Ulrich: 125 Voßeler: 309

Das Lächeln der Siegerin: Margret Voßeler nach der Wahl
Das Lächeln der Siegerin: Margret Voßeler nach der Wahl

(Aktualisierte Fassung) Der familiengeführte See Park Janssen ist der ideale Ort für alle, die sich einmal eine kleine Auszeit gönnen möchten. Mit der Eröffnung des See Park SPA entstanden am Niederrhein völlig neue Möglichkeiten Wellness in harmonischer Atmosphäre ganzheitlich zu genießen. Kleine Auszeit? Harmonische Atmosphäre? So wirbt zwar das Hotel See Park Janssen auf seiner Website, doch eines war schon vorher klar: Es ging am Freitag Abend in der Gelderlandhalle der Herberge weder um Wellness und Harmonie, und die kleine Auszeit würde eine der beiden Kontrahentinnen nur höchst widerwillig für sich in Anspruch nehmen…

Um 18 Uhr begann die Versammlung, es wurden dramatische Minuten mit Seeblick. Pofalla hielt eine Rede. Pro Ulrich. Gemurre. Linssen hielt eine Rede. Pro Ulrich. Gemurre. Spreen hielt eine Rede. Pro Ulrich. Gemurre. Dann die Abstimmung: 443 abgegebene Stimmen, 6 Enthaltungen, 125 für Ulrich und eindrucksvolle 309 für Margret Voßeler, die Kandidatin, die vor zwei Tagen noch niemand auf seiner Rechnung hatte. Ein Aufstand der Basis, der sauber eingefädelt wurde – und der eine Totalblamage für das Berliner Establishment und dessen Entourage ist.

Fiel das Wort „vernichten“?

Der Kanzleramtsminister P. knöpfte sich nach dem Ende der Sitzung noch einmal Paul Düllings vor, der zunächst kandidiert hatte und dann angesichts einer imposanten Drohkulisse doch verzichtete. Pofalla hält Düllings für die Wurzel des Übels, und Ohrenzeugen haben mir zugeflüstert, dass in dem Gespräch das Wort „vernichten“ gefallen sein soll. Das Seehotel verließen der Berliner und seine Freunde lieber durch einen Seitenausgang.

Wunden lecken im Hotel Cleve

Sie flüchteten ins Hotel Cleve, wo sich 16 Getreue (nunmehr ohne Pofalla) trafen und bis 23.30 Uhr bei Bier und anderen Getränken Wunden leckten. Unter ihnen Linssen, Spreen, Brauer, Cosar und (als Pofallas Statthalter) der neue CDU-Kreisgeschäftsführer Manfred Lorenz sowie die durch einen familiären Windfall-Profit (ihr Schwiegersohn ist der zukünftige Ministerpräsident von Baden-Württemberg) wieder ganz vorne mitspielende Inge Verweyen.

Vorstandssitzung abgesagt, Nachfolgediskussion schon im Gange

Die ursprünglich für Montag Abend angesetzte Sitzung des CDU-Vorstands wurde übrigens „aus aktuellem Anlass“ abgesagt. Als neuer Termin steht nun der Freitag im Raum, da könnte dann auch der Kreis-Ehrenvorsitzende Ronald Pofalla wieder mit dabei sein. Eingeweihte erwarten, dass Ulrike Ulrich ihren Rücktritt erklären wird. Zumindest wird in Parteizirkeln schon der Name einer möglichen Nachfolgerin genannt – es handelt sich um die schöne Anwältin Silke Gorissen, die seit einigen Monaten damit beschäftigt ist, als Vorsitzende den CDU-Ortsverband Bedburg-Hau aufzuräumen.

Deine Meinung zählt:

60 Kommentare

  1. 60

    @Kleefse
    Wir wollen doch bitte bei der Wahrheit bleiben und keine Gerüchte und falsche Behauptungen in die Welt setzen!

    In der Klever CDU-Stadtratsfraktion wurde das gemacht, was in einer Situation, in der unterschiedliche Meinungen scheinbar unversöhnlich aufeinander prallen, immer gemacht werden sollte: Es wurde offen und ehrlich miteinander gesprochen. Die unterschiedlichen Meinungen wurden in einem runden Tischgespräch in vorbildlicher Atmosphäre erörtert und so gelöst, dass alle mit der Lösung leben können. Da hat weder Jörg Cosar mit „Steinen geworfen“, noch hat das „Volk rebelliert“.

    Ein Führungsproblem in Fraktion oder Partei ist in Kleve zur Zeit nicht zu sehen und sollte folglich auch nicht boshafterweise herbeigeredet werden!

     
  2. 59

    @Geschockter: „…Mitglieder mit unbewiesenen Gerüchten und mieser Stimmungsmache GEGEN die andere Kandidatin und ihre Unterstützer regelrecht aufzuwiegeln.“

    Ich vermute mal, dass es die Gelegenheit zur Diskssion gab. Da hättest du solche Beschuldigungen direkt ansprechen und klären können. Dies nun zu tuen bezeichne ich als nachtreten, ohne dass von Dir die entsprechenden Belege kommen. Ich schätze die meisten CDU-Mitglieder sind so intelligent, dass sie in der Lage sind zwischen Ãœberzeugung und Stimmungsmache zu unterscheiden und ganz bewusst das Kreuzchen dort zu machen, wo es nach ihrer Ãœberzeugung hingehört.

    Ist schon aberwitzig, dass ich jetzt als Roter die CDU-Basis in Schutz nehmen muss. Naja, Personen im Schockzustand reden schon mal wirres Zeug.

     
  3. 58

    @ Geschockter
    na dann nennen wir doch hier mal Fakten zur richtigen Einschätzung damit der
    selbst gebastelte Heiligenschein der christlichen Truppe nicht zu groß wird.

