolven

    Übersetzung:
    „Wölfe richten ein Gemetzel am Wild auf De Hoge Veluwe an. Zeit um einzugreifen findet Frans Boomer.

    Im Nationalpark De Hoge Veluwe sind Wölfe für das Reißen (Beseitigen) von Hirschen, Rehen und Mufflons verantwortlich. Es wurden unter dem Wild Gemetzel angerichtet wobei einfach aus Blutrünstigkeit (Blutdurst) Tiere getötet wurden. Die restlichen Mufflons müssen an Orten mit von hohen Zäunen umschlossenen Räumen geschützt werden.

    Die Mufflons sind essentiell für die Beweidung dieser Landschaft und halten sie in Stand. Als die geschützten Wölfe ausrasten, ist De Hoge Veluwe in kurzer Zeit von allem Wild befreit worden. Dann gehen sie [die Wölfe] auf [Nahrungs]suche in anderen Gebieten. Wo nicht genug Wild ist, halten sie sich an Schafe, Kühe und Pferde. Das will niemand und deswegen müssen die Wölfe verjagt oder wenn nötig abgeschossen werden bevor es zu spät ist.

     
  3. 63

    @62. Kopetsch Nein, nötig ist das nicht. Wie so vieles nicht. Die 150 Arten, die pro Tag aussterben, sind nicht nötig, schlechtes Wetter und das Virus sowieso nicht.

     
  4. 61

    Es mag sein, dass die für ein gerissenes Nutztier gezahlte Entschädigung nicht vollständig den finanziellen Schaden ausgleicht. Ich kann das nicht beurteilen. Wie schon erwähnt gibt es auch Nutztiere, die weitaus mehr als ein Nutztier sind und bei denen ein sehr persönliches Verhältnis zum Tierhalter besteht. Fakt ist aber, dass Entschädigungen gezahlt und auch Präventionsmaßnahmen bezuschusst werden. Wer da anderer Meinung ist, möge bitte entsprechende sachdienliche Hinweise geben. Eine Behauptung ist eine Behauptung und wird weder wahr noch überzeugender je öfter sie wiederholt wird. In diesem Sinne Butter bei die Fische!

     
  5. 59

    @ 57: ach, da isser ja wieder, der Vertreter der „einzig wahren Volkspartei“.

    Und, welche nachvollziehbaren Belege führen Sie für Ihre Aussage an?
    Etwas in den Raum stellen ohne Belege kann jeder Hans Wurst. Nun könnten Sie mal beweisen, was ein Vertreter der „einzig wahren Volkspartei“ auf „der Pfanne“ hat.

    Ach, und bevor ich es vergesse: ich habe noch immer keine Antwort von Ihnen auf meine Fragen: https://www.kleveblog.de/zusammenleben-von-mensch-und-wolf-ist-moeglich-expertin-haelt-wolfs-aengste-von-cdu-chef-bergmann-fuer-unbegruendet/#comment-433143

    Benno

     
  6. 56

    @Gerd Plorin Zitat:“Bevor man den Niederrhein noch weiter zum Zoo macht, sollt daran gedacht werden, dass der Wolf nicht vom Aussterben bedroht ist und sich mit den dünn besiedelten Gegenden dieser Welt begnügen sollte“

    Solch einen flaches Gelaber kann nur dem Zoo „Affen fallieren Deutschland“ entspringen.

    Wie seit ihr eigentlich im Gehege auf „fallieren“ gekommen, Langeweile?

     
  7. 55

    Wenn man liest, dass Wolfsschutzzäune von Wölfen übersprungen werden, bedeutet das vor allem, dass die technischen Mittel nicht ausgereift sind. Ein mobiler Zaun soll laut Landwirtschaftskammer NRW (siehe 2. Link) eine Höhe von mindestens 90 cm haben. Wenn man bedenkt was manche Hund zu überspringen in der Lage sind

