Die Diskussion im Klever Kolpinghaus war lebhaft, es ging hin und her, doch als am Ende per Handzeichen über einen Antrag abgestimmt wurde, fiel die Mehrheit doch eindeutig aus. „Endlich bewegt sich was“, kam es André Budde mit einem großen Aufatmen über die Lippen.
Aber was bewegt sich? Im Kolpinghaus hatte sich das Klever Rosenmontags-Komitee (KRK) getroffen, 45 Karnevalsfunktionäre waren erschienen. Alles, was im Klever Karneval Rang und Namen hat, insbesondere die ehemaligen Prinzen, hatten sich am Montagabend versammelt, um über die Zukunft des Klever Karnevals zu diskutieren. Das betraf zum einen ganz konkret, wer in den kommenden Jahren Klever Karnevalsprinz sein wird, zum anderen wurde aber auch über etwas ganz Grundsätzliches gesprochen: über die Rolle der Frau im Klever Karneval.
Weibliche Mitwirkung wird gern gesehen, allerdings vornehmlich im dekorativen Bereich – weniger indes in den repräsentativen Führungspositionen (selbst wenn diese nur ein saisonaler Jux sind). Anders als zum Beispiel in Goch gibt es in Kleve kein Prinzenpaar, sondern nur einen Prinzen. Der Klever Prinz hat zudem eine vielköpfige Garde um sich – und auch die besteht nur aus Männern. Überspitzt gesagt, besteht die Funktion der Frauen in der jetzigen Konstellation darin, bella figura zu machen.
Doch so soll es nicht bleiben. Am Montag debattierten die Karnevalsfunktionäre tatsächlich darüber, ob Kleve in Zukunft auch eine Karnevalsprinzessin erhalten soll. Das wäre eine Revolution. „Es ging richtig zur Sache“, so ein Teilnehmer. Das war zuletzt vor 17 Jahren diskutiert worden, und da waren jegliche emanzipatorischen Bestrebungen noch mit einer guten Portion Chauvinismus weggebulldozert worden. Die Zeiten haben sich allerdings geändert.
Bedenken wurden schnell ausgeräumt. Als beispielsweise von zweifelnden Karnevalsfunktionären die Frage gestellt wurde, ob sich überhaupt Frauen finden ließen, die für eine solche Aufgabe bereit stünden, antwortete André Budde, der Vorsitzende der Karnevalsgesellschaft Schwanenfunker und ehemalige Prinz André der Sonnige, dass es allein in seinem Verein schon drei Frauen gebe, „die das machen würden“. Auch wurde auf die grundsätzlich veränderte Einstellung zur sexuellen Orientierung der Menschen hingewiesen – mit dem Hinweis, dass beispielsweise auch ein schwules Prinzenpaar, wie es das in der vorvergangenen Session in Emmerich gegeben hat, nicht zum Untergang des Abendlandes geführt hat.
Doch natürlich werden solche Veränderungen in Kleve nicht in einer Hauruck-Aktion durchgeführt. Und so einigte sich die Runde darauf, zunächst einmal zu prüfen, inwieweit es sich realisieren lässt, dass in der Prinzengarde auch Frauen vertreten sein dürfen. Bei der Abstimmung gab es nur fünf Gegenstimmen, darunter drei ehemalige Karnevalsprinzen. Die breite Mehrheit (40 Stimmen) war also dafür.
Die Abstimmung über den bis dahin ausformulierten Antrag soll auf der nächsten Sitzung im September erfolgen. Hat die Modernisierung Erfolg, wäre der Weg für eine zeitgemäße Vertretung von Frauen im Klever Karneval geebnet – bis hin zu einer Prinzessin. Da die Prinzen in den kommenden Jahren bereits feststehen, dürfte sich diese Modernisierung noch etwas hinziehen, allerdings könnte natürlich auch einer der aktuellen Kandidaten auf die Idee kommen, die Session einfach mit einer Prinzessin an seiner Seite durchzuziehen.