    Herr Pofalla hält im Petrusheim in Weeze – Baal vor abkommadierten Zivis einen Vortrag während der normalen Arbeitszeit der Zivis.
    Auf Veranlaasung von Herrn Spreen als oberster Verwaltungsleiter werden Zivis u.a. vom Haus Freudenberg Kleve dort hin gefahren, damit der Herr CDU Generalsekretär nicht vor leeren Rängen, über die Wichtigkeit der billigen Arbeitskräfte dozieren muß.
    Wenn das kein Missbrauch und Vermischung von Amtsbefugnis und Parteilobbyismus ist, was dann.
    Die Werbeveranstaltung hat der Bürger und nicht die CDU Mitgliedskasse bezahlt.

     
  4. 57

    1. Man kann es doch wohl nicht ernsthaft als Manipulation bezeichnen, wenn sich der Ehrenvorsitzende der Kreispartei für eine Kandidatin ausspricht? Oder wenn der amtierende Landtagsabgeordnete eine Nachfolgerin vorschlägt? Oder der Kreisvorstand eine Empfehlung abgibt? Man erwartet von den Vorständen doch sogar, dass sie einen Vorschlag abgeben, ob das im Ortsverband, im Stadtverband, in der FU oder JU ist – es ist ganz normal! Es wäre ein Armutszeugnis für einen Vorstand, der das NICHT täte! Und man erwartet das deshalb, weil der jeweilige Vorstand einfach die größere Sachkompetenz in der Beurteilung der Geeignetheit hat als das gewöhnliche Mitglied. Dass trotzdem Gegenkandidaturen möglich sein müssen, hat keiner bestritten, und das ist NATÃœRLICH richtig so. Aber der Gegenkandidat muss dann damit leben, dass der jeweilige Vorstand evtl. bei seiner Empfehlung bleibt, wie hier zweimal geschehen. Und dabei hat der Vorstand sogar nicht ein einziges Mal etwas Negatives über Frau Vosseler von sich gegeben! Die Gegenseite hat sich umgekehrt hingegen ganz anders verhalten.
    Etwas ganz anderes ist es, ohne offenes Visier in einer geheimen Aktion hintenrum einen Gegenkandidaten – wohlgemerkt, gegen die eigene Kreisparteivorsitzende! – aufzubauen, hunderte von Emails zu versenden und Mitglieder mit unbewiesenen Gerüchten und mieser Stimmungsmache GEGEN die andere Kandidatin und ihre Unterstützer regelrecht aufzuwiegeln. Dass dieses Wort nicht übertrieben ist, konnte man an der Stimmung im Saal ja wohl deutlich erkennen.
    2. zu Pofalla: Ich sagte ja bereits deutlich, dass der Mann nicht sympathisch wirkt. In kenne ihn auch ein wenig. Und möglicherweise – aber nur möglicherweise eben! – hat er ja sogar seine Position mit unlauteren Methoden erreicht. Aber das Wort „möglicherweise“ ist das entscheidende – in unserem Land gilt immer noch und zum Glück die Unschuldsvermutung. Wenn wir auf Gerüchte hören, dann kann jeder seinen Gegner erst recht durch üble Nachrede fertigmachen (wie hier schon teilweise geschehen…).

     
  5. 56

    Ich habe noch etwas vergessen.:
    Beschämend für die CDU ist nicht das Ergebnis der Kandidatenkür, sondern die unwürdige Diskussion, die jetzt folgt.

     
  6. 55

    @Geschockter: „Was den angeblich fehlenden Rückhalt von Pofalla angeht: Wie hat er denn sein gutes Wahlergebnis bekommen?“ und dann „Tatsache ist, dass Menschen für den vergangenen Freitag gezielt manipuliert wurden…“

    Was denn nun? Ist jetzt RoPo demokratrisch gewählt und Margret Voßeler nicht?
    Stärke wäre eine Niederlage einzugestehen und nach den Ursachen zu suchen, statt den Wählern das Recht auf eigene Entscheidung abzusprechen.
    Und noch was: Frau Ullrich hatte jahrelang Gelegenheit sich zu profilieren. Unterstützung von der parteiinternen Politprominez. Monatelange Vorbereitung auf die entscheidene Wahl. Und Frau Voßeler? Waffengleicheit war das wohl kaum. Trotzdem hat sie sich mit einem so überwältigendem Ergebnis durchgesetzt. Da muss doch ein Ruck durch die Führungsriege gehen und sofort mit Basisarbeit begonnen werden.
    Auch als politisch Andersdenkender ziehe ich hiermit meinen imaginären Hut für die Zivilcourage von Margret Voßelar, die zum richtigen Zeitpunkt das Ohr bei der Parteibasis hatte.

     
  7. 54

    @Geschockter
    „Tatsache ist, dass Menschen für den vergangenen Freitag gezielt manipuliert wurden“

    Und die Briefe, Presseerklärungen, Reden, etc. von Pofalla & Co. dienten nicht der „Manipulation“, d.h. gezielten Beeinflussung, von Menschen?
    Das von Pofalla-Jüngern kritisierte scheint doch gerade das von ihnen selbst überlicherweise Praktizierte zu sein.

    Es ist eine parteiinterne politische Niederlage. Diese scheint umso verdienter, je mehr man die „Abweichler“ beschimpfen sollte und sich selbst somit als demokratisch unmündig entlarven würde.

    Pofalla hat sicherlich immense Qualitäten, ohne diese hätte er nicht erfolgreich den CDU-Kreisverband geführt und seine Ämter erreicht. Da dürften ihm nur wenige im Kreis das Wasser reichen können, vermutlich keiner der hier Schreibenden.