    „Wie hoch ein Hund springen kann, ist unterschiedlich, im Besonderen ist es rasseabhängig. Schäferhunde beispielsweise wurden auf ihre besonders gute Sprungkraft (in der Jugend) gezüchtet. Je nach Alter, Rasse und Gesundheitszustand kann von einer Sprunghöhe von bis zu 2,5 m Höhe ausgegangen werden. Ein Beagle schafft beispielsweise gut 130 cm Sprunghöhe.“ (Quelle: siehe 1. Link)

    und Hundehaltern folgendes empfohlen wird

    „Grundsätzlich sollte man, der Einfachheit halber, gut die drei- bis vierfache Schulterhöhe des Hundes als Zaunhöhe einplanen (z. B sollte bei einem Hund mit 40 cm Schulterhöhe der Zaun mindestens 120 cm, besser 160 cm hoch sein).
    […] Wer den Zaun wirklich Ausbruchssicher benötigt, sollte über eine obere Abwinkelung des Zaunes um 45° Grad in Richtung des Garteninneren nachdenken. (Quelle: 1. Link)

    kann ein Wolf (Schulterhöhe 66 bis 91 cm) (siehe 3. Link) über einen 90 cm hohen Zaun mühelos springen. D.h. die Opfer wären größtenteils vermeidbar gewesen (siehe 4. Link). Es liegt aber auch auf der Hand, dass dann in wolfssichere Zäune investiert werden müsste und dass das die Tierhalter finanziell nicht alleine stemmen können. Es wären noch andere Möglichkeit Nutztierrisse auf ein Minimum zu reduzieren denkbar. Wenn Wölfe in Deutschland leben sollen, müssen sich alle an den Unkosten beteiligen, ist jedenfalls meine Meinung.

    https://altes-gartenwissen.de/gartenzaun-fuer-hunde-bzw-hundehalter-1/

    https://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/tierproduktion/herdenschutz/herdenschutz-nrw.htm

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wolf

    https://wolf.nrw/wolf/de/management/nutztierrisse

     
  8. 54

    @Ulrike Lederwr-Hartel Sie argumentiert eben nicht gleichgültig, sondern sagt nur, dass zumindest der materielle Schäden ausgeglichen wird.

     
  9. 53

    Frau Neuwald führt richtig aus, dass früher ein Wolfsriss existenzbedrohend war, aber für viele Tierhalter ist es auch heute noch so, denn die angeblichen finanziellen Entschädigungen, die bei weitem nicht jeder erhält, decken längst nicht den „Schaden“. Und für viele Tierbesitzer ist das gerissene Tier ein vierbeiniges Familienmitglied, das keinesfalls monetär ersetzt werden kann. Es ist erschreckend, mit welcher Gleichgültigkeit Frau Neuwald argumentiert.

     
  10. 52

    @49. Verhaltensauffällige Wölfe

    Eine unfertige Meinung ist mir sympathisch. Allein schon deshalb, weil eine Meinung nichts Unveränderliches ist, zumindest bei mir nicht. Ich bin für Wölfe in Westeuropa und auch hier bei uns, aber ich kenne auch die eventuell davon Betroffenen, weil meine Familie ursprünglich aus einer ländlichen Gegend kommt und die meisten meiner Verwandten nach wie vor dort leben. Mag es bei reinen Nutztieren in großer Herde vor allem der wirtschaftliche Schaden sein, der zählt, ist es bei kleinen Herden und vor allem bei Tieren wie Ponys eher das Individuum, dessen Verlust schmerzt.

     
  11. 49

    @48 Jack Tar Sie erwarten von mir eine fertige Meinung. Tatsächlich bin ich etwas hin- und hergerissen.

    Die Maßnahmen in Niedersachsen erscheinen erstmal mit Bedacht verordnet. Ich weiß allerdings nicht, ob die Herdenschutzmaßnahmen ausreichen. Es gib in Niedersachsen weiterhin Risse. Ebenfalls gibt es illegale Abschüsse von Wölfen. Die Anzahl der legalen Entnahmen ist gering.

    Vor allem glaube ich, dass die Angst vorm Wolf durch eine nun auch in NRW geplante ähnliche Verordnung nicht verschwinden wird.

