… und der Krankenhaus-Sprecher geht zur Lebenshilfe

Erfahrener Kommunikator: Christian Weßels

Die Lebenshilfe im Kreis Kleve stärkt die Kommunikation. Christian Weßels (49) betreut ab 1.6.2025 die neu geschaffene Stabsstelle Kommunikation und Fundraising. Christian Weßels ist seit mehr als 25 Jahren in der Kommunikation tätig – als Journalist, in Agenturen und Konzernen. Die beruflichen Anfänge des in Geldern wohnenden Journalisten waren bei den Niederrhein Nachrichten, unter anderem war er danach in der Unternehmenskommunikation des REWE-Konzerns tätig. Doch die Klever kennen ihn vor allem von seiner Tätigkeit als Leiter der Unternehmenskommunikation der Katholischen Karl-Leisner-Trägergesellschaft (KKLE) im Kreis Kleve, eine Position, die er mehr als zehn Jahre innehatte.

In seiner neuen Funktion berichtet er direkt an die beiden Vorstände der Lebenshilfe im Kreis Kleve Jörg Kador und Stephan R. Brockschmidt. „Die Lebenshilfe im Kreis Kleve professionalisiert sich ganz akut, ganz intensiv und vor allem nachhaltig“, betonen die Vorstände. „Kommunikation spielt dabei für uns eine wichtige Rolle. In der neu geschaffenen Stabsstelle bündeln wir gezielt unsere Kommunikationsaktivitäten: intern, extern, online und offline.“

Hintergrund: Die Lebenshilfe Gelderland und die Lebenshilfe Kleverland haben sich zum 1. Januar 2025 zur Lebenshilfe im Kreis Kleve zusammengeschlossen. Der Zusammenschluss wurde sorgfältig vorbereitet und umgesetzt. Die Verantwortlichen erwarten Synergieeffekte, Prozesse sollen schlanker, moderner und dabei effizienter werden. Ein Digitalisierungsschub sorgt für mehr Effektivität.

Die Lebenshilfe Kleverland und die Lebenshilfe Gelderland wurden in den 70er-Jahren als Elterninitiativen gegründet. Ihr vorrangiges Ziel: Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen zu unterstützen. Heute ist es weit mehr: Heute betreuen nahezu 1.000 Mitarbeitende und zahllose engagierte Ehrenamtliche mehr als 2.500 Menschen in über 40 Einrichtungen – von inklusiven Kindertageseinrichtungen und Familienzentren über besondere Wohnformen, betreutes Wohnen und Pflegeeinrichtungen bis hin zu inklusiver Bildung, Freizeit und Arbeit.

Deine Meinung zählt:

7 Kommentare

  1. 7

    Schade. Früher hatten die noch eine Ambulante Pflege. Mit einem Herrn Tönnisen, der hat sich rührend um meine Oma gekümmert. Ganz lieb und menschlich, ohne Zeitdruck.
    Scheint es nicht mehr zu geben 😞
    Dort hat sich wohl viel verändert. Und so gut, wie getan wird, scheint es nicht zu laufen dort.

     
  2. 6

    @5 Das ist Ihre deutsche Sicht… hier ist man es gewohnt, dass der Staat alles Mögliche fördert und finanziert.

    In den USA war das ja noch nie der Fall, deshalb ist Fundraising dort völlig normal. Private Geldgeber finanzieren gemeinnützige Projekte.

    Hat alles Vor- und Nachteile, aber hier sitzen viele potenzielle Geldgeber ja eher auf ihrem Geld und beschäftigen sich mit Steuerschlupflöchern.

     
  3. 4

    Ich bin auch für den Gebrauch deutscher Begriffe, wenn es sie gibt.

    Das Phänomen Fundraising hat sich im angloamerikanischen Raum entwickelt. Wie haben es samt Bezeichnung übernommen.

    Der Punkt ist hier eher, dass eine deutsche Übersetzung (Mittel-/Kapitalbeschaffung) nicht die genaue Bedeutung von Fundraising, das sich auf gemeinnützige Ziele bezieht, wiedergeben würde.

    ‚Mittelbeschaffung für gemeinnützige Zwecke“ oder kurz „Fundraising“? Oder ein neues deutsches Wort kreieren?

    ChatGPT hat „Gutmacherfinanzierung“ vorgeschlagen…

     
  4. 3

    2.) Sie haben ja so recht ! 😁 Die fleißige Evolution, die auch meiner Heimat Sprache soviel schöne
    „Neuerungen“ beschert, deren Ursprung ich auch im nahen Neandertal suche,🤔 passen zur schönen Entwicklung meiner
    Heimat in der ich ,besonders z.Z. , 🙄 immer auf einer Wolke des Glücks erwache .👍🏼 😂…🥳 (* NAZI )

     
  5. 2

    @Günther Hoffmann

    Tja wer nicht mit der Zeit geht muss mit der Zeit eben gehen. Die Sprache ist im Wandel und verändert sich ständig, da von „Antideutsch“ zu sprechen passt sicher gut zum aktuellen Rechtsruck, ist aber einfach nur rückwärtsgewandt.

     
  6. 1

    ☝🏼 FUNDRAISING ? 🙄 Gott sei Dank ist mein Aramäisch 😳 noch so la la.😎 Dem älteren Klever /in sollten solche dämlichen Antideutschen Vokabeln evtl. erspart bleiben um zu verstehen. 🤔 Nur mal so ! 😠