    Aber Journalisten gehen unisono davon aus, dass primär eine weitere Eigenschaft ihn zum Generalsekretär und nun zum Minister „qualifiziert“ hat: Die absolut bedingungslose Merkel-Folgschaft. Nicht ohne Grund nennt ihn ein Kabarettist „‚Ich bin, also buckel ich noch mehr‘-Pofalla“. Dieses Selbstverständnis des Bewohners des „Raumschiffs Berlin“ hat ihm vielleicht das Verständnis für die lokalen Verhältnisse und eigenständiger agierender Menschen verlieren lassen.

     
  8. 53

    @Geschockter
    ……. Roland Pofalla ist sicher kein sonderlich symphatischer Mensch. Sicher hat er auch einiges falsch gemacht. Aber so ganz viel kann es nicht gewesen sein, denn schließlich ist er Minister der Bundesrepublik Deutschland geworden! Auch wenn manche zu dämlich sind, das zu kapieren: Eine Dumpfbacke wird nicht Bundesminister.

    So weit, so gut….ich kenne ihn seit ca. 35 Jahren, war Weggefährte in der Schüler Union, Jungen Union ect………
    Erkundigen oder recherieren sie mal über seinen politischen Werdegang
    ( Trienekens….usw. ) wenn sie hinter Alles kommen !!! und dann zusammenrechnen, werden sie erkennen, wie er in diese Position gekommen ist.
    Sie wissen sicher im Kreis Kleve könnte ein Tannenbaum kanidieren.
    Mit einem CDU Schild an der Tannenspitze würde er sogar gewählt.

     
  9. 51

    @ Geschockter
    Mit Pofalla mag man ja nicht so gut reden können, das weiß ich nicht und mag ja sein.
    Mit anderenWorten, die Lobeshymnen auf RoPo habe ich aus der CDU internen Hauspostille abgeschrieben,persönliche Erfahrungen null,aber der Mann ist gut!

    Wer den Südkreis glaubhaft vertreten will, darf sich in Uedem nicht hinter Schlips Trägern verstecken und den Mund halten.
    Die “ Alten“ Tradidions Wähler der CDU sterben aus,sh. nix mit 50 plus x, bei der Bundestagswahl.
    Zum Ergebnis in Geldern kann man doch wohl eindeutig sagen, nicht der Wähler hat uns nicht verstanden,sondern diesmal wurde der reine stumme Parteisoldat nicht belohnt.

     
  10. 50

    1. Wer Ulrike U. seit Jahren gut kennt, der weiß, dass sie nicht nur eine gute Politikerin, sondern sehr wohl menschlich und mitfühlend ist. Merkwürdigerweise sehen das nur diejenigen anders, denen sie aufgrund von deren Borniertheit, Inkompetenz und/oder Machtgeilheit als Kreisparteivorsitzende einfach schlichtweg gezwungen war, auf die Füße zu treten… Und gerade Männer haben damit ein Problem, wenn das eine Frau tut.
    2. Soooo gut dotiert ist der Posten im Verwaltungsrat der Sparkasse Kleve garantiert nicht, dass das überhaupt einer Erwähnung bedarf!
    3. Frau Ulrich ist zum Teil ein Opfer ihrer Loyalität – in diesem speziellen Fall gegenüber Pofalla und Linssen – geworden, einer Loyalität, die eine ganze Menge scheinbarer Partei“freunde“ ihr gegenüber nun vermissen ließen. Wer in Zukunft mit diesen Leuten zusammenarbeiten will, sollte sich dessen wohl bewusst sein und sich das genau überlegen!
    4. Roland Pofalla ist sicher kein sonderlich symphatischer Mensch. Sicher hat er auch einiges falsch gemacht. Aber so ganz viel kann es nicht gewesen sein, denn schließlich ist er Minister der Bundesrepublik Deutschland geworden! Auch wenn manche zu dämlich sind, das zu kapieren: Eine Dumpfbacke wird nicht Bundesminister! Und ein Politiker muss nicht nett und freundlich sein (naja, der Außernminister vielleicht), sondern seinen Job vernünftig machen. Und wenn die Kanzlerin, deren Intelligenz und politisches Geschick im Großen und Ganzen ja wohl niemand ernsthaft bestreiten will, viel von Pofalla hält, wie können sich die kleinkarierten Stammtischfutzis hier im Kreis nur anmaßen, ihn als Depp und Idiot zu beschimpfen?
    5. Dass sich im Laufe der Jahre offenbar so viel angestaut hat bei manchen aus dem Kreis, woher kommt das denn? Weil die meisten einfach zu feige sind, in vernünftiger Weise mal frühzeitig den Schnabel aufzumachen. Ich kenne Frau Ulrich ausschließlich als jemanden, der zuhören kann und nicht jemanden wegen abweichender Meinung verurteilt. Derjenige, bei dem sich „was aufgestaut“ hat, der hat feige zu lange geschwiegen (häufig aus Speichelleckerei). Mit Pofalla mag man ja nicht so gut reden können, das weiß ich nicht und mag ja sein. Aber mit U.U. hätte man hundertprozentig ein gescheites Gespräch führen können.
    6. Was den angeblich fehlenden Rückhalt von Pofalla angeht: Wie hat er denn sein gutes Wahlergebnis bekommen? Haben ihn etwa die Linken gewählt? Wohl kaum. Tatsache ist, dass Menschen für den vergangenen Freitag gezielt manipuliert wurden und daraufhin denjenigen, dem sie ein paar Wochen vorher noch ihre Stimme gegeben haben, in übelster Form fertig machen wollten, und das auch noch auf Kosten Frau Ulrichs.

     
  11. 49

    @ master of desaster

    dann hätte düllings ja erst recht kandidieren müssen um „den Laden aufzuräumen“ . von ihm hat man in dieser „affäre“ nicht viel gehört.

    offensichtlich war es für ihn der demokratischere weg selber nicht anzutreten und dann die busse zu organisieren.

    wenn das der zukünftige stil im wahlbezirk 1 ist, dann ist das kein deut besser als die kritiker hier vortragen.