    Quelle:
    https://www.umwelt.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/informationen_zum_wolf_niedersachsen/

     
  12. 48

    @47. Verhaltensauffällige Wölfe

    In 44. äußern Sie sich skeptisch „ob diese Regelung das Problem der Pony- und Schafsbesitzer lösen würde.

    Die Umsetzung einer ähnlichen Verordnung läuft z.B. in Niedersachsen außerdem nicht problemlos.“

    In 47. erwähnen Sie „Auf Herdenschutzmaßnahmen setzt man auch in Niedersachsen.“

    Sind Sie der Ansicht die Herdenschutz-Maßnahmen würden nicht ausreichen? Und falls Sie dieser Ansicht sind, was wäre Ihrer Meinung nach eine geeignete Lösung?

    In meiner Verwandtschaft gibt es mehrere Pony- und Pferdebesitzer und außerdem betreiben mehrere Verwandte Rinderzucht und einer Milchviehhaltung. Wie es derzeit vor Ort mit der Anwesenheit von Wölfen steht, weiß ich nicht. Probleme mit Wölfen wären aber sicher bei Familientreffen erwähnt worden. Ich gehe davon aus, dass meine Verwandten sicherlich beunruhigt wären, wenn Wölfe in ihrer Gegend aufkreuzen würden.

     
  13. 47

    @46 Jack Tar. Auf Herdenschutzmaßnahmen setzt man auch in Niedersachsen. Risse alleine rechtfertigen dort noch keine Entnahme. Dafür muss sich der Wolf den Menschen in auffälliger Weise nähern. So sieht es auch die geplante NTW-Verordmung um.

    In Niedersachsen gibt es 39 Wolfsrudel, ein Wolfspaar und zwei einzelne Wölfe. Es gibt vereinzelt Entnahmen. Die meisten Wölfe kommen durch Verkehrsunfälle um.

     
  14. 45

    Was macht die Dame zu einer WolfsEXPERTIN?
    Ihr Sozialwissenschaftsstudium oder die Höhe der monatlichen Wolfs-Patenschaftsbeiträge an den NABU?

     
  15. 44

    @42 Jack Tat Ich frage mich, ob diese Regelung das Problem der Pony- und Schafsbesitzer lösen würde.

    Die Umsetzung einer ähnlichen Verordnung läuft z.B. in Niedersachsen außerdem nicht problemlos.

     
  16. 43

    @42. Verhaltensauffällige Wölfe

    Und was wollen Sie damit sagen?
    Finden Sie diese Regelung angemessen, zu hart oder zu lasch? Oder meinen Sie etwas anderes?

     
  17. 42

    Laut NRW-Problemwolf-Verordnung sollen „verhaltensauffällige“ Wölfe getötet werden. Aber nicht der/die Landrät/in entscheidet ggf., sondern das
    Umweltministerium. Also Todesurteil von höchster Stelle. Als verhaltensauffällig gelten Wölfe, die zu nah an Siedlungen etc. rangehen.

     
  18. 41

    Also ich mag Gallowayrinder, ähm nicht so wie Ihr jetzt wahrscheinlich denkt. Nein, ich mag sie tatsächlich lebend. Ich frage mich nur was Tierleben mit Politik zu tun haben. Oder mit Leben an sich. Was ist daran politisch ob ich Wildtiere jage und mich von ihnen ernähre? Wildtiere sich nicht die Hauptnahrungsgrundlage für Menschen. Und zudem gibt‘s anscheinend genug Futter für Menschen hier zu Lande.

    https://www.bmel.de/DE/themen/ernaehrung/lebensmittelverschwendung/studie-lebensmittelabfaelle-deutschland.html

    Also, was ist das Problem?

     
  19. 40

    @Wolf und Wildschwein Wenn Wolf und Mensch in der Vergangenheit nicht Konkurrenten um Nahrung (Rehe etc.) und Lebensraum gewesen wären, Weidetiere nicht ins Beuteschema von Wölfen passen würden und Wolfsfleisch eine Delikatesse wäre, gäbe es keine Diskussion darüber, ob Wölfe in Deutschland leben dürfen.

