Verglichen mit dem hier hinterlegten Zitat, fällt nach der Lektüre dieses Satzes aus der aktuellen Ausgabe des Klever Wochenblatts:
auf, dass die kernige Schlusspointe fehlt. Mögliche Theorien:
- Franz Geib musste „auf Zeile schreiben“, sodass die Worte „und nach Holland abtransportiert“ nur auf Kosten der Autorenzeile hätten ergänzt werden können (nichts gegen gesunde Eitelkeit).
- Die soeben mit 92 Prozent aller Stimmen als Kreisvorsitzende bestätigte große Dame der SPD bekam plötzlich Angst vor diplomatischen Verwicklungen und ließ deshalb den Hinweis auf unser nettes Nachbarland entfallen.
- Der niederländische Honorarkonsul hatte bereits bei Frank-Walter Steinmeier interveniert, der stante pede bei Merkel anrief, die wiederum umgehend Kurt Beck ansimste, der daraufhin seine Gralshüterin, aber zackzack, bitte!, anwies, sich wieder mehr mit Kranenburg zu beschäftigen.
Es geht den Kommunen nur um den „Kiespfennig“, d.h. die Kiesförderer zahlen an die Kommunen ein Entgelt, damit wird der Haushalt teilsaniert.
Schaut man sich Kalkar an: An der Stadtspitze steht ein absoluter Laie in Sachen Wirtschaft und Finanzen, so ein Mann kann -auch wenn er wollte- eine Kommune nicht erfolgreich nach der Einnahmen- und Ausgabenrechnung führen.
Hallo. Da macht man schon einmal eine Schlagzeile, und nicht mal die wackeren Sozis antworten
Der Kies ist unser Öl. Das da drumherum eine Achse des Bösen gefunden wird, hätt wohl kein Anglerverein mit Hoheitsrecht an Baggerseen jemals vermutet.
Theorie 1 scheint sich zu bestätigen:
Eine klare Position vertritt die wiedergewählte Unterbezirksvorsitzende auch in der Debatte um die Auskiesung des Niederrheins: „Wir Sozialdemokraten im Kreis Kleve werden nicht zulassen, dass man uns unseren schönen Niederrhein unter den Füßen weg gräbt und nach Holland transportiert!“ (lt. RP)
Hallo Kleveblog,
dieser patriotische lokalpopulismus löste in mir aufstoßen auf. Als wenn es am niederrhein nur niederländische kiesbaggereien gäb. Wer hat eigentlich am naherholungsgebiet „wisseler see“ rumgebaggert? in einer stadt, wo mindestens 15 mal im jahr die stadtväter ihren bürgern erzählt, es gäbe einen niederländischen investor für die hiesigen (ehemals hoffnungsträger-) brachen…….. Hallo?