     
  12. 48

    Ich frage mich schon lange, wie Pofalla & Co in die Positionen gelangen konnten und sich dort halten, wenn sie so wenig Rückhalt haben. Vielleicht sollte man der Basis klar machen, dass man auch die Herren einfach abwählen kann.

    @R. D.
    Palmen braucht keine Diäten. Er hat eine bessere Geldquelle. Ich sage nur „Lottobude“… Allerdings wird das Ulrike Ulrich auch nichts nützen.

     
  13. 47

    @Obi

    Die Zusammenarbeit ist doch nicht erst seit der ersten Düllingschen Kandidatur gestört.

    Im Südkreis, insbesondere im Stadtverband Geldern brodelt es doch seit langem. Bei dieser hanebüchenen E-Mail-Affäre* hat sich die Frau Ulrich nicht gerade mir Ruhm bekleckert.
    Anstatt den Laden aufzuräumen, ist ihr nichts anderes eingefallen, einen externen Moderator vorzuschlagen. Das ist für eine Kreisvorsitzende, die den Laden zusammenhalten soll, einfach zu wenig.

    Sie mögen jetzt antworten, dass die Staatsanwaltschaft das Verfahren eingestellt hat, aber erstens teile ich die Meinung der Staatsanwaltschaft nicht und noch größer ist der Vertrauensverlust innerhalb der Partei zu bewerten.

    http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/stasi-methoden-bei-der-cdu/

    http://www.rp-online.de/niederrheinnord/geldern/nachrichten/geldern/Genervte-zur-Seite-treten_aid_757831.html

    http://www.rp-online.de/niederrheinnord/geldern/nachrichten/geldern/E-Mail-Affaere-Verfahren-eingestellt_aid_785075.html

     
  14. 46

    Frauen-Ehren-Mitglied Th. Brauer, bemerkenswert … 😉

    Auf die von Corsar angekündigten Konsequenzen bin ich auch gespannt.
    Will Corsar freie Wahlen innerhalb der CDU abschaffen? Ihm ist hoffentlich klar, dass daraus als Konsequenz ein Verbot und die Zwangsauflösung der CDU folgen wird. Selbst „Führungsleute“ müssen sich mit demokratischen Selbstverständlichkeiten abfinden, auch wenn’s manchen offenbar schwer fällt.

    Natürlich trägt auch Frau Ulrich Verantwortung für die Ereignisse. Mir zumindest ist nicht bekannt, dass sie das Vorgehen zur Freiräumung ihres MdL-Postens auch nur mit einem Wort kritisch begleitet hat. Von einer integrativ tätigen Vorsitzenden wären sicher auch eine angemessene Nachbereitung des Düllings-Wegbeißens mit etlichen Südkreislern erwartbar gewesen. Vielleicht kann sie einem leid tun, weil sie den Herren Pofalla&Co. offenbar blind vertraut hat, aber unschuldig scheint sie mir nicht.

     
  15. 45

    @ obi
    Er hätte aber auch ohne Folgen antreten können.
    Stimmt so nicht ganz, der Brötchengeber die GWG gehört

    „Mitglieder unserer Genossenschaft sind die Städte und Gemeinden im Südkreis Kleve“ mit den Pofalla Hochburgen Kevelaer und Weeze.
    Denn eines ist auch klar, sportliche Verlierer sehen anders aus, oder wie darf man die Aussagen eines Rittmeisters A.D Cosar werten, will er jetzt mit Wattekügelchen werfen oder wird Herr Spreen scharf gemacht, die Kommunen im Südkreis zu benachteiligen?
    Frei nach dem Motto, es gibt nur eine richtige Meinung nämlich unsere aus dem Nordkreis.

     
  16. 44

    Hat den keiner daran gedacht die legendäre Rede von RoPo auf der Versammlung aufzunehmen und bei Youtube einzustellen? Gibt es bei über 400 Anwesenden niemanden der daran gedacht hat dieses historische Ereigniss in Wort und Film festzuhalten?

     
  17. 43

    Die Aufstellung ist gelaufen,
    wir die CDU gehen mit einer sehr guten Kandidatin für den Wahlkreis Kleve 1 ins Rennen und einen mittelmäßigen Kandidaten in Wahlkreis Kleve 2
    Ein Verzicht von UU auf den Kreisvorsitz wäre angebracht aber wenn dann die Gorißen dran kommt?????? Dann wähle ich liber zwischen Pest und Cholera! Liebe Stadtverbände im Norden des Kreises nominiert vernünftige Kandidatinnen und Kandidaten die von allen mitgetragen werden können.
    Cosar, Palmen, Schmidt,Ulrich und Gorißen gehören nicht in den KV

     
  18. 42

    Herr Daute, ich meine das Frau Ullrich bereits einen Posten im Verwaltungsrat der Sparkasse Kleve hat. Auch Palmen sitzt dort in gemütlicher Runde. Ob beide auch im Kreditausschuß ( hier werden Millionen von EURO nach Prüfung vergeben ) sitzen, weiß ich leider nicht.

     
  19. 41

    Frau Ulrich ist sicherlich ein Opfer der Männerclique, deren basisentrückten Versprechungen sie geglaubt hat. Wenn sie allerdings „die beste Kreisvorsitzende Deutschlands“ ist, wie Pofalla für sie geworben hat, hätte ihr ein solcher Fehler nicht passieren dürfen. Ich weiß zwar nicht ob, das überhaupt möglich ist, aber wie wäre es, wenn der Nordkreis-Kandidat Manfred Palmen, mit dessen Handstreich vor zehn Jahren die Malaise ihren Anfang nahm, auf seine Kandidatur verzichtete und statt dessen der im Nordkreis beheimateten Ulrich seinen Platz überließe? Oder sind einem da die paar tausend Euro Diäten im Monat näher als jede Form von Rückgrat? Andere Idee: Frau Ulrich bekommt einen Top-Listenplatz… 

     
  20. 40

    Selbst wenn ich mich wieder unbeliebt mache ….
    Cosar kann sein wie er will, er ist ein durchaus heller Kopf mit vorzeigbaren Qualitäten.
    Im übrigen sollte die Initiative auch von Palmen ausgehen können, Hut nehmen und Platz machen für Ulrike Ulrich, damit der Nordkreis vernünftig vertreten wird. Wir wären dann erlöst von Knöllchen-Manni.