     
  20. 39

    Die Richtschnur an der Rechtspopulisten und Rechtsradikale ihr Weltbild ausrichten, kann wie folgt zusammgefasst werden:

    Die Berechtigung auf deutschem Boden leben zu dürfen richtet sich nach der Nützlichkeit für die hier ansässigen deutschen Menschen. Diese Nützlichkeit muss sich direkt und zeitnah ergeben.

    Letzteres ist entscheidend, da langfristige Entwicklungen und komplexe Zusammenhänge weder überblickt noch verstanden werden. Es ist daher konsequent, dass die AfD Wölfen die Existenzberechtigung in Deutschland abspricht.

     
  21. 37

    Zitat #25, Gerd Plorin: „Der Wolf hat in Deutschland nichts zu suchen.“

    Falsch. Der Wolf ist in Deutschland heimisch, das Galloway-Rind nicht. Den Zoo machen Sie.

     
  22. 36

    Was ist mit Wildschweinen? Die sind ähnlich scheu wie Wölfe, können in zwar seltenen, aber nicht völlig unwahrscheinlichen Situationen gefährlich werden. Nun reißen Wildschweine keine Schafe etc., jedenfalls ist mir da nichts bekannt.

    Aber es gibt vergleichsweise viele Wildschweine. Die Wahrscheinlichkeit ist also größer, im Wald ein Wildschwein zu treffen als einen Wolf.

    Frage mich, warum der Wolf so polarisiert. Ist es nicht die Überlegenheit, die ein Wolf ausstrahlt? Der Eindruck, man könne seiner nicht so leicht habhaft werden, dass er in gewisser Weise schlauer sein könnte als der Mensch und vor allem als Wildschweine. Fürchten wir uns vor Unkontrollierbarkeit? Das Wildschwein ordnen wir trotz seiner Unberechenbarkeit eher als überlistbar ein, im Fall der Fälle (und das liegt wohl nur bedingt an dessen unterdurchschnittlichem Sehvermögen).

    Rotkäppchen und das böse Wildschwein … nee.

     
  23. 35

    @20. Klaus
    Der Wolf ist bekanntlich kein Vegetarier. Er wird nicht gefüttert und das sollte auch auf gar keinen Fall jemand tun. Der Wolf soll aber auch Nutztiere wie Schafe, Ziegen, Ponys und Kälber in Ruhe lassen. Heißt auf gut deutsch, er soll das fressen, was er natürlicherweise seit Jahrtausenden frisst. Das sind hauptsächlich Rothirsche, Rehe und Wildschweine. Vor allem Rehe. Der Hund lebt üblicherweise bei Menschen und bekommt Futter. Jäger mögen es nicht, wenn in ihrem Revier gewildert wird. Mal abgesehen davon ist Wildern strafbar. Gegen menschliche und tierische Wilderer wird vorgegangen. Ein Haustier kann wildern. Ein Wildtier kann per Definition nicht wildern auch wenn es im Endeffekt das gleiche jagt wie ein wilderndes Haustier. Es hat nichts mit Naturschutz zu tun. Wölfe können gewildert werden, weil sie Wildtiere sind.

     
  24. 34

    Diese Engstirnigkeit ist bemerkenswert. Entweder … oder… Nichts dazwischen. Der Wolfsbestand lässt sich regulieren. So wie der Bestand der Rehe und anderer wild lebender Tiere reguliert werden kann und wird.

    Die Gefährlichkeit von Tieren ist an ihre Nützlichkeit für den Menschen gekoppelt. Es kommt immer wieder zu schweren und teilweise tödlichen Unfällen mit Rindern. Es würde aber niemand auf die Idee kommen Rinder aus Deutschland zu verbannen, weil wir uns von ihnen ernähren.

    https://www.topagrar.com/panorama/news/bulle-verletzt-landwirt-auf-weide-bei-luebeck-toedlich-12688669.html

     
  25. 33

    @25, Gerd Plorin, auch Du bastelst uns wieder eine Argumentationskette zusammen, die auf einem Irrtum beruht. Toller Taschenspielertrick, zieht aber nur bei den Querschwurblern: Der Zoo, das bist Du, Du sitzt hinter den Gittern. Ich lass mich nicht von Dir dort hineinlocken, bleibe lieber in Freiheit draußen. Wir kommen aber gelegentlich zu Besuch in Deinen Zoo, keine Sorge, alleine schon, um regelmäßig nach den Rechten zu sehen.

