Was von Deutmeyer blieb

Eine Treppe, die leere Aktenordner erbrochen hat? Foto &copy G. Kolberg
Eine Treppe, die leere Aktenordner erbrochen hat? © G. Kolberg

Eine der häufigsten Suchbegriff-Kombinationen, die auf diese Seite führt, lautet: Deutmeyer Insolvenz.

Für dieses Publikum hier der ultimative Deutmeyer-Blues: Wo einst kraftstrotzende Karossen Käufer koberten, triumphiert nun in weiß gekachelter, galaktischer Ödnis eine geschwungene Treppe, die einen Schwall geleerter Leitzordner erbrochen zu haben scheint. Selbst im Untergang scheint dem einst stolzesten Autohaus am Platze die bajuwarische Dynamik („Freude am Fahren“) nicht abhanden gekommen zu sein. Aber was sagt uns der umgeworfene Resopalkonferenztisch? Ein verzweifelter Versuch, die Flut der Leere einzudämmen?

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41 Kommentare

  1. 41

    Auch ich habe diese Familie als Mitarbeiter genießen dürfen, besonders F.D. – Gratulation zu dem Ergebnis. Wer sich so gibt und seinen Mitarbeitern gegenüber benimmt hat sicherlich nichts besseres verdient. Schade nur um einige gute Mitarbeiter, die dabei hinten abgewickelt wurden. BMW, so kann ich sagen, hat hier wirklich keine Schuld.

     
  2. 40

    Also ich habe die liebe (hoch arrogante) Familie Deutmeyer lange genug genießen dürfen! Und ich kann nur eine – nein zwei Sachen – sagen:

    Hochmut kommt vor dem Fall! Und: Jeder bekommt eben das was er verdient!

    Und von dieser Meinung bringt mich auch KEINER mehr ab! Dafür weiß ich zuviel und hab zuviel miterlebt!!! Ich gönne es der Familie, nur die Mitarbeiter tun mir sehr leid. Allerdings haben die, die ich kenne – Gott sei Dank – wieder einen guten Job! Allerdings ohne jegliche Unterstützung eines Mittglieds der Deutmeyer-Family!!!

     
  3. 39

    pardon, morgens muss ich arbeiten.

    nun, für einen kleinen snack bei meyers in kalkar reicht es ja immer noch wie du liest. und der mini s finanziert sich auch nicht alleine.
    Einzig Mitleid habe ich mit dem Vater, aber mit F. D.? Nee, sorry

     
  4. 38

    jesse owen, da mußt du mal morgens kommen. da turnt er lustig herum. aber in seiner haut möchte ich auch nicht stecken. firma weg, geld weg, nicht mehr DER in der öffentlichkeit, vater harz vier, mutter kleine rente. das gönnt man niemanden, oder?

     
  5. 37

    im Allrounds hat er sich jedenfalls rar gemacht, schon seit Wochen nicht mehr gesichtet dort…

     
  6. 36

    So schlecht kann es F.D. nicht gehen. Er wurde heute bei Meiers in Kalkar gesehen. Auch PKW technisch ist er der Linie treu geblieben. Ein Mini S hat ihn dorthin gebracht. Die Privatinsolvenz ist doch ein Segen…

     
  7. 35

    „Wie muss sich allerdings der Senior, Karl Deutmeyer, fühlen. Sein ganzes Lebenswerk, inclusiver seiner privaten Vermögenswerte, sind in solch kurzer Zeitspanne vernichtet worden. Schade um diesen grundehrlichen Mann zu dessen aktiver Zeit das Geschäft doch sehr gut lief.“

    Oja sicher, der heilige König Karl… Leider kann ich hier keine Interna ausplaudern…

     
  8. 33

    Wie muss sich allerdings der Senior, Karl Deutmeyer, fühlen. Sein ganzes Lebenswerk, inclusiver seiner privaten Vermögenswerte, sind in solch kurzer Zeitspanne vernichtet worden. Schade um diesen grundehrlichen Mann zu dessen aktiver Zeit das Geschäft doch sehr gut lief.