     
  21. 39

    @Master of Desaster

    Es ist ein schlechtes Verständnis von Demokratie seine eigene Kandidatur (Düllings) zurückzuziehen und dann busseweise die Leute nach Geldern zu organisieren um eine Kandidatur der langjährigen Vorsitzenden und fleissigen Frau Ulrich zu torpedieren.

    Welche „Gefühle“ müssen sich da in den letzten Jahren aufgestaut haben, dass man so mit langjährigen Mitstreitern umgeht? Die Aussage von Cosar ist vollkommen richtig. Diese Vorgehensweise hat die Konsequenz, dass die Zusammenarbeit erheblich gestört worden ist. Wer aber hat von Ausschluß gesprochen?

    Wenn Pofalla und Linssen etwas gegen die Kandidatur von Düllings hatten, mag das vielleicht nicht in Ordnung gewesen sein. Aber Düllings hat persönlich die Entscheidung getroffen zurückzuziehen. Er hätte aber auch ohne Folgen antreten können. Sehrwahrscheinlich wäre er nach dem Stand der Dinge ja sogar gewählt worden. Das wäre dann Demokratie gewesen.

     
  22. 38

    Jörg Cosar sollte nicht mit Steinen werfen, wenn er im Glashaus sitzt. Wollte er doch am Abend der Kommunalwahl unseren allseits beliebten(oder??) Udo J. seinen vereinbarten Fraktionsvorsitzenden-Posten streitig machen , und das alles im Auftrag von ganz oben (incl. Kreisparteivorsitzende). Auch hier hat das „Volk“ rebelliert durch Protest und Mandatsniederlegung und Cosar ist eingeknickt. Fazit:
    Aus Fehlern in den letzten 10 Jahren hat man nichts gelernt!
    Würd sagen, die Partei hat ein Führungsproblem.

     
  23. 37

    @ Master of Desaster:
    Na, wenns jetzt ganz hart kommt legt Jörg Cosar einen seiner vielen Pöstchen nieder (hat ja reichlich Auswahl) und die CDÙ ist erschüttert…..

     
  24. 36

    Ich bin begeistert. Demokratie funktioniert also doch noch.
    Herzlichen Glückwunsch an Margret Voßeler, die ich als sehr kompetent erlebt habe.

     
  25. 35

    Warum wird hier immer von Nord/Süd gesprochen?
    Der Wahlkreis Kleve 1 umfasst 10 Kommunen des Kreises unter anderem auch Kalkar!
    Wenn ich eine Milchmädchenrechnung aufmache haben bei 443 Stimmberechtigten nach Abzug der 9 Nein bzw. Enthaltungen 31 kalkarer für magret Voßeler und damit gegen Ulrike Ulrich gestimmt.

     
  26. 34

    Nachdem der Spassvogel Brauer nach feuchtfröhlicher Prinzen-Proklamation mit bleiernem Kopf und ebensolchen Füssen im Kurhaus vor den Kreisfrauen bei denen er auch Ehrenmitglied
    „nennt mich Theodora“ ist, heisse Krokodilstränen über die Nichtanwesenheit der Frau Ulrich vergossen hatte, kam das Cosar zur Sache.

    Sie, die Nichtanwesende sei für Dinge abgestraft worden, die sie nicht zu verantworten hat. „Das wird Konsequenzen haben!“ kündigte der Kreis-Stellvertreter an.

    http://www.rp-online.de/niederrheinnord/kleve/nachrichten/kleve/Ich-vermisse-Ulrike-Ulrich_aid_786039.html

    Ja Jörg, setz noch einen drauf! Schmeisst die Issumer Renegaten, den Gelderner und Kevelaerer Stadtverband, ach am besten die ganze Süd-CDU aus der Partei und lass nur noch Jasager, Speichellecker, Karrieristen, Pöstchenjäger und Abnicker zu!

    Wo kommen wir denn da hin, wenn in der hiesigen CDU christdemokratische Verhältnisse herrschen! An den Pranger des Parteiausschlussverfahrens mit Herrn Düllings und den 309 Mitgliedern, welche die Unverschämtheit besassen, ihr demokratisches Recht wahrzunehmen und mit Ja zu stimmen!

     
  27. 33

    @Wim Heuvens
    bei einem gesunden Selbstbewusstsein wäre Frau Ulrich gegen MP im Nordkreis angetreten,wohin die Hörigkeit zu einer Alt Herren Riege geführt hat ist ja allen nun hinreichend bekannt.

    @ Geschockter
    auch von der Ausbildung her , ungeeignet
    Wie gut sich Lehrer, Beamte ,Juristen in der Wirtschaft auskennen, zeigt sich gerade in Bedburg-Hau im Leerstand des Gemeindezentrums.
    Da kommen dann zur Ablenkung des eigenen Versagens,Sprüche wie, hier ist zur Änderung auch die Eigentümerin gefragt.
    Im übrigen ist die Machtfülle der Parteien bei der Vergabe gut bezahlter Jobs bereits jetzt viel zu groß .

     
  28. 32

    „Sehr schade für Frau Ulrich, sie ist eine Führungspersönlichkeit mit starken menschlichen Zügen.“

    Reden wir von de rgleichen Person? Ich kenne keine Frau Ulrich die auf diese Beschreibung zutrifft.