    Btw, @AfD, heute ist der 27. Januar! Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz, in dem mehr als eine Million Menschen ermordet wurden, befreit.

    Die Kathedrale von Reims müsste auch mal gestrichen werden!

     
  26. 32

    @ 24: Da zeigen Sie mal wieder Ihre ganze geistige Größe.
    Noch nicht einmal Sie selber können Ihr eigens Geschriebenes erklären.

    Benno

     
  27. 31

    @ 25: da isser ja wieder, der Vertreter der „einzig wahren Volkspartei“…

    Eine „Exklusivität“ haben Sie aber: Ihre Partei ist mit Ihren Äußerungen , Polemik, offene Feindseligkeit gegenüber jeder Form von Demokratie nicht wählbar. Diesen Platz wird Ihnen so schnell keiner streitig machen

    Und bevor ich es vergesse: da Sie ja ein Vertreter der „einzig wahren Volkspartei sind, hier noch meine offenen Fragen, die Sie bisher noch nicht beantworten konnten. Sind diese für Sie zu schwer formuliert?

    https://www.kleveblog.de/la-lala-lala-lala-lala-gut-200-klever-corona-leugner-sangen-gegen-die-realitaet-an/#comment-431904

    https://www.kleveblog.de/huch-jetzt-schon-400-spaziergaenger/#comment-432152

    Ach, und noch eine Frage: wie kann es sein, dass „die einzig wahre Volkspartei“ vom Verfassungsschutz beobachtet wird, siehe hier https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/verfassungsschutz-beobachtung-afd-103.html.

    Wie stehen Sie zu solchen Äußerungen von Ihren Parteikollegen aus Bayern: https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/afd-chats-101.html sowie vom Kollegen Fest, der im EU Parlament sitzt https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-politiker-nicolaus-fest-soll-david-sassoli-verunglimpft-haben-a-1339d9f3-b795-40e3-b2d1-33a1708d078f

    Benno

     
  28. 30

    @25 Bernd Plorin:
    Klingt wie ein Standardtext der #noAfD.
    Aus Ihrer Sicht kann man wahrscheinlich beliebig das Wort Wolf mit Ausländer oder Islam oder wen auch immer sie gerade noch so hassen tauschen.

     
  29. 28

    @23 Wir sollten bei aller berechtigten Kritik an der katholischen Kirche doch die gute alte Orthographie nicht aus den Augen verlieren: es heißt Papst und nicht „Pabst“. Und Fakt bleibt doch wohl, dass es in Italien keine Todesfälle mit Wölfen in den letzten Jahrzehnten gegeben hat. Und was das Schächten mit diesem Thema zu tun hat, will sich mir nicht erschließen.
    @27 Wölfe und Wildgänse haben schon vor dem Menschen in unserer Region gelebt. Das hat also mit Zoo nichts zu tun, es geht nicht um Exoten. Wollen sie nicht gleich alle Wildtiere liquidieren? Machen ja nur Dreck und kosten Geld. Würde mich bei der AfD nicht wundern. Zum Glück bestimmt immer noch nicht die AfD, wer nach Deutschland gehört. Ach übrigens (nicht ganz ernst gemeint): züchten Sie nicht schottische Rinder? Nur so zum Thema Zoo. Dürfen Sie eigentlich als AfD-Mann nicht-deutsche Rinder züchten?
    Dass Bergmann in der Wolfsfrage ausgerechnet auf Linie der AfD liegt, sollte ihn beschämen.

     
  30. 25

    Ja, leider, leider ist in der Wolfsfrage die Exklusivität der AfD bei der zutreffenden Einschätzung dahin, indem diese wenigstens mit einigen von der CDU geteilt werden muss. Letztere darf ja auch mal ein bisschen Recht haben; sie hat es bitter nötig.