     
  9. 31

    @ Michael van Lier
    Ich möchte mich hiermit bei Ihnen entschuldigen. Mein Kommentar war unbedacht und von Emotionen getrieben, da ich einer der vielen Leidtragenden aus dieser Insolvenz bin. Ich finde es sehr lobenswert, dass Sie im nachhinein Ihre Meinung über Ihren „Freund“ nochmal überdenken wollen.

    Ich bin sicher kein Golfpartner der oben erwähnten Personen, da ich zu diesen Zeiten, wenn die beiden gespielt haben, meiner regelmäßigen Arbeit nachgegangen bin. Ich weiß jedoch aus sehr gut unterrichteten Kreisen, dass die beiden sich regelmäßig zum Golfen getroffen haben sollen, während der Rest der Kollegen seiner normalen Arbeit nachging.

    @ Peter (oder Franjo?)
    Ich hoffe, das waren jetzt genug Wörter…

     
  10. 30

    Mensch Peter, nix is umsonst,nicht mal der Tod, denn der kostet Leben! Verstehste jetzt (endlich), was ich meine?

     
  11. 29

    Schade, auch das verstehen sie nicht. An Einer Anzahl von Wörtern in einem Satz kann man sicherlich nicht das Naveau eines Menschen messen. Ich wollte jediglich einige Blogger darauf hinweisen, das man sich manche Dinge auch sparen kann und hier nicht ablegen muss.

     
  12. 28

    Die ganze Diskussion hier ist Beweis genug: BMW finde ich blöde und viele BMW-Fahrer auch. Alles um diese Marke herum ist so, so, so … Ballermann 6 mäßig, wie Opel Manta, nur ohne Kultfaktor- kein Niveau eben. Das sind immer diese Typen, die keinen Geschmack haben und sich so ein Ding kaufen, weil sie meinen, dass sie dann etwas geschmackvolles gekauft hätten (siehe auch Audi TT).

     
  13. 27

    @Peter: verstehe ich das richtig, dass Sie Niveau an der Anzahl der hier geschriebenen Worte messen? Und „sachlich“ ist ihr Kommentar ja wohl auch nicht grad eben. Aber was solls, ich richte nicht, Gott richtet, Habibi (und bestimmt nicht das „Gericht“)

     
  14. 25

    @ Hans1413 // Jan 21, 2009 at 16:04
    1.Interessant, 2.wie 3.man 4.mit 5.soviel 6.Halb-(7.oder 8.Garnicht-)9.Wissen „““10.solch 11.einen 12.langen 13.Text“““ 14.vefassen 15.kann.16. Sie 17.sollten 18.Märchendichter 19.werden…
    blablabla…

    Lieber Hans „im Glück“,
    da sie ja SOVIEL Wissen an den Tag legen und anscheinend selber live bei dem Fall Anne K. dabei waren (sonst kann man wohl kaum behaupten, das Herr van Lier kein Wissen über die ganze Geschichte besitzt), sollten sie doch mal Grundlegende Dinge über diesen Fall hier im Kleveblog schriftlich niederlegen. Aber vielleicht gibt es auch Leute hier, die einfach nur ihren Senf dazugeben wollen und gar nicht in der Lage sind „solch einen langen Text“ wie der Herr vL zu verfassen, sonder nur klägliche 19 Wörter wahrscheinlich mühsam mit den berühmtem 10 Finger Suchsystem auf die Tastatur getippt bekommen.

    Vielleicht liegt es aber auch an Zeitmangel, weil z.B. in Moyland das handycap aufgebessert werden muss um somit mit Ex-Volksbankvorstand ein pläuschchen zu halten 😉 Herr Golfer! Barkeeper! Lauscher! Oder aber Golfballtaucher!
    !!!SUPER Kommentar von Schlaufuchs!!!