     
  29. 31

    „Vernichten“ – solche Worte fallen bei der CDU oder auch nicht…Bei den LINKEN im Kreis wurde und wird es seit Jahren praktiziert ohne dass davon geredet wird. Die Strippenzieher, und heutigen Mandatsträger, vernichten berufliche Existenzen oder sind nah dran. Sie diskreditieren, diffamieren, bedrohen und lassen sich so allerhand einfallen….

    „Vorstandssitzung“ und „Kandidaturen“ – das wird bei den LINKEN schon im Vorfeld geregelt. Frauen, gerade dann wenn sie eine eigene Meinung haben, werden von Vorstandssitzungen ausgeschlossen, Kandidaturen verhindert indem sie kurzerhand zu Nicht-Mitgliedern erklärt werden….

    Die Vorgänge bei der CDU im Kreis scheinen harmlos im Vergleich zu Zuständen bei den LINKEN zu sein – einig ist man sich aber, zumindest auf Ebene der Stadt Kleve, dass alles und überall rechtens sei will man dem Wahlleiter Haas Glauben schenken…

     
  30. 30

    Mit den lokalen Gegebenheiten bin ich nicht vertraut. Aber aus der Ferne betrachtet frage ich mich was eine Frau Ulrich im Landtag zu suchen hat, wenn Sie sich von den Parteivorständen in heimischen Gefilden einen anderen Kandidaten vor die Nase setzen lässt um sich dann auswärts gegen den Willen der Basis durchboxen zu lassen. Das fehlt doch das politische Gespür.

     
  31. 29

    @Geschockter
    ….wenn mann sich mit diesem Mob nicht länger herumschlagen muss.

    Ich bin dergleichen Meinung,
    wenn damit die Führungsleute der CDU gemeint sind….

     
  32. 28

    @ Geschockter

    Ich habe ähnliche Gedanken wie Sie, Frau Ulrich wurde geopfert, nicht durch das Abstimmungsergebnis FÃœR ihre Gegenkandidatin, sondern weil man einen falschen Weg gegangen ist. Sie hätte für den Nordkreis nominiert werden sollen. Ihre Erfahrung, ihr Fleiß und ihre Menschlichkeit hätte man in Düsseldorf sehr gut gebrauchen und verwerten können.
    Verantwortlich sind die Schleimer Pofalla, Linssen und Palmen.
    Sehr schade für Frau Ulrich, sie ist eine Führungspersönlichkeit mit starken menschlichen Zügen.

     
  33. 27

    Als Teilnehmer der Versammlung war ich zutiefst schockiert über das gänzlich undemokratische, menschenverachtende und – in dieser Partei nicht ganz unwichtig – völlig unchristliche Verhalten des Großteils der Versammlung. Außerdem: Selbst wenn – wenn (!!!) – Pofalla und Linssen mit Düllings oder anderen ebenfalls nicht angemessen umgegangen wären, so rechtfertigt das immer noch in keiner Weise, anstelle der kompetenten und erfahrenen Ulrike Ulrich eine in der Kreispolitik zur Gänze unbeleckte, auch von der Ausbildung her weit weniger geeignete Kandidatin zu wählen, nur, um den „Parteibonzen“ eins auszuwischen. Das ist einfach nur dumm, weil es den gesamten Kreis Kleve – die Partei sowieso – vieler guter Möglichkeiten beraubt, die Ulrike Ulrich aufgrund ihrer – für eine einfache Kreisparteivorsitzende ungewöhnlich guten – Kontakte gehabt hätte, Kontakte, die sie sich durch ihr kompetentes und fachkundiges Auftreten und ihre sympathische Art erworben hat. Es ist auch menschlich eine absolute Sauerei, weil Frau Ulrich sich jahrzehntelang weit, weit mehr für die Partei eingesetzt hat, als sie es in ihrer jeweiligen Position gemusst hätte, und jetzt vor dem politischen Aus steht, nur weil ein Großteil des Südkreises rachsüchtig, egoistisch und pöbelhaft Pofalla, Linssen und/oder Palmen eins auswischen wollten. Frau Ulrich ist – wie man im Schach sagt – ein „Bauernopfer“ geworden. Undank ist eben der Welten Lohn.
    Ich wünsche Frau Ulrich für die Zukunft alles Gute und dass sie bald erkennt, dass man glücklicher lebt, wenn man sich mit diesem Mob nicht länger herumschlagen muss.

     
  34. 26

    @ Stefank.
    Ohne Einfluß. Ohne Netzwerk. Ohne Mehrwert für den Kreis Kleve.

    Was ist denn die CDU im Kreis Kleve ohne ihre treue bäuerliche Wähler Klientel, knapp die Hälfte Wert.
    Juristen, Lehrer, Beamte,Gewerkschafter sind in den Parlamenten doch wohl ausreichend vorhanden, da muß nicht schon wieder einer dieser Berufsstände nachrücken.
    Das Muttis Schoßhund einen vor den Bug bekam ist mehr wie überfällig gewesen,
    was hat dieser Ehren Vorsitzende eigentlich für den Kreis Kleve geleistet?
    Bitte jetzt nicht die Fachhochschule anführen, das schreibt sich jeder der ein CDU
    Parteibuch in der Hand hält auf seine Fahne.
    Ohne Netzwerk, wenn damit der engere Klüngelkreis gemeint ist,dann ist das vielleicht die Chance durch ehrliche Politik ein Stück Verdrossenheit abzubauen.

    Wer selber in der Finanzpolitik in Düsseldorf versagt, siehe Desaster der WestLB und der Neuverschuldung, der sollte selber 5cm unter der Grasnarbe laufen, aber nicht für sich in Anspruch nehmen, den Vordenker für alle anderen abgeben zu können.

    „Alles andere zerreisst die Kreis-CDU“

    Ein ehrlicher Neuanfang ist tausendmal besser, als auf alten Trampelpfaden weiter zu laufen.
    Nur weil man 40 Jahre das gleiche macht,ist das noch kein Beweis einer 40 jährigen Erfahrung.