    Nach der Gänseplage nun die Wolfsplage?

    Auch mit den Wildgänsen fing es ganz langsam an: Erst ein paar, dann immer mehr mit der Folge enormer Fraßschäden am Niederrhein, deren Kosten sowohl von der Landwirtschaft als auch von der Allgemeinheit zu tragen sind. Und damit bei weitem noch nicht genug: Noch mehr Inbeschlagnahme von Flächen zu Gunsten der Gänseplage und zu Lasten der Menschen ist zu erwarten. Gerade erst vor wenigen Tagen wurde über die zusätzliche Ausweisung von Naturschutzflächen vor Ort (zu Gunsten der Gänse, wie man nicht zu erwähnen vergaß) berichtet.

    Wenn auch bisher am Niederrhein nur vereinzelt Wölfe aufgetaucht sind, die wirtschaftlichen Schäden bei Tierhaltern sind bereits da. Und (mindestens) diese Schäden werden mit einer sich entwickelnden Wolfspopulation zunehmen.

    Bevor man den Niederrhein noch weiter zum Zoo macht, sollte daran gedacht werden, dass der Wolf nicht vom Aussterben bedroht ist und sich mit den dünn besiedelten Gegenden dieser Welt begnügen sollte.

    Der Wolf hat in Deutschland nichts zu suchen.

     
  31. 24

    @11 Benno „Sinn Beitrages Nr. 6. Wer kann mir helfen?“
    Keiner, Dir ist nicht zu helfen !

     
  32. 23

    @16 Bei den Fakten bleiben „Italien ist ähnlich dicht bevölkert wie Deutschland. Da leben mehrere Tausend Wölfe“

    Klar, deshalb scheibt die Zeitung LEco (das Echo) dell Alto Molise , das ist in der Mitte des Stiefels, mitten im Stiefel, Luftlinie ca. 50km südlich von Pescata von einem „straordinario“ Ereignis, das ein Leser gefilmt hat.
    Vielleicht ist mein Italienisch ja nicht perfekt, aber für mich bedeutet straordinario nicht so ganz, dass in diesem gottverlassenen Stückchen Italien, von der Bevölkerungsdichte durchaus mit dem Kreis Nordfriesland zu vergleichen, der Wolf in zum täglichen Strassenbild gehören würde.

    Lügen hatten immer schon kurze Beine, aber seit dem Internetzeitpunkt, und seitem der Pabst sein Abo auf die Wahrheit gekündigt hat, sin die Beine der Lügen auf den Micrometerbereich gekürzt.

    Wenn Sie bei den Fakten bleiben möchten, müssen Sie anerkenen, dass es in den letzten alleine 2021 in NRW mehr als 40 Fälle von Tierschlachtungen gegeben hat, wobei die gesetzlichen Bestimmungen wie vorheriges Betäuben etc. nicht eingehalten wurden, um es einmal kinderfreundlich zu beschreiben.

    Mit dem Wolf verhält es sich wie mit den Windrädern, jeder will sie, aber d o c h n i c h t i n m e i n e r N ä h e !!!

     
  33. 22

    @17 Martina Weber „Ich habe immer CDU gewählt und werde das weiter tun.“
    Na klar, hiess es doch schon vor mehr als 90 Jahren >Händchen falten, Köpfchen senken und lieb an die (den Originalbegriff würde rd ja vemutlich wieder kassieren) denken, die uns Arbeit gibt und Brot und uns führt aus aller Not<, das kann doch heute dann nicht auf einmal falsch sein ?

    Upps…ganz vergessen, dass die Union nur im Kindergarten NRW Führung spielen darf, und das Grosse im Land in der Ampel bestimmt wird.

     
  34. 21

    @ „sich auf den Boden legen“
    ja, der Wolf will ja auch seine Freude am Mensch haben, oder soll es eher heissen, sich n i c h t auf den Boden legen ?
    Aber egal, NRW kann ab Mitte März aufatmen. Die CDU unter Herrn Wüst hat angekündigt, dan eine Wolfsverordnung in den Landtag einzubringen, die es dann ermöglichen soll, Wölfe, die sich daneben benehmen „zu entnehmen“.
    Bleibt den Wölfen noch glatte 6 Wochen, sich das Schreiben und vor Allem Lesen anzulernen. Denn wer könnte dem Wolf anlasten, sich nicht an die Gesetze zu halten, wenn er die denn überhaupt nicht lesen kann.