    Lieber Hans „im Glück“
    Anstatt irgendwelche Behauptungen aufzustellen, ob wissend oder nicht wissend, sollte man sich doch vorher mal überlegen was man wirklich weiß und schreibt.
    An der Sache Anne K. wird schon was dran sein und ich finde es gut von ihr, wenn sie hier auch ihre Meinung vertritt!
    Ich finde es auch super von Herrn vL , er schreibt weder GEGEN Anne K. noch FÃœR F.Deutmeyer und ist in jedem seiner Beiträge neutral geblieben! Ich finde es auch normal, sich für einen guten Freund einzusetzen.

    Also, Hansi entweder eine Kugel kaufen und dort hinein schauen und gucken was die Zukunft oder Vergangenheit so auf sich hat
    Oder aber bei der Lindenstraße bewerben. Ich meine gehört zu haben es steht eine Neubesetzung an! Es wird eine neue Else Kling gesucht, die immer am Haustürspalt oder am Spion steht und auch WIE SIE über alles (oder vielleicht auch nichts) bescheid weiß!

    Man kann hier gerne seine Kommentare abgeben, aber die 19 Wörter hätten sie sich auch sparen können .
    Genau so wie Billy Idol — bei so einem Niveau kommen nämlich mir die Tränen —
    Hier kann niemand außer F.Deutmeyer und Anne K. beurteilen was ist richtig und was ist falsch. Was ist wissen oder „gar nicht Wissen“ , so etwas wird vor Gericht entschieden und nicht im Internet!
    Kommentare sind hier sehr erwünscht, sonst würde diese Tolle Seite (Lob an Herrn Daute) nicht leben, aber bitte vorher das Köpfchen einschalten!
    Selbst die Betroffene Frau Anne K. schreibt sachliche Sätze (sogar über 19 Wörter 🙂 ) , da könnten sich andere doch auch mal ein Scheibchen von abschneiden!

     
  15. 24

    @Klepeter:Das Niveau wird bestimmt durch die Höhe der Abzocke, aber guten Freunden sollte man immer die Stange halten, „Friends will be Friends“ sang Freddy schon seinerzeit und „der Pöbel hat immer unrecht“, pflegte Hank Chinaski immer zu sagen, aber der meinte , glaub ich, was anderes damit und obwohl der viel trank, hatte er mehr Sinne beieinander als der arme Herr Nietzsche, denn der war ja zum Schluss wohl in Bedburg-Hau. Egal, et kütt wie et kütt und das hier ist nur ein Blog mehr im virtuellen Universum, also kein Grund zur wirklichen Aufregung! Euer Billy

     
  16. 23

    Eine Reaktion von Michael könnte, nachdem er jetzt die Geschichte von der Betroffenen persönlich erfahren hat, seinem guten Freund ins Gewissen zu reden und ihn dazu zu bewegen, die Sache mit Anstand aus der Welt zu schaffen. Eine Entschuldigung bei Anne reicht in diesem Fall wohl nicht, wäre aber ein erstes Anzeichen von Reue.
    Und dies sage ich ohne Häme und „Niveaulosigkeit“ (Wer legt das Niveau eigentlich fest?).

     
  17. 22

    Sehr geehrter Michael van Lier,
    Danke für Ihre Anteil nehmenden Worte. Ich finde Ihre Haltung sehr achtbar. Meine Geschichte ist leider wirklich wahr – in Kürze werden Sie Näheres dazu erfahren.

     
  18. 21

    Also Herr Hans oder so! Jetzt muß ich aber Herrn van Lier in Schutz nehmen. Er hat im guten Glauben seinen Bekannten F. Deutmeyer in Schutz genommen und hat aber gleichzeitg sofort nach dem Brief von dem „Mädel“ Anne K. sich beschämt und entäuscht gezeigt. Frau Anne K. wird uns ja alle auf dem laufenden halten und ich hoffe, das sie das Geld in Kürze erstattet bekommt. Und der Märchendichter Hans im Glück sollte bevor er schreibt, über seine Texte nachdenken. Da fäält mir noch ein… woher weiß Herr Hans Glück eigentlich, das (sh. Glücksbrief vom 16.1.) der Ex-Volksbankvorstand stets auf dem Golfplatz zu finden war?? Gehört Hans Glück auch zu den erlauchten Golfern, das er so genau Bescheid weiß? Oder holt er sich die Infos etwa bei Einstein im Früh?