     
  35. 25

    @stefank. u.a.

    Der Aufstieg der Frau Gorissen ist eher langfristig mit Blick auf die übernächste Legislaturperiode zu sehen.

    Ich bitte daher, eine eventuell entstandende Verwirrung zu entschuldigen.

     
  36. 24

    Frau Gorißen vorsicht !!!
    Wer schnell aufsteigt, der fällt auch schnell.
    Ihre Zeit ist noch nicht gekommen.
    Frau Ulrich muss wieder als Kreisvorsitzende antreten.
    Sie ist die Beste für dieses Amt.
    Alles andere zerreisst die Kreis-CDU.
    Die Zeit wird zeigen, dass der Südkreis einen riesen Fehler gemacht hat.
    Frau Voßeler (welche Keistungen hat sie überhaupt aufzuweisen?) wird nur einen Platz in der letzten Reihe der Landtagsfraktion erhalten.
    Ohne Einfluß. Ohne Netzwerk. Ohne Mehrwert für den Kreis Kleve.
    Hier haben lediglich kleinkarierte, gekränkte Eitelkeiten unter dem Denkmantel der Demokratie obsiegt.

     
  37. 23

    „Um Gottes Willen: nicht Silke Gorißen. Das wäre Ulrike Ulrich light, und die war ja schon kein politisches Schwergewicht. Ãœber die Qualifikation und den Aufstieg von Fr. G. kann man ebenso trefflich streiten wie über UU. Nur, weil eine Frau gescheitert ist direkt die nächste nachzuschieben wird die CDU sicherlich keinen Meter weiterbringen. Im Ãœbrigen sollte der kommende Vorsitzende das Vetrauen im gesamten Kreis genießen. Fr. G. ist sicherlich keine Integrationsfigur und in weiten Teilen der CDU annähend so beliebt wie UU.“

    Richtig!!!

     
  38. 22

    Halloo. Naja die Kanzleramtsfiguren sind ja so ziemlich vor die Hunde gegangen. Mein politisches Leben begleitenten Guillaume und Teltschik, dann kamen Leute die Hintze, oder so ähnlich, hießen. Die Ära der blassen Ja-sager und meinungslosen Karrieristen begann….

     
  39. 21

    Ich kann nicht beurteilen, wie Frau Gorißen parteiintern agiert. Bei Ratssitzungen zeigt sie sich als sachlich argumentierende Person, der man ihren Beruf anmerkt.
    Ich würde aber vermuten, dass „Beobachter“ zum jetzigen Zeitpunkt Recht mit seinen Zweifeln hat. Aber wer genieße denn „Vertrauen im gesamten Kreis“ ? Das müsste sich der bzw. die Betreffende doch vermutlich erst erarbeiten, oder? Ich sehe keine/n, die/der sich als Ulrich-Nachfolger aufdrängt, aber ich kenne das Partei-Personal auch zu wenig.

     
  40. 20

    Mir ist das alles egal. Von Pofalla-Ulrich-Voßeler über Joeken-Brauer-Corsar -Linnsen bis zu Verweyen-Mappus und sonswem sind das alles meine politischen Gegner.
    Und die Grünen in Kleve sind auch auf dem bestem Wege dazu.

    Ob man das gut finden soll, wenn eine wahrscheinliche Milch-Landwirtschafts-Subventions-Lobbyistin ins NRW-Parlament einzieht, weiss ich auch nicht. Macht ja wohl wenig Sinn die Bergleute auf die Strasse zu setzen wegen der so schlimmen Subentionen und die Bauern mit ebensolchen noch reicher zu machen. (Ok, ist ein bischen spitz formuliert, aber im Kern mein ich das so)

    Demonstriert Voßeler dann denn auch mit ihren bajauwarischen Busenfreundinnen vorm Physikerinnenhaus, äh…Kanzleramt?

     
  41. 19

    Um Gottes Willen: nicht Silke Gorißen. Das wäre Ulrike Ulrich light, und die war ja schon kein politisches Schwergewicht. Ãœber die Qualifikation und den Aufstieg von Fr. G. kann man ebenso trefflich streiten wie über UU. Nur, weil eine Frau gescheitert ist direkt die nächste nachzuschieben wird die CDU sicherlich keinen Meter weiterbringen. Im Ãœbrigen sollte der kommende Vorsitzende das Vetrauen im gesamten Kreis genießen. Fr. G. ist sicherlich keine Integrationsfigur und in weiten Teilen der CDU annähend so beliebt wie UU.

     
  42. 18

    Ralf, eine Bitte: wenn Du die Artikel aktualisierst schreibe bitte Update in die Ãœberschrift.

    Ãœbrigens, herzlichen Glückwunsch!

    „Hätte Ralf Daute nicht an den alten Hafenmeister erinnert (lesenswert und sehr gut mit Getlinger-Fotos illustriert), wäre das Hauptereignis des Jahres lediglich Randnotiz im Kalendarium gewesen……Die Einrichtung der Hochschule Rhein-Waal.“

    Na dann kauft mal den „Kalender für das Klever Land auf das Jahr 2010“ !

     
  43. 17

    Hut ab – das hätte ich den CDU Delegierten nicht zugetraut – Sie haben sich nicht dieser unsäglichen Arroganz der Macht von Herrn Pofalla & Co gebeugt! Diese Klatsche war für Pofalla lange überfällig!

     
  44. 16

    @ Killerplautze

    Ich sehe es etwas anders, bin gleicher Meinung darin, dass Palmen ganz schnell von der politischen Bühne verschwinden muß, er ist vergleichbar mit dem ehem. Sonnenkönig von Bedburg-Hau.
    Frau Ulrich halte ich allerdings für eine bürgernahe und zuverlässige Politikerin, ich denke, ich kanns beurteilen, habe viel über ihre Aktivitäten gelesen und mich informiert. Es war taktisch nicht klug, sie für den Südkreis vorzuschlagen.
    Frau Gorißen soll erst einmal zeigen, dass sie die CDU Bedburg-Hau reinigen kann.