Damit nicht genug. „Wenn das wirklich durchkommt, stelle ich im Jahr darauf den Antrag auf ein Dreigestirn“, sagte einer der Teilnehmer zum Abschluss der Diskussion.
Bin überrascht, dass Goch im Vergleich zu Kleve wohl doch so modern ist im Karneval.
Auf den ersten Blick wirkt Goch nämlich nicht so. Goch hat schon seit Urzeiten eine Prinzessin, aber im Vorstand des Festkomitee Gocher Karneval RZK, dem Dachverband der Karnevalsvereine, sitzen nur Männer. Und Männer, die meinen, Frauen sollten im Karneval nichts zu sagen haben, gibt es unter den Gocher Karnevalisten auch noch genug.
Aber mindestens drei von den neun Vereinen, die abwechselnd das Prinzenpaar und die Prinzengarde stellen, haben seit einigen Jahren neben Gardisten auch Gardistinnen und vier dieser neun Vereine haben eine Frau als 1. Vorsitzende. Und zwei der Vereine haben Männer in der regulären Tanzgarde.
Scheint, als hinke Kleve da wirklich deutlich hinterher.
Naja, Gocher wissen, im Karneval gilt:
Kleve ist geiler … doch das Schönste immer noch, das ist das Hinweisschild nach Goch 😉
Also für mich persönlich sind Frauen immer noch wichtiger als E-Bike-Ladestationen…..
@34 Da ist es vielleicht besser, Carlo Masala zu befragen.
So wie es aussieht, würden wir da gar nicht mitmachen…
https://www.focus.de/politik/masala-bundeswehr-kann-dohnenangriffe-wie-in-russland-derzeit-nicht-abwehren_93d94d49-8fb5-4de0-8911-da0bbd1607d4.html
@ 32 Chewgum )
Bammel vor dem Dritten Weltkrieg. Was sagt Ihr ChatGPT dazu ? Wie hoch verlieren wir diesmal ?
Jetzt auch in der Rheinischen Post: https://rp-online.de/nrw/staedte/kleve/debatte-unter-karnevalisten-in-kleve-fuehrt-bald-eine-prinzessin-durch-die-session_aid-128314795
Um nochmal grundsätzlich auf generative KI zurückzukommen. Ich habe mittlerweile im Job immer mehr damit zu tun. Wir trainieren gerade mit eigenen Daten ein so genanntes Large Language Model (LLM) wie z. B. ChatGPT es ist, aber natürlich kleiner, mit viel weniger, dafür spezifischeren Daten. Mit der Art der Trainingsdaten kann man immer die späteren Ergebnisse beeinflussen, weil die Wahrscheinlichkeit, mit der sich das System im neuronalen Netz für das nächste Token bzw. Wort entscheidet, davon abhängt.
Insofern ist es schon wichtig, wie wir mit ChatGPT & Co. umgehen.
Es gibt die super Möglichkeit, mit den Prompts, mit weiteren Vorgaben und Nachfragen Ergebnisse zu erhalten, die nicht standardmäßig ausgegeben werden. Prompt Engineering gilt zunehmend als Schlüsselkompetenz für Berufe im Anwendungsbereich.
Btw: Da ChatGPT als Sprachmodell keine Bilder erzeugen kann, wurde das KI-Tool Dall-E eingebunden. Damit wurde das Bild der Standard-Karnevalsprinzessin oben erstellt. ChatGPT dient hier quasi als User Interface und darüber ist die Bildausgabe steuerbar.
Viele Grüße
Chewgum
(Auch verantwortlich für die bisherigen Posts hier im Thread zu dem Thema)
Es gibt wichtigere Themen als Frauen. Wo ist eigentlich die e bike Ladestation auf der Hafenstrasse geblieben ?
@28: Ätzend, oder?! Diese Typen*innen, die meinen, einem vorzuschreiben, was und wie man posten solle. Eskapismus in besonderer Form
@28
123..( oder wenn man Kritik persönlich nimmt)
Bitte nicht,
ist wirklich nicht nötig, der kreative Nick hat mich von jetzt an für alle Zeiten überzeugt.