     
  19. 20

    »Was der Pöbel ohne Gründe einst glauben lernte, wer könnte ihm durch Gründe das – umwerfen? « Friedrich Nietzsche

    Charmante Bloggergemeinde,
    leider läuft der Blog jetzt wieder in eine Richtung von Häme und Niveaulosigkeit die ich meinem Freund ersparen wollte, nun jedoch gegen meine Person. Dass diese Reaktion kommt hätte ich mir denken können. Es geht mir aber nicht darum auf dieses Gerede zu reagieren es geht mir vor allem weiterhin um Fingerspitzengefühl im Umgang mit den betroffenen Menschen.
    Ein ungeklärter Rechtsstreit sollte nicht in einem öffentlichen Forum durch (vor)laute und unqualifizierte Äußerungen kommentiert und damit der Lächerlichkeit preisgegeben werden.
    Hochachtungsvoll
    Michael van Lier
    P.S.:
    Moderator kommt vom lateinischen Wort moderare = mäßigen, steuern, lenken.

     
  20. 19

    @ Michael van Lier:
    Interessant, wie man mit soviel Halb-(oder Garnicht-)Wissen solch einen langen Text vefassen kann. Sie sollten Märchendichter werden…

     
  21. 18

    Mir kommen die Tränen, mehr davon, ist ja besser als Dschungelcamp! Ich ruf für Sie an, Herr van Lier, auf dass Sie Blogkönig werden! MORE,MORE,MORE!

     
  22. 17

    Sehr geehrte Frau .K,
    wenn das was sie sagen stimmt und ich bezweifle das nicht, dann möchte ich gerne Näheres erfahren. Wenn ich mich bis hier habe täuschen lassen, dann macht mich das mehr als nachdenklich! Mir fehlen an dieser Stelle erst mal die Worte! Es liegt nicht in meiner Macht ihnen zu ihrem Recht zu verhelfen aber ich wünsche ihnen, dass sie schadlos aus dieser Sache heraus kommen, auch wenn das wohl nur ein frommer Wunsch bleiben wird. Zurzeit bin ich einfach zutiefst entäuscht und beschämt!

     
  23. 16

    Hallo zusammen! Ich bins – Anne K.!
    Schön, dass das Thema Deutmeyer noch aktiv besprochen wird.

    Lieber Michael van Lier, wenn Sie doch ein guter Freund der Deutmeyers sind, sollte Ihnen geläufig sein, dass ich bis heute alles daran setze, mein Geld – nebst zusätzlich angefallener Anwaltskosten – zurück zu bekommen. Der Frank Deutmeyer sollte Ihnen dann auch die ganze Wahrheit auftischen – alle möglichen rechtlichen Schritte sind eingeleitet und der Deutmeyer besitzt bis heute nicht mal den minimalen Funken Anstand auf schriftliche Anfragen zu antworten!

    Also – ihr wisst es nun – ich habe weder mein Geld noch das Fahrzeug bekommen! Laut Insolvenzverwalter war meine volle Kaufpreiszahlung weg und das Fahrzeug blieb im Besitz der Schuldnerin. Im November 2008 wurde dieses Fahrzeug über die Insolvenzverwalter versteigert. Ich konnte meine Forderungen in die Gläubigertabelle anmelden – aber schon bei Zusendung der Unterlagen hieß es seitens der Insolvenzverwaltung: Aufgrund mangels Masse ist mit einer Quote (d.H. Zahlung) an die Gläubiger nicht zu rechnen.

    Alle Mitarbeiter, die ich zur Sache befragte, waren fair und ehrlich. Die Abwicklung von meinem Kaufvertrag wurde von den Mitarbeitern bei F. Deutmeyer persönlich abgesegnet! Und dann soll der D. keine Schuld tragen! Er war Geschäftsführer und sollte dann dann auch für diese Geschäfte gerade stehen. Ehemalige Mitarbeiter der Deutmeyer GmbH, die auch Kaufverträge abwickeln hätten dürfen, haben mir ganz klar gesagt, dass sie zu diesem Zeitpunkt den Vertrag so nicht gegengezeichnet hätten. Aber Deutmeyer schon!