     
  45. 15

    Zitat aus der NRZ von heute:
    „So wurde dieser mehrmals schärfer im Ton. „Es hat im Kreis in 34 Jahren noch nie einen Gegenkandidaten zu einem amtierenden Vorsitzenden gegeben”, wetterte Pofalla…..“

    Komisches Verhältnis zur Demokratie dieser Herr (und sicherlich auch die Partei!)

    Ich denke, ohne die „Schützenhilfe“ der Parteioberen hätte Frau Ulrich eine höhere Chance gehabt (m. E. sogar gegen Palmen im Nordkreis). Schade das sie sich auf die Spielchen der abgehobenen und selbstherrlichen Führungsclique eingelassen.

    Frau Voßeler wünsche ich alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

     
  46. 14

    Die Wähler haben ein Zeichen gesetzt. Klüngel setzt sich halt nicht überall durch. Wenn jetzt einige Leute z.B. Bedburg-Hau auch noch mutiger werden, geht es sicherlich aufwärts.

     
  47. 13

    Nee, Willi, durch das selbstherrliche Verhalten der Herren ist Frau Ulrich politisch ‚verbrannt‘.

    Deine Forderung in allen Ehren, aber es würde ja von unserem Lieblingsjuristen MP eine Art von innerer Einsicht verlangen, welche er neben vielen anderen Dingen ja auch nicht zu besitzen scheint.
    Ausserdem wird Silke Gorissen mächtig gepusht.

    Besonders lustig ist noch ein Absatz aus dem RP-Bericht:

    „Nach der Veranstaltung stand Ronald Pofalla noch längere Zeit mit Paul Düllings zusammen und diskutierte. Nach Einigkeit sahen die beiden nicht gerade aus.“

    Auch kommentiert die RP für ihre Begriffe überdeutlich

    http://www.rp-online.de/niederrheinnord/geldern/nachrichten/geldern/Abstimmung-als-Machtkampf_aid_785738.html

     
  48. 11

    Herzlichen Glückwunsch zu dieser Wahl! Endlich wurden die selbstherrlichen Palmen, Linssen, Profalla und Brauer abgestraft. Auch in Kleve müssen nun endlich Neuerungen beginnen. Aber leider haben wir ja noch für lange Zeit den vom Volk gewählten Bürgermeister Brauer zu ertragen. Nicht zu vergessen auch noch den Fraktionsvorsitzenden Udo Janssen.

     
  49. 10

    Jetzt sollte man noch einen Schritt weitergehen, Palmen zurückrufen und Ulrich für den Nordkreis in den Landtag schicken.

     
  50. 8

    Ein herzerfrischender Abend im Seepark Geldern, der beinahe schonvergnügungssteuerpflichtig war.

    Herzlichen Glückwunsch der gewählten Kandidatin und viel Erfolg beim anstehenden Wahlkampf. Die Basis steht hinter dir und wird dich bei allen Aktivitäten unterstützen.

    Eigentlich schade für die ebenfalls sehr fähige Ulrike Ulrich, deren Scheitern die Herren Pofalla, Linssen und Spreen zu verantworten haben.

    Der Soverän lässt sich eben doch nicht über den Tisch ziehen.

     
  51. 7

    Ungewohnte Töne musste sich RoPo in Geldern anhören:

    „Bei der Aufstellungsversammlung der CDU am Freitagabend im Seehotel in Geldern erntete Ronald Pofalla jedoch Buh-Ruhe, als er ans Rednerpult trat. Der CDU-Kreisehrenvorsitzende wollte erklären, warum der Kreisvorstand sich für Ulrike Ulrich als Nachfolgerin von Helmut Linssen ausspricht.

    Als das Ergebnis der Abstimmung feststand gab es stehende Ovationen für Vosseler, die in Issum stellvertretende Bürgermeisterin ist.

    Klar ist: Viele der mehreren hundert Anwesenden fühlen sich von der Kreisparteispitze düpiert.“

    http://www.rp-online.de/niederrheinnord/geldern/nachrichten/geldern/CDU-Vosseler-siegt-deutlich-vor-Ulrich_aid_785630.html

     
  52. 6

    Ich bin schon gespannt, wie das Trio Infernale uns diese verdiente Klatsche durch die Basis in der geneigten Hofpresse erklären wird.

    Herzlichen Glückwunsch Frau Voßeler!

    CDU-Basis: Chapeau!

     
  53. 5

    Schade für Ulrich.
    Das hat sie nicht verdient.
    Aber die Demokratie hat gesiegt und das ist gut so.
    Die zwei (Pofalla und Linssen) die es versaut haben sollten sich schnell von allen politischen Funktionen im Kreis Kleve zurückziehen.

     
  54. 4

    Wunderbar, endlich ein Zeichen dafür, wie weit die „Glorreichen“ von der wahren Stimmung an der Basis entfernt sind.

    Viel Erfolg Frau Voßeler,
    eine Politikerin die zugibt nicht schon alles zu können, aber gewillt ist dazu zu lernen, steht mit beiden Beinen im Leben.

     
  55. 3

    Damit hatte ich nicht gerechnet.
    Die CDU und gerade ihre Basis scheint doch mehr Substanz zu haben als ich ihr zugetraut habe.

    Ein schöner Abend für Demokraten.

     
  56. 2

    wenn das so stimmt – und kein Grund zur Anfechtung des Ergebnisses zu finden ist – Gratulation an die CDU Mitglieder. Vielleicht war es der erst Schritt zur Loslösung von der selbstherrlichen Führunsbande.