     
  35. 20

    @4. Jagd
    Das verstehe ich. Das heißt, dass ein „streunender“ Schäferhund erschossen werden darf, der Wolf aber nicht, obwohl beide im Endeffekt das gleiche tun? Hat wahrscheinlich was mit Naturschutz zu tun?

     
  36. 19

    @12 SpoyBoy Außer Klischees und Behauptungen nichts gewesen.

    Dünn, sehr dünn.

    Welche Expertise haben SIE denn?

     
  37. 18

    Es wäre nicht so kompliziert, wenn nicht die meisten Leute versuchen würden es sich einfach zu machen. Entweder Scheisswolf oder Superwolf. Wölfe sind keine Engel aber auch keine Killer sondern Tiere.

     
  38. 17

    Ich habe immer CDU gewählt und werde das weiter tun. Aber Bergmann wird bei der Landtagswahl nicht mehr meine Erststimme bekommen. Ich wähle niemanden, der versucht, über Tierkadaver Karriere zu machen.

     
  39. 16

    @6: Das ist doch eine absurde Panikmache. Es gibt auch in anderen Ländern, in denen der Wolf nie ausgestorben ist, kaum ernsthafte Zwischenfälle. Italien ist ähnlich dicht bevölkert wie Deutschland. Da leben mehrere Tausend Wölfe. In ganz Europa – auch in Osteuropa – hat es seit etlichen Jahrzehnten keine Todesfälle durch Wölfe gegeben, auch da wo es immer Wölfe gab. Könnte es auch mal in seltenen Fällen ernsthafte Zwischenfälle geben? Ja, klar, aber die kann es auch durch Wildschweine etc. geben. Wer jedes noch so seltene und extrem unwahrscheinliche Lebensrisiko ausschließen will, darf gar nicht erst das Haus verlassen. Und, dass ein Bergmann sich mit dieser lächerlichen Panikmache zu profilieren versucht, ist ein Armutszeugnis. Und was hier @6 an Vorurteilen und Sozialneid („tolle Gehälter, meist aus dem Staatssäckel“) von sich gibt, ist befremdlich. Wenn Sie offensichtlich mit Ihrem Gehalt unzufrieden sind, ist das nicht der Fehler der Naturschützer.

     
  40. 15

    @12. SpoyBoy Alle Ihre „Argumente“ sind 100%ig überzeugend. 😂

     
  41. 13

    @SpoyBoy Wenn Sie den Artikel gelesen hätten, wüssten Sie, dass für den Umgang der Vorfahren mit dem Wolf ausdrücklich Verständnis geäußert wurde. Nur heute ist die Situation eben eine ganz andere.

     
  42. 12

    HGnaz klar dass da ene sogenannte NABU-„Expertin“ da mehr Ahnung hat als die Jahrunderte Erfahrung die unsere Vorfahren mit den Wölfen hatten. Die müssen sich wahrscheinlich noch nachtrräglich im Grab entschuldigen? Hätten die armen Bauern damals nur so eine Jack-Wolfskin-vollausstaffierte Fachkraft gehabt, die alles weiss.

    NABU schlägt alles. Die Dame auf dem Schachrett. Der Christenfisch auf dem Auto. Die Welt ist gut. Friede Eiteitei. Und der Putin will nur spielen.

    Hauptsache, die Welt des priviliegierten Westeuropäers aus dem Einfamilienhaus heraus ist in Ordnung. Wölfe sind ganz liebe Tiere. Aber wenn die wagen sollten den Lack des neuen SUV zu zerkratzen – DANN ist aber so was von Schluss mit lustig !!!.

    Bin 100% auf der Seite von Herrn Bergmann.

    Und was für eine Expertise hat diese NABU-Expertin überhaupt ? Fakten bitte , Herrr Daute! Keine Behauptungen!