    Wenn es dem Deutmeyer heute gut geht, dann sollte er mir besser mein Geld zurück geben! Ruhe werde ich nicht geben, bevor ich nicht alles bekommen habe!

    In den nächsten Tagen werde ich hier mal ganz ausführlich und detailliert den Ablauf zu meinem Sachverhalt darstellen! Absolut keine schöne und faire Geschichte!

    Ãœbrigens – ein Mädchen bin ich mit 38 Jahren nicht mehr…

    Bis die Tage !

     
  24. 15

    @Michael van Lier
    als erstes finde ich es ja lobenswert wenn sich jemand gerade in schlechten Zeiten öffentlich zu einem Freund bekennt.
    Sie sollten sich jedoch mal eine ruhige Minute mit ihrem Freund gönnen,damit der Ihnen beichten kann, mit welchen Halbwahrheiten er in seiner Not versucht hat gute Bekannte wissentlich mit in die Sch…. zu reiten.

    Da Kleve nunmal Provinz ist , wie an anderer Stelle schon bedauert, stehen
    hier im Kleveblog Dinge vom hören und sagen, sonst wäre es ein Leserbrief in der Presse.

    Und da nicht jeder Schlittschuh laufen kann, denn dann würde man sich in Kellen
    an der Glühweinbude treffen, findet der
    Kaffeeklatsch von zu Hause aus warm und trocken statt.

     
  25. 14

    Bravo Michael! Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, ausser vielleicht, dass Hans1413, meiner Meinung nach, zu Anfang schon den Nagel auf den Kopf getroffen hat.

     
  26. 13

    Fairness ist immer gut. Aber das gilt natürlich auch für den Interviewten – und wer einem korrekt nachfragenden Journalisten tonnenweise Müll erzählt, darf sich nicht wundern, wenn ihm das Ganze doppelt und dreifach und mit viel Häme wieder entgegenbrandet. Nichtsdestotrotz wünsche auch ich allen Menschen das Beste (wobei natürlich nicht immer klar ist, was das in dem konkreten Fall heißt).