@27 Das nächste Mal lege ich Ihnen einen Entwurf meines Posts vor.
@25
Sie stören sich an dem KI generieren Bild aber hauen hier ohne das es jemand interessiert die Rückfragen von CGpt zu ihrem Prompt raus..
Mal ganz davon ab gesehen das was für sie nicht klischeehaft ist, dann ja ihrem persönlichen Klischee entspricht.
Dann noch diese kindische Unart, zum jeweiligen Thema einen neuen Benutzname zu gebrauchen.
Es muss ja wirklich kein Klarname sein, aber etwas Kontinuität ist nicht so verkehrt und die Message lässt sich auch ohne KI prima im jeweiligen Text transportieren.
Klever Mentalität bringt mir mal wieder den Geruch des nahen Neandertal. Mann geht mit frisch gestärktem Auerochsen Fell + Groß Kaliber Knüppel auf Jagd ,die Frau hält in der Höhle das Feuer in Betrieb + schaukelt die Blagen. 👍🏼 Diese schöne Rollen Verteilung 😳🙄 würde sicher auch heute noch viele Männer voll begeistern. 🤔😁
Könnte in dem Fall sein, aber die Frage ist, ob man das unterstützen will. Das veröffentlichte Bild ist in jeder Hinsicht Klischee. Aber wer weiß, vielleicht kann eine junge, hübsche, nett wirkende und harmlos lächelnde, KI-generierte Karnevalsprinzessin den ein oder anderen noch überzeugen 😉
Bei dem Prompt…
„Ich hätte gerne ein nicht klischeehaftes Bild einer Karnevalsprinzessin“ – fragt ChatGPT immerhin nach (und offenbart damit „Wissen“ über nicht klischeehafte Karnevalsprinzessinnen):
Um dir ein nicht klischeehaftes Bild einer Karnevalsprinzessin zu gestalten, brauche ich eine kurze Beschreibung, wie du dir sie vorstellst – zum Beispiel:
Alter / Erscheinung (z. B. jung, reif, androgyn, mit Bart, modern, divers …)
Stilrichtung (z. B. historisch, futuristisch, elegant, sportlich, avantgardistisch …)
Ort oder Kontext (z. B. auf einem Thron, im Club, auf der Straße, im Rollstuhl, digital auf einem Bildschirm …)
Emotion / Ausstrahlung (z. B. stolz, verspielt, melancholisch, rebellisch …)
Wenn du magst, kannst du auch sagen, was du nicht willst (z. B. keine Glitzerkrone, keine pinken Rüschen).
Oder möchtest du, dass ich dir einfach eine ungewöhnliche, originelle Interpretation vorschlage und daraus ein Bild mache?
KI ist ja gewissermaßen per Definition eine Klischeemaschine, die Wahrscheinlichkeiten verbindet. Die daraus resultierende Frage ist allerdings, ob nicht große Teile des Lebens nicht auch den Gesetzmäßigkeiten dieser Klischeemaschine gehorchen.
Vor allem ist das ein klischeehaftes Bild einer Karnevalsprinzessin…
@19 soso
Karnevalsvereine genießen in der Regel den steuerlichen Förderzweck der Brauchtumspflege gemäß Abgabenordnung. Insofern wäre dieser Begriff sehr weitreichend auslegbar, weil es offenbar bislang nicht zum Brauchtum gehörte, Frauen in die hier in Rede stehenden Ämter und „Rollen“ zu wählen.
Ich bin allerdings auch dafür, das Brauchtum in diese Richtung weiterzudenken und zu leben, dass auch Frauen solche Rollen und Ämter zugänglich gemacht werden. Denn nicht jedes Brauchtum ist heute noch zeitgemäß. Das ist wie mit den verschiedenen Kulturen… die entwickeln sich auch immer weiter…
Ich finde, die Dame auf dem KI-Bild hat unfassbar maskuline Hände. Wenn also die Hände der Damen der Grund der Überlegungen sind, dann sollte die Entscheidung für (!!!) die Prinzessin ausgehen…
@ 19 )
Wo steht denn, dass die gemeinnützig sind ?
