Von Stephan Haupt kam in Facebook der Hinweis, dass die LVR-Klinik Bedburg-Hau in diesem Jahr ihr hundertjähriges Bestehen feiert – verbunden mit dem Hinweis auf die Website des Klinik-Museums. Die ist mit zahlreichen historischen Aufnahmen gespickt und bietet interessanten Lesestoff zu Behandlungsmethoden vergangener Jahre (Dauerbaden z. B.), geht auch sehr offen mit dem Geschehen während der Nazizeit um und erinnert auch an die 60-er und 70-er Jahre, als in Bedburg-Hau bis zu 3750 Patienten untergebracht waren und bis zu 150 (!) Menschen in einem Haus zusammengepfercht werden mussten.
Kein Vergleich mehr mit den Anfängen vom 3. Juli 1912 an – und auch keiner mehr mit heute… Wörter wie »Speisentransportbahn« und »Halbruhigenhaus« haben die Zeit nicht überdauert, aber noch als ich ca. 1986/87 meine 20 Monate Zivildienst ableistete, gab es Haus 34 als »Aufnahmestation für unruhige Frauen« – mit mir mittendrin.
Hier für Interessierte der Link zur Museumswebsite: Klinik-Museum. Das Museum öffnet leider nur nach vorheriger telefonischer Vereinbarung.
(Und bevor gleich alle Kritiker losheulen, kleveblog mutiere zu einer violett unterlegten Sammmlung schwarz-weißer Bilder aus grauer Vorzeit, hier der Hinweis, dass auch ein bunter Strauß hübscher aktueller Sachen in Planung ist.)
In welchen Chroniken den wälzen. Es gibt keine weitren Unterlagen von 1913.
Der Tucci …
Mal ein paar Chroniken wälzen, da gibts auch mehr dazu …
Das Museum kenne ich schon,aber über die Zuglinie wird nichts dargestellt.
@Tucci Vielleicht einfach mal ins Museum gehen?
Da ich aus Bedburg-Hau komme frage ich wer kann mir über diese bahn aus der Klinik mehr erzählen ?