     
  27. 12

    Werte Vorblogger!
    Als erstes möchte ich mich hier als langjähriger Freund von der Familie Deutmeyer und insbesondere von Frank Deutmeyer zu erkennen geben. Die Art und Weise wie hier einige Vorredner mit Gerüchten, Halbwissen und Unwahrheiten eine Person in Misskredit bringen ist tatsächlich unethisch. Die Familie Deutmeyer und vor allem Frank haben in meinem Beisein immer hinter ihrer Belegschaft gestanden. Das hat sich bis zum heutigen Tag nicht geändert. Mein Kenntnisstand ist der, dass fast alle ehemaligen Angestellten wieder in anderen Unternehmen untergekommen sind und das Frank hierzu auch einen Beitrag geleistet hat bzw. an dem Schicksaal seiner ehemaligen Mitarbeiter sehr interessiert ist. Wenn nach 40 Jahren ein renommierter Autohandel Insolvenz anmelden muss, dann sind die Gründe dafür sicherlich vielschichtig und nicht auf die Schuld einer Einzelperson reduzierbar. Die Familie hat bis zum Schluss auch unter Opferung ihres eigen Vermögens und damit ihrer finanziellen Zukunft versucht das Unternehmen und damit die Arbeitsplätze der Mitarbeiter aber sicherlich auch den Namen Deutmeyer zu retten. Dieser Umstand führte dann wohl auch zum dem viel kritisierten (übrigens auch von mir) „letzten Interview“ vor dem Insolvenzantrag. Es war der verzweifelte Versuch noch zu retten, was nicht mehr zu retten war. Das man es mit dem Rücken zur Wand evtl. mit der Wahrheit nicht mehr so genau nimmt kann ich nachvollziehen. Richtig war das nicht! Wenn man die Wahrheit nicht sagen kann, darf oder will dann sollte man besser schweigen. Das trifft im Ãœbrigen auch auf dieses Forum zu.
    Zu dem konkreten Fall Anne K. kann ich nicht viel sagen, aber hier im Blog wird von einem Mädchen gesprochen. Woran konnte man das erkennen? Im Mittelalter hätte man das Bild einer unschuldigen Jungfrau benutzt um den Volkszorn entsprechend auf Trab zu bringen. Ich bitte alle an dieser Stelle sachlich und fair zu bleiben. Es ist durchaus möglich, dass die Frau Anne K. mittlerweile ihr Fahrzeug ausgehändigt bekommen hat. Ein aktuelleres Posting der Dame gibt es ja anscheinend leider nicht. Soweit ich informiert bin gibt es in diesem Fall auch keine offizielle Klage privatrechtlicher oder strafrechtlicher Natur. Auch wurde mit keiner Silbe von Frau K. erwähnt, dass Herr Frank Deutmeyer persönlich das Geld in Empfang genommen hat. Wenn hier jemand wissentlich Geld entgegen genommen hat ohne dafür eine Gegenleistung erbringen zu wollen, dann ist dies nicht nur ethisch falsch sondern vor allen Dingen mal eine Frage die vor einem ordentlichen Gericht zu erörtern wäre aber bitte nicht in diesem Forum. Wenn dann ein offizielles rechtskräftiges Urteil verkündet wird, dann steht es allen Beteiligten frei hierzu ihren subjektiven Senf dazuzugeben.
    In den letzten Wochen habe ich einen sehr nachdenklichen und eingeschüchterten guten Freund gesehen auf dem von allen Seiten, sei es berechtigt oder nicht, eingeprügelt wird. Schimpf und Schande, Hohn und Spott wer den Schaden hat braucht dafür nicht mehr selbst zu sorgen. Will man hier fair bleiben oder einen Menschen demontieren? Ich kann nur davor warnen dieses Forum als eine Art modernen Pranger zu missbrauchen, es könnte einen irgendwann selber treffen.
    Ich wünsche zum Schluss Frank, der Familie Deutmeyer der ehemaligen Belegschaft Deutmeyer und allen anderen die ähnlich schwere Zeiten durchmachen, dass es ihnen bald wieder besser gehen möge und ihnen weitere Demütigungen erspart bleiben.
    Liebe Grüße
    Michael van Lier

     
  28. 10

    @ralf.daute

    Am 31.Juli 2008 veröffentlichte die RP-Onlie ein Interview mit Herrn Deutmeyer:

    “ Kreis Kleve (RP) Frank Deutmeyer ist Geschäftsführer von vier BMW-Autohäusern im Kreis Kleve. Die Gerüchte, das Unternehmen sei angeschlagen, dementiert er. 2009 werde in den Standort Kleve investiert..

    Frage:
    Steht die Deutmeyer GmbH vor dem Aus?

    Frank Deutmeyer Das ist völlig aus der Luft gegriffen. Mir ist berichtet worden, dass diese Gerüchte im Umlauf sind. Wir stehen aber weder vor der Pleite, noch befinden wir uns in einer finanziellen Schieflage, wie gern formuliert wird. Was die aktuelle Marktsituation betrifft, so waren die Umfeldbedingungen in der Branche schon mal besser, doch sind wir mit unserer Entwicklung keinesfalls unzufrieden.

    Frage:
    Befinden Sie sich in Verhandlungen mit anderen Autohäusern, die sich gerne Ihre vier BMW-Standorte im Kreis Kleve sichern würden?

    Deutmeyer Ich kann versichern, dass wir in keiner Weise Gespräche mit anderen Unternehmen führen, in denen es darum geht, unser Unternehmen zu übernehmen. Wir bleiben so aufgestellt, wie wir es derzeit sind.