Im Prinzip sollten geeignete Stellen mal die Gemeinnützigkeit dieses Vereins Prüfen. Wenn die Satzung besagt das „Führungspositionen“ ausschließlich an männliche Personen vergeben werden dürfen, so stelle ich die Gemeinnützigkeit doch sehr in Frage, ebenfalls stelle ich in Frage in wie weit dies mit dem deutschen oder gar dem EU recht vereinbar ist.
Es freut mich jedoch zu hören das zumindest 40 der dort versammelten ein scheinbar aktuelles Weltbild haben. Karneval war/ist/ und sollte immer auch ein wenig politisch politisch sein, aus einem Blickwinkel heraus, welcher die aktuelle Gesellschaft abbildet.
@ 13 Lord Extra )
Wo ist hier ?
In welchem Pflegeheim befinden Sie sich genau ?
Sie sollten auf ihr Framing achten. Ansonsten….plonk!
Mit Freude lese ich, dass dieses Thema nun endlich wieder im KRK diskutiert wird. Schon 2009 habe ich mit zwei Freundinnen zusammen dieses Thema in der damaligen Session angesprochen. Wir haben 1500 Sticker „Prinzessin für Kleve„ auf Sitzungen verteilt und die Mitglieder vom KRK damals damit zur Weißglut getrieben. Der damalige Bürgermeister, Theo Brauer , hat unsere Aktion , so weit es ihm möglich war, unterstützt und unseren Sticker getragen. Auch der damalige Prinz Achim, hätte unseren Sticker gerne getragen, durfte es aber nicht. Unsere Aktion ist leider erfolglos geblieben. Schon damals haben wir es nicht verstanden, warum wir in Kleve über etwas diskutieren, was selbstverständlich sein sollte. In anderen Städten gibt es gleichgeschlechtliche Prinzenpaare und bei uns war bisher nicht einmal eine Prinzessin an der Seite vom Prinzen möglich. Frauen in der Prinzengarde waren bisher auch nicht möglich. Mittlerweile sind die Schwanenfunker ja auch so weit, dass Frauen im
Verein aktiv mitwirken können und nicht nur Hemden bügeln dürfen und haben erkannt, dass das gut und richtig so ist. Einige Mitglieder vom KRK, die damals noch massiv gegen eine Prinzessin waren, sehen das ja nun wenigstens anders und haben gemerkt, dass das alles andere nicht mehr zeitgemäß ist . Die Karnevalisten der „verbotenen Stadt“ ( Goch ) leben uns das ja schon viele Jahre vor, wie toll es mit einer Prinzessin und einem Prinzen im Karneval sein kann. Immer wieder kam der Wunsch in Kleve auf, nun auch endlich eine Prinzessin für Kleve zu bekommen. Würden die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Kleve darüber abstimmen, wäre das Thema sofort erledigt. Ich hoffe, dass nun bald Taten folgen und nicht wieder nur diskutiert wird , damit wir zeitnah eine „Prinzessin für Kleve“ an der Seite vom Prinzen im Karneval erleben dürfen und somit alte Zöpfe abschneiden, die nicht mehr zeitgemäß sind.
Contenance ! “ IRREN ANSTALLT ☝🏼 “ US Lingo …“FUNNY FARM“ 🙄 😂, gefällt mir wesentlich besser, passt eher zum „BEST DEUTSCHLAND EVER“. 😂 👍🏼 🍻…🥳
@13
Habe nur das Wording von #9 aufgenommen, um seinen Quatsch zu karikieren. Hätte das sonst nicht genutzt. Muss man ja nicht verstehen, lieber Lord.
@11
das Wort „Irrenanstalt“ ist hier völlig fehl am Platze.
Es geht nicht darum, „etwas Neues auszuprobieren“ wie ein neues Gericht auf einer Speisekarte. Es geht auch nicht darum, die Gesellschaft abzubilden, „wie wir sie Kleve vorfinden“.