     
  43. 8

    @5. Rotkäppchen Eine persönliche Bekanntschaft ist doch gar nicht nötig.
    1. Der Experte ist kein Jäger.
    2. Der Experte ist kein Landwirt.
    3. Der Experte hat (mutmaßlich) kein CDU-Parteibuch.
    4. Der Experte arbeitet für eine Umweltschutzorganisation.
    5. Der Experte ist eine Frau.

    Am Niederrhein geht so etwas gar nicht! Wir sind hier schließlich nicht in Berlin.

     
  44. 7

    Es gibt mittlerweile genügend Beispiele für die fachliche Inkompetenz des NABU, erinnert sei hier nur an die verhungerten Wildpferde in SH, ach nee sorry, Verhungern und Verwahrlosung ist eher den meisten Obdachlosen vorbehalten.
    Gott sei dank habe ich FDP gewählt, die halten aktuell schön dagegen in Berlin. Da braucht keiner die Nazis, aber auch keiner die grünen Tagträumer!

     
  45. 6

    @ „Expertin hält Wolfs-Ängste … für unbegründet“
    Toll, dann kann die „Expertin“ ja auch gleich ihre Ferien in Gangelt im Wolfsgehege verbringen. Bitte gleich Ihre Familie, kleine Kinder u.s.w. mitnehmen, denn ach, die wollen ja nur spielen.
    Sollte ein Kind dann einmal schwer verletzt werden, kann man sich ja damit herausreden, dass das mit Listenhunden oder missmutigen Couchpotatoas auch passieren kann.

    Es ist zum (sich übergeben), wie all diese Leute tolle Gehälter (meist aus dem Staatssäckel) scheffeln, und ihren komischen Hobby`s frönen.

    Da ist ja auch egal, dass Leute, die hart für ihre Existenz arbeiten müssen, unter diesen öffentlich finanzierten Hobbys leiden müssen.
    Und wer nicht von öffentlicher Förderung lebt, drückt auf öffentlich auf die Tränendrüse und lockt die Spender in die Abo-Spendenfalle.

     
  46. 5

    @Josef Peters Sie kennen Frau Neuwald persönlich und können sich somit auch ein Urteil über deren fachliche Nichteignung erlauben? Lassen Sie uns teilhaben an ihrem Wissen.

     
  47. 4

    Ein Wildtier wildert nicht. Hunde werden i.R. vom Menschen mit Futter versorgt. Wenn ein Hund selbstständig jagt, dann ist das Wildern. Wer die beeindruckenden Tierfilme beispielsweise über die afrikanische Wildnis anschaut, würde auch nicht von wildernden Löwen sprechen, wenn die ein Zebra erlegen.

     
  48. 2

    Was sagen eigentlich die Verantwortlichen Behörden zum Thema Wolf?? Seltsam das sich immer nur die selbsternannten „Fachleute* der NGO’S einmischen…..

     
  49. 1

    Ich finde es gut, dass der Kleveblog da am Ball bleibt. Man darf Bergmann, dem nach der katastrophalen Bundestagswahl kurz vor der Landtagswahl schlicht der Hintern auf Grundeis geht, das nicht durchgehen lassen. Er versucht hier die Bauern und Jäger als CDU-Wähler zu mobilisieren. Bei denen kommt so ein Populismus natürlich super an. Schade ist, dass die Zeitungen dem Sachverhalt bislang völlig ignorieren, obwohl die bestimmt auch den Kleveblog lesen. Bei der RP ist das als CDU-naher Hauspostille vielleicht zu erwarten gewesen, zumal der Krause ausgewiesener CDU- und Bergmann-Freund ist. Aber von der NRZ, die sonst immer Natur- und Umweltschutz hoch hält, würde ich mir mehr erwarten. Das wäre jetzt die Chance mal etwas dafür zu tun, dass Tiere nicht zu Opfer von populistischer Politik werden. Es geht hier um das Leben von Tieren, die es nicht verdient haben, zum Spielball irgendwelcher Provinzpolitiker zu werden.