    ………..“

    > http://www.rp-online.de/public/article/kleve/596262/BMW-wird-aufpoliert.html

     
  29. 9

    hier der Kommentar, der sicherlich auch diese Diskussion auf ein neues ethisches Topniveau befördern wird:

    DANKE Herr Deutmeyer!!
    Mich haben Sie – wenn ich es mal mit meiner Empfindung ausdrücken darf – betrogen und ganz ganz hinterhältig meine Gutgläubigkeit ausgenutzt!. Noch am Donnerstag nachmittag habe ich ein Auto gekauft und dieses in Kleve vor Ort bar bezahlt. Das Auto und natürlich der KFZ-Brief sollte mir aber erst Anfang dieser Woche ausgehändigt werden. Sie wussten zu diesem Zeitpunkt mit Sicherheit schon, dass mein Geld mit dem Insolvenzantrag weg ist – das Auto bekomme ich nun auch nicht mehr! Für mich sind die € 6.700 sehr viel Geld und ich hoffe, dass Sie mit Ihrer betrügerischen Art vor Ihren eigenen Richter kommen werden. Ich werde auf jeden Fall um jeden Cent kämpfen! Meines Erachtens gehört es zu einem fairen und guten Ton, die Kunden nicht ins offene Messer rennen zu lassen! Man hätte mir einfach den Wink geben müssen: ‚Zahlen Sie bitte erst bei Erhalt des KFZ-Briefes‘! Dann würde auch ich mich fair behandelt fühlen und nicht so betrogen. Ich komme nicht aus dem Raum Kleve und somit waren mir sämtliche Zeitungsartikel über eine bevorstehende Insolvenz nicht bekannt. Das Autohaus machte auf mich einen seriösen Eindruck und somit war es für mich auch keine Ãœberlegung mit Abschluss des Kaufvertrages das Fahrzeug bar zu bezahlen. Ich bin wahnsinnig entäuscht, super traurig um mein Geld und – ja im Grunde völlig fertig! HERZLICHEN DANK!!! (#4 von Anne K., am 25.08.2008 um 20:26)

     
  30. 7

    @schlaufuchs: Geschichten mit Mädchen und dem Tag danach soll es ja geben und ein Danach ohne Auto und Geld kann ich mir auch vorstellen, aber wie soll das in diesem Fall funktioniert haben ? Gibt’s das Mädchen wirklich ?

     
  31. 6

    Da haben die Vorredner/schreiber recht! Der arme alte Deutmeyer hat alles verloren. Private Insolvenz (sh. http://www.insolvenzbekanntmachungen.de) usw. Und unserem Frank (genannt Franjo Deutmeyer) gehts noch gut und schiebt die Schuld auf die alten Mitarbeiter! Was ist eigentlich aus dem Mädchen geworden, die einen Tag vor der Insolvenz noch bei Franjo ein Auto gekauft hat und am nächsten Tag ohne Auto und Geld da stand?

     
  32. 5

    @ Peter
    Das ist eine gute Frage, die wahrscheinlich nie endgültig geklärt werden kann.

    Wie ich gehört habe, sucht Frank D. die Schuld gerne bei den Mitarbeitern, anstatt mal seine eigene Leistung zu hinterfragen…

     
  33. 3

    @ mimmidriver:
    Frank ist sicher ein lieber Kerl, aber er hätte lieber nicht so viel auf seinen tollen Steuerberater hören sollen, der z.B. einen gefeuerten Ex-Volksbank-Vorstand in die Geschäftsführung geschleust hat, der außer regelmäßig Golf zu spielen nicht viel zum Unternehmenserfolg beigetragen hat…

     
  34. 2

    Der arme alte Senior Karl, muß jetzt sogar sein Haus verlassen. Er konnte nicht loslassen wie der Pastor beim Sterben meistens empfiehlt. Schade, daß sein Ältester Michael so schnell auf Lafontaine gemacht hat. Der ist vom Typ her zwar ein „Lehman-Brother“, hätte die Lage aber vielleicht noch rechtzeitig überblicken können. Frank ist ein lieber Kerl, alles Gute (…)

     
  35. 1

    Man könnte ja daraus eine Gastro-Erlebniswelt mit 15000 Kw starkem W-Lan machen.

    Die abgebildeten Aktenordner bitte an den 1.FC zum Sortieren der Belege schicken.

    -gilt als Sachspende-