Es geht einfach darum, Frauen dasselbe Recht wie Männern zu geben, was selbstverständlich sein müsste. Dafür muss nicht durchgezählt werden. Es geht um eine Selbstverständlichkeit.
Oder will sich irgendwann ernsthaft jemand hinstellen und sagen: Nach eingehender „Prüfung“ sind wir zu dem Schluss gekommen, dass eine Frau nicht Karnevalsprinzessin werden kann???
Wir leben in einem Land, in dem es auch Polizistinnen und Soldatinnen gibt.
Und jetzt diskutieren wir über die Prinzengarde?
@9
Warum gibt es in Bedburg-Hau keinen Karnevalsprinzen? Weil es dort eine Irrenanstalt gibt, oder was ist der Grund dafür?
Vorläufer des Karneval soll es schon vor 5000 Jahren in Mesopotamien gegeben haben bei denen Herrscher veralbert +“auf die Schüppe genommen“ wurden….🥳 Ob bei den großartigen Kulturen Frauen ausgeschlossen waren + evtl. auch Indianer 🤫 verboten waren ist leider nicht überliefert.🙄
Meine Betreuerin ist früher Karnevalsprinzessin in Bedburg-Hau gewesen. Wieso gibt es denn in Kleve keine Karnevalsprinzessin ? Weil es dort keine Irrenanstalt gibt , oder was ist der Grund dafür ?
Ja… Prüfantrag auf Frauen in der Garde. Was zeigt das? Ich fände eine Prinzessin mit rein weiblicher Garde schön , die von tanzenden Männern durch die Session getragen wird.
Aber das wäre ja nur eine lächerliche Umkehrung des Bestehenden. Warum die Angst, mal etwas Neues auszuprobieren, etwas, dass die Gesellschaft abbildet, wie wir sie in Kleve vorfinden.
@5 Da isser wieder, ihr spezieller Humor. Like it.
1000% ACK!
Und ganz viel Erfolg !
Endlich frischer Wind.
Wobei: Noch lieber wären mir Frauen als katholische Priesterinnen (*). Dann wäre Christus-König vielleicht noch auf.
(*) Wobei ich das zölibatäre Leben nicht ganz verkehrt finde. Aber gerade zölibatär lebende Frauen hätte die kath. Kirche bereites jetzt (noch) en masse in den Klöstern. Ein Super-Potential für die Frauenordination !
Wo sitzt eigentlich dieser Karnevalsverein ? Das wäre genau das richtige für mich. Da habe ich nämlich auch immer große Angst vor, wenn sich Frauen ungeprüft artikulieren dürfen.
Wo leben wir hier???
Wenn überhaupt das Thema über eine lächerliche, peinliche „Prüfung“ und Diskussion ernst gemeint ist, kann man über dieses Machogehabe aber wirklich nur noch lachen …….. besser ohne Karneval. 🙂
Frauen in leitenden Positionen ablehnen zu wollen mit dem Scheinargument „Vermutlich wird’s eh keine machen wollen…“ – echter Klassiker im Patriarchat. Die 1950er Jahre haben angerufen; sie wollen ihr Frauenbild zurückhaben! Ich selber hab keinerlei Faszination für Karnevlstreiben, aber wir sind alle Menschen – egal, ob hetero, schwul, lesbisch, etc., ob Mann, Frau, oder ob irgendwo dazwischen. Helle oder dunkle Hautfarbe, whatever.
@1 Machbarkeitsstudien, des Klevers liebstes Kind.
Das muss man als Frau erstmal verdauen. Gut aber, das in Kleve Regenbogenfahnen geben wird. Ein Tusch auf die Toleranz.
„Und so einigte sich die Runde darauf, zunächst einmal zu prüfen, inwieweit es sich realisieren lässt, dass in der Prinzengarde auch Frauen vertreten sein dürfen.“
Was muss da jetzt noch geprüft werden?
Leute, kommt mal im 21. Jahrhundert an…
Und wenn sich mal keine Frauen dafür finden, was ich nicht glaube, ist es